Den eigenen Online-Shop aufbauen? Das sind die ersten Schritte

Unternehmensgründer, welche die Erstellung eines eigenen Online-Shops planen, bewegen sich mit diesem Vorhaben in einem überaus wachstumsstarken Markt. Für die erfolgreiche Umsetzung des Online-Shops sind jedoch zahlreiche Faktoren zu beachten, wie etwa das passende Shopsystem oder die angebotenen Zahlungsmöglichkeiten. 

Falls selbst kein fundiertes Fachwissen zu dem Thema Online-Shop-Aufbau vorhanden ist, ist es grundsätzlich empfehlenswert, die Dienste einer kompetenten E-Commerce Agentur in Anspruch zu nehmen. 

 

Welche Schritte zu Beginn zu unternehmen sind, um schon bald einen erfolgreichen Online-Shop zu betreiben, erklärt der folgende Artikel. 

Online-Shop-Baukasten nutzen

Nicht nur in Deutschland erlebt der Online-Handle aktuell einen regelrechten Boom. Kontinuierlich wachsen die Anteile der Umsätze, die im Internet generiert werden, an dem Gesamtvolumen des Einzelhandels. Somit ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Gründer zu finden sind, die an diesem Siegeszug des Onlinehandels teilhaben möchten. 

Für die Erstellung des eigenen Online-Shops stehen zahlreiche große Anbieter zur Verfügung, welche Shop-Baukästen bieten. Der Aufbau eines Online-Shops ist mit diesen auch möglich, wenn keinerlei Programmierkenntnisse vorhanden sind. Es ist lediglich eine monatliche Gebühr zwischen zehn und 70 Euro zu entrichten und schon können die gewünschten Anpassungen im Backend des Online-Shops ohne großen Aufwand vorgenommen werden, ob die Zahlungsmittelauswahl, das grundlegende Design oder die Versandmöglichkeiten. Im Anschluss ist es natürlich noch nötig, professionelle Produktfotos hochzuladen, Preise und Beschreibungen zu hinterlegen – dann können jedoch bereits die ersten Kunden ihre Käufe im neuen Online-Shop tätigen. 

Die Shop-Baukasten zeichnen sich somit vor allem durch ihre überaus benutzerfreundliche Bedienung aus. Empfehlenswert sind sie vor allem für Gründer, die nur wenig Kapital zur Verfügung haben, keine Programmierkenntnisse aufweisen oder nur eine geringe Anzahl von Produkten anbieten. Jedoch sind auch die Nachteile, die mit den Baukästen-Online-Shops einhergehen, nicht außer Acht zu lassen. Gegenüber normalen Online-Shops weisen diese nämlich durchaus gravierende Einschränkungen auf, wie etwa eine begrenzte Anzahl von Produkten oder standardisierten Filter- und Suchfunktionen, welche häufig nur minderwertige Ergebnisse liefern können. 

Shop-Software für die Erstellung des Online-Shops nutzen

Diejenigen, die mit ihrem Online-Shop erfolgreich in die Selbstständigkeit starten möchten, sollten ihr Denken langfristig ausrichten. Das Nutzen eines professionellen Shopsystems kann in Zukunft nämlich durchaus große Vorteile bedeuten. 

In der Regel gestalten sich dann die nötigen Anfangsinvestitionen höher, jedoch werden diese durch die zahlreichen Vorteile, wie etwa überaus umfangreichen Möglichkeiten zur Individualisierung des Shops schnell wieder ausgeglichen. 

Wird geplant, pro Jahr Umsätze über 30.000 Euro zu erwirtschaften, ist es grundsätzlich ratsam, den Onlineshop mithilfe einer professionellen Shop-Software zu erstellen. Im Vorfeld müssen dann jedoch noch einige Überlegungen angestellt werden. 

 

Die Vorbereitung des eigenen Online-Shops

Vor der eigentlichen Programmierung des Online-Shops müssen Gründer festlegen, welche Anforderungen durch ihr neues Angebot erfüllt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise die Entscheidung, welche Bezahlmöglichkeiten den Kunden geboten werden sollen und ob die Implementierung einer Schnittstelle zu einem Warenwirtschaftssystem nötig ist. 

Für die Produkte sollten auch ausreichend Filterfunktionen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, eine Anbindung zu hilfreichen Marketingportalen zu realisieren, wie zum Beispiel den großen Preissuchmaschinen. 

Wurde ein solcher Anforderungskatalog aufgestellt, sollten die unterschiedlichen Shop-Softwareprogramme dahingehend miteinander verglichen werden. So lässt sich das beste System für die eigenen Ansprüche und Bedürfnisse finden. 

 

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Baumarkt-Marketing: So wird es erfolgreich

Für den Handel stellt ein professionelles Marketing ein besonders essentielles Werkzeug dar, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu wecken und ihre Verkäufe anzukurbeln.

In der Branche der Baummärkte gestaltet sich das Marketing dabei jedoch besonders einzigartig, denn es geht dabei darum, vor allem regionale Kunden anzusprechen. Darüber hinaus herrscht ein sehr großer Wettbewerbsdruck in diesem Bereich, weshalb es essentiell ist, sich von der Konkurrenz positiv abzuheben.

Welche Tipps Baumärkte aus diesem Grund beachten sollten, um ihre Marketingaktivitäten besonders effektiv und erfolgreich zu gestalten, erklärt der folgende Beitrag.

Die Webseite

Bevor sie einen Baumarkt besuchen, informieren sich viele Kunden heutzutage im ersten Schritt über das Internet. Dadurch entsteht für Baumärkte die wichtige Chancen, einen positiven ersten Eindruck zu erzeugen. Somit stellt eine professionelle und ansprechende Webseite heutzutage die Grundlage für den Erfolg des Baumarktes dar.

In diesem Zusammenhang kommt es besonders darauf an, dass eine moderne Webseite vorhanden ist, die auch für mobile Endgeräte optimiert ist, da die Kunden zunehmend mobil im Internet surfen. Doch auch der Struktur der Webseite, ihrer Übersichtlichkeit und der technischen Leistung kommt eine große Bedeutung zu. Als hilfreich für die Kunden zeigen sich auch kleine Zusatzfunktionen, wie beispielsweise eine einfache Suchmöglichkeit, mit der das Sortiment gezielt und schnell nach den gewünschten Produkten durchsucht werden kann.

Selbstverständlich sollen durch die Webseite so viele Informationen wie möglich vermittelt werden, dennoch ist auf zu lange und zu viele Texte zu verzichten. Die vorhandenen Texte sind außerdem stets durch gestalterische Elemente, Bilder und Grafiken aufzulockern. So wird gewährleistet, dass die Aufmerksamkeit der Webseitenbesucher stets aufrechterhalten und die Internetpräsenz generell gerne besucht wird.

Google My Business – Local SEO

Die lokale Suchmaschinenoptimierung ist für Baumärkte besonders essentiell, da vorwiegend potentielle Kunden in der Nähe angesprochen werden sollen. Genutzt werden kann dazu der Google-Service “My Business”.

Wird bei diesem Dienst ein Konto eingerichtet, geht damit direkt ein entsprechender Brancheneintrag einher. Daneben gestaltet es sich für potentielle Kunden gleich wesentlich einfacher, den Baumarkt über Google Maps und die Suchmaschinen-Eingabe zu finden.

Die Gestaltung des Profils ist dann individuell und ansprechend vorzunehmen. Dazu können beispielsweise spezielle Angebote, beispielsweise für Balkongeländer Aluminium für jeden Geschmack, und Fotos eingeführt werden, sodass der Baumarkt in einem ansprechenden und attraktiven Licht erscheint.

Das Google My Business-Profil erlaubt den Kunden außerdem, Bewertungen zu hinterlassen – sollten sich diese überwiegend positiv gestalten, wird dadurch das Interesse weiterer potentieller Kunden an dem Angebot verstärkt.

Instagram und Facebook nutzen

Auch Baumärkte sollten heutzutage nicht mehr auf professionelle Unternehmensprofile in den sozialen Netzwerken verzichten. Schließlich bieten Accounts bei Instagram, Facebook und Co. tolle Möglichkeiten, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen und die Zielgruppe für die jeweiligen Produkte zu begeistern.

Das Generieren von Followern ist dabei ohne großen Aufwand möglich, sodass eine überregionale Reichweite der angebotenen Produkte schnell erreicht werden kann. Die Voraussetzung dafür stellen natürlich aktuelle Profile dar, welche den Followern regelmäßig relevante und aktuelle Beiträge bieten.

Besonders empfehlenswert ist es dabei, auf Beiträge zu setzen, welche die Kunden gerne teilen, wie etwa besondere Events, Aktionen oder auch DIY-Projekte. Dadurch lässt sich die Reichweite zusätzlich steigern.

 

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Möbelmarketing: Was man gegen die langweilige Standardwerbung tun kann

Täglich suchen Millionen von Menschen nach neuen Möbeln. Ob ein einfacher Stuhl oder eine komplette Sofagarnitur, ist dabei nicht wichtig. Was im Vordergrund steht, ist, dass sich diese für den eigenen Shop entscheiden. Das ist nur möglich, wenn ein geschicktes und vor allem nicht langweiliges Möbelmarketing vorliegt. Zu leicht wirkt die Werbung wie Einheitsbrei und deshalb würdigen Kunden jene nicht eines Blickes. Um das zu umgehen, müssen beim Möbelmarketing neue Wege eingeschlagen werden.


Die Bedürfnisse der Kunden


Bevor man sich mit neuen Werbestrategien befassen kann, muss man sich in den Kopf der Kunden versetzen. Man muss verstehen, was sich diese wünschen und welche Bedürfnisse sie haben. Dabei kann man die Kunden nicht über einen Kamm scheren, sondern je nach Zielgruppe stehen andere Wünsche im Vordergrund. Zum Beispiel ist jungen Leuten vor allem ein modernes Design wichtig, wohingegen die ältere Zielgruppe vornehmlich auf Komfort und eine hohe Qualität achtet. Aus diesem Grund muss man sich gewisse Fragen stellen: Worauf achtet der Kunde, welche Produkte sind besonders beliebt, welche Fakten dürfen nicht fehlen und auf was schaut ein Kunde zuerst? Erst, wenn man diese Fragen beantwortet hat, kann man seine Werbestrategie planen.


Das Produkt im Mittelpunkt

Viele Möbelhäuser und andere Unternehmen machen beim Verkauf einen Fehler: Das Möbelstück ist in eine Szene integriert. Das bedeutet, es wird ein kompletter Raum aufgebaut, wo mehrere Möbelstücke einen Platz finden. Das große Problem ist, dass Kunden zu schnell vom eigentlichen Möbelstück abgelenkt werden. Gerade, wenn es sich um Schränke handelt und auf dem Bild mehrere Exemplare zu sehen sind, wissen Kunden nicht genau, was sie kaufen. Das führt zu Verwirrungen und der Kauf findet nicht statt. Aus diesem Grund ist es essenziell, dass das zu verkaufende Produkte auch im Mittelpunkt steht. Lieber ein reduzierter Raum, statt zahlreiche unterschiedliche Möbelstücke. Ein Beispiel für diese Strategie liefert moebella24, denn hier steht das Produkt stets im Fokus.



So viele Fakten wie möglich

Ein weiteres großes Problem bei vielen Möbelhäusern ist, dass diese lediglich ein oder zwei Bilder des Produkts anbieten. Kunden brauchen heute aber mehr. Sie wollen den Artikel von allen Seiten sehen und sich somit davon überzeugen, dass es sich um das richtige Angebot handelt. Dabei kann man die vielen modernen Möglichkeiten nutzen. Besonders beliebt ist ein 3D-Modell des Möbelstücks. Kunden können selbst bestimmen, von welcher Seite sie sich die Produkte anschauen möchten. Dank AR-Technologie können die Möbel sogar in die eigene Wohnung projiziert werden. Je mehr Möglichkeiten man seinen Kunden an die Hand gibt, um bei der Entscheidungsfindung zu helfen, desto größer ist die Chance eines Verkaufs.



Fokus auf die Details

Es kommt nicht nur auf das Gesamtbild an, sondern auch auf die kleinen Details. Entscheidet man sich also gegen die 3D- oder AR-Darstellung, sollten zumindest die Details berücksichtigt werden. Zum Beispiel die genauen Einstellungsmöglichkeiten eines Bürostuhls. Man muss sich in den Kopf der Kunden denken. Was ist mir wichtig, wenn ich einen Bürostuhl kaufen möchte und worauf achte ich? Genau nach diesem Leitpfaden sollten die Bilder geschossen werden. Wichtig beim Möbelmarketing ist aber, dass nicht nur die eigene Webseite gut durchdacht ist, sondern man muss ebenso andere Kanäle nutzen. Die Rede ist von den sozialen Medien. Hier spricht man deutlich mehr Kunden an und kann diese auf die eigenen Produkte aufmerksam machen. Gerade Sonderaktionen und Ähnliches werden schnell beworben. Das steigert die Reichweite und erhöht schlussendlich die Verkaufszahlen auf Dauer.

 

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Nischenmarketing: So funktioniert es

 

Im Bereich des Marketings hat man noch gute Chancen sich von der Konkurrenz abzuheben, wenn man das sogenannte Nischenmarketing nutzt. Doch was hat es damit genau auf sich und wie funktioniert es? 

 

Nischenmarketing – Was ist das? 

Beim Nischenmarketing handelt es sich um verschiedene Strategien, die man auf einen komplett einzigartigen Zielmarkt anwenden kann. Dabei werden die Maßnahmen nur auf eine ganz bestimmte Gruppe angewendet. Auch anhand der Demografie könnte diese Zielgruppe noch weiter eingegrenzt werden. Es geht darum, die Leute mit dem Nischenmarketing zu erreichen, die am meisten von dem beworbenen Produkt profitieren könnten. Neben der Demografie können auch Faktoren wie der Wohnort, der Lebensstil, der Beruf oder sonstige Hobbys wichtig sein. Durch diese sehr genaue Beschreibung und Ansteuerung der Zielgruppe hebt man sich von der Konkurrenz ab, die ihre Werbung sehr breit streut. So fühlt sich die Zielgruppe vom eigenen Produkt noch besser verstanden, was wiederum Vertrauen schafft. 

 

Wie findet man einen Nischenmarkt?

Einen Nischenmarkt zu finden, ist nicht immer leicht. Zunächst einmal sollte man die eigenen Stärken genau definieren, denn anhand dieser kann man schon oft potenzielle Felder ausfindig machen. Wenn man z.B. gute Erklärvideos für den Mittelstand produzieren kann, sollte man dies auch unbedingt weiterführen. Dabei wäre es die richtige Strategie zu hinterfragen, für welche Bereiche des Mittelstands man neue Videos produzieren möchte. Bietet sich z.B. eine ganz spezielle Branche an, für die man ein Erklärvideo produzieren könnte? Wichtig ist, dass man sich immer in die potenziellen Kunden hineinversetzt. Die Kunden haben Probleme und mit der Werbung und den Marketingmaßnahmen muss man auf diese eingehen und vermitteln, warum gerade man selbst mit den eigenen Leistungen diese Probleme am besten lösen kann.

 

Marktforschung hilft

Wenn man einen guten Nischenmarkt ausfindig machen konnte, muss verifiziert werden, dass es sich auch tatsächlich um einen guten Markt mit viel Potenzial handelt. Das gelingt mit einer professionellen Wettbewerbsanalyse. Gibt es auf dem kleinen Markt Konkurrenz und falls ja, welche Vorzüge kann sie bieten? Gleichzeitig sollte man den Zielmarkt genau auf Chancen und Risiken untersuchen. Gerade sehr risikoreiche Märkte sind nicht für jedes Unternehmen eine echte Option, da sonst die Angst vor einem größeren Verlust überwiegen könnte. Nachdem alles abgesichert wurde, können erste Tests gute Erkenntnisse über den neuen Markt bringen. Wenn die Ergebnisse des Nischenmarketings nicht den Vorstellungen entsprechen, kann an verschiedenen Stellschrauben nachjustiert werden. Man sollte sich dabei immer vor Augen führen, dass auch Nischenmarketing kein Sprint, sondern eher ein Marathon ist. Im schlechtesten Fall kann es sein, dass man nach den ersten Tests feststellen muss, dass der neue Nischenmarkt doch nicht zum Unternehmen oder den Produkten passt. Durch die frühzeitigen Tests kann dann aber verhindert werden, dass man noch mehr Zeit und Geld in einen Markt investiert wird, der am Ende kein positives Ergebnis liefern wird. Wenn die Tests allerdings positiv verlaufen, kann damit begonnen werden, den Nischenmarkt mit weiteren Marketingmaßnahmen zu penetrieren. Solange die Ergebnisse positiv bleiben, können die Maßnahmen beibehalten werden. Doch auch hier ist Stillstand keine Option. Aus funktionierenden Maßnahmen können kontinuierlich neue Ansätze entwickelt werden. 

 

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Reputationsmanagement: So wendet man das Blatt

Reputationsmanagement dient dazu, die öffentliche Wahrnehmung bezüglich eines Unternehmens oder eines Unternehmers zu beeinflussen.

 

Was bedeutet der Begriff „Reputationsmanagement“ konkret?

 

Der Begriff „Reputationsmanagement“ stammt ursprünglich aus dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Heutzutage schließt das Reputationsmanagement vor allem den Auftritt im World Wide Web mit ein. Das Internet ist für die meisten Unternehmen von hoher Bedeutung, da der Online-Mark täglich wächst. Zudem nutzen potenzielle Kunden das Internet, um sich über ein Unternehmen und dessen Produkte zu informieren. Findet ein möglicher Kunde negative Bewertungen über eine Firma, ist es unwahrscheinlich, dass er bei dieser Firma einen Kauf tätigt. Hier kann das Reputationsmanagement greifen, um die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu verbessern.

 

Sind negative Bewertungen im Internet wirklich so schädigend?

 

Angenommen, ein Kunde ist an Goldmünzen als Investment interessiert und informiert sich im Internet intensiv über dieses Thema und findet bei einer Firma, die diese Dienstleistung anbietet und zunächst einen ersten positiven Eindruck macht, nur negative Bewertungen von anderen Kunden vor. In solch einem Fall wird der Interessent sich höchstwahrscheinlich einen anderen Anbieter suchen, der bessere Bewertungen aufweist. Anhand dieses Beispiels ist zu erkennen, wie wichtig eine professionelle Internetpräsenz sein kann, um erfolgreich Käufer im Internet zu finden.

 

Doch wie gestaltet sich gutes Reputationsmanagement?

 

Ein umfängliches Reputationsmanagement bezieht das Internet mit ein.
Ein Unternehmer sollte wissen, was über seine Firma geschrieben und gesagt wird. Hierzu gibt es eine Menge Hilfsmittel. Beispielsweise ist es mit dem Google Alerts Tool möglich, eine Benachrichtigung per Mail zu erhalten, wenn ein bestimmter Begriff in den Google Ergebnissen auftaucht. Auf diese Art und Weise erfahren Unternehmer aktuell, was über die Marke oder das Unternehmen geschrieben wird.

 

Wie sollte mit negativen Kritiken umgegangen werden?

 

Viele Kunden schenken den Bewertungen im Internet eine hohe Glaubwürdigkeit. Aufgrund dessen haben Bewertungen einen starken Einfluss auf Verkauf und Umsatz.
Falls schlechte Bewertungen auftauchen, sollten Unternehmer Ruhe bewahren. Es ist wichtig, dass keine wütenden Reaktionen erfolgen, die entgegen jeglicher Professionalität stehen und weitere negative Auswirkungen mit sich bringen können. Ist die schlechte Bewertung zum Beispiel schlecht verfasst oder gar kaum verständlich, müssen sich Unternehmer keine Gedanken machen. Solche Bewertungen werden auch von potenziellen Kunden als unseriös erkannt und nicht ernst genommen. Ist die Kritik jedoch gut und realistisch verfasst, ist eine Reaktion empfehlenswert. Diese sollte jedoch gelassen und freundlich ausfallen. Möglicherweise lässt sich auf diesem Weg eine Lösung finden, die den Kunden noch umstimmt. In jedem Fall sollte deeskalierend und zuvorkommend reagiert werden.

 

Wie erhält ein Unternehmen positive Bewertungen?

 

Um Bewertungen zu erhalten, ist es sinnvoll, zufriedene Kunden aktiv zu einer positiven Bewertung aufzufordern. Dies kann zum Beispiel durch einen Newsletter, den Kunden erhalten, geschehen. Positive Bewertungen können den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen. Demnach sollte das Reputationsmanagement Bewertungen, die von Kunden im Internet verfasst worden sind, miteinbeziehen und als Ziel haben, diese Bewertungen positiver ausfallen zu lassen.

 

Das Fazit

 

Reputationsmanagement ist ein wichtiges Tool, um Einfluss darauf zu nehmen, wie Unternehmer oder ein Unternehmen und dessen Produkte in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Das Internet sollte beim Reputationsmanagement eine fokussierte Rolle spielen, da viele Kunden online nach Bewertungen schauen, um das jeweilige Unternehmen vor einem Kauf zu prüfen. Erscheint dem Interessenten durch viele negative Bewertungen ein Unternehmen unseriös, wird dieser nicht zu einem Kunden werden. Falls es zu negativen Kritiken kommt, ist es zudem von hoher Relevanz, auf diese professionell einzugehen. Möglicherweise lässt sich so eine Lösung finden, sodass der Kunde, der die schlechte Bewertung abgegeben hat, seine Meinung ändert und die Bewertung demnach positiver ausfallen lässt. Da Bewertungen großen Einfluss auf Verkauf und Absatz nehmen können, ist Reputationsmanagement nicht zu unterschätzen.

 

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Start-Up: So wird es schneller erfolgreich mit Zielgruppenplanung und Marketing

Ein Start-Up ist ein junges Unternehmen, das eine neue Geschäftsidee verwirklichen möchte. Im Schnitt sind diese Unternehmen jünger als zehn Jahre und haben oft innovative Technologien, Produkte, Dienstleistungen oder ein neues Geschäftsmodell. Doch viele Start-Ups sind trotz innovativer Ideen am Markt nicht erfolgreich. Grund: Viele Unternehmer tun sich schwer damit, ihr junges Unternehmen richtig zu führen. Ein Scheitern liegt oft an den unternehmerischen Fähigkeiten der Gründer. Doch mit der richtigen Planung kann jedes Start-Up erfolgreich sein.

Ein schlanker Prozess kann kostengünstig sein

Laut einer Harvard Studie scheitern rund zwei Drittel aller Start-Ups. Damit man schnell und nachhaltigen Erfolg erzielt, bedarf es einer geschickten Planung und Markteinführung. In diesem Zusammenhang spricht man oft vom Denkansatz des Lean Start-Ups. Entwickelt wurde dieser Denkansatz von Eric Ries, der ein Schüler von Steve Blank war. Es geht darum, einen schlanken Prozess zur Umsetzung von Ideen zu gestalten. Dabei werden Tests durchgeführt und Feedback verarbeitet. Die Markttauglichkeit von Produkten kann kostengünstig und schnell geprüft werden. Verschiedene Tools können Start-Ups bei der Skalierung ihres Unternehmens helfen. Tools wie der Digitale Assistent MR.KNOW unterstützen bei verschiedenen Aufgaben – etwa der Prozessautomatisierung, Erstellung von Auslandsrechnungen und bei Onboarding-Prozessen.

Zunächst geht es darum, die richtige Zielgruppe zu finden. Viele Start-Ups machen den Fehler, dass sie im stillen Kämmerchen entwickeln ohne Fokus auf die Zielgruppe. Knapp 40 Prozent der Start-Ups scheitern direkt an diesem Punkt. Es gibt keine Nachfrage für ihr Produkt. Von Beginn an muss geprüft werden, ob ein Bedarf für die Geschäftsidee besteht oder nicht. Die Zielgruppe wird dabei so genau wie möglich definiert. Es werden Kundeninterviews geführt und nach Problemen, Ängsten und Vorlieben gefragt. Andere Möglichkeiten sind Umfragen, Gewinnspiele, Produktbewertungen analysieren sowie Google Trends und Keywords.

Geschäftsideen durch Prototypen testen

Im nächsten Schritt sollte die Idee geprüft werden. Die Lean Start-Up Methode sieht vor, dass man frühzeitig Prototypen entwickelt. Genannt werden diese Prototypen auch Minimal Viable Product, kurz MVP. Sie haben die kritischen Funktionen inne und potenzielle Kunden können diese testen. Das ist auch ein Ansatz, der beim agilen Projektmanagement verfolgt wird. Dreht sich die Geschäftsidee beispielsweise um eine App oder Software, kann eine feedbackfähige Version erstellt werden. Die kritischsten Funktionen werden dann vom Kunden getestet und Feedback wird gegeben. Andere Möglichkeiten sind, Prototypen aus Holz, Papier oder anderen Materialien zu bauen. Möglich sind auch Landing-Pages oder Ähnliches.

Aufbau einer Beziehung zur Zielgruppe

Nachdem man die Zielgruppe und den idealen Kunden kennengelernt sowie Feedback zur Geschäftsidee gesammelt wurde, geht es um den Aufbau von Publikum. Schon während der Entwicklungsphase können beispielsweise E-Mail-Listen angelegt werden. Die interessierten Kunden können sich eintragen und werden auf dem Laufenden gehalten. Es wird eine Beziehung zur Zielgruppe aufgebaut. Hat man bereits Traffic, macht es die Markteinführung später leichter.
Viele Start-Ups starten mit einer Person, die eine innovative Geschäftsidee hat. Doch wie sich schnell zeigen wird, benötigt man Partner, mit welchen man das Unternehmen großziehen kann. Das können andere Unternehmen sein, die beim Marketingmanagement unterstützen oder bei anderen wichtigen Prozessen rund um die Markteinführung.

Die eigentliche Markteinführung ist der letzte Schritt. Es geht darum, die Erwartungen der Kunden, Partner und der Öffentlichkeit zu erfüllen. Kunden haben eine besonders große Erwartung an das Start-Up. Wichtig ist daher ein guter Kundenservice. Den Kunden sollte mit einer Authentizität, Ehrlichkeit und schnellen Verfügbarkeit begegnet werden. Gerade in der Wachstumsphase ist das Gewinnen neuer Kunden das A und O. Die Kunden müssen zufrieden gestellt werden.

 

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Marketing und Corona: So beeinflusst die Pandemie die Werbung

Corona hat die Welt fest im Griff und davon sind natürlich auch alle Unternehmen betroffen. Sei es in der Produktion oder im Vertrieb – überall sind die Auswirkungen zu spüren. Das gilt auch für das große Thema Marketing, auf das sich viele Firmen im Rahmen der Krise neu einstellen müssen. Fakt ist, dass sich die Erwartungen der Kunden an die Marken und Unternehmen geändert haben. Doch wie kann man das Marketing anpassen, um auch während der Pandemie weiterhin erfolgreich bleiben zu können?

Der Faktor Mensch

Während der Pandemie haben die Menschen wieder gemerkt, dass ihr Leben sich von jetzt auf gleich ändern kann. Kunden gehen derweil davon aus, dass ihre favorisierten Marken nicht nur weiter eine Funktionalität an der Oberfläche bieten, sondern sich auch gesellschaftlich engagieren und für die eigenen Werte einstehen. So konnten im Rahmen von Studien die meisten Befragten eine Situation nennen, in der ihre Lieblingsmarke sich auch im Hinblick auf die Pandemie positiv eingebracht hat. Das hat nicht nur für Aufsehen gesorgt, sondern auch die Markentreue gestärkt. Gleichzeitig haben sich sehr viele Menschen von ihren Lieblingsmarken abgewendet, wenn sie festgestellt haben, dass diese überwiegend egoistisch agiert.

 

Werbetrends während der Pandemie

Die soziale Verantwortung ist während der Pandemie bei Unternehmen zunehmend in den Fokus gerückt. Die Menschen mussten mehr Zeit zuhause verbringen und so haben manche Branchen von der Pandemie stark profitiert. Zu nennen wären dabei z.B. die Schlüsseldienste, denn die Menschen waren öfter daheim, haben die Wohnung öfter verlassen und haben sich in der Folge auch öfter ausgesperrt. Wer einen Schlüsseldienst Stuttgart West gesucht hat, hat diesen auch schnell gefunden. Wenn man als Schlüsseldienst in diesen Tagen aber nicht bei Google und Co. präsent ist, kann man nicht vom allgemeinen Aufschwung profitieren. So kann man als Werbetrend in der Pandemie ableiten, dass man als Unternehmen dringend untersuchen sollte, ob man zu den profitierenden Branchen gehört und damit die Werbemaßnahmen intensivieren kann.


Individuelle Ansprache und Vertrauen

Wer mit der Werbung Erfolg haben will, muss sich in den Konsumenten hineinversetzen. Durch die Lockdowns sind bei vielen Menschen Vereinsamungseffekte eingetreten und daran hat sich auch durch die Digitalisierung nichts geändert, obwohl man online immer mit seinen Liebsten in Verbindung bleiben kann. Die individuelle Ansprache und das Kundenvertrauen sollten also auch für Unternehmen ein zentraler Ansatzpunkt bei den Werbemaßnahmen sein. Der Werbeeffekt wird erhöht, wenn man mit den Maßnahmen die Werte der Kunden trifft und damit ihr Vertrauen langfristig gewinnt. Wenn durch die Werbung ein Versprechen gegeben wird, muss das Unternehmen dieses auch langfristig halten, denn ansonsten verliert man die Kunden schnell wieder, die man sich zuvor mühevoll erarbeiten musste. Die Qualität der Produkte spielt ebenso weiterhin eine sehr große Rolle.

 

Werbekanäle

In der Pandemie hat das TV wieder einen deutlichen Aufschwung erlebt, doch auch Online-Dienste wie Netflix, Amazon Prime und Co. haben stark davon profitiert, dass die Menschen lange zuhause waren und damit auch die sonstigen Freizeitaktivitäten stark eingeschränkt waren. So haben viele Unternehmen diese Kanäle als neue Werbeplattform für sich entdeckt, was sich in den letzten Jahren erneut manifestiert hat.

 

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Digitales Marketing einfach erklärt

Unter digitalem Marketing versteht man alle Marketingaktivitäten, die online und nicht offline durchgeführt werden. Unter anderem geht es dabei um Suchmaschinenoptimierung, Social Media, E-Mail Marketing oder Websites. Mit diesen Themen können Unternehmen ihre Produkte auch online schneller an den Mann oder die Frau bringen. Die Zeit, die Menschen online verbringen und auch die Käufe steigen von Jahr zu Jahr, daher sollten moderne Unternehmen sich zunehmend auf das digitale Marketing konzentrieren und fokussieren. Wer hier den Anschluss verpasst, lässt jede Menge Potenzial liegen. Doch wie kann man digitales Marketing auch traditionellen Unternehmen ganz einfach erklären?

 

Wann spricht man von digitalem Marketing?

Sobald man online mit Marketing-Maßnahmen konfrontiert wird, spricht man von digitalem Marketing. Seit jeher geht es dabei um Maßnahmen, mit denen man eine Zielgruppe am richtigen Ort mit den richtigen Botschaften bespielen kann. Da sich die Kunden immer mehr im Internet aufhalten, ist es kein Wunder, dass sie sich auch hier mit immer mehr Marketing konfrontiert sehen. Digital geht aber auch anders, wenn man als Werbemittel z.B. auf ein Outdoor Display setzen möchte.

 

Welche digitalen Möglichkeiten gibt es? 

Digitales Marketing kann in den verschiedensten Formen auftreten. Klassiker sind dabei z.B. E-Mail Newsletter oder allgemein die Webseiten der Unternehmen. Blog-Beiträge können in Kombination mit Suchmaschinenoptimierung ein gutes Mittel sein, es gibt aber auch diverse weitere Tools oder die allseits bekannten Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram und YouTube. Das digitale Marketing lässt sich neben den konkreten Maßnahmen auch in Themenbereiche unterteilen. SEO, Content Marketing, Performance Marketing oder Online-PR sind nur einige dieser Kategorien, mit denen man sich als Marketeer auskennen sollte.

 

Content Marketing als Trend 

Früher funktionierte das digitale Marketing noch recht einfach, doch mittlerweile sind so viele auf den Zug aufgesprungen, dass man durch auffällige und hochwertige Inhalte auf sich aufmerksam machen muss. Der Content muss sich abheben, um Leads im Netz generieren zu können. Das gilt nicht nur für die eigene Website, vor allem auf Social Media muss man durch den eigenen Content überzeugen, wenn man von der großen Reichweite profitieren möchte, die Facebook und Instagram bieten.

 

Performance Marketing

Der beste Content bringt nicht viel, wenn potenziellen Kunden ihn nicht zu Gesicht bekommen. Hier kommt in der digitalen Welt das Performance Marketing ins Spiel. Als gesonderte Form des digitalen Marketings konzentriert man sich darauf, durch gezielte Budgetverteilung auf verschiedenen Kanälen die besten Ergebnisse zu erzielen. Bei den Ergebnissen kann es sich um blanke Reichweite, aber auch konkreter um Conversions oder auch Sales handeln. So kann man z.B. über Google Ads dafür sorgen, dass bei bestimmten Suchbegriffen die eigene Website oder der eigene Shop ganz oben angezeigt wird. Bei einem Klick wird einem dann ein bestimmter Betrag berechnet, der aber durch etwaige Verkäufe wieder eingespielt und in einen Gewinn umgewandelt werden kann. Einfach gesagt, geht es im digitalen Marketing also darum, durch überzeugende Inhalte und unter Einsatz von etwas Budget die eigenen Inhalte gut sichtbar an den Mann und die Frau zu bringen. Dadurch, dass die Online-Inhalte kostengünstiger an eine breite Zielgruppe ausgespielt werden können, wie es bei klassischem Marketing der Fall ist, ist digitales Marketing weiter auf dem Vormarsch.

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Marketing für Juweliere: Die Geheimtipps

Viele Unternehmen fragen sich, welche Marketing-Maßnahmen für sie am besten geeignet sind. Dabei gibt es Branchen, die aufgrund ihrer Produkte einen Vorteil haben, da sie sich sehr gut bewerben lassen. Unter anderem zählen dazu auch Juweliere, die in der Regel sehr hochwertige und optisch ansprechende Produkte bewerben können. Diese fungieren sofort als Eye-Catcher und sind daher besonders beliebt für Marketing-Maßnahmen. Doch was sind die Geheimtipps, die Juweliere bei ihrem Marketing beachten sollten?

Grundlegende Marketing-Maßnahmen

Jeder Juwelier sollte die grundlegenden Maßnahmen ergreifen, um das eigene Geschäft vorantreiben zu können. Dazu gehört sowohl bei Google als auch bei einer eigenen Website die Angaben, die alle Kunden interessieren, zu pflegen. Dabei geht es unter anderem um die Öffnungszeiten, die Geschäftsadresse oder eine genaue Wegbeschreibung. Wenn man sich besonders viel Mühe geben möchte und kann, profitiert man davon, wenn man das eigene Sortiment in ansprechenden Bildern präsentieren kann. Potenzielle Kunden können sich dadurch einen genauen Überblick verschaffen, entweder schon direkt online bestellen oder dann mit einer genauen Vorstellung ins Geschäft kommen.

Online-Shop für Juweliere

Wenn Juweliere Trauringe und sonstige Schmuckstücke auch online verkaufen möchten, bietet sich ein eigener Online-Shop an. Dabei kann man den Shop in einzelne Kategorien wie z.B. Hochzeit, Jubiläum oder Geburtstage einteilen, sodass man den Kunden einen bestmöglichen Überblick über die angebotenen Produkte schafft. Im Marketing entscheidet oft der Content, ob ein Produkt gekauft wird oder nicht. Wenn die Schmuckstücke des Juweliers noch so schön sind, wird er diese wahrscheinlich online nicht verkaufen, wenn er keine ansprechenden Bilder davon gemacht hat. Gerade bei Schmuck muss alles stimmen. Die Hinter- und Untergründe sollten unauffällig aber gleichzeitig sehr edel aussehen. Die Produkte selbst müssen perfekt ausgeleuchtet werden, damit die Produkteigenschaften zur Geltung kommen.

Zielgruppe und Strategie

Bevor man blauäugig in die Marketing-Welt startet, sollten sich auch Juweliere konkrete Gedanken über die eigene Zielgruppe machen, die man erreichen möchte und damit auch über die Strategie, die zur Zielerreichung führen soll. Die Zielgruppe lässt sich auch in einzelne Gruppen unterteilen, die dann alle mit individuellen Maßnahmen bespielt werden können. Bei der jüngeren Zielgruppe sind diverse Online-Maßnahmen, wie z.B. Suchmaschinenoptimierung oder auch Social Media vielversprechend, während Juweliere ihre ältere Kundschaft auch noch sehr gut durch Anzeigen im Printbereich erreichen können. Das Ladengeschäft darf ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden, denn bei Schmuck bevorzugen viele Käufer noch die persönliche Beratung vor Ort. Beim Marketing für ein lokales Geschäft sollte man darauf achten, dass potenzielle Kunden im Netz direkt eine Kontaktmöglichkeit und eine Adresse vorfinden. Zudem kann man z.B. mit Sonderaktionen wie Rabatten oder Ausverkäufen auf sich aufmerksam machen.

Service bewerben

Bei hochpreisigen Produkten von Juwelieren sollten die Marketing-Maßnahmen auch darauf abzielen, das sich die Kunden gut aufgehoben fühlen. Bei Problemen muss es immer einen Ansprechpartner geben, der sich um die Kundschaft kümmert. Dabei geht es nicht nur um Fragen vor oder die Beratung während einem Kauf, vor allem der Kundenservice nach einem Kauf entscheidet darüber, ob die Kunden auch Kunden bleiben oder sich bei einem nächsten Kauf eher für die Konkurrenz entscheiden würden.

 

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Marketing Erfolge mit der richtigen Live Streaming Strategy 2022

Live Streaming hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Jedes Unternehmen sollte sich überlegen, ob man mit eigenen Live Streaming Events Erfolge feiern kann. Man kann allerdings auch eine Marketing Strategie entwickeln, mit der man sich bei anderen Events anhängen und dadurch erfolgreich sein kann. Es gibt einige bekannte Strategien, die sich bereits bewährt haben und mit denen man sein Streaming-Marketing nach vorne bringen kann.

 

Streaming auf YouTube

Wer auf YouTube streamen möchte, sollte seine Zielgruppe ganz genau kennen. Bevor man blind loslegt, sollte man also das ideale Kundenprofil herausarbeiten, das man mit den eigenen Inhalten erreichen möchte. Neben Geschlecht, Alter und Wohnort gilt es in diesem Zusammenhang auch die übergeordneten Interessen der Zielgruppe zu fixieren. Neben der eigenen Analyse darf auch die Konkurrenz nicht zu kurz kommen. Welche Inhalte zeigt sie ihrer Kundschaft und was kann man selbst daraus lernen bzw. wie kann man die Inhalte für die eigenen Zwecke optimieren?

 

Auswahl der richtigen Kanäle

Dabei geht es nicht nur darum, auf YouTube generell im Streaming präsent zu sein. Man sollte sich dabei Kanäle aussuchen, die für die eigene Zielgruppe relevant sind. Influencer können dabei ein guter Weg sein, denn diese kennen ihre eigenen Leute am besten und wissen, mit welchen Inhalten man bei ihnen erfolgreich ist. Selbst außerhalb von YouTube gibt es unzählige Möglichkeiten, wie man mit seinem Marketing beim Streaming erfolgreich sein kann. Mit einem Stick für Netflix erreicht mal als privater zahlreiche Dienste, bei denen man sich als Unternehmen im Marketing beteiligen kann. Zu nennen sind dabei z.B. Plattformen wie Twitch, DAZN oder auch die Streaming-Apps der bekannten TV-Sender wie Joyn oder RTL+. Nach einem Erstkontakt mit den Betreibern oder den Influencern kann man abstecken, wie viel Reichweite man in der relevanten Zielgruppe erwarten kann und welche Plattform welche Preise dafür ausruft.

 

Erfolgskontrolle

Wenn man sich für die Kanäle und die Marketingmaßnahmen im Streaming entschieden hat, sollte man als erfolgreiches Unternehmen die Ergebnisse ganz genau evaluieren. Beim Streaming sollte man sich die Inhalte natürlich auch selbst anschauen, um eventuelle Fehler ausfindig zu machen und dadurch erste Learning zu ziehen. Die meisten Erkenntnisse lassen sich aus bekannten KPIs ziehen. Wie viele Käufe oder wie viel Reichweite ist durch die Marketingmaßnahme entstanden? Konnte man das eingesetzte Budget durch Umsatz wieder reinholen? Haben die eigenen Social Media Kanäle Follower und Reichweite gewonnen? Ist man durch die Platzierung allgemein im Gespräch und konnte die Marke bzw. das Produkt dadurch bekannter machen? Zahlenbasierte Analysen sind immer wichtig, man sollte aber gerade beim Streaming auch einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen. Bei Live-Events können Kommentare von Teilnehmern gute Indikatoren sein. Wie reagiert die Community, wenn ein Streamer das eigene Produkt live bewirbt? Kann man aus dessen Darstellung und den Reaktionen vielleicht sogar Erkenntnisse gewinnen, wie man das Produkt beim nächsten Mal anders darstellen könnte, um bessere Effekte zu erzielen?

 

Im Marketing gibt es meist nicht nur den einen erfolgreichen Weg, was sich auch auf den Streaming-Bereich übertragen lässt. Learning by doing ist ein entscheidender Faktor, denn nur aus Fehlern kann man für zukünftige Kampagnen lernen und damit eine gute Gesamtstrategie für das eigene Unternehmen festlegen.

 

Von Kaspars Grinvalds@stock.adobe.com