Wachstumsmarketing: 10 Tipps für eine erfolgreiche Kampagne

Der deutsche Begriff des Wachstumsmarketing ist im Englischen unter der Bezeichnung Growth Hacking bekannt. Bei diesem handelt es sich um eine interdisziplinäre Kombination aus Entwicklung, Datenanalyse und Marketing, welche Unternehmen dabei helfen soll, kontinuierlich zu wachsen. Innerhalb des Wachstumsmarketing werden dafür unterschiedliche Maßnahmen angewendet, die auch als „Hacks“ bezeichnet werden.

Unternehmen, die ihr Growth Hacking professionell gestalten möchten, profitieren von einer umfassenden Begleitung durch einen Experten für Wachstumsmarketing, wie Florian Hoppe. Welche Tipps für eine erfolgreiche Wachstumsmarketing-Kampagne außerdem hilfreich sind, zeigt der folgende Beitrag.

Empfehlungsstrategien nutzen

Es stehen unterschiedliche Werkzeuge bereit, um das Wachstumsmarketing gewinnbringend voranzutreiben. Eines davon stellen beispielsweise Empfehlungsstrategien dar. Ein Beispiel dafür zeigt das Unternehmen Dropbox. Dieses hat Kunden, welche den Service einem Freund empfohlen haben, mit kostenfreiem zusätzlichem Speicherplatz belohnt.

Geschenke ohne Gegenleistung

Werden den Kunden und Interessenten kostenlose Dienstleistungen oder Produkte angeboten, liegt darin ebenfalls eine äußerst effektive Wachstums-Strategie. Derartige Werbeaktionen können den Kunden beispielsweise in Form eines E-Mail-Newsletters zugesendet werden.

Vertrauen aufbauen

Wird ausreichend Raum für das Feedback von Kunden geschaffen, kann so ihr Vertrauen in das Unternehmen oder die Marke nachhaltig gestärkt werden. Außerdem trägt es zu einer vertrauten Beziehung bei, Fragen schnell zu beantworten und auftretende Probleme stets kompetent und zeitnah zu lösen.

Kundenbindungsprogramm implementieren

Besonders Start-Ups können ihre Kundenakquise optimieren und die Kundenbindung stärken, indem sie ein Kundenbindungsprogramm implementieren. Dieses kann äußerst individuell gestaltet werden und beispielsweise in einem Rabatt, einer Geschenkkarte oder einem Gratis-Artikel bestehen.

Dringlichkeit erzeugen

Sollen Kunden dazu angeregt werden, eine Anmeldung vorzunehmen, eine Empfehlung auszusprechen oder ein Produkt zu kaufen, sollte das Gefühl der Dringlichkeit erzeugt werden. Dies kann zum Beispiel dadurch realisiert werden, dass bestimmte Artikel nur für einen bestimmten Zeitraum oder in einer begrenzten Menge angeboten werden.

Größer scheinen

Natürlich sollen die Kunden nicht vorsätzlich angelogen werden. Jedoch profitieren besonders kleinere Unternehmen und Start-Ups davon, wenn diese größer scheinen, als sie eigentlich sind. Dieser Eindruck kann unter anderem erzielt werden, indem Kontaktnummern in anderen Ländern gekauft und auf der Webseite veröffentlicht werden.

FOMO nutzen

Fomo steht für „Fear of Missing Out“ – also die Angst, etwas Wichtiges zu verpassen. Unternehmen profitieren davon, wenn sie diese Angst nutzen, indem sie beispielsweise sehr limitierte Serviceleistungen anbieten oder den Zugang zu ihren Artikeln massiv einschränkten.

Empfehlungen aus anderen Märkten

Empfehlungen können durchaus auch aus fremden Märkten gewonnen werden. Dies hat beispielsweise im Fall von Spotify funktioniert. Das Unternehmen veröffentlichte stets auf der Facebook-Seite des Nutzers, welchen Song dieser gerade hörte. Wirksam ist diese Strategie jedoch nur, wenn die Empfehlung auch für die Teilnehmer des fremden Marktes einen Mehrwert bietet.

Zugänglichkeit vereinfachen

Für die Kunden eines Unternehmens sollten die Dienstleistungen und Produkte so einfach wie nur möglich zugänglich sein. Dies kann unter anderem über Bannerwerbung realisiert werden, bei der ein Klick genügt, um direkt auf die jeweilige Webseite weitergeleitet zu werden.

Kostenlose Services

Eine der bekanntesten Wachstumsstrategien überhaupt stellt das Anbieten kostenfreier Dienstleistungen dar, bei denen die Option auf kostenpflichte erweiterte Funktionen besteht. Erhalten die Kunden bereits einen kleinen Teil des jeweiligen Services kostenfrei, sind sie eher bereit, auch die kostenpflichtigen Dienste in Anspruch zu nehmen.

 

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