Digitales Marketing einfach erklärt

Unter digitalem Marketing versteht man alle Marketingaktivitäten, die online und nicht offline durchgeführt werden. Unter anderem geht es dabei um Suchmaschinenoptimierung, Social Media, E-Mail Marketing oder Websites. Mit diesen Themen können Unternehmen ihre Produkte auch online schneller an den Mann oder die Frau bringen. Die Zeit, die Menschen online verbringen und auch die Käufe steigen von Jahr zu Jahr, daher sollten moderne Unternehmen sich zunehmend auf das digitale Marketing konzentrieren und fokussieren. Wer hier den Anschluss verpasst, lässt jede Menge Potenzial liegen. Doch wie kann man digitales Marketing auch traditionellen Unternehmen ganz einfach erklären?

 

Wann spricht man von digitalem Marketing?

Sobald man online mit Marketing-Maßnahmen konfrontiert wird, spricht man von digitalem Marketing. Seit jeher geht es dabei um Maßnahmen, mit denen man eine Zielgruppe am richtigen Ort mit den richtigen Botschaften bespielen kann. Da sich die Kunden immer mehr im Internet aufhalten, ist es kein Wunder, dass sie sich auch hier mit immer mehr Marketing konfrontiert sehen. Digital geht aber auch anders, wenn man als Werbemittel z.B. auf ein Outdoor Display setzen möchte.

 

Welche digitalen Möglichkeiten gibt es? 

Digitales Marketing kann in den verschiedensten Formen auftreten. Klassiker sind dabei z.B. E-Mail Newsletter oder allgemein die Webseiten der Unternehmen. Blog-Beiträge können in Kombination mit Suchmaschinenoptimierung ein gutes Mittel sein, es gibt aber auch diverse weitere Tools oder die allseits bekannten Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram und YouTube. Das digitale Marketing lässt sich neben den konkreten Maßnahmen auch in Themenbereiche unterteilen. SEO, Content Marketing, Performance Marketing oder Online-PR sind nur einige dieser Kategorien, mit denen man sich als Marketeer auskennen sollte.

 

Content Marketing als Trend 

Früher funktionierte das digitale Marketing noch recht einfach, doch mittlerweile sind so viele auf den Zug aufgesprungen, dass man durch auffällige und hochwertige Inhalte auf sich aufmerksam machen muss. Der Content muss sich abheben, um Leads im Netz generieren zu können. Das gilt nicht nur für die eigene Website, vor allem auf Social Media muss man durch den eigenen Content überzeugen, wenn man von der großen Reichweite profitieren möchte, die Facebook und Instagram bieten.

 

Performance Marketing

Der beste Content bringt nicht viel, wenn potenziellen Kunden ihn nicht zu Gesicht bekommen. Hier kommt in der digitalen Welt das Performance Marketing ins Spiel. Als gesonderte Form des digitalen Marketings konzentriert man sich darauf, durch gezielte Budgetverteilung auf verschiedenen Kanälen die besten Ergebnisse zu erzielen. Bei den Ergebnissen kann es sich um blanke Reichweite, aber auch konkreter um Conversions oder auch Sales handeln. So kann man z.B. über Google Ads dafür sorgen, dass bei bestimmten Suchbegriffen die eigene Website oder der eigene Shop ganz oben angezeigt wird. Bei einem Klick wird einem dann ein bestimmter Betrag berechnet, der aber durch etwaige Verkäufe wieder eingespielt und in einen Gewinn umgewandelt werden kann. Einfach gesagt, geht es im digitalen Marketing also darum, durch überzeugende Inhalte und unter Einsatz von etwas Budget die eigenen Inhalte gut sichtbar an den Mann und die Frau zu bringen. Dadurch, dass die Online-Inhalte kostengünstiger an eine breite Zielgruppe ausgespielt werden können, wie es bei klassischem Marketing der Fall ist, ist digitales Marketing weiter auf dem Vormarsch.

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