2022: Die Trends im Reputationsmanagement

Ein positiver Ruf bei Kunden und anderen Stakeholder wird für Unternehmen wird immer wichtiger. Um als Unternehmen hier einen positiven Einfluss ausüben zu können, spielt die Etablierung der Marke mit einem Image, das zu den Werten und Überzeugungen passt, eine zunehmend wichtige Rolle. Unterstützend wirkt bei so einem Prozess ein gezieltes Reputationsmanagement, dessen aktuelle Trends in diesem Artikel vorgestellt werden.

Reputationsmanagement 2022 – Überblick

Im Reputationsmanagement geht es vor allem darum, Kunden im Idealfall zu Botschaftern der eigenen Marke zu machen. Daher liegt auch der Trend 2022 überwiegend in einem direkteren Kontakt und Austausch mit seinen Kunden.

Kunden lassen sich zu Markenbotschaftern machen, wenn sie prägende positive Erfahrungen mit einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung auf ihrer Customer Journey machen.

Zufriedene Kunden müssen identifiziert werden. Kunden, die sich nicht beschweren, müssen nicht mit allem zufrieden sein. Zufriedene Kunden sollen dazu veranlasst werden, ihr Erlebnis in einer positiven Bewertung mitzuteilen.

Das Reputationsmanagement setzt in 2022 bei den aufgeführten Punkten an, um gezielte Lösungen zu finden, die auch das Engagement der Community stärker fördert.

Die Reputation der Marke

Nicht mehr allein die Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung ist ausschlaggebend beim Entscheidungsprozess des Kunden, sondern die Reputation der damit verbundenen Marke gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das liegt unter anderem daran, dass Kunden grundlegend skeptischer gegenüber Werbeaussagen sind.

Auch die Bedürfnisse sind Veränderungen unterlegen und so kommen neue Maßstäbe wie Philosophie, Werte und Umweltbewusstsein eines Unternehmens hinzu. Kunden wollen bei Lieblingsmarken einkaufen, mit denen sie sich identifizieren können. Vorausgesetzt werden dafür ein gutes Markenimage und eine positive Reputation des Unternehmens.

Da Kunden über die Zeit kritischer hinsichtlich Kampagnen und Marketingbotschaften geworden sind, werden heute viele ihrer Kaufentscheidungen auch von Bewertungsportalen und Social-Media-Auftritten abhängig gemacht. Gibt es bereits eine Community, welche die Marke unterstützt, hat das wiederum viele positive Effekte und nützt dem Reputationsmanagement.

User-Generated-Content und Storytelling

Zu den Trends im Reputationsmanagement 2022 gehört sowohl User-Generated-Content (UGC) wie auch zielgruppenspezifisches Storytelling. Bei UGC kommen eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten, wie ein Kunde persönlichen Content verfasst, dem Reputationsmanagement eines Unternehmens zugute. Diese umfassen neben Bewertungen auch Fotos, Videos, Kommentare, Beiträge und Testberichte.

Dabei lässt sich beobachten, dass viele Kunden den Inhalten vertrauenswürdiger Nutzer oftmals mehr vertrauen als den werbenden Inhalten des Unternehmens selbst. So informieren sich immer mehr Stakeholder, darunter Kunden, Geschäftspartner, Bewerber, Lieferanten, auf Bewertungsportalen und in sozialen Netzwerken über das Image eines Unternehmens. Dabei spielt auch der Umgang des Unternehmens mit Bewertungen und Kommentaren eine wichtige Rolle.

UGC kommt dem zu Hilfe und kann einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen. Wenn dann ein Kunde seine echte Erfolgsgeschichte – beispielsweise zum Thema „Display Glas Austausch und Reparatur“ – zielgruppenwirksam teilt, hat das einen gewünschten Effekt. Genau hier setzt auch das Reputationsmanagement 2022 an.

Künstliche Intelligenz (KI) im digitalen Kundenservice

Kunden möchten heute auf alle Fragen eine möglichst schnelle und unkomplizierte Antwort haben. Die Konkurrenz schläft dabei nicht und effiziente Systeme für einen digitalen Kundenservice bieten neue Möglichkeiten. Auch der Einsatz von KI kommt hier mehr und mehr zum Einsatz. Kunden schätzen aber gerade bei komplexeren Anliegen den persönlichen Kontakt zu einem fachkundigen Mitarbeiter.

Ein digitaler Kundenservice bietet textbasierte Dialogsysteme (Chatbots), die derzeit vor allem bei Standard-Kundenanfragen und einfachen Dialogen eingesetzt werden. Der Vorteil dabei ist auch, dass keine Warteschleifen entstehen und dem Kunden eine hohe Flexibilität geboten wird, was eine zunehmende Akzeptanz fördert.

Der Einsatz von KI kann dem Reputationsmanagement mit einigen Tools dienen. Die persönliche Kommunikation wird aber weiterhin auch von den Kunden bevorzugt werden.

 

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Marketing und Nachhaltigkeit: Die besten Beispiele

Die Marketing- und die Vertriebsabteilungen sind herausgefordert. Das Kaufverhalten im Bereich der Konsumentengüter (Business-to-Consumer) oder im Bereich des B2Bs (Business-to-Business) hat sich vor allem durch die Digitalisierung und die Globalisierung sehr stark verändert. Die klassischen Kommunikationskanäle und Verkaufsmethoden haben heute schon lange ausgedient.
Wer noch neue Kunden gewinnen möchte, der muss umdenken und ganzheitlich handeln. Mit der passenden Werbung auf Social-Media-Kanälen wie Facebook, YouTube oder Instagram allein ist es dabei nicht getan. Die Vorstellung, die möglichen Kunden per E-Mail anschreiben zu können, in der Hoffnung, dass diese am Ende zu Kunden werden, ist ebenfalls ein Trugschluss.

Ob es um starke Kundenbeziehungen, erfolgreiche Akquise, mehr Termindruck, mehr Verkaufsabschlüsse oder effektvolles Leadership geht, wichtig ist immer ein passendes Trainingsprogramm. Die Trainer begleiten die Verkaufsmitarbeiter eines Unternehmens bis zur Umsetzung des Erlernten in ihre Praxis – für das Erreichen der Ziele und die gesteigerten Erfolge beim Verkauf.

Der Vertriebsbereich hat in der Gesellschaft heutzutage leider oft ein schlechtes Image. Etwas verkaufen zu möchten, ist generell meistens negativ konnotiert. Hierbei wird außer Acht gelassen, dass viele Dienstleistungen und Produkte Vorteile mit sich bringen, von denen die Käufer und die Verkäufer zugleich profitieren. Der Vertrieb ist hierbei die wichtigste Schnittstelle zwischen dem Kunden und dem Unternehmen. Damit es zu einem Erfolg beim Geschäft kommen kann, muss der mögliche Kunde immer gut abgeholt werden, und dies kann in der Regel lediglich durch den zielgerichteten Vertrieb gelingen. Sales hat daher zu Unrecht einen eher schlechten Ruf und sollte im Unternehmen stets gefördert werden.


Die Vorteile des Marketings für die Marken


Während Marketing Ihnen die Kunden beschaffen kann, bestimmt Ihr Branding die Wahrnehmung der eigenen Marke und damit, wie viel der Kunden bereit ist, für Ihr Produkt oder die jeweilige Dienstleistung zu zahlen. Das langfristige Ziel Ihres Branding ist es, dass Ihre Kunden einen optimalen Bezug zu Ihrer Marke aufbauen und diese genau aus jenem Grund anderen Marken vorziehen. Obgleich es am Ende die Kunden sind, die die eine eigene Meinung, auf der Basis zum eigenen Eindruck schaffen: Generell gibt es viele Dinge, die Sie tun können, um sie in eine passende Richtung zu lenken. So definiert die Wahrnehmung Ihrer Kunden am Schluss über Ihren Erfolg oder den Misserfolg.

Das Branding umfasst dabei sämtliche Aktivitäten, welche ein Unternehmen bewusst einleitet, damit die Brand Identity bzw. die Identität der Marke entwickelt wird.
Jenes ist der aktive Prozess, welcher Ihnen nicht nur die Chance bietet, sondern die Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich von den Mitbewerbern abheben. Das Branding macht Ihren Kunden deutlich wer Sie sind, was Sie vorhaben, was sie von Ihnen erwarten können und weshalb die Kunden sich für Sie entscheiden sollten. Ihre Bemühungen mögen eventuell nicht bei jedem Kunden gut ankommen, aber je zusammenhängender und durchdachter Ihre Aktionen und je sichtbarer Ihr Unternehmen ist, umso größer ist dabei die Chance auf den großen Durchbruch. Zum Beispiel sollte Ihr Corporate Design überall ersichtlich sein, damit die Kunden Ihre Produkte im Kopf haben – das reicht vom Karton bis zum Aufdruck auf der Rechnung.


Die Corporate Identity


Unter der Corporate Identity des Unternehmens wird ein übergeordnetes Konzept oder eine Strategie verstanden. Diese stimmt sämtliche Marketing-Maßnahmen und Aktivitäten der Unternehmen aufeinander ab, sodass sich eine einzigartige und unverwechselbare Identität ergeben kann. In Anbetracht des steigenden Wettbewerbs in den meisten Branchen ist eine starke Corporate Identity für den Erfolg im Unternehmen sehr wichtig geworden. Im täglichen Sprachgebrauch finden die Begriffe Unternehmensidentität und Corporate Identity oft eine synonyme Verwendung. Jedoch stellt die Unternehmensidentität eher das generelle Selbstbild des Unternehmens und somit die gedankliche Konstruktion dar. Die Corporate Identity umschreibt dagegen die Gesamtheit aller strategischen Maßnahmen, welche das Unternehmen als eindeutige und klare Persönlichkeit repräsentieren und auszeichnen.

 

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Heilmittelwerbegesetz: Was ist im Marketing erlaubt?

Den meisten Patienten ist bekannt, dass es rechtliche Beschränkungen für Werbung im Bereich des Gesundheitswesens gibt. Wie genau die rechtlichen Rahmenbedingungen gestaltet sind, wissen allerdings nur die wenigsten.

Was ist das Heilmittelwerbegesetz?

Es wird oftmals gesagt, dass Werbung in der Medizin gänzlich verboten sei. Andererseits werden auch die Praxisbetreiber heute noch regelmäßig bei Verstößen erwischt und abgemahnt. Die Ursache hierfür ist das geltende Heilmittelwerbegesetz. Dazu gibt es spezielle Agenturen für Praxismarketing, welche mit den Erfahrungen aus der jahrelangen Beratung aktiv sind und Ärzte unterstützen.

Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) bzw. das geltende Gesetz über die Werbung auf dem Gebiet des Heilwesens ist generell der rechtliche Kern für Werbemaßnahmen in der Medizin. Dabei wird im Heilmittelwerbegesetz die Werbung für Medizinprodukte, Arzneimittel und andere Heilverfahren und Heilmittel geregelt.

Das HWG beinhaltet dabei 18 Paragraphen sowie eine gesonderte Anlage. Daher ist das Gesetz grundsätzlich recht kurzgefasst. Trotzdem kann es schwer werden, die wirklich wichtigen Aspekte für die täglich durchgeführte Werbepraxis zu identifizieren. Dazu gibt es einige wichtige Paragraphen und Regeln, die beachtet werden müssen. CBG Blüten stehen hier beispielsweise oftmals im Fokus.

Für welche Dienstleistungen und Produkte gilt das Heilmittelwerbegesetz?

Das Praxismarketing gehört heute zu den wichtigen Faktoren für den Erfolg der Arztpraxis. Doch wenn es um die Bewerbung der Medizinprodukte geht, so ist Vorsicht angebracht. Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) steuert generell irreführende Werbung der Medizinprodukte. Es wird daher zugleich sichergestellt, dass die Patienten über eventuelle Nebenwirkungen und mögliche Risiken aufgeklärt werden.

Es darf daher nicht alles beworben werden und wenn, dann lediglich mit hinreichenden Informationen. Werden jene Regelungen nicht beachtet, so kann dies als Straftat oder als Ordnungswidrigkeit eingestuft werden und es muss mit Sanktionen gerechnet werden. Im Netz finden die Patienten eine Zusammenfassung des Heilmittelwerbegesetzes als Hilfe. Zugleich gibt es eine passende Rechtsberatung.

Vor allem regelt das Heilmittelwerbegesetz die Werbung für Medizinprodukte (zum Beispiel Hörgeräte oder Zahnersatz), Arzneimittel, Therapie- und Diagnoseverfahren, plastisch-chirurgische Operationen und kosmetische Produkte (zum Beispiel gegen Haarausfall und Akne).

In § 1 HWG wird genau erklärt, wann das Heilmittelwerbegesetz zur Anwendung kommt. Das Gesetz und die hiermit verbundenen Richtlinien beziehen sich vor allem auf Werbung für Medikamente sowie Heil- und Hilfsmittel.

Das HWG erlaubt nur wenig Spielraum

Die möglichen Werbemaßnahmen nach dem geltenden Heilmittelwerbegesetz sind nicht sehr umfangreich. Gemäß dem §3 HWG und §11 HWG sind dabei verschiedene Werbemaßnahmen generell verboten. Dies ist vor allem die Werbung, welche die Wirksamkeit von Arzneimitteln, Therapien und Akne behauptet, obwohl diese unwirksam sind.

Ebenso verboten sind die Maßnahmen, welche den Eindruck erwecken, dass ein Erfolg der Behandlung mit Sicherheit zu erwarten ist, sowie eine Werbung für Fernbehandlungen. Nicht zulässig sind ebenfalls Werbemaßnahmen mit unwissenschaftlichen Zeugnissen und Gutachten, Werbung, welche sich an Kinder unter 14 Jahren richtet, sowie solche für verschreibungspflichtige Medikamente.

Das HWG differenziert hierbei, ob diese sich an ein Fach- oder ein Laienpublikum richtet. Wird sich dabei an den Verbraucher gewandt, so ist das Gesetz erheblich strenger, als wenn sich an ein medizinisch vorgebildetes Publikum gewandt wird.

Generell sind die Gerichte gegenüber Ärzten sehr viel strenger als gegenüber Heilpraktikern, da die Patienten bei Medizinern höhere Richtmaße der Wissenschaftlichkeit erwarten.

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Praxismarketing: Darauf sollte man des Gesetzes wegen achten

Nach der Beendigung des Werbeverbots und verschiedener Einschränkungen der Werbung haben Ärzte inzwischen viele Möglichkeiten, sich und die eigene Praxis zu bewerben. Heute ist es generell unumgänglich, Praxismarketing zu betreiben. Dies reicht von der Wahl des Logos und des Namens für die Praxis über den Kauf eines Praxisschildes sowie von Werbegeschenken bis zum optimalen Auftritt im Netz. Diese Aspekte haben einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung durch die Patienten und die Erfolgsquote der Praxis. Darüber sollten sich Ärzte und Zahnärzte als Inhaber der Praxis Gedanken machen und die jeweiligen Maßnahmen für das Marketing aufeinander abstimmen. Ein geeigneter Arzt bei Wirbelgleiten an der LWS und HWS kann mit einem erfolgreichen Praxismarketing auf sich aufmerksam machen.

Was ist Praxismarketing?

Die Definition des Praxismarketings hat sich inzwischen deutlich verändert. Anders als früher, sehen sich die Inhaber der Praxis heute mit einem viel kompetitiveren Umfeld konfrontiert. Je nach Niederlassungsort und Fachrichtung ist dies mehr oder weniger der Fall. Der Patient muss dies jedoch nicht unbedingt negativ sehen, im Gegenteil: Als Ärztin oder als Arzt stehen einem heute verschiedene Möglichkeiten für das Praxismarketing zur Verfügung, mit denen diese gezielt einen Einfluss auf den Erfolg der eigenen Praxis nehmen können.
Praxismarketing ist in der heutigen Zeit für den Erhalt und Aufbau einer erfolgreichen Arzt- oder Zahnarztpraxis sehr wichtig. Hierbei ist es unabdingbar, das Praxismarketing spezifisch auf die eigene Situation und die Praxis auszurichten, denn Standardlösungen existieren dabei nicht. Je nach Zielgruppe, Fachdisziplin, Konkurrenzsituation oder Niederlassungsort können verschiedene Maßnahmen erforderlich sein.

Die Positionierung im Praxismarketing

Im Februar 2002 hatte das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass Ärzte und andere Freiberufler für die eigenen Leistungen werben können. Seitdem gab es einige Änderungen im Bereich des Heilmittelwerbegesetzes, welche den Spielraum erweitert haben. Nun dürfen Ärzte mögliche neue Patienten detaillierter über die angebotenen Leistungen aufklären und zugleich auf Empfehlungen weiterer Patienten hinweisen. Jene Änderungen im Gesetz sind an vielen Ärzten nicht spurlos vorbeigegangen. In den vergangenen 20 Jahren hat sich in der Online-Darstellung von Kliniken und Praxen sehr viel getan. Um sich gegenüber dem steigenden Wettbewerb im Netz abzugrenzen ist es bedeutend, dem Patienten so gut wie möglich den eigenen Mehrwert zu übermitteln.

Die Ziele im Praxismarketing für Zahnärzte und Ärzte

Wer als Praxis wahrgenommen und von den Patienten gesehen werden möchte, der kommt um ein optimal strukturiertes Marketing nicht herum. Dies werden in erster Linie Praxen und Ärzte merken, welche noch nicht im Bereich des Marketings tätig sind.

Das Praxismarketing bei Neueröffnung

Das Praxismarketing bei der Neugründung unterscheidet sich erheblich von dem einer Übernahme. Dabei liegen die Unterschiede in erster Linie im Bekanntheitsgrad der Praxis im örtlichen Umfeld, im nicht vorhandenen Patientenstamm und in der vorhandenen Praxispositionierung.
Bei der Neugründung der Praxis sind eine große Zahl an Aktivitäten nötig, um eine schnelle Steigerung der Menge an Patienten zu erreichen. Oftmals wird dabei der Fehler gemacht, die Auffindbarkeit der Praxis im Netz erst dann zu planen, wenn der Praxisbetrieb schon läuft. Dies ist ein erheblicher Fehler, denn jener Aspekt muss schon vor der eigentlichen Eröffnung der Praxis abgearbeitet werden, um einen optimalen Start zu gewährleisten.
In jenem Zusammenhang wird oftmals die Relevanz bei der Wahl eines oder verschiedener Domain-Namen außer Acht gelassen. Hier sollte nicht dem Ego des Behandlers Rechnung getragen, sondern an die Auffindbarkeit und die kommende Abgabe gedacht werden. Suchmaschinenoptimierte Webseiten, die stets namensneutral sind, erreichen beim späteren Verkauf bis zu 25.000 Euro zusätzlich.

 

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Marketing-Logistik: Was ist damit gemeint?

Marketing und Logistik sind bekannte Begriffe für jeden, der aus der Branche kommt und auch so können viele Menschen etwas mit den Begriffen anfangen. Anders sieht es jedoch mit dem Begriff Marketing-Logistik aus. Was genau ist das? Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Kombination aus den Bereichen Logistik und Marketing. Aber wie genau funktioniert das eigentlich und wie genau wird das umgesetzt? Kann man Marketing und Logistik wirklich in einem Bereich zusammenfassen?

Was genau ist Marketing-Logistik eigentlich?

Marketing-Logistik ist, wie sich schon aus dem Namen ableiten lässt, eine Kombination aus Marketing und Logistik. Die beiden Bereiche werden in einem neuen Gesamtbereich zusammengefasst und kombiniert. Der Fokus der Marketing-Logistik liegt dabei auf der Kundenzufriedenheit. Es geht nicht mehr darum, möglichst viel zu verkaufen und die Artikel möglichst schnell und kostengünstig zu versenden. Vielmehr soll stattdessen der Kunde durch positive Erfahrungen in Form eines Komplettpakets längerfristig gebunden werden.

Das Marketing macht dem Kunden ein Produkt schmackhaft und schürt bei dem potenziellen Käufer Erwartungen, welche dann von der Logistik erfüllt werden müssen, damit der Kunde zufrieden ist und seine Erwartungen in das Produkt nicht enttäuscht werden. Das Konzept ist dabei nicht neu und findet vorwiegend im E-Commerce und auch im Fulfillment, etwa in Köln, schon länger Anwendung. Denn, wer etwas online kauft, der hat erst dann Kontakt mit dem bestellten Gegenstand, wenn die ganze Logistik- und Marketingkette im Hintergrund bereits abgelaufen ist.

Marketing und Logistik – die Beziehung zueinander

Aber in welcher Beziehung stehen Marketing und Logistik eigentlich zueinander? Auch wenn die Verbindung zwischen beiden Bereichen nicht auf den ersten Blick klar ist, gibt es doch viele Schnittstellen, wo beide Branchen zusammenarbeiten und wo die Zusammenarbeit sogar noch vertieft werden kann. Vor dem Verkauf arbeiten etwa Marketing und Logistik eng zusammen, um eine gemeinsame Grundlage für den Kundenservice zu schaffen.

Die Logistik berechnet anhand ihrer Kapazitäten und Möglichkeiten Fristen und Lieferzeiträume, welche dann durch das Marketing an den Kunden kommuniziert werden müssen. Anschließend müssen diese Fristen natürlich eingehalten und eventuelle Änderungen wieder neu dem Kunden mitgeteilt werden. Außerdem muss die Logistik schauen, welche Produkte es im Überschuss gibt, an welchen es mangelt und muss schauen, welche Lagerflächen freigegeben werden müssen.

Ebenfalls organisiert und kommuniziert werden müssen logistische Veränderungen, zum Beispiel der Verpackungsgröße oder die Aufnahme von neuen Produkten ins Sortiment. Während des Verkaufs müssen Logistik und Marketing Hand in Hand zusammenarbeiten, um den Verkauf von Produkten, die nur noch in geringer Anzahl vorhanden sind oder bei denen es zu Lieferengpässen kommt, zu drosseln.


Marketing-Logistik – wie funktioniert das?

Marketing-Logistik funktioniert in mehreren Schritten. Als Erstes müssen Kundenbedürfnisse verstanden und die Konkurrenz analysiert werden. Dann müssen die eigenen Kapazitäten erkannt und ggf. angepasst werden, damit die eigenen Ziele erfüllbar sind. Wichtig ist es aber auch, dass die bestehenden Möglichkeiten überprüft und so ausgenutzt werden, dass das Unternehmen strategische Vorteile erhält.

Außerdem ist es wichtig, mit dem Wandel der Zeit zu gehen. Das bedeutet auch, nach neuen Alternativen Ausschau zu halten, diese auszuwerten und bei Bedarf auch zunutze zu machen. Schließlich muss das neue Dienstleistungsangebot der Marketing-Logistik strukturiert werden und es gilt neue Ziele zu finden und zu setzen.

Marketing-Logistik kombiniert zwei wichtige Branchen für Unternehmen in der Dienstleistungsbranche und wenn es richtig geplant und eingesetzt wird, dann kann nicht nur die Kundenzufriedenheit erhöht, sondern auch die Effizienz verbessert werden. Das führt zu einer größeren Kundenbindung und zu einem erfolgreicheren Unternehmen.

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Kundenbewertungen: Darum sind sie auch 2022 noch wichtig


Für viele Shopbesitzer sind Kundenbewertungen Fluch und Segen zugleich. Jeder freut sich über gute Kundenbewertungen, fürchtet sich aber auch vor den Bewertungen von unzufriedenen Kunden und alles in allem sind Kundenbewertungen einfach ein komplexes Thema. Hieß es nicht, dass Kundenbewertungen nur ein Trend wäre? Müsste der nicht auch einmal zu Ende sein, oder sind Kundenbewertungen auch 2022 immer noch wichtig? Das kann man mit einem klaren Ja beantworten. Auch 2022 sind Kundenerwartungen noch immer wichtig und werden es vermutlich auch bleiben.

Vorteile von Kundenbewertungen im Vergleich zu klassischer Werbung

Viele Shopbesitzer vergleichen Kundenbewertungen immer mit Werbung, die sie bei Google, anderen Suchmaschinen, in Zeitungen oder in anderen Medien schalten. Wenn man das macht, sollte man aber bedenken, dass geschaltete Werbung kostet und zeitlich begrenzt ist, wohingegen Kundenbewertungen zeitlich unbegrenzt abrufbar und vor allem umsonst sind. Das macht sie im Vergleich zu klassischer Werbung sehr günstig. Das ist aber noch nicht einmal das Beste an Kundenbewertungen, bieten sie daneben doch noch viel mehr Vorteile als klassische Werbung.

Kundenbewertungen eröffnen die Möglichkeit für Interaktion

Klassische Werbung ist sehr starr und richtet sich einfach nur an den Kunden, ohne diesem die Möglichkeit zu geben, darauf anders zu reagieren, als den Onlineshop oder die Seite zu besuchen oder eben nicht. Potenzielle Kunden können sie als aufdringlich empfinden und schrecken dann eher vor einem Besuch zurück. Dahingegen eröffnen Kundenbewertungen in der Regel eine ganz neue Form der Kommunikation. So kann man auf eine Kundenbewertung antworten und zum Beispiel Stellung beziehen oder sich für eine gute Bewertung bedanken.

Chance auf stärkere Kundenbindung

Damit hat man als Betreiber eines Onlineshops oder einer Seite die Chance auf eine viel stärkere Kundenbindung, als man diese mit klassischem Marketing erreichen könnte. Denn der Kunde bekommt auf diese Weise das Gefühl, dass er als Kunde wahrgenommen wird und nicht einfach nur jemand ist, der Geld für einen Service und ein Produkt ausgibt. Studien haben bewiesen, dass Kunden bei einem Shop, der auf diese Weise die Kundenbindung stärkt, wesentlich wahrscheinlicher noch einmal einkaufen als bei Shops, die diese Chance einfach verschenken.

Vertrauen der Kunden und der potenziellen Kunden stärken

Neben einer besseren Kundenbindung, besitzen Kundenbewertungen auch noch das Potenzial, das Vertrauen in die Marke zu stärken. Wenn sich potenzielle Kunden über einen Service oder einen Shop informieren, ist für viele der ausschlaggebendste Faktor, wie andere Nutzer und Kunden eine Marke bewerten. Das liegt daran, dass man den Bewertungen von Kunden mehr vertraut als einer klassischen Werbung, denn diese Erfahrungen stammen von anderen Kunden, denen man natürlich mehr vertraut als einer einfachen Werbung.

Negative Bewertungen bieten Chancen

Aber was ist eigentlich mit den negativen Bewertungen? Natürlich bleiben einem auch diese für immer erhalten. Wenn man allerdings seinen Blickwinkel ein wenig verändert, entdeckt man schnell, dass auch in diesen Bewertungen eine Chance steckt. Da man auf diese Bewertungen reagieren kann, kann man den Menschen zeigen, dass man auch Kritik annimmt und Verbesserungen anstrebt. So kann man sich als ein Unternehmen präsentieren, das sich nicht davor scheut, auch mit Kritik umzugehen und dabei auf die Kunden einzugehen. Auch darin liegt eine unglaubliche Chance, das Vertrauen der potenziellen Kunden und anderer Kunden zu gewinnen. Ein Unternehmen, das offen zu seinen Fehlern steht und diese transparent aufarbeitet oder Anregungen von Kunden in das Produktdesign übernimmt, wird sich dadurch deutlich von der Konkurrenz abheben.

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Marketing 2022: Das darf nicht fehlen

Das Jahr 2022 hat einige neue Trends im Marketing hervorgebracht, die neue Chancen und Möglichkeiten eröffnen. Hier wird auf einige der wichtigsten Trends eingegangen, ohne dabei ein Ranking in deren Bedeutsamkeit zu vergeben. Die Reihenfolge ist zufällig gewählt.

Trend 1: Hybride Events

Events werden durch die Krise immer öfter virtuell abgehalten. Nach fast zwei Jahren voller Beschränkungen, kehrt nun langsam etwas Alltag zurück ins Tagesgeschehen. Aber obwohl viele Länder persönliche Veranstaltungen wieder genehmigen, gibt es weiterhin eine Vielzahl virtueller Events. Hybride Events werden dabei immer beliebter. Sei es im Eventmarketing, oder im Bereich Networking oder in Form von Masterclasses und Verkaufsgesprächen. In Anbetracht der immer häufigeren ortsunabhängigen Arbeit und der Virtualisierung von Marketingmethoden, ist das eine durchaus sinnvolle Methode. Wer für seine Präsentation gerne eine professionelle Überarbeitung hätte, dem ist mit einem PowerPoint Service geholfen. Hier werden angestrebte Ergebnisse optimiert und in ein geeignetes Layout gebracht.

Trend 2: Influencer Marketing

Auch wenn Influencer Marketing kein neuer Begriff ist, integrieren es dennoch viele Unternehmen erst jetzt in ihre Marketingstrategie. Es wird nun auch verstärkt mit Micro-Influencern zusammengearbeitet. Unter dem Begriff Micro-Influencern versteht man InfluencerInnen, die bei einer relativ geringen Anzahl an FollowerInnen ein sehr hohes Engagement aufweisen können. Das wirkt sich positiv auf die Kampagnenperformance aus. Angesiedelt sind diese Micro-Influencer im Bereich zwischen 10.000 und 40.000 FollowerInnen. Sicher werden sich viele Marketingteams im Laufe des Jahres besonders auf gesponserte Beiträge über Influencer-Accounts konzentrieren und von gesponserten Beiträgen auf dem eigenen Unternehmenskonto eher absehen.

Trend 3: Metaverse

Der Begriff Metaverse wurde in den letzten Monaten vor allem durch Marc Zuckerberg immer wieder ins Gespräch gebracht. Mit dem Metaverse möchte er die Kommunikation der Zukunft gestalten, indem virtuellen Elemente mit der physischen Wirklichkeit vereint werden. Es soll eine virtuelle Welt voller Möglichkeiten und Interaktion entstehen. Ein Treffpunkt für Privates und Berufliches. Hier können sich Menschen austauschen, ohne dass sie sich dabei am selben Ort befinden müssen. Das Konzept des Metaverse ist aber keine neue Erfindung, sondern besteht schon seit Jahrzehnten.

Nun planen einige Unternehmen bereits mit potenziellen Einnahmen, die sich aus virtuellen Einzelhandelsverkäufen ergeben können. So hat beispielsweise Gucci auf Roblox den so genannten Gucci Garden eröffnet. BesucherInnen können hier via VR thematische Räume einsehen, neue Möglichkeiten entdecken, oder diverse Objekte kaufen.

Trend 4: Livestream-Shopping

In Asien ist Livestream-Shopping bereits ein großes Thema und die Zuschauerzahlen auf entsprechenden Plattformen steigen. So hat Taobao – der größte Online-Händler in China, der wohl Initiator dieses Shoppingtrends ist, – mit seinen Livestreams bereits mehr als 61 Milliarden Dollar Umsatz erzielt. Anfang des Jahres hat auch Facebook eine Live-Shopping-Funktion eröffnet, um von der Popularität des Trends Gebrauch machen zu können. Das Ganze funktioniert so, dass in diversen Livestreams Unternehmen oder Personen aus dem öffentlichen Leben diverse Produkte vor der Kamera für VerbraucherInnen anschaulich präsentieren. Das Prinzip erinnert an Teleshopping, wird aber mit einer persönlicheren Note versehen. So können sich beispielsweise Kunden und Kundinnen per Chat zuschalten, ihre Fragen stellen und sich beraten lassen. Anschließend können die Produkte über ein entsprechendes Tool erstanden werden.

Fazit

Die digitale Marketinglandschaft verändert sich weiter. Einige Trends haben sich bereits angekündigt, andere sind recht überraschend entstanden. Wer sich davon nicht einschüchtern lässt und bereit ist, sich immer wieder neu auf Trends einzulassen, der kann eigene Strategien verbessern und die Kundenzufriedenheit somit erhöhen. Gerade in Kombination können die Trends des Jahres einen nachhaltigen Unterschied bewirken.

 

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Lead-Generierung: Die besten Tipps

Ein Unternehmen möchte mehr „Leads“ generieren, die infolgedessen zu Kunden werden? Ein solides Lead Management kann gezielt dabei helfen, genau dies zu erreichen. Durch die „Verzahnung“ von gutem Content, durchdachten Prozessen sowie Tools wie beispielsweise die UpReach Marketingtools, können potenzielle Interessenten leichter zu Leads generiert werden. Dies setzt jedoch eine reibungslose Zusammenarbeit aller Mitwirkenden voraus.

Was ist ein Lead?

Ein Lead ist nichts anderes als eine Person, die ein Unternehmen seine personenbezogenen Daten zur Verfügung stellt. Als Gegenleistung erhält diese Person beispielsweise ein lukratives Angebot oder weitere detailliertere Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung.

Folglich ist es im Zeitalter der Digitalisierung für Unternehmen wichtig, Leads zu gewinnen. Ein gut organisiertes Lead Management in Verbindung mit Marketingtools, die das Management beim Generieren der Leads unterstützen, können somit nicht nur neue Interessenten gewinnen, sondern auch ihren Bekanntheitsgrad erhöhen. Ziel ist es schließlich, diese Interessenten durch entsprechenden Mehrwert zu Kunden zu wandeln. Dies geschieht unter anderem auch durch Content, der einen wichtigen Beitrag zur B2B-Lead-Gewinnung beiträgt.

Interessenten informieren sich heutzutage häufig durch das Internet. Dort können Unternehmen diese dann „abholen“ und durch Content, der für den Interessenten einen hohen Mehrwert darstellt, detailliert und umfangreich informieren – sei es in Bezug auf Produkte, oder einer bestimmten Dienstleistung.

Wie generiert man Leads?

Um Leads im B2B zu generieren, kann das Management durch automatisierte Prozessabläufe unterstützt werden. Es ist schließlich nicht allein damit getan, Leads zu gewinnen – das Ziel lautet nach wie vor, dass Leads zu Kunden werden, die das Unternehmen durch kundenrelevanten Mehrwert an Service sodann als Bestandskunde führen kann. Auch für diesen Prozess stehen Marketingtools zur Verfügung, die dazu eingesetzt werden, Kunden gezielt für weitere Produkte oder Dienstleistungen die nötigen Informationen bereitzustellen.

Was unterstützt die Lead-Generierung?

Zuerst müssen die Anforderungen eines Leads in Bezug auf das Unternehmen festgelegt werden. Dies bedeutet, dass überlegt werden muss, welche Zielgruppe überhaupt für das Unternehmen infrage kommt. Relevant an dieser Stelle ist somit das Budget, die Entscheidungsbefugnis, inwiefern Bedarf besteht und in welchem Zeitraum dieser gefragt ist.


Was bedeutet hochwertiger Content?


Content soll dem Nutzer in erster Linie einen Mehrwert liefern, der nicht direkt darauf abzielt, den Nutzer zum Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung zu überreden. Ziel ist es, durch den Mehrwert beziehungsweise dessen Inhalt den Nutzer so mit relevanten und interessanten Informationen zu versorgen, dass er durch diese Marketingstrategie sozusagen indirekt zum Kauf animiert wird, ohne dass er sich eventuell durch zu aggressives Vorgehen (Push-Strategie) dazu genötigt fühlt. Diese indirekte Form des Marketings ist auch als „Pull-Strategie“ bekannt.

Wie sieht die rechtliche Lage aus?

Damit dem Unternehmen keine rechtlichen Probleme entstehen, sollte sich dieses immer über die aktuelle Gesetzgebung informieren und vertraut machen. Dies insbesondere in Hinblick auf die EU-Verordnung des Datenschutzes (DSGVO).

Zusammenfassung

Leads sind Nutzer, die Unternehmen ihre personenbezogenen Daten bereitstellen, um infolgedessen weitere für sie relevante und nützliche Informationen zu erhalten. Ziel ist, diese Leads durch ein weniger „aufdringliches“ Marketing (Pull-Strategie) zum Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu bewegen, mit dem Endziel, diesen Kunden auch nachfolgend durch weitere relevante Informationen beispielsweise durch hochwertigen Content zum Bestandskunden zu machen. Diese Marketingstrategie erfordert ein gut organisiertes Lead Management, welches durch die Unterstützung von Marketingtools erfolgen kann.

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Das Marketing in der Schönheitsbranche: So klappt es mit der Kosmetikmarke

Ein gut durchdachtes Marketing ist für jedes Unternehmen ein großer Schlüssel zum Erfolg. Vor allem in der Kosmetikbranche geht es darum, die Brand bekannter zu machen, sowie neue Kunden anzuziehen. Mittlerweile gibt es eine Menge Möglichkeiten, die eigenen Marke, sowie deren Produkte, zu bewerben. Doch wie klappt das am besten?

Eine Markenidentität erschaffen

Als erstes geht es darum, sich über bestimmte Aspekte der eigenen Marke bewusst zu werden. Dies nennt man Corporate Identity oder auch einfach Markenidentität. Der erste Schritt stellt hierfür die Entwicklung eines ansprechenden Logos dar. Ein Logo ist meist das, was der potenzielle Kunde als erstes wahrnimmt und dementsprechend den wichtigen ersten Eindruck prägt. Ein hochwertiges, gut durchdachtes und einzigartiges Logo kann so die Aufmerksamkeit der Kunden erregen und Interesse am Produkt wecken. Wichtig ist deshalb, in ein professionell designtes Markenkonzept zu investieren. Ist man selbst nicht so begabt, was den Bereich des Designs angeht, kann man zahlreiche kompetente Leute in Agenturen oder im Internet finden und beauftragen.

Zielgruppenanalyse

Wer sind potenzielle Kunden, die mit den Produkten glücklich gemacht werden können? Das ist eine wesentliche Frage, die sich jeder Unternehmer in der Kosmetikbranche stellen sollte. Hierfür ist es sinnvoll eine Analyse der bisherigen Kunden durchzuführen oder, falls vorhanden, Webseitendaten zu sammeln und auszuwerten. Ein weiterer Wichtiger Punkt ist es herauszufinden, was die Produkte der Brand so besonders machen. Handelt es sich zum Beispiel um hochwertiges Bio Mandel Hautöl, könnte ein wichtiger Aspekt der Bio-Anbau sein. Aber auch besonders nachhaltige oder vegane Kosmetik könnten Tendenzen von Alleinstellungsmerkmalen sein. Ist diese Besonderheit der Brand gefunden, kann man auch wesentlich besser auf die eigene Zielgruppe zugehen.

Social Media

Immer wichtiger wird in der heutigen Zeit das Themenfeld rund um Social Media. Jede moderne Kosmetikmarke ist in den namenhaften Social Media Plattformen wie Instagram oder Facebook vertreten und das aus einem guten Grund. Über Facebook und Co. kann der Kontakt zu Bestandskunden gepflegt, sowie neue Kunden angezogen werden. Um den Followern einen möglichst hohen Mehrwert zu liefern ist es sinnvoll eine gute Mischung aus Produktinformationen, Tipps rund um Kosmetik sowie humorvollen Themen zu gestalten. Hierzu empfiehlt sich ein sogenannter Redaktionsplan, um den Überblick nicht zu verlieren und alles vorher planen zu können. Die Chance mit den Kunden über die Kommentarfunktion in Kontakt zu treten, sollte unbedingt wahrgenommen werden. Kunden schätzen den Kontakt mit der Brand und fühlen sich nach einer Antwort gesehen und vor allem wertgeschätzt.

Erreichbarkeit

Gut zum Thema Antworten passt das Thema der Erreichbarkeit für den Kunden. Die meisten Kunden mögen es unkompliziert und einfach und das auch in der Kommunikation. Dies kann zum Beispiel bei der Terminplanung berücksichtigt werden. Die Möglichkeit von Online-Terminen bietet Kunden die Möglichkeit auch nach Ladenschluss und theoretisch rund um die Uhr den Service der Kosmetikbrand zu buchen. So werden keine Aufträge beziehungsweise Anfragen mehr verpasst und die Kundenzufriedenheit wird erhöht. Entsprechende Online-Tools können meist ohne Probleme auf der eigenen Webseite integriert werden. Die Kosten für das Unternehmen sind gering und manchmal sogar kostenlos.

Step by Step
Die Möglichkeiten das Business der Kosmetikmarke voranzutreiben sind vielfältig. Von Werbung schalten über SEO-Optimierung (Suchmaschinenoptimierung) bis eigener Social Media Content. Wichtig ist es hierbei erst einmal eine gute Grundlage zu erschaffen, auf der dann nach und nach aufgebaut werden kann. Eine Corporate Identity macht in den meisten Fällen als ersten Schritt Sinn. Ist man sich im Klaren, wofür die Kosmetikbrand steht, ob für einzigartige vegane Nagellacke oder Bio Mandel Hautöl, kann darauf Schritt für Schritt aufgebaut werden.

 

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CBD: Die besten Marketingstrategien

Cannabidiol, kurz als CBD bezeichnet, besitzt immer noch einen schlechten Ruf. Leider setzen viele Unwissende CBD direkt mit Hanf gleich, doch es handelt sich nicht um dieselben Produkte. Statt einen Rauschzustand auszulösen, bietet CBD viele gesundheitliche Vorteile. Zum Beispiel kann es bei Schmerzen, Ängsten oder Schlafproblemen helfen, ganz ohne einen drogenähnlichen Effekt. Das ist der Grund, weshalb eine umfangreiche Marketingkampagne für CBD unverzichtbar ist. Es muss Unwissenden verständlich gemacht werden, dass es sich bei CBD nicht um Drogen handelt, sondern um ein medizinisches Produkt, welches hinsichtlich der Gesundheit sowie des Wohlbefindens viele Vorteile bringt.

Was genau ist CBD?

CBD wird aus der Cannabis Sativa gewonnen. Die Pflanze enthält eine breite Palette an Cannabinoiden, also verschiedenen Pflanzenstoffen. Insofern wird CBD nicht aus denselben Pflanzenstoffen gewonnen, wie es bei THC der Fall ist. Dadurch hat CBD auch keinen berauschenden Effekt. Stattdessen wirkt CBD auf das sogenannte Endocannabinoidsystem. Hier kann es einen beruhigenden, angstlösenden, entzündungshemmenden oder schmerzstillenden Effekt auslösen. Genau diesen Unterschied verstehen viele Menschen nicht, denn jene hören „Hanf“ und denken sofort an Gras. Dabei ist CBD ein medizinisches Produkt, welches selbst von Kindern eingenommen werden kann. Umso wichtiger ist es, dass man eine Werbestrategie entwickelt, welche genau diese Unterschiede hervorhebt und den Menschen zeigt, dass CBD nichts mit einem Rauschzustand zu tun hat.

Warum ist CBD-Marketing so wichtig?

Einer der Hauptgründe für ein umfangreiches CBD-Marketing sind die zahlreichen Fehlinformationen zum Produkt. Man kann nichts verkaufen, wenn der Großteil der Bevölkerung denkt, dass es sich bei CBD um einen illegalen oder sogar gefährlichen Stoff handelt. Die CBD-Marketingstrategie setzt genau dort an, denn diese Fehlinformationen müssen aus der Welt geschafft werden. Es gibt aber noch mehr Gründe für ein umfangreiches Marketing. Darunter, dass der Markt aktuell übersättigt ist. Jeder ist auf den Trend „CBD“ aufgesprungen und es gibt etliche Produkte. Nicht nur das klassische Öl, sondern auch Shampoos, Bonbons, Cremes und vieles mehr. Überraschend ist es deswegen nicht, dass Kunden einfach nicht wissen, was sie kaufen sollen. Schnell geht man im großen Angebot unter und macht Verluste. Die Grundlagen einer guten CBD-Marketingstrategie sind also folgende:

  • Kunden umfangreich informieren und Fehlinformationen ausmerzen
  • Sich von anderen Produkten mit CBD absetzen
  • Von den positiven Eigenschaften überzeugen
  • Die harmlose Natur von CBD in den Vordergrund stellen


Vor dem Marketing: Worauf muss geachtet werden?

Ehe eine CBD-Marketingstrategie erarbeitet werden kann, müssen einige Fragen geklärt werden. Ansonsten könnte man etwa das CBD-Öl von Cibdol, anbieten, wobei es sich um eines der stärksten CBD-Öle auf den Markt handelt, doch niemand kauft es. In erster Linie muss man einen Zielmarkt bestimmen. Das ist essenziell, denn dadurch kann man die anschließende Werbung perfekt auf die Demografie zuschneiden und deutlich größere Erfolge erzielen. Bei der Zielmarkt-Analyse fließen Alter, Geschlecht, Beruf, Bildungsniveau sowie die Interessen mit ein. Anschließend beschäftigt man sich damit, welche Probleme die Zielgruppe hat, wo CBD helfen könnte. Zum Beispiel leidet die junge Bevölkerungsgruppe häufig unter Ängsten und Stress, wohingegen eine ältere Zielgruppe eher mit Schlafproblemen oder Schmerzen zu kämpfen hat. Abschließend denkt man darüber nach, wie man seine Zielgruppe am besten ansprechen kann. Das muss nicht immer physisch stattfinden, sondern das Internet stellt eine der besten Werbemöglichkeiten dar.

Die besten CBD-Marketingstrategien

Es gibt viele unterschiedliche CBD-Marketingstrategien, doch nicht alle sind von Erfolg gekrönt. Von daher ist es wichtig, dass man sich für die Erarbeitung eines Konzepts Zeit nimmt und anschließend die Werbemaßnahmen umsetzt. Dabei gibt es einige Tipps, welche man bei der CBD-Marketingstrategie beachten sollte. Diese haben wir zusammengefasst.

Tipp 1: Vertrauen aufbauen

Vertrauen ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Kundenbeziehung. Vertrauen die Kunden weder dem Unternehmen noch dem Produkt, wird nichts gekauft. Von daher ist es wichtig, dass man sich professionell präsentiert und nichts behauptet, was nicht bewiesen werden kann. Viele CBD-Verkäufer werfen nämlich mit medizinischen Behauptungen um sich, welche weder belegt noch wahr sind. Natürlich wirkt es auf den ersten Blick verlockender für Kunden, doch sobald sich jene etwas intensiver informieren, kommen die Lügen ans Licht. Das kann den gesamten Ruf des Unternehmens zerstören und somit die Verkäufe in den Keller fallen lassen.

Tipp 2: Eine Nische finden

Der Markt ist übersättigt mit CBD-Produkten, weshalb man eine Nische finden muss, wo man seine Produkte ansiedeln kann. Zum Beispiel konzentriert man sich auf Angebote für Wellness und Erholung, für den Sport oder sogar Haustiere. Eine Nische hat den Vorteil, dass man sich direkt von der Konkurrenz absetzt. Ehe man aber eine Nische für sein Produkt findet, sollte man seine Zielgruppe gründlich recherchieren. Ansonsten könnte man an der Zielgruppe vorbei ein Produkt auf den Markt bringen, das sich anschließend nicht verkauft.

Tipp 3: Klare Informationen und Fakten

CBD existiert zwar bereits seit vielen Jahren, dennoch halten sich etliche falsche Informationen. Von daher ist ein wichtiger Tipp, dass potenzielle Kunden sowohl vor Ort als auch im Internet direkt klar informiert werden. Die wichtigsten Fragen sollten stets zuerst beantwortet werden, wie beispielsweise „Was ist CBD?“, „Ist CBD legal?“, „Ist CBD sicher?“ oder „Welche Nebenwirkungen hat CBD?“. Werden solche Fragen sofort kurz und knapp aus der Welt geschafft, fühlt sich nicht nur der Kunde verstanden, sondern auch das Vertrauen zum Unternehmen wächst.

Tipp 4: Soziale Medien miteinbeziehen

Einer der stärksten CBD-Marketingstrategie der Moderne sind soziale Medien. Millionen von Menschen tummeln sich auf den verschiedenen Seiten, sodass man hier ein gigantisches Publikum anspricht. Dabei gibt es viele Formen von Social-Media-Marketing, wobei man es nicht übertreiben darf. Sehen potenzielle Käufer alle zwei Sekunden die eigene Werbung, stört diese mehr, als neue Kunden anzulocken. Neben den verschiedenen Werbemaßnahmen sollte das eigene Unternehmen eine Social-Media-Seite besitzen. Das hat den Vorteil, dass man aktuelle Angebote oder Informationen schnell teilen kann und gleichzeitig generieren Likes, Upvotes oder andere Funktionen mehr Traffic.

Tipp 5: Eine SEO-optimierte Marktwebseite

Das Ziel einer guten Website ist, dass jene auf der ersten Seite von Google aufgelistet ist. Das ist nur möglich, wenn sie perfekt optimiert ist. Insofern muss die komplette Seite dem Algorithmus von Google unterworfen werden, welcher sich regelmäßig verändert. Das bedeutet, Google legt immer wieder den Fokus auf andere Aspekte, weshalb es heute nicht mehr ausreicht, nur SEO zu machen. Stattdessen muss der gesamte Aufbau perfekt optimiert sein, um ein gutes Ranking zu erhalten.

Das Fazit

CBD ist ein beliebtes Produkt, das aber richtig vermarktet werden muss. Gerade durch die Übersättigung des Angebots gehen eigene Produkte schnell unter. Beachtet man aber die fünf genannten Tipps und passt sich den aktuellen Marktbewegungen an, kann man seinen Umsatz steigern und mehr Kunden gewinnen. Wichtig ist, dass man eine eigene Zielgruppe definiert. Möchte man eine zu breite Masse an Personen ansprechen, geschieht es am Ende, dass sich niemand angesprochen fühlt. Von daher ist es besser, wenn man sich in Ruhe Zeit für das Marketing nimmt und jenes bis ins kleinste Detail durchplant.

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