So wichtig sind Kundenbewertungen

Kunden werden heutzutage von Millionen anderer Kunden eines Anbieters nahezu perfekte Marktinformationen zur Verfügung gestellt. Allerdings sorgt die ständig herrschende Hektik und der große Zeitdruck der digitalisierten Welt dafür, dass kaum noch Zeit zur Verfügung steht, um diese Vielzahl an Informationen bei einer fundierten Entscheidungsfindung effektiv zu nutzen.

Die Produktdifferenzierung nimmt kontinuierlich ab, die Auswahlmöglichkeiten gestalten sich stetig umfangreicher und die Erwartungen der Kunden steigen immer stärker. Dem Kundenerlebnis kommt daher heutzutage eine immer größere Bedeutung zu. Bei der sogenannten Customer Experience handelt es sich um einen Faktor, der für den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens ausschlaggebend sein kann – besonders, da die Kunden anderen potenziellen Kunden über ihre Erfahrungen öffentlich berichten.

 

Vertrauen schaffen durch Bewertungen anderer Kunden

Unabhängig davon, auf welchem Weg ein potentieller Kunde auf einen Anbieter stößt – er möchte sicherstellen, dass seine Erwartungen durch das Unternehmen erfüllt werden. Um dies zu gewährleisten, stehen längst nicht mehr nur die Informationen zur Verfügung, die ein Anbieter selbst über seine Produkte und Dienstleistungen preisgibt. Auch die Meinung anderer Kunden lässt sich effektiv nutzen, um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.

Kundenbewertungen werden vor einem Kauf heute bereits laut Umfragen von 97 Prozent aller Verbraucher studiert. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie die Bewertungen und Erfahrungsberichte ihrer Kunden willkommen heißen müssen.

Schließlich kann das Vertrauen von potentiellen Kunden wesentlich stärker durch unabhängige Kundenbewertungen geweckt werden, als durch simple Marketingtexte oder eigene Aussagen des Händlers.

Negative Bewertungen – Kein Grund zur Sorge

Desto mehr Kundenbewertungen Unternehmen erhalten, je höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass nicht alle von ihnen positiv ausfallen. Allerdings muss kein Grund zur Sorge bestehen, wenn auch ein gewisses Maß an Kritik geäußert wird. Das Vertrauen der potenziellen Kunden wächst sogar, wenn die Bewertungen nicht ausschließlich positiv sind.

Daneben lassen sich negative Bewertungen sogar auf eine positive Art und Weise nutzen. Durch sie können wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, mit deren Hilfe sich weitere Optimierungen realisieren lassen. Mit einer professionellen Reaktion auf eine negative Bewertung wird zusätzliches Vertrauen geschaffen, außerdem können bestehende Probleme gelöst und so wichtige Folgegeschäfte realisiert werden.

Negative oder kritische Kommentare, die nicht beachtet beziehungsweise beantwortet werden, können bei potentiellen Kunden jedoch durchaus einen negativen Eindruck erwecken und sie so von einem Kauf abhalten. Daher kommt es für Unternehmen in hohem Maße auf ein professionelles Bewertungsmanagement an. Dieses lässt sich beispielsweise durch ein professionelles Hosting, wie beispielsweise bei hostpress.de, maßgeblich unterstützen.

 

Das richtige Verhalten bei negativen Kundenbewertungen

Vor einer Interaktion mit unzufriedenen Kunden sollten Unternehmen niemals zurückschrecken, denn dieser kommt in Hinsicht auf zukünftige Umsätze eine große Bedeutung zu.

Negative Bewertungen sollten daher stets positiv und professionell beantwortet werden. Die Antworten gestalten sich dabei idealerweise kurz und höflich. Dem Verfasser der Bewertung sollte für seine Ausführungen gedankt werden, außerdem ist ihm das Angebot zu unterbreiten, auf sein Anliegen in einem direkten und persönlichen Kontakt weiter einzugehen. Antworten von hoher Qualität gehen auf die vorliegende Situation detailliert ein und fallen persönlich und relevant aus.

Online-Bewertungen eröffnen Unternehmen die wichtige Chance, ihren Kunden in die Köpfe schauen zu können. Potentielle Probleme lassen sich so bereits identifizieren, bevor diese eskalieren.

 

Mit Teambuilding zu besseren Kundenbewertungen

Schlechte Stimmung in der Firma? Das muss nicht sein. Schließlich ist längst bekannt, dass Mitarbeiter umso effizienter arbeiten, je besser und geschätzter sie sich im Unternehmen fühlen. Ein guter Kontakt zu den unmittelbaren Mitarbeitern ist ein wichtiger Teil des persönlichen Wohlbefindens. Wir haben fünf Teambuilding-Tipps ausfindig gemacht, mit denen die Atmosphäre im Betrieb nachhaltig auf Vordermann gebracht werden kann.

Auf den Spuren von Sherlock Holmes

Auf Arbeit gilt es, an einem Strang zu ziehen und ein höheres Ziel zu verfolgen. Dass es dabei durchaus stressig zugehen kann, gehört dazu. Genauso leidet das Miteinander unter schlechter Laune und Leistungs- wie Zeitdruck. Dabei geht es auch anders – wie beispielsweise Escape Rooms aufzeigen. Mitarbeiter finden sich in einer abgeschlossenen Räumlichkeit wieder, aus der sie in einer vorgegebenen Zeit entkommen müssen. Dies geschieht, indem sie Rätsel erkennen, sich auf die Suche nach Lösungen begeben und ihre individuellen Fähigkeiten in die Waagschale werfen. Die meisten Aufgaben sind so konzipiert, dass sie nicht von einer einzigen Person gemeistert werden können.

Wenn die Kegel fallen

Teambuilding-Maßnahmen müssen nicht sonderlich kreativ sein. Ganz im Gegenteil: Wer zu tief in die Trickkiste greift, könnte seine Mitarbeiter möglicherweise verunsichern. Die einfachsten Ideen sind oftmals die besten. Erst recht, weil jeder von Anfang an weiß, was ihn erwartet. Der Bowling-Abend ist zurecht ein Klassiker und seit jeher dazu geeignet, abzuschalten und eine gute Zeit zu erleben. Während sich der ein oder andere Mitarbeiter findet, der auch in seiner Freizeit bowlt und dementsprechend gut abschneidet, sind selbst die Würfe, die komplett in die Hose gehen, ein Garant für Lacher. Genau richtig für das gemeinsame Miteinander also.

Keine Chance für den Torwart

Ein junges Team könnte sich jederzeit am Wochenende treffen und ein gemeinsames Fußballturnier veranstalten. Doch in einem großen Unternehmen wird dies ob der unterschiedlichen Voraussetzungen der Mitarbeiter etwas schwieriger. Kein Problem, schließlich wartet ein spannender Kompromiss darauf, die Stunden im Flug vergehen zu lassen. Warum also nicht einen Kickertisch mieten und spektakuläre Tore der anderen Art schießen? Je nachdem, wie viele Mitarbeiter sich beteiligen, lässt sich das Turnier auch an dem Gerät nachholen. Vielleicht sogar mit professioneller Unterstützung. Auf diese Weise wäre sichergestellt, dass sich am Ende des Tages niemand über den sprichwörtlichen Tisch gezogen fühlt.

Die moderne Schnitzeljagd

Der Escape Room wird seinem Namen gerecht und findet in einer relativ kleinen Örtlichkeit statt. Anders sieht es beim Geocaching aus. Der Trend hat sich fest in der Mitte der Gesellschaft etabliert und gilt als aufregende wie amüsante Freizeitaktivität. Ähnlich wie beim Escape Room liegt es an den Teilnehmern, eine Schnitzeljagd zu absolvieren und sich gemeinsam zum Ziel zu rätseln. Hierbei sollten allerdings bestenfalls Fahrräder eingeplant werden. Immerhin verteilen sich die Hinweise in der gesamten Stadt! Besonders findige Chefs erarbeiten ein eigenes und an den das Unternehmen angepasste Mysterium, um noch mehr Gemeinschaftlichkeit zu fokussieren.

Eine Frage der Improvisation

In vielen Unternehmen ist neben Disziplin und Kommunikation auch Kreativität gefragt. Grund genug also, ihr weiter auf den Zahn zu fühlen und sie in denkwürdige Unterhaltung zu verwandeln. In jeder Großstadt findet sich ein Improvisationstheater, dessen Mitarbeiter sich für den eigenen Betrieb buchen lassen. Sie erklären, wie gute Impro funktioniert und geben den Teilnehmern schon bald Aufgaben, die sie mit Charme und Witz zu lösen haben. Keine Sorge auch: Wer glaubt, weder Humor noch Schlagfertigkeit zu besitzen, wird schnell vom Gegenteil zu überzeugt und staunen, was in ihm steckt.

 

 

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Online-Reputation durch Design

Trotz professioneller gestalteter Webseite, mit perfektem Design und gutem Content stellt sich kein nachhaltiger Erfolg ein? Woran kann das liegen?
Aller Wahrscheinlichkeit nach an einer schlechten Online-Reputation.
Denn durch Social Media und der Vielzahl von unterschiedlichen Bewertungsplattformen, verbreitet sich Kundenfeedback nicht nur rasend schnell, sondern bleibt auch über lange Zeit online sichtbar. Verbraucher bekommen dadurch aktiv die Möglichkeit das Marken-, als auch das Unternehmensimage von außen zu beeinflussen.

Daher ist es umso wichtiger, den Online-Ruf des eigenen Unternehmens genau im Blick zu behalten und durch geeignete Maßnahmen gezielt zu lenken.
In unserem nachfolgenden Ratgeber klären wir, was genau Online-Reputation bedeutet, welche Tools eine Online-Reputation-Analyse möglich machen und welche Maßnahmen zu einem gelungenen Online-Reputation-Management führen.
Daneben verraten wir die besten Tipps für ein erfolgreiches Online-Reputation-Management.
Für weiterführende Information zum Thema Online-Ruf lohnt sich ein Besuch bei einer professionellen Webdesign-Agentur.

Was genau bedeutet Online-Reputation?

Die Bezeichnung Online-Reputation beschreibt das Image oder den Ruf eines Unternehmens, eines einzelnen Produkts, einer Person oder einer Dienstleistung im Internet oder auf digitalen Bewertungsplattformen und in Social Media Netzwerken.

Mit welchen Programmen lässt sich die Online-Reputation untersuchen?

Um schnell und effizient eine Benachrichtigung über neue Bewertungen über das eigene Unternehmen oder über ein veröffentlichtes Produkt zu erhalten, bieten sich sogenannte Online-Tools an.
Eines der besten Programme stellt hierbei IceRocket dar, welches sich speziell für die Überwachung der sozialen Medien eignet.
Das Tool liefert nach der erfolgreichen Anmeldung, Updates über neue Meldungen und Bewertungen und lässt sich durch ein paar einfache Einstellungen direkt auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden.
Auch das hilfreiche Google-Programm „Me on the web“ liefert zuverlässige Daten zur eigenen Person und zu veröffentlichen Inhalten zum Unternehmen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Firmennamen einfach in regelmäßigen Abständen bei Google einzugeben.

Durch welche Maßnahmen wird ein gelungenes Online-Reputation-Management erreicht?

Gerade für kleine mittelständische Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, ein möglichst positives Firmenimage aufzubauen.
Denn dadurch kommt es nicht nur zu einer verbesserten Neukundengewinnung, sondern auch zu einer Stärkung der Bestandskunden.

Die besten Tipps zum Online-Reputation-Management im Überblick:

1. Direkter Kundenkontakt

Es ist wichtig, immer einen direkten Kontakt zu den Kunden aufrechtzuerhalten.
Außerdem gilt es, Kundenmeinungen stets zu analysieren und dadurch das eigene Firmenimage zu optimieren.
Um ein erfolgreiches Online-Reputations-Management aufzubauen, sollte unbedingt eine zielgerichtete Strategie vorliegen.

2. Online-Marketing

Langfristiger Erfolg stellt sich nur durch direkt auf den Endverbraucher abgestimmtes Online-Marketing ein.
Um eine möglichst persönliche Bindung zum Kunden aufzubauen, sollte auf Anfragen oder Nachrichten von Online-Kanälen eine schnelle Rückmeldung folgen.

3. Werbestrategie

Die entwickelte Werbestrategie muss auf die Zielgruppe zugeschnitten sein.
Denn ungeeignete oder gar unpassende Werbeelemente führen nicht selten zu einem Abwenden der potenziellen Kunden.
Daher muss die Werbung oder die Anzeigen Elemente enthalten, mit denen sich die Zielgruppe identifizieren kann.
Nur so wird auch eine erfolgreiche Conversion Optimierung und eine CTR (Click-Through-Rate) erreicht.

4. Branding-Marketing

Weiterhin ist es von zentraler Wichtigkeit, die Bekanntheit des eigenen Unternehmens voranzubringen.
Für ein gelungenes Branding-Marketing reicht es allerdings nicht aus, nur einzelne Produkte oder Angebote anzupreisen, vielmehr gilt es, gezielte Verknüpfungen zu anderen Themen herzustellen, um so Verbindungen zu dem angebotenen Sortiment zu schaffen.

5. Hochwertiger Content

Neben dem Branding-Marketing zählt das Content-Marketing zu einem der wichtigsten Elemente, um den Online-Ruf positiv mitzubestimmen.
Denn hervorragender Content sorgt nicht nur für Glaubwürdigkeit beim Kunden, sondern überzeugt die Kunden auch im Hinblick auf die Qualität der angebotenen Produkte.

6. Erfolgreiche PR-Aktionen

Gut geplante PR-Aktionen eigen sich um die Online-Reputation zu pushen.
Hierzu zählt vor allem eine gute Pressearbeit durch ausgearbeitete Fachartikel für populäre Fachmagazine.
Auch ein Tag der offenen Tür bietet eine tolle Möglichkeit, das eigene Unternehmen bekannt zu machen und mögliche Hemmschwellen abzubauen.

7. Gratisproben

Um die Kunden von den eigenen Produkten zu überzeugen, lohnt sich der Einsatz von Gratisproben.
Dadurch kann der Kunde erste Erfahrungen mit dem Unternehmen sammeln, ohne ein Risiko einzugehen.

 

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Mit Kundenbewertungen den passenden Arzt finden

Transparenz unter Ärzten ist ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu Patienten aufzubauen. Welche Leistungen, in welcher Form und wie umgesetzt, sind einige dieser Kriterien, die Patienten zur Verfügung gestellt werden, damit sie den passenden Arzt finden. Online gibt es bereits eine Vielzahl an Bewertungsportalen, bei denen Kunden Bewertungen zu Ärzten abgeben.

Patienten nehmen an Umfragen teil

Von der Bundesärztekammer unterstützt, befragen fachkundige Institute Kunden, die mindestens einmal bei einem Arzt waren, zu dem die Bewertung erhoben wird. Dazu nutzen Institute verschiedene Telekommunikationsmittel. Sie rufen anhand eines öffentlichen Verzeichnisses die Kunden an, um sich nach der Teilnahme und der Bewertung zu erkundigen oder sie stellen ihren Dienst online bereit. Interessierte dürfen dann zum Beispiel eine Zahnarztpraxis in Erlangen bewerten. Vorausgesetzt, dass sie dort tatsächlich in Behandlung waren.

Für Ärzte sind die Bewertung ein weiterer Schritt zu mehr Transparenz im Gesundheitswesen. Sie benötigen die Rückmeldung von Patienten, um ihre Dienstleistungen auf einem konstant guten Niveau zu halten oder zu verbessern. Die Bewertungsportale müssen allerdings diverse Voraussetzungen erfüllen, denn die hilfreiche Bewertung ist nicht durch die einfache Abgabe eines Likes oder Sternchen zu ersetzen.

Bewertungsportale für Ärzte

Wovor sich Ärzte am meisten fürchten, sind falsche Bewertungen, die bewusst eine gesamtheitlich schlechte Bewertung erzeugen sollen, um die Konkurrenz zu stärken. Vor solchen Zugriffen muss das Bewertungsportal eine Zahnarztpraxis aus Erlangen ebenso schützen wie eine Allgemeinarztpraxis in Berlin.

Das Bewertungsverfahren muss verständlich aufgebaut sein, damit Bewerter den Vorgang selbstständig abschließen können. Dazu bedarf es einer einfachen Sprache, die jeder versteht. Komplexe Zusammenhänge, Fachbegriffe oder lateinische und altgriechische Begriffe ohne weitere Erklärungen erschweren einen solchen Prozess.

Portale, auf denen Ärzte bewertet werden, dürfen Werbung schalten. Die muss aber eindeutig von dem Zweck des Portals erkennbar getrennt sein. Am besten kennzeichnen Portale Werbung auch als solche, sodass jeder sofort versteht, dass es sich nicht um eine Arztempfehlung handelt, sondern dieser oder eine Praxis auf der Webseite wirbt. Alternativ können das auch pharmazeutische Produkte sein oder eine Apotheke.

Des Weiteren muss ein Bewertungsportal das Impressum und die Datenschutzerklärung auffindbar bereitstellen. Das sind die Mindestanforderungen an ein Bewertungsportal, wo Kunden Ärzte finden, die ihren Vorstellungen entsprechen.

Neuen Arzt finden

Es gibt verschiedene Gründe für einen Arztwechsel. Oft fühlen sich Patienten nicht ausreichend medizinisch informiert oder die zwischenmenschliche Chemie stimmt nicht. In vielen Fällen benötigen Patienten einen neuen Arzt, weil die Symptome bisher nicht auftraten. In dem Fall suchen Patienten oder Kunden nach einem passenden Arzt.

Online haben sich Bewertungsportale durchgesetzt. Immer mehr und in immer verschiedeneren Fachbereichen verlassen sich Kunden auf die Bewertungen anderer Kunden. Früher, bevor es die Online-Portale gab, war das nicht anders. Nur die Übertragung der Bewertung blieb in einem deutlich kleineren Kreis und wurde verbal weitergegeben. Heute lesen Kunden sich die Bewertungen über alles Mögliche im Internet durch. Was bei einem Reiseportal funktioniert, wird auch für Ärzte funktionieren, wenngleich der Sachverhalt komplexer erscheint.

Wer einen guten fachkundigen Arzt in seiner direkten Umgebung sucht, bekommt online die Möglichkeit anhand bestehender Kundenbewertungen sich ein Bild von dessen Tätigkeit zu machen. Anschließend haben die neuen Kunden oder Patienten selbst die Chance, eine Kundenbewertung für andere zu hinterlassen. Dafür reicht die Teilnahme an einer Kundenumfrage online oder am Telefon aus.

Reputation Management: Bewertungen für Veranstalter

Bewertungsportale sind die erste Orientierungshilfe, wenn es darum geht, ein gutes Restaurant oder den geeigneten Arzt zu finden und bilden damit auch die Grundlage für das Reputation Management und den guten Ruf eines Unternehmens. Allerdings geht es auch darum, Erfahrungen und Bewertungen anderer Nutzer kennenzulernen und in die eigene Wahl einfließen zu lassen.

Um im heutigen digitalen Zeitalter Vertrauen aufzubauen, potenzielle Teilnehmer anzuziehen und bereits im Vorfeld positiv aufzufallen, sind derartige Plattformen für Veranstalter unentbehrlich.

Bewertungen für Veranstalter – das ist wichtig

Für regelmäßig stattfindende Veranstaltungen, die das Ziel haben, eine Community aufzubauen, ist das Sammeln guter Bewertungen lohnend. Finden Teilnehmer schöne Worte hinsichtlich eines Events, verkaufen sich die nächsten Tickets fast von allein.

Da zukünftige Besucher in den Bewertungen bereits eine Menge Antworten auf eventuelle Fragen bekommen, braucht der Veranstalter auch weitaus weniger Teilnehmeranfragen beantworten.

Aber auch der Lerneffekt für den Veranstalter ist nicht zu vernachlässigen. Eventuelle Negativkommentare, aber auch konstruktive Feedbacks ermöglichen eine stetige Entwicklung und Verbesserung der Veranstaltungsorganisation. Und auch, um vor Ort das nächste Event anzupreisen, sind gute Bewertungen hilfreich.

Bewertungsplattformen

Facebook

Für potenzielle Teilnehmer ist Facebook mit mehr als zwei Milliarden Besuchern eine der wichtigsten Plattformen. Facebook bindet von unterschiedlichen Seiten Bewertungen der Nutzer ein.

Google

Die beliebteste Suchmaschine ist Google. Täglich gehen dort weltweit 5,5 Milliarden Suchanfragen ein. Somit ist Google auch für Veranstalter, die ein Unternehmen oder eine feste Location vertreten, eine der relevantesten Bewertungsplattformen.

Yelp & Foursquare

Hier finden sich in der Regel Bewertungen von Cafés, Restaurants und Bars. Allerdings lohnen sich seit einigen Jahren die Plattformen auch für Veranstalter. Dennoch sind diese Seiten für Veranstalter auch hier nur geeignet, wenn es um die Vermarktung eines Unternehmens oder einer Location geht.

ekomi, Trustpilot & Trusted Shops

Auf diesen Plattformen werden Produktbewertungen, Gütesiegel und Shop-Bewertungen gesammelt. Sie lohnen sich für Veranstalter, wenn diese neben den Veranstaltungen einen Merchandise-Shop oder selbst einen Online-Ticketverkauf betreiben.

Positive Bewertungen

Positive Bewertungen zu bekommen ist gar nicht so leicht. Hier kommt es auf den richtigen Moment und die geeignete Strategie an. Gut ist es, wenn sich der Veranstalter vom Teilnehmer im Vorfeld die Erlaubnis eingeholt hat, ihn per E-Mail anzuschreiben. In diesem Fall ist es dann ein leichtes, das Event zur Sprache zu bringen und höflich nach einer Bewertung auf einer präferierten Seite zu bitten.

Stabile Stehtische oder Klappbare Stehtische vom Hersteller

Ein kleiner Plausch mit Teilnehmern auf dem Event ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, Feedback einzuholen. Dafür sind jedoch stabile Stehtische oder klappbare Stehtische von einem guten Hersteller nötig.

Um den Teilnehmer ein Feedback zu entlocken, kann es dienlich sein, wenn auf der eigenen Facebook-Seite oder der eigenen Website eine Besucherumfrage eingebettet ist.

Negative Bewertungen

Es jedem recht zu machen ist schwer. Tauchen negative Bewertungen auf, heißt es diese mit Verständnis und Gelassenheit anzugehen. Auch negative Bewertungen können positiv sein, wenn versucht wird, die negativ aufgenommenen Punkte in die Planung der nächsten Veranstaltung aufzunehmen.

Natürlich sollte auch auf ein negatives Feedback professionell geantwortet werden. Dies sollte jedoch unbedingt respektvoll und neutral erfolgen.

Marketing

Für gute Durchschnittsbewertungen stellen einige Plattformen Siegel oder Zertifikate zur Verfügung. Diese heißt es dann schnell auf der eigenen Website einzubinden. Dies ist hilfreich für eine bessere Einschätzung und Vertrauensbildung bei vor allem neuen Besuchern.

Gute Kundenzitate können mit Erlaubnis des Erstellers mit der eigenen Website verlinkt oder veröffentlicht werden. Auch eine Eventseite, auf der Bewertungen unterschiedlicher Plattformen zusammengetragen werden, kann hinsichtlich der Recherche von potenziellen Besuchern auf Google hilfreich sein.

 

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Mit Betriebsausflug zur guten Reputation

Der Erfolg eines Unternehmens basiert häufig auf dem guten Ruf, den es genießt. Diese Reputation ist nicht nur schwierig und meist durch harte Arbeit zu erreichen, es gilt auch sie in Zukunft zu halten. Das gelingt durch ordentliches Reputationsmanagement. Wie wichtig dieses ist, und was die Basis dafür bildet, zeigt der folgende Artikel.

Innerhalb weniger Sekunden kann die positive Reputation eines Unternehmens nachhaltig Schaden nehmen. Es ist nämlich nicht nur notwendig, seine Inhalte im Internet gut sichtbar zu machen, sondern sich gleichzeitig gut zu schützen, um den guten Ruf nicht aufs Spiel zu setzen. Online Reputationsmanagement ist dabei die Königsdisziplin der Suchmaschinenoptimierung (SEO), welche ausgewiesene Experten zu meistern wissen. Sie suchen mithilfe spezieller Software im Internet nach Inhalten, die im Kontext mit Personen oder Unternehmen auftauchen. So können sie rufschädigende Inhalte ausmachen, dagegen vorgehen oder sogar löschen. Tauchen negative Bewertungen oder rufschädigende Inhalte in Social Media oder Foren auf, sind Agenturen gefordert, dies wieder in Ordnung zu bringen. Das kann jedoch bis zu einige Monate in Anspruch nehmen.

 

Die Mitarbeiter sind die Basis

Die Basis für ein erfolgreiches Unternehmen und dessen Ruf stellen die Mitarbeiter bzw. deren Verhältnis untereinander dar. Bevor also das Reputationsmanagement ins Spiel kommt, um das Ansehen zu halten oder sogar zu verbessern, gilt es ein kraftvolles Personalfundament zu generieren. Zum Beispiel kann ein Betriebsausflug am Wasser für Energie sorgen und die Angestellten noch enger zusammenschweißen. Dabei kann ein Betriebsausflug das Verhältnis der Mitarbeiter zum Unternehmen, aber gleichzeitig auch untereinander verbessern. Falls sich das Arbeitsklima bereits auf einem sehr guten Niveau befindet, kann ein Betriebsausflug dabei behilflich sein, dass die Interaktion der Teammitglieder eine neue Ebene erreicht. Wenn man sich besser kennt, gestaltet sich der Arbeitsalltag wesentlich einfacher. So kann der Workflow optimiert werden und effizienteres Arbeiten wird möglich. Ein Betriebsausflug dient auch dazu, die Mitarbeiter zu motivieren.

 

Betriebsausflug – Belohnung für Mitarbeiter

Ein Betriebsausflug kann auch als Belohnung dienen. Wenn ein Unternehmenschef mit der Arbeit der Mitarbeiter besonders zufrieden war, ist es sicher eine gute Idee, einen Betriebsausflug am Wasser zu organisieren. So kann er seine Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitern zeigen. Daher ist ein Betriebsausflug in diesem Fall eine Investition in den zukünftigen Erfolg seines Unternehmens.

 

Teambuilding und Betriebsausflug

Betriebsausflüge sind bei großen Unternehmen mittlerweile schon Standard. Es ist nicht wichtig, ob es sich um einen Tagesausflug oder mehrere Erlebnistage handelt. Jedoch ist es entscheidend, dass sich Mitarbeiter eines Unternehmens außerhalb ihrer normalen Arbeitsumgebung zu einem Betriebsausflug treffen. Dieser Ausflug dient auch zum Teambuildung, da gängige Strukturen aufgeweicht werden. Es ist wesentlich einfacher, Kontakte zu knüpfen. Aufgrund mangelnden Budgets wird in kleineren Unternehmen oftmals auf Betriebsausflüge verzichtet. Jedoch sollte man diesen Bereich nicht vernachlässigen. Die Organisation eines Betriebsausflugs kann die Motivation der Mitarbeiter zusätzlich steigern. Bei der Nicht-Organisation nehmen die Mitarbeiter an, dass sich das Unternehmen nicht für seine Angestellten interessiert. Das wirkt sich insgesamt negativ auf die Motivation und Arbeitseinstellung aus.

 

Fazit

Ein Betriebsausflug ist wesentlich mehr als nur ein Zeitvertreib. Wenn ein Unternehmenschef einen Betriebsausflug organsiert, kann er damit erreichen, seine Mitarbeiter zusätzlich zu motivieren. Zusätzlich eignet sich dieser Ausflug auch zur Teamverknüpfung. Ein solches Team bildet ein unverwüstliches Fundament für ein erfolgreiches Unternehmen mit einem guten Ruf.

 

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Was die Reputation über den Wert des Unternehmens aussagt

Für Gründer stellt die Firmenbewertung eine überaus wichtige Angelegenheit dar. Dies gilt besonders, wenn durch die Unterstützung eines Investors Fremdkapital in das Unternehmen geholt werden soll.

Durch eine Unternehmensbewertung wird schließlich eine ideale Grundlage für zukünftige Verhandlungen mit einem oder verschiedenen Investoren gelegt. Besonders für Gründer, die noch am Anfang ihrer Unternehmenskarriere stehen, sind jedoch einige Besonderheiten von Bedeutung – beispielsweise spielt auch der Ruf des Unternehmens für seinen Wert eine erhebliche Rolle.

Warum dies so ist und welche Dinge bei einer Unternehmensbewertung außerdem zu bedenken sind, erklärt der folgende Artikel.

Unternehmensbewertung – Die wichtigsten Faktoren

Um ihr Unternehmen zu bewerten, müssen Gründer natürlich erst einmal wissen, welche Faktoren für diese Einschätzung entscheidend sind.

Attraktivität des Marktes

Beispielsweise hängt die erfolgreiche Suche nach einem passenden Investor sehr stark von der Attraktivität des jeweiligen Marktes ab. Desto erprobter das Segment ist, in dem das Unternehmen tätig ist, desto höher gestalten sich die Chancen auf erfolgreiche Verhandlungen.

Die Investoren führen schließlich eine sorgfältige Marktbeobachtung durch. Falls es in dem jeweiligen Segment bereits weitere Investments gibt, steigt die Attraktivität für das eigene Unternehmen in hohem Maße – und somit auch die generelle Unternehmensbewertung.

Ruf des Gründers und des Unternehmens

Ausschlaggebend ist daneben auch der Ruf des Unternehmens und seines Gründers. Die Firmenbewertung wird von der Erfahrung, die ihr Gründer mit seinem Ruf einbringen kann, stark beeinflusst.

Der Unternehmenswert sinkt somit, wenn es sich bei dem Unternehmensgründer um einen absoluten Neueinsteiger handelt. Ebenfalls wird der Wert reduziert, wenn sich der Ruf des Unternehmens in der Öffentlichkeit und der entsprechenden Branche bereits negativ gestaltet.

Einzigartigkeit der Produkte

Das Unternehmen muss jedoch nicht nur in einem Markt tätig sein, der für Investoren interessant ist – natürlich müssen auch die angebotenen Produkte auf ganzer Linie überzeugen.

Für die Unternehmensbewertung spielt es daher auch eine Rolle, ob es sich um innovative Produkte handelt und diese einzigartig oder einfach zu kopieren sind. Ideal ist es, wenn für die Produkte ein Patent vorliegt. Mit der Einzigartigkeit des Angebots steigt auch der Unternehmenswert.

Annahme in der Zielgruppe

Wichtig ist im Rahmen der Unternehmensbewertung darüber hinaus auch, ob die gewünschte Zielgruppe das Produkt annimmt. Dies kann an der aktuellen Kundenanzahl und der Zuwachsrate an Neukunden erkannt werden. Je steiler die Wachstumskurve nach oben geht, desto höher fällt die Bewertung des Unternehmens aus.

Höhe der Umsätze

Selbstverständlich sind für Investoren auch die Umsätze von höchstem Interesse, die ein Unternehmen in der Vergangenheit erzielen konnte. Die Firmenbewertung leidet stark, wenn aktuell noch keine Umsätze erwirtschaftet werden konnten. Die Unternehmensbewertung steigt so anteilig mit der Höhe der Umsätze.

Unternehmensbewertung – Eine große Herausforderung

Für junge und unerfahrene Gründer besteht in der Regel eine große Herausforderung in der Unternehmensbewertung. Schließlich verfügen sie noch über wenig Kenntnisse, um den Wert ihres Unternehmens realitätsgetreu zu ermitteln. Dies hat zur Folge, dass dieser auf Basis von Annahmen festgelegt wird. Essentiell ist es daher, im ersten Schritt die größten Werttreiber des Unternehmens zu identifizieren. Daneben ist unbedingt vor der Investor-Suche zu klären, ob die Unternehmensbewertung im Post- oder im Pre-Money-Verfahren erfolgen soll: Die Unternehmensbewertung kann nämlich sowohl vor als auch erst nach der Beteiligung des Investors erfolgen.

 

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Reputation Management für ein erfolgreiches Unternehmen

Der gute Ruf eines Unternehmens bildet die Grundvoraussetzung für den weiteren Erfolg. Ob und wie viele geeignete Kandidaten ein Unternehmen rekrutieren kann, hängt oft mit der Reputation eines Unternehmens zusammen. Dabei basiert die Reputation so gut wie immer auf Erfahrungswerten, die jemand zum Beispiel mit einer Marke gesammelt hat. Vielmehr geht es bei einer guten Unternehmensreputation um Vertrauen und Akzeptanz. Vertrauen können auch zertifizierte Gütesiegel vom DIQP erzeugen. Grundsätzlich haben Unternehmen selbst Kontrolle darüber, welchen Ruf sie nach außen tragen und können durch bestimmte Faktoren Einfluss darauf nehmen. Doch was muss ein Unternehmen genau für einen guten Ruf tun? Und welche Ressourcen werden dafür benötigt? Und vor allem, wie gelingt ein erfolgreiches Reputationsmanagement?

Die Vorsichtsmaßnahmen

Ein Unternehmen hat verschieden Anspruchsgruppen, sogenannte „Stakeholder“. Dazu zählen zum Beispiel Kunden, Geschäftspartner, Kapitalgeber und Mitarbeiter. Jeder Anspruchsgruppe sind andere Kriterien für einen guten Ruf wichtig. Besonders im Zeitalter der Digitalisierung und des Internets sollte ein Unternehmen auf eine gelungene Reputation achten. Ein Unternehmen ist durch das Internet angreifbarer geworden und der gute Ruf kann schnell „beschmutzt“ werden. Konkurrenten können beispielsweise gezielte Falschinformationen verbreiten oder es gibt öffentliche negative Bewertungen von ehemaligen Mitarbeitern. Durch solche Fälle wird der gute Ruf einer Firma Schaden nehmen. Umso erleichternd ist es festzustellen, dass man vielen „Horrorszenarien“ vorbeugen kann.

Diese Maßnahmen sind für ein erfolgreiches Reputationsmanagement notwendig

Im Folgenden sind ein paar hilfreiche Maßnahmen genannt, mit denen ein Unternehmen Rufschädigungen vorbeugen kann. Ebenfalls können die Maßnahmen dabei helfen, sich einen guten Ruf aufzubauen.

1. Regelmäßige Controllingmaßnahmen zur Kontrolle der Online Reputation des Unternehmens. Man sollte alle gängigen Suchmaschinen nach dem Unternehmen, den Fach- und Führungskräften sowie zu den jeweiligen Produkt– und Dienstleistungen durchsuchen.

2. Korrektur von schädigenden Einträgen, Bewertungen und Kommentaren. Sollte der schlimmste Fall eingetroffen sein und tatsächlich bereits rufschädigende Kommentare und Beiträge vorliegen, sollten sich diese schnellstmöglich vorgenommen werden. Zur Not auch mit juristischer Unterstützung.

3. Pflege und Korrektur der Unternehmensdaten im Internet. Die Daten des Unternehmens und der Mitarbeiter sollten immer auf dem aktuellen Stand sein, um Verwirrungen vorzubeugen.

4. Überwachung der wichtigsten Foren, Blogs und Newsrooms. Man sollte hier regelmäßig die neusten Updates kontrollieren, um so eventueller Negativeinträge vorzubeugen.

5. Professionelles Coaching der Führungskräfte, um die Reputation des Unternehmens zu stärken.

Das Gütesiegel vom DIQP

Das deutsche Institut für Qualitätsstandards- und prüfung e.V. bietet offiziell und aussagekräftige Qualitätsstandards an, die Unternehmen für ihren guten Ruf nutzen können. Es bietet sich als weitere Maßnahme für Unternehmen an, die eine gute Reputation anstreben.

Aktuell können Unternehmen dort Gütesiegel für die folgenden Kategorien erhalten:

 

  • Top Arbeitgeber (DIQP)
  • Geprüfte Servicequalität (DIQP)
  • Familienfreundlicher Arbeitgeber
  • Top Ausbildungsbetrieb (DIQP)
  • Top Service (DIQP)

 

Um ein Gütesiegel zu erhalten, muss sich das Unternehmen dem Zertifizierungsprozess unterziehen. Dafür werden Daten, wie die Zufriedenheit der Mitarbeiter, der Kunden und viele weitere relevante Daten miteinbezogen. Nachdem alle Daten gründlich geprüft wurden und mit den Standards abgeglichen worden sind, erhält das Unternehmen nach erfolgreicher Prüfung das Gütesiegel vom DIQP. Das kann aktiv dafür genutzt werden, um nach Außen damit zu werben. Es gibt potenziellen Kunden und Arbeitnehmern Sicherheit und wirkt auf das Vertrauen in die Marke als Unternehmen ein. Das Unternehmen kann für sich auswählen, welches Gütesiegel ihnen den meisten Mehrwert verspricht.

 

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Erfolg durch Inbound Marketing – Auch in Nischenmärkten

Viele Marketing-Strategien erwecken den Eindruck, dass diese lediglich auf Märkten für Massengüter erfolgreich eingesetzt werden können.

Doch besonders das Inbound Marketing bietet auch für Nischenmärkte zahlreiche Vorteile. Mit diesem ist es möglich, die Zielgruppe genau an der richtigen Stelle anzusprechen und so ihr Interesse zu wecken. Das Inbound Marketing gestaltet sich dabei wesentlich effektiver und effizienter als das herkömmliche Outbound Marketing. Eine kompetente Inbound Marketing Agentur hilft Unternehmen, die in Nischenmärkten tätig sind, die Marketing-Disziplin kompetent und erfolgreich umzusetzen.

Der folgende Artikel zeigt, wieso sich das Inbound Marketing besonders für Unternehmen in Nischenmärkten eignet und hält außerdem entsprechende Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung bereit.

Inbound Marketing in Nischenmärkten

Unabhängig davon, ob es riesige Plakatkampagnen oder aufwändige TV-Werbespots sein sollen – die meisten mittelständischen Unternehmen können sich derartige Maßnahmen aus dem Bereich des Outbound Marketings schlichtweg nicht leisten.

Besonders Unternehmen, die in Nischenbranchen tätig sind, müssen deswegen jedoch keinen Nachteil fürchten. Das klassische Outbound Marketing, welches oft über Massenmedien, wie nationale Zeitungen, Radio oder Fernsehen, realisiert wird, gestaltet sich nämlich ohnehin kaum zielführend, denn die beworbenen Produkte sind für den Großteil der erreichten Verbraucher nicht relevant.

Daher ist es empfehlenswerter, eine gezielte Ansprache der Zielgruppe in den Fokus zu setzen. Dafür ist keine andere Marketing-Disziplin so gut wie das Inbound Marketing geeignet. Daneben kann dieses im Vergleich zu dem Outbound Marketing wesentlich kosteneffizienter umgesetzt werden.

Ein eigener Blog oder die eigene Webseite bieten außerdem ein viel größeres Potential, um die Kunden und Interessenten mit relevanten und hochwertigen Informationen über die jeweiligen Dienstleistungen und Produkte zu versorgen. Dadurch entsteht vor allem bei Nischenprodukten, deren Verwendung und Nutzen keine allzu große Bekanntheit genießen, ein enormer Vorteil im Wettbewerb.

Die Maßnahmen des Inbound Marketings sind dabei tatsächlich für jeden Nischenmarkt überaus gut geeignet. Dies zeigen auch die folgenden Beispiele.

Berylls Automotive Consulting

Bei Berylls Strategy Advisors handelt es sich um eine Managementberatung, die auf die Automobilindustrie spezialisiert ist. Das Unternehmen stellt im Rahmen seines Online-Auftritts vor allem Inhalte in den Fokus, welche von hoher fachlicher Kompetenz zeugen.

Berylls stellt zum Beispiel seine teilweisen prämierten, optimalen Fallbeispiele vor und veröffentlicht eigene Studien, welche relevante Themen, wie die Revolution der urbanen Mobilität, die Digitalisierung oder das Kulturmanagement behandeln. Um die Konversionen einfach und schnell zu ermöglichen, finden sich direkt unterhalb der einzelnen Studien die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner im Unternehmen.

Tetra GmbH für Aquaristik

Aufklärung und Information stehen auch bei dem Unternehmen Tetra GmbH, einer Aquaristik-Firma, im Mittelpunkt. Für Neulinge im Bereich der Aquarien stehen hilfreiche Rubriken wie „Mein erstes Aquarium“ zur Verfügung, in denen sämtliche wissenswerte Informationen zusammengefasst werden. Bei der Erstellung eines Pflegeplans für den Teich oder der Kalkulation der richtigen Dosierung von Fischfutter helfen interaktive Werkzeuge. Daneben werden zu relevanten Themen wissenschaftlich fundierte Artikel veröffentlicht.

Darüber hinaus wird durch die Tetra GmbH ein eigener Kanal auf der Videoplattform YouTube betrieben. Hier finden Nutzer Erklärungen hinsichtlich der korrekten Nutzung der Produkte in Ton und Bild. Dass diese Strategie von enormem Erfolg gekrönt ist, wird dadurch deutlich, dass das Nischen-Unternehmen sich zum Weltmarktführer im Bereich Fischnahrung und Aquariumszubehör entwickeln konnte.

 

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Reputationsmanagement und SEO

Unternehmen, die langfristig am Markt erfolgreich sein möchten, müssen sich mit den Fragen auseinandersetzen, welchen Ruf ihre Firma eigentlich im Internet genießt und wie sich die Meinung ihrer Geschäftspartner und Kunden gestaltet.

Falls die Recherche in den Suchmaschinen jedoch hauptsächlich unsachliche Meinungsäußerungen oder negative Einträge zutage fördert, muss etwas getan werden. Die Lösung besteht in einem professionellen Reputationsmanagement im SEO-Bereich, welches beispielsweise durch die Hilfe der SEO Agentur München maßgeblich unterstützt werden kann.

Online Reputationsmanagement – Was ist das überhaupt?

Die Möglichkeiten für die Nutzer, ihre Meinung öffentlich zu publizieren, sind durch das Internet in den letzten Jahren stark gewachsen. Im Rahmen der Suchmaschinen-Recherche können die Meinungen von anderen potentiellen Kunden so ohne großen Aufwand gefunden werden.

Es lässt sich aufgrund dieser Entwicklungen kaum vermeiden, dass auch emotionsgeladene und negative Meinungen über das World Wide Web verbreitet und langfristig dokumentiert werden. Dadurch entsteht jedoch die Gefahr, dass die Klick- und Kaufentscheidungen anderer potentieller Kunden negativ beeinflusst werden und so den Erfolg des Unternehmens maßgeblich beeinträchtigen.

Um gegen diese Effekte wirkungsvoll vorgehen zu können, muss ein professionelles Reputationsmanagement auch den SEO-Bereich umfassen.

Der Zusammenhang zwischen Reputationsmanagement und SEO

Zwischen dem Reputationsmanagement und SEO besteht ein enger Zusammenhang, über den sich viele Unternehmen nicht bewusst sind.

Wird etwa der Name eines Unternehmens mit negativen Ergebnissen in den Suchmaschinen verbunden, kann ein großer finanzieller Schaden entstehen. Konkret ist damit das folgende Szenario gemeint: Sind in den Top 10 Ergebnissen von Google und Co. negative Beiträge zu finden oder weist eine Webseite ein Ranking für falsche Keywords auf, muss umgehend gehandelt werden. Ein derartiges Problem kann nämlich im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Verkaufszahlen eines Unternehmens drastisch sinken.

Erfolgreiches SEO Reputationsmanagement: Keywordanalyse als Basis

Um negative Suchergebnisse zu überprüfen, kann auf eine umfassende Keywordanalyse nicht verzichtet werden. Es ist nötig, sämtliche Keywords zu recherchieren, die für ein Unternehmen oder eine Marke bedeutsam sind und auf die jeweilige Webseite zu verlinken. Um möglichst lückenlose Ergebnisse zu erzielen, sind dabei auch entsprechende Longtail-Keywords zu berücksichtigen.

Nachdem sämtliche negative URLs gefunden wurden, ist es empfehlenswert, diese in einem Monitoring-Tool zu dokumentieren. Die angestrebten Entwicklungen des Reputationsmanagements im SEO-Bereich können so ideal verfolgt und optimiert werden.

Das Ziel besteht, anders als bei den herkömmlichen SEO-Maßnahmen, darin, die jeweiligen Webseiten mit den negativen Keywords auf fallende Positionierungen in den Suchergebnissen zu bringen.

Das Entfernen von negativen Suchergebnissen

Um eine Entfernung der unerwünschten Verbindungen zu erzielen, müssen die jeweiligen Verlinkungen verdrängt werden. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, ist es nötig, alternative Ergebnisse zu ranken. Zum Beispiel kann dies durch die eigene Unternehmenswebseite oder themenverwandte Seiten geschehen.

Auf diese Art und Weise ist es möglich, Schritt für Schritt die Suchmaschinenresultate zu säubern, um die Reputation im Internet wieder positiv zu gestalten. Dabei ist es empfehlenswert, im ersten Schritt Prioritäten zu setzen und die Keywords in den Fokus zu rücken, die sich durch ein besonders hohes Suchvolumen auszeichnen. Nach diesen Vorbereitungen können auch einzelne Unterseiten oder Startseiten so optimiert werden, dass die negativen Suchergebnisse nicht mehr im vorderen Bereich der Suchergebnisse zu finden sind.

Diese Ausführungen machen bereits klar, dass sich das Reputationsmanagement im SEO-Bereich überaus komplex gestaltet und einige Kontrollen und Analysen voraussetzt. Unternehmen sollten deswegen auf die Zusammenarbeit mit kompetenten Dienstleistern in diesem Bereich nicht verzichten.

 

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