8 Beispiele für AR-Marketing

Als nützliches Marketing-Werkzeug hat die AR, die Augmented Reality, in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Davor war ihre Programmierung noch mit hohen Kosten verbunden, sodass die AR-Anwendungen häufig nicht über die Konzeptphase herausgekommen sind.

Heute sind die AR-Inhalte bereits in großem Umfang in den App Stores zu finden. Auch auf Snapchat, Instagram und Facebook gehört die Augmented Reality bereits zum Alltag. VR- und AR-Fans schaffen sich RealWear und die beliebteste Remote Support Software für RealWear auch selbst immer häufiger für den Hausgebrauch an.

Acht Beispiele, wie die AR im Marketing gewinnbringend eingesetzt werden kann, liefert der folgende Beitrag.

Place-App von IKEA

Die Place-App von IKEA zeigt, dass den Kunden durch die Augmented Reality ein großer Mehrwert geboten werden kann. Die digitalen Abbildungen der beliebten Möbelstücke aus Schweden können in dieser direkt in den eigenen vier Wänden platziert werden.

Sie müssen dazu lediglich aus dem Katalog ausgewählt und mit den Fingern an die gewünschte Stelle gezogen werden. So kann vor dem letztendlichen Kauf ausprobiert werden, ob sich zum Beispiel das neue Bett im Schlafzimmer tatsächlich so gut macht, wie gedacht.

Farben-Test von Dulux

Der Spezialist für Farben Dulux liefert ein ähnliches AR-Beispiel. Mithilfe seiner App können die eigenen Wände mit neuen Farben ausgestattet werden.

Dies ist besonders hilfreich bei der Entscheidung für eine neue Wandfarbe, da die unterschiedlichen Farbnuancen auf der Wand selbst oft wesentlich anders als in der bloßen Vorstellung wirken.

Beautyprodukte ausprobieren mit L‘Oreal

Durch Modiface wird das Smartphone zu einem digitalen Schminkspiegel. Das ursprüngliche Start-Up gehört mittlerweile zu L’Oreal. Eine Vielzahl an Beauty-Produkten können mit der App komfortabel und zwanglos auf dem eigenen Gesicht ausprobiert werden.

High-Tech-Spiegel von Memomi

Nahezu magische Fähigkeiten weist der High-Tech-Spiegel von Memomi auf. Dieser ermöglicht es, verschiedene Kleidungsstücke miteinander zu kombinieren, ohne, dass dafür erst eine freie Umkleidekabine gefunden werden muss.

Auch die Stofffarben können dabei dynamisch angepasst werden. So ist es möglich, in kurzer Zeit viele unterschiedliche Varianten und Modelle auszuprobieren, sogar, wenn diese aktuell im Laden selbst nicht vorrätig sind.

Gruselige AR-Umgebung und witzige Selfies

Im AR-Filter-Bereich gilt Snapchat als der unangefochtene Vorreiter. Dies nutzen viele Unternehmen für ihre Werbezwecke auf der Plattform. Um seine Serie Stranger Things zu bewerben, hat Netflix zum Beispiel eine gruselige AR-Umgebung geschaffen, mit der die Nutzer in Interaktion treten konnten.

Auch der beliebte Film „Ich – Einfach unverbesserlich“ begeisterte die Nutzer mit einer Vielzahl an lustigen Optionen für ein außergewöhnliches Selfie.

Taco Bell, eine beliebte Fast-Food-Kette aus den USA, veröffentlichte auf Snapchat ebenfalls einen Selfie-Filter, der an nur einem Tag ganze 224 Millionen Aufrufe verzeichnen konnten. Das Unternehmen musste für den Filter lediglich zwischen 500.000 und 750.000 Dollar investieren – und erzielte so mit einem Zehntel des Preises eine doppelt so hohe Reichweite, wie ein Werbespot beim Super Bowl.

Porsche und Shazam

Durch die Augmented Reality können ebenfalls statische Anzeigen auf Plakaten oder in Magazinen und Zeitungen aufgewertet werden. Porsche hat zum Beispiel die neuen AR-Möglichkeiten, welche die beliebte App Shazam bietet, für seine Werbezwecke genutzt.

Der Sportwagenhersteller veröffentlichte eine Anzeige, welche durch die Nutzung von Shazam lebendig wurde. Es wurde ein Video für jedes abgebildete Modell hinterlegt, dass automatisch abgespielt wurde.

 

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Marketingtipps für Autohändler

Heutzutage gibt es kein Unternehmen mehr, das auf ein professionelles Marketing verzichten kann, wenn es langfristig erfolgreich sein möchte. Da machen natürlich auch Autohändler keine Ausnahme. 

Sie müssen sicherstellen, dass sie durch ihre Marketingaktivitäten stetig Neukunden gewinnen und die Zufriedenheit ihrer Bestandskunden aufrechterhalten – schließlich herrscht in der Branche ein äußerst starker Wettbewerb. Das Unternehmen Autoankauf Fix

ist beispielsweise ein tolles Beispiel dafür, wie Marketing in der Autobranche professionell gestaltet werden kann. 

Welche Tipps Autohändler grundsätzlich nutzen sollten, um ihre Kunden zu begeistern und sich von ihren Wettbewerbern gewinnbringend abzugrenzen, erklärt der folgende Beitrag. 

Definition des Einzugsgebietes 

Autohändler sollten genau wissen, welches Einzugsgebiet sie bedienen. Im Zuge dessen ist zu definieren, welche Größe das Einzugsgebiet aufweist, welche Postleitzahlen bedient werden, wie hoch die Kaufkraft in den Gebieten ist und welche Wettbewerber existieren. 

So wird es möglich, jegliche Marketingmaßnahmen auf die Gegebenheiten optimal anzupassen und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erhalten. Außerdem wird so in Erfahrung gebracht, in welchen lokalen Medien besonders verstärkt Werbung geschaltet werden sollte. 

Reichweite generieren 

Um eine kontinuierliche Bearbeitung des Marketingplans sicherzustellen, sollten Autohändler die Unterstützung ihres jeweiligen Herstellers nutzen und sowohl im Radio als auch in den lokalen Printmedien auf sich aufmerksam machen. Dabei muss natürlich stets die individuelle Zielgruppe berücksichtigt werden. 

Postalische Werbung

Auch, wenn es sich viele Autohändler in der heutigen digitalisierten Welt kaum noch vorstellen können – postalische Werbung ist auch heutzutage noch äußerst effektiv. Kunden können so pro Jahr drei bis vier Mal postalisch kontaktiert werden. 

Empfehlenswert ist es zum Beispiel, die Kundschaft so über neue Modelle, den anstehenden Reifenwechsel oder eine tolle Veranstaltung zu informieren. Die Kundenbindung wird durch diese simple Form der Kommunikation maßgeblich gestärkt. 

Regionale Veranstaltungen

In erster Linie sollen die Kunden natürlich ins Autohaus kommen, um dort die aktuellen Modelle zu bestaunen und in einen persönlichen Kontakt zu treten. Allerdings zeigen Statistiken, dass die allgemeine Besucherfrequenz in Autohäusern in den vergangenen Jahren tendenziell abgenommen hat. 

Für Autohändler bedeutet dies, dass sie in ihrem Vertriebsgebiet aktiv werden und neue Wege beschreiten müssen. Eine gute Idee ist es beispielsweise, Präsenz auf einem Stadtteilfest zu zeigen. Werden nicht nur Fahrzeuge, sondern ebenfalls weitere interaktive Elemente, wie eine Verlosung, geboten, können die regionalen Kontaktpunkte und die Sichtbarkeit effektiv gesteigert werden. 

Mehrwehrt bieten

Im Fokus der Autohändler steht natürlich das Bestreben, Autos zu verkaufen. Sie müssen sich dabei allerdings stets auch die Frage stellen, was sie ihren Kunden darüber hinaus bieten können. 

Es gibt im Autohandel einige Standardanforderungen auf Kundenseite, die Autohändler definitiv erfüllen sollten. So sollten neben tollen Fahrzeugen zu attraktiven Preisen ebenfalls weitere Annehmlichkeiten und Leistungen geboten werden, wie zum Beispiel gute Parkmöglichkeiten, kurze Wartezeiten oder eine optimale telefonische Erreichbarkeit.

Wartezeiten überbrücken

Wenn sie ein Autohaus besuchen, möchten Kunden in eine angenehme Atmosphäre eintauchen. Natürlich lassen sich Wartezeiten, besonders in der Saison des Reifenwechsels oder am Wochenende, nicht immer vermeiden. 

Es ist allerdings wichtig, die Zeit des Wartens für die Kunden so angenehm wie möglich zu gestalten. Wie wäre es beispielsweise mit einer Candy-Bar, um den Aufenthalt im wahrsten Sinne des Wortes zu versüßen? Diese wirkt auch heute noch außergewöhnlich und bringt den Kunden ein hohes Maß an Wertschätzung entgegen.

 

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Immobilienmakler: So klappt das Online-Marketing

Immobilienmakler benötigen die richtigen Marketingstrategien für eine erfolgreiche Akquisition neuer Objekte und für die Verkaufstaktik, welche einen raschen und ertragreichen Wiederverkauf ermöglicht. Die Anforderungen an technisches Verständnis und Medienaffirmation wuchsen in den letzten Jahren enorm. Keine Werbestrategie kommt noch ohne Social Media, ohne eigene Website und ohne die Analyse der besten Leads aus, die zu einem Verkauf oder Ankauf von Immobilien führen. Wer erfolgreich im Internet unterwegs sein will, wo er die meisten und kaufkraftstarke Kunden findet, braucht Partner für seinen professionellen Online-Auftritt. Die Zeit wird immer schnelllebiger und der Handel mit Immobilien über Online Plattformen hat längst jede Verkaufstätigkeit über unmittelbaren direkten Kontakt überholt.

 

Kontakte über die eigene Website akquirieren

 

Die wichtigen Kontakte für den Ankauf und den Verkauf von Immobilien werden online hergestellt. Bevor Kunden anrufen, Briefe schreiben oder persönlich beim Immobilienmakler vorsprechen suchen sie über das Internet nach Inseraten und Angeboten. Ein seriöser Auftritt im Internet fördert die Firmenentwicklung enorm. Wer sich als Kunde an einen Makler wendet, möchte sich mit seinem Anliegen wertgeschätzt und verstanden fühlen. Dabei spielt vor allem der erste Eindruck der Website des Maklers eine Rolle, denn dieser entscheidet darüber, ob der Kunde eine Immobilie verkaufen oder erwerben möchte. Die professionell erstellte Website mit ihrem einzigartigen Design und den seriösen Aussagen zum Geschäft überzeugt Kunden und Geschäftspartner zum Erstkontakt.

 

Inhalte der Website strategisch formulieren und einbauen

 

Um Kunden zu einem Erstkontakt zu überzeugen, ist ganz besonders der Inhalt der Website wichtig. Eine Firmenphilosophie schafft Vertrauen, die Bildmaterialien sprechen für sich und sollten deshalb sehr sorgfältig ausgesucht werden. Die hervorgehobenen Angebote sollten bestenfalls sofort den Kunden ansprechen. Es ist daher von Bedeutung, dass man sich bei der Erstellung von Inhalten und Angeboten in den Kunden hineinversetzt und seine Bedürfnisse anspricht, für die er sich gerade nach einer Erfüllung umschaut.

 

Kenntnisse der Standortfaktoren transparent darstellen

 

Ein Immobilienmakler sollte die Wünsche seiner Kunden kennen oder vorausahnen. Er muss die Immobilie mit den harten und weichen Standortbedingungen vor Ort darstellen und sich mit den Ansprüchen verschiedener Klientel auseinandersetzen. Ob Schulen, Ärzte, Versorgungseinrichtungen und andere Schwerpunkte der Infrastruktur für seine Kunden wichtig sind, findet er vor dem ersten persönlichen Kontakt heraus. Nur wenn dem Kunden mit seinem speziellen Bedarf das geschilderte Angebot anspricht, ruft er den Makler an. Das Vertrauen schaffende persönliche Gespräch kommt erst dann zustande, wenn es vorher ein perfekt abgestimmtes Angebot auf der Website zu entdecken gab. Gleiches gilt für den Verkauf, denn ein Kunde möchte schon im Voraus wissen, wie der Ablauf für einen Verkauf aussieht und ob er zuvorkommend und fair behandelt wird.

Technik und Social Media einsetzen für die Marketingstrategie

Moderne Technik in der Marketingstrategie sind beispielsweise originelle Videos von der Immobilie und vom Grundstück, die in den Social Media Kanälen wie Youtube, Twitter, Facebook und ähnlichen veröffentlicht werden. Die anschauliche Werbung für ein Objekt führt zu einem raschen Verkauf, da der Kunde die Umgebung und den Zustand der Immobilie plastisch vor Augen hat. Er kann mit seinem Partner oder der Familie über die Eignung bereits vor dem Erstkontakt zum Makler diskutieren und wenn er anruft, waren die Meinungen zum Objekt positiv. Das spart Zeit für unnötig viele Besichtigungstermine und vor allem verkürzt es die Entscheidungsphase für ein Objekt. Die Verkaufsquote steigt mit dem Einsatz durch Social Media spürbar an. Der Immobilien & Wohnen Ratgeber kann mit seinen Tipps und Ratschlägen bei einer solchen Verkaufs- und Kaufstrategie wirksam unterstützen.

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Guter Ruf im Netz

Der gute Ruf im Netz ist für Unternehmen von besonderer Bedeutung. Deshalb finden sich immer neue Ansätze, um die Firma erfolgreich durch Krisenzeiten oder Kundenbeschwerden hindurchzuführen. Mit dem richtigen Reputations- und Bewertungsmanagement können Personen oder Firmen gezielt an dem Image arbeiten, dass sie erreichen wollen. Dabei geht es jedoch um mehr, als bloß den Status quo abzufragen. Auf verschiedenen Ebenen eingesetzt, erlaubt es dem Unternehmen Selbstreflexion und den Abgleich zwischen Unternehmenspolitik und den Wünschen der Zielgruppe.

 

Reputation- und Bewertungsmanagement für das Firmen-Image

 

Soll der gute Ruf der Firma im Netz überwacht werden, bilden unterschiedliche Bereiche und Prozessabläufe eine ausschlaggebende Rolle. Dabei soll der Ruf nicht ausschließlich überwacht, sondern falls notwendig positiv beeinflusst werden. Dazu tragen erfolgreiche Marketingmaßnahmen bei, die unter anderem auf die Techniken des Online Reputation Managements (ORM) setzen. Meinungen und Ansichten von Kunden, die sich auf ein Unternehmen auswirken können, wurden noch vor einigen Jahren verhältnismäßig langsam verbreitet. Durch die fortgeschrittene Technologie sowie die Schnelligkeit des Internets ist die Interaktion mit den Benutzern über verschiedene Kanäle nicht länger ein freiwilliger Service, sondern ein absolutes Muss.

 

Warum ist der gute Ruf im Netz so wichtig?

 

Der gute Ruf im Netz ist ein wichtiges Gut. Es erfordert Einsatz, Zeit und Zuverlässigkeit, um ihn aufzubauen und zu schützen. Er dient sowohl neuen als auch bestehenden Kunden als Entscheidungshilfe, wenn es darum geht, einen Service in Anspruch zu nehmen oder ein Produkt zu kaufen. Leidet der eigene Ruf, dann leidet einerseits der Umsatz, andererseits kann es selbst zum Verlust langjähriger Kunden kommen.

Früher wurde in solchen Fällen des Öfteren der einfache Weg gegangen: Unliebsame Beiträge von Anwendern wurden aus den Foren entfernt und konnten so künftig dem Ruf nicht mehr schaden. Obwohl das heute noch immer möglich ist, werden andere Ansätze bevorzugt – denn Kritik stillschweigend entfernen zu lassen, kann den Unmut zusätzlich steigern. Stattdessen wird oftmals mit der direkten Konfrontation gepunktet. Die Stellungnahme eines Unternehmens wird von Kunden gerne gelesen, da auf offene Fragen geantwortet wird, anstatt das nur auf die Spekulationen anderer Anwender gelauscht werden kann.

Die aktuellen und vielversprechenden Strategien, um den guten Ruf des eigenen Unternehmens zu erhalten, setzen in der Regel auf die direkte Konfrontation mit dem Kunden. Dazu zählt beispielsweise, dass in Kontakt treten oder angemessen Stellung in der Öffentlichkeit zu nehmen. Auch Lösungsvorschläge, die dem Kunden einen echten Mehrwert bieten, werden von Kunden als durchweg positiv gewertet. Diese Interaktion macht das Unternehmen nahbarer, wodurch wiederum die direkte Beziehung zum Kunden verstärkt und ausgebaut werden kann. Schließlich sind auch Unternehmen nicht unfehlbar – das wissen auch Kunden. Solange angemessen und ausreichend reagiert wird, fällt dieser Umstand auch nicht weiter ins Gewicht, solange es sich um keinen Dauerzustand handelt.

Um herauszufinden, wie es um den aktuellen Ruf des Unternehmens steht, bedarf es keiner hochkomplexen Algorithmen. Stattdessen reicht eine einfache Suche auf den bekannten Suchmaschinen oftmals aus. Dabei wird entweder nach dem Firmennamen direkt gesucht oder aber in Kombination mit Rezensionen oder Kundenmeinungen. Allerdings kann es auch nützlich sein, gezielt nach negativen Aussagen zu suchen. Dazu eignet sich meist die Kombination aus dem Firmennamen und Schlagworten ähnlich des Wortes Betrug. So lässt sich schnell und einfach herausfinden, ob ein dringender und konkreter Handlungsbedarf besteht.

 

Der etwas andere Management Podcast

 

Der Reputation Management Podcast von Lansons Podcasts ist der etwas andere Management Podcast. Denn hier dreht sich alles um das Reputationsmanagement und wie es zugunsten des eigenen Unternehmens eingesetzt werden kann. Erklärt werden verschiedene Ansätze und Strategien, wie das Reputations- und Bewertungsmanagement effektiv in den Prozessablauf und die Politik des Unternehmens eingegliedert werden kann. Für alle Unternehmen, die sich dahingehend weiterbilden möchten, ein absolutes Muss!

 

Das richtige Marketing für Handwerksbetriebe

Die Handwerksbranche floriert prächtig. Bereits seit einigen Jahren kann ein kontinuierlicher Aufwärtstrend beobachtet werden, der auch von neuen Online-Geschäftsmodellen oder DIY-Videos auf YouTube oder anderen Portalen nicht gebremst wird.

 

Allerdings hat sich auch für Handwerksbetriebe durch das Internet die Art verändert, wie sie neue Kunden akquirieren können. Präsenz im Netz wird von den Handwerksfirmen besonders von der jüngeren Zielgruppe erwartet. Daher können Unternehmen des Handwerks, wie beispielsweise Firmen für Heizkörperverkleidung, nicht mehr darauf verzichten, die Aufmerksamkeit der potentiellen Kunden durch eine eigene Onlinepräsenz auf sich zu lenken.

 

Auch die sozialen Netzwerke und Newsletter sind für Handwerksfirmen überaus gut geeignet, um mit ihrer Zielgruppe in einen Dialog zu treten. Sie können sich so erfolgreich von ihren Wettbewerbern abheben und in ihrer Kommunikation ihre Kernkompetenzen, wie eine fachliche Beratung und höchste Arbeitsqualität, in den Fokus rücken. Dadurch wird die Kundenbindung nachhaltig gestärkt.

 

Welche Maßnahmen des Online-Marketings für Handwerksbetriebe die richtige Wahl darstellen, erklärt der folgende Beitrag.

 

Sichtbarkeit im Internet

 

Es stehen einige Online-Marketingmaßnahmen zur Auswahl, die unkompliziert und kostengünstig realisiert werden können, wie beispielsweise Einträge in Branchenverzeichnisse oder das Listing in den großen Suchmaschinen.

 

Besonders relevant ist im Bereich der Handwerksbetriebe die lokale Suche, die bei entsprechenden Suchanfragen der Nutzer Betriebe in ihrem direkten Umkreis anzeigt. Dies spielt vor allem für kleine Betriebe eine wichtige Rolle. Dort finden die Suchenden in der Regel auch Erfahrungsberichte und Bewertungen, welche im Sinne des Images und der Kundenzufriedenheit nicht vernachlässigt werden dürfen. Daher ist es wichtig, eine regelmäßige Überprüfung dieser Einträge durchzuführen.

 

Die eigene Webseite

 

Das Herzstück aller Aktivitäten im Internet stellt die eigene Webseite dar. Ein zeitgemäßer Internetauftritt ist in der heutigen digitalen Welt unverzichtbar. Wichtig ist dabei, dass dieser benutzerfreundlich gestaltet ist, damit das Leistungsspektrum und die Kontaktdaten von den potentiellen Kunden schnell und einfach gefunden werden können.

Ideal ist es, wenn die Webseite zusätzliche Mehrwerte für die Nutzer bietet, wie beispielsweise hochwertige Texte zu relevanten Themen. Dadurch wird auch das Ranking der Webseite in den Suchergebnissen positiv beeinflusst.

Die sozialen Medien

Für Handwerksbetriebe ist vor allem das soziale Netzwerk Facebook gut geeignet, um die Zielgruppe anzusprechen. Mit den potentiellen Kunden können die Unternehmen hier direkt in Kontakt treten. Allerdings muss die Zielgruppe dafür im ersten Schritt natürlich auf die Unternehmensseite aufmerksam gemacht werden.

Es bedarf ein wenig Engagement und Kreativität, um die Aktivitäten auf Facebook erfolgreich zu gestalten. Außerdem kommt es in erster Linie natürlich darauf an, dass sowohl bestehende Kunden als auch die Mitarbeiter mit dem jeweiligen Betrieb zufrieden sind – dann sind diese nämlich auch gerne bereit, öffentliches Lob auf der Facebook-Seite zu teilen.

Wichtig ist es darüber hinaus auch, stets verständlich zu kommunizieren. Dabei sind lange Sätze und Fachtermini so gut es geht zu vermeiden. In der Kommunikation mit der Zielgruppe sollte stets anschaulich und konkret vorgegangen werden.

Hinsichtlich der Authentizität kommt es darauf an, dass der Auftritt in den sozialen Medien zu dem individuellen Unternehmen passt. So können die Vorteile gegenüber dem Wettbewerb aufrichtig, ehrlich und vertrauenswürdig kommuniziert werden. Sind diese Vorrausetzungen gegeben, werden auf ganz natürliche Art und Weise immer mehr potentielle Kunden auf die Seite aufmerksam werden. Der Prozess kann durch bezahlte Anzeigen natürlich zusätzlich optimiert werden.

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Reputation Management: Datenschutz & Reputation

Durch die DSGVO erhalten Verbraucher eine größere Kontrolle über ihre privaten Daten. Auch, wenn die Umsetzung an einigen Stellen noch hapert, bewertet der Großteil der Konsumenten dies als äußerst positiv und scheut sich so auch nicht davor, ihre entsprechenden Rechte einzufordern. 

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage, die sich mit dem Schutz von personenbezogenen Daten beschäftigt, hat gezeigt, dass rechtliche Schritte für knapp 70 Prozent der Befragten infrage kommen würden, wenn die DSGVO von einem Unternehmen nicht berücksichtigt werden würde. 85 Prozent würden dann sogar einen Anbieterwechsel vornehmen. Nahezu genauso viele Befragte würden das Unternehmen zumindest negativer wahrnehmen. 

Inwiefern ein vorbildlicher Datenschutz auch das Image und die Reputation eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen kann, erklärt der folgende Beitrag. 

Unzureichender Datenschutz gefährdet Reputation

Die DSGVO ist seit dem Mai des Jahres 2018 wirksam und stellt seitdem für die Unternehmen große Herausforderungen dar. Werden die Anforderungen nicht beachtet, müssen nicht nur negative finanzielle Konsequenzen in Form von Geldstrafen erwartet werden – auch das Image kann massiv leiden. Wird beispielsweise so die digitale Archivierung nicht professionell und DSGVO-konform durchgeführt, kann die Reputation stark gefährdet werden.

Grundsätzlich muss jede Verletzung des Datenschutzes an die jeweilige Aufsichtsbehörde gemeldet werden – falls personenbezogene Daten von dieser betroffen sind. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Datenschutzverletzungen häufiger an die Öffentlichkeit gelangen. Der Ruf eines Unternehmens kann dadurch bereits einen weitreichenden Schaden nehmen, der wesentlich tiefgreifender ist, als hohe Bußgelder. Verbraucher sind aufgrund der Datenschutzskandale der Vergangenheit auf dieses Thema hochgradig sensibilisiert und messen dem Schutz ihrer Daten daher einen extrem hohen Stellenwert bei. 

Wettbewerbsvorteil durch vorbildlichen Datenschutz

Natürlich ist es in der Praxis eine Herausforderung, einen vorbildlichen Datenschutz zum Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu haben. Ein Wechsel der Perspektive ist allerdings durchaus lohnenswert – schließlich stellt ein gutes Image immer einen potentiellen Wettbewerbsvorteil dar. 

Unternehmen müssen dazu allerdings in den Dialog mit einer Öffentlichkeit treten, die stetig kritischer wird. Wird ein umfangreicher Datenschutz in einem Unternehmen gelebt, wird den Kunden vermittelt, dass ihre Daten wertgeschätzt und entsprechend geschützt werden. 

Verbraucher sorgen sich dabei nicht nur um ihre personenbezogenen Daten, sondern ebenfalls um ihre grundsätzliche Privatsphäre. 45 Prozent der Konsumenten vertreten die Annahme, dass ihre Privatsphäre für die Unternehmen im digitalen Kontext keine Rolle spielt. So wird besonders in diesem Bereich Potential für vertrauensbildende Maßnahmen geschaffen, welches von den Unternehmen nicht ungenutzt bleiben sollte. Die rechtliche Grundlage bildet auch dabei die DSGVO. 

Datenschutz mehr als reiner Kostenfaktor

Es gibt natürlich viele Fälle, in denen besonders die drohenden Strafen motivieren, die DSGVO umzusetzen. Allerdings stellt Datenschutz keinen reinen Kostenfaktor mehr dar. 

Unternehmen investieren durch diesen viel mehr in ihre Kundenbindung und die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit. Heutzutage braucht es für Verbraucher schließlich nur einen Klick, um zum nächsten, vermeintlich besseren Angebot geleitet zu werden. Durch die digitale Transformation wurde ein verstärkter Verdrängungswettbewerb angeregt, wodurch es für Unternehmen in hohem Maße darauf ankommt, neuartige Dienstleistungen zu entwickeln und ihre Kunden langfristig zu binden. Um sich dabei von ihren Wettbewerbern erfolgreich abzuheben, ist die Einhaltung eines umfangreichen Schutzes der Privatsphäre und personenbezogenen Daten essentiell. 

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Logo-Design: Diese Fehler sollten vermieden werden

Das Element, das von Menschen in der Außenpräsentation eines Unternehmens als erstes wahrgenommen wird, ist das Logo. Es beeinflusst damit auch die Entwicklung der weiteren Designs und Visuals und wird zu einem elementaren Element des Corporate Designs.

Für die Logoerstellung sollten Unternehmen daher durchaus einige Zeit und Mühe investieren. Denn, unabhängig davon, wie gut die Produkte oder Dienstleistungen auch sein mögen – die Kunden können von der Kompetenz kaum überzeugt werden, wenn der visuelle Auftritt nicht ansprechend ist. Das Logodesign ist keine einfache Aufgabe, weshalb der folgende Beitrag erklärt, welche die größten Fehler sind, die es zu vermeiden gilt. Darüber hinaus gibt es natürliche noch weitere No-Gos, auf die bei einem professionellen Logodesign verzichtet werden sollte.

Klauen, imitieren, kopieren

Im Internet finden sich vielfältige Inspirationen für schicke Unternehmendesigns. Die Logos der international und national erfolgreichen Marken zeichnen sich dabei durch einen besonders hohen Wiedererkennungswert aus.

Natürlich mag die Versuchung daher groß sein, erfolgreiche und professionelle Logos zu imitieren. Allerdings sollte dies unbedingt vermieden werden, denn ein Plagiat wird im Laufe der Zeit auf jeden Fall auffallen. Dies kann dann Häme und Spott bedeuten, aber auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Stockmaterial nutzen

Im Internet sind nichtssagende und generische Symbole bereits für sehr günstige Preise erhältlich und können dann zu einer individuellen Kreation weiterverarbeitet werden. Allerdings hat dies mit einem wirklich kreativen und authentischen Design nicht viel zu tun.

Die Aussagekraft, die ein auf diesem Weg produziertes Logo hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit sehr gering ausfallen. Wesentlich empfehlenswerter ist es, das Logo in einer vollständigen Eigenkreation zu designen, um so die individuellen Besonderheiten bestmöglich hervorheben zu können.

Zu viele Ideen

In der Planungsphase gibt es oft eine große Bandbreite an guten Ansätzen für das Logodesign, die am liebsten alle im finalen Ergebnis untergebracht werden sollen. Allerdings wird das Logo dadurch in vielen Fällen sehr kompliziert. Darunter leidet dann die nötige Klarheit. Um dies zu vermeiden gilt daher: Wählen Sie eine gute Logo-Design-Firma!

Ein Logo soll über einen hohen Wiedererkennungswert verfügen und eine Kernaussage über das Unternehmen treffen. Sind zu viele Ideen in dem Logo untergebracht, sind diese Ziele allerdings kaum zu erreichen. Besser ist es, nur die wirklich stärksten Ideen im endgültigen Logo umzusetzen.

Zu viele Farben

Selbstverständlich kann ein Logo leuchtend und farbenfroh gestaltet werden. Allerdings wird die Auswahl der Farben, die zueinander passen, umso schwieriger, desto mehr vorhanden sind.

Außerdem muss ein Logo auch immer die Kraft haben, als schwarz-weiß Version zu funktionieren. Ein eigentlich gutes Design kann durch eine falsche Auswahl der Farben stark leiden.

Typografische Fehler

Ein Logo wird stark durch seine Typografie beeinflusst. Daher muss bei der Gestaltung auf diese besonders geachtet werden. Beispielsweise gibt es viele Schriften, die sich in der Vergangenheit bei der Logogestaltung bewährt haben, allerdings kann durchaus auch ein wenig experimentiert werden.

Dennoch sollte stets im Hinterkopf behalten werden, dass alle Schriften eine bestimmte Wirkung erzielen. Idealerweise wird eine Schriftart gewählt, die heutzutage noch nicht in jedem zweiten Logo zu finden ist, aber dennoch eine gewisse Seriosität ausstrahlt und das Image des Unternehmens bestmöglich widerspiegelt.

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Sicherheitsfirma: Alles über eine gelungene Vermarktung

Der Markt des Bewachungsgewerbe ist hart umkämpft. Die Branche der Security-Dienstleistungen, Wach- und Sicherheitsdienste stellt dabei einen besonders vertraulichen und sensiblen Geschäftsbereich dar, in dem die Kunden absolute Professionalität und eine seriöse Integrität voraussetzen.

Die Wahrnehmung bei den potentiellen Kunden hängt dabei maßgeblich von dem Außenauftritt ab, denn dieser entscheidet im Endeffekt über die Entscheidung für einen Dienstleister und eine langfristige Kundenbindung. Doch der Außenauftritt beeinflusst darüber hinaus auch die Beziehung zu Kreditinstituten, Lieferanten und weiteren Geschäftspartnern. Daher sind Sicherheitsfirmen stark auf eine professionelle Vermarktung angewiesen. Wie diese erfolgreich gestaltet werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

Einhaltung von Pflichten und Rechten

Unternehmer im Sicherheitsbereich müssen in ihrem Geschäftsbetrieb unbedingt sicherstellen, dass allgemein-verbindliche Pflichten und Regeln stets eingehalten werden. Ansonsten kann es schnell passieren, dass die Reputation leidet und sich ein negatives Image festigt. Dadurch entsteht eine rückläufige Geschäftsentwicklung, die schwere finanzielle Belastungen bedeuten kann. Auch Abmahnungen oder Bußgelder ziehen negative finanzielle Konsequenzen nach sich.

Rechte und Pflichten müssen allerdings nicht nur im Umgang mit Kunden stets eingehalten werden, sondern auch in den internen Bereichen. So ermöglichen es beispielsweise eine digitale Zeiterfassung und Zutrittskontrolle, alle Anforderungen an ein professionelles Personalmanagement zu erfüllen. Diese Lösungen stehen auch als SAAS zur Verfügung, wodurch ihre Implementierung sich überaus einfach gestaltet. Besonders im Sicherheitsbereich, in dem viele Angestellte bei verschiedenen Kunden tätig sind, tragen solch innovativen Systeme in hohem Maße zu einer Vereinfachung des Geschäftsalltags bei.

Die Corporate Identity

Die Corporate Identity des Sicherheitsunternehmens bezeichnet einen einheitlichen und fest geregelten Außenauftritt. Zu diesem zählt beispielsweise das Corporate Behaviour, welches festlegt, wie der Dienstleister generell auftritt, beispielsweise im Kontakt zu Lieferanten, den eigenen Mitarbeitern oder den Kunden. Für den Kontakt mit sämtlichen Bezugspersonen sollten unbedingt klare Leitlinien definiert werden.

Neben dem Corporate Behaviour spielt auch das Corporate Design eine wichtige Rolle für die Vermarktung – dieses bezeichnet den visuellen Außenauftritt, beispielsweise in Form des Designs von Visitenkarten und Briefpapier, des Logos, der Arbeitskleidung oder der Webseite. Unabhängig davon, wie sich das Corporate Design im Detail gestaltet, so geht es immer darum, ein einheitliches und klares Auftreten zu gewährleisten. Dadurch wird der Wiedererkennungswert des Unternehmens maßgeblich erhöht und das Image profitiert in höchstem Maße.

Das Marketing

Sicherheitsunternehmen profitieren von einem strategischen und effizienten Marketing in vielfältigen Bereich. Es hilft ihnen beispielsweise, neue Kunden zu gewinnen und dadurch ihr Geschäft profitabler zu gestalten. Wichtig ist, dass die jeweiligen Marketingmaßnahmen stets ideal auf die bestimmten Zielgruppen abgestimmt sind.

Neben der Zielgruppe spielt allerdings auch die Wettbewerbssituation eine Rolle, weshalb eine umfangreiche Wettbewerbsanalyse betrieben werden sollte. Ist diese abgeschlossen, können die Ziele, die mit dem Marketing erreicht werden sollen, dann im Detail definiert und angegangen werden. Im Verlauf der Kampagnen ist es essentiell, diese in gewissen Abständen stets hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zu überprüfen und eventuell notwendige Anpassungen vorzunehmen.

Generell gilt, dass das Online-Marketing auch für Sicherheitsfirmen eine immer wichtigere Rolle für den Erfolg der allgemeinen Marketingaktivitäten spielt. Der Vorteil des Online-Marketings liegt darin, dass sich die Kosten für die einzelnen Maßnahmen in Grenzen halten und die Zielgruppe äußerst zielgerichtet angesprochen werden kann. Auch die Effizienz der Maßnahmen ist heutzutage sehr unkompliziert zu messen. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang beispielsweise E-Mail-Marketing, Suchmaschinenmarketing oder Social Media Marketing.

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Reputation Management: Ein Überblick

Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil gegenüber konkurrierenden Firmen ist die Reputation eines Unternehmens. Das Reputationsmanagement wird dafür verwendet, negativer Publicity entgegenzuwirken. Gehandelt wird mit positivem Marketing, welches die Online- aber auch die Offlinewelt umfasst. Es gibt einige Tools, die das Reputationsmanagement verbessern können, darüber informiert der folgende kleine Ratgeber.

Reputationsmanagement im Internet

Im World Wide Web müssen verschiedene Onlinekanäle überwacht und auf etwaige negative Entwicklungen entsprechend reagiert werden. Negative Bewertungen oder Kommentare können in der Praxis schnell zu einem neuen, nicht gewünschten Image führen. Folgende Medien können dazu beitragen: Websites, Webshops, Versandhändler, Bewertungsportale, Foren, Soziale Medien, Blogs/Vlogs

Wozu dient das Reputationsmanagement?

Gleich mehrere wirtschaftliche Vorteile können für Unternehmen durch ein erfolgreiches Reputationsmanagement entstehen (siehe hier):

Reichweite: Für jedes Unternehmen ist ein guter Ruf unerlässlich. Bestandskunden mit positiver Reputation können zu Aushängeschildern des Unternehmens oder der Marke werden. Weitere Nutzer werden aufmerksam, die wiederum ihrerseits der Website oder dem Social-Media-Kanal einen Besuch abstatten.

Umsatz: Interessenten werden häufig durch positive Bewertungen überzeugt. Eine positive Reputation sorgt dadurch für ein höheres Maß an Nutzervertrauen. Produkte und Marke werden durch das wachsende Vertrauen positiv beeinflusst. Die Anzahl der Käufe maximiert sich und der Umsatz wird gesteigert.

Fachkräfte: Bei der Akquirierung von möglichen Fachkräften, ist das Standing des Unternehmens entscheidend. Dieses hängt maßgeblich vom Image ab. Mögliche Bewerber können auf diese Art und Weise entscheidend beeinflusst werden.

Marktwert: Auch der Marktwert ist ein Faktor, der mit einer steigenden Reputation eines Unternehmens wachsen kann. Für Investoren ist nicht nur der Gewinn eine interessante Größe, sondern auch die Wirkung der Marke auf potenzielle Kunden.

Bestandteile des Reputationsmanagements

Üblicherweise wird das Reputationsmanagement in zwei Teile gegliedert – in einen passiven und einen aktiven Teil. Der passive Teil besteht im Wesentlichen aus Beobachtung und der Analyse von Nutzerverhalten. Beispielsweise werden Kommentare zur Marke, Unternehmen oder Produkt beobachtet (Brand Monitoring). Beim sogenannten „Issue Monitoring“ geht es unabhängig vom Unternehmen um die Meinungsanalyse der relevanten Zielgruppe.

Auf der aktiven Seite steht der angewandte Aufbau der Reputation. Eine spannende Geschichte zum Unternehmen oder die Darstellung von Unternehmenswerten fällt in den Bereich des „Storytellings“. Beim „Community Management“ geht es hingegen um die Interaktion mit Kunden und Reaktion auf deren Feedback, häufig auf Social-Media-Plattformen.

Fünf Tipps für ein ansprechendes Reputationsmanagement

Aufbau einer Onlinepräsenz: Das Reputationsmanagement wird durch einen guten Auftritt im World Wide Web erleichtert. Soziale Medien, die Website oder ein Blog stellen ebenfalls Möglichkeiten zur Reaktion auf Nutzeräußerungen dar.

Nutzung von Monitoring: Die Meinung der Zielgruppe im Internet sollte für jedes Unternehmen einen entscheidenden Indikator liefern. Das können direkte Ansichten zum Unternehmen, aber auch zu anderen gesellschaftlich relevanten Themen sein.

Reagieren: Läuft ein Unternehmen Gefahr, in einen sogenannten „Shitstorm“ zu geraten, ist es notwendig so schnell wie möglich auf Kritik zu reagieren. Die Form sollte dabei angemessen sein, in keinem Fall darf man die Kritik ignorieren oder gar zurückschießen.

Veränderungen: Wenn aufgrund von Kritik im Unternehmen Veränderungen vorgenommen werden, fühlen sich die User ernstgenommen. Mögliche Veränderungen können mit der Community kommuniziert werden. Für den Fall einer nicht möglichen Realisierung von Verbesserungsvorschlägen sind angemessene Begründungen ratsam.

Persönliches Auftreten: Viele Nutzer reagieren anders, wenn die Kommunikation mit einer „greifbaren Person“ möglich ist. Personalisierte Kommunikation sollte daher nicht zuletzt im Netz vom Unternehmen praktiziert werden.

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Wie gestalten Edelmetallhändler eine seriöse Website?

Vor diesem Szenario hat wohl jeder Käufer von Edelmetallen Angst: Das Geld für die Silber- und Goldmünzen ist überwiesen, doch die Vorfreude auf die Ware verfliegt schnell, wenn festgestellt wird, dass auf das Edelmetall vergeblich gewartet wird. Oft braucht es dann nur eine kurze Recherche im Internet bis feststeht, dass der Kunde die gekauften Produkte oder sein Geld nicht mehr wiedersehen wird.

Der Boom um Edelmetalle in Deutschland hat dazu geführt, dass sich in der Branche immer mehr schwarze Schafe tummeln. Sogar die Webshops wirken für die potentiellen Kunden im ersten Moment seriös, weshalb sie gewillt sind, ihr Geld an den vermeidlich seriösen Verkäufer zu senden.

Für wirklich kompetente und seriöse Edelmetallhändler, wie Hauptstadtgold, kommt es daher in höchstem Maße darauf an, Vertrauen bei ihren Kunden zu etablieren. Wie das gelingt und worauf es dabei ankommt, erklärt der folgende Artikel.

Online-Geschäft und Barverkauf vor Ort anbieten

Vertrauen stellt die grundlegende Basis des Edelmetallhandels dar. Kunden legen daher beispielsweise viel Wert darauf, dass sie zu dem Händler ihres Vertrauens auch einen persönlichen Kontakt pflegen können. So profitieren Edelmetallhändler davon, wenn sie die Möglichkeit für ihre Kunden schaffen, sie auch vor Ort kennenzulernen.

Der Barverkauf stellt daher einen wichtigen Stützpfeiler für den Erfolg eines Edelmetallhandels dar. Das bedeutet natürlich nicht, dass der Handel mit Edelmetallen über das Internet nicht zusätzlich betrieben werden sollte.

Gutes Abschneiden in Service-Tests kommunizieren

Schauen Kunden ein wenig näher hin, können sie einen seriösen von einem unseriösen Edelmetallhändler recht schnell unterscheiden. Für Händler ist es im Zuge dessen beispielsweise von großer Bedeutung, bei anerkannten Service-Tests, die jährlich von einigen renommierten Fachmedien durchgeführt werden, gut abzuschneiden.

Im Rahmen dieser Überprüfungen werden Testkäufe durchgeführt. Schneiden die Händler bei diesen gut ab, sollten sie dieses Ergebnis unbedingt auch mit den Besuchern ihrer Webseite teilen. Bewertet werden im Zuge der Tests sowohl die Produktpalette, die Konditionen des Händlers als auch zusätzliche Serviceangebote, von denen die Kunden profitieren.

Vielfältige Details und Informationen

Ihre Glaubwürdigkeit können Händler ebenfalls erhöhen, wenn sie den Besuchern ihrer Webseite so viele Details und Informationen wie möglich zur Verfügung stellen. Kunden schätzen es beispielsweise in hohem Maße, wenn diese aktualisierte Lieferzeiten für die jeweiligen Produkte auf der Homepage einsehen können.

Auch die Preise sollten stets dem aktuellen Stand entsprechen und somit regelmäßig angepasst werden. Auf missverständliche Angaben ist generell zu verzichten. Auch von nachträglichen Preisanpassungen und versteckten Gebühren ist unbedingt abzuraten, da die Kunden dadurch verunsichert werden. Der Preis sollte sofort fixiert werden, wenn eine Bestellung aufgegeben wird – selbst dann, wenn nur ein paar Minuten später ein großer Preissprung eintritt.

Impressum und Mitgliedschaften

Die Seriosität eines Händlers wird auch anhand seiner Kommunikation deutlich. Ein kompetenter Edelmetallhändler sollte daher auf seiner Webseite niemals auf ein Impressum verzichten, welches alle vollständigen Angaben, wie Adresse, E-Mail-Adresse, Fax- und Telefonnummer enthält. Eine durchgängige Erreichbarkeit während der Geschäftszeiten unter einer lokalen Festnetznummer, die zum herkömmlichen Ortstarif erreicht werden kann, spricht ebenfalls für einen vertrauenswürdigen Händler.

Ebenfalls auf der Webseite kommuniziert werden sollten eventuell vorliegende Mitgliedschaften in Berufsverbänden und Fachvereinigungen. Diese sprechen dafür, dass der jeweilige Händler in der Branche anerkannt ist und sich seriöser Geschäftspraktiken bedient.

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