Guter Ruf im Netz

Der gute Ruf im Netz ist für Unternehmen von besonderer Bedeutung. Deshalb finden sich immer neue Ansätze, um die Firma erfolgreich durch Krisenzeiten oder Kundenbeschwerden hindurchzuführen. Mit dem richtigen Reputations- und Bewertungsmanagement können Personen oder Firmen gezielt an dem Image arbeiten, dass sie erreichen wollen. Dabei geht es jedoch um mehr, als bloß den Status quo abzufragen. Auf verschiedenen Ebenen eingesetzt, erlaubt es dem Unternehmen Selbstreflexion und den Abgleich zwischen Unternehmenspolitik und den Wünschen der Zielgruppe.

 

Reputation- und Bewertungsmanagement für das Firmen-Image

 

Soll der gute Ruf der Firma im Netz überwacht werden, bilden unterschiedliche Bereiche und Prozessabläufe eine ausschlaggebende Rolle. Dabei soll der Ruf nicht ausschließlich überwacht, sondern falls notwendig positiv beeinflusst werden. Dazu tragen erfolgreiche Marketingmaßnahmen bei, die unter anderem auf die Techniken des Online Reputation Managements (ORM) setzen. Meinungen und Ansichten von Kunden, die sich auf ein Unternehmen auswirken können, wurden noch vor einigen Jahren verhältnismäßig langsam verbreitet. Durch die fortgeschrittene Technologie sowie die Schnelligkeit des Internets ist die Interaktion mit den Benutzern über verschiedene Kanäle nicht länger ein freiwilliger Service, sondern ein absolutes Muss.

 

Warum ist der gute Ruf im Netz so wichtig?

 

Der gute Ruf im Netz ist ein wichtiges Gut. Es erfordert Einsatz, Zeit und Zuverlässigkeit, um ihn aufzubauen und zu schützen. Er dient sowohl neuen als auch bestehenden Kunden als Entscheidungshilfe, wenn es darum geht, einen Service in Anspruch zu nehmen oder ein Produkt zu kaufen. Leidet der eigene Ruf, dann leidet einerseits der Umsatz, andererseits kann es selbst zum Verlust langjähriger Kunden kommen.

Früher wurde in solchen Fällen des Öfteren der einfache Weg gegangen: Unliebsame Beiträge von Anwendern wurden aus den Foren entfernt und konnten so künftig dem Ruf nicht mehr schaden. Obwohl das heute noch immer möglich ist, werden andere Ansätze bevorzugt – denn Kritik stillschweigend entfernen zu lassen, kann den Unmut zusätzlich steigern. Stattdessen wird oftmals mit der direkten Konfrontation gepunktet. Die Stellungnahme eines Unternehmens wird von Kunden gerne gelesen, da auf offene Fragen geantwortet wird, anstatt das nur auf die Spekulationen anderer Anwender gelauscht werden kann.

Die aktuellen und vielversprechenden Strategien, um den guten Ruf des eigenen Unternehmens zu erhalten, setzen in der Regel auf die direkte Konfrontation mit dem Kunden. Dazu zählt beispielsweise, dass in Kontakt treten oder angemessen Stellung in der Öffentlichkeit zu nehmen. Auch Lösungsvorschläge, die dem Kunden einen echten Mehrwert bieten, werden von Kunden als durchweg positiv gewertet. Diese Interaktion macht das Unternehmen nahbarer, wodurch wiederum die direkte Beziehung zum Kunden verstärkt und ausgebaut werden kann. Schließlich sind auch Unternehmen nicht unfehlbar – das wissen auch Kunden. Solange angemessen und ausreichend reagiert wird, fällt dieser Umstand auch nicht weiter ins Gewicht, solange es sich um keinen Dauerzustand handelt.

Um herauszufinden, wie es um den aktuellen Ruf des Unternehmens steht, bedarf es keiner hochkomplexen Algorithmen. Stattdessen reicht eine einfache Suche auf den bekannten Suchmaschinen oftmals aus. Dabei wird entweder nach dem Firmennamen direkt gesucht oder aber in Kombination mit Rezensionen oder Kundenmeinungen. Allerdings kann es auch nützlich sein, gezielt nach negativen Aussagen zu suchen. Dazu eignet sich meist die Kombination aus dem Firmennamen und Schlagworten ähnlich des Wortes Betrug. So lässt sich schnell und einfach herausfinden, ob ein dringender und konkreter Handlungsbedarf besteht.

 

Der etwas andere Management Podcast

 

Der Reputation Management Podcast von Lansons Podcasts ist der etwas andere Management Podcast. Denn hier dreht sich alles um das Reputationsmanagement und wie es zugunsten des eigenen Unternehmens eingesetzt werden kann. Erklärt werden verschiedene Ansätze und Strategien, wie das Reputations- und Bewertungsmanagement effektiv in den Prozessablauf und die Politik des Unternehmens eingegliedert werden kann. Für alle Unternehmen, die sich dahingehend weiterbilden möchten, ein absolutes Muss!

 

Das richtige Marketing für Handwerksbetriebe

Die Handwerksbranche floriert prächtig. Bereits seit einigen Jahren kann ein kontinuierlicher Aufwärtstrend beobachtet werden, der auch von neuen Online-Geschäftsmodellen oder DIY-Videos auf YouTube oder anderen Portalen nicht gebremst wird.

 

Allerdings hat sich auch für Handwerksbetriebe durch das Internet die Art verändert, wie sie neue Kunden akquirieren können. Präsenz im Netz wird von den Handwerksfirmen besonders von der jüngeren Zielgruppe erwartet. Daher können Unternehmen des Handwerks, wie beispielsweise Firmen für Heizkörperverkleidung, nicht mehr darauf verzichten, die Aufmerksamkeit der potentiellen Kunden durch eine eigene Onlinepräsenz auf sich zu lenken.

 

Auch die sozialen Netzwerke und Newsletter sind für Handwerksfirmen überaus gut geeignet, um mit ihrer Zielgruppe in einen Dialog zu treten. Sie können sich so erfolgreich von ihren Wettbewerbern abheben und in ihrer Kommunikation ihre Kernkompetenzen, wie eine fachliche Beratung und höchste Arbeitsqualität, in den Fokus rücken. Dadurch wird die Kundenbindung nachhaltig gestärkt.

 

Welche Maßnahmen des Online-Marketings für Handwerksbetriebe die richtige Wahl darstellen, erklärt der folgende Beitrag.

 

Sichtbarkeit im Internet

 

Es stehen einige Online-Marketingmaßnahmen zur Auswahl, die unkompliziert und kostengünstig realisiert werden können, wie beispielsweise Einträge in Branchenverzeichnisse oder das Listing in den großen Suchmaschinen.

 

Besonders relevant ist im Bereich der Handwerksbetriebe die lokale Suche, die bei entsprechenden Suchanfragen der Nutzer Betriebe in ihrem direkten Umkreis anzeigt. Dies spielt vor allem für kleine Betriebe eine wichtige Rolle. Dort finden die Suchenden in der Regel auch Erfahrungsberichte und Bewertungen, welche im Sinne des Images und der Kundenzufriedenheit nicht vernachlässigt werden dürfen. Daher ist es wichtig, eine regelmäßige Überprüfung dieser Einträge durchzuführen.

 

Die eigene Webseite

 

Das Herzstück aller Aktivitäten im Internet stellt die eigene Webseite dar. Ein zeitgemäßer Internetauftritt ist in der heutigen digitalen Welt unverzichtbar. Wichtig ist dabei, dass dieser benutzerfreundlich gestaltet ist, damit das Leistungsspektrum und die Kontaktdaten von den potentiellen Kunden schnell und einfach gefunden werden können.

Ideal ist es, wenn die Webseite zusätzliche Mehrwerte für die Nutzer bietet, wie beispielsweise hochwertige Texte zu relevanten Themen. Dadurch wird auch das Ranking der Webseite in den Suchergebnissen positiv beeinflusst.

Die sozialen Medien

Für Handwerksbetriebe ist vor allem das soziale Netzwerk Facebook gut geeignet, um die Zielgruppe anzusprechen. Mit den potentiellen Kunden können die Unternehmen hier direkt in Kontakt treten. Allerdings muss die Zielgruppe dafür im ersten Schritt natürlich auf die Unternehmensseite aufmerksam gemacht werden.

Es bedarf ein wenig Engagement und Kreativität, um die Aktivitäten auf Facebook erfolgreich zu gestalten. Außerdem kommt es in erster Linie natürlich darauf an, dass sowohl bestehende Kunden als auch die Mitarbeiter mit dem jeweiligen Betrieb zufrieden sind – dann sind diese nämlich auch gerne bereit, öffentliches Lob auf der Facebook-Seite zu teilen.

Wichtig ist es darüber hinaus auch, stets verständlich zu kommunizieren. Dabei sind lange Sätze und Fachtermini so gut es geht zu vermeiden. In der Kommunikation mit der Zielgruppe sollte stets anschaulich und konkret vorgegangen werden.

Hinsichtlich der Authentizität kommt es darauf an, dass der Auftritt in den sozialen Medien zu dem individuellen Unternehmen passt. So können die Vorteile gegenüber dem Wettbewerb aufrichtig, ehrlich und vertrauenswürdig kommuniziert werden. Sind diese Vorrausetzungen gegeben, werden auf ganz natürliche Art und Weise immer mehr potentielle Kunden auf die Seite aufmerksam werden. Der Prozess kann durch bezahlte Anzeigen natürlich zusätzlich optimiert werden.

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Reputation Management: Datenschutz & Reputation

Durch die DSGVO erhalten Verbraucher eine größere Kontrolle über ihre privaten Daten. Auch, wenn die Umsetzung an einigen Stellen noch hapert, bewertet der Großteil der Konsumenten dies als äußerst positiv und scheut sich so auch nicht davor, ihre entsprechenden Rechte einzufordern. 

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage, die sich mit dem Schutz von personenbezogenen Daten beschäftigt, hat gezeigt, dass rechtliche Schritte für knapp 70 Prozent der Befragten infrage kommen würden, wenn die DSGVO von einem Unternehmen nicht berücksichtigt werden würde. 85 Prozent würden dann sogar einen Anbieterwechsel vornehmen. Nahezu genauso viele Befragte würden das Unternehmen zumindest negativer wahrnehmen. 

Inwiefern ein vorbildlicher Datenschutz auch das Image und die Reputation eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen kann, erklärt der folgende Beitrag. 

Unzureichender Datenschutz gefährdet Reputation

Die DSGVO ist seit dem Mai des Jahres 2018 wirksam und stellt seitdem für die Unternehmen große Herausforderungen dar. Werden die Anforderungen nicht beachtet, müssen nicht nur negative finanzielle Konsequenzen in Form von Geldstrafen erwartet werden – auch das Image kann massiv leiden. Wird beispielsweise so die digitale Archivierung nicht professionell und DSGVO-konform durchgeführt, kann die Reputation stark gefährdet werden.

Grundsätzlich muss jede Verletzung des Datenschutzes an die jeweilige Aufsichtsbehörde gemeldet werden – falls personenbezogene Daten von dieser betroffen sind. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Datenschutzverletzungen häufiger an die Öffentlichkeit gelangen. Der Ruf eines Unternehmens kann dadurch bereits einen weitreichenden Schaden nehmen, der wesentlich tiefgreifender ist, als hohe Bußgelder. Verbraucher sind aufgrund der Datenschutzskandale der Vergangenheit auf dieses Thema hochgradig sensibilisiert und messen dem Schutz ihrer Daten daher einen extrem hohen Stellenwert bei. 

Wettbewerbsvorteil durch vorbildlichen Datenschutz

Natürlich ist es in der Praxis eine Herausforderung, einen vorbildlichen Datenschutz zum Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu haben. Ein Wechsel der Perspektive ist allerdings durchaus lohnenswert – schließlich stellt ein gutes Image immer einen potentiellen Wettbewerbsvorteil dar. 

Unternehmen müssen dazu allerdings in den Dialog mit einer Öffentlichkeit treten, die stetig kritischer wird. Wird ein umfangreicher Datenschutz in einem Unternehmen gelebt, wird den Kunden vermittelt, dass ihre Daten wertgeschätzt und entsprechend geschützt werden. 

Verbraucher sorgen sich dabei nicht nur um ihre personenbezogenen Daten, sondern ebenfalls um ihre grundsätzliche Privatsphäre. 45 Prozent der Konsumenten vertreten die Annahme, dass ihre Privatsphäre für die Unternehmen im digitalen Kontext keine Rolle spielt. So wird besonders in diesem Bereich Potential für vertrauensbildende Maßnahmen geschaffen, welches von den Unternehmen nicht ungenutzt bleiben sollte. Die rechtliche Grundlage bildet auch dabei die DSGVO. 

Datenschutz mehr als reiner Kostenfaktor

Es gibt natürlich viele Fälle, in denen besonders die drohenden Strafen motivieren, die DSGVO umzusetzen. Allerdings stellt Datenschutz keinen reinen Kostenfaktor mehr dar. 

Unternehmen investieren durch diesen viel mehr in ihre Kundenbindung und die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit. Heutzutage braucht es für Verbraucher schließlich nur einen Klick, um zum nächsten, vermeintlich besseren Angebot geleitet zu werden. Durch die digitale Transformation wurde ein verstärkter Verdrängungswettbewerb angeregt, wodurch es für Unternehmen in hohem Maße darauf ankommt, neuartige Dienstleistungen zu entwickeln und ihre Kunden langfristig zu binden. Um sich dabei von ihren Wettbewerbern erfolgreich abzuheben, ist die Einhaltung eines umfangreichen Schutzes der Privatsphäre und personenbezogenen Daten essentiell. 

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Logo-Design: Diese Fehler sollten vermieden werden

Das Element, das von Menschen in der Außenpräsentation eines Unternehmens als erstes wahrgenommen wird, ist das Logo. Es beeinflusst damit auch die Entwicklung der weiteren Designs und Visuals und wird zu einem elementaren Element des Corporate Designs.

Für die Logoerstellung sollten Unternehmen daher durchaus einige Zeit und Mühe investieren. Denn, unabhängig davon, wie gut die Produkte oder Dienstleistungen auch sein mögen – die Kunden können von der Kompetenz kaum überzeugt werden, wenn der visuelle Auftritt nicht ansprechend ist. Das Logodesign ist keine einfache Aufgabe, weshalb der folgende Beitrag erklärt, welche die größten Fehler sind, die es zu vermeiden gilt. Darüber hinaus gibt es natürliche noch weitere No-Gos, auf die bei einem professionellen Logodesign verzichtet werden sollte.

Klauen, imitieren, kopieren

Im Internet finden sich vielfältige Inspirationen für schicke Unternehmendesigns. Die Logos der international und national erfolgreichen Marken zeichnen sich dabei durch einen besonders hohen Wiedererkennungswert aus.

Natürlich mag die Versuchung daher groß sein, erfolgreiche und professionelle Logos zu imitieren. Allerdings sollte dies unbedingt vermieden werden, denn ein Plagiat wird im Laufe der Zeit auf jeden Fall auffallen. Dies kann dann Häme und Spott bedeuten, aber auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Stockmaterial nutzen

Im Internet sind nichtssagende und generische Symbole bereits für sehr günstige Preise erhältlich und können dann zu einer individuellen Kreation weiterverarbeitet werden. Allerdings hat dies mit einem wirklich kreativen und authentischen Design nicht viel zu tun.

Die Aussagekraft, die ein auf diesem Weg produziertes Logo hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit sehr gering ausfallen. Wesentlich empfehlenswerter ist es, das Logo in einer vollständigen Eigenkreation zu designen, um so die individuellen Besonderheiten bestmöglich hervorheben zu können.

Zu viele Ideen

In der Planungsphase gibt es oft eine große Bandbreite an guten Ansätzen für das Logodesign, die am liebsten alle im finalen Ergebnis untergebracht werden sollen. Allerdings wird das Logo dadurch in vielen Fällen sehr kompliziert. Darunter leidet dann die nötige Klarheit. Um dies zu vermeiden gilt daher: Wählen Sie eine gute Logo-Design-Firma!

Ein Logo soll über einen hohen Wiedererkennungswert verfügen und eine Kernaussage über das Unternehmen treffen. Sind zu viele Ideen in dem Logo untergebracht, sind diese Ziele allerdings kaum zu erreichen. Besser ist es, nur die wirklich stärksten Ideen im endgültigen Logo umzusetzen.

Zu viele Farben

Selbstverständlich kann ein Logo leuchtend und farbenfroh gestaltet werden. Allerdings wird die Auswahl der Farben, die zueinander passen, umso schwieriger, desto mehr vorhanden sind.

Außerdem muss ein Logo auch immer die Kraft haben, als schwarz-weiß Version zu funktionieren. Ein eigentlich gutes Design kann durch eine falsche Auswahl der Farben stark leiden.

Typografische Fehler

Ein Logo wird stark durch seine Typografie beeinflusst. Daher muss bei der Gestaltung auf diese besonders geachtet werden. Beispielsweise gibt es viele Schriften, die sich in der Vergangenheit bei der Logogestaltung bewährt haben, allerdings kann durchaus auch ein wenig experimentiert werden.

Dennoch sollte stets im Hinterkopf behalten werden, dass alle Schriften eine bestimmte Wirkung erzielen. Idealerweise wird eine Schriftart gewählt, die heutzutage noch nicht in jedem zweiten Logo zu finden ist, aber dennoch eine gewisse Seriosität ausstrahlt und das Image des Unternehmens bestmöglich widerspiegelt.

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Sicherheitsfirma: Alles über eine gelungene Vermarktung

Der Markt des Bewachungsgewerbe ist hart umkämpft. Die Branche der Security-Dienstleistungen, Wach- und Sicherheitsdienste stellt dabei einen besonders vertraulichen und sensiblen Geschäftsbereich dar, in dem die Kunden absolute Professionalität und eine seriöse Integrität voraussetzen.

Die Wahrnehmung bei den potentiellen Kunden hängt dabei maßgeblich von dem Außenauftritt ab, denn dieser entscheidet im Endeffekt über die Entscheidung für einen Dienstleister und eine langfristige Kundenbindung. Doch der Außenauftritt beeinflusst darüber hinaus auch die Beziehung zu Kreditinstituten, Lieferanten und weiteren Geschäftspartnern. Daher sind Sicherheitsfirmen stark auf eine professionelle Vermarktung angewiesen. Wie diese erfolgreich gestaltet werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

Einhaltung von Pflichten und Rechten

Unternehmer im Sicherheitsbereich müssen in ihrem Geschäftsbetrieb unbedingt sicherstellen, dass allgemein-verbindliche Pflichten und Regeln stets eingehalten werden. Ansonsten kann es schnell passieren, dass die Reputation leidet und sich ein negatives Image festigt. Dadurch entsteht eine rückläufige Geschäftsentwicklung, die schwere finanzielle Belastungen bedeuten kann. Auch Abmahnungen oder Bußgelder ziehen negative finanzielle Konsequenzen nach sich.

Rechte und Pflichten müssen allerdings nicht nur im Umgang mit Kunden stets eingehalten werden, sondern auch in den internen Bereichen. So ermöglichen es beispielsweise eine digitale Zeiterfassung und Zutrittskontrolle, alle Anforderungen an ein professionelles Personalmanagement zu erfüllen. Diese Lösungen stehen auch als SAAS zur Verfügung, wodurch ihre Implementierung sich überaus einfach gestaltet. Besonders im Sicherheitsbereich, in dem viele Angestellte bei verschiedenen Kunden tätig sind, tragen solch innovativen Systeme in hohem Maße zu einer Vereinfachung des Geschäftsalltags bei.

Die Corporate Identity

Die Corporate Identity des Sicherheitsunternehmens bezeichnet einen einheitlichen und fest geregelten Außenauftritt. Zu diesem zählt beispielsweise das Corporate Behaviour, welches festlegt, wie der Dienstleister generell auftritt, beispielsweise im Kontakt zu Lieferanten, den eigenen Mitarbeitern oder den Kunden. Für den Kontakt mit sämtlichen Bezugspersonen sollten unbedingt klare Leitlinien definiert werden.

Neben dem Corporate Behaviour spielt auch das Corporate Design eine wichtige Rolle für die Vermarktung – dieses bezeichnet den visuellen Außenauftritt, beispielsweise in Form des Designs von Visitenkarten und Briefpapier, des Logos, der Arbeitskleidung oder der Webseite. Unabhängig davon, wie sich das Corporate Design im Detail gestaltet, so geht es immer darum, ein einheitliches und klares Auftreten zu gewährleisten. Dadurch wird der Wiedererkennungswert des Unternehmens maßgeblich erhöht und das Image profitiert in höchstem Maße.

Das Marketing

Sicherheitsunternehmen profitieren von einem strategischen und effizienten Marketing in vielfältigen Bereich. Es hilft ihnen beispielsweise, neue Kunden zu gewinnen und dadurch ihr Geschäft profitabler zu gestalten. Wichtig ist, dass die jeweiligen Marketingmaßnahmen stets ideal auf die bestimmten Zielgruppen abgestimmt sind.

Neben der Zielgruppe spielt allerdings auch die Wettbewerbssituation eine Rolle, weshalb eine umfangreiche Wettbewerbsanalyse betrieben werden sollte. Ist diese abgeschlossen, können die Ziele, die mit dem Marketing erreicht werden sollen, dann im Detail definiert und angegangen werden. Im Verlauf der Kampagnen ist es essentiell, diese in gewissen Abständen stets hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zu überprüfen und eventuell notwendige Anpassungen vorzunehmen.

Generell gilt, dass das Online-Marketing auch für Sicherheitsfirmen eine immer wichtigere Rolle für den Erfolg der allgemeinen Marketingaktivitäten spielt. Der Vorteil des Online-Marketings liegt darin, dass sich die Kosten für die einzelnen Maßnahmen in Grenzen halten und die Zielgruppe äußerst zielgerichtet angesprochen werden kann. Auch die Effizienz der Maßnahmen ist heutzutage sehr unkompliziert zu messen. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang beispielsweise E-Mail-Marketing, Suchmaschinenmarketing oder Social Media Marketing.

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Schlüsseldienst: So gelingt das Marketing

Auf ein professionelles Marketing kann im Grunde kein Unternehmen verzichten. Auch Schlüsseldienste machen da keine Ausnahme. Notfälle passieren schließlich jeden Tag – vielleicht wird der Autoschlüssel verloren oder der Schlüssel in der Wohnung vergessen. 

Die Gewinnung von Neukunden wird für Schlüsseldienste besonders durch den hohen Konkurrenzdruck erschwert. Darüber hinaus leidet die Branche unter einem gewissen Imageproblem, da viele Menschen Schlüsseldienste häufig mit überteuerten Preisen und unseriösen Geschäftspraktiken assoziieren.

Daher müssen sich professionelle Schlüsseldienste, wie der Schlüsselnotdienst Hamburg, intensiv mit einem erfolgsversprechenden Marketingkonzept auseinandersetzen, um ihr Image positiv zu gestalten, die Konkurrenz hinter sich zu lassen und neue Kunden zu erreichen. Wie ein solches Konzept aussehen kann, erklärt der folgende Beitrag.

Die eigene Webseite 

Für die Umsetzung eines erfolgreichen Marketings ist die eigene Webseite absolut essentiell. Allerdings kommt es dabei in hohem Maße darauf an, dass ein vertrauenswürdiger Eindruck durch den Internetauftritt erweckt wird und das Design zeitgemäß und modern wirkt. 

Die Kontaktdaten sollten besonders auf der Webseite eines Schlüsseldienstes äußerst prominent platziert werden, da Nutzer die Seite oft in akuten Notsituationen besuchen. Ein Foto des Teams und das Leistungsportfolio sind ebenfalls ansprechend auf der Webseite zu präsentieren. 

Das Vertrauen der Besucher kann durch Referenzen und Bewertungen anderer Kunden gestärkt werden. Um ein umfangreiches Fachwissen zu präsentieren, ist die Einbindung eines Blogs sinnvoll, auf dem regelmäßig informative Beiträge veröffentlicht werden. Da die potentiellen Kunden besonders häufig die Dienste eines Schlüsseldienstes benötigen, wenn sie nicht Zuhause sind, ist auch eine optimale Darstellung der Webseite auf mobilen Endgeräten Pflicht. 

Online-Bewertungen und Local SEO

Für Schlüsseldienste ist es empfehlenswert, Angebote, Bildmaterial und Kontaktinformationen, in einem Google My Business-Profil zu hinterlegen. So ist es für potentielle Kunden schneller und einfacher möglich, den Anbieter zu finden. Auch werden Unternehmen, die Google My Business nutzen, bei Google Maps eingebunden. 

Auch auf weiteren Plattformen, wie Facebook oder Yelp, haben Kunden die Möglichkeit, die Dienstleistungen eines Unternehmens zu bewerten. Schlüsseldienste sollten daher zufriedene Kunden bitten, eine positive Bewertung abzugeben. Falls von Zeit zu Zeit auch negative Bewertungen auftauchen, ist es wichtig, auf diese stets professionell und zeitnah zu reagieren. 

Darüber hinaus kann auf SEO-Maßnahmen nicht verzichtet werden – ansonsten besteht die Gefahr, dass die potentiellen Kunden die Webseite des Schlüsseldienstes gar nicht finden. Die Webseite muss also auf die relevanten Keywords optimiert werden. Ebenfalls ist es wichtig, dass relevante Texte auf der Unternehmensseite zu finden sind, die gut lesbar, strukturiert und angemessen lang sind.  

Social Media Marketing 

Die große Vielfalt an Social-Media-Kanälen, wie beispielsweise Instagram, Facebook und Twitter, geben Schlüsseldiensten die Möglichkeit, ihre Zielgruppe zielgerichteter anzusprechen und ihre Reichweite zu erhöhen. 

Durch tägliche Posts können die Kunden an dem Arbeitsalltag der Schlüsseldienste teilhaben – so wird eine außerordentlich wichtige Transparenz geschaffen, die wiederum die Vertrauenswürdigkeit des Dienstleisters erhöht. Auch sorgen die Präsenzen in den sozialen Netzwerken dafür, dass mehr potentielle Kunden den Weg auf die Webseite des Schlüsseldienstes finden. Die Kundenbindung wird durch die direkten Interaktionen mit der Zielgruppe langfristig und nachhaltig gestärkt. 

AdWords Anzeigen

In das Marketing für Schlüsseldienste können auch AdWords-Anzeigen sinnvoll integriert werden. 

Zwar wird für die Schaltung der Anzeigen ein gewisses Budget nötig, allerdings erscheinen diese auf den obersten Platzierungen in den Suchergebnissen, sodass besonders die potentiellen Kunden, die sich in einer akuten Notsituation befinden, häufig auf diese klicken, um schnell kompetente Hilfe zu erhalten.

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Display Werbung: Ein Überblick über die Marketingstrategie

Immer lauter wurde in der vergangenen Zeit die Kritik an Display Werbung, beziehungsweise dem klassischen Display Advertising. Allerdings sind für die negativ bewertete Bannerwerbung einige Missverständnisse verantwortlich. Denn selbst, wenn ein Klick auf die jeweilige Anzeige nicht erfolgt oder nicht zu einem abschließenden Kauf führt, können Unternehmen von der Netz-Präsenz durchaus profitieren.

Somit kann die Marketingstrategie auch heute noch sinnvoll und effektiv eingesetzt werden. Wie die Display Werbung möglichst erfolgreich realisiert werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

Trotz niedriger Performance hoher Mehrwert

Anbieter für Display Advertising gibt es auf dem Markt viele. Das Einbuchen von Online-Bannern ist dadurch auf zahlreichen Webseiten ohne Probleme möglich – vorausgesetzt, das nötige Budget ist vorhanden. Allerdings müssen bei der Display Werbung einige Kriterien beachtet werden, damit diese Werbemaßnahme wirklich zu einer Steigerung der Markenbekanntheit führt – beispielsweise die optimale Abstimmung auf die jeweilige Zielgruppe, die mit der Anzeige erreicht werden soll.

Für das Branding und die Verbesserung des Images eines Unternehmens ist kaum eine digitale Werbeform besser geeignet, als der klassische Online-Banner. Durch innovative Formate, wie beispielsweise die Scroll-Ads, wird ein großer kreativer Spielraum geschaffen, um die eigene Marke wirkungsvoll zu inszenieren und die Anzeige auf unterschiedlichen Endgeräten korrekt auszuspielen.

Aus Gründen der Performance auf die Display Ads zu verzichten, ist nicht empfehlenswert. Zahlreiche Studien konnten bereits nachweisen, dass die Wirksamkeit von Bannern im Bereich des Online-Brandings als sehr hoch einzustufen ist. Selbst ohne einen Klick der Nutzer, können Kampagnen die Bekanntheit einer Marke immens steigern, wie die Testkampagnen gezeigt haben. Das bedeutet in der Praxis, dass auch Ad Impressionen, auf die kein Klick folgt, durchaus wertvoll sind.

Die richtige Strategie für die Online-Banner

Dennoch ist es natürlich sinnvoll, die Online-Banner präzise und gezielt einzusetzen. Über Keyword-Advertising ist beispielsweise eine äußerst gezielte Platzierung möglich. Außerdem sollte die Gestaltung des Banners stets ideal auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt sein und ein schnell erfassbares, konkret formuliertes Angebot enthalten. Auf das reine Teasen eines vertrieblichen Angebots im Online-Banner sollte verzichtet werden – in der Regel funktioniert dies nur bei sehr großen und bekannten Online-Shops, wie beispielsweise Otto oder Zalando.

Empfehlenswert ist es also, denn Banner mit relevanten Informationen oder einem nützlichen Angebot für die Zielgruppe zu bestücken, beispielsweise einem kostenfreien Messeticket, einem Webinar oder einem Whitepaper. Auf diesem Weg können Unternehmen wichtige Kontaktdaten potentieller Kunden erhalten. Klare Ansprachen der Zielgruppe und kostenfreie Angebote, die einen wirklichen Mehrwert bieten, führen in der Regel zu beachtlichen Konversionsraten.

Display Werbung – Markenbekanntheit effektiv steigern

Grundsätzlich kann so festgehalten werden, dass Online-Banner durchaus in der Lage sind, eine hohe Marketing-Performance zu erzielen. Dennoch ist es allgemein sinnvoller, die Online-Banner zu nutzen, um das Unternehmen themenrelevant in den Köpfen der Zielgruppe langfristig zu verankern. Wurde eine Etablierung der Marke durch Display Ads realisiert, wird die Leistung von weiteren, typischen Performance-Maßnahmen maßgeblich erhöht.

Natürlich beschränkt sich die Display Werbung dabei nicht nur auf die typischen Online-Banner, die auf verschiedenen Webseiten platziert werden. Digital Signage bildet ein weiteres Beispiel für eine effektive Display Werbung, die das Image und die Bekanntheit eines Unternehmens effektiv steigern kann.

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Reputation Management: Ein Überblick

Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil gegenüber konkurrierenden Firmen ist die Reputation eines Unternehmens. Das Reputationsmanagement wird dafür verwendet, negativer Publicity entgegenzuwirken. Gehandelt wird mit positivem Marketing, welches die Online- aber auch die Offlinewelt umfasst. Es gibt einige Tools, die das Reputationsmanagement verbessern können, darüber informiert der folgende kleine Ratgeber.

Reputationsmanagement im Internet

Im World Wide Web müssen verschiedene Onlinekanäle überwacht und auf etwaige negative Entwicklungen entsprechend reagiert werden. Negative Bewertungen oder Kommentare können in der Praxis schnell zu einem neuen, nicht gewünschten Image führen. Folgende Medien können dazu beitragen: Websites, Webshops, Versandhändler, Bewertungsportale, Foren, Soziale Medien, Blogs/Vlogs

Wozu dient das Reputationsmanagement?

Gleich mehrere wirtschaftliche Vorteile können für Unternehmen durch ein erfolgreiches Reputationsmanagement entstehen (siehe hier):

Reichweite: Für jedes Unternehmen ist ein guter Ruf unerlässlich. Bestandskunden mit positiver Reputation können zu Aushängeschildern des Unternehmens oder der Marke werden. Weitere Nutzer werden aufmerksam, die wiederum ihrerseits der Website oder dem Social-Media-Kanal einen Besuch abstatten.

Umsatz: Interessenten werden häufig durch positive Bewertungen überzeugt. Eine positive Reputation sorgt dadurch für ein höheres Maß an Nutzervertrauen. Produkte und Marke werden durch das wachsende Vertrauen positiv beeinflusst. Die Anzahl der Käufe maximiert sich und der Umsatz wird gesteigert.

Fachkräfte: Bei der Akquirierung von möglichen Fachkräften, ist das Standing des Unternehmens entscheidend. Dieses hängt maßgeblich vom Image ab. Mögliche Bewerber können auf diese Art und Weise entscheidend beeinflusst werden.

Marktwert: Auch der Marktwert ist ein Faktor, der mit einer steigenden Reputation eines Unternehmens wachsen kann. Für Investoren ist nicht nur der Gewinn eine interessante Größe, sondern auch die Wirkung der Marke auf potenzielle Kunden.

Bestandteile des Reputationsmanagements

Üblicherweise wird das Reputationsmanagement in zwei Teile gegliedert – in einen passiven und einen aktiven Teil. Der passive Teil besteht im Wesentlichen aus Beobachtung und der Analyse von Nutzerverhalten. Beispielsweise werden Kommentare zur Marke, Unternehmen oder Produkt beobachtet (Brand Monitoring). Beim sogenannten „Issue Monitoring“ geht es unabhängig vom Unternehmen um die Meinungsanalyse der relevanten Zielgruppe.

Auf der aktiven Seite steht der angewandte Aufbau der Reputation. Eine spannende Geschichte zum Unternehmen oder die Darstellung von Unternehmenswerten fällt in den Bereich des „Storytellings“. Beim „Community Management“ geht es hingegen um die Interaktion mit Kunden und Reaktion auf deren Feedback, häufig auf Social-Media-Plattformen.

Fünf Tipps für ein ansprechendes Reputationsmanagement

Aufbau einer Onlinepräsenz: Das Reputationsmanagement wird durch einen guten Auftritt im World Wide Web erleichtert. Soziale Medien, die Website oder ein Blog stellen ebenfalls Möglichkeiten zur Reaktion auf Nutzeräußerungen dar.

Nutzung von Monitoring: Die Meinung der Zielgruppe im Internet sollte für jedes Unternehmen einen entscheidenden Indikator liefern. Das können direkte Ansichten zum Unternehmen, aber auch zu anderen gesellschaftlich relevanten Themen sein.

Reagieren: Läuft ein Unternehmen Gefahr, in einen sogenannten „Shitstorm“ zu geraten, ist es notwendig so schnell wie möglich auf Kritik zu reagieren. Die Form sollte dabei angemessen sein, in keinem Fall darf man die Kritik ignorieren oder gar zurückschießen.

Veränderungen: Wenn aufgrund von Kritik im Unternehmen Veränderungen vorgenommen werden, fühlen sich die User ernstgenommen. Mögliche Veränderungen können mit der Community kommuniziert werden. Für den Fall einer nicht möglichen Realisierung von Verbesserungsvorschlägen sind angemessene Begründungen ratsam.

Persönliches Auftreten: Viele Nutzer reagieren anders, wenn die Kommunikation mit einer „greifbaren Person“ möglich ist. Personalisierte Kommunikation sollte daher nicht zuletzt im Netz vom Unternehmen praktiziert werden.

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So wichtig ist Onlinemarketing für kleine und mittelständische Unternehmen

Es ist ein offenes Geheimnis, dass heutzutage wohl kein Unternehmen mehr ohne eine eigene Webseite auskommt. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen sollten aber auch weitere Maßnahmen des Online-Marketings fest in ihre Unternehmensstrategie integrieren, um langfristig Erfolg haben zu können und nicht den Anschluss zu ihren Wettbewerbern zu verlieren.

Große Unternehmen und Konzerne legen ihren Fokus bereits seit längerer Zeit verstärkt auf das Online-Marketing, doch die KMU hinken oft noch hinterher. Dabei stellt das Online-Marketing im Zeitalter der Digitalisierung einen zentralen Faktor für den langfristigen unternehmerischen Erfolg dar.

Das bedeutet, dass es nun auch für kleine und mittelständische Unternehmen an der Zeit ist, digitale Plattformen als Geschäftsmodell zu entdecken. Sie profitieren dadurch schließlich von vielzähligen Vorteilen, welche ein professionelles Online-Marketing mit sich bringen. Wie sich diese im Detail gestalten, erklärt der folgende Artikel.

 

Online-Marketing – Das steckt dahinter

Unter dem Begriff des Online-Marketings werden alle Marketingaktivitäten zusammengefasst, die im Internet umgesetzt werden, um die Kundenbindung und Kundengewinnung voranzutreiben. Dazu zählen beispielsweise Präsenzen in sozialen Netzwerken, E-Mail-Newsletter oder die eigene Webseite.

Mit der reinen Erstellung von Inhalten sind die Maßnahmen des Online-Marketings allerdings noch lange nicht erschöpft. Ebenfalls von Bedeutung sind so zum Beispiel Suchmaschinenwerbung, die Pflege von Online-Verzeichnissen, Suchmaschinenoptimierung und das Bewertungsmanagement. Darüber hinaus müssen die jeweiligen Marketing-Maßnahmen kontinuierlich ausgewertet und entsprechend optimiert werden.

 

Die Vorteile des Online-Marketings für KMU

Die Vorteile, die durch ein professionelles Online-Marketing besonders für KMU unverzichtbar sind, gestalten sich äußerst vielfältig.

So können kleine und mittelständische Unternehmen durch Suchmaschinenwerbung beispielsweise wesentlich mehr Reichweite erlangen. Die nötigen Maßnahmen sind dabei äußerst kostengünstig und verlaufen überaus zielgerichtet. Darüber hinaus können durch das Online-Marketing potentielle Kunden überzeugt werden, bevor diese sich an die Konkurrenz wenden. Besonders lokale Produkte und Dienstleistungen werden von den Verbrauchern nämlich über Google und Co. gesucht. Durch eine effiziente Suchmaschinenoptimierung wird die Sichtbarkeit der eigenen Webseite maßgeblich gesteigert und so die Gewinnung von Neukunden effektiv unterstützt.

Durch die Nutzung von innovativen Targeting-Techniken ist eine ideale Ansprache der gewünschten Zielgruppe möglich, wodurch die Effizienz der Kundenbindung und der Gewinnung neuer Kunden beachtlich gesteigert wird. In den sozialen Netzwerken und den Suchmaschinen können unterschiedliche Zielgruppen exakt bestimmt werden, sodass stets relevante und individuelle Inhalte ausgespielt werden. Auf die Leadgenerierung wirkt sich dies in hohem Maße positiv aus.

 

Darüber hinaus profitieren die Unternehmen von dem direkten Feedback, welches sie im Zuge ihrer Online-Marketingkampagnen erhalten. Viele wichtige Kennzahlen, wie die Interaktionsrate mit den Werbemitteln oder die Verweildauer auf der eigenen Webseite, sind unkompliziert messbar. So können detaillierte Auswertungen vorgenommen werden, die den Weg für kontinuierliche Optimierungen ebnen. Tracking- und Analysetools ermöglichen die Messung des Erfolges in Echtzeit, wodurch zu jeder Zeit nötige Änderungen zeitnah vorgenommen werden können.

 

Durch die Möglichkeiten zur Erfolgsmessung kann das Budget für das Online-Marketing außerdem optimal gesteuert werden. Sobald der Preis für eine Conversion bekannt ist, kann das Werbebudget darauf exakt angepasst werden. Generell entsteht durch das Online-Marketing ein großer Kostenvorteil, da sich die Maßnahmen wesentlich günstiger als bei dem klassischen Marketing gestalten. Dies ist besonders für KMU wichtig, deren Budgets oft sehr begrenzt ausfallen.

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Online Marketing: So wirst du als Brand auf Instagram erfolgreich

Um mehr Engagement im Internet zu erhalten, setzen viele Unternehmen auf das soziale Netzwerk Instagram. Allerdings ist es lediglich mit der Eröffnung eines Accounts nicht getan – um eine wirklich authentische Präsenz auf Instagram zu schaffen, die ein stetiges organisches Wachstum verfolgt, gibt es einige Dinge zu beachten.

Wie das Instagram Marketing wirklich langfristig erfolgreich gestaltet werden kann, erklärt der folgende Artikel. Instagram Follower zu kaufen kann für neue Accounts, die ein wenig Starthilfe hinsichtlich ihrer Reichweite benötigen, zusätzlich sinnvoll sein. Schließlich werden Accounts umso relevanter wahrgenommen, desto mehr Menschen diesen folgen.

In regelmäßigen Abständen posten

Damit der Account eines Unternehmens stets in den Köpfen der Nutzer präsent ist und regelmäßig in den Feeds angezeigt wird, ist es wichtig, Posts in regelmäßigen Abständen zu veröffentlichen.

Allerdings existiert keine Faustregel darüber, in welchen spezifischen Intervallen neue Inhalte veröffentlich werden sollten. Schließlich spielt es dabei auch eine Rolle, welche Menge an interessanten und relevanten Inhalten aufbereitet werden kann. In einigen Fällen sind pro Woche drei Beiträge ausreichend, in anderen wird sogar zwei Mal pro Tag gepostet.

Bio mit Link ausstatten

Unter organischen Beiträgen können auf Instagram keine Links veröffentlicht werden. Links sind lediglich in der Profilbeschreibung auf Instagram, die auch als Bio bezeichnet wird, möglich.

Es braucht nur wenige Klicks, um diese Bio anzupassen. So wird es möglich, bestimmte Landingpages oder aktuelle Blogbeiträge auf Instagram zu verlinken. Es empfiehlt sich, auf die Links stets über einen entsprechenden Beitrag mitsamt CTA aufmerksam zu machen. So kann der Traffic effektiv erhöht werden.

Die Keywords in der Bio

Die eigene Profilbeschreibung wird generell oft vernachlässigt, dabei bietet sie großes Potential. Doch wie kann die Bio wirklich gewinnbringend bestückt werden? Empfehlenswert ist es dafür beispielsweise, relevante Keywords zu nutzen, damit die Nutzer das jeweilige Profil leichter finden können.

CTAs nicht vergessen

Um eine Erhöhung der Interaktionsrate zu realisieren, sollten CTAs in die veröffentlichten Beiträge eingebunden werden.

So kann die Community beispielsweise in der Bildschreibung gebeten werden, ihre Meinung zu äußern oder eine spezifische Frage zu beantworten. Auch die Verlinkung von Freunden bietet die Möglichkeit, eine höhere Engangementrate zu erzielen.

Selbst interagieren

Soziale Netzwerke sollten niemals als Einbahnstraße betrachtet werden – da bildet auch Instagram keine Ausnahme.

Die Authentizität wird maßgeblich erhöht, wenn mit der Community interagiert wird und sich auch Unternehmen proaktiv an Diskussionen beteiligen. Die Community wird durch regelmäßige Interaktionen stetig wachsen und sich die Reichweite so kontinuierlich erhöhen.

Visuelle Konsistenz

Um einen visuell konsistenten Feed zu erschaffen, muss durchaus ein wenig Zeit und Mühe investiert werden – dennoch zeigt sich der Aufwand als lohnenswert. Eine bildliche Konsistenz wird beispielweise durch die Nutzung desselben Filters, derselben Farbgebung oder durch wiederkehrende Elemente geschaffen.

Die richtigen Hashtags

Auf Instagram ist es möglich, einen Beitrag mit bis zu 30 Hashtags auszustatten. Das Engagement wird dabei umso höher ausfallen, desto mehr wirklich relevante Hashtags verwendet werden.

Es ist daher empfehlenswert ein wenig Zeit in die Recherche der relevanten Hashtags zu investieren und diese dann regelmäßig unter die Beiträge zu setzen. Es stehen auch spezielle Tools zur Verfügung, die helfen, die wichtigen Hashtags zu identifizieren.

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