Das Marketing in der Schönheitsbranche: So klappt es mit der Kosmetikmarke

Ein gut durchdachtes Marketing ist für jedes Unternehmen ein großer Schlüssel zum Erfolg. Vor allem in der Kosmetikbranche geht es darum, die Brand bekannter zu machen, sowie neue Kunden anzuziehen. Mittlerweile gibt es eine Menge Möglichkeiten, die eigenen Marke, sowie deren Produkte, zu bewerben. Doch wie klappt das am besten?

Eine Markenidentität erschaffen

Als erstes geht es darum, sich über bestimmte Aspekte der eigenen Marke bewusst zu werden. Dies nennt man Corporate Identity oder auch einfach Markenidentität. Der erste Schritt stellt hierfür die Entwicklung eines ansprechenden Logos dar. Ein Logo ist meist das, was der potenzielle Kunde als erstes wahrnimmt und dementsprechend den wichtigen ersten Eindruck prägt. Ein hochwertiges, gut durchdachtes und einzigartiges Logo kann so die Aufmerksamkeit der Kunden erregen und Interesse am Produkt wecken. Wichtig ist deshalb, in ein professionell designtes Markenkonzept zu investieren. Ist man selbst nicht so begabt, was den Bereich des Designs angeht, kann man zahlreiche kompetente Leute in Agenturen oder im Internet finden und beauftragen.

Zielgruppenanalyse

Wer sind potenzielle Kunden, die mit den Produkten glücklich gemacht werden können? Das ist eine wesentliche Frage, die sich jeder Unternehmer in der Kosmetikbranche stellen sollte. Hierfür ist es sinnvoll eine Analyse der bisherigen Kunden durchzuführen oder, falls vorhanden, Webseitendaten zu sammeln und auszuwerten. Ein weiterer Wichtiger Punkt ist es herauszufinden, was die Produkte der Brand so besonders machen. Handelt es sich zum Beispiel um hochwertiges Bio Mandel Hautöl, könnte ein wichtiger Aspekt der Bio-Anbau sein. Aber auch besonders nachhaltige oder vegane Kosmetik könnten Tendenzen von Alleinstellungsmerkmalen sein. Ist diese Besonderheit der Brand gefunden, kann man auch wesentlich besser auf die eigene Zielgruppe zugehen.

Social Media

Immer wichtiger wird in der heutigen Zeit das Themenfeld rund um Social Media. Jede moderne Kosmetikmarke ist in den namenhaften Social Media Plattformen wie Instagram oder Facebook vertreten und das aus einem guten Grund. Über Facebook und Co. kann der Kontakt zu Bestandskunden gepflegt, sowie neue Kunden angezogen werden. Um den Followern einen möglichst hohen Mehrwert zu liefern ist es sinnvoll eine gute Mischung aus Produktinformationen, Tipps rund um Kosmetik sowie humorvollen Themen zu gestalten. Hierzu empfiehlt sich ein sogenannter Redaktionsplan, um den Überblick nicht zu verlieren und alles vorher planen zu können. Die Chance mit den Kunden über die Kommentarfunktion in Kontakt zu treten, sollte unbedingt wahrgenommen werden. Kunden schätzen den Kontakt mit der Brand und fühlen sich nach einer Antwort gesehen und vor allem wertgeschätzt.

Erreichbarkeit

Gut zum Thema Antworten passt das Thema der Erreichbarkeit für den Kunden. Die meisten Kunden mögen es unkompliziert und einfach und das auch in der Kommunikation. Dies kann zum Beispiel bei der Terminplanung berücksichtigt werden. Die Möglichkeit von Online-Terminen bietet Kunden die Möglichkeit auch nach Ladenschluss und theoretisch rund um die Uhr den Service der Kosmetikbrand zu buchen. So werden keine Aufträge beziehungsweise Anfragen mehr verpasst und die Kundenzufriedenheit wird erhöht. Entsprechende Online-Tools können meist ohne Probleme auf der eigenen Webseite integriert werden. Die Kosten für das Unternehmen sind gering und manchmal sogar kostenlos.

Step by Step
Die Möglichkeiten das Business der Kosmetikmarke voranzutreiben sind vielfältig. Von Werbung schalten über SEO-Optimierung (Suchmaschinenoptimierung) bis eigener Social Media Content. Wichtig ist es hierbei erst einmal eine gute Grundlage zu erschaffen, auf der dann nach und nach aufgebaut werden kann. Eine Corporate Identity macht in den meisten Fällen als ersten Schritt Sinn. Ist man sich im Klaren, wofür die Kosmetikbrand steht, ob für einzigartige vegane Nagellacke oder Bio Mandel Hautöl, kann darauf Schritt für Schritt aufgebaut werden.

 

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