Employer Branding – So gewinnen Unternehmen mit guten Marketing Fachkräfte

Den anhaltenden Fachkräftemangel beklagen in Deutschland zahlreiche Unternehmen. Für sie kommt es heute daher mehr denn je darauf an, attraktiv auf Bewerber zu wirken.

 

Diese Herausforderung versuchen sie beispielsweise mithilfe von Vertrauensarbeitszeiten, Home Office-Möglichkeiten und einer generell möglichst hohen Flexibilität zu meistern. Dem sogenannten Employer Branding, welches derartige Maßnahmen umfasst, kommt heutzutage eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung zu.

 

Warum besonders das Home Office eine maßgebliche Rolle spielt, wenn es darum geht, qualifizierte Fachkräfte für das eigene Unternehmen zu gewinnen, erklärt der folgende Beitrag.

 

Die Bedeutung des Home Offices 

 

Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern heutzutage immer häufiger die Möglichkeit, ihre Arbeit auch von zuhause erledigen zu können. Mit diesem Konzept gehen zahlreiche Vorteile einher. Die Angestellten können ihre Arbeitszeit flexibel einteilen, sie sparen viel Zeit und gewinnen dadurch maßgeblich an Lebensqualität. Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass der Pendlerverkehr und damit auch der Ausstoß an CO2 reduziert wird. Somit trägt das Home Office auch zum Schutz der Umwelt und des Klimas bei.

 

Vorteile zeigen sich jedoch auch für das Unternehmen selbst, schließlich sind ihre Mitarbeiter produktiver und zufriedener, wenn ihnen die Möglichkeit eingeräumt wird, im Home Office auf überaus flexible Art und Weise zu arbeiten. Allerdings steht bei vielen Firmen hinter dem Angebot des Home Offices in erster Linie auch ein PR-Interesse, denn das flexible Arbeiten von zuhause aus spielt heute besonders im Rahmen eines professionellen Employer Branding eine entscheidende Rolle.

 

Fachkräftemangel durch attraktive Arbeitsmodelle entgegenwirken

 

Im Bereich des Recruitings nimmt die Möglichkeit, von zuhause zu arbeiten, mittlerweile einen enorm wichtigen Stellenwert ein. Studien konnten ebenfalls belegen, dass mehr als 80 Prozent der befragten Unternehmen die flexiblen Arbeitszeitmodelle als überaus wichtig bewerten, wenn es um die Lösung des Problems des Fachkräftemangels geht. Besonders die wichtige Generation Y hat das Bedürfnis nach einer möglichst hohen Flexibilität in der Ausübung ihres Jobs.

 

So bieten zahlreiche große Unternehmen, wie zum Beispiel Coca-Cola, ihren Mitarbeitern bereits seit einigen Jahren die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten ganz individuell und flexibel zu gestalten. Die Erfassung der geleisteten Arbeitszeit erfolgt auf freiwilliger Basis, wodurch die Eigenverantwortung in hohem Maße gestärkt wird.

 

Allerdings muss dabei auch berücksichtigt werden, dass das Home Office-Modell nicht für alle Mitarbeiter gleichermaßen gut geeignet ist. Einige Menschen empfinden so beispielsweise, dass der persönliche Austausch mit Kollegen und Vorgesetzen im Home Office zu kurz kommt.

 

Jedoch stehen heute zahlreiche Programme zur Verfügung, in denen beispielsweise das teams anlegen möglich ist. In diesen Teams können sich die Mitarbeiter dann auf virtuellem Wege auf vielfältige Weise miteinander austauschen.

 

Noch wenig Home Office im Mittelstand

 

Im Gegensatz zu den großen Konzernen hadern jedoch viele mittelständische Firmen noch mit dem Konzept der flexiblen Arbeitszeiten. Home Office-Regelungen finden sich in diesen Unternehmen auch heute noch eher selten.

 

Das gilt besonders für inhabergeführte Betriebe. In diesen herrscht zwischen den Mitarbeitern und ihrem Vorgesetzten in der Regel ein besonderes Vertrauensverhältnis, sodass befürchtet wird, dass dieses durch die räumliche Distanz beeinträchtigt werden könnte.

 

Allerdings könnten sich Arbeitgeber vor allem in ländlichen Gebieten mit einem familienfreundlichen und flexiblen Arbeitszeitenmodell einen großen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Besonders auf die jungen und stark gefragten Talente wirken sie dadurch schließlich gleich wesentlich attraktiver.

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Modernes Affiliate- Funktionsweise und Tipps für effektives Affiliate Marketing

Affiliate Marketing gehört zu den beliebtesten Einnahmequellen von Unternehmern, die noch ganz am Anfang ihres Erfolgs stehen. Auch wenn die vielen englischen Fachbegriffe zunächst schnell verwirren, sind sie wichtig für die Grundlagen im Affiliate Marketing. Im Grunde handelt es sich bei Affiliate Marketing um ein Online-Partnerprogramm, welches auf der Arbeit mit anderen Unternehmen basiert. Unternehmer bezahlen an eine andere Firma oder Website eine bestimmte Provision, wenn diese potentielle Besucher zum eigenen Online-Shop oder zur eigenen Website leitet. Dabei ist das Affiliate Marketing extrem vielseitig und bietet Unternehmen so manche Chance, einen großen, erfolgreichen Kundenstamm aufzubauen.

Was ist Affilate Marketing?
Im Vordergrund steht vor allem die Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Partnern, die alle von dem Arbeitsverhältnis profitieren. Ziel soll es am Ende sein, viele Kunden zu generieren und ein erfolgreiches Unternehmen zu führen. Dafür werden Partner bezahlt, um potentielle Besucher zur eigenen Website zu leiten. Solche Partnerprogramme nutzt vor allem auch der Online Versand-Riese Amazon und bietet vielen anderen Unternehmen eine solche Zusammenarbeit. Der größte Unterschied zwischen dem Affiliate Marketing und anderen Marketingmaßnahmen besteht in der Vergütung, die beim Affiliate erfolgsabhängig ist. Ein Partner bekommt nur seine Provision, wenn der Besucher auf der Ziel-Website auch tatsächlich eine spezielle Aktion durchführt. Dabei kann es sich um einen Kauf oder um die Erstellung eines Kundenkontos handeln.

Produktwahl beim Affiliate Marketing
Beim Affiliate Marketing ist es wichtig, Nutzern sinnvolle Inhalte mit viel Mehrwert zu liefern. Ein gelungenes SEO sowie die Nutzung von effektiven Keywords sind fester Bestandteil für den Erfolg, denn „Thin Affiliate“ reicht heute nicht mehr aus. Um Besuchern tatsächlich auch einen Mehrwert und nützlichen Content zu liefern, ist neben Testberichten, Preisvergleichen oder Nutzerbewertungen auch die richtige Produktauswahl extrem wichtig. Für den Erfolg bestimmter Produkte, ist die vorherige Markt- und Zielgruppenanalyse sinnvoll, um eventuell eine Marktnische zu finden. Hilfreich sind Produktvergleiche mit ausgewählten, objektiven Kriterien. Solche Vergleiche helfen Besuchern, das richtige Produkt zu finden. Zudem können in Tabellen für Produktvergleiche Affiliate-Links integriert werden.

Vorteile von Affiliate Marketing

Durch Affiliate Marketing profitieren alle beteiligten Partner. Ein Unternehmen zahlt eine gute Provision, sofern auch ein Umsatz auf der eigenen Seite erzielt wurde. Wenn sich ein Affiliate also anstrengt und viel Zeit investiert, um Besucher zum Online-Shop des Partners zu lenken, wird er im besten Fall mit hohen Provisionen belohnt. Von einem solchen Partnerprogramm profitieren also direkt drei Parteien:

  1. Der Online-Shop gewinnt neue Kunden und macht einen hohen Umsatz.
  2. Der Affiliate bekommt gutes Geld als Gegenleistung.
  3. Ein Kunde wird schnell zum passenden Produkt geleitet oder bekommt eine Lösung für sein Problem geliefert.

Anfänger im Affiliate Marketing

Zu Beginn ist viel Durchhaltevermögen und Ausdauer notwendig, damit sich das Marketing auszahlt. Wichtig ist, mit einem guten Konzept zur Content-Erstellung zu beginnen. Dies kann eine Website, ein Online-Shop, Blog oder Podcast sein. Anschließend sollten folgende Schritte beachtet und befolgt werden:

  1. Partnerprogramm wählen, eine Idee mit viele Gewinn-Potential überlegen
  2. Installation mit WordPress und Hostings
  3. Webdesign auswählen, Layout anpassen und Thema wählen
  4. Inhalte und Traffic verbinden
  5. Gute Affiliate-Links einbauen
  6. Die richtigen SEO-Maßnahmen für Traffic wählen
  7. Website optimieren, aktualisieren und pflegen

Affiliate Marketing ist nur dann sinnvoll, wenn das richtige Partnerprogramm gewählt wurde. Dieses hängt von Art und Thema von Website oder Online-Shop ab.

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Praxismarketing: So wird die Praxis bekannter

Die eigene Praxiswebseite: Tatsächlich spielt diese eine große Rolle, wenn es um die Bekanntheit der Praxis geht. Heutzutage sind es ganze 63 Prozent der Internetnutzer in Deutschland, welche online auf Arztsuche gehen. Sowohl die technischen Aspekte als auch vor allem die Inhalte der Webseite bestimmen, ob man im Internet zügig gefunden werden kann und ob in den potenziellen Patienten Vertrauen zur Praxis sowie auch Interesse geweckt wird.

Entsprechend gilt es für einen Arzt, sich mit seinen Inhalten dem Wettbewerb gegenüber klar zu positionieren. So bringen einzigartige Inhalte deutlich bessere Chancen mit sich, zudem kann man mit etwas investierter Zeit einen echten positiven Unterschied erzielen. Beispielsweise gilt dies auch für eine Praxis für Physiotherapie in Bonn, gut auf sich aufmerksam zu machen.

Gute Positionierung im Praxismarketing

Seit 20 Jahren dürfen sowohl Ärzte als auch andere freiberuflich Tätige für ihre Leistungen werben – so die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Februar 2002. Zahlreiche weitere Änderungen im Heilmittelwerbegesetz boten außerdem noch mehr Möglichkeiten. Mittlerweile können die Ärzte ihre potenziellen neuen Patienten noch ausführlicher über ihre Leistungen beraten – auch ist ihnen die Freiheit eingeräumt, auf Empfehlungen anderer Patienten hinzuweisen.

So mancher ahnt, dass ihm nun eine Vielzahl an Möglichkeiten bereitsteht, seine Praxis bekannt zu machen. Vor allem ist es wichtig, sich gegenüber dem stetig wachsenden Wettbewerb online abzugrenzen. Sprich: Der potenzielle Patient muss ganz klar den Mehrwert jener Praxis erkennen. Jeder Arzt ist nämlich auf seine eigene Art und Weise einzigartig.

Wichtige Kriterien beim Praxismarketing

Jede Praxis verfolgt sicher ihr ganz eigenes Ziel – entsprechend ist für ein klar definiertes Profil zu sorgen. Zur Hilfe bei der Positionierung kann gerne das eigene Praxisteam hinzugezogen werden, schließlich bedarf es nicht immer einer speziellen Agentur oder einem Dienstleister an seiner Seite.

Während des Prozesses können sich die folgenden Fragen gestellt werden:

1) Welche sind meine Behandlungsschwerpunkte?

Ob es sich um eine recht neu gegründete Praxis oder eine solche mit einer Menge gesammelter Erfahrungen handelt: Die jetzige Aufgabe ist, den Ist-Zustand der Praxis zu analysieren. Mit welchen Fachgebieten beschäftigt sich die Praxis? Betrifft die Spezialisierung beispielsweise Zahnimplantate, Knie-Operationen oder die homöopathische Medizin?

Auch kann sich folgendes gefragt werden: Wurden entsprechende Weiterbildungen absolviert oder gibt es für einen bestimmten Bereich eine besonders gute und spezielle Praxisausstattung? Wichtig ist, die Patienten wissen zu lassen, welcher der eigene Schwerpunkt ist. Wo man selbst mit Spezialwissen punktet, was manch anderen Ärzten fehlt.

2) Womit hebe ich mich besonders ab?

Vertritt man womöglich bestimmte Werte, von denen die potentiellen Patienten wissen sollten? So kann es unter anderem ein großer Vorteil sein, den Patienten stets sein offenes Ohr zu schenken und sich stets für seine Patienten Zeit zu nehmen.

Weitere mögliche Eigenschaften: Besonderen Wert auf den Teamgeist zu legen, möglichst minimalinvasiv zu behandeln oder auch einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. Solche Werte und Bemühungen müssen keinesfalls geheim gehalten werden.

3) Welche Patienten gehören zu meiner Zielgruppe?

Der Fokus ist nun entsprechend ausgerichtet? Dann gilt nun noch, sich über die anzusprechende Zielgruppe bewusst zu werden. Sollen es beispielsweise möglichst gesundheitsbewusste und finanzkräftige Patienten sein? Oder doch lieber Familien, welche potentielle weitere Patienten in die Praxis bringen könnten? Natürlich können es auch lediglich Privatpatienten und Selbstzahler sein.

Ist erst einmal klar geworden, welche Patienten gewonnen werden sollen, so kann es unter anderem viel leichter fallen, das Profil weiter zuzuspitzen – die eigene Zielgruppe ist dann noch besser zu erreichen.

 

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Den eigenen Online-Shop aufbauen? Das sind die ersten Schritte

Unternehmensgründer, welche die Erstellung eines eigenen Online-Shops planen, bewegen sich mit diesem Vorhaben in einem überaus wachstumsstarken Markt. Für die erfolgreiche Umsetzung des Online-Shops sind jedoch zahlreiche Faktoren zu beachten, wie etwa das passende Shopsystem oder die angebotenen Zahlungsmöglichkeiten. 

Falls selbst kein fundiertes Fachwissen zu dem Thema Online-Shop-Aufbau vorhanden ist, ist es grundsätzlich empfehlenswert, die Dienste einer kompetenten E-Commerce Agentur in Anspruch zu nehmen. 

 

Welche Schritte zu Beginn zu unternehmen sind, um schon bald einen erfolgreichen Online-Shop zu betreiben, erklärt der folgende Artikel. 

Online-Shop-Baukasten nutzen

Nicht nur in Deutschland erlebt der Online-Handle aktuell einen regelrechten Boom. Kontinuierlich wachsen die Anteile der Umsätze, die im Internet generiert werden, an dem Gesamtvolumen des Einzelhandels. Somit ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Gründer zu finden sind, die an diesem Siegeszug des Onlinehandels teilhaben möchten. 

Für die Erstellung des eigenen Online-Shops stehen zahlreiche große Anbieter zur Verfügung, welche Shop-Baukästen bieten. Der Aufbau eines Online-Shops ist mit diesen auch möglich, wenn keinerlei Programmierkenntnisse vorhanden sind. Es ist lediglich eine monatliche Gebühr zwischen zehn und 70 Euro zu entrichten und schon können die gewünschten Anpassungen im Backend des Online-Shops ohne großen Aufwand vorgenommen werden, ob die Zahlungsmittelauswahl, das grundlegende Design oder die Versandmöglichkeiten. Im Anschluss ist es natürlich noch nötig, professionelle Produktfotos hochzuladen, Preise und Beschreibungen zu hinterlegen – dann können jedoch bereits die ersten Kunden ihre Käufe im neuen Online-Shop tätigen. 

Die Shop-Baukasten zeichnen sich somit vor allem durch ihre überaus benutzerfreundliche Bedienung aus. Empfehlenswert sind sie vor allem für Gründer, die nur wenig Kapital zur Verfügung haben, keine Programmierkenntnisse aufweisen oder nur eine geringe Anzahl von Produkten anbieten. Jedoch sind auch die Nachteile, die mit den Baukästen-Online-Shops einhergehen, nicht außer Acht zu lassen. Gegenüber normalen Online-Shops weisen diese nämlich durchaus gravierende Einschränkungen auf, wie etwa eine begrenzte Anzahl von Produkten oder standardisierten Filter- und Suchfunktionen, welche häufig nur minderwertige Ergebnisse liefern können. 

Shop-Software für die Erstellung des Online-Shops nutzen

Diejenigen, die mit ihrem Online-Shop erfolgreich in die Selbstständigkeit starten möchten, sollten ihr Denken langfristig ausrichten. Das Nutzen eines professionellen Shopsystems kann in Zukunft nämlich durchaus große Vorteile bedeuten. 

In der Regel gestalten sich dann die nötigen Anfangsinvestitionen höher, jedoch werden diese durch die zahlreichen Vorteile, wie etwa überaus umfangreichen Möglichkeiten zur Individualisierung des Shops schnell wieder ausgeglichen. 

Wird geplant, pro Jahr Umsätze über 30.000 Euro zu erwirtschaften, ist es grundsätzlich ratsam, den Onlineshop mithilfe einer professionellen Shop-Software zu erstellen. Im Vorfeld müssen dann jedoch noch einige Überlegungen angestellt werden. 

 

Die Vorbereitung des eigenen Online-Shops

Vor der eigentlichen Programmierung des Online-Shops müssen Gründer festlegen, welche Anforderungen durch ihr neues Angebot erfüllt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise die Entscheidung, welche Bezahlmöglichkeiten den Kunden geboten werden sollen und ob die Implementierung einer Schnittstelle zu einem Warenwirtschaftssystem nötig ist. 

Für die Produkte sollten auch ausreichend Filterfunktionen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, eine Anbindung zu hilfreichen Marketingportalen zu realisieren, wie zum Beispiel den großen Preissuchmaschinen. 

Wurde ein solcher Anforderungskatalog aufgestellt, sollten die unterschiedlichen Shop-Softwareprogramme dahingehend miteinander verglichen werden. So lässt sich das beste System für die eigenen Ansprüche und Bedürfnisse finden. 

 

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Warum Online-Marketing auch für lokale Anbieter unabdingbar ist

Ganz gleich, ob kleiner Friseur-Salon, Mode-Geschäft oder Blumen-Händler, gezielt eingesetzte lokale Online-Marketing-Maßnahmen sind unverzichtbar, um die Sichtbarkeit des eigenen Business zu erhöhen. Denn nur durch die Bekanntheit des lokal ansässigen Geschäftes lässt sich auf lange Sicht gesehen die Reichweite ausbauen und Neu-Kunden gewinnen.

Doch welche lokalen Online-Marketing-Konzepte sind am besten geeignet und wie lassen sich diese am effektivsten umsetzen?

Diese Frage und weitere hilfreiche Tipps und Tricks liefern wir in unserem nachfolgenden Ratgeber zum Thema „Warum Online-Marketing für lokale Anbieter unabdingbar ist.“

  • Zuallererst widmen wir uns unserem lokalen Online-Marketing Tipp Nummer eins, nämlich dem Einrichten eines eigenen Webauftritts.
  • Anschließend erklären wir mit unserem Tipp Nummer zwei, wie es möglich ist, mithilfe von Social Media innerhalb kürzester Zeit mehr Kunden zu gewinnen.
  • Danach richten wir mit unserem Tipp Nummer drei unser Augenmerk auf die Branchen-Verzeichnisse und erläutern, wie sie richtig genutzt werden.
  • Zu guter Letzt werfen wir mit unserem lokalen Online-Marketing Tipp Nummer vier einen Blick auf Google myBusiness und klären, warum sich der Einsatz für jedes regionale Business lohnt.

Online-Marketing Tipp Nummer eins: einen eigenen Webauftritt einrichten

Um sich mit dem eigenen Unternehmen professionell und vor allen Dingen erfolgreich am Markt behaupten zu können, gilt es Zeit und Geld in einen gelungenen Webauftritt zu investieren.

Denn eine Firmen-Webseite punktet nicht nur mit einer permanenten Erreichbarkeit, sondern sorgt auch für Glaubwürdigkeit bei den potenziellen Kunden, da sie wichtige Informationen zum Unternehmen liefert. Für nachhaltigen Erfolg sollte der eigene Firmen-Auftritt perfekt auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten und Wert auf hochwertigen Content gelegt werden.

Außerdem zahlt es sich aus, die Webseite für mobile Endgeräte zu optimieren und für die Suchmaschinen-Optimierung nicht außer Acht zu lassen. Einen weiteren Mehrwert für die Kunden vor Ort kann mit speziellen Funktionen wie beispielsweise dem beliebten Click and Collect oder einer Online-Termin-Vereinbarung erreicht werden, wie sie gerne von Personal Trainer in Düsseldorf genutzt wird.

Online-Marketing Tipp Nummer zwei: mit Social Media innerhalb kürzester Zeit mehr Kunden gewinnen

Neben der Unternehmenswebseite gilt es, die Zielgruppe durch Social-Media-Maßnahmen anzusprechen und stets über die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen zu informieren.

Allerdings sollte der Zeitaufwand für die Pflege und die Erstellung von hochwertigen Inhalten nicht unterschätzt werden, denn verwaiste Social-Media-Accounts mit alten Posts vom eigenen Unternehmen machen zum einen sehr schlechten Eindruck und zum anderen kann es durch diese Fehl-Kommunikation zu Kunden-Verlusten kommen.

Um den Überblick nicht zu verlieren, rentiert es sich daher, zuerst einen detaillierten Plan für die Nutzung und die regelmäßige Pflege der sozialen Netzwerke zu erstellen und sich zu Beginn nur für einige ausgewählte Social-Media-Accounts zu entscheiden.

Online-Marketing Tipp Nummer drei: Branchen-Verzeichnisse richtig nutzen

Um die Sichtbarkeit mit dem eigenen lokalen Geschäft und die Reichweite zu erhöhen eignet sich neben der oben genannten Webseite und dem Einsatz von Social Media nichts besser als mit Bedacht gewählte Einträge in Branchen-Verzeichnisse.

Denn diese bieten die Möglichkeit, alle relevanten Firmen-Daten für Kunden und mögliche Interessenten leicht zugänglich zu hinterlegen und sorgen gleichzeitig für eine bessere Suchmaschinen-Platzierung.

Zu den relevanten Firmen-Daten gehören dabei der Firmen-Name, die richtige Anschrift, die Telefon-Nummer und E-Mail-Adresse. Daneben lohnt es sich, den Eintrag in einem Branchen-Verzeichnis mit einem Webseiten-Link zu versehen, um dadurch die eigene Firmen-Webseite mit dem Eintrag zu verbinden.

Online-Marketing Tipp Nummer vier: Google myBusiness einsetzen

Die Suchmaschinen-Platzierung mit der eigenen Firmen-Webseite lässt trotz einiger Maßnahmen immer noch zu Wünschen übrig?

Dann rentiert es sich, über den Einsatz von Google myBusiness nachzudenken, denn dieses Tool ermöglicht bei regionalen Suchanfragen eine beeindruckende Auffindbarkeit ihres Unternehmens und bietet trotz kostenloser Nutzung vielfältige Möglichkeiten, das eigene lokale Unternehmen zu präsentieren. Darunter beispielsweise die Option, Firmen-Daten, Fotos oder sogar Videos einzutragen.

 

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Baumarkt-Marketing: So wird es erfolgreich

Für den Handel stellt ein professionelles Marketing ein besonders essentielles Werkzeug dar, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu wecken und ihre Verkäufe anzukurbeln.

In der Branche der Baummärkte gestaltet sich das Marketing dabei jedoch besonders einzigartig, denn es geht dabei darum, vor allem regionale Kunden anzusprechen. Darüber hinaus herrscht ein sehr großer Wettbewerbsdruck in diesem Bereich, weshalb es essentiell ist, sich von der Konkurrenz positiv abzuheben.

Welche Tipps Baumärkte aus diesem Grund beachten sollten, um ihre Marketingaktivitäten besonders effektiv und erfolgreich zu gestalten, erklärt der folgende Beitrag.

Die Webseite

Bevor sie einen Baumarkt besuchen, informieren sich viele Kunden heutzutage im ersten Schritt über das Internet. Dadurch entsteht für Baumärkte die wichtige Chancen, einen positiven ersten Eindruck zu erzeugen. Somit stellt eine professionelle und ansprechende Webseite heutzutage die Grundlage für den Erfolg des Baumarktes dar.

In diesem Zusammenhang kommt es besonders darauf an, dass eine moderne Webseite vorhanden ist, die auch für mobile Endgeräte optimiert ist, da die Kunden zunehmend mobil im Internet surfen. Doch auch der Struktur der Webseite, ihrer Übersichtlichkeit und der technischen Leistung kommt eine große Bedeutung zu. Als hilfreich für die Kunden zeigen sich auch kleine Zusatzfunktionen, wie beispielsweise eine einfache Suchmöglichkeit, mit der das Sortiment gezielt und schnell nach den gewünschten Produkten durchsucht werden kann.

Selbstverständlich sollen durch die Webseite so viele Informationen wie möglich vermittelt werden, dennoch ist auf zu lange und zu viele Texte zu verzichten. Die vorhandenen Texte sind außerdem stets durch gestalterische Elemente, Bilder und Grafiken aufzulockern. So wird gewährleistet, dass die Aufmerksamkeit der Webseitenbesucher stets aufrechterhalten und die Internetpräsenz generell gerne besucht wird.

Google My Business – Local SEO

Die lokale Suchmaschinenoptimierung ist für Baumärkte besonders essentiell, da vorwiegend potentielle Kunden in der Nähe angesprochen werden sollen. Genutzt werden kann dazu der Google-Service “My Business”.

Wird bei diesem Dienst ein Konto eingerichtet, geht damit direkt ein entsprechender Brancheneintrag einher. Daneben gestaltet es sich für potentielle Kunden gleich wesentlich einfacher, den Baumarkt über Google Maps und die Suchmaschinen-Eingabe zu finden.

Die Gestaltung des Profils ist dann individuell und ansprechend vorzunehmen. Dazu können beispielsweise spezielle Angebote, beispielsweise für Balkongeländer Aluminium für jeden Geschmack, und Fotos eingeführt werden, sodass der Baumarkt in einem ansprechenden und attraktiven Licht erscheint.

Das Google My Business-Profil erlaubt den Kunden außerdem, Bewertungen zu hinterlassen – sollten sich diese überwiegend positiv gestalten, wird dadurch das Interesse weiterer potentieller Kunden an dem Angebot verstärkt.

Instagram und Facebook nutzen

Auch Baumärkte sollten heutzutage nicht mehr auf professionelle Unternehmensprofile in den sozialen Netzwerken verzichten. Schließlich bieten Accounts bei Instagram, Facebook und Co. tolle Möglichkeiten, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen und die Zielgruppe für die jeweiligen Produkte zu begeistern.

Das Generieren von Followern ist dabei ohne großen Aufwand möglich, sodass eine überregionale Reichweite der angebotenen Produkte schnell erreicht werden kann. Die Voraussetzung dafür stellen natürlich aktuelle Profile dar, welche den Followern regelmäßig relevante und aktuelle Beiträge bieten.

Besonders empfehlenswert ist es dabei, auf Beiträge zu setzen, welche die Kunden gerne teilen, wie etwa besondere Events, Aktionen oder auch DIY-Projekte. Dadurch lässt sich die Reichweite zusätzlich steigern.

 

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Möbelmarketing: Was man gegen die langweilige Standardwerbung tun kann

Täglich suchen Millionen von Menschen nach neuen Möbeln. Ob ein einfacher Stuhl oder eine komplette Sofagarnitur, ist dabei nicht wichtig. Was im Vordergrund steht, ist, dass sich diese für den eigenen Shop entscheiden. Das ist nur möglich, wenn ein geschicktes und vor allem nicht langweiliges Möbelmarketing vorliegt. Zu leicht wirkt die Werbung wie Einheitsbrei und deshalb würdigen Kunden jene nicht eines Blickes. Um das zu umgehen, müssen beim Möbelmarketing neue Wege eingeschlagen werden.


Die Bedürfnisse der Kunden


Bevor man sich mit neuen Werbestrategien befassen kann, muss man sich in den Kopf der Kunden versetzen. Man muss verstehen, was sich diese wünschen und welche Bedürfnisse sie haben. Dabei kann man die Kunden nicht über einen Kamm scheren, sondern je nach Zielgruppe stehen andere Wünsche im Vordergrund. Zum Beispiel ist jungen Leuten vor allem ein modernes Design wichtig, wohingegen die ältere Zielgruppe vornehmlich auf Komfort und eine hohe Qualität achtet. Aus diesem Grund muss man sich gewisse Fragen stellen: Worauf achtet der Kunde, welche Produkte sind besonders beliebt, welche Fakten dürfen nicht fehlen und auf was schaut ein Kunde zuerst? Erst, wenn man diese Fragen beantwortet hat, kann man seine Werbestrategie planen.


Das Produkt im Mittelpunkt

Viele Möbelhäuser und andere Unternehmen machen beim Verkauf einen Fehler: Das Möbelstück ist in eine Szene integriert. Das bedeutet, es wird ein kompletter Raum aufgebaut, wo mehrere Möbelstücke einen Platz finden. Das große Problem ist, dass Kunden zu schnell vom eigentlichen Möbelstück abgelenkt werden. Gerade, wenn es sich um Schränke handelt und auf dem Bild mehrere Exemplare zu sehen sind, wissen Kunden nicht genau, was sie kaufen. Das führt zu Verwirrungen und der Kauf findet nicht statt. Aus diesem Grund ist es essenziell, dass das zu verkaufende Produkte auch im Mittelpunkt steht. Lieber ein reduzierter Raum, statt zahlreiche unterschiedliche Möbelstücke. Ein Beispiel für diese Strategie liefert moebella24, denn hier steht das Produkt stets im Fokus.



So viele Fakten wie möglich

Ein weiteres großes Problem bei vielen Möbelhäusern ist, dass diese lediglich ein oder zwei Bilder des Produkts anbieten. Kunden brauchen heute aber mehr. Sie wollen den Artikel von allen Seiten sehen und sich somit davon überzeugen, dass es sich um das richtige Angebot handelt. Dabei kann man die vielen modernen Möglichkeiten nutzen. Besonders beliebt ist ein 3D-Modell des Möbelstücks. Kunden können selbst bestimmen, von welcher Seite sie sich die Produkte anschauen möchten. Dank AR-Technologie können die Möbel sogar in die eigene Wohnung projiziert werden. Je mehr Möglichkeiten man seinen Kunden an die Hand gibt, um bei der Entscheidungsfindung zu helfen, desto größer ist die Chance eines Verkaufs.



Fokus auf die Details

Es kommt nicht nur auf das Gesamtbild an, sondern auch auf die kleinen Details. Entscheidet man sich also gegen die 3D- oder AR-Darstellung, sollten zumindest die Details berücksichtigt werden. Zum Beispiel die genauen Einstellungsmöglichkeiten eines Bürostuhls. Man muss sich in den Kopf der Kunden denken. Was ist mir wichtig, wenn ich einen Bürostuhl kaufen möchte und worauf achte ich? Genau nach diesem Leitpfaden sollten die Bilder geschossen werden. Wichtig beim Möbelmarketing ist aber, dass nicht nur die eigene Webseite gut durchdacht ist, sondern man muss ebenso andere Kanäle nutzen. Die Rede ist von den sozialen Medien. Hier spricht man deutlich mehr Kunden an und kann diese auf die eigenen Produkte aufmerksam machen. Gerade Sonderaktionen und Ähnliches werden schnell beworben. Das steigert die Reichweite und erhöht schlussendlich die Verkaufszahlen auf Dauer.

 

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