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Kundentests.com präsentiert die Trends der B2B-Neukundenakquise 2023

B2B-Neukundenakquise erfolgreich machen: Das sind die Trends bei der Nutzung von Firmenadressen 2023

Neues Jahr, neue Trends. 2023 steht vor der Tür und birgt eine Menge von Entwicklungen in der B2B-Neukundenakquise. Mit welchen Trends ist zu rechnen? In welchem Bereich sollten Sie Ihre Marketing-Strategie anpassen? Wir stellen Ihnen drei Trends vor, welche bei der Nutzung von Firmenadressen als Akquisemöglichkeit im Jahr 2023 aktueller werden denn je.

3 Trends zur B2B-Neukundenakquise 2023

Zielgruppenanalyse, Social Media oder Marketing Tech-Tools. Diese und weitere Begriffe sind nichts Neues, wenn es um die Neukundenakquise geht. 2023 jedoch erhalten sie mehr und mehr Relevanz als in den vergangenen Jahren. Auch bekannte Firmendatenbanken mit modernen Tools der Zielgruppensuche befassen sich mit den Trends für 2023. Hier schlummern viele Potenziale und Trends bei der Nutzung von Firmenadressen.

Trend 1: Exakte und präzise Zielgruppen werden endlich Realität

Klassischerweise wird die Gewinnung von Firmenadressen im Rahmen einer Neukundenakquise über folgende Merkmale vorgenommen: Branche, Mitarbeiterzahl, Umsatz, Rechtsform. Der Nachteil hierbei ist, dass es eine Vorgabe der Brancheneinteilung gibt (WZ2008, NACE, Gelbe Seiten, anbieterspezifische Systematik).

Diese Einteilungen treffen jedoch nur in einigen Fällen die gewünschte Zielgruppenbeschreibung. Ein Beispiel sind Pflegedienste. Wie gewinnt man Firmenadressen von Pflegediensten, welche sich mit dem Spezialgebiet „Wundmanagement“ befassen?

Ein gängiges Verfahren stützt sich auf die Analyse von Webseiteninhalten und eine daraus resultierende Einteilung in Zielgruppen. Die Zielgruppen werden anhand von Schlüsselwörtern bzw. Keywords (wie beispielsweise „Wundmanagement“) sehr genau eingegrenzt und definiert.

In einem nächsten Schritt werden zugehörige Firmenadressen gewonnen und diese kontaktiert. Dieser Trend wird sich 2023 weiter fortsetzen. Es besteht so die Möglichkeit, Firmen über ihre Suchtrends im Web identifizieren zu können. Welche Firmen haben aktuell zu welchen Schlüsselwörtern oder Produkten im Netz gesucht?

Trend 2: Nutzung von analytischen Prognosemodellen und künstlicher Intelligenz

Ein weiterer Trend liegt im Bereich der künstlichen Intelligenz. Diese wird auch im Jahr 2023 vermehrt genutzt werden, um Kampagnen im Bereich B2B-Marekting effizient zu steuern. Welche Firmenadressen setzte ich für automatisierte Kampagne ein, welcher Teil wird besser im persönlichen Kontakt bearbeitet?

Verfahren, die mehrere Profilmerkmale einer Firma (Branche, Mitarbeiter, Umsatz, Region) in die Entscheidungen einbeziehen, sind zwar bereits seit vielen Jahren bekannt. Der Trend geht jedoch zu immer dynamischeren Modellen, die Kundenverhalten, Touchpoints und Entscheidertypen in Echtzeit berücksichtigen. Diese werden die zukünftigen Entwicklungen prägen.

Trend 3: Crossmediale Aussteuerung der B2B-Kampagnen

Im klassischen Direktmarketing wird eine Firmenadresse über den Firmennamen, die Straße, die Postleitzahl und den Ort definiert. Der Anteil der Akquisitionskampagnen, die per Post an die Zielgruppe geschickt wird, ist jedoch sehr gering.

Der Trend geht eher dahin E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder die Identifikation von Entscheidern auf Social Media Plattformen einzusetzen. 2023 wird sich der Trend zur direkten gleichzeitigen oder versetzten Ansprache auf unterschiedlichen Kanälen zu einem Thema oder zu einer Werbebotschaft verstärken. Plattformen wie Slack, LinkedIn oder YouTube werden für B2B Marketing wichtiger denn je.

In der Vergangenheit verfügten crossmediale Kampagnen allenfalls über eine vermutete Zielgruppenüberlappung und eine große Streuung. Heute jedoch lässt sich die direkte datengetriebene Kommunikation über verschiedene Kanäle an dieselben Firmen steuern und die Werbewirkung verstärken.

Fazit

Bei der Betrachtung der Trends in der B2B-Neukundenakquise durch Nutzung von Firmenadressen im Jahre 2023 wird deutlich, wie wichtig es nach wie vor ist, die Zielgruppe genau zu definieren und im Auge zu behalten. Zugeschnittene Marketing-Strategien sollten auf den richtigen Kanälen angewendet werden.

Auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird 2023 so präsent wie nie. Die KI kann und sollte zur Identifizierung potenzieller Zielkontakte und die Datengewinnung genutzt werden und verfügt über enormes Potenzial im Bereich der Produktivität im B2B Vertrieb, beispielsweise bei Vertriebsentscheidungen. Wichtig ist und bleibt jedoch auch der persönliche Kontakt zu Kunden.

 

Relationship-Marketing im Stahlhandel

Der englischsprachige Begriff des Relationship-Marketing wird zu deutsch auch als
Beziehungsmarketing bezeichnet. In dessen Fokus steht, ein Marketing zu etablieren,
welches sowohl den Aufbau als auch den Ausbau und die Aufrechterhaltung von
Geschäftsbeziehungen fördert, welche sich langfristig für das Unternehmen als profitabel
zeigen.

Der Hintergrund des Relationship-Marketings besteht allgemeinhin in der Annahme, dass es
sich für Unternehmen als günstiger zeigt, bestehende Kunden an das Unternehmen zu
binden als neue Kunden zu akquirieren. Der wirtschaftliche Erfolg einer Firma kann somit in
hohem Maße durch ein professionelles Relationship-Marketing beeinflusst werden – dies gilt
selbstverständlich auch für Unternehmen, die im Bereich der Lohnfertigung Metall Stanzen
tätig sind.

Worauf es im Rahmen des Relationship-Marketings in besonders hohem Maße ankommt
und welche Bedeutung von diesem für den speziellen Bereich des Stahlhandels ausgeht,
erklärt der folgende Beitrag.

Professionelles Relationship-Marketing – Darauf kommt es an

Im Rahmen des Relationship-Marketings kommt es vor allem darauf an, sämtliche
Aktivitäten stets konsequent auf den Kunden und seine Bedürfnisse auszurichten. Die
Voraussetzung dafür besteht jedoch selbstverständlich erst einmal darin, die
Kundenerwartungen zu kennen – im nächsten Schritt lassen sich dann entsprechende
Maßnahmen entwickeln, um diese bestmöglich zu erfüllen. Wird diese Herausforderung
gemeistert, besteht das Ergebnis in einer hohen Kundenzufriedenheit.

Wissenschaftlich ausgedrückt stellt sich die Kundenzufriedenheit dann ein, wenn die
erwartete Leistungsqualität – also das Soll – durch die wahrgenommene Qualität der
Leistungen – also das Ist – erfüllt wird. Ausschlaggebend für diese Zufriedenheit sind dabei
jedoch unterschiedliche Bereiche, nämlich die Beziehungs-, die Transaktions- und die
Episodenzufriedenheit. Im Rahmen eines erfolgreichen Relationship-Marketings ist
außerdem vor allem das Vertrauen der Kunden in das jeweilige Unternehmen von
wesentlicher Bedeutung, wenn es um die allgemeine Beziehungsqualität geht.

Wird die Beziehung aus der Perspektive des Kunden als positiv bewertet, bedingt dies in den
meisten Fällen ein entsprechendes Commitment. Dieses lässt sich auch als die innere
Bereitschaft beschreiben, die Geschäftsbeziehung zu dem jeweiligen Unternehmen
anzuerkennen und aufrechtzuerhalten. Mit diesem Sachverhalt gehen wiederum
psychologische Effekte einher, die sich auf das Kundenverhalten auswirken.

Der sogenannte Kundenwert spielt in diesem Kontext ebenfalls eine wichtige Rolle. Dieser
wird positiv durch eine optimale Kundenbindung beeinflusst, etwa indem Maßnahmen wie
das Cross-Selling ausgeschöpft oder von Weiterempfehlungen profitiert wird. Ein möglichst
hoher Kundenwert weist dabei eine enge Verbindung zu den allgemeinen ökonomischen
Zielen eines Unternehmens auf.

Im Zuge eines professionellen Beziehungsmarketings lassen sich außerdem unterschiedliche
Phasen ausmachen, welche sich in ihrer Intensität durchaus voneinander unterscheiden.
Somit geht es für Unternehmen auch darum, die Kundenbeziehung abhängig von ihrer
aktuellen Phase zu pflegen. Dafür stehen dann spezielle, aber auch phasenübergreifende
Werkzeuge zur Verfügung. Eines davon besteht beispielsweise in einem umfassenden
Beschwerde- und Qualitätsmanagement.

Die Besonderheit der Stahlindustrie

Es lassen sich allgemeinhin zahlreiche Branchen ausmachen, in denen Stahl eine Rolle spielt,
unter anderem die Bauindustrie, der industrielle Anlagenbau oder die Automobilindustrie.
Aufgrund dieser Vielfalt stellt es durchaus eine Herausforderung dar, den Stahlmarkt
einheitlich zu betrachten.

Dennoch: In der Wertschöpfungskette der Akteure auf dem Stahlmarkt spielen generell die
Hersteller, die Händler und die Verwender des Stahls eine Rolle. Für Stahlhersteller bedeutet
dies zum Beispiel, dass sie sich im Rahmen ihres Beziehungsmanagements vor allem auf die
Händler konzentrieren müssen. Für die Händler gilt entsprechend, dass in ihrem Fokus die
Verwender des Stahls stehen müssen.

Foto von Kzenon@stock.adobe.com 

Modernes Reputationsmanagement: Das sind die besten Tipps

Im Zeitalter der sozialen Medien ist es wichtig, ein achtsames Auge auf die eigene Reputation zu haben. Die Reputation eines Unternehmens ist entscheidend für den Erfolg. Sie beeinflusst maßgeblich, wie Kunden, Partner und andere Interessierte das Unternehmen wahrnehmen. Umso wichtiger ist es, die eigene Reputation im Auge zu behalten und bei Bedarf aktiv zu steuern. Die Bedeutung wächst stetig, weil sich mehr Menschen online informieren. Eine gute Reputation ist ein kostbares Gut. Sie ist die Grundlage für das Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner in das Unternehmen.

Warum ist eine gute Reputation wichtig?

Ein gutes Management der Reputation ist für Unternehmen von zentraler Bedeutung. Die Menschen möchten wissen, wer hinter einer Firma steckt und was sie ausmacht. Es gibt dem Unternehmer die Möglichkeit, die Kunden positiv zu beeinflussen und die öffentliche Meinung zu formen. Dies ist besonders wichtig, wenn es um das Erreichen neuer Zielgruppen geht. Auch, wenn sich das Unternehmen neu positionieren muss. Eine gute Reputation ermöglicht, negative Schlagzeile vorzubeugen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das Unternehmen steht positiv in der Öffentlichkeit und ist langfristig erfolgreicher. Es ist für Neueinsteiger sowie für bestehende Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Es hilft, Rufschädigungen vorzubeugen. Durch den Einsatz sozialer Medien verbessern Unternehmen ihre Reputation und vermeiden schlechte Berichte. Ein guter Auftritt im Internet ist ein wichtiger Aspekt für Unternehmen, die im digitalen Zeitalter erfolgreich sein wollen. Durch eine gute Reputation können Unternehmen ihre Marke stärken, Kundenbindungen aufbauen und Kunden gewinnen.

Auswirkungen einer schlechten Reputation

Eine schlechte Reputation hat für Unternehmen viele Auswirkungen. Egal ob Automobilhändler in Köln, Kleidungsgeschäft in München oder Goldankauf im Eastgate Berlin: Menschen, die von einer schlechten Kritik hörten, werden dem Unternehmen wenig Vertrauen entgegenbringen und den Laden oder das Geschäft dementsprechend nicht besuchen.

Zum anderen kann eine schlechte Reputation dazu führen, dass der Unternehmer keine neuen Jobs mehr bekommt. Viele Arbeitgeber suchen nach Menschen mit einer positiven Reputation. Eine unvorteilhafte Reputation hat fatale Folgen für das Unternehmen. Die Reputation ist nicht nur ein Image, sondern ein Faktor für die Geschäftstätigkeit. Sie beeinflusst die Kundenbindung, den Umsatz und die Attraktivität für Investoren und Kooperationspartner. Eine schlechte Reputation führt zu einem Verlust von Kunden, Geschäftspartnern und Investoren. Sie kann das Image des Unternehmens schädigen und die Motivation der Mitarbeiter mindern. Überdies führt eine schlechte Reputation, zu schlechter Kritik im Internet.

Reputation verbessern, optimieren und pflegen

Die Reputation eines Unternehmens ist ein kostbares Gut. Sie ist die Grundlage für das Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner in das Unternehmen. Zuerst sollte das Unternehmen sicherstellen, dass die Website und der Social Media-Auftritt professionell und ansprechend wirkt. Denn es entscheidet der erste Eindruck. Auch sollte regelmäßig geprüft werden, was über das Unternehmen im Internet gesagt wird. Ferner sollten Unternehmen regelmäßig mit ihren Kunden kommunizieren, um eine positive Reputation zu erhalten. Es gibt keinen Grund, warum die Reputation schlecht sein sollte.

Fazit

Eine schlechte Reputation kann einen erheblichen Einfluss haben. Dies führt dazu, dass Kunden oder Geschäftspartner das Unternehmen meiden. Auch die Möglichkeit, Mitarbeiter zu gewinnen, wird durch eine schlechte Reputation erheblich erschwert. Um die Reputation eines Unternehmens zu verbessern und zu pflegen, helfen Schulungen für Mitarbeiter. Die Schulung sollte den Mitarbeitern beibringen, wie sie mit Kunden und der Öffentlichkeit umgehen sollten. Regelmäßige Überprüfung der Reputation des Unternehmens durch eine externe Partei können hilfreich sein. Wenn die Mitarbeiter wissen, wo es hingeht, ist es leicht, die richtigen Schritte zu gehen.

 

Foto Von ipopba / stock.adobe.com

So geht Online-Marketing für Zahnärzte

Grundsätzlich zeigt sich das Online-Marketing für Zahnarztpraxen gar nicht so kompliziert, wie viele Zahnärzte im ersten Moment annehmen. Der größte Fehler bestünde lediglich darin, das Marketing vollständig zu vernachlässigen. 

 

Ein erfolgreiches Online-Marketing für Zahnärzte brauch jedoch ein wenig mehr als bloße Werbebotschaften, wie etwa: „Diese Zahnklinik bietet Zahnersatz zum Nulltarif an“. Worauf es nämlich außerdem im Rahmen eines professionellen Marketings im Internet für Zahnärzte ankommt, erklärt der folgende Artikel.

 

Die Webseite der Zahnarztpraxis

 

Die Webseite der Praxis stellt die wichtigste Grundlage eines erfolgreichen Online-Marketings für Zahnärzte dar. In diesem Zusammenhang lassen sich durchaus gewisse Mindestanforderungen formulieren, die heutzutage durch die Internetpräsenz unbedingt erfüllt werden müssen. 

 

Zu diesen gehört unter anderen, dass sich die Webseite nicht auf eine Optimierung für mobile Endgeräte verzichtet. Daneben ist auch auf schnelle Ladezeiten zu achten, welche nicht länger als drei Sekunden ausfallen sollten. Ansonsten besteht schließlich ein hohes Risiko dafür, dass die Nutzer zu der Webseite einer anderen Zahnarztpraxis wechseln.  

 

Nicht zu vernachlässigen ist jedoch selbstverständlich auch ein möglichst hoher Informationsgehalt des Internetauftritts. So sollten die Besucher der Seite umfassend über das Team, die Leistungen, die Behandlungskosten, die Räumlichkeiten sowie die Anfahrtsmöglichkeiten aufgeklärt werden. 

 

Für die Vorstellung des Teams und der Räumlichkeiten sind professionelle Fotos anzufertigen. Wichtig ist daneben auch, die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme prominent zu platzieren. 

 

Professionelles Reputationsmanagement betreiben

 

Vor allem für Zahnarztpraxen kommt es in höchstem Maße darauf an, dass diese im Internet über eine gute Reputation verfügen. Eine unterdurchschnittliche Bewertung bei Google Maps und eine generell sehr niedrige Anzahl von Bewertungen kann bereits schnell dazu führen, dass über Maps von Google überhaupt keine Gewinnung von neuen Patienten mehr möglich ist. 

 

Sogar, wenn sich die Sichtbarkeit im Internet grundsätzlich als gut zeigen sollte, wird eine Zahnarztpraxis mit geringen oder negativen Bewertungen kaum von potentiellen Patienten ausgewählt werden. Aus diesem Grund sollten Zahnärzte keinesfalls auf ein professionelles Reputationsmanagement verzichten. 

 

Mit diesem geht beispielsweise einher, auf kritische oder negative Bewertung stets sachlich und freundlich zu reagieren. Hilfreich ist es dabei, sich vor Augen zu halten, dass sich die Antwort nicht nur an den Verfasser der jeweiligen Bewertung richtet, sondern ebenfalls an sämtliche zukünftige Leser. 


Das Marketing in den sozialen Netzwerken

 

Für Zahnärzte ist eine Aktivität in den sozialen Netzwerken vor allem in dem Zusammenhang bedeutend, dass diese dem Aufbau der Marke maßgeblich zuträglich ist. 

 

Auf eine solche Marke sind Zahnarztpraxen vor allem dann angewiesen, wenn diese neue, qualifizierte Mitarbeiter für sich gewinnen möchten oder besonders kostenintensive und spezielle Leistungen bieten. Der Grund dafür ist, dass die meisten potentiellen Patienten kaum die sozialen Medien bemühen, wenn sich diese nach einer neuen Zahnarztpraxis für eine Routinekontrolle umschauen. 

 

Eigeninitiative demonstrieren

 

Die Erfahrung zeigt oft, dass viele Zahnärzte selbst überhaupt keinen Zugang zu den essenziellen Online-Marketing-Kanälen haben. Dies stellt jedoch einen großen Fehler dar. 

 

Der Zahnarzt selbst sollte somit beispielsweise auf das GoogleMyBusiness-Profil selbstständig zugreifen können. Das gleiche gilt für das Backend und den Hoster der Praxiswebseite. Ist dies nicht der Fall, besteht die Gefahr, dass in einem Worst-Case-Szenario viel wertvolle Zeit vergeht, bis die Zugänge übergeben wurden. 

 

Wesentlich besser ist es demnach, wenn Anpassungen und Optimierung auch umgehend in Eigenregie durchgeführt werden können. 

 

Foto Von Aldeca Productions / stock.adobe.com

 

Reputationsmanagement in der Medizin

Patienten haben heute mit dem SGB IX viele Rechte, wenn es darum geht, über die medizinische Behandlung zu entscheiden. Sie können Krankenhäuser und Kliniken wählen, haben freie Arztwahl und viele weitere Vorteile. Wie treffen Patienten die Entscheidung für einen Arzt oder für ein Krankenhaus? Durch das Internet, mit seinen Bewertungsportalen und Foren.

Sucht jemand etwa nach dem Thema Wirbelkanalstenose bzw. Spinalkanalstenose: Wann man die Symptome ohne OP lindern kann! Dann wird dieser Patient sich die Bewertungen der verschiedenen Fachärzte und Einrichtungen anschauen und für den besten Arzt entscheiden. Daher ist es für Mediziner und medizinische Einrichtungen gleichermaßen wichtig, dass eine gute Reputation im Internet vorhanden ist. An dieser Stelle kommt das medizinische Reputationsmanagement ins Spiel.

Was bedeutet medizinisches Reputationsmanagement?

Medizinisches Reputationsmanagement bezeichnet den Aufbau, die Verwaltung und die Betreuung der Reputation von Ärzten und medizinischen Einrichtungen im Internet. Das bedeutet also, die Patienten auf die Bewertungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen und zur Abgabe einer Bewertung zu motivieren. Gleichzeitig müssen solche Bewertungen aber auch betreut, also durchgeschaut werden, um entsprechend zu handeln. Nur so ist es möglich, die von den Patienten kritisierten Fehler zu beheben und ein besseres Image zu schaffen. Außerdem müssen Bewertungen verwaltet werden. Das bedeutet, dass Antworten geschrieben werden und falsche oder nicht richtige Bewertungen, die den Ruf schädigen können, korrigiert oder gelöscht werden.

Welche Vorteile hat das Reputationsmanagement?

Das Reputationsmanagement hat sowohl für den Patienten als auch für die medizinische Einrichtung bzw. den Arzt Vorteile. Ärzte und Einrichtungen, die sich mit ihren Bewertungen auseinandersetzen und aktiv darauf achten, gut bewertet zu werden, stehen im Internet besser da und haben es leichter, neue Patienten zu bekommen. Gleichzeitig ermöglichen Bewertungen, Probleme zu erkennen oder Fehler zu verbessern. Mangelt es etwa an Freundlichkeit, oder Kompetenz in einem bestimmten Bereich, kann dies durch entsprechendes Aufarbeiten, Hinweise und Trainings ausgeschaltet werden. In der Folge profitieren Patienten von einer besseren Behandlung und Betreuung und Ärzte von zufriedenen Patienten.

Warum ist das Reputationsmanagement in der Medizin so wichtig?

Medizinisches Reputationsmanagement ist für jeden Arzt und für jede Einrichtung wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Wir leben in einem digitalen Zeitalter, in dem immer mehr Menschen das Internet nutzen, um Angebote, Dienstleistungen und Produkte zu vergleichen. Davon ist auch die Medizin nicht ausgenommen. Heute gibt es Bewertungsportale für alles und jeden und ein großer Teil der Menschen ist sich dieser Portale benutzt und weiß sie nicht nur zu nutzen, sondern auch Entscheidungen basierend auf den Portalen zu treffen.

Wichtig ist aber nicht nur, dass man die eigene Reputation aufbaut und verbessert, sondern sich auch gegen gezielte Falschaussagen und rufschädigende Reputationen schützt. Solche müssen entfernt oder nachgebessert werden, damit sie der Wahrheit entsprechen. Damit das aber überhaupt möglich ist, muss man zunächst einmal auf diese falschen Bewertungen aufmerksam werden.

Insbesondere für größere Einrichtungen oder Ärzte, die auf mehreren Plattformen im Internet vertreten sind, ist das oftmals schwierig und mit einem hohen Aufwand verbunden. Ein Experte für Reputationsmanagement in der Medizin kann hier mit seinem Fachwissen Abhilfe schaffen.

Zusammenfassung und Fazit

Im Internet gibt es eine Vielzahl an Plattformen für Bewertungen. Immer mehr Patienten nutzen diese Portale nicht nur, um eine Bewertung abzugeben, sondern auch, um einen Arzt oder eine medizinische Einrichtung zu finden. Eine gute Reputation im Internet und ein gezieltes Vorgehen gegen Falschmeldungen ist daher sehr wichtig. Ein Experte für Reputationsmanagement in der Medizin kann hierbei helfen und zu einem wichtigen Partner werden, ohne dass es dabei für die Einrichtungen oder den Arzt zu einem hohen zeitlichen Aufwand kommt.

 

Foto Von ipopba / stock.adobe.com

 

After-Sales-Service Plattform für die Industrie

Der After-Sales-Service gilt als strategischer Erfolgsfaktor, der vor allen Dingen in
Industrieunternehmen immer stärker zum Tragen kommt. Gerade jetzt, wo die Wirtschaft auf
schwierigen Wegen unterwegs ist, ist es wichtig, dass der Service in den Unternehmen ausgebaut
wird. Denn er ist ein Stabilisator für die Kundengewinnung und somit für den Umsatz sowie dem
daraus resultierenden Gewinn.

Unterschiedliche Trends zeichnen sich ab

Ein guter Kundenservice konzentriert sich auf das Marketing aber auch auf den Kontakt mit dem
Kunden, auf eine optimale Bereitstellung aller Information und auf eine Vernetzung zwischen
Unternehmen, Kunden, Interessenten und Zulieferern. Hier gilt es deshalb, besonders im Bereich der
After-Sales-Services Plattform für die Industrie anzusetzen. Denn je besser der Kundenservice
aufgebaut ist, umso effizienter und gewinnbringender ist er für das Unternehmen.
Der erste wichtige Trend ist hierbei die Digitalisierung, die im After-Sales-Service stattfindet.
Digitalisierung bedeutet, dass der Kundenservice nicht nur per Telefon oder direkt vor Ort stattfindet,
sondern auch im Netz. Unterschiedliche Stufen sind hier möglich.

Während in der ersten Stufe der Digitalisierung Tools wie Word, PDF und Excel genutzt werden, sind
in der zweiten Stufe koexistierende Lösungen wichtig. Stufe drei beschäftigt sich mit integrierten
Lösungen und Stufe vier mit einer kontextorientierten Nutzung der unterschiedlichen Vernetzungen
und digitalen Lösungen.

Eine Plattform – alle Serviceleistungen vereint

Ein weiterer wichtiger Trend ist, dass die Serviceleistungen des Unternehmens möglichst gebündelt
werden. Und zwar auf einer einzelnen After-Sales-Services Plattform für die Industrie. Der Kunde,
Interessent aber auch Zulieferer und alle anderen Institutionen, die mit dem Unternehmen
zusammenarbeiten, sollten eine Anlaufstation für den Service haben. Das ist immer eine langfristige
Aufgabe, die sich das Unternehmen hierbei stellt. Denn alle servicerelevanten Informationen in
einem Tool zu vereinen, ist nicht immer einfach.
Auch hier gilt: Digitalisierung ist der Schlüssel zum Erfolg. Denn über die Digitalisierung ist es möglich,
Dokumentationen, Wartungsanleitungen, Fehleranalysen, Prospekte, Videos, Schaltpläne,
Bestellungen und vieles mehr zu bündeln und für jeden Interessenten zur Verfügung zu stellen.

Service 4.0

Beim Service geht es darum, dass der Kunde das Gefühl hat, stets abgeholt zu werden. Und zwar
dort, wo er persönlich steht. Mit seinen Informationen, seinem Bildungsstand und seinem Interesse
an den Produkten des Unternehmens.
Service 4.0 oder auch die Service Evolution sorgen dafür, dass der Kunde nicht nur dieses Gefühl hat,
sondern dass der Service auch entsprechend ausgerichtet ist. Es wird akut auf die Kundenbedürfnisse
eingegangen. Weg vom angebotsorientierten Vorgehen und hin zum nachfrageorientierten
Vorgehen.

Das bedeutet, dass die Machbarkeit und die praktische Umsetzung immer am Kunden ausgerichtet
werden. Es wird keine fertige Maschine mehr angeboten sondern die Maschine wird so angeboten,
wie sie der Kunde benötigt. Vielleicht als fertiges Produkt aber immer mit den Serviceleistungen, die
der Kunde dann individuell benötigt. So wird aus einem einzelnen Produkt ein individuelles Produkt,
das an jeden Kunden beliebig angepasst werden kann. Und das ist ein Service, der das Unternehmen
flexibel, erfolgreich und gewinnbringend macht.

Die Kundenerwartungen steigen

Es ist seit Jahren zu beobachten, dass die Kundenerwartungen permanent ansteigen. Und das ist
auch gut so. Kunden wollen Service. Sie können sich ihre Zulieferer, ihre Unternehmen und ihre
Partner aussuchen. Denn der Markt ist voll mit Unternehmen, die ihre Dienste anbieten. Deshalb gilt
es für jede einzelne Dienstleistung, für jedes Unternehmen, einen guten Support, einen guten Service
und einen guten Bezug auf die Kunden anzubieten. Da reicht eine einfache Service-Hotline nicht
mehr aus. Intelligente und digitale Plattformen sind wichtig.

Der Mitarbeiter im Außendienst darf nicht mehr mit Papierunterlagen kommen, sondern er muss in
der Lage sein, über mobile Geräte auf alle Produkte zugreifen zu können, für den Kunden vor Ort ein
Produkt zu entwickeln und es seinen Bedürfnissen hin auszurichten.
Auch hier gilt wieder: Je besser der Service, umso besser die Kundenzufriedenheit, umso mehr
Kunden und umso größer der Umsatz.

Foto von pixabay@com

Nutzungsdauer von Immobilien für die AfA

Hausbesitzer können sich mit der Abschreibung für Abnutzung (AfA) steuerliche Vorteile verschaffen. Abhängig von der Objektart lassen sich dabei unterschiedliche Kosten in verschiedenen Höhen und Zeiträumen über die AfA steuerlich absetzen. Für die Abschreibung von Immobilien ist vor allem die Nutzungsdauer relevant. Darunter ist nicht die Gesamtnutzungsdauer des Gebäudes gemeint, sondern lediglich der Nutzungszeitraum durch den Eigentümer. Angenommen wird, dass ein Bauwerk im Laufe von 50 Jahren einmal den Besitzer wechselt. Bei mehrfacher Veräußerung des Gebäudes kann die Nutzungsdauer jedoch über 100 Jahre betragen.

Was ist die AfA bei Immobilien?

Jedes Gebäude verliert im Laufe der Jahre an Wert. Aufgrund des jährlichen Wertverlusts geht das Finanzamt davon aus, dass ein Bauwerk am Ende der Nutzungsdauer sogar wertlos ist. Wer Eigentümer einer Immobilie ist, kann deshalb die jährliche AfA nutzen, also die Abschreibung nach Abnutzung für Immobilien. Dieser steuerliche Absetzposten soll den Wertverlust der Immobilie ausgleichen. Das bedeutet, dass Immobilienbesitzer jedes Jahr einen bestimmten Prozentsatz der Anschaffungs- und Herstellungskosten steuerlich geltend machen können.

Damit die Immobilien-AfA von Eigentümern genutzt werden kann, muss diese jedoch vermietet oder verpachtet sein. Es dürfen also nur jene Gebäude abgeschrieben werden, die auch Gewinne erzielen. Wer die Immobilie ausschließlich selber nutzt, kann die AfA nicht als Abschreibungsposten in der Steuererklärung verwenden. Der jährliche Abschreibungssatz für Gebäude, die vor dem 31. Dezember 1924 errichtet wurden, beträgt 2,5 %. Alle Bauwerke, die nach diesem Stichtag erbaut wurden, können mit 2 % abgesetzt werden.

Was bedeutet Nutzungsdauer von Immobilien?

Mit der Nutzungsdauer von Immobilien ist ein Zeitraum gemeint, in dem Gebäude als Wertminderung steuerlich abgeschrieben werden können. Die Zeitspanne wird immer in Jahren ausgedrückt, wobei die Anzahl der Jahre auf die mögliche Zeit der Nutzung hinweist.

Die Beleihungswertermittlungsverordnung (BelWertV) gibt nähere Auskünfte darüber, wie die Nutzungsdauer für unterschiedliche Immobilien und Objekte aussieht. Demnach wird Wohnhäusern eine Nutzungsdauer von 25 bis 80 Jahren zugeschrieben. Die Nutzungsdauer von Geschäfts- und Bürogebäuden kann 30 bis 60 Jahre betragen. Waren- und Einkaufszentren werden mit einer Nutzungsdauer von 15 bis 50 Jahren eingestuft und üblicherweise 15 bis 40 Jahre beträgt die Nutzungsdauer von Hotels, Gaststätten, Kliniken, Produktionsgebäuden, landwirtschaftlich genutzten Immobilien und Parkhäusern.

Was ist die tatsächliche Nutzungsdauer einer Immobilie und welche Bedeutung hat die Restnutzungsdauer?

Von den allgemein abzusetzenden Jahren kann die Nutzungsdauer aber auch abweichen. Mit dem Begriff „tatsächliche Nutzungsdauer“ ist der Lebenszyklus des Gebäudes gemeint, der mit dem Erwerb des Grundstücks beginnt und mit dem Abbruch des Bauwerks endet. Folglich ist die tatsächliche Nutzungsdauer einer Immobilie immer länger als die Nutzungsdauer im Sinne einer steuerlichen Abschreibung.

Als Restnutzungsdauer von Immobilien wird der Zeitraum zwischen der Nutzungsdauer und der tatsächlichen Nutzungsdauer beschrieben. Die Restnutzungsdauer ist zur Ermittlung der Altersminderung des Gebäudes wichtig. Den durch eine erfolgte Sanierung, Modernisierung oder Rekonstruktion kann sich die Restnutzungsdauer verlängern. Die Restnutzungsdauer kann auf maximal 70 % der Gesamtnutzungsdauer gestreckt werden.

Die Nutzungsdauer von Immobilien überprüfen lassen

In Deutschland werden die meisten der privat vermieteten Immobilien über einen Zeitraum von 50 Jahren abgeschrieben. Kann man jedoch nachweisen, dass die Nutzungsdauer der Immobilie kürzer ist, sind auch höhere Abschreibungen für die Abnutzung möglich. Dafür verlangt das Finanzamt ein fundiertes Gutachten eines Sachverständigen, welches belegt, dass die Nutzungsdauer des Gebäudes deutlich kürzer ist, als angenommen. Dann ist auch ein höherer Satz möglich.

Solch ein Sachverständigengutachten sowie eine erste kostenlose Einschätzung der Immobilie können Sie sich über die Plattform www.nutzungsdauer.com erstellen lassen. Dabei wird die Restnutzungsdauer der Immobilie erst einmal grob eingeschätzt. In der Folge können Sie ein ausführliches Sachverständigengutachten zur wirtschaftlichen Restnutzungsdauer von Gebäuden erstellen lassen. Ergibt dieses Gutachten, dass die Nutzungsdauer des vermieteten oder verpachteten Bauwerks kürzer ist, können Sie damit beim Finanzamt eine höhere Abschreibung begründen.

Tatsächlich verzichten viele Vermieter von Immobilien auf die Überprüfung der Nutzungsdauer ihrer Immobilie und verschenken damit rund 5.000 Euro pro Jahr. Es zahlt sich also gerade auch in Zeiten von steigenden Energiekosten  aus, die Bestandsimmobilie nicht über die gesetzlich vorgeschlagene pauschale Nutzungsdauer von 50 Jahren abzuschreiben, sondern die Nutzungsdauer mittels Sachverständigengutachten deutlich zu verkürzen und damit den Posten für die AfA zu erhöhen.

So funktioniert Online-Marketing mit VR

VR steht für Virtual Reality und gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Während
viele bei diesem Begriff zunächst an Videospiele denken, kann man auch im Online-Marketing mit VR
eine Menge erreichen. Dabei ist es wichtig, dass man nicht nur auf die technischen Gegebenheiten
achtet, sondern in erster Linie auf einen sinnvollen Einsatz, der potenzielle Kunden einbindet und
begeistert.

Wie wirkt VR überhaupt auf das Gehirn?

VR ist etwas ganz Besonders, da man sprichwörtlich in eine andere Welt eintauchen kann. Daher
fühlt sich das Erlebnis enorm real an, wenn die technische Ausrüstung auf einem entsprechend
hohen Niveau ist. Wenn man ein realistisches VR-Erlebnis kreieren möchte, benötigt man auf jeden
Fall ein passendes Headset, das im besten Fall auch über Kopfhörer verfügt, um das immersive
Erlebnis zu perfektionieren. Die Auswirkung auf das Gehirn ist ebenfalls interessant: Da Bewegungen
nur gezeigt aber nicht gespürt werden, ist das Gehirn zunächst überfordert.

Das Potenzial der Interaktivität

Wenn man sich an eine Augmented Reality Agentur wendet, die sich auf die Thematik spezialisiert
hat, wird eine Sache schnell klar: Es ist nicht immer die technisch anspruchsvollste Lösung, die den
größten Erfolg mit sich bringt. Es geht in erster Linie um das interaktive Erlebnis, das man auch mit
günstigeren Lösungen realisieren kann. Grundsätzlich gibt es verschiedene Varianten, durch die man
ein virtuelles Erlebnis realisieren kann:

Virtuelle Fotos und Videos

Auch bei sogenannten 360-Grad Videos oder Fotos handelt es sich um VR-Technik. Hier steht man als
Betrachter im Mittelpunkt und fühlt sich sprichwörtlich "mittendrin". Der Vorteil dabei ist, dass man
keine teure Technik benötigt. Schon ein Smartphone kann reichen, um das entsprechende Projekt
anschaulich und beeindruckend darstellen zu können.

VR 180

VR 180 wurde von YouTube entwickelt und soll ebenfalls dreidimensionale Inhalte virtuell darstellen.
Dass der Blickwinkel für den Nutzer nur 180 Grad beträgt, ist dabei gewollt. Hierdurch sollen sich die
Benutzer besser auf die Inhalte fokussieren können. Um das zu ermöglichen, werden zwei
verschiedene Bilder aufgenommen, die allerdings sehr nah beieinander liegen. An dieser Lösung ist
besonders vorteilhaft, dass man virtuelles Online-Marketing betreiben kann, ohne dass der Kunde
teure VR-Headsets besitzen muss.

Wie setzt man VR erfolgreich ein?

Wie immer gilt: Die Umsetzung entscheidet darüber, wie erfolgreich ein Konzept im Marketing ist.
Das Problem im Bereich VR ist, dass man zusätzliche Hardware braucht. Bei der Augmented Reality
(AR), die sich schon seit längerer Zeit etabliert hat, ist das nicht der Fall. Nichtsdestotrotz ist die
Erfahrung, die die virtuelle Realität bietet, eine komplett andere, weshalb sich die Investition in
entsprechende Technik durchaus lohnen kann.

Eine weitere Hürde ist der Hinweis, dass entsprechende Produkte in der sogenannten Motion
Sickness resultieren können. Hierbei wird dem Träger der VR-Brille unter Umständen schlecht. Das
Problem dabei ist, dass der Hinweis viele Nutzer abschreckt, obwohl die Problematik nur bei wenigen
Nutzern auftritt.

Fazit

Virtual Reality hat im Online-Marketing eine Menge Potenzial. Schließlich entwickelt sich die Technik
immer weiter, sodass den Kunden immer bessere Erlebnisse zur Verfügung stehen werden. Darüber
hinaus lassen sich die Varianten mit verhältnismäßig wenig Budget realisieren – ein beeindruckendes
Erlebnis kann nicht nur durch teure Technik ermöglicht werden. Schließlich geht es auch nicht nur um
die Darstellung, sondern auch um den Nutzen, der dem Kunden gewährleistet wird. Selbst die
aufwendigste Darstellung resultiert früher oder später im Gewöhnungseffekt. Virtual Reality
funktioniert, solange der Kunde so viel wie möglich eingebunden wird.

Foto von chinnarach@stock.adobe.com

So sieht eine erfolgreiche Online-Marketing-Strategie aus

Ist ein professioneller und gut durchdachter Online-Marketing-Plan vorhanden, ermöglicht es dieser, den Traffic auf der Webseite sowie die entsprechende Reichweite maßgeblich zu steigern. 

 

Die Strategie des digitalen Marketings lässt sich dabei als eine Art Aktionsplan betrachten, der widerspiegelt, auf welche Art verschiedene Online-Kanäle für das Marketing genutzt werden, um die gewünschte Zielgruppe so effektiv wie nur möglich zu erreichen. Umfasst sind dabei zahlreiche Schritte, um unterschiedliche Unternehmensziele zu erreichen. 

 

Auf eine grundlegende Online-Marketing-Strategie sollte dabei heutzutage kein Unternehmen mehr verzichten, denn die Bedeutung der Onlinepräsenz steigt kontinuierlich. Werden die nötigen Maßnahmen vernachlässigt, besteht somit ein großes Risiko, den Anschluss an die Wettbewerber zu verlieren. 

 

Zwar können die nötigen Schritte für die Erstellung eines effektiven Marketings abhängig von der jeweiligen Branche durchaus variieren, beispielsweise bei dem Praxismarketing, allerdings lassen sich durchaus einige grundlegenden Vorgehensweisen ausmachen, die jede erfolgreiche Online-Marketing-Strategie auszeichnen. Die wichtigsten stellt der folgende Beitrag vor. 

 

Definition von messbaren Zielen 

 

Für Unternehmen, die eine möglichst effektive Strategie für ihr Online-Marketing entwickeln möchten, besteht der erste wichtige Schritt darin, die Ziele ihrer Aktivitäten im Internet zu definieren. Diese sollten sich dabei stets durch ihre Messbarkeit und möglichst spezifische Formulierung auszeichnen. 

 

Von dem digitalem Marketing geht grundsätzlich der große Vorteil aus, dass sich nahezu sämtliche Aktionen als messbar gestalten. Ein professioneller Online-Marketing-Plan kann somit nicht auf detailliert formulierte Ziele und Meilensteine verzichten, deren Erreichung im Anschluss überprüft wird.

 

Identifikation der Zielgruppe

 

Im Weiteren geht es darum, zu bestimmen, in welchen Personen die Zielgruppe der Online-Marketing-Aktivitäten besteht. 

 

In diesem Zusammenhang ist es unter anderem nötig, die Personen, die sich für die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen interessieren könnten, detailliert zu charakterisieren. Wie dabei im Detail vorzugehen ist, ist jedoch stets von der eigenen Branche und dem Angebot abhängig. 

 

Die Entwicklung von Buyer Personas zeigt sich jedoch in den meisten Fällen als empfehlenswerter erster Schritt. Um die nötigen Daten dafür zu erhalten, kann beispielsweise auf die Google-Analytics-Reports oder die Facebook-Insights zurückgegriffen werden. 

 

Verständnis für Suchintention und Bedürfnisse entwickeln

 

Wurde die Erstellung der Buyer Persona erfolgreich vorgenommen, kommen idealerweise unterschiedliche innovative Werkzeuge zum Einsatz, welche es ermöglichen, mehr über die Suchintentionen und die grundlegenden Bedürfnisse der Zielgruppe herauszufinden. 

 

Diese Aufgabe lässt sich generell auf zwei Wegen bewältigen. Zum einen ist es möglich, den digitalen Verkaufstrichter als Basis zu nutzen und auf dieser Grundlage herauszufinden, in welchen Phasen sich die Zielgruppe für welche Dinge besonders stark interessiert. Zum anderen ist aber auch eine Orientierung an den vorher erstellten Personas möglich und dann für jede dieser einen eigenen Verkaufstrichter zu entwickeln. 

 

Erstellung des Content-Pools

 

Anschließend ist es nötig, einen sogenannten Content-Pool zu erstellen. Möglich wird dies, da die Zielgruppe beziehungsweise ihre Bedürfnisse durch die beschriebene Vorarbeit bereits bekannt sind. 

 

Diese Phase beschäftigt sich mit der Erstellung von verschiedenen Inhaltsarten, die in Zukunft im Rahmen der Online-Marketing-Kampagnen verwendet werden. Diese können unter anderem in Videos, Bildern, Infografiken, Blogbeiträgen oder Whitepapern bestehen. 

 

Wichtig ist nur, dass sich der Content für die Veröffentlichung auf der Unternehmenswebseite oder in den sozialen Medien eignet. Daneben müssen die Inhalte selbstverständlich auch ideal auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe abgestimmt sein.

 

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Marketing und PR im Krankenhaus: Darum ist es wichtig

Heutzutage lässt sich auch in der Gesundheitsbranche ein überaus hoher Wettbewerbsdruck beobachten. Von diesem sind somit auch Krankenhäuser in hohem Maße betroffen, wenn es um die Gewinnung und die Bindung von Patienten geht. 

Aus diesem Grund nimmt ein professionelles Marketing für Krankenhäuser eine stetig wichtigere Bedeutung ein, vor allen in Zeiten, in denen nicht mehr auf ein umfassendes Konzept zum Krisenmanagement verzichtet werden kann – Stichwort Corona-Pandemie – und Online-Bewertungen an der Tagesordnung stehen. 

Es wäre damit ein großer Fehler, dass Marketing lediglich als leidigen Kostenfaktor zu betrachten – vielmehr sorgt ein strukturiert geplanter Außenauftritt dafür, dass bei den potenziellen Patienten ein Eindruck von Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit geweckt wird. Das Krankenhaus profitiert von einem solch positiven Image in hohem Maße. 

Warum Krankenhäuser sich somit nicht nur ihren Kern-Geschäftsbereichen, wie etwa der Krankenhauslogistik, widmen, sondern ebenfalls ihr Marketingkonzept einmal genauer betrachten sollten, erklärt der folgende Artikel. 

 

Großer Einfluss des Internets auf das Krankenhaus-Marketing

 

Heutzutage nutzt bereits eine große Anzahl an Patienten das Internet und vor allem auch die sozialen Medien, um Informationen zu den Leistungen der einzelnen Krankenhäuser einzuholen und ihre Leistungen miteinander zu vergleichen. Daneben teilen sie auch selbst ihre entsprechenden Erfahrungen mit anderen Nutzern. 

Dies hat zur Folge, dass auch krankenhausfremde Leistungen, wie etwa Raumkonzepte oder das Angebot der Speisen, verstärkt in den Fokus rücken. Um ein entsprechendes Marketing kümmern sich die meisten Krankenhäuser jedoch häufig erst, wenn eine akute Krise auftritt oder das Image bereits maßgeblich beschädigt ist. 

 

Krankenhaus-Marketing – Darauf kommt es an

 

Heutzutage bietet das Marketing allgemeinhin nahezu unzählbare Möglichkeiten, ob hinsichtlich der Kommunikations-, der Distributions- oder der Preispolitik. 

Da es sich bei dem Gesundheitswesen naturgemäß um einen Bereich mit einer gewissen Sonderstellung handelt, können Krankenhäuser selbstverständlich nicht von all den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten Gebrauch machen – allerdings stehen ihnen dennoch zahlreiche Maßnahmen zur Auswahl, um ihr Image in der Öffentlichkeit maßgeblich verbessern und die Gewinnung von neuen Patienten zu optimieren. 

Viele Krankenhäuser investieren beispielsweise einen großen Teil ihres Marketingbudgets in die PR-Arbeit, besuchen Messen, veranstalten Events oder agieren als Sponsoren für Sportvereine. Durch diese Maßnahmen lässt sich das öffentliche Ansehen tatsächlich verbessern, allerdings müssen in diesem Zusammenhang auch gewisse Risiken berücksichtigt werden. 

Dennoch stellt eine aufrichtige und transparent gestaltete PR-Arbeit für Krankenhäuser einen besonders wichtigen Bereich ihres Marketings dar. Im Gesundheitswesen sind besonders die Attribute Sicherheit und Vertrauen von Bedeutung, welche durch die entsprechenden Maßnahmen in den Vordergrund gerückt werden können. 

 

Kombination von operativem und strategischen Marketing


Generell dürfen Krankenhäuser nicht den Fehler begehen, ihr Marketing von der grundlegenden Unternehmensstrategie zu isolieren – vielmehr stellt dieses einen wichtigen Teil der grundlegenden Philosophie dar.

Das bedeutet, dass das Marketingkonzept langfristig ausgelegt und unterstützend auf die allgemeine Krankenhauspolitik wirken sollte. Dafür ist es wiederum nötig, nicht nur die Wettbewerber, sondern auch die eigene Marke eingehend zu analysieren. Nutzen lässt sich zu diesem Zweck beispielsweise die SWOT-Analyse. Eine besonders große Rolle spielt dabei, herauszufinden, welche USPs im Vergleich zu anderen Krankenhäusern vorliegen. 

Im Anschluss geht es darum, die entwickelte Marketingstrategie auch operativ umzusetzen. Bei dieser Umsetzung spielen sowohl die Tonalität als auch die genutzten Kommunikationskanäle eine überaus wichtige Rolle. Nur durch eine geschickte Auswahl lassen sich die gewünschten Zielgruppen tatsächlich effektiv ansprechen. 

 

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