Mitarbeiter-Benefits verschaffen Unternehmen Reputationen

Um sich als reizvoller Arbeitgeber darzustellen, bieten sich Mitarbeiter-Benefits an. Unter Mitarbeiter-Benefits verstehen sich nicht finanziell geprägte Leistungen für die Mitarbeiter. Wichtig ist, dass sowohl Mitarbeitende als auch das Unternehmen davon profitieren. Das angestrebte Resultat ist eine hohe Motivation seitens der Mitarbeiter und eine dadurch gesteigerte Produktivität der Firma. Das Unternehmen suggeriert damit sowohl der bereits bestehenden Mitarbeiterschaft als auch auf dem Arbeitsmarkt, dass es seine Angestellten wertschätzt, deren Bedürfnisse kennt und ihnen nachkommt. Einige Mitarbeiter-Benefits bieten auch einen steuerlichen Vorteil.

Sieben beliebte Mitarbeiter-Benefits

Auch wenn für Unternehmen die unterschiedlichsten Mitarbeiter-Benefits zur Verfügung stehen, gibt es aus Mitarbeitersicht besonders reizvolle Leistungen.

Lunch-Gutscheine

Den meisten Menschen ist eine gesunde und vollwertige Ernährung sehr wichtig. Nicht jedes Unternehmen kann oder will sich eine eigene Kantine leisten. In diesem Fall könnten die Firmen jedoch einen Essenszuschuss in Form von Lunch-Gutscheinen an ihre Mitarbeiter verteilen.

Sport- und Freizeitangebote

Auch Freizeit- und Sportangebote sind attraktive, beliebte Mitarbeiter-Benefits. Eine durch den Arbeitgeber teilweise oder komplett finanzierte Fitnessstudiomitgliedschaft erfreut sich eine Vielzahl von Arbeitnehmern. Manch einer wird eventuell sogar zu einem Training animiert.

Freie Tage für das Ehrenamt

Viele Menschen wollen der Gesellschaft etwas zurückgeben und sind ehrenamtlich engagiert. Gewährt der Arbeitgeber diesem Personenkreis zusätzliche arbeitsfreie Tage, zollt er sowohl ihrer Leistung als auch ihrer Person Respekt. Manchmal reichen auch schon flexible Arbeitszeiten aus, damit die Mitarbeiter ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehen können.

Company-Bikes

Beliebt sind unter den Mitarbeiter-Benefits auch Compan-Bikes. Heutzutage möchten sich die Mehrzahl der Mitarbeiter (hier nicht nur die jüngere Generation) ökologisch verhalten und aktiv bewegen. Daher bieten eine Menge Firmen Leasing-Räder an. In diesem Fall werden die Versicherungsgebühren und Leasing-Kosten vom Arbeitgeber übernommen.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Hoch in der Gunst stehen bei Angestellten Mitarbeiter-Benefits für spezifische Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier kommen beispielsweise Coachings, Angebote, die direkt berufsbezogen sind oder das Fördern berufsbegleitender Studien in Frage. Auch Sprachlehrgänge als Präsenzkurs oder auch digital sind sehr begehrt.

Sabbaticals

Persönlichen Interessen nachzugehen, ohne die Angst im Nacken den Job zu verlieren, ermöglichen Sabbaticals. Diese lassen sich durch ein Gehaltssplitting unproblematisch finanzieren. So kann beispielsweise das monatliche Gehalt für eine verbindliche Arbeitsphase reduziert gezahlt wird. Selbstverständlich kann der Arbeitgeber auch einen Zuschuss zahlen oder das Sabbatical komplett finanzieren.

Kinderbetreuung

Für Angestellte, mit jüngeren Kindern, steht eine betriebliche Kinderbetreuung ganz oben auf der Wunschliste. Resultat einer betrieblichen Kinderbetreuung ist eine produktivere Nutzung der Arbeitszeit, da Eltern sich keinerlei Gedanken hinsichtlich der sicheren Unterbringung ihrer Kleinen sorgen müssen. Eine hausinterne Betreuung ist natürlich für jede Mutter und jeden Vater das i-Tüpfelchen.

Fazit:

Um Mitarbeiter zu binden und die Attraktivität des Unternehmens zu steigern, sind Mitarbeiter-Benefits eine gute Wahl. Allerdings ist es zwingend, dass einige Bedingungen erfüllt sind. In erster Linie sollen die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter der Wahl des Benefits entsprechen. Bedeutsam ist ebenfalls, dass die Benefits mit der Unternehmenskultur vereinbar sein. Jeder Mitarbeiter hat andere Bedürfnisse und Interessen. Entsprechend sollten die Mitarbeiter-Benefits individuell abgestimmt sein. Hinsichtlich der Motivation des Einzelnen sind diese dann häufig wirkungsvoller.

Genauso wichtig ist es, dass es nicht nur für Einzelpersonen oder bestimmte Teile der Angestellten Benefits gibt, es muss auch solche geben, die für die Gesamtheit der Mitarbeiter geeignet sind.

Bedeutungsvoll ist ebenfalls, dass sobald ein Benefit versprochen wird, dieses auch schnellstes zur Verfügung stehen muss. Firmen, die hier nur Absichtserklärungen verkünden und Versprechungen machen, mindern ihre Reputation sowohl bei Bewerbern als auch eigenen Angestellten.

So funktioniert Reputationsmanagement

Als Unternehmen ist der Ruf einer der wichtigsten Aspekte, der in den Führungsetagen und in den Vorständen diskutiert wird. Was macht einen guten Ruf aus und wie verhält man sich in Krisen?
Antworten rund um die Reputation eines Unternehmens gibt es hier.

Der gute Ruf des Unternehmens

Oft dauert es Jahre, bis sich ein Unternehmen einen guten Ruf aufgebaut hat. Engagement in ökologischen Projekten, das faire Behandeln der Mitarbeiter und ein transparentes Auftreten müssen lange etabliert werden und doch sind sie um ein Vielfaches brüchiger, als man zunächst annehmen mag.
Flattert eine waschechte Krise ins Haus, sollten bei allen Managern und Vorstandsmitgliedern die Alarmglocken läuten, denn ein Shitstorm kann auch den besten Ruf in Tagen und Stunden in die Knie zwingen.

Heutzutage verhält sich dieses Phänomen wirkungsvoller als jemals zuvor. Das Internet und Social Media lassen jeden ganz genau hinschauen und wenn einer etwas herausfindet und teilt, weiß es gleich die ganze Welt.

Wehren kann man sich dagegen nicht. Die einzige Option, die man hat, ist diese Krise so gut wie eben möglich abzuwenden, bevor sie überhaupt entsteht. Prävention ist hier das Zauberwort und das heißt übersetzt: Kontrolle.

Die Reputation ist weitreichender, als man denkt

Ein Unternehmen muss fähig sein Lieferketten, Mitarbeiter und die Subunternehmen überwachen zu können, da kleine Krisen in diesen Bestandteilen der Firma große Auswirkungen haben, da sie auf die Firma selbst zurückfallen.

Doch ist die Reputation nicht nur durch die Krisen des Unternehmens bestimmt, sondern auch durch weitere Faktoren.
Einer davon sind die Mitarbeiter und vor allem die in den Führungspositionen. Liebenswürdige Bosse mögen nett erscheinen, aber „nett“ verdient kein Geld. Leistung, Effizienz und smartes Handeln sollten ebenso bei dem Erhalten des guten Rufs gefragt sein wie die schlichte Außenwahrnehmung.

Unterschätzt wird die Fallhöhe. Wie bereits erwähnt, kann ein guter Ruf schnell zerstört werden und wenn das geschieht, möchte man möglichst weich landen, wenig finanziellen Schaden nehmen und ungeschoren davonkommen.
Ein Unternehmen, das nicht jahrelang auf Moral, Ökologie und faire Bezahlung setzt, kommt bei einem Skandal rund um diese Themen leichter davon als ein Unternehmen, das sich genau durch diese Werte definiert.

Wie ist in Krisen zu handeln?

Für das Handeln in einer Krise gibt es keine Weltformel. Jede Krise ist unterschiedlich und das gilt auch für die Unternehmen, die durch diese betroffenen sind.
Jedoch kann man sich auf einige Krisen vorbereiten, da man weiß, dass diese eines Tages eintreten könnten oder werden.
Fluggesellschaften können sich auf Abstürze vorbereiten, Pharmaunternehmen auf Unverträglichkeiten von Medikamenten und Lebensmittelkonzerne auf verheerende Fehler in der Kühlkette.

Zu beachten sind bei dem Krisenmanagement die drei D’s. Diese sind der Dominoeffekt, Drivers und die Death Zone.
Bei den Drivern geht es darum, was die Krise auslöst. Eine Firma für Schädlingsbekämpfung in Stuttgart wäre stärker betroffen, wenn der Erfolg der Bekämpfung in Frage stünde, als wenn es nur um Steuerhinterziehung ginge.
Der Dominoeffekt ist hinterlistig. Kommt eine Sache ans Licht, folgen in der Regel viele weitere. Medien und Anwälte suchen nach Fehltritten und in großen Unternehmen ist es leicht, fündig zu werden. Ein Shitstorm kommt ins Rollen.

Steht ein Unternehmen ohnehin in einem schlechten Licht oder ist es finanziell stark beschädigt, kann einem eine einzige Krise den Todesstoß in die Death Zone und die Insolvenz versetzen.
Das Erhalten des Unternehmens geht immer vor und eine gute Reputation kann dabei helfen, dieses zu erhalten.

Personal Branding: Tipps für die Selbstinszenierung

Das erste Mal tauchte der Begriff Personal Branding in den 1990er-Jahren auf. Im Fokus stand dabei vor allem die eigene Googlability. So wird das Image einer Person bezeichnet, welches von den Sucherergebnissen im Internet abgeleitet werden kann.

Der Begriff Personal Branding lässt sich auch mit Selbstvermarktung oder Selbstmarketing gleichsetzen. Es handelt sich dabei um eine Marketing-Disziplin, die zu dem Bereich des Reputationsmanagements gehört. Im Fokus stehen dabei stets die eigenen Stärken.

Personal Branding wird unter anderem betrieben, um negative Schlagzeilen zu überschatten, Aufträge zu generieren oder die beruflichen Chancen zu optimieren. Allerdings eignet sich Personal Branding nicht grundsätzlich für alle Personen, außerdem sind zahlreiche Stolpersteine zu beachten.

 

So funktioniert das Personal Branding – Eine Anleitung

Wie die Personal Brand sich in der Praxis gestalten soll, muss strategisch festgelegt werden. Im Folgenden wird so dargestellt, wie sich die eigene Marke erfolgreich aufbauen lässt.

Die Themensuche

Im ersten Schritt gilt es, die Kernthemen zu definieren, mit denen sich zukünftig beschäftigt werden will. Dabei ist es nicht zwingend nötig, dass bereits Expertenwissen zu dem gewählten Thema vorhanden ist, allerdings muss der Wille bestehen, sich in dieses intensiv einzuarbeiten und eine kontinuierliche Weiterbildung zu betreiben. Die Themenauswahl gestaltet sich dabei völlig frei, ob über rezeptfreie Potenzmittel mit einer Sofortwirkung berichtet wird oder über besondere Finanztipps.

Grundsätzlich gilt, dass Wissenslücken nie öffentlich gezeigt werden sollen. Ansonsten bestehen die Risiken, dass die Leser den Autor nicht ernstnehmen und Google den jeweiligen Blog oder die Webseite im Ranking ebenfalls abstraft – schließlich legen sowohl die Suchmaschinen als auch die Leser einen hohen Wert auf Expertise und Vertrauenswürdigkeit.

Die Kommunikationsart

Einige Menschen bevorzugen es, eine eigene Webseite zu betreiben, andere teilen ihr Wissen lieber in den sozialen Netzwerken, wie Twitter, Facebook oder Instagram. Daneben ist es jedoch auch möglich, viele Menschen über Vorträge, die Veröffentlichung von E-Books, Artikeln in Fachmagazinen, Newslettern oder YouTube-Videos zu informieren.

Sinnvoll ist es generell, auf unterschiedliche Kommunikationskanäle zu setzen, um eine möglichst hohe Präsenz zu zeigen und langfristig erfolgreich zu sein.

Die Zielgruppe

Wurde festgelegt, welche Art von Beiträgen zukünftig veröffentlicht werden soll, geht es darum, herauszufinden, wer in Zukunft nach den entsprechenden Informationen suchen wird.

Abhängig von der Zielgruppe sind dann das Design, die Sprache und die konkreten Fragestellungen anzupassen.

Das SEO

Um im Anschluss von der gewünschten Zielgruppe gefunden zu werden, sind nicht nur die relevanten Keywords zu nutzen. Ebenfalls ist es essentiell, dass auf externen themenrelevanten Webseiten Links zu finden sind.

Es ist sowohl möglich, das Linkbuilding durch professionelle Anbieter durchführen zu lassen als auch selbst dafür zu sorgen, dass auf externen Webseiten Verlinkungen platziert werden. Wichtig ist dabei stets, dass Vertrauen durch die Links geschaffen wird.

Die Konkurrenzanalyse

Bevor das Personal Branding aktiv verfolgt wird, ist außerdem zu prüfen, wie sich die Konkurrenz in dem gewünschten Bereich gestaltet.

Falls eine sehr starke Wettbewerbssituation herrscht, wird es sehr schwierig, in den Suchergebnissen ein gutes Ranking zu erzielen. Oft ist es somit besser, auf ein Nischenthema zu setzen.

Das Layout und Design

Sinnvoll ist es außerdem, das Personal Branding mithilfe eines ganz individuellen Designs und einem Logo zu unterstützen. So wird der wichtige Wiedererkennungswert maßgeblich erhöht.

Falls selbst keine Design-Fähigkeiten vorliegen, ist es empfehlenswert, die Unterstützung eines professionellen Layouters oder Grafikers in Anspruch zu nehmen. Im Internet finden sich dafür zahlreiche Plattformen, auf denen entsprechende Freelancer gefunden werden können, die oft ein tolles Preisleistungs-Verhältnis bieten.

 

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Der CBD Hype ist da – und so nutzen Marketer den Trend

CBD-Produkte wurden lange Zeit lediglich als kurzfristiger Hype abgetan. Daneben rief auch die Rechtslage, die bis vor kurzem noch recht undurchsichtig war, viele Skeptiker auf den Plan, welche ein jähes Ende für den Trend rund um das CBD und das damit verbundene Affiliate-Marketing prophezeiten.

Allerdings wurde durch den Europäischen Gerichtshof mittlerweile entschieden, dass es sich bei dem Extrakt aus der Hanfpflanze um keine Droge handelt. Daneben wurde Cannabis ebenfalls durch die Vereinten Nationen von der Liste der gefährlichen Drogen entfernt, was als positives Signal für den aufstrebenden CBD-Markt gewertet werden kann. Dennoch bestehen vor allem in der Bundesrepublik nach wie vor einige Unklarheiten, besonders hinsichtlich der Online-Werbung für Produkte, die CBD enthalten.

Bislang blocken beispielsweise Facebook und Google noch immer Werbung für CBD-Produkte. Doch welche Möglichkeiten können von Cannabis-Unternehmen schon heute genutzt werden, um ihre Bekanntheit zu steigern? Der folgende Beitrag erklärt es.

Hohe Umsätze ohne klassische Werbeformate: Affiliate-Marketing

Eine großflächige Vermarktung der CBD-Produkte ist nicht nur durch die Suchmaschinenoptimierung, sondern auch im Bereich des Affiliate-Marketings möglich. Im Rahmen des Affiliate-Marketings suchen die Cannabis-Unternehmen verlässliche Partner, welche ihre CBD-Produkte bewerben. Dazu werden außerdem Affiliate-Links verwendet.

Wird ein entsprechendes Produkt über einen solchen Link gekauft, steht dem jeweiligen Affiliate-Partner eine Provision zu. Somit fungiert der Affiliate als selbständiger, externer Verkäufer, der von dem Unternehmen bei einem erfolgreichen Verkauf mit einer Provision belohnt wird. Auf diese Art profitieren von dem Konzept beide Seiten.

Komplizierte Hacks, um das Affiliate-Marketing möglichst erfolgreich zu gestalten, existieren kaum. Das Unternehmen Hempamed konnte beispielsweise durch langfristig ausgelegte Kooperationen Umsätze in Millionenhöhe erzielen – ganz ohne weitere Online-Maßnahmen.

Das Erfolgsrezept des Affiliate-Marketings

Das Erfolgsrezept besteht dabei darin, die Marke attraktiv und modern darzustellen und die Affiliate-Partner auf Augenhöhe zu behandeln sowie sie ordentlich zu entlohnen. Wird das gemeinsame Ziel so über einen konstanten Zeitraum verfolgt, wird bei allen beteiligten Parteien, ob den Endkunden oder dem Partner, eine große Glaubwürdigkeit erzielt, welche die Basis für den langfristigen Erfolg darstellt.

Um in die eigenen Produkte und das eigene Unternehmen Vertrauen zu generieren, besteht der beste Weg in Beständigkeit. Schließlich haben die meisten Verbraucher zwei oder drei favorisierte Marken, die sich über lange Zeit bewähren konnten. Wichtig ist, dass die Produkte einer hohen Qualität entsprechen und ihre Zuverlässigkeit langfristig unter Beweis stellen.

Schaffen es Marken, zu einer sogenannten „Love Brand“ zu werden, muss kaum noch mehr getan werden, als die gewohnt gute Qualität weiterhin zu liefern. Die Kunden empfehlen die Anbieter dann gerne weiter und die Affiliate-Partner vertreiben die Produkte aus eigener Überzeugung mit viel Herzblut.

Fokus auf die Seriosität im CBD-Bereich

Daneben kommt es besonders im CBD-Bereich auch in hohem Maße auf die Seriosität an, ob bei den Social-Media-Auftritten oder der eigenen Webseite. An erster Stelle muss somit stets der Vertrauensaufbau in die Produkte und die Marke stehen. Mit der „Drogen-Ecke“ möchte schließlich niemand verbunden werden, da dieses Vorurteil auch heute noch vielen CBD-Unternehmen zugeschrieben wird.

Distanzieren sich die Unternehmen von derartigen Vorurteilen nicht konsequent genug, leidet die gesamte Branche darunter. Es ist daher essentiell, klar zu kommunizieren, dass es sich bei den CBD-Produkten um ein zertifiziertes Heilmittel handelt, welches hohe Qualitätsstandards erfüllt.

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Bauunternehmen: Der Ruf ist wichtig!

Ein professionelles Reputationsmanagement ist für alle erfolgreichen Unternehmen von großer Bedeutung. Dies gilt jedoch insbesondere für Bauunternehmen, da die Dienstleistungsbranche im Fokus der Nutzer steht, die im Internet Informationen über ein Unternehmen sammeln, bevor sie sich für einen der zahlreichen Anbieter entscheiden.

Noch verstärkter sind Bauunternehmen auf das Reputationsmanagement angewiesen, welche mit dem Bedürfnis guter Referenzen, einem transparenten Informationsaustausch und einer allgemeinen großen Skepsis konfrontiert sind. Bei dem Bau von Wohnungen und Häusern stehen immer sehr hohe Geldbeträge im Raum, weshalb die potentiellen Kunden im Vorfeld eine gründliche Internet-Recherche durchführen, um ein wirklich kompetentes und verlässliches Unternehmen zu finden, welches einem beim Hausbau unterstützt, wie M&V Veit Baumaschinen.

Die Wichtigkeit der Online-Bewertungen

Im Internetzeitalter stellen eine Top-Reputation, ein positives Image und ein guter Ruf essentielle Werkzeuge dar, um erfolgreich um die Gunst der potentiellen Kunden werben zu können.

Keywords, wie „Meinungen“, „Referenzen“ oder „Erfahrungen“, spielen diesbezüglich eine sehr große Rolle. Falls nach der Eingabe dieser Suchbegriffe Äußerungen der Unmut, Kritik oder negative Bewertungen erscheinen, kann das bewertete Unternehmen dadurch überaus weitreichende Konsequenzen erleben. Die Neukundengewinnung wird schließlich kaum noch funktionieren, denn die potentiellen Kunden wenden sich dann an die Konkurrenz.

Besonders viele negative Bewertungen in der Baubranche

Mit einer problematischen Online-Reputation hat die Baubranche besonders stark zu kämpfen, denn es existieren zahlreiche Bautagebücher, Baublogs oder weitere Plattformen zum Erfahrungsaustausch, die von anderen Nutzern, die auf der Suche nach einem Bauunternehmen sind, aufmerksam studiert werden.

Kommt es zu Problemen bei einem Bauprojekt, liegt dies nicht zwangsläufig an dem jeweiligen Bauunternehmen. Auch fehlerhafte Arbeiten von Sub-Unternehmern oder unzureichend ausgeführte Handwerkerleistungen stehen leider an der Tagesordnung. Dadurch kann bei den Kunden schnell der Eindruck entstehen, dass das Hausbauunternehmen für die schlechten Ergebnisse verantwortlich ist. Die unzufriedenen Bauherren äußern sich dann in vielen Fällen in Bautagebüchern und -blogs sehr negativ.

Proaktive Aufforderung zu positiven Bewertungen

Freiwillig abgegeben werden dagegen positive Bewertungen nur in sehr seltenen Fällen. Für Bauunternehmen ist es aus diesem Grund empfehlenswert, Kunden, die sie voll und ganz zufriedenstellen konnten, aktiv aufzufordern, ihnen positive Referenzen zur Verfügung zu stellen oder diese eigenständig zu veröffentlichen – beispielsweise auf den Social-Media-Kanälen.

Diese gehören heutzutage zu den wichtigsten Instrumenten des Marketings, da sie sich durch eine hohe Reichweite auszeichnen und die entsprechenden Beiträge so von einer Vielzahl von Menschen geteilt und gelesen werden.

Für positive Schlagzeilen sorgen

Sperren sich Unternehmen aus der Baubranche vehement gegen ein professionelles Bewertungsmanagement oder den Austausch von Kundenmeinungen, besteht darin ein weitreichender Fehler.

Ratsam ist es für Baufirmen vielmehr, positive Aufmerksamkeit zu genieren – auf so vielen Wege wie nur möglich. Gelingen tut dies beispielsweise in Form von Kulturförderung im regionalen Umkreis, Sponsoring-Aktivitäten oder sozialem Engagement. Schließlich wird auch die Lokalpresse auf derartige Aktivitäten schnell aufmerksam, ebenso wie die Einwohner und neutrale Internetnutzer.

So werden zahlreiche neue positive Ergebnisse in den Suchmaschinen geschaffen, die durchaus in der Lage sind, die ein oder andere Negativ-Meldung auszugleichen. Grundsätzlich gilt, dass es sich bei allen Aktivitäten, die in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen werden, um effektive Werbeträger handelt, die in hohem Maße eine positive Reputation unterstützen.

Bauunternehmen, die sich dem professionellen Reputationsmanagement nicht eigenständig annehmen möchten, können dafür auch die Dienste einer kompetenten Agentur für Reputationsmanagement in Anspruch nehmen.

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Verpackungsmarketing: Ein Überblick

Produktverpackungen haben vielfältige Funktionen, denn zum einen muss eine Verpackung das enthaltene Produkt vor Schäden schützen, zum anderen soll eine Verpackung als Markenkommunikationsmittel dienen und das Firmenimage aufbauen. Doch eine schöne Verpackung allein reicht heutzutage nicht aus, denn auch der umweltfreundliche Aspekt gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Daher gilt es das Augenmerk auf ein ganzheitliches Verpackungsmarketing zu richten, das neben dem Look auch das Umweltbewusstsein berücksichtigt. In unserem nachfolgenden Ratgeber erklären wir, wie die Verpackungsentwicklung vom ersten Entwurf bis zur fertigen Verpackung abläuft und welches die wichtigsten Qualitätsfaktoren für ein perfektes Verpackungsdesign sind.

Zu guter Letzt widmen wir uns dem Thema „Verpackungen vom Profi erstellen lassen“ und erläutern, warum es sich oftmals lohnt, Experten für ein neues Projekt aufzusuchen.

Verpackungsentwicklung: Vom ersten Entwurf bis zur fertigen Verpackung

Um ein Produkt erfolgreich am Markt einzuführen, benötigt es neben einer geeigneten Verpackung natürlich auch eine zielgerichtete Positionierung und eine auf die Zielgruppe zugeschnittene Warenpräsentation.

Dies gilt vor allem für den sogenannten Impulskauf oder auch Spontankauf, bei dem der Kunde ohne vorherige Planung aus einer momentanen Regung heraus einen ungeplanten Kauf tätigt.
Eine perfekte Verpackung und Warenpräsentation richten dabei die Aufmerksamkeit direkt auf das Produkt und regen zum Kauf an.

Doch bis die gesamte Präsentation einschließlich der Verpackung abgeschlossen ist, vergeht meist einige Zeit, denn zuallererst gilt es eine passende Idee zu finden. Danach wird in der Design-Abteilung ein erster Entwurf gefertigt, der anschließend vom Vertrieb und dem Kommunikation- und Werberessort begutachtet wird. Nach einem erfolgreichen Durchlaufen aller genannten Stationen beginnt die Produktion der Verpackung und das Erstellen der Warenpräsentation, um die Produkte zügig in den Handel zu bringen.

Die wichtigsten Qualitätsfaktoren für ein perfektes Verpackungsmarketing

Um sich mit der Produktverpackung von der Konkurrenz abzuheben, die Kundenaufmerksamkeit zu gewinnen und eine möglichst hohe Absatzförderung zu erzielen, lohnt es sich, die wichtigsten Qualitätsfaktoren für ein perfektes Verpackungsmarketing zu kennen. Im Folgenden die drei bedeutsamsten Faktoren im Detail:

1. Ansprechendes und hervorragendes Design

Ein unverwechselbares und ansprechendes Verpackungsdesign lenkt die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf die eigenen Produkte. Daher gilt es sich mit der Verpackung deutlich von der Konkurrenz zu unterscheiden und mit neuen Ideen die Verbraucher zum Kauf anzuregen. Dies lässt sich beispielsweise durch eine ausgefallene Form oder aber mit einer hochwertigen und einprägsamen Veredelung erreichen. Außerdem zahlt es sich aus, ein besonderes Augenmerk auf die Benutzerfreundlichkeit der Verpackung zu richten und bei mehreren Produkten einer einzigen Linie einen aufeinander abgestimmten Look zu kreieren.

2. Erstklassige Qualität

Da der erste Eindruck zählt, sollte die Verpackung nur aus hochwertigen Materialien bestehen und beim Verbraucher beim Anblick sofort den Eindruck von Wertigkeit vermitteln. Dieser Aspekt ist umso wichtiger, da Verbraucher meistens von dem Aussehen und der Qualität der Verpackung auf den Wert der Produkte schließen. Daneben wird ein edel verpacktes Produkt gerne als Geschenk gekauft.

3. Nachhaltige Materialien mit durchdachten Zusatzfunktionen

Bei der Wahl der Materials gilt es auf eine hohe Anwenderfreundlichkeit zu achten und möglichst nur nachhaltiges Verpackungsmaterial auszuwählen. Karton und Papier sind hierfür am besten geeignet, da sich diese Werkstoffe durch den Verbraucher am einfachsten entsorgen lassen und den Nachhaltigkeitsgedanken sehr gut transportieren. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich auch Verpackungen, die sich weiterverwenden lassen und damit auch zur Müllvermeidung beitragen.

Verpackungen vom Profi

Wie oben beschrieben, stellen Verpackungen nicht nur ein schützendes Äußeres dar, sondern dienen als perfektes Kommunikationsmittel. Verbraucher erhalten beispielsweise durch eine durchdachte Verpackung vielfältige Informationen zum Produkt wie die Zutaten, die Inhaltsstoffe oder auch den Produktionsort. Daher lohnt es sich für das Verpackungsdesign und die Herstellung der Umverpackungen den Rat von Experten einzuholen, um ein perfektes Resultat zu erzielen.

 

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Online-Reputation durch Design

Trotz professioneller gestalteter Webseite, mit perfektem Design und gutem Content stellt sich kein nachhaltiger Erfolg ein? Woran kann das liegen?
Aller Wahrscheinlichkeit nach an einer schlechten Online-Reputation.
Denn durch Social Media und der Vielzahl von unterschiedlichen Bewertungsplattformen, verbreitet sich Kundenfeedback nicht nur rasend schnell, sondern bleibt auch über lange Zeit online sichtbar. Verbraucher bekommen dadurch aktiv die Möglichkeit das Marken-, als auch das Unternehmensimage von außen zu beeinflussen.

Daher ist es umso wichtiger, den Online-Ruf des eigenen Unternehmens genau im Blick zu behalten und durch geeignete Maßnahmen gezielt zu lenken.
In unserem nachfolgenden Ratgeber klären wir, was genau Online-Reputation bedeutet, welche Tools eine Online-Reputation-Analyse möglich machen und welche Maßnahmen zu einem gelungenen Online-Reputation-Management führen.
Daneben verraten wir die besten Tipps für ein erfolgreiches Online-Reputation-Management.
Für weiterführende Information zum Thema Online-Ruf lohnt sich ein Besuch bei einer professionellen Webdesign-Agentur.

Was genau bedeutet Online-Reputation?

Die Bezeichnung Online-Reputation beschreibt das Image oder den Ruf eines Unternehmens, eines einzelnen Produkts, einer Person oder einer Dienstleistung im Internet oder auf digitalen Bewertungsplattformen und in Social Media Netzwerken.

Mit welchen Programmen lässt sich die Online-Reputation untersuchen?

Um schnell und effizient eine Benachrichtigung über neue Bewertungen über das eigene Unternehmen oder über ein veröffentlichtes Produkt zu erhalten, bieten sich sogenannte Online-Tools an.
Eines der besten Programme stellt hierbei IceRocket dar, welches sich speziell für die Überwachung der sozialen Medien eignet.
Das Tool liefert nach der erfolgreichen Anmeldung, Updates über neue Meldungen und Bewertungen und lässt sich durch ein paar einfache Einstellungen direkt auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden.
Auch das hilfreiche Google-Programm „Me on the web“ liefert zuverlässige Daten zur eigenen Person und zu veröffentlichen Inhalten zum Unternehmen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Firmennamen einfach in regelmäßigen Abständen bei Google einzugeben.

Durch welche Maßnahmen wird ein gelungenes Online-Reputation-Management erreicht?

Gerade für kleine mittelständische Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, ein möglichst positives Firmenimage aufzubauen.
Denn dadurch kommt es nicht nur zu einer verbesserten Neukundengewinnung, sondern auch zu einer Stärkung der Bestandskunden.

Die besten Tipps zum Online-Reputation-Management im Überblick:

1. Direkter Kundenkontakt

Es ist wichtig, immer einen direkten Kontakt zu den Kunden aufrechtzuerhalten.
Außerdem gilt es, Kundenmeinungen stets zu analysieren und dadurch das eigene Firmenimage zu optimieren.
Um ein erfolgreiches Online-Reputations-Management aufzubauen, sollte unbedingt eine zielgerichtete Strategie vorliegen.

2. Online-Marketing

Langfristiger Erfolg stellt sich nur durch direkt auf den Endverbraucher abgestimmtes Online-Marketing ein.
Um eine möglichst persönliche Bindung zum Kunden aufzubauen, sollte auf Anfragen oder Nachrichten von Online-Kanälen eine schnelle Rückmeldung folgen.

3. Werbestrategie

Die entwickelte Werbestrategie muss auf die Zielgruppe zugeschnitten sein.
Denn ungeeignete oder gar unpassende Werbeelemente führen nicht selten zu einem Abwenden der potenziellen Kunden.
Daher muss die Werbung oder die Anzeigen Elemente enthalten, mit denen sich die Zielgruppe identifizieren kann.
Nur so wird auch eine erfolgreiche Conversion Optimierung und eine CTR (Click-Through-Rate) erreicht.

4. Branding-Marketing

Weiterhin ist es von zentraler Wichtigkeit, die Bekanntheit des eigenen Unternehmens voranzubringen.
Für ein gelungenes Branding-Marketing reicht es allerdings nicht aus, nur einzelne Produkte oder Angebote anzupreisen, vielmehr gilt es, gezielte Verknüpfungen zu anderen Themen herzustellen, um so Verbindungen zu dem angebotenen Sortiment zu schaffen.

5. Hochwertiger Content

Neben dem Branding-Marketing zählt das Content-Marketing zu einem der wichtigsten Elemente, um den Online-Ruf positiv mitzubestimmen.
Denn hervorragender Content sorgt nicht nur für Glaubwürdigkeit beim Kunden, sondern überzeugt die Kunden auch im Hinblick auf die Qualität der angebotenen Produkte.

6. Erfolgreiche PR-Aktionen

Gut geplante PR-Aktionen eigen sich um die Online-Reputation zu pushen.
Hierzu zählt vor allem eine gute Pressearbeit durch ausgearbeitete Fachartikel für populäre Fachmagazine.
Auch ein Tag der offenen Tür bietet eine tolle Möglichkeit, das eigene Unternehmen bekannt zu machen und mögliche Hemmschwellen abzubauen.

7. Gratisproben

Um die Kunden von den eigenen Produkten zu überzeugen, lohnt sich der Einsatz von Gratisproben.
Dadurch kann der Kunde erste Erfahrungen mit dem Unternehmen sammeln, ohne ein Risiko einzugehen.

 

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Mit Kundenbewertungen den passenden Arzt finden

Transparenz unter Ärzten ist ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu Patienten aufzubauen. Welche Leistungen, in welcher Form und wie umgesetzt, sind einige dieser Kriterien, die Patienten zur Verfügung gestellt werden, damit sie den passenden Arzt finden. Online gibt es bereits eine Vielzahl an Bewertungsportalen, bei denen Kunden Bewertungen zu Ärzten abgeben.

Patienten nehmen an Umfragen teil

Von der Bundesärztekammer unterstützt, befragen fachkundige Institute Kunden, die mindestens einmal bei einem Arzt waren, zu dem die Bewertung erhoben wird. Dazu nutzen Institute verschiedene Telekommunikationsmittel. Sie rufen anhand eines öffentlichen Verzeichnisses die Kunden an, um sich nach der Teilnahme und der Bewertung zu erkundigen oder sie stellen ihren Dienst online bereit. Interessierte dürfen dann zum Beispiel eine Zahnarztpraxis in Erlangen bewerten. Vorausgesetzt, dass sie dort tatsächlich in Behandlung waren.

Für Ärzte sind die Bewertung ein weiterer Schritt zu mehr Transparenz im Gesundheitswesen. Sie benötigen die Rückmeldung von Patienten, um ihre Dienstleistungen auf einem konstant guten Niveau zu halten oder zu verbessern. Die Bewertungsportale müssen allerdings diverse Voraussetzungen erfüllen, denn die hilfreiche Bewertung ist nicht durch die einfache Abgabe eines Likes oder Sternchen zu ersetzen.

Bewertungsportale für Ärzte

Wovor sich Ärzte am meisten fürchten, sind falsche Bewertungen, die bewusst eine gesamtheitlich schlechte Bewertung erzeugen sollen, um die Konkurrenz zu stärken. Vor solchen Zugriffen muss das Bewertungsportal eine Zahnarztpraxis aus Erlangen ebenso schützen wie eine Allgemeinarztpraxis in Berlin.

Das Bewertungsverfahren muss verständlich aufgebaut sein, damit Bewerter den Vorgang selbstständig abschließen können. Dazu bedarf es einer einfachen Sprache, die jeder versteht. Komplexe Zusammenhänge, Fachbegriffe oder lateinische und altgriechische Begriffe ohne weitere Erklärungen erschweren einen solchen Prozess.

Portale, auf denen Ärzte bewertet werden, dürfen Werbung schalten. Die muss aber eindeutig von dem Zweck des Portals erkennbar getrennt sein. Am besten kennzeichnen Portale Werbung auch als solche, sodass jeder sofort versteht, dass es sich nicht um eine Arztempfehlung handelt, sondern dieser oder eine Praxis auf der Webseite wirbt. Alternativ können das auch pharmazeutische Produkte sein oder eine Apotheke.

Des Weiteren muss ein Bewertungsportal das Impressum und die Datenschutzerklärung auffindbar bereitstellen. Das sind die Mindestanforderungen an ein Bewertungsportal, wo Kunden Ärzte finden, die ihren Vorstellungen entsprechen.

Neuen Arzt finden

Es gibt verschiedene Gründe für einen Arztwechsel. Oft fühlen sich Patienten nicht ausreichend medizinisch informiert oder die zwischenmenschliche Chemie stimmt nicht. In vielen Fällen benötigen Patienten einen neuen Arzt, weil die Symptome bisher nicht auftraten. In dem Fall suchen Patienten oder Kunden nach einem passenden Arzt.

Online haben sich Bewertungsportale durchgesetzt. Immer mehr und in immer verschiedeneren Fachbereichen verlassen sich Kunden auf die Bewertungen anderer Kunden. Früher, bevor es die Online-Portale gab, war das nicht anders. Nur die Übertragung der Bewertung blieb in einem deutlich kleineren Kreis und wurde verbal weitergegeben. Heute lesen Kunden sich die Bewertungen über alles Mögliche im Internet durch. Was bei einem Reiseportal funktioniert, wird auch für Ärzte funktionieren, wenngleich der Sachverhalt komplexer erscheint.

Wer einen guten fachkundigen Arzt in seiner direkten Umgebung sucht, bekommt online die Möglichkeit anhand bestehender Kundenbewertungen sich ein Bild von dessen Tätigkeit zu machen. Anschließend haben die neuen Kunden oder Patienten selbst die Chance, eine Kundenbewertung für andere zu hinterlassen. Dafür reicht die Teilnahme an einer Kundenumfrage online oder am Telefon aus.

Bier und Strom: So hart ist das Marketing in diesen Branchen

TV-Werbespots zum Thema Bier

Bei dem Blick ins tägliche TV-Programm kommt nahezu kein Zuschauer um den Werbeblock vorbei, in dem eine recht aufgedrehte Familie tanzt, während im Hintergrund der Hit „Everybody Dance Now“ aus den 1990er-Jahren läuft. Und auch ein Spot darüber, welches Bier nun wirklich den größten Genuss verspricht, ist in der Regel mit von der Partie.

Warsteiner, einer der bekanntesten Stellvertreter der Branche der TV-Biere und das große Vergleichsportal Check24, investieren beide Beträge in Millionenhöhe dafür, ihre Werbebotschaften an die Zuschauer zwischen Daily Soaps und Fußballspielen auszusenden. Allerdings scheint dies im Laufe der Zeit in beiden Fällen stetig schlechter zu funktionieren – das zeigen zumindest aktuelle Zahlen.

Ein Anbieter, der die Zuschauer nicht mit ausgedienten TV-Werbespots überschüttet, ist jedoch beispielsweise das Stromzentrum, welches eine umfangreiche Beratung und viele nützliche Informationen rund um das Thema Strom und Energie bereithält. Wieso sich das Marketing in den Branchen Bier und Strom heutzutage so herausfordernd gestaltet, erklärt der folgende Beitrag.

Bierabsatz in Deutschland sinkt kontinuierlich

Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete vor kurzer Zeit davon, dass das deutsche Bier mittlerweile nahezu „verramscht“ werde. Besonders die großen „TV-Biere“, welche für ihre Werbespots im Fernsehen sehr hohe Summen investieren, sollen an der Ladentheke immer öfter als Schnäppchenangebot der Woche vertrieben werden. So werden die vermeintlichen Premium-Biete trotz ihrer Premium-Werbespots in der Realität zu wahren Spottpreisen angeboten.

Der deutsche Biertrinker, der oft als sehr wählerisch und markentreu charakterisiert wird, drückt dann durchaus gerne ein Auge zu und schlägt bei den verlockenden Sonderangeboten zu. Noch schlimmer ist es für die Bierhersteller aber, wenn gleich vollständig auf den einst so beliebten Gerstensaft verzichtet wird. Der Absatz von Bieren ist in Deutschland seit den 1990er-Jahren um 30 Prozent gesunken, die Tendenz deutet dabei keine Veränderung dieser Entwicklung hin.

Dies zeigt, dass die Bierhersteller von ihrer teuren Werbung im Fernsehen heutzutage kaum noch profitieren. Allerdings lassen sich ähnliche Entwicklungen auch bei dem bekannten Portal für Preisvergleiche Check24 beobachten. Die Deutschen möchten, anders als bei dem Kauf der TV-Biere, offensichtlich überhaupt kein Geld sparen.

Stromanbieterwechsel scheint die Deutschen kaum zu interessieren

Die Ausgaben im Bereich des Marketings von Check24 betrugen in den ersten drei Monaten im Jahr 2017 circa 41 Millionen Euro. Dabei ist die Tatsache zu berücksichtigen, dass es sich bei Strom grundsätzlich eher um ein Produkt handelt, das kaum emotional aufgeladen ist. Jedoch verspricht die Werbung von Check 24, dass Verbraucher pro Jahr rund 500 Euro sparen können, wenn sie ihren Stromanbieter regelmäßig wechseln. Allerdings kommen dieser Aufforderung nur die wenigsten Menschen in Deutschland nach.

Natürlich handelt es sich bei einem erfolgreichen Marketing grundsätzlich um keine Raketenwissenschaft oder um ein Hexenwerk, jedoch scheint die Marketinggestaltung besonders in den Branchen Strom und Bier außergewöhnlich schwer.

Hersteller des Gerstensaftes und Anbieter von Strom und Energie müssen sich daher neue Ideen und Wege einfallen lassen, wie sie neue Kunden erreichen und wirklich überzeugen können. Bei der TV-Werbung handelt es sich grundsätzlich um einen sehr klassischen Werbekanal, der in der Lage ist, eine große Reichweite zu generieren, jedoch ist beispielsweise eine maßgeschneiderte Ansprache der gewünschten Zielgruppe kaum möglich.

Es ist somit empfehlenswert, das Marketing in diesen Branchen neu aufzulegen und sich den vielen Möglichkeiten, die beispielsweise modernes Online-Marketing bietet, zu bedienen.

Gutes Marketing fängt beim Firmenlogo an

Der Erfolg eines Unternehmens hängt maßgeblich von seinem Image und dem Auftritt der Firma in der Öffentlichkeit ab – stärker als einige vielleicht vermuten.

Dies zeigte sich beispielsweise bereits an Experimenten, in denen Cola-Fans die braunen Flüssigkeiten der zwei größten Hersteller auseinanderhalten mussten, ganz ohne das Logo der Firmen. Dabei kam raus, dass die Konkurrenz den Testern oft besser schmeckte als das Produkt, welches sie eigentlich favorisierten.

Dies macht deutlich, dass Marketingmaßnahmen, Designs und das Image eines Unternehmens einen immensen Einfluss auf die wahrgenommene Produktqualität haben. Marken und das Bewusstsein, welches mit ihnen einhergeht, verankern sich fest in den Köpfen der Zielgruppe – dies möchten die Hersteller natürlich für ihre Zwecke nutzen.

Beispielsweise wird das Logo so von Zeit zu Zeit optisch angepasst, wenn sich eine Marke neu erfinden möchte. Von dem Logo eines Unternehmens geht demnach eine enorme Kraft aus. Gründer sollten somit jetzt ein Logo erstellen lassen, welches ihren Geschäftserfolg in höchstem Maße unterstützt.

 

Das Logo eines Unternehmens – Das steckt dahinter

Logorama, eine Animation, die beinahe vollständig aus Firmenlogos bestand, erschien im Jahr 2014. Diese Umsetzung von Markenlogos wurde sogar mit einem Oskar gekrönt. Die Zuschauer sahen die Animation und damit die in ihr integrierten Logos – und erfuhren eine direkte Verbindung.

So zeigt sich, dass längst kein Name nötig ist, um eine Bindung zu einem Produkt aufzubauen. In dem menschlichen Gehirn werden Wörter stets mit gewissen Bildern und Eindrücken verbunden. Dies gilt auch für die Brands populärer Firmen. Das Logo ist somit genauso bedeutend, wie der Name des Unternehmens.

 

Der Wandel von Marken

Firmen, die bereits über einen langen Zeitraum sehr erfolgreich sind, verändern ihr Logo in gewissen Abständen. Beispielsweise war der bekannte IT-Hersteller, der mit einem Apfel in Verbindung steht, in den Jahren nach seiner Gründung noch kaum zu erkennen. Das Logo bestand damals in einer gezeichneten Person, die unter einem Baum einem Apfel isst. Heute stellt das Logo von Apple jedoch nur noch einen Apfel dar, der futuristisch animiert ist.

Es gibt viele Marken, die sich heute auf die Vergangenheit fokussieren. Doch warum wählen diese den Weg zurück, anstatt nach vorne zu gehen? Die Orientierung der Gesellschaft stellt dafür den ausschlaggebendsten Grund dar. Viele Zielgruppen werden aktuell von einem Retro-Gefühl geprägt – darauf reagieren die Brands entsprechend. Allerdings wird das Logo der Marken dabei keinesfalls vollständig zurückentwickelt – ihm wird vielmehr ein zeitgemäßer Retro-Look verpasst.

Durch die Logos sollen stets gezielt bestimmte Inhalte vermittelt werden, wie beispielsweise eine moderne Entwicklungsstufe der Technik oder eine besondere Frische – abhängig von der jeweiligen Dienstleistung oder dem Produkt.

 

Das Logo verändern – Welche Gründe sprechen dafür?

Nicht nur grundsätzliche wechselnde Trends stellen Gründe dar, um ein Logo anzupassen. Natürlich kann das Logo eines Unternehmens schlichtweg nicht mehr zeitgemäß sein, allerdings ist eine Änderung beispielsweise auch aufgrund einer Übernahme denkbar. Verschmelzen große Unternehmen miteinander, wird häufig eine geschickte Kombination der Logos vorgenommen, um den Kunden zu vermitteln, dass die alten Werte vorhanden bleiben, diese jedoch nach modernen Maßstäben neu ausgerichtet werden.

Doch auch ein gewünschter Imagewechsel kann es nötig machen, Änderungen am Logo vorzunehmen. Falls Änderungen der Produktpalette oder des Geschäftsmodells angestrebt werden oder das Unternehmen vielleicht sogar in öffentliche Kritik geraten ist, macht ein radikales Re-Branding häufig Sinn. Durch dieses wird der Wechsel nach außen präsentiert und generiert außerdem positive Aufmerksamkeit.

 

 

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