,

Der perfekte Immobilienmakler in Hannover und wie Sie ihn ausfindig machen

Der perfekte Immobilienmakler in Hannover und wie Sie ihn ausfindig machen


Sie wollen in ein neues Zuhause umziehen und suchen dafür Ihr Traumhaus oder Ihre Traumwohnung? Dann brauchen Sie einen kompetenten Partner an Ihrer Seite. Das gilt natürlich auch, wenn Sie eine Immobilie verkaufen wollen. Auch dann profitieren Sie von den Vorzügen, welche ein Immobilienmakler unterstützend zu bieten hat. 
Ein guter Immobilienverkäufer hat sich auf eine bestimmte Region spezialisiert und tritt dort seriös in Erscheinung. Wie Sie bei der Auswahl am besten vorgehen und was es sonst noch zu beachten gibt, lesen Sie in diesem Artikel.

Der beste Immobilienmakler in Hannover: diese Leistungen dürfen Sie erwarten

Ein guter Makler schätzt den Wert Ihrer Immobilie realistisch ein und erstellt alle für die Veräußerung erforderlichen Unterlagen. Des weiteren veröffentlicht er Anzeigen in Printmedien und auf virtueller Ebene. Er arbeitet für Sie die passenden Konzepte und Strategien aus, führt Besichtigungen durch, übernimmt Beratertätigkeiten und führt Verkaufsverhandlungen. Er kümmert sich um den Vermögensaufbau und steht auch nach dem Kauf noch als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die Wertermittlung: das gilt es zu beachten

Wenn Sie auf der Suche nach dem idealen Immobilienmakler in Hannover sind, dann müssen Sie natürlich wissen, welcher Makler in der Region in Frage kommt, da er dort schon zahlreiche Immobilien veräußert hat. Seine Seriosität erkennen Sie daran, dass der Makler gewillt ist, Ihnen Vergleichsimmobilien zu zeigen, welche Ihrem Objekt ähnlich sind. Ein Profi nutzt dabei alle zur Verfügung stehenden Wertermittlungsverfahren. Weist Ihr Objekt Mängel auf, ist es die Aufgabe des Maklers, Sie darauf hinzuweisen. Darüber hinaus dürfen Sie von ihm auch Vorschläge erwarten, wie sich diese Mängel am besten beseitigen lassen, damit der von ihm ermittelte Verkaufswert realistisch und nachvollziehbar erscheint. Folgende Verfahren können für die Wertermittlung genutzt werden:

Das Sachwertverfahren

Dieses Verfahren wird immer dann genutzt, wenn der Boden- und der Immobilienwert getrennt voneinander berechnet werden sollen. Dabei betrachtet der Makler bereits getätigte Investitionen und geht dabei stets von einem erdachten Neubau aus. Dabei werden auch potenzielle Wertminderungen berücksichtigt.

Das Vergleichswertverfahren

Dieses Verfahren dient dazu, den Verkehrswert aus Kaufpreisen herzuleiten, die für vergleichbare Immobilien kommuniziert wurden. Die wertbestimmenden Aspekte müssen dabei ausreichend übereinstimmen, um eine aussagekräftige Berechnung zu gewährleisten. Zu diesen Aspekten gehören unter anderem die Größe, die Lage oder Alter der Immobilie. Soll der Bodenwert ermittelt werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Immobilienmakler in Hannover dieses Verfahren wählt.

Das Ertragswertverfahren

Mit dem Ertragswertverfahren werden, wie die Bezeichnung bereits erahnen lässt, die Erträge (aktuelle und künftige) ermittelt, welche das Objekt erzielen kann. Dabei treten nur die Reinerträge in Erscheinung. Der Immobilienmakler in Hannover betrachtet dazu sowohl die Einnahmen, als auch die Unterhalts- und die Bewirtschaftungskosten.
Ihre persönliche Unterstützung bei den Vertragsunterlagen
Zu jedem Immobilienverkauf gehören Vermarktungsunterlagen. Um diese müssen Sie sich jedoch nicht selbst kümmern, da der perfekte Immobilienmakler in Hannover selbstverständlich dabei behilflich ist. Ganz gleich ob diese erstellt oder nur vervollständigt werden sollen: Der Makler kümmert sich darum und Sie haben den Kopf frei, um sich anderen wichtigen Dingen zuzuwenden. Das betrifft beispielsweise die Datenorganisation aus dem Bauakten-Archiv, die Erstellung des Energieausweises oder die Überarbeitung von alten Grundrissen. Sie haben somit auch ausreichend Zeit, um gelungene Verkaufstexte zu schreiben.

Ein wichtiger Bestandteil der Vermarktungsunterlagen definiert sich über Fotos, die der Makler von Ihrem Objekt macht. Das geschieht jedoch nicht mit dem Smartphone, sondern mit professionellem Equipment, damit die Immobilie optimal in Szene gesetzt werden kann. Sie erkennen einen Profi daran, dass dieser stets bemüht ist, sich in den Präsentationsprozess einzubringen. Bei Bedarf schlägt er dazu das Home Staging vor. Mit Hilfe dieser Maßnahme werden Teile des Objektes oder auch die gesamte Immobilie professionell ausgewertet, um den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen.

Nur die beste Vermarktung für Ihre Immobilie

Vertrieb und Marketing
Der perfekte Immobilienmakler in Hannover führt nicht nur eine Analyse der Zielgruppe durch, er erstellt Ihnen auch ein Vermarktungskonzept. Als Profi bringt er natürlich eine eigene Kundendatenbank mit und bedient sich dieser. Die Kontakte dieser Interessentenliste werden von ihm pro aktiv angesprochen, wobei er auf Ihre Immobile aufmerksam macht. Erst danach wird das Objekt im Rahmen von Anzeigen veröffentlicht.

NAP Citations

Damit die Immobilie zum bestmöglichen Preis veräußert werden kann, gilt es einen qualitätsorientierten Immobilienmakler in Hannover zu finden. Ein Indiz für professionelle und qualitätsorientierte Arbeit ist die Tatsache, dass der ausgewählte Makler bereits seit längerer Zeit in der jeweiligen Region aktiv ist. Und dafür interessieren sich auch die Suchmaschine, da diese keine Anfänger als Suchergebnis anzeigen wollen. Deshalb überprüfen Google & Co. die Suchergebnisse auf korrekte und einheitliche Firmeneinträge. Dazu werden die NAP Citations wie zum Beispiel Name, Anschrift und Telefonnummer überprüft. Auch die Kriterien werden dabei beleuchtet. Das betrifft unter anderem:

Soziale Netzwerke & soziale Medien
Kurzbeschreibung
Zahlungssysteme
Fotos & Videos
Öffnungszeiten
Kontaktdaten
Suchbegriffe
Branche etc.

Hier haben wir anhand von City Immobilienmakler ein Beispiel dargestellt.


Firmenname

City Immobilienmakler GmbH

Branche

Immobilienmakler

Anschrift

Kurt-Schumacher-Straße 25

30159 Hannover – Hainholz

Niedersachsen | Deutschland

Kontaktdaten

Telefon: +49 (0)511 13221100

Telefax: +49 (0)511 13221120

Internet: https://city-immobilienmakler.de/niedersachsen/niederlassung-hannover/

E-Mail:  info@city-immobilienmakler.de

Bewertungen

Kurzbeschreibung

Kompetente Immobilien-Ansprechpartner in Hannover – Hainholz. Alles rund um Immobilienvermittlung finden Sie bei City Immobilienmakler GmbH.

Karte / Lage

Öffnungszeiten von City Immobilienmakler in Hannover – Hainholz

Dienstag              08:00–18:00 Uhr

Mittwoch            08:00–18:00 Uhr

Donnerstag         08:00–18:00 Uhr

Freitag  08:00–18:00 Uhr

Samstag               nach Vereinbarung

Sonntag               nach Vereinbarung

Zahlungsmöglichkeiten

Lastschrift

Rechnung

Vorkasse

Paypal

Suchbegriffe

Die Firma City Immobilienmakler wird u.a. durch folgende Keywords in unserer Suche gefunden:

Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Häuser, Häuser kaufen, Häuser mieten, Immobilienmakler, Mehrfamilienhäuser, Mietwohnung, Wohnung mieten, Wohnung suchen, Immobilien, Immobilienverkauf

Weitere Schreibweisen für die Telefonnummer

051113221100, 0511-13221100, +4951113221100, +49-51113221100, +49-511-13221100, 004951113221100, 0049-51113221100, 0049-511-13221100

Wichtigste Maklertätigkeiten: Immobilienbesichtigung & Immobilienverkauf

Haben Interessenten ein Exposé Ihrer Immobilie angefragt, wird der perfekte Immobilienmakler in Hannover es sich nicht nehmen lassen, pro aktiv nachzufragen, ob eine Besichtigung gewünscht ist. Ein guter Makler überzeugt mit einer ebenso gute Erreichbarkeit. Er sollte von Kunden deshalb bei allen Belangen kontaktiert werden dürfen. Auch außerhalb der Geschäftszeiten. Hier erweist sich ein idealer Immobilienmakler in Hannover als flexibel, wenn es mal darum geht, früh morgens oder am Wochenende zu einer Besichtigung zu erscheinen. Dabei handelt es sich sich schließlich um einen wichtigen Termin, welcher keinesfalls an einen Kollegen abgetreten werden sollte. Sein Profil rundet der besten Immobilienmakler in Hannover dadurch ab, dass er Sie regelmäßig über den Stand der Dinge informiert.

Immobilienverkäufer, Berater, Ansprechpartner: Immer ein offenes Ohr

Ein guter Makler verkauft nicht nur, er berät auch. Potenzielle Kunden haben schließlich Fragen. Sie wollen Ihre Anliegen loswerden und ihre Wünsche erfüllt haben. Der Makler weist Interessenten daher Ausbau- und Umbaumöglichkeiten hin. Beratungen werden aber auch zu allen anderen Themen durchgeführt:
Finanzierungsmöglichkeiten
Hilfe bei der Kaufentscheidung
Sanierungsfragen etc.

Ein perfekter Verkäufer mit Verhandlungsgeschick

Der beste Makler ist gleichzeitig auch der beste Berater für Ihre Interessenten. Als Profi tritt er selbstbewusst und seriös in jeder Verhandlung auf. Er arbeitet mit einem renommierten Notar zusammen und kümmert sich gemeinsam mit ihm um Ihren Kaufvertrag, sowie das Übergabeprotokoll. Außer dem zeichnet sich der perfekte Immobilienmakler in Hannover dadurch aus, dass er auch nach dem Abschluss noch mit Rat und Tat zur Seite steht.

Kontakt Immobilienmakler Hannover:

City Immobilienmakler Hannover

Herr Winfried Wengenroth

Kurt-Schumacher-Straße 25

30159 Hannover – Hainholz

Niedersachsen – Deutschland

Tel:        0511 13221100

Fax:        0511 13221120

E-Mail:  info@city-immobilienmakler.de

Web:     https://city-immobilienmakler.de/niedersachsen/niederlassung-hannover/


Werkenntdenbesten zeichnet City Immobilienmakler 2021 aus

Das Branchenportal Werkenntdenbesten von der 11880 Internet Services AG hat alle Bewertungen aller Immobilienmakler in Hannover erfasst, geprüft und ausgewertet. Dadurch wurde das Maklerbüro „City Immobienmakler Hannover“ zum besten Immobilienmakler mit Platz 1 ausgezeichnet.




Marketing für Juweliere: Worauf ist zu achten?

Hinsichtlich ihres Marketings genießen Juweliere den großen Vorteil, dass sie sich in ihrer Werbung auf attraktive und hochwertige Produkte verlassen können. Heutzutage ist es jedoch auch in der Schmuckbranche essentiell, die modernen Möglichkeiten, die das Online-Marketing bietet, gewinnbringend zu nutzen.

Welche Marketingmaßnahmen hochwertige und erfolgreiche Schmuckverkäufer und -ankäufer, wie zum Beispiel der Goldankauf in München, ergreifen sollten, um ihren Geschäftserfolg maßgeblich zu steigern und sich gegen ihre Konkurrenz durchzusetzen, erklärt der folgende Beitrag.

 

Präsentation auf der Webseite

Auf der Webseite eines Juweliers geht es darum, sowohl die potentiellen Kunden als auch die Bestandskunden mit grundlegenden Informationen zu versorgen. Diese umfassen die Adresse, die Öffnungszeiten, die Wegbeschreibung und eine Darstellung des Sortiments, welches angeboten wird.

Sinnvoll ist es daneben auch, das Angebot des Juweliers anhand von Bildern, zum Beispiel Kategoriebildern, darzustellen. So können einzelne Produkte in den Fokus gesetzt und ein guter Eindruck über das Angebot vermittelt werden, ohne, dass das Web-Sortiment kontinuierlich aktualisiert werden muss.

Verkauf über einen Onlineshop

Unabhängig davon, ob ein eigenständiger Onlineshop betrieben oder anderweitige Online-Vertriebswege genutzt werden – für Juweliere stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um ihre Produkte nicht nur vor Ort im Geschäft, sondern auch über das Internet zu vertreiben.

Beispielsweise ist es möglich, auf der eigenen Webseite einen Onlineshop zu integrieren. Diejenigen, die ihre Ware nicht online zum Kauf anbieten möchten, sollten ihre Produkte dennoch zumindest teilweise im Internet präsentieren, um die Kunden so in das Geschäft zu locken.

 

Besondere Anlässe nutzen

Viele Menschen kaufen Schmuck, ebenso wie Blumen, besonders häufig zu besonderen Anlässen. Zu diesen zählen Geburtstage, Jubiläen, Verlobungen, Hochzeiten oder der Valentinstag.

Für das Marketing von Juwelieren können derartige Anlässe ideal genutzt werden. Sinnvollerweise wird diesbezüglich eine vollständige Jahresplanung erstellt, damit keine besondere Saison und kein Feiertag ungenutzt gelassen werden. Daneben eignen sich solche speziellen Anlässe ideal, um themenbezogene Inhalte zu erstellen.

Detailfotos in hochwertiger Qualität

Professionelle und hochwertige Fotos spielen besonders im Bereich der Online-Anzeigen und in den sozialen Medien eine wichtige Rolle. Seinen ganz besonderen Glanz können die Schmuckstücke schließlich nur im richtigen Licht versprühen. Somit müssen die Fotos professionell ausgerichtet und ausgeleuchtet werden.

Egal, ob die Schmuckstücke auf den Bildern mit besonderen Momenten verbunden oder in einer Detailansicht dargestellt werden – das Wichtigste ist, dass sich die Zielgruppe durch die Fotos angesprochen fühlt. Bei den Juwelieren können sich die Zielgruppen überaus vielseitig gestalten, weshalb die Fotos stets auf das jeweilige Publikum abzustimmen sind.

Hochwertige Inhalte konzeptionieren

Zu Beginn jeder Marketingmaßnahme muss außerdem entschieden werden, ob ein bereits bestehendes Konzept genutzt oder eine vollkommen neue Strategie erstellt werden soll, um den Marketingerfolg zu optimieren.

Dafür sind die Zielgruppe, die Ziele, die Unternehmensphilosophie und der aktuelle Ist-Zustand zu analysieren. Ist dies geschehen, können die weiteren Schritte definiert werden. Durch eine gut durchdachte Marketingstrategie fällt es wesentlich leichter, das zur Verfügung stehende Budget einzuhalten und die gesteckten Ziele tatsächlich zu erreichen.

Im Zuge des Konzepts sollte außerdem bereits der gewünschte Content definiert und entwickelt werden. So können auf der Webseite schon bald tolle, kreative Inhalte präsentiert werden, welche der Zielgruppe einen echten Mehrwert liefern.

 

Foto: © Robert Przybysz/adobe.com

B2C-Marketing: Das muss man wissen

Unternehmen, deren Zielgruppe im Privatkundenbereich liegt, müssen B2C-Marketing betreiben. Im Rahmen eines Marketing-Mix wird im Bereich des B2C-Marketings dabei beispielsweise oft eine spezielle Kommunikationspolitik verfolgt, um sich von den zahlreichen Wettbewerbern abzugrenzen und auf einen indirekten Vertrieb gesetzt. 

Das richtige Kabel bei Allekabel.de zu bestellen gestaltet sich für Kunden zum Beispiel überaus komfortabel und einfach – allerdings müssen die potentiellen Käufer über diese Möglichkeit natürlich erst einmal in Kenntnis gesetzt werden. Auf ein professionelles Marketing können B2C-Unternehmen so keinesfalls verzichten. Was es dabei grundsätzlich zu beachten gilt, erklärt der folgende Beitrag. 

Konsumgüter erfolgreich verkaufen: B2C-Marketing

Für Käufer gestaltet es sich in der nahezu unüberschaubaren Auswahl an Produkten gar nicht so einfach, das perfekte Produkt für ihre individuellen Anforderungen zu finden. Doch ebenso schwierig gestaltet es sich für die Unternehmen, sich von ihren zahlreichen Wettbewerbern abzuheben. 

Dieses Problem der Unternehmen soll ein professionelles B2C-Marketing lösen. Dieses gibt schließlich vor, wie eine Dienstleistung oder ein Produkt auf dem Endkundenmarkt vermarktet werden muss, damit sich so viele Kunden wie möglich finden. Es lassen sich dabei vier wesentliche Instrumente ausmachen, welcher sich das B2C-Marketing bedient, nämlich die Distributions-, die Kommunikations-, die Preis- und die Produktpolitik. 

Abhängig von dem jeweiligen Unternehmen und der Branche gestaltet es sich durchaus verschieden, wie diese Marketinginstrumente miteinander kombiniert werden. 

Das macht das B2C-Marketing besonders

Innerhalb eines B2C-Geschäftsmodells können bestimmte Eigenschaften ausgemacht werden, die für die Marketingausrichtung eine wichtige Rolle spielen. 

So gibt es eine Vielzahl an anonymen Abnehmern und der Kauf erfolgt in der Regel über einen Vertriebspartner. Durch den Kunden wird die Kaufentscheidung für das jeweilige Produkt oder die Dienstleistung außerdem in vielen Fällen emotional und schnell getroffen. Über den Produktkauf trifft der Kunde dabei in der Regel ganz alleine die Entscheidung. 

Das B2C-Marketing wird jedoch auch durch die Produktart in hohem Maße beeinflusst. Eine Unterscheidung wird dabei zwischen Gebrauchsgütern mit einer langen Lebensdauer, wie Waschmaschinen oder Fernseher, und solchen mit einer kurzen Lebensdauer, wie etwa Lebensmittel, vorgenommen. 

Diese Eigenschaften des B2C-Marketings grenzen es klar von dem B2B-Marketing ab. Dieses fokussiert sich ausschließlich auf Unternehmenskunden. 

Entscheidend: Die mehrstufige Distribution

Möchten Unternehmen eine möglichst große Anzahl an potentiellen Kunden erreichen, stellt der indirekte Vertrieb über ein Netzwerk an Händlern in der Regel den empfehlenswertesten Weg dar. Die Produkte können durch die Einbindung des Einzel- und Großhandels schließlich wesentlich mehr Endkunden präsentiert und vielleicht sogar in weitere Länder exportiert werden. In der Regel ist dagegen der Aufbau eines eigenen Netzes an Filialen mit zu hohen Kosten verbunden. Lohnenswert ist dies so normalerweise nur für große Konzerne. 

Das umfangreiche Vertriebsnetz sorgt im Rahmen des B2C-Marketings jedoch nicht nur für Vor- sondern auch für Nachteile. Die Kontrolle über den Verkauf sinkt durch die unterschiedlichen Vertriebsstufen erheblich. Einfluss auf die Produktpreise für die Endkunden können die Unternehmen nur noch in einem äußerst geringen Umfang nehmen und auch lässt sich die Platzierung der Produkte im Einzelhandel kaum steuern. 

Unternehmen, die im Zuge ihres B2C-Marketings eine Niedrigpreisstrategie verfolgen, werden von der geringen Kontrolle nicht negativ beeinflusst. Anders sieht dies jedoch bei Unternehmen aus, die Premiumprodukte mit einer Hochpreisstrategie vertreiben. Diese sind in hohem Maße darauf angewiesen, dass die gewünschte Außendarstellung ihrer Produkte eingehalten wird, da das Image der Marke ansonsten stark beschädigt werden kann.

 

Header-Bild: © vegefox.com, stock.adobe.com

Alles Psychologie – So funktioniert gutes Marketing

Entscheidungen, die Menschen treffen, sind in der Regel nicht rational begründet – das gilt vor allem bei dem Kauf von Produkten. Vielmehr sind Emotionen in hohem Maße für derartige Entscheidungen verantwortlich.

 

Durch Maßnahmen des sogenannten Neuro-Marketings, wie Choice Architecture, Priming, Herding oder Arousal, können die psychologischen Wirkprinzipien gezielt gesteuert werden. Dies ist insbesondere im Bereich des E-Commerce von Bedeutung. Möchte ein Unternehmen so beispielsweise seine Kunden dazu motivieren, ein Luxus Spa zu kaufen, sollten sie wissen, wie das Neuro-Marketing funktioniert und auf welchen Grundlagen dieses basiert. Die besten Tipps, wie das Neuro-Marketing für den eigenen geschäftlichen Erfolg genutzt werden kann, stellt der folgende Beitrag vor.

 

Die Spiegelneuronen

 

Die Dinge, die andere Menschen tun, haben einen großen Einfluss. Der Grund dafür liegt in den Spiegelneuronen im Gehirn. Unter dem Fachbegriff Herding wird verstanden, dass sich das Verhalten von Menschen auf die Mitglieder einer interagierenden Gruppe überträgt. Mit steigender Gruppengröße nimmt dieser Effekt sogar zu.

 

Kundenbewertungen bilden im Bereich des E-Commerce ein tolles Beispiel für das Herding. Es werden die Produkte gekauft, die ebenfalls von anderen Nutzern erworben wurden. Neutrale und positive Bewertungen von anderen Kunden wirken sich auf das Kaufverhalten anderer Menschen signifikant aus. Sind die meisten Bewertungen allerdings negativ, sehen die potentiellen Kunden vermehrt von einem Kauf ab.

 

Daher sollte eine hohe Kundenzufriedenheit stets sichtbar auf der jeweiligen Produktseite kommuniziert werden. Auch der Einsatz von Meinungsträgern und Testimonials verstärkt den Effekt des Herdings.

 

Erleben von Emotionen

 

Eine Marke ist wesentlich mehr als nur ein Logo. In ihr werden alle Eindrücke ganzheitlich gesammelt. Werden Emotionen auch ohne Logo mit einer Marke verbunden, ist diese besonders authentisch. Ein Beispiel dafür ist die Marke Marlboro, deren Werbung sogar erkannt werden kann, ohne, dass das Produkt, also die Zigaretten, explizit benannt wird.

 

Das oberste Ziel von Marken besteht immer darin, Emotionen bei den Kunden zu wecken. So wird die Bindung zu der Marke wesentlich gestärkt. Schließlich bilden Emotionen stets die Grundlage jeder (Kauf-)Entscheidung. Produkte und Marken, die besonders erfolgreich sind, lösen im limbischen System starke Gefühle aus.

 

Es ist daher kaum ausreichend, lediglich die jeweiligen Eigenschaften der Produkte zu kommunizieren. Viel wichtiger ist es, den emotionalen Erlebniswert zu vermitteln. Dies wird durch emotional konsistente und authentische Geschichten erzielt.

 

Rationalität vernachlässigen

 

Das Verhalten von Menschen darf demnach nicht als ein Prozess angesehen werden, der rational abläuft. Bei Umfragen führt dies beispielsweise häufig dazu, dass die jeweilige Antwort der Befragten abhängig von ihrer sozialen Erwünschtheit ausfällt. Die Befragten antworten somit nicht das, was sie wirklich denken, sondern das, womit sie den gesellschaftlichen Erwartungen am ehesten entsprechen können.

 

Daher sollten Unternehmen sich in Zukunft nicht mehr auf alle Befragungen oder Studien verlassen, die sie hinsichtlich ihrer Marke oder ihrer Produkte durchführen. Viel wichtiger ist es, dass sie das reale Verhalten der jeweiligen Zielgruppe analysieren. Nur so bekommen sie die Chance, ein unverfälschtes Bild über diese zu erhalten.

 

Das bedeutet, dass Investitionen in die qualitative Erforschung des Verhaltens der Nutzer nötig sind. Im Marketing müssen die tief in den Kunden verankerten Motive genutzt werden, um ihr Verhalten wie gewünscht beeinflussen zu können.

 

Foto: © Olivier Le Moal/adobe.com

Reputation Management: Bewertungen für Veranstalter

Bewertungsportale sind die erste Orientierungshilfe, wenn es darum geht, ein gutes Restaurant oder den geeigneten Arzt zu finden und bilden damit auch die Grundlage für das Reputation Management und den guten Ruf eines Unternehmens. Allerdings geht es auch darum, Erfahrungen und Bewertungen anderer Nutzer kennenzulernen und in die eigene Wahl einfließen zu lassen.

Um im heutigen digitalen Zeitalter Vertrauen aufzubauen, potenzielle Teilnehmer anzuziehen und bereits im Vorfeld positiv aufzufallen, sind derartige Plattformen für Veranstalter unentbehrlich.

Bewertungen für Veranstalter – das ist wichtig

Für regelmäßig stattfindende Veranstaltungen, die das Ziel haben, eine Community aufzubauen, ist das Sammeln guter Bewertungen lohnend. Finden Teilnehmer schöne Worte hinsichtlich eines Events, verkaufen sich die nächsten Tickets fast von allein.

Da zukünftige Besucher in den Bewertungen bereits eine Menge Antworten auf eventuelle Fragen bekommen, braucht der Veranstalter auch weitaus weniger Teilnehmeranfragen beantworten.

Aber auch der Lerneffekt für den Veranstalter ist nicht zu vernachlässigen. Eventuelle Negativkommentare, aber auch konstruktive Feedbacks ermöglichen eine stetige Entwicklung und Verbesserung der Veranstaltungsorganisation. Und auch, um vor Ort das nächste Event anzupreisen, sind gute Bewertungen hilfreich.

Bewertungsplattformen

Facebook

Für potenzielle Teilnehmer ist Facebook mit mehr als zwei Milliarden Besuchern eine der wichtigsten Plattformen. Facebook bindet von unterschiedlichen Seiten Bewertungen der Nutzer ein.

Google

Die beliebteste Suchmaschine ist Google. Täglich gehen dort weltweit 5,5 Milliarden Suchanfragen ein. Somit ist Google auch für Veranstalter, die ein Unternehmen oder eine feste Location vertreten, eine der relevantesten Bewertungsplattformen.

Yelp & Foursquare

Hier finden sich in der Regel Bewertungen von Cafés, Restaurants und Bars. Allerdings lohnen sich seit einigen Jahren die Plattformen auch für Veranstalter. Dennoch sind diese Seiten für Veranstalter auch hier nur geeignet, wenn es um die Vermarktung eines Unternehmens oder einer Location geht.

ekomi, Trustpilot & Trusted Shops

Auf diesen Plattformen werden Produktbewertungen, Gütesiegel und Shop-Bewertungen gesammelt. Sie lohnen sich für Veranstalter, wenn diese neben den Veranstaltungen einen Merchandise-Shop oder selbst einen Online-Ticketverkauf betreiben.

Positive Bewertungen

Positive Bewertungen zu bekommen ist gar nicht so leicht. Hier kommt es auf den richtigen Moment und die geeignete Strategie an. Gut ist es, wenn sich der Veranstalter vom Teilnehmer im Vorfeld die Erlaubnis eingeholt hat, ihn per E-Mail anzuschreiben. In diesem Fall ist es dann ein leichtes, das Event zur Sprache zu bringen und höflich nach einer Bewertung auf einer präferierten Seite zu bitten.

Stabile Stehtische oder Klappbare Stehtische vom Hersteller

Ein kleiner Plausch mit Teilnehmern auf dem Event ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, Feedback einzuholen. Dafür sind jedoch stabile Stehtische oder klappbare Stehtische von einem guten Hersteller nötig.

Um den Teilnehmer ein Feedback zu entlocken, kann es dienlich sein, wenn auf der eigenen Facebook-Seite oder der eigenen Website eine Besucherumfrage eingebettet ist.

Negative Bewertungen

Es jedem recht zu machen ist schwer. Tauchen negative Bewertungen auf, heißt es diese mit Verständnis und Gelassenheit anzugehen. Auch negative Bewertungen können positiv sein, wenn versucht wird, die negativ aufgenommenen Punkte in die Planung der nächsten Veranstaltung aufzunehmen.

Natürlich sollte auch auf ein negatives Feedback professionell geantwortet werden. Dies sollte jedoch unbedingt respektvoll und neutral erfolgen.

Marketing

Für gute Durchschnittsbewertungen stellen einige Plattformen Siegel oder Zertifikate zur Verfügung. Diese heißt es dann schnell auf der eigenen Website einzubinden. Dies ist hilfreich für eine bessere Einschätzung und Vertrauensbildung bei vor allem neuen Besuchern.

Gute Kundenzitate können mit Erlaubnis des Erstellers mit der eigenen Website verlinkt oder veröffentlicht werden. Auch eine Eventseite, auf der Bewertungen unterschiedlicher Plattformen zusammengetragen werden, kann hinsichtlich der Recherche von potenziellen Besuchern auf Google hilfreich sein.

 

Header-Bild:© wladimir1804, stock.adobe.com

Mit Betriebsausflug zur guten Reputation

Der Erfolg eines Unternehmens basiert häufig auf dem guten Ruf, den es genießt. Diese Reputation ist nicht nur schwierig und meist durch harte Arbeit zu erreichen, es gilt auch sie in Zukunft zu halten. Das gelingt durch ordentliches Reputationsmanagement. Wie wichtig dieses ist, und was die Basis dafür bildet, zeigt der folgende Artikel.

Innerhalb weniger Sekunden kann die positive Reputation eines Unternehmens nachhaltig Schaden nehmen. Es ist nämlich nicht nur notwendig, seine Inhalte im Internet gut sichtbar zu machen, sondern sich gleichzeitig gut zu schützen, um den guten Ruf nicht aufs Spiel zu setzen. Online Reputationsmanagement ist dabei die Königsdisziplin der Suchmaschinenoptimierung (SEO), welche ausgewiesene Experten zu meistern wissen. Sie suchen mithilfe spezieller Software im Internet nach Inhalten, die im Kontext mit Personen oder Unternehmen auftauchen. So können sie rufschädigende Inhalte ausmachen, dagegen vorgehen oder sogar löschen. Tauchen negative Bewertungen oder rufschädigende Inhalte in Social Media oder Foren auf, sind Agenturen gefordert, dies wieder in Ordnung zu bringen. Das kann jedoch bis zu einige Monate in Anspruch nehmen.

 

Die Mitarbeiter sind die Basis

Die Basis für ein erfolgreiches Unternehmen und dessen Ruf stellen die Mitarbeiter bzw. deren Verhältnis untereinander dar. Bevor also das Reputationsmanagement ins Spiel kommt, um das Ansehen zu halten oder sogar zu verbessern, gilt es ein kraftvolles Personalfundament zu generieren. Zum Beispiel kann ein Betriebsausflug am Wasser für Energie sorgen und die Angestellten noch enger zusammenschweißen. Dabei kann ein Betriebsausflug das Verhältnis der Mitarbeiter zum Unternehmen, aber gleichzeitig auch untereinander verbessern. Falls sich das Arbeitsklima bereits auf einem sehr guten Niveau befindet, kann ein Betriebsausflug dabei behilflich sein, dass die Interaktion der Teammitglieder eine neue Ebene erreicht. Wenn man sich besser kennt, gestaltet sich der Arbeitsalltag wesentlich einfacher. So kann der Workflow optimiert werden und effizienteres Arbeiten wird möglich. Ein Betriebsausflug dient auch dazu, die Mitarbeiter zu motivieren.

 

Betriebsausflug – Belohnung für Mitarbeiter

Ein Betriebsausflug kann auch als Belohnung dienen. Wenn ein Unternehmenschef mit der Arbeit der Mitarbeiter besonders zufrieden war, ist es sicher eine gute Idee, einen Betriebsausflug am Wasser zu organisieren. So kann er seine Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitern zeigen. Daher ist ein Betriebsausflug in diesem Fall eine Investition in den zukünftigen Erfolg seines Unternehmens.

 

Teambuilding und Betriebsausflug

Betriebsausflüge sind bei großen Unternehmen mittlerweile schon Standard. Es ist nicht wichtig, ob es sich um einen Tagesausflug oder mehrere Erlebnistage handelt. Jedoch ist es entscheidend, dass sich Mitarbeiter eines Unternehmens außerhalb ihrer normalen Arbeitsumgebung zu einem Betriebsausflug treffen. Dieser Ausflug dient auch zum Teambuildung, da gängige Strukturen aufgeweicht werden. Es ist wesentlich einfacher, Kontakte zu knüpfen. Aufgrund mangelnden Budgets wird in kleineren Unternehmen oftmals auf Betriebsausflüge verzichtet. Jedoch sollte man diesen Bereich nicht vernachlässigen. Die Organisation eines Betriebsausflugs kann die Motivation der Mitarbeiter zusätzlich steigern. Bei der Nicht-Organisation nehmen die Mitarbeiter an, dass sich das Unternehmen nicht für seine Angestellten interessiert. Das wirkt sich insgesamt negativ auf die Motivation und Arbeitseinstellung aus.

 

Fazit

Ein Betriebsausflug ist wesentlich mehr als nur ein Zeitvertreib. Wenn ein Unternehmenschef einen Betriebsausflug organsiert, kann er damit erreichen, seine Mitarbeiter zusätzlich zu motivieren. Zusätzlich eignet sich dieser Ausflug auch zur Teamverknüpfung. Ein solches Team bildet ein unverwüstliches Fundament für ein erfolgreiches Unternehmen mit einem guten Ruf.

 

Foto: © Robert Kneschke/adobe.com

Was die Reputation über den Wert des Unternehmens aussagt

Für Gründer stellt die Firmenbewertung eine überaus wichtige Angelegenheit dar. Dies gilt besonders, wenn durch die Unterstützung eines Investors Fremdkapital in das Unternehmen geholt werden soll.

Durch eine Unternehmensbewertung wird schließlich eine ideale Grundlage für zukünftige Verhandlungen mit einem oder verschiedenen Investoren gelegt. Besonders für Gründer, die noch am Anfang ihrer Unternehmenskarriere stehen, sind jedoch einige Besonderheiten von Bedeutung – beispielsweise spielt auch der Ruf des Unternehmens für seinen Wert eine erhebliche Rolle.

Warum dies so ist und welche Dinge bei einer Unternehmensbewertung außerdem zu bedenken sind, erklärt der folgende Artikel.

Unternehmensbewertung – Die wichtigsten Faktoren

Um ihr Unternehmen zu bewerten, müssen Gründer natürlich erst einmal wissen, welche Faktoren für diese Einschätzung entscheidend sind.

Attraktivität des Marktes

Beispielsweise hängt die erfolgreiche Suche nach einem passenden Investor sehr stark von der Attraktivität des jeweiligen Marktes ab. Desto erprobter das Segment ist, in dem das Unternehmen tätig ist, desto höher gestalten sich die Chancen auf erfolgreiche Verhandlungen.

Die Investoren führen schließlich eine sorgfältige Marktbeobachtung durch. Falls es in dem jeweiligen Segment bereits weitere Investments gibt, steigt die Attraktivität für das eigene Unternehmen in hohem Maße – und somit auch die generelle Unternehmensbewertung.

Ruf des Gründers und des Unternehmens

Ausschlaggebend ist daneben auch der Ruf des Unternehmens und seines Gründers. Die Firmenbewertung wird von der Erfahrung, die ihr Gründer mit seinem Ruf einbringen kann, stark beeinflusst.

Der Unternehmenswert sinkt somit, wenn es sich bei dem Unternehmensgründer um einen absoluten Neueinsteiger handelt. Ebenfalls wird der Wert reduziert, wenn sich der Ruf des Unternehmens in der Öffentlichkeit und der entsprechenden Branche bereits negativ gestaltet.

Einzigartigkeit der Produkte

Das Unternehmen muss jedoch nicht nur in einem Markt tätig sein, der für Investoren interessant ist – natürlich müssen auch die angebotenen Produkte auf ganzer Linie überzeugen.

Für die Unternehmensbewertung spielt es daher auch eine Rolle, ob es sich um innovative Produkte handelt und diese einzigartig oder einfach zu kopieren sind. Ideal ist es, wenn für die Produkte ein Patent vorliegt. Mit der Einzigartigkeit des Angebots steigt auch der Unternehmenswert.

Annahme in der Zielgruppe

Wichtig ist im Rahmen der Unternehmensbewertung darüber hinaus auch, ob die gewünschte Zielgruppe das Produkt annimmt. Dies kann an der aktuellen Kundenanzahl und der Zuwachsrate an Neukunden erkannt werden. Je steiler die Wachstumskurve nach oben geht, desto höher fällt die Bewertung des Unternehmens aus.

Höhe der Umsätze

Selbstverständlich sind für Investoren auch die Umsätze von höchstem Interesse, die ein Unternehmen in der Vergangenheit erzielen konnte. Die Firmenbewertung leidet stark, wenn aktuell noch keine Umsätze erwirtschaftet werden konnten. Die Unternehmensbewertung steigt so anteilig mit der Höhe der Umsätze.

Unternehmensbewertung – Eine große Herausforderung

Für junge und unerfahrene Gründer besteht in der Regel eine große Herausforderung in der Unternehmensbewertung. Schließlich verfügen sie noch über wenig Kenntnisse, um den Wert ihres Unternehmens realitätsgetreu zu ermitteln. Dies hat zur Folge, dass dieser auf Basis von Annahmen festgelegt wird. Essentiell ist es daher, im ersten Schritt die größten Werttreiber des Unternehmens zu identifizieren. Daneben ist unbedingt vor der Investor-Suche zu klären, ob die Unternehmensbewertung im Post- oder im Pre-Money-Verfahren erfolgen soll: Die Unternehmensbewertung kann nämlich sowohl vor als auch erst nach der Beteiligung des Investors erfolgen.

 

Foto: ©onephoto/adobe.com

B2B-Marketing 2021: Das sind die Top-Trends

Die Herausforderungen für Firmen im B2B-Bereich schreiten durch die stetige Weiterentwicklung der Digitalisierung und den ständig veränderten Kaufprozessen von Kunden immer weiter voran.

Die Corona-Pandemie agierte dabei als eine Art Katalysator, wodurch sich Unternehmen schnellstmöglich mit dem Wandel auseinandersetzen müssen, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben.
Dies betrifft insbesondere den B2B-Bereich, denn veraltete Methoden, wie beispielsweise eine Kaltakquise über das Telefon oder aber direkt vor Ort gehören der Vergangenheit an.
Stattdessen gilt es auf digitale Ansprachen mit Inhalten zu setzen, die direkt auf die jeweilige Person zugeschnitten sind.
In unserem nachfolgenden Ratgeber erläutern wir die wichtigsten Trends für den B2B-Bereich im Jahr 2021, die sich von führenden Expertenmeinungen und unterschiedlichen Umfragen ableiten lassen, darunter Tipps aus dem „Trendbarometer Industriekommunikation“ des Industrieverbands für Kommunikation und Marketing (bvik) und Meinungen aus einer Deloitte-Studie, die sich mit globalen Marketing-Trends für das Jahr 2021 beschäftigt.

Perfekte Customer-Experience für die B2B-Kunden

Im Jahr 2021 verschwimmen die Unterschiede zwischen den Bereichen B2B und B2C immer mehr, denn die Geschäftskunden erwarten 2021 alle kundenorientierten Abläufe und auch alle digitalen Berührungspunkte, die sie selbst als Privatkunde wahrnehmen.
Da das Einkaufsvolumen im B2B-Bereich für gewöhnlich um etliches über dem Volumen im B2C-Bereich liegt, gehen Experten davon aus, dass die Geschäftskunden sogar noch viel umfangreichere Maßnahmen im B2B-Bereich erwarten.
Insbesondere liegt das Augenmerk eines B2B-Kunden darauf, alle Informationen, die er oder sie benötigt, innerhalb kürzester Zeit orts-, geräte- und zeitunabhängig abrufen zu können.
Dies gilt sowohl von einem Erstkontakt bis zum gesamten Kundenbindungszyklus.
Für besondere Zeiten, in denen Kontaktbeschränkungen an der Tagesordnung stehen, müssen neue Erlebnisse wie beispielsweise ein Showroom mit themenbezogenen und individualisierten Produktpräsentationen für die B2B-Kunden geschaffen werden.
Im Logistikbereich unterstützt beispielsweise eine webbasierte Speditionssoftware eine perfekte Customer-Experience.

Purpose Driven Marketing als Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen

Unternehmen müssen heutzutage eine glaubhafte Grundüberzeugung darlegen, mit der sie vermitteln können, etwas Sinnvolles zu leisten.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass die Firmen eine klare Haltung einnehmen und einen Nutzen für die Gesellschaft leisten.
Im Jahr 2021 kommt an der Nutzen-Frage kein Unternehmen mehr vorbei, denn durch echten „Purpose“ kann sich ein Unternehmen von anderen Mitbewerbern klar abgrenzen, gewinnt Kundenloyalität, stärkt die Zufriedenheit der Mitarbeiter und die eigenen Markenwerte und legt somit den Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung der Marke.

Social Commerce als Teil des Verkaufsprozesses

Was im B2C-Bereich schon seit langem an der Tagesordnung steht, spielt 2021 nun auch für den B2B-Bereich eine entscheidende Rolle: Gemeint ist das Social Commerce auch genannt Social Selling, also die Kundengewinnung über die sozialen Netzwerke.
Beachtliche 71 Prozent der Umfrageteilnehmer der bvik-Studie bekräftigen diese Aussage.
Im Vergleich dazu lag die Zustimmung zu dieser These im Jahr 2018 bei circa der Hälfte der Teilnehmer.
Bereits das Jahr 2020 konnte zeigen, dass die sozialen Netzwerke ein hilfreiches Instrument darstellen, um mit potenziellen Kunden eine nachhaltige Beziehung aufzubauen und die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses zu steigern.

Der Verkauf über digitale Vertriebsplattformen

Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, werden digitale Verkaufsplattformen wie beispielsweise Amazon Business, Alibaba oder auch wlw immer wichtiger.
Besonders im Bereich von standardisierten Produkten gibt es für Firmen meist keine Alternative.
Die Vorteile dieser Verkaufsplattformen liegen vor allem darin, dass eine Bindung von Kunden und Mitarbeiter alleinig über digitale Kanäle und ohne jeglichen persönlichen Kontakt erfolgt und dass neue Kunden gewonnen werden können.
Dieser Trend wird noch durch die aktuellen Reisebeschränkungen und den immer stärkeren Nachhaltigkeitsaspekt verstärkt.

Zielgruppen orientierte Marketingmaßnahmen

Besonders durch die Coronakrise gilt es im Jahr 2021 für Unternehmen, sich verstärkt auf die Bedürfnisse der analysierten Zielgruppe einzustellen, um deren Vertrauen in die eigene Marke zu stärken.

 

Foto: © Von momius@adobe.com

Channel Management: Ein Überblick

Im Rahmen des Channel Managements geht es um die Erschließung, Steuerung und
Organisation verschiedener Vertriebswege, damit für die Kunden ein breit gestreuter Zugang
zu Produkten und Dienstleistungen geboten werden kann.

In früheren Zeiten fand der Warenvertrieb nahezu ausschließlich in lokalen Geschäften statt.
Innerhalb der vergangenen Jahrzehnte haben sich die möglichen Vertriebswege jedoch stark
verändert und vor allem maßgeblich erweitert.

Eine entsprechende Änderung fand auch im Bereich der Einkaufsgewohnheiten und
Interessen der Verbraucher statt. Aus diesem Grund nutzen Unternehmen heute viele
unterschiedliche Vertriebswege – sie setzen also auf einen Multi-Channel-Vertrieb. Ein
professionelles Channel Management zur Steuerung und Koordination der entsprechenden
Kanäle wird dabei durch den Einsatz eines Channel Managers ermöglicht.

Die modernen Vertriebswege

Neben dem klassischen Verkauf im lokalen Geschäft umfassen die möglichen Vertriebswege
unter anderem telefonische Bestellmöglichkeiten über Callcenter, Partyverkäufe,
Direktverkäufe über Vertreter, Shoppingsender im TV, Katalogverkäufe oder die Verkäufe
über das Internet.

Dadurch stehen den Kunden zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um Dienstleistungen
und Waren zu erwerben und sie sind dabei nicht mehr von räumlichen Einschränkungen
oder Ladenöffnungszeiten abhängig. Damit Unternehmen diese Vorteile zu ihren Zwecken
nutzen können, kann auf eine professionelle Kontrolle und Koordination der Vertriebswege
nicht verzichtet werden.

Dienstleister und Channel Management

Nicht nur Unternehmen, die Produkte anbieten, sondern auch immer mehr Dienstleister
setzen heutzutage auf das Channel Management. Ein gutes Beispiel dafür bilden
beispielsweise die Banken.

An einem Bankautomaten können heute längst nicht mehr nur Auszahlungen in Anspruch
genommen werden. Daneben ist auch die Durchführung von Überweisungen oder das
Abrufen von Kontoinformationen möglich.

Sinnvolle Ergänzung der verschiedenen Vertriebskanäle

Viele Verbraucher wünschen sich mehr Unabhängigkeit von den Verkaufswegen der
Vergangenheit. So möchten sie zwar nicht mehr von den Öffnungszeiten der Geschäfte
abhängig sein, dennoch legen sie Wert auf die Möglichkeit eines telefonischen oder
persönlichen Kontaktes zu dem jeweiligen Anbieter.

Das Channel Management kommt diesem Bedürfnis nach, indem eine möglichst umfassende
Betreuung der Kunden stets im Fokus steht. Die Erfolgschancen eines Unternehmens
gestalten sich dabei auf dem jeweiligen Markt umso größer, desto flexibler es sich zeigt.

Kunden wählen ihre Händler und Dienstleister längst nicht mehr nur nach den preislichen
Vorteilen aus. Zum Beispiel spielt auch die Verfügbarkeit der passenden Produkte eine
wichtige Rolle. Die ideale Lösung besteht somit oft in unpersönlichen Bestellmöglichkeiten,
die durch persönliche Kontaktmöglichkeiten ergänzt werden.

Daher kommt es darauf an, die verschiedenen Vertriebswege nicht nur nebeneinander zu
bedienen, sondern vielmehr ein Netzwerk zu etablieren, welches die einzelnen Kanäle
miteinander verbindet.

Risiken und Möglichkeiten des Channel Managements

Es gibt viele Marketingstrategien, die als innovativ und neu gehandelt werden, eigentlich
jedoch bereits seit langer Zeit bekannt sind. Allerdings werden durch den Siegeszug des
Internets tatsächlich stetig neue Marketingstrategien geschaffen, die sich neuen Formen der
Öffentlichkeitsarbeit und der Werbung sowie innovativen Vertriebswegen bedienen.

Im Bereich des Channel Marketings besteht so ein gewisses Risiko, dass alte Vertriebswege
durch die neuen Möglichkeiten ersetzt werden. Wird den Kunden die Möglichkeit geboten,
sowohl im Geschäft vor Ort als auch im Online-Shop einzukaufen, könnte einer der
Vertriebskanäle dadurch geschwächt werden. Allerdings konnte bereits im Rahmen von
Studien belegt werden, dass nur jeder zehnte Einkauf im Internet einen Kauf vor Ort ersetzt.

© tippapatt, stock.adobe.com

Reputation Management für ein erfolgreiches Unternehmen

Der gute Ruf eines Unternehmens bildet die Grundvoraussetzung für den weiteren Erfolg. Ob und wie viele geeignete Kandidaten ein Unternehmen rekrutieren kann, hängt oft mit der Reputation eines Unternehmens zusammen. Dabei basiert die Reputation so gut wie immer auf Erfahrungswerten, die jemand zum Beispiel mit einer Marke gesammelt hat. Vielmehr geht es bei einer guten Unternehmensreputation um Vertrauen und Akzeptanz. Vertrauen können auch zertifizierte Gütesiegel vom DIQP erzeugen. Grundsätzlich haben Unternehmen selbst Kontrolle darüber, welchen Ruf sie nach außen tragen und können durch bestimmte Faktoren Einfluss darauf nehmen. Doch was muss ein Unternehmen genau für einen guten Ruf tun? Und welche Ressourcen werden dafür benötigt? Und vor allem, wie gelingt ein erfolgreiches Reputationsmanagement?

Die Vorsichtsmaßnahmen

Ein Unternehmen hat verschieden Anspruchsgruppen, sogenannte „Stakeholder“. Dazu zählen zum Beispiel Kunden, Geschäftspartner, Kapitalgeber und Mitarbeiter. Jeder Anspruchsgruppe sind andere Kriterien für einen guten Ruf wichtig. Besonders im Zeitalter der Digitalisierung und des Internets sollte ein Unternehmen auf eine gelungene Reputation achten. Ein Unternehmen ist durch das Internet angreifbarer geworden und der gute Ruf kann schnell „beschmutzt“ werden. Konkurrenten können beispielsweise gezielte Falschinformationen verbreiten oder es gibt öffentliche negative Bewertungen von ehemaligen Mitarbeitern. Durch solche Fälle wird der gute Ruf einer Firma Schaden nehmen. Umso erleichternd ist es festzustellen, dass man vielen „Horrorszenarien“ vorbeugen kann.

Diese Maßnahmen sind für ein erfolgreiches Reputationsmanagement notwendig

Im Folgenden sind ein paar hilfreiche Maßnahmen genannt, mit denen ein Unternehmen Rufschädigungen vorbeugen kann. Ebenfalls können die Maßnahmen dabei helfen, sich einen guten Ruf aufzubauen.

1. Regelmäßige Controllingmaßnahmen zur Kontrolle der Online Reputation des Unternehmens. Man sollte alle gängigen Suchmaschinen nach dem Unternehmen, den Fach- und Führungskräften sowie zu den jeweiligen Produkt– und Dienstleistungen durchsuchen.

2. Korrektur von schädigenden Einträgen, Bewertungen und Kommentaren. Sollte der schlimmste Fall eingetroffen sein und tatsächlich bereits rufschädigende Kommentare und Beiträge vorliegen, sollten sich diese schnellstmöglich vorgenommen werden. Zur Not auch mit juristischer Unterstützung.

3. Pflege und Korrektur der Unternehmensdaten im Internet. Die Daten des Unternehmens und der Mitarbeiter sollten immer auf dem aktuellen Stand sein, um Verwirrungen vorzubeugen.

4. Überwachung der wichtigsten Foren, Blogs und Newsrooms. Man sollte hier regelmäßig die neusten Updates kontrollieren, um so eventueller Negativeinträge vorzubeugen.

5. Professionelles Coaching der Führungskräfte, um die Reputation des Unternehmens zu stärken.

Das Gütesiegel vom DIQP

Das deutsche Institut für Qualitätsstandards- und prüfung e.V. bietet offiziell und aussagekräftige Qualitätsstandards an, die Unternehmen für ihren guten Ruf nutzen können. Es bietet sich als weitere Maßnahme für Unternehmen an, die eine gute Reputation anstreben.

Aktuell können Unternehmen dort Gütesiegel für die folgenden Kategorien erhalten:

 

  • Top Arbeitgeber (DIQP)
  • Geprüfte Servicequalität (DIQP)
  • Familienfreundlicher Arbeitgeber
  • Top Ausbildungsbetrieb (DIQP)
  • Top Service (DIQP)

 

Um ein Gütesiegel zu erhalten, muss sich das Unternehmen dem Zertifizierungsprozess unterziehen. Dafür werden Daten, wie die Zufriedenheit der Mitarbeiter, der Kunden und viele weitere relevante Daten miteinbezogen. Nachdem alle Daten gründlich geprüft wurden und mit den Standards abgeglichen worden sind, erhält das Unternehmen nach erfolgreicher Prüfung das Gütesiegel vom DIQP. Das kann aktiv dafür genutzt werden, um nach Außen damit zu werben. Es gibt potenziellen Kunden und Arbeitnehmern Sicherheit und wirkt auf das Vertrauen in die Marke als Unternehmen ein. Das Unternehmen kann für sich auswählen, welches Gütesiegel ihnen den meisten Mehrwert verspricht.

 

Foto: © Song_about_summer/ adobe.com