Wie sich Suchmaschinenwerbung (SEA) und Content Marketing ideal ergänzen

Viele Unternehmen vertreten die Meinung, dass sie kein Content Marketing betreiben müssen, wenn sie sich voll und ganz ihren SEA-Bemühungen verschreiben. Allerdings besteht in der Durchführung von SEA noch längst kein Argument darin, dass Content Marketing vollständig zu vernachlässigen, denn die beiden Ansätze schließlich sich keinesfalls gegenseitig aus. 

 

Unternehmen, in denen intern nicht das nötige Fachwissen vorhanden ist, um eine perfekte Ergänzung von Content Marketing und SEA im Rahmen ihres Online-Marketings zu realisieren, sollten professionelle Unterstützung durch einen spezialisierten Dienstleister, wie die Suchmaschinen Service GmbH in Anspruch nehmen. 

 

Der Unterschied zwischen Content Marketing und SEA

 

Mit den bezahlten Werbeanzeigen auf Google und Co. lassen sich vor allem die Nutzer erreichen, die sich in dem jeweiligen thematischen Umfeld der angebotenen Problemlösung oder des Produktes bereits bewegen. Wird dieser Fakt berücksichtigt, wird schnell deutlich, dass mit der Suchmaschinenwerbung stets nur ein Teil der Interessenten erreicht werden kann. Bei diesem handelt es sich dann um diejenigen, welche sich innerhalb der Customer Journey bereits an einer weiter fortgeschrittenen Stelle befinden und nun konkrete Recherchen und Kaufüberlegungen anstellen. 

 

Daneben bietet jedoch das Content Marketing die Möglichkeit, auch die Nutzer anzusprechen, welche noch gar nicht soweit sind, nach der jeweiligen Problemlösung, der Dienstleistung oder dem Produkt zu suchen, da sie vielleicht noch nicht einmal von der Existenz wissen. Dadurch ergibt sich durch ein professionelles Content Marketing die wertvolle Chance, die Zielgruppe schon an einer frühen Steller der Customer Journey zielführend und effektiv anzusprechen. 

 

Darüber hinaus beschränkt sich das Content Marketing im Gegensatz zu SEA nicht nur auf die potentiellen Kunden im Internet, denn Botschaften, die journalistisch aufbereitet sind, können ebenfalls über das Radio, Printanzeigen oder TV-Werbung verbreitet werden. Bei dem Content Marketing handelt es sich somit um ein wertvolles Instrument des Multichannel-Marketings. 

 

Verschiedene Wirkungsdauer von SEA und Content Marketing

 

Die Wirksamkeit von SEA gestaltet sich – wie bei vielen anderen Marketing-Maßnahmen auch – eher kurzfristig. Ein großer Nachhall lässt sich durch die Werbeanzeigen nicht erwirken. Die Visits auf der Webseite werden so schnell wieder niedriger ausfallen, nachdem eine SEA-Kampagne beendet wurde. 

 

Der Effekt des Content Marketings zeigt sich dagegen anders: Die Zielgruppe wird mit redaktionell aufbereitetem Content versorgt, wodurch eine besondere Kommunikationsform etabliert wird. Durch diese wird wiederum Vertrauen geschaffen, das Image verbessert und die Marke nachhaltig gestärkt. Bei diesem Effekt lässt sich eine nachhallende Wirkung feststellen, sodass ein lang- und mittelfristiger Mehrwert durch das Content Marketing geschaffen wird. 

 

SEA und Content Marketing als perfekte gegenseitige Ergänzung

 

So zeigt sich, dass grundsätzlich durch das Content Marketing und die Suchmaschinenwerbung verschiedene Kommunikationsansätze und damit ebenfalls verschiedene Ziele verfolgt werden.

 

Bei den Google Ads handelt es sich vor allem für Unternehmen um ein tolles Marketing-Instrument, welche hauptsächlich die Online-Nutzer ansprechen und ihre Visits kurzfristig erhöhen möchten. 

 

Besteht das Ziel jedoch darin, die potentiellen Kunden auch in der Offline-Welt zielgerichtet zu erreichen und eine nachhaltige Kommunikation zu betreiben, von der die Markenbildung in hohem Maße profitiert, stellt das Content Marketing das passende Mittel dar. 

 

Diejenigen, die jedoch beide Ziele erreichen möchten, sollten die beiden wertvollen Ansätze miteinander verbinden, um den größtmöglichen Erfolg zu gewährleisten. 

Foto von Tierney@stock.adobe.com 

 

Employer Branding – So gewinnen Unternehmen mit guten Marketing Fachkräfte

Den anhaltenden Fachkräftemangel beklagen in Deutschland zahlreiche Unternehmen. Für sie kommt es heute daher mehr denn je darauf an, attraktiv auf Bewerber zu wirken.

 

Diese Herausforderung versuchen sie beispielsweise mithilfe von Vertrauensarbeitszeiten, Home Office-Möglichkeiten und einer generell möglichst hohen Flexibilität zu meistern. Dem sogenannten Employer Branding, welches derartige Maßnahmen umfasst, kommt heutzutage eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung zu.

 

Warum besonders das Home Office eine maßgebliche Rolle spielt, wenn es darum geht, qualifizierte Fachkräfte für das eigene Unternehmen zu gewinnen, erklärt der folgende Beitrag.

 

Die Bedeutung des Home Offices 

 

Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern heutzutage immer häufiger die Möglichkeit, ihre Arbeit auch von zuhause erledigen zu können. Mit diesem Konzept gehen zahlreiche Vorteile einher. Die Angestellten können ihre Arbeitszeit flexibel einteilen, sie sparen viel Zeit und gewinnen dadurch maßgeblich an Lebensqualität. Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass der Pendlerverkehr und damit auch der Ausstoß an CO2 reduziert wird. Somit trägt das Home Office auch zum Schutz der Umwelt und des Klimas bei.

 

Vorteile zeigen sich jedoch auch für das Unternehmen selbst, schließlich sind ihre Mitarbeiter produktiver und zufriedener, wenn ihnen die Möglichkeit eingeräumt wird, im Home Office auf überaus flexible Art und Weise zu arbeiten. Allerdings steht bei vielen Firmen hinter dem Angebot des Home Offices in erster Linie auch ein PR-Interesse, denn das flexible Arbeiten von zuhause aus spielt heute besonders im Rahmen eines professionellen Employer Branding eine entscheidende Rolle.

 

Fachkräftemangel durch attraktive Arbeitsmodelle entgegenwirken

 

Im Bereich des Recruitings nimmt die Möglichkeit, von zuhause zu arbeiten, mittlerweile einen enorm wichtigen Stellenwert ein. Studien konnten ebenfalls belegen, dass mehr als 80 Prozent der befragten Unternehmen die flexiblen Arbeitszeitmodelle als überaus wichtig bewerten, wenn es um die Lösung des Problems des Fachkräftemangels geht. Besonders die wichtige Generation Y hat das Bedürfnis nach einer möglichst hohen Flexibilität in der Ausübung ihres Jobs.

 

So bieten zahlreiche große Unternehmen, wie zum Beispiel Coca-Cola, ihren Mitarbeitern bereits seit einigen Jahren die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten ganz individuell und flexibel zu gestalten. Die Erfassung der geleisteten Arbeitszeit erfolgt auf freiwilliger Basis, wodurch die Eigenverantwortung in hohem Maße gestärkt wird.

 

Allerdings muss dabei auch berücksichtigt werden, dass das Home Office-Modell nicht für alle Mitarbeiter gleichermaßen gut geeignet ist. Einige Menschen empfinden so beispielsweise, dass der persönliche Austausch mit Kollegen und Vorgesetzen im Home Office zu kurz kommt.

 

Jedoch stehen heute zahlreiche Programme zur Verfügung, in denen beispielsweise das teams anlegen möglich ist. In diesen Teams können sich die Mitarbeiter dann auf virtuellem Wege auf vielfältige Weise miteinander austauschen.

 

Noch wenig Home Office im Mittelstand

 

Im Gegensatz zu den großen Konzernen hadern jedoch viele mittelständische Firmen noch mit dem Konzept der flexiblen Arbeitszeiten. Home Office-Regelungen finden sich in diesen Unternehmen auch heute noch eher selten.

 

Das gilt besonders für inhabergeführte Betriebe. In diesen herrscht zwischen den Mitarbeitern und ihrem Vorgesetzten in der Regel ein besonderes Vertrauensverhältnis, sodass befürchtet wird, dass dieses durch die räumliche Distanz beeinträchtigt werden könnte.

 

Allerdings könnten sich Arbeitgeber vor allem in ländlichen Gebieten mit einem familienfreundlichen und flexiblen Arbeitszeitenmodell einen großen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Besonders auf die jungen und stark gefragten Talente wirken sie dadurch schließlich gleich wesentlich attraktiver.

Foto von Artur@adobe.com

Modernes Affiliate- Funktionsweise und Tipps für effektives Affiliate Marketing

Affiliate Marketing gehört zu den beliebtesten Einnahmequellen von Unternehmern, die noch ganz am Anfang ihres Erfolgs stehen. Auch wenn die vielen englischen Fachbegriffe zunächst schnell verwirren, sind sie wichtig für die Grundlagen im Affiliate Marketing. Im Grunde handelt es sich bei Affiliate Marketing um ein Online-Partnerprogramm, welches auf der Arbeit mit anderen Unternehmen basiert. Unternehmer bezahlen an eine andere Firma oder Website eine bestimmte Provision, wenn diese potentielle Besucher zum eigenen Online-Shop oder zur eigenen Website leitet. Dabei ist das Affiliate Marketing extrem vielseitig und bietet Unternehmen so manche Chance, einen großen, erfolgreichen Kundenstamm aufzubauen.

Was ist Affilate Marketing?
Im Vordergrund steht vor allem die Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Partnern, die alle von dem Arbeitsverhältnis profitieren. Ziel soll es am Ende sein, viele Kunden zu generieren und ein erfolgreiches Unternehmen zu führen. Dafür werden Partner bezahlt, um potentielle Besucher zur eigenen Website zu leiten. Solche Partnerprogramme nutzt vor allem auch der Online Versand-Riese Amazon und bietet vielen anderen Unternehmen eine solche Zusammenarbeit. Der größte Unterschied zwischen dem Affiliate Marketing und anderen Marketingmaßnahmen besteht in der Vergütung, die beim Affiliate erfolgsabhängig ist. Ein Partner bekommt nur seine Provision, wenn der Besucher auf der Ziel-Website auch tatsächlich eine spezielle Aktion durchführt. Dabei kann es sich um einen Kauf oder um die Erstellung eines Kundenkontos handeln.

Produktwahl beim Affiliate Marketing
Beim Affiliate Marketing ist es wichtig, Nutzern sinnvolle Inhalte mit viel Mehrwert zu liefern. Ein gelungenes SEO sowie die Nutzung von effektiven Keywords sind fester Bestandteil für den Erfolg, denn „Thin Affiliate“ reicht heute nicht mehr aus. Um Besuchern tatsächlich auch einen Mehrwert und nützlichen Content zu liefern, ist neben Testberichten, Preisvergleichen oder Nutzerbewertungen auch die richtige Produktauswahl extrem wichtig. Für den Erfolg bestimmter Produkte, ist die vorherige Markt- und Zielgruppenanalyse sinnvoll, um eventuell eine Marktnische zu finden. Hilfreich sind Produktvergleiche mit ausgewählten, objektiven Kriterien. Solche Vergleiche helfen Besuchern, das richtige Produkt zu finden. Zudem können in Tabellen für Produktvergleiche Affiliate-Links integriert werden.

Vorteile von Affiliate Marketing

Durch Affiliate Marketing profitieren alle beteiligten Partner. Ein Unternehmen zahlt eine gute Provision, sofern auch ein Umsatz auf der eigenen Seite erzielt wurde. Wenn sich ein Affiliate also anstrengt und viel Zeit investiert, um Besucher zum Online-Shop des Partners zu lenken, wird er im besten Fall mit hohen Provisionen belohnt. Von einem solchen Partnerprogramm profitieren also direkt drei Parteien:

  1. Der Online-Shop gewinnt neue Kunden und macht einen hohen Umsatz.
  2. Der Affiliate bekommt gutes Geld als Gegenleistung.
  3. Ein Kunde wird schnell zum passenden Produkt geleitet oder bekommt eine Lösung für sein Problem geliefert.

Anfänger im Affiliate Marketing

Zu Beginn ist viel Durchhaltevermögen und Ausdauer notwendig, damit sich das Marketing auszahlt. Wichtig ist, mit einem guten Konzept zur Content-Erstellung zu beginnen. Dies kann eine Website, ein Online-Shop, Blog oder Podcast sein. Anschließend sollten folgende Schritte beachtet und befolgt werden:

  1. Partnerprogramm wählen, eine Idee mit viele Gewinn-Potential überlegen
  2. Installation mit WordPress und Hostings
  3. Webdesign auswählen, Layout anpassen und Thema wählen
  4. Inhalte und Traffic verbinden
  5. Gute Affiliate-Links einbauen
  6. Die richtigen SEO-Maßnahmen für Traffic wählen
  7. Website optimieren, aktualisieren und pflegen

Affiliate Marketing ist nur dann sinnvoll, wenn das richtige Partnerprogramm gewählt wurde. Dieses hängt von Art und Thema von Website oder Online-Shop ab.

Foto von ra2 studio@stock.adobe.com 

,

Praxismarketing: So wird die Praxis bekannter

Die eigene Praxiswebseite: Tatsächlich spielt diese eine große Rolle, wenn es um die Bekanntheit der Praxis geht. Heutzutage sind es ganze 63 Prozent der Internetnutzer in Deutschland, welche online auf Arztsuche gehen. Sowohl die technischen Aspekte als auch vor allem die Inhalte der Webseite bestimmen, ob man im Internet zügig gefunden werden kann und ob in den potenziellen Patienten Vertrauen zur Praxis sowie auch Interesse geweckt wird.

Entsprechend gilt es für einen Arzt, sich mit seinen Inhalten dem Wettbewerb gegenüber klar zu positionieren. So bringen einzigartige Inhalte deutlich bessere Chancen mit sich, zudem kann man mit etwas investierter Zeit einen echten positiven Unterschied erzielen. Beispielsweise gilt dies auch für eine Praxis für Physiotherapie in Bonn, gut auf sich aufmerksam zu machen.

Gute Positionierung im Praxismarketing

Seit 20 Jahren dürfen sowohl Ärzte als auch andere freiberuflich Tätige für ihre Leistungen werben – so die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Februar 2002. Zahlreiche weitere Änderungen im Heilmittelwerbegesetz boten außerdem noch mehr Möglichkeiten. Mittlerweile können die Ärzte ihre potenziellen neuen Patienten noch ausführlicher über ihre Leistungen beraten – auch ist ihnen die Freiheit eingeräumt, auf Empfehlungen anderer Patienten hinzuweisen.

So mancher ahnt, dass ihm nun eine Vielzahl an Möglichkeiten bereitsteht, seine Praxis bekannt zu machen. Vor allem ist es wichtig, sich gegenüber dem stetig wachsenden Wettbewerb online abzugrenzen. Sprich: Der potenzielle Patient muss ganz klar den Mehrwert jener Praxis erkennen. Jeder Arzt ist nämlich auf seine eigene Art und Weise einzigartig.

Wichtige Kriterien beim Praxismarketing

Jede Praxis verfolgt sicher ihr ganz eigenes Ziel – entsprechend ist für ein klar definiertes Profil zu sorgen. Zur Hilfe bei der Positionierung kann gerne das eigene Praxisteam hinzugezogen werden, schließlich bedarf es nicht immer einer speziellen Agentur oder einem Dienstleister an seiner Seite.

Während des Prozesses können sich die folgenden Fragen gestellt werden:

1) Welche sind meine Behandlungsschwerpunkte?

Ob es sich um eine recht neu gegründete Praxis oder eine solche mit einer Menge gesammelter Erfahrungen handelt: Die jetzige Aufgabe ist, den Ist-Zustand der Praxis zu analysieren. Mit welchen Fachgebieten beschäftigt sich die Praxis? Betrifft die Spezialisierung beispielsweise Zahnimplantate, Knie-Operationen oder die homöopathische Medizin?

Auch kann sich folgendes gefragt werden: Wurden entsprechende Weiterbildungen absolviert oder gibt es für einen bestimmten Bereich eine besonders gute und spezielle Praxisausstattung? Wichtig ist, die Patienten wissen zu lassen, welcher der eigene Schwerpunkt ist. Wo man selbst mit Spezialwissen punktet, was manch anderen Ärzten fehlt.

2) Womit hebe ich mich besonders ab?

Vertritt man womöglich bestimmte Werte, von denen die potentiellen Patienten wissen sollten? So kann es unter anderem ein großer Vorteil sein, den Patienten stets sein offenes Ohr zu schenken und sich stets für seine Patienten Zeit zu nehmen.

Weitere mögliche Eigenschaften: Besonderen Wert auf den Teamgeist zu legen, möglichst minimalinvasiv zu behandeln oder auch einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. Solche Werte und Bemühungen müssen keinesfalls geheim gehalten werden.

3) Welche Patienten gehören zu meiner Zielgruppe?

Der Fokus ist nun entsprechend ausgerichtet? Dann gilt nun noch, sich über die anzusprechende Zielgruppe bewusst zu werden. Sollen es beispielsweise möglichst gesundheitsbewusste und finanzkräftige Patienten sein? Oder doch lieber Familien, welche potentielle weitere Patienten in die Praxis bringen könnten? Natürlich können es auch lediglich Privatpatienten und Selbstzahler sein.

Ist erst einmal klar geworden, welche Patienten gewonnen werden sollen, so kann es unter anderem viel leichter fallen, das Profil weiter zuzuspitzen – die eigene Zielgruppe ist dann noch besser zu erreichen.

 

Foto von HNFOTO@stock.adobe.com

 

 

Den eigenen Online-Shop aufbauen? Das sind die ersten Schritte

Unternehmensgründer, welche die Erstellung eines eigenen Online-Shops planen, bewegen sich mit diesem Vorhaben in einem überaus wachstumsstarken Markt. Für die erfolgreiche Umsetzung des Online-Shops sind jedoch zahlreiche Faktoren zu beachten, wie etwa das passende Shopsystem oder die angebotenen Zahlungsmöglichkeiten. 

Falls selbst kein fundiertes Fachwissen zu dem Thema Online-Shop-Aufbau vorhanden ist, ist es grundsätzlich empfehlenswert, die Dienste einer kompetenten E-Commerce Agentur in Anspruch zu nehmen. 

 

Welche Schritte zu Beginn zu unternehmen sind, um schon bald einen erfolgreichen Online-Shop zu betreiben, erklärt der folgende Artikel. 

Online-Shop-Baukasten nutzen

Nicht nur in Deutschland erlebt der Online-Handle aktuell einen regelrechten Boom. Kontinuierlich wachsen die Anteile der Umsätze, die im Internet generiert werden, an dem Gesamtvolumen des Einzelhandels. Somit ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Gründer zu finden sind, die an diesem Siegeszug des Onlinehandels teilhaben möchten. 

Für die Erstellung des eigenen Online-Shops stehen zahlreiche große Anbieter zur Verfügung, welche Shop-Baukästen bieten. Der Aufbau eines Online-Shops ist mit diesen auch möglich, wenn keinerlei Programmierkenntnisse vorhanden sind. Es ist lediglich eine monatliche Gebühr zwischen zehn und 70 Euro zu entrichten und schon können die gewünschten Anpassungen im Backend des Online-Shops ohne großen Aufwand vorgenommen werden, ob die Zahlungsmittelauswahl, das grundlegende Design oder die Versandmöglichkeiten. Im Anschluss ist es natürlich noch nötig, professionelle Produktfotos hochzuladen, Preise und Beschreibungen zu hinterlegen – dann können jedoch bereits die ersten Kunden ihre Käufe im neuen Online-Shop tätigen. 

Die Shop-Baukasten zeichnen sich somit vor allem durch ihre überaus benutzerfreundliche Bedienung aus. Empfehlenswert sind sie vor allem für Gründer, die nur wenig Kapital zur Verfügung haben, keine Programmierkenntnisse aufweisen oder nur eine geringe Anzahl von Produkten anbieten. Jedoch sind auch die Nachteile, die mit den Baukästen-Online-Shops einhergehen, nicht außer Acht zu lassen. Gegenüber normalen Online-Shops weisen diese nämlich durchaus gravierende Einschränkungen auf, wie etwa eine begrenzte Anzahl von Produkten oder standardisierten Filter- und Suchfunktionen, welche häufig nur minderwertige Ergebnisse liefern können. 

Shop-Software für die Erstellung des Online-Shops nutzen

Diejenigen, die mit ihrem Online-Shop erfolgreich in die Selbstständigkeit starten möchten, sollten ihr Denken langfristig ausrichten. Das Nutzen eines professionellen Shopsystems kann in Zukunft nämlich durchaus große Vorteile bedeuten. 

In der Regel gestalten sich dann die nötigen Anfangsinvestitionen höher, jedoch werden diese durch die zahlreichen Vorteile, wie etwa überaus umfangreichen Möglichkeiten zur Individualisierung des Shops schnell wieder ausgeglichen. 

Wird geplant, pro Jahr Umsätze über 30.000 Euro zu erwirtschaften, ist es grundsätzlich ratsam, den Onlineshop mithilfe einer professionellen Shop-Software zu erstellen. Im Vorfeld müssen dann jedoch noch einige Überlegungen angestellt werden. 

 

Die Vorbereitung des eigenen Online-Shops

Vor der eigentlichen Programmierung des Online-Shops müssen Gründer festlegen, welche Anforderungen durch ihr neues Angebot erfüllt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise die Entscheidung, welche Bezahlmöglichkeiten den Kunden geboten werden sollen und ob die Implementierung einer Schnittstelle zu einem Warenwirtschaftssystem nötig ist. 

Für die Produkte sollten auch ausreichend Filterfunktionen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, eine Anbindung zu hilfreichen Marketingportalen zu realisieren, wie zum Beispiel den großen Preissuchmaschinen. 

Wurde ein solcher Anforderungskatalog aufgestellt, sollten die unterschiedlichen Shop-Softwareprogramme dahingehend miteinander verglichen werden. So lässt sich das beste System für die eigenen Ansprüche und Bedürfnisse finden. 

 

Foto von  ZinetroN@stock.adobe.com 

 

 

Baumarkt-Marketing: So wird es erfolgreich

Für den Handel stellt ein professionelles Marketing ein besonders essentielles Werkzeug dar, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu wecken und ihre Verkäufe anzukurbeln.

In der Branche der Baummärkte gestaltet sich das Marketing dabei jedoch besonders einzigartig, denn es geht dabei darum, vor allem regionale Kunden anzusprechen. Darüber hinaus herrscht ein sehr großer Wettbewerbsdruck in diesem Bereich, weshalb es essentiell ist, sich von der Konkurrenz positiv abzuheben.

Welche Tipps Baumärkte aus diesem Grund beachten sollten, um ihre Marketingaktivitäten besonders effektiv und erfolgreich zu gestalten, erklärt der folgende Beitrag.

Die Webseite

Bevor sie einen Baumarkt besuchen, informieren sich viele Kunden heutzutage im ersten Schritt über das Internet. Dadurch entsteht für Baumärkte die wichtige Chancen, einen positiven ersten Eindruck zu erzeugen. Somit stellt eine professionelle und ansprechende Webseite heutzutage die Grundlage für den Erfolg des Baumarktes dar.

In diesem Zusammenhang kommt es besonders darauf an, dass eine moderne Webseite vorhanden ist, die auch für mobile Endgeräte optimiert ist, da die Kunden zunehmend mobil im Internet surfen. Doch auch der Struktur der Webseite, ihrer Übersichtlichkeit und der technischen Leistung kommt eine große Bedeutung zu. Als hilfreich für die Kunden zeigen sich auch kleine Zusatzfunktionen, wie beispielsweise eine einfache Suchmöglichkeit, mit der das Sortiment gezielt und schnell nach den gewünschten Produkten durchsucht werden kann.

Selbstverständlich sollen durch die Webseite so viele Informationen wie möglich vermittelt werden, dennoch ist auf zu lange und zu viele Texte zu verzichten. Die vorhandenen Texte sind außerdem stets durch gestalterische Elemente, Bilder und Grafiken aufzulockern. So wird gewährleistet, dass die Aufmerksamkeit der Webseitenbesucher stets aufrechterhalten und die Internetpräsenz generell gerne besucht wird.

Google My Business – Local SEO

Die lokale Suchmaschinenoptimierung ist für Baumärkte besonders essentiell, da vorwiegend potentielle Kunden in der Nähe angesprochen werden sollen. Genutzt werden kann dazu der Google-Service “My Business”.

Wird bei diesem Dienst ein Konto eingerichtet, geht damit direkt ein entsprechender Brancheneintrag einher. Daneben gestaltet es sich für potentielle Kunden gleich wesentlich einfacher, den Baumarkt über Google Maps und die Suchmaschinen-Eingabe zu finden.

Die Gestaltung des Profils ist dann individuell und ansprechend vorzunehmen. Dazu können beispielsweise spezielle Angebote, beispielsweise für Balkongeländer Aluminium für jeden Geschmack, und Fotos eingeführt werden, sodass der Baumarkt in einem ansprechenden und attraktiven Licht erscheint.

Das Google My Business-Profil erlaubt den Kunden außerdem, Bewertungen zu hinterlassen – sollten sich diese überwiegend positiv gestalten, wird dadurch das Interesse weiterer potentieller Kunden an dem Angebot verstärkt.

Instagram und Facebook nutzen

Auch Baumärkte sollten heutzutage nicht mehr auf professionelle Unternehmensprofile in den sozialen Netzwerken verzichten. Schließlich bieten Accounts bei Instagram, Facebook und Co. tolle Möglichkeiten, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen und die Zielgruppe für die jeweiligen Produkte zu begeistern.

Das Generieren von Followern ist dabei ohne großen Aufwand möglich, sodass eine überregionale Reichweite der angebotenen Produkte schnell erreicht werden kann. Die Voraussetzung dafür stellen natürlich aktuelle Profile dar, welche den Followern regelmäßig relevante und aktuelle Beiträge bieten.

Besonders empfehlenswert ist es dabei, auf Beiträge zu setzen, welche die Kunden gerne teilen, wie etwa besondere Events, Aktionen oder auch DIY-Projekte. Dadurch lässt sich die Reichweite zusätzlich steigern.

 

Foto von chinnarach@stock.adobe.com 

 

 

Möbelmarketing: Was man gegen die langweilige Standardwerbung tun kann

Täglich suchen Millionen von Menschen nach neuen Möbeln. Ob ein einfacher Stuhl oder eine komplette Sofagarnitur, ist dabei nicht wichtig. Was im Vordergrund steht, ist, dass sich diese für den eigenen Shop entscheiden. Das ist nur möglich, wenn ein geschicktes und vor allem nicht langweiliges Möbelmarketing vorliegt. Zu leicht wirkt die Werbung wie Einheitsbrei und deshalb würdigen Kunden jene nicht eines Blickes. Um das zu umgehen, müssen beim Möbelmarketing neue Wege eingeschlagen werden.


Die Bedürfnisse der Kunden


Bevor man sich mit neuen Werbestrategien befassen kann, muss man sich in den Kopf der Kunden versetzen. Man muss verstehen, was sich diese wünschen und welche Bedürfnisse sie haben. Dabei kann man die Kunden nicht über einen Kamm scheren, sondern je nach Zielgruppe stehen andere Wünsche im Vordergrund. Zum Beispiel ist jungen Leuten vor allem ein modernes Design wichtig, wohingegen die ältere Zielgruppe vornehmlich auf Komfort und eine hohe Qualität achtet. Aus diesem Grund muss man sich gewisse Fragen stellen: Worauf achtet der Kunde, welche Produkte sind besonders beliebt, welche Fakten dürfen nicht fehlen und auf was schaut ein Kunde zuerst? Erst, wenn man diese Fragen beantwortet hat, kann man seine Werbestrategie planen.


Das Produkt im Mittelpunkt

Viele Möbelhäuser und andere Unternehmen machen beim Verkauf einen Fehler: Das Möbelstück ist in eine Szene integriert. Das bedeutet, es wird ein kompletter Raum aufgebaut, wo mehrere Möbelstücke einen Platz finden. Das große Problem ist, dass Kunden zu schnell vom eigentlichen Möbelstück abgelenkt werden. Gerade, wenn es sich um Schränke handelt und auf dem Bild mehrere Exemplare zu sehen sind, wissen Kunden nicht genau, was sie kaufen. Das führt zu Verwirrungen und der Kauf findet nicht statt. Aus diesem Grund ist es essenziell, dass das zu verkaufende Produkte auch im Mittelpunkt steht. Lieber ein reduzierter Raum, statt zahlreiche unterschiedliche Möbelstücke. Ein Beispiel für diese Strategie liefert moebella24, denn hier steht das Produkt stets im Fokus.



So viele Fakten wie möglich

Ein weiteres großes Problem bei vielen Möbelhäusern ist, dass diese lediglich ein oder zwei Bilder des Produkts anbieten. Kunden brauchen heute aber mehr. Sie wollen den Artikel von allen Seiten sehen und sich somit davon überzeugen, dass es sich um das richtige Angebot handelt. Dabei kann man die vielen modernen Möglichkeiten nutzen. Besonders beliebt ist ein 3D-Modell des Möbelstücks. Kunden können selbst bestimmen, von welcher Seite sie sich die Produkte anschauen möchten. Dank AR-Technologie können die Möbel sogar in die eigene Wohnung projiziert werden. Je mehr Möglichkeiten man seinen Kunden an die Hand gibt, um bei der Entscheidungsfindung zu helfen, desto größer ist die Chance eines Verkaufs.



Fokus auf die Details

Es kommt nicht nur auf das Gesamtbild an, sondern auch auf die kleinen Details. Entscheidet man sich also gegen die 3D- oder AR-Darstellung, sollten zumindest die Details berücksichtigt werden. Zum Beispiel die genauen Einstellungsmöglichkeiten eines Bürostuhls. Man muss sich in den Kopf der Kunden denken. Was ist mir wichtig, wenn ich einen Bürostuhl kaufen möchte und worauf achte ich? Genau nach diesem Leitpfaden sollten die Bilder geschossen werden. Wichtig beim Möbelmarketing ist aber, dass nicht nur die eigene Webseite gut durchdacht ist, sondern man muss ebenso andere Kanäle nutzen. Die Rede ist von den sozialen Medien. Hier spricht man deutlich mehr Kunden an und kann diese auf die eigenen Produkte aufmerksam machen. Gerade Sonderaktionen und Ähnliches werden schnell beworben. Das steigert die Reichweite und erhöht schlussendlich die Verkaufszahlen auf Dauer.

 

Foto von JackF@adobe.com

Nischenmarketing: So funktioniert es

 

Im Bereich des Marketings hat man noch gute Chancen sich von der Konkurrenz abzuheben, wenn man das sogenannte Nischenmarketing nutzt. Doch was hat es damit genau auf sich und wie funktioniert es? 

 

Nischenmarketing – Was ist das? 

Beim Nischenmarketing handelt es sich um verschiedene Strategien, die man auf einen komplett einzigartigen Zielmarkt anwenden kann. Dabei werden die Maßnahmen nur auf eine ganz bestimmte Gruppe angewendet. Auch anhand der Demografie könnte diese Zielgruppe noch weiter eingegrenzt werden. Es geht darum, die Leute mit dem Nischenmarketing zu erreichen, die am meisten von dem beworbenen Produkt profitieren könnten. Neben der Demografie können auch Faktoren wie der Wohnort, der Lebensstil, der Beruf oder sonstige Hobbys wichtig sein. Durch diese sehr genaue Beschreibung und Ansteuerung der Zielgruppe hebt man sich von der Konkurrenz ab, die ihre Werbung sehr breit streut. So fühlt sich die Zielgruppe vom eigenen Produkt noch besser verstanden, was wiederum Vertrauen schafft. 

 

Wie findet man einen Nischenmarkt?

Einen Nischenmarkt zu finden, ist nicht immer leicht. Zunächst einmal sollte man die eigenen Stärken genau definieren, denn anhand dieser kann man schon oft potenzielle Felder ausfindig machen. Wenn man z.B. gute Erklärvideos für den Mittelstand produzieren kann, sollte man dies auch unbedingt weiterführen. Dabei wäre es die richtige Strategie zu hinterfragen, für welche Bereiche des Mittelstands man neue Videos produzieren möchte. Bietet sich z.B. eine ganz spezielle Branche an, für die man ein Erklärvideo produzieren könnte? Wichtig ist, dass man sich immer in die potenziellen Kunden hineinversetzt. Die Kunden haben Probleme und mit der Werbung und den Marketingmaßnahmen muss man auf diese eingehen und vermitteln, warum gerade man selbst mit den eigenen Leistungen diese Probleme am besten lösen kann.

 

Marktforschung hilft

Wenn man einen guten Nischenmarkt ausfindig machen konnte, muss verifiziert werden, dass es sich auch tatsächlich um einen guten Markt mit viel Potenzial handelt. Das gelingt mit einer professionellen Wettbewerbsanalyse. Gibt es auf dem kleinen Markt Konkurrenz und falls ja, welche Vorzüge kann sie bieten? Gleichzeitig sollte man den Zielmarkt genau auf Chancen und Risiken untersuchen. Gerade sehr risikoreiche Märkte sind nicht für jedes Unternehmen eine echte Option, da sonst die Angst vor einem größeren Verlust überwiegen könnte. Nachdem alles abgesichert wurde, können erste Tests gute Erkenntnisse über den neuen Markt bringen. Wenn die Ergebnisse des Nischenmarketings nicht den Vorstellungen entsprechen, kann an verschiedenen Stellschrauben nachjustiert werden. Man sollte sich dabei immer vor Augen führen, dass auch Nischenmarketing kein Sprint, sondern eher ein Marathon ist. Im schlechtesten Fall kann es sein, dass man nach den ersten Tests feststellen muss, dass der neue Nischenmarkt doch nicht zum Unternehmen oder den Produkten passt. Durch die frühzeitigen Tests kann dann aber verhindert werden, dass man noch mehr Zeit und Geld in einen Markt investiert wird, der am Ende kein positives Ergebnis liefern wird. Wenn die Tests allerdings positiv verlaufen, kann damit begonnen werden, den Nischenmarkt mit weiteren Marketingmaßnahmen zu penetrieren. Solange die Ergebnisse positiv bleiben, können die Maßnahmen beibehalten werden. Doch auch hier ist Stillstand keine Option. Aus funktionierenden Maßnahmen können kontinuierlich neue Ansätze entwickelt werden. 

 

Foto von indysystem@adobe.com

Reputationsmanagement: So wendet man das Blatt

Reputationsmanagement dient dazu, die öffentliche Wahrnehmung bezüglich eines Unternehmens oder eines Unternehmers zu beeinflussen.

 

Was bedeutet der Begriff „Reputationsmanagement“ konkret?

 

Der Begriff „Reputationsmanagement“ stammt ursprünglich aus dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Heutzutage schließt das Reputationsmanagement vor allem den Auftritt im World Wide Web mit ein. Das Internet ist für die meisten Unternehmen von hoher Bedeutung, da der Online-Mark täglich wächst. Zudem nutzen potenzielle Kunden das Internet, um sich über ein Unternehmen und dessen Produkte zu informieren. Findet ein möglicher Kunde negative Bewertungen über eine Firma, ist es unwahrscheinlich, dass er bei dieser Firma einen Kauf tätigt. Hier kann das Reputationsmanagement greifen, um die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu verbessern.

 

Sind negative Bewertungen im Internet wirklich so schädigend?

 

Angenommen, ein Kunde ist an Goldmünzen als Investment interessiert und informiert sich im Internet intensiv über dieses Thema und findet bei einer Firma, die diese Dienstleistung anbietet und zunächst einen ersten positiven Eindruck macht, nur negative Bewertungen von anderen Kunden vor. In solch einem Fall wird der Interessent sich höchstwahrscheinlich einen anderen Anbieter suchen, der bessere Bewertungen aufweist. Anhand dieses Beispiels ist zu erkennen, wie wichtig eine professionelle Internetpräsenz sein kann, um erfolgreich Käufer im Internet zu finden.

 

Doch wie gestaltet sich gutes Reputationsmanagement?

 

Ein umfängliches Reputationsmanagement bezieht das Internet mit ein.
Ein Unternehmer sollte wissen, was über seine Firma geschrieben und gesagt wird. Hierzu gibt es eine Menge Hilfsmittel. Beispielsweise ist es mit dem Google Alerts Tool möglich, eine Benachrichtigung per Mail zu erhalten, wenn ein bestimmter Begriff in den Google Ergebnissen auftaucht. Auf diese Art und Weise erfahren Unternehmer aktuell, was über die Marke oder das Unternehmen geschrieben wird.

 

Wie sollte mit negativen Kritiken umgegangen werden?

 

Viele Kunden schenken den Bewertungen im Internet eine hohe Glaubwürdigkeit. Aufgrund dessen haben Bewertungen einen starken Einfluss auf Verkauf und Umsatz.
Falls schlechte Bewertungen auftauchen, sollten Unternehmer Ruhe bewahren. Es ist wichtig, dass keine wütenden Reaktionen erfolgen, die entgegen jeglicher Professionalität stehen und weitere negative Auswirkungen mit sich bringen können. Ist die schlechte Bewertung zum Beispiel schlecht verfasst oder gar kaum verständlich, müssen sich Unternehmer keine Gedanken machen. Solche Bewertungen werden auch von potenziellen Kunden als unseriös erkannt und nicht ernst genommen. Ist die Kritik jedoch gut und realistisch verfasst, ist eine Reaktion empfehlenswert. Diese sollte jedoch gelassen und freundlich ausfallen. Möglicherweise lässt sich auf diesem Weg eine Lösung finden, die den Kunden noch umstimmt. In jedem Fall sollte deeskalierend und zuvorkommend reagiert werden.

 

Wie erhält ein Unternehmen positive Bewertungen?

 

Um Bewertungen zu erhalten, ist es sinnvoll, zufriedene Kunden aktiv zu einer positiven Bewertung aufzufordern. Dies kann zum Beispiel durch einen Newsletter, den Kunden erhalten, geschehen. Positive Bewertungen können den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen. Demnach sollte das Reputationsmanagement Bewertungen, die von Kunden im Internet verfasst worden sind, miteinbeziehen und als Ziel haben, diese Bewertungen positiver ausfallen zu lassen.

 

Das Fazit

 

Reputationsmanagement ist ein wichtiges Tool, um Einfluss darauf zu nehmen, wie Unternehmer oder ein Unternehmen und dessen Produkte in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Das Internet sollte beim Reputationsmanagement eine fokussierte Rolle spielen, da viele Kunden online nach Bewertungen schauen, um das jeweilige Unternehmen vor einem Kauf zu prüfen. Erscheint dem Interessenten durch viele negative Bewertungen ein Unternehmen unseriös, wird dieser nicht zu einem Kunden werden. Falls es zu negativen Kritiken kommt, ist es zudem von hoher Relevanz, auf diese professionell einzugehen. Möglicherweise lässt sich so eine Lösung finden, sodass der Kunde, der die schlechte Bewertung abgegeben hat, seine Meinung ändert und die Bewertung demnach positiver ausfallen lässt. Da Bewertungen großen Einfluss auf Verkauf und Absatz nehmen können, ist Reputationsmanagement nicht zu unterschätzen.

 

Foto von chinnarach@adobe.com

Start-Up: So wird es schneller erfolgreich mit Zielgruppenplanung und Marketing

Ein Start-Up ist ein junges Unternehmen, das eine neue Geschäftsidee verwirklichen möchte. Im Schnitt sind diese Unternehmen jünger als zehn Jahre und haben oft innovative Technologien, Produkte, Dienstleistungen oder ein neues Geschäftsmodell. Doch viele Start-Ups sind trotz innovativer Ideen am Markt nicht erfolgreich. Grund: Viele Unternehmer tun sich schwer damit, ihr junges Unternehmen richtig zu führen. Ein Scheitern liegt oft an den unternehmerischen Fähigkeiten der Gründer. Doch mit der richtigen Planung kann jedes Start-Up erfolgreich sein.

Ein schlanker Prozess kann kostengünstig sein

Laut einer Harvard Studie scheitern rund zwei Drittel aller Start-Ups. Damit man schnell und nachhaltigen Erfolg erzielt, bedarf es einer geschickten Planung und Markteinführung. In diesem Zusammenhang spricht man oft vom Denkansatz des Lean Start-Ups. Entwickelt wurde dieser Denkansatz von Eric Ries, der ein Schüler von Steve Blank war. Es geht darum, einen schlanken Prozess zur Umsetzung von Ideen zu gestalten. Dabei werden Tests durchgeführt und Feedback verarbeitet. Die Markttauglichkeit von Produkten kann kostengünstig und schnell geprüft werden. Verschiedene Tools können Start-Ups bei der Skalierung ihres Unternehmens helfen. Tools wie der Digitale Assistent MR.KNOW unterstützen bei verschiedenen Aufgaben – etwa der Prozessautomatisierung, Erstellung von Auslandsrechnungen und bei Onboarding-Prozessen.

Zunächst geht es darum, die richtige Zielgruppe zu finden. Viele Start-Ups machen den Fehler, dass sie im stillen Kämmerchen entwickeln ohne Fokus auf die Zielgruppe. Knapp 40 Prozent der Start-Ups scheitern direkt an diesem Punkt. Es gibt keine Nachfrage für ihr Produkt. Von Beginn an muss geprüft werden, ob ein Bedarf für die Geschäftsidee besteht oder nicht. Die Zielgruppe wird dabei so genau wie möglich definiert. Es werden Kundeninterviews geführt und nach Problemen, Ängsten und Vorlieben gefragt. Andere Möglichkeiten sind Umfragen, Gewinnspiele, Produktbewertungen analysieren sowie Google Trends und Keywords.

Geschäftsideen durch Prototypen testen

Im nächsten Schritt sollte die Idee geprüft werden. Die Lean Start-Up Methode sieht vor, dass man frühzeitig Prototypen entwickelt. Genannt werden diese Prototypen auch Minimal Viable Product, kurz MVP. Sie haben die kritischen Funktionen inne und potenzielle Kunden können diese testen. Das ist auch ein Ansatz, der beim agilen Projektmanagement verfolgt wird. Dreht sich die Geschäftsidee beispielsweise um eine App oder Software, kann eine feedbackfähige Version erstellt werden. Die kritischsten Funktionen werden dann vom Kunden getestet und Feedback wird gegeben. Andere Möglichkeiten sind, Prototypen aus Holz, Papier oder anderen Materialien zu bauen. Möglich sind auch Landing-Pages oder Ähnliches.

Aufbau einer Beziehung zur Zielgruppe

Nachdem man die Zielgruppe und den idealen Kunden kennengelernt sowie Feedback zur Geschäftsidee gesammelt wurde, geht es um den Aufbau von Publikum. Schon während der Entwicklungsphase können beispielsweise E-Mail-Listen angelegt werden. Die interessierten Kunden können sich eintragen und werden auf dem Laufenden gehalten. Es wird eine Beziehung zur Zielgruppe aufgebaut. Hat man bereits Traffic, macht es die Markteinführung später leichter.
Viele Start-Ups starten mit einer Person, die eine innovative Geschäftsidee hat. Doch wie sich schnell zeigen wird, benötigt man Partner, mit welchen man das Unternehmen großziehen kann. Das können andere Unternehmen sein, die beim Marketingmanagement unterstützen oder bei anderen wichtigen Prozessen rund um die Markteinführung.

Die eigentliche Markteinführung ist der letzte Schritt. Es geht darum, die Erwartungen der Kunden, Partner und der Öffentlichkeit zu erfüllen. Kunden haben eine besonders große Erwartung an das Start-Up. Wichtig ist daher ein guter Kundenservice. Den Kunden sollte mit einer Authentizität, Ehrlichkeit und schnellen Verfügbarkeit begegnet werden. Gerade in der Wachstumsphase ist das Gewinnen neuer Kunden das A und O. Die Kunden müssen zufrieden gestellt werden.

 

Foto  Von Yingyaipumi@stock.adobe.com