Top Tipps für die Restaurant Eröffnung

Endlich ist es soweit. Alle Genehmigungen sind eingeholt, das Lokal gemietet, renoviert und den eigenen Vorstellungen entsprechend ausgestattet. Die Küche ist bevorratet, das Geschirr gespült, die Speisekarte zusammengestellt, das Schild mit dem eigenen Logo hängt über der Tür und die Flyer für die Eröffnung wurden verteilt.

Jetzt ist der große Moment gekommen, die Gaststätte so eröffnen. Doch wird die Restaurant Eröffnung zum großen Erfolg? Was für Geschenke zur Eröffnung des Restaurants machen sich gut?

Tipp 1: Zeitplan erstellen

Erfolg und Misserfolg der Neueröffnung hängen davon ab, ob alles reibungslos funktioniert. Eine Gaststätte zu eröffnen ist ein komplexes Vorhaben und es gilt viel zu beachten, damit am Ende auch alle Abläufe reibungslos funktionieren.

Damit die Eröffnungsfeier nicht in ein heilloses Chaos ausartet braucht es einen Zeitplan, in dem wie bei einem Countdown alles notiert wird, an was wann gedacht werden muss.

Tipp 2: Ein Pre-Opening Event

Vor allem wenn es noch an Erfahrung fehlt, wie eine Gaststätte betrieben wird ist es eine gute Idee noch vor der Eröffnung ein Probeevent zu starten, an dem man einfach ausprobieren kann, wie gut der Prozess funktioniert, den man sich überlegt hat. Hier kann man in der Eröffnungsphase Freunde, Nachbarn, Familie oder Handwerker zu einem Test-Event einladen.

Das Abendessen ist kostenlos und die Eingeladenen geben ausführliches Feedback ab. Der Abend darf für den Betreibe der Gaststätte nicht zu einer Feier ausarten, denn es muss alles notiert werden, was an dem Abend gut und was schlecht läuft. Die Auswertung des Abends kann entscheidende Hinweise liefern, was an der tatsächlichen Eröffnung besser laufen muss.

Tipp 3: Ein Silent Opening

Wer am ersten Tag des Betriebes eine große Eröffnungsfeier halten möchte, setzt sich dem Risiko aus, dass der Abend kein voller Erfolg wird. Wer noch nie eine Gaststätte betrieben hat, weiß noch nicht so ganz, was alles auf einen zukommen kann. Sich dann am ersten Arbeitstag mehr Gäste als nötig einzuladen, führt dann zu noch mehr Stress.

In diesem Fall kann ein Soft Opening oder Silent Opening besser sein. Dann wird am Tag der Eröffnung des Restaurants einfach nur die Tür aufgeschlossen und die erste Laufkundschaft betritt das Lokal. Dann fällt der Stress geringer auf und Abläufe können einstudiert werden.

Einige Wochen später, wenn das Geschäft bereits läuft und sich das Team eingespielt hat, ist dann der bessere Zeitpunkt für eine Eröffnungsfeier.

Tipp 4: Das Fest muss zur Gaststätte passen

Ob am ersten Geschäftstag oder einige Zeit danach – wenn die Eröffnung gefeiert wird, kommt es darauf an, dass das Event zur Gaststätte passt. Ein Sektempfang passt nicht zu einer Dönerbude. Wer eine Pizzeria gründet bietet anstatt gekühltem Sekt lieber Rotwein und Antipasti an. Eine authentische Party funktioniert besser als ein gezwungen opulenter Empfang.

 

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Paketdienste im Vergleich – wer liefert am zuverlässigsten?

Paketdienste sind heute wichtiger denn je. Sie dienen nicht nur dazu einem entfernt wohnenden Verwandten oder Freund ein Präsent zu übersenden. Heute gibt es unzählige Webshops, die ihre Kunden durch einen Paketdienst beliefern lassen. Deshalb ist es heute auch für viele Menschen von Bedeutung, den Paketdienst ausfindig zu machen, der am zuverlässigsten liefert.

Wie schnell sind Paketdienste im Vergleich?

Schnelligkeit ist ein wichtiges Argument, wenn man die Leistung von Paketdiensten miteinander vergleicht. Niemand wartet gerne auf eine Sendung, so dass in vielen Fällen dem schnellsten Service der Vorzug gegeben wird. Bei einem Test, der kürzlich mit den fünf größten Paketdiensten in Deutschland durchgeführt wurde, steht UPS in puncto Schnelligkeit an erster Stelle. Die durchschnittliche Versanddauer betrug bei diesem Dienst lediglich 1,7 Tage. Auch DHL steht dieser Leistung kaum nach. Mit einer durchschnittlichen Versanddauer von 1,8 Tagen lässt sich auch das Testergebnis des von der Bundespost betriebenen Paketdienstes sehen. DPD braucht für die gleiche Leistung allerdings mehr als zwei Tage und bei Hermes und GLS dauert der Versand durchschnittlich mehr als drei Tage.

Natürlich ist es auch wichtig, dass die verschickten Pakete möglichst unversehrt beim Empfänger eintreffen. Alle Dienste weisen in diesem Aspekt Defizite auf. Die Testbewertung der einzelnen Dienste fällt dabei ähnlich aus, wie im Punkt Versanddauer. Während bei UPS 16,7 Prozent der verschickten Pakete Beschädigungen aufwiesen, so waren beim Schlusslicht GLS etwa 44 Prozent der Ware beschädigt und bei 22 Prozent war die Verpackung beschädigt.

Sendungsverfolgung für Kunden

Mittlerweile bieten fast alle Paketdienste die Möglichkeit zur Sendungsverfolgung. Es gibt beispielsweise spezielle Apps, mit denen man zu jeder Zeit herausfinden kann, wo sich ein bestimmtes Paket zu einer bestimmten Zeit befindet. Für die DHL Sendungsverfolgung braucht der Kunde lediglich die Verfolgungsnummer, die von DHL oder einem anderem Paketservice zu diesem Zweck bereitgestellt wird. So kann man sich auf die Lieferzeit einstellen und auch mögliche Verzögerungen bei der Lieferung erkennen. Dieser Service macht es möglich, den Status des Paketes zu erfahren, ohne dazu den Paketdienst telefonisch kontaktieren zu müssen.

Wie unterschiedlich sind die Preise der Paketdienste?

DHL bietet in der Regel die günstigsten Preise beim Versand. Ein Päckchen, das weniger als 2 kg wiegt, kann von der Filiale für etwa 7 Euro verschickt werden. Auch DPD und Hermes bieten akzeptable(recht subjektiv, besser Durchschnittspreis nennen) Preise für größere und kleinere Pakete. Die Preise bei UPS und GLS sind im Vergleich am höchsten. Natürlich muss dabei in Betracht gezogen werden, dass UPS einen Express Service liefert, der besonders für Personen, die geschäftlich Pakete versenden, eine zuverlässige Leistung bietet. Alle Paketdienste haben Beschränkungen in Bezug auf die Größe der Pakete, die versendet werden können. Dabei geht es sowohl um Dimensionen, als auch um Gewicht. Deshalb sollte man sich vor der Versendung eines großen Paketes zuvor beim jeweiligen Service erkundigen, ob und zu welchem Preis die Sendung verschickt werden kann.

 

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Trading – Worauf man bei der Suche nach einem Broker achten muss

Viele Anfänger im Trading wählen einen Broker, der viel Werbung schaltet und mit besonders niedrigen Kommissionen wirbt. Dabei werden weitere wichtige Faktoren häufig nicht beachtet, wie zum Beispiel die Sicherheit der Regulierung, das Schulungsmaterial, der Support oder der Aufbau der Plattform.

Worauf insbesondere Anfänger bei der Wahl ihres Brokers achten sollten, zeigt der folgende Ratgeber. Erfahrungen können Traderneulinge auch in Foren wie dem CFD Trader Forum austauschen.

Wo ist der Broker reguliert?

Bei der Regulierung der Broker gibt es auch innerhalb Europas massive Unterschiede. Positiv zu bewerten sind hierbei Regulierungen durch die FCA in Großbritannien oder die BaFin in Deutschland. Viele CFD- und Forex Broker sind allerdings auch in anderen Ländern, beispielsweise in Zypern reguliert. Zwar wird eine Regulierung in Zypern gerne als besonderes Merkmal der Qualität angepriesen, allerdings konnte bereits im vergangenen Jahr durch die ESMA festgestellt werden, dass hier die Mindeststandards, welche die EU vorgibt, nicht befolgt werden.

Die Verwaltung des Kapitals

Dieser Punkt betrifft in hohem Maße die Sicherheit des Kapitals der Kunden. Bei der Wahl des Brokers sollte unbedingt darauf geachtet werden, ob die Kundengelder durch den Broker bilanziert werden. Es ist ein Vorteil, wenn dies nicht getan wird, sondern die Gelder der Kunden bei einer Depotbank auf segregierten Konten, getrennt von den eigenen Firmengeldern, gehalten werden. Ansonsten wären die Kundengelder direkt betroffen, wenn der Broker einmal in eine finanzielle Schieflage gerät.

Darüber hinaus spielt es eine Rolle, in welchem Land das Kapital der Kunden gehalten wird. Im Idealfall handelt es sich um ein Konto bei einer deutschen Bank, weil hier die deutsche Sicherung der Einlagen greift. Bis zu einem maximalen Wert in Höhe von 100.000 Euro erstatten die Banken hier garantierte Bareinlagen.

Die Weiterleitung der Orders

Die Gewinne können durch eine reibungslose Ausführung der jeweiligen Order optimiert werden. Daher sollten Informationen darüber eingeholt werden, welches Geschäftsmodell durch den Broker verfolgt wird.

Bei einem Großteil der Broker im Forex und CFD Bereich handelt es sich um Market Maker. Hier stehen die Interessen des Anbieters und der Kunden stets in einem Widerspruch. Denn verliert der Kunde, gewinnt der Broker. Umgekehrt gewinnt der Kunde, wenn der Broker einen Verlust macht. Aus diesem Grund werden von Market Maklern auch sehr kleine Konten akzeptiert, bei denen sehr hohe Hebel angeboten und keine Kommissionsgebühr verlangt wird. Das eingesetzte Kapital der Kunden ist bei solchen Brokern oft schnell verloren.

Im Gegensatz dazu arbeitet ein guter, sogenannter „reiner Broker“ sehr durchsichtig für die Kunden. Hier wird ein Marktpreis festgelegt, der durch den Broker nicht beeinflusst wird. Zu diesem können die Kunden handeln. In der Regel wird durch diese Broker eine feste Kommission verlangt, wenn eine Order zum Marktpreis, oder gegebenenfalls noch besser, ausgeführt wird. Der Kunde erhält hier eine direkte Rückmeldung über die Ausführung.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis

Anfänger sollten einen Broker suchen, bei dem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bezüglich der Technologie, der Ausführung, der Kommissionen und der Spreads besteht. Hier sollten nicht nur die reine Höhe der Kommissionen eine Rolle spielen, sondern auch, wie lange die Ausführung einer Order dauert, ob es fixe Spreads und Spreadserweiterungen gibt, ob Requotes geboten und zu welchen Zeitpunkten beispielsweise Nachrichten, wie Zinsentscheidungen oder Wirtschaftsdaten, zur Verfügung gestellt werden.

Fazit – Worauf bei der Wahl des Brokers zu achten ist

Die genannten Punkte sind natürlich nur als Beispiele zu sehen. Auch weitere Punkte, wie die Qualität des Kundenservice, Weiterbildungsangebote und die allgemeine Leistung der Plattform spielen eine Rolle. Wenn die meisten der genannten Punkte erfüllt sind, spricht vieles dafür, dass ein empfehlenswerter Broker gefunden wurde.

 

 

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Aktuelle Trends im Marketing

Durch sich schnell entwickelnde Technologien und ständige Neuerungen in allen Branchen ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein und immer wieder die aktuellen Trends auszunutzen. Im Bereich des Marketings ist das nicht anders, auch diese Branche muss sich ständig neu erfinden. Zurzeit tut sich eine Menge im Online Marketing. Die Methoden von vor fünf Jahren sind heute nicht mehr effizient genug und werden von neueren Strategien abgelöst. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Content des Online Marketings. Wer besser als sein Mitbewerber sein möchte, braucht eine Online-Agentur, die der Konkurrenz voraus ist.

Was ist der Content des Online Marketings?

Der Content des Online Marketings ist der Webinhalt, der Kunden und Werbende bestmöglich miteinander verbinden soll. Früher reichte ein Werbebanner auf diversen Social Media Plattformen oder anderen Websites. Doch diese Methode ist veraltet und daher muss die Content Vermarktung neu erfunden werden.

Der heutige Content muss eine Geschichte erzählen, mit der sich der Kunde identifizieren kann. Die Online Agentur hat sich, um dieses Storytelling im Content des Marketings bestmöglich unterzubringen, neue Tools und Methoden einfallen lassen.

Diese Tools und Methoden geben den neuen Marketingtrend vor und basieren sehr stark auf zahlenbasierten Fakten und Datensammlungen von Personen, da diese einen authentischen Mehrwert bieten. Auch wenn neue Datenschutzgesetze das Einholen von Daten erschweren, besteht die Herausforderung nicht darin, an die Daten zu kommen, sondern diese Informationen in Leads umzuwandeln. Um Cookie Tracking zu vermeiden haben Online Agenturen auf Login basierte Datenerfassung umgestellt und leiten aus diesen die neusten Trends ab.

Was sind die neusten Trends?

Auch wenn Werbeschaltungen auf Social Media Plattformen schon länger ein Thema sind, werden auch diese Marketingstrategien stetig von Online Agenturen verbessert und ansprechender gestaltet. Es wird nicht mehr nur ein Werbebanner eingeblendet, sondern auch weitere Features verwendet, wie beispielsweise Shopping Funktionen auf Plattformen. Die Verwendung von Werbevideos im Social Media Bereich werden auch häufiger verwendet, um ein detailliertes Bild des Produkts zu erzeugen.

Mehr Video, mehr VR, mehr Imersion

Die Neuerungen des Video Marketings zeigen deutlich in Richtung Virtual Reality oder auch 360°-Produktvideos, da diese Tools das Produkt schon praktisch greifbar und besser vorstellbar machen. Ebenso werden Videos für E-Mail-Marketing eingesetzt, um die sonst recht monotone Textwerbung lebendiger zu gestalten.

Außerdem bieten Hörbücher und Podcasts, dank ihrer steigenden Beliebtheit neue Spielräume für Audio Marketing. Unter diesen Marketingbereich fällt auch die Sprachsuche durch Sprachassistenten, wie Alexa oder Siri, denn die Nutzung dieser Assistenten ist stark angestiegen. Diese speichern auch Daten von Suchbegriffen für neue Auswertungen und Verbesserungen dieser Marketingstrategie.

Eine komplette, stark kommende Neuerung des Online Marketings stellt die künstliche Intelligenz dar. Durch smarte Suchmaschinenwerbung wird dem Kunden Werbung vorgeschlagen, die ihn interessieren könnte. Diese Methode nennt sich Dynamic Search Ad. Einen Schritt weiter geht das Smart Bidding, welches nicht nur Werbung vom Interessenbereich des Kunden anzeigt, sondern konkrete und genaue Zielwerbung dem Kunden vorlegt.

Das Marketing hat sich im Laufe der Zeit stark verändert und das sind die aktuellen Trends im Online Marketing. Da das moderne Marketing unzählige neu Trends vorgibt, wird sich das auch nicht ändern. Online Agenturen bereiten schon den nächsten Trend vor.

 

 

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Spielzeug: Komplizierte Zielgruppenansprache

Bei kaum einer Produktgruppe ist die Zielgruppenansprache so vielschichtig und kompliziert wie bei Spielzeugen.

Der Großteil der Produkte wird von den Personen gekauft, die sie auch benutzen – bei Spielzeugware ist es komplizierter. Denn Kinder sollen das Spielzeug benutzen, aber Eltern müssen das Spielzeug kaufen. Daher müssen Spielwarenhändler zwei Zielgruppen gleichzeitig ansprechen. Die Kinder müssen das Spielzeug interessant finden, sodass sie es nicht ablehnen, wenn die Eltern es für sie gekauft haben und im besten Fall müssen sie es haben wollen, um ihre Eltern darum zu bitten.

Die Eltern müssen ebenfalls vom Spielzeug überzeugt werden. Daher spielt bei der Vermarktung von Spielzeug der pädagogische Wert eine große Rolle. Eltern tendieren dazu, mehr Geld für Spielzeug auszugeben, wenn sie davon überzeugt sind, dass es die körperliche und geistige Entwicklung ihrer Kinder fördert.

Wie sprechen Spielzeughändler Eltern an?

Die Kernaussage des Produkts muss denVorstellungen der Eltern entsprechen. Diesen liegt am Herzen, dass ihre Kinder durch das Spielzeug gefördert werden. Also sollte bei jedem Spielzeug, der pädagogische Mehrwert ebenso betont werden, wie das Spielerlebnis für die Kinder. Ein Schaukelpferd für Kinder ist als Spielzeug dann für Eltern interessant, wenn sie davon überzeugt werden, dass es die motorische Entwicklung ihrer Kinder fördert, weil die Kinder auf diesem Schaukelpferd klettern können und ihren Gleichgewichtssinn verbessern.

Hierfür lohnen sich längere Produkttexte die auf die motorische Entwicklung von Kindern eingehen und erläutern, wie diese Entwicklung optimal gefördert wird. Beispielsweise mit einem bunten, kuscheligen und freundlich dreinblickenden Schaukelpferd, mit dem die Kleinen auch tatsächlich spielen wollen.

Kinder müssen das Spielzeug auch annehmen

Spielwarenhersteller wissen längst, dass Kinder einen enormen Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihrer Eltern haben. Welche Mutter oder welcher Vater kann im Spielwarenladen schon strahlenden, sehnsüchtigen Kinderaugen widerstehen?

Daher sollen Spielzeuge, Kinder ebenfalls ansprechen – und müssen entsprechend designt werden. Bunte Farben und Töne machen auf das Spielzeug aufmerksam. Eine altersgerechte Vermarktung spricht das Kind Letzen Endes besser an, als jeder Blink-Effekt. Kinder durchlaufen im Zuge ihres Heranwachsens mehrere Stadien. Diese Stadien können angesprochen werden.

Wenn Kinder im Alter von ca. 4 oder 5 Jahren beginnen, ihre Umwelt intensiv zu erleben, möchten sie mit Rollenspielen beginnen. Daher fällt ihr Interesse schnell auf alles was danach aussieht, in einem Rollenspiel verwendet zu werden. Kinderküchen um das Familienleben nachzustellen oder Schaukelpferde um Ritter zu spielen. Diese Möglichkeiten kann gutes Spielzeugmarketing aufzeigen.

Spielzeugmarketing ist Gesellschaftspolitik

In den letzten Jahren ist ein Wandel des Spielzeugmarketings zu beobachten. Immer mehr Produkte werden von ihren Herstellern geschlechtsspezifisch beworben. Dabei erfolgt regelmäßig ein Rückgriff auf traditionelle Rollenbilder. Nicht nur sind Spielzeuge immer öfter farblich kodiert – sondern auch inhaltlich. Spielzeuge, die für Mädchen vermarktet werden, sind zunehmend pink, und Spielzeuge für Jungen, blau.

Etwa im gleichen Alter, indem Kinder selbst Spielzeug aussuchen wollen, befinden sie sich auf der Suche nach ihrer Identität, wozu auch ihr Geschlecht gehört und wollen sich entsprechend zuordnen. Die farbliche Kodierung führt dazu, dass Kinder entweder pinkes oder blaues Spielzeug haben wollen. Mädchenspielzeug unterstützt verstärkt traditionell weibliche Rollenbilder: Prinzessinnen und Feen. Oder traditionell männliche Rollenbilder: Superhelden oder Cowboys.

Diese Marketingstrategie führt dazu, dass Kinder in frühen Jahren an traditionelle Rollenbilder gewöhnt werden, die Frauen systematisch in schwächere Positionen drängen. Eine Überwindung deskribierender Rollenbilder, die Frauen in Positionen des Dienens, Helfens und Pflegens schiebt wird durch solches Marketing schwerer – und damit eine gleichberechtigte Gesellschaft.

Dieser Verantwortung müssen sich Spielzeughersteller und –händler bewusst sein. Wer seine Töchter dazu erziehen möchte, selbstbewusst dazu in der Lage zu sein, die eigene Meinung zu vertreten, sollte versuchen, sie nicht mit einem Rollenbild zu erziehen, in dem sie immer lieb, nett und hübsch sein muss.

 

 

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Corporate Image mit einheitlicher Arbeitskleidung vermitteln

Der Begriff Corporate Design ist ein Teil der Corporate Identity, deren Außenwirkung als Corporate Image der Zielgruppe vermittelt wird. Das Corporate Design steckt beispielsweise im Logo, dem Werbeauftritt oder beschreibt eine einheitliche Berufsbekleidung bei Mitarbeitern. Corporate Design bietet mehrere Vorteile für die Unternehmen, aber auch für deren Mitarbeiter.

Vorteile für die Wirkung nach Außen

Das Unternehmen hat durch Corporate Identity mehrere Nutzen für seine Außenwirkung. Man kennt es aus dem Alltag im Supermarkt, Baumarkt etc. Die Mitarbeiter tragen eine einheitliche Kleidung und lassen sich so von anderen Kunden unterscheiden. Hat ein Kunde eine Frage, ist es ihm möglich einen Mitarbeiter direkt zu erkennen und anzusprechen. Doch es gibt noch speziellere Gründe für ein Unternehmen, Corporate Design anzuwenden. Idealerweise wird auf der Berufsbekleidung das Unternehmenslogo bildhaft dargestellt.

Das Logo besteht in der Regel aus einem bekannten Schriftzug (z. B. Coca Cola) und einem Bild. Das Logo soll für Außenstehende einen hohen Wiedererkennungswert haben und ein Sinnbild für Qualität darstellen. Der Mitarbeiter verkörpert für den Kunden den Markennamen, indem er das Logo auf seiner Berufsbekleidung trägt. Er wird zum Werbeschild und repräsentiert auch das Unternehmen.

Bei der Berufsbekleidung ist auch der Stil aussagekräftig. Farben sollten zum Unternehmenslogo passen und mit dem Schriftzug aufeinander abgestimmt sein. Auch die Art der Bekleidung ist wichtig. Je nach Unternehmen und Zielgruppe kann die Kleidung mehr oder weniger leger gewählt werden. Nicht überall sind ordentliche Hemden oder Blusen notwendig. Bei einem Geschäft für Outdoor- und Sportkleidung sind vielleicht einheitlich bedruckte Softshelljacken die beste Wahl.

Dem Außenstehenden wird somit auch ein gewisser Stil vermittelt, der für das Unternehmen spricht. Die einheitliche Bekleidung der Mitarbeiter spiegelt auch ein Stück weit die Hochwertigkeit und Ästhetik der Produkte wieder.

Viele Branchen und Unternehmen setzen auf modisch ansprechende und bequeme Berufsbekleidung, in der sich der Mitarbeiter wohl fühlt, und die er gerne trägt. Es gibt spezielle Anbieter von funktionaler Bekleidung, Es gibt viele Beispiele für Hersteller von sehr modischer Berufsbekleidung, welche die Mitarbeiter auch in der Freizeit gerne tragen können. So vertreten Unternehmen ihre Corporate Identity sogar in der Außenwelt und bringen sich so noch einfacher in den Fokus potentieller Kunden.

Durch die Funktion der Onlineshops, ist es den Unternehmen heute besonders einfach, einheitliche Kleidung für die Mitarbeiter zu beziehen und individuell zu gestalten. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Berufsbekleidung ein Aushängeschild des Unternehmens ist und auch die Unternehmenskultur und Philosophie repräsentiert wird.

Zusammengehörigkeitsgefühl von Mitarbeitern durch gemeinsame Arbeitskleidung

Corporate Identity ist nicht nur für das Außenbild wichtig, sondern bringt auch Unternehmens intern einen großen Nutzen. Dieser Effekt zeigt sich auch in der Freizeit, wie z. B. im Sportverein. Es werden bei Mannschaftssportarten die Trikots mit Stolz getragen und ein Zusammenhalt gefördert. Die Zugehörigkeit zum Verein, wird gerne gezeigt. Eine einheitliche und

schöne Berufsbekleidung fördert beim Mitarbeiter das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Der Mitarbeiter fühlt sich als Teil eines großen Ganzen. In einem Unternehmen kann so die Mitarbeitermotivation stark gesteigert werden und die Qualität der Arbeit insgesamt verbessert werden.

 

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Online Apotheke – neuer Trend im Online Handel

Laut einer neuen Studie bestellen immer mehr Menschen ihre Medikamente in einer Online Apotheke. Das sorgt nicht nur für einen erhöhten Konkurrenzdruck für herkömmliche Apotheken, sondern auch unter den Online Anbietern selbst.

Quer durch alle Altersgruppen nutzen Endverbraucher das Angebot von Online Apotheken und anders als bei den meisten anderen Sparten des E-Commerce, bestellen vor allem ältere Kunden online. Nur 26% der Verbraucher im Alter zwischen 14 und 29 Jahren sind regelmäßig Kunden von Online Apotheken, während bereits 41% aller Kunden 65 Jahre alt oder älter sind.

Was macht Online Apotheken attraktiv?

Online Apotheken haben gegenüber herkömmlichen Apotheken den Vorteil, dass sie von der Preisbindung für Arzneimittel ausgenommen sind. Der Europäische Gerichtshof hatte 2017 entschieden, dass die in Deutschland gültige Preisbindung für ausländische Apotheken unzulässig sei. Daher dürfen Online Apotheken, die ihren Firmensitz nicht in Deutschland haben, rezeptpflichtige Medikamente günstiger verkaufen, als herkömmliche Apotheken.

Auch im Fall von rezeptfreien Mitteln können Online Apotheken nicht nur günstigere Preise anbieten – sie müssen es sogar. Während Apotheken in vielen Fällen, insbesondere im ländlichen Raum, eine lokale Monopolposition genießen, stehen Online Händler in einem direkten Wettbewerb mit ihren Konkurrenten. Dieser Wettbewerb ist dabei nicht nur auch Arzneimittel beschränkt, sondern umfasst auch Nahrungsergänzungsmitteln. Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, wie dem Arthrocollagen, das Knorpelanabolikum aus veganen Aminosäuren von eubiopur bereits im Direktvertrieb dem Endverbraucher an. Gerade das höhere Alter von Online Kunden im Bereich der Arzneimittel wird von Herstellern erkannt, die ihre Produktpalette entsprechend anpassen.

Medikamente prädestiniert für den Online Handel

Ein weiterer Pluspunkt, den Online Apotheken gegenüber ihren lokalen Mitbewerbern haben, ist, wie im E-Commerce üblich, die größere Bequemlichkeit des Versandhandels. Der Kunde muss für seinen Einkauf keine Apotheke aufsuchen, sondern kann sich das Medikament nach Hause liefern lassen.

Besonders in ländlichen oder strukturschwachen Regionen ist dies ein großer Pluspunkt, besonders für die ältere Bevölkerung. Durch den gegenwärtigen Strukturwandel im ländlichen Gebiet müssen dort zunehmend Geschäfte und Dienstleister schließen. Daher verlängern sich die Wege auch zu Apotheken zunehmend – die besonders von älteren Mitbürgern und Mitbürgerinnen nachgefragt werden. Durch Online-Apotheken können sich diese die langen Wege sparen.

Darüber hinaus haben besonders verschreibungspflichtige Medikamente den Vorteil, dass sie gekauft werden, ohne dass der Kunde eine Beratung durch den Händler in Anspruch nimmt. Diese Beratung ist bereits durch den Arzt erfolgt.

Die Kombination der niedrigeren Preise und der Bequemlichkeit ist der große Pluspunkt für Online Apotheken.

Beratung von Online Apotheken oft mangelhaft

Was bei rezeptpflichtigen Medikamenten nicht so stark für den Kunden ins Gewicht fällt, fehlt bei rezeptfreien Medikamenten. Die Beratung von Kunden durch Online Apotheken wird von über der Hälfte der Kunden laut Studien als verbesserungsbedürftig angesehen.

Dieses Manko scheinen viele Kunden angesichts der großen Ersparnisse bereitwillig zu akzeptieren. Medikamente wie Ibuprofen, die in einer lokalen Apotheke 7 Euro pro 20 Tabletten kosten, sind Online teilweise 80% günstiger erhältlich.

Hier begeben sich Patienten durch die mangelnde Beratung unwissentlich in Gefahr – denn auch scheinbar harmlose Schmerzmittel wie Ibuprofen sind wesentlich weniger ungefährlich als bisher angenommen. Medikamente wie Ibuprofen lindern nicht nur Schmerzen und fördern die Heilung von Entzündungen, sie greifen auch die Magenschleimhaut und Nieren an und erhöhen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hier wäre eine Beratung wichtig – die fehlt Online.

 

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E-Commerce: Online-Shops mit einem Lager sind im Vorteil

Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen verlagern ihren Kundenfokus auf den Online-Markt. Die Unternehmen wissen, dass heutzutage mehr Kunden im Web nach Waren und Dienstleistungen suchen, da sie im Internet einkaufen können, ohne das Haus zu verlassen. E-Commerce-Unternehmen müssen täglich viele Aufträge abarbeiten, dabei ist es schwierig einzuschätzen, wie viele Produkte tatsächlich auf Lager gehalten werden müssen.

Management von Angebot und Nachfrage

Es gibt Zeiträume, in denen der Wunsch nach einem Produkt oder einer Dienstleistung stärker sein kann als seine Verfügbarkeit. Auf der anderen Seite ist es üblich, dass Artikel mit wenig bis gar keinem Interesse versandfertig sind. Beide Szenarien erfordern eine Lagerhaltungsoption, mit der die Ebbe und Flut von Geschäften gesteuert werden kann.

Änderungen treten schnell ein, und ein Warenlager stellt sicher, dass die richtige Menge des Produkts verfügbar ist, wenn es für den Versand benötigt wird. Mit einem Warenlager können Unternehmen besser und schneller auf Kundenanforderungen reagieren. Das Personal kann neue und schnell verkaufte Artikel öffnen und lagern, so dass sie dem Kunden schnell zugestellt werden können. Wenn der Kunde neben einem Produkt eines Online-Shops vermerkt sieht, dass das Produkt nicht auf Lager ist, bestellt dieser Kunde es in der Regel bei einem anderen Händler. So ging ohne Notwendigkeit ein Kunde verloren. Ein Lagerhaus kann dieses Problem lösen. Selbst Nischenprodukte, die es im Online-Handel schwer haben, wie Rollatoren, können so besser vermarktet werden. Gerade ein Produkt, auf das Kunden oft nicht lange warten können, wie die verschriebene Gehhilfe, muss ein Händler schnell liefern können.

Flexibilität wird immer wichtiger

Für Unternehmen wird die Flexibilität immer wichtiger. Besonders im Online-Handel müssen Unternehmer immer öfter ihre Firma gegenwärtigen Bedingungen anpassen, um erfolgreich Wirtschaften zu können. Die Fähigkeit, sich schnell an Veränderungen anzupassen, kann den Unternehmen der Lieferkettenlogistik helfen, die Stürme der Unsicherheit, der schnellen Entwicklung, der Einführung neuer Technologien und anderer Faktoren zu überstehen.  Angesichts des grassierenden Mangels an Lagerraum in der Nähe von Bevölkerungszentren, kann es bis zu einem Jahr dauern, bis Lagerraum gefunden und der Miet- oder Verkaufsvertrag ausgehandelt ist.  Darüber hinaus können Verträge für Lagerräume bis zu 15 Jahre lang sein.  Da sich der Rest der Lieferkette an die Notwendigkeit eines schnelleren Wandels angepasst hat, bleiben die Lagerflächen gebunden.

In den letzten zwei bis drei Jahren hat der Bedarf an Flexibilität stark zugenommen.  Die Bedürfnisse und Erwartungen der Verbraucher, die globale Wirtschaft und die politischen Kräfte haben sich zusammengeschlossen, um eine Welt zu schaffen, die sich nun mit Veränderungen von einer Seite der Welt zur anderen und wieder zurück wellenförmig bewegt.  Aufgrund von Wechselkursschwankungen, neuen Zöllen, Handelskriegen und Konkurrenten, die um die Aufmerksamkeit der Verbraucher buhlen, müssen sich die Partner in der Lieferkette wie Einzelhändler, Hersteller und die ihnen dienenden Vertriebszentren, Erfüllungszentren, Lagerhäuser und 3PLs schnell und ohne große Vorankündigung ändern lassen können.

Mit einem Lagerhaus flexibel bleiben – Dienstleister

Das Wachstum der Online-Verkäufe und die Notwendigkeit, die steigenden Kundenanforderungen zu erfüllen, haben das Interesse an einer bestimmten Art von Angebot verstärkt: Warehouse-as-a-Service (WaaS).

 

Diese Lösungen sind maßgeschneidert für Unternehmen, denen das Kapital fehlt, um eigenes Lagerhaus zu errichten, mieten oder zu erweitern, oder flexible Raumanforderungen haben. Sie nutzen Netzwerke ungenutzter Einrichtungen und eignen sich gut für Händler, die mit saisonalen Spitzen im Auftragsvolumen konfrontiert sind.

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Immer noch aktuell: Außenwerbung

Obwohl die Online Werbung immer wichtiger wird spielt die Werbung in der offline Welt immer noch eine wichtige Rolle. Dabei lockt im Marketing Mix wohl keine Werbeform mehr Aufmerksamkeit auf sich, als Außenwerbung auf großen Flächen.

Außenwerbung ist der Überbegriff für jede Form der Werbung die außerhalb von geschlossenen Räumen präsentiert wird – oder anders ausgedrückt: Werbung die im öffentlichen Raum stattfindet. Dadurch ist sie weiterhin wohl die Werbeform die die größte Reichweite entwickeln kann. Hundertausende Menschen sehen jeden Tag ein Plakat am Kölner Hauptbahnhof. Wie viele sehen den Werbebeitrag auf Google, Facebook oder Instagram?

Formen der Außenwerbung

Der Spruch ist in der Marketingwelt ausgelutscht – stimmt aber trotzdem: Außenwerbung trifft jeden. Jeder kann das Plakat, das bedruckte Sonnensegel nach Maß sehen – und doch ist eine Zielgruppenansprache möglich. Durch gezielte Standortwahl kann einem lokalen Publikum die Werbung präsentiert werden.

In der Außenwerbung sind unendlich viele Formen denkbar. Altbewährte Plakatwerbung, die Werbeanzeige auf einem Auto oder Anhänger, individualisierte Kleidung, Flaggen oder Fahnen – all diese und noch mehr Formen sind in der Öffentlichkeit präsent und haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Plakatwerbung

Die wichtigste und häufigste Form der Außenwerbung ist immer noch die Plakatwerbung. Diese können fast überall platziert werden. Auf Litfaßsäulen, auf Fassaden, Bushaltestellen oder Bahnhöfen, die Möglichkeiten sind vielfältig.

Der Vorteil der Plakatwerbung ist neben diesen vielfältigen Möglichkeiten, die Aufmerksamkeit durch die Größe – die mit zunehmender Plakatgröße weiterwächst. Auf Plakaten eignen sich vor allem sehr kurze und prägnante Werbebotschaften, was ein Plakat sehr aussagekräftig macht. Das kann natürlich auch ein Nachteil sein. Die Botschaft muss leicht und eingängig sein – was komplexere Aussagen natürlich ausschließt.

Großflächenwerbung

Noch auffälliger als Plakatwerbung ist Werbung auf noch größeren Flächen. Also Verkehrsmittelwerbung auf LKW, auf Bussen. Großflächen auf Fassaden oder Sonnensegeln. Hier, vor allem im Bereich der Verkehrsmittelwerbung, ist die Reichweite durch die größere Aufmerksamkeit noch größer. Auf beweglichen Werbeträgern vergrößert sich ebenfalls der Einzugsbereich der Werbung.

Werbung im Verkehrsraum wird trotz der großen Flächen von den meisten Interessenten nur sehr flüchtig wahrgenommen und eine zielgruppenspezifische Ansprache ist daher nicht möglich. Der Bekanntheitsgrad der eigenen Marke lässt sich aber mit solcher Werbung zuverlässig steigern.

Fahnen

Der Werbeeffekt von solchen Werbeträgern verstärkt sich dadurch, dass sie laufend in Bewegung sind. Das Flattern lenkt einfach Aufmerksamkeit auf die Fahnen, Flaggen und Beach Flags. Solche Werbemitteln eignen sich gut beispielsweise in Einkaufsstraßen, wo sich Banner aufstellen lassen oder bei Ständen, wo eine Beach Flag immer eine gute Figur macht.

Wirkliche Werbebotschaften sind auf diesen Werbeträgern nur schwer umzusetzen. Wenn die Fahne in Bewegung ist, ist jeder Text auf ihr nur schwer lesbar, außerdem ist der Platz begrenzt.

Individuelle Giveaways

Auch zur Außenwerbung zählen Giveaways. Zwar sind die meisten Verbraucher hier schon längst daran gewöhnt an allen Ecken und Enden Werbeschenke zu erhalten, aber innovative Giveaways lohnen sich auch heute noch.

Während niemand sich heute noch durch einen Kugelschreiber überzeugen lässt, haben Giveaways den Vorteil, dass der Kunde das Werbematerial buchstäblich mit nach Hause nehmen kann. So kann man als Unternehmer Lanyards bedrucken lassen oder guten Kunden seine Wertschätzung mit einer individuell gestalteten Powerbank ausdrücken kann.

Gutes Kosten/Nutzen Verhältnis bei Außenwerbung

Erfahrungen und Marktanalysen zeigen, das offline Werbung ein effektiver Teil des Marketingmix ist. Diesem Massenmedium kann niemand entgehen und es wird dennoch nicht als störend wahrgenommen werden. Im Gegensatz zu Werbeunterbrechungen im Fernsehen oder Werbebannern auf Webseiten, fühlen sich Menschen von Plakatwerbung – solange sie nicht unpassend oder aufdringlich ist – wenig gestört. Sie beeinträchtigt schließlich niemanden in seiner gegenwärtigen Tätigkeit.

Gerade Verkehrswerbung hat den Vorteil, dass sie Menschen anspricht, während sie ohnehin eher gelangweilt sind. Dadurch sind besonders Autofahrer, die sich im Stau kaum anders beschäftigen können, als mit der Werbung vor ihnen, besonders aufnahmebereit.

Im Unterschied zur Werbung Online muss ein Faktor hier mit eingerechnet werden, der nur für die Außenwerbung relevant ist. Die Jahreszeit. Denn während der dunklen Jahreszeit funktioniert Außenwerbung in den meisten Fällen nicht. Hier muss vorher geprüft werden – und die Vorlaufzeit offline ist länger als in der Online Werbung – ob Plakate an Orten aufgestellt werden, wo sie abends auch ausreichend beleuchtet sind. Der durch die längere Produktions- und Auslieferzeit bedingte Vorlauf muss in der Planung bedacht werden.

 

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Entwicklungen in der Kosmetikbranche

Trotz all der Unwägbarkeiten des weltweiten marktpolitischen Geschehens ist die Kosmetikbranche im Laufe der Jahre stetig gewachsen, zugegebener Maßen, in Zeiten der Rezension hielt auch die Schönheitsindustrie kurz inne, um dann weiter durchzustarten mit neuen, biologischen Produkten. In den vergangenen 20 Jahren konnte eine Zuwachsrate von 4% verzeichnet werden und zukünftig wird sich das Wachstum bei rund 2,5% einpendeln.

Märkte für Kosmetikprodukte

Die Kosmetik-Branche umfasst verschiedene Bereiche, wie beispielsweise den der Düfte, der Toilettenartikel, der Haar- und Hautpflege und des Make-ups. Die größten Märkte für Kosmetika bestehen in den USA, in Asien, in Mittel- und Osteuropa und in den letzten Jahren gibt es vermehrt Umsatzrekorde aus Lateinamerika zu vermelden.

Seit dem Jahre 2008 behaupten sich immer mehr junge Unternehmen mit innovativen Ideen auf dem Markt und die „Bio-Produkte“ sind zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die Alteingesessenen geworden.

Darüber hinaus wird die Digitalisierung, die längst in dieser Branche angekommen ist, in den nächsten Jahren die gesamte Industrie in eine neue Richtung treiben. Online-Marketing ist hier das Zauberwort.

Kosmetikprodukte finden, speziell für Männer, in den letzten Jahren einen immer größeren Absatz.. Gesichtscremes, abgestimmt auf Männerhaut oder Bartwuchsmittel wie Joes Finest, werden zunehmend beliebter.

Der Onlinehandel boomt?

Nein – laut Marktstudien kaufen noch immer die Mehrheit der Kunden ihr Kosmetikprodukt bei einem lokalen Anbieter. In ein Geschäft gehen, Düfte und Cremes probieren, sich inspirieren lassen von aktuellen Werbetrends in den Läden und Beratung schätzen – das ist ein Kundenverhalten, das die Kosmetikindustrie liebt. Denn vor Ort werden neue Produkte „gemacht“, eine Lotion oder ein Spray wird getestet und anschließend durch Mundpropaganda in alle Welt getragen. In den Parfümerien und Drogerien kommt der Kunde ins Gespräch und geht schließlich mit einem Produkt nach Hause, bei dem es zu keinen bösen Überraschungen kommt, da es ausprobiert und für gut befunden wurde.

Kämpferisch in die Zukunft

Die Kosmetikbranche ist im Hinblick auf die Konkurrenz ein hart umkämpfter Markt. Sie lebt von Namen und Gesichtern, die Produkte verkaufen. Die Schönheit und Gesundheit lässt sich etwas kosten. Billig heißt in dieser Branche nicht selten unwirksam.

Naturprodukte, die schonend und umweltfreundlich hergestellt werden, gibt es nicht umsonst. Hohe Anforderungen an den einzelnen Menschen und gleichzeitig ein immer stärker werdendes Bewusstsein, dass unsere Welt verletzlich ist, beeinflussen auch die Kosmetikindustrie:

  • Das“ Ich“ mit seinem Aussehen steht im Mittelpunkt der Kauf-Entscheidung. Jedes Produkt wird gnadenlos „gescannt“ und nach seiner schnellen Wirkung beurteilt.
  • Das Produkt muss sich durch maximalen Nutzen bei minimalistischem Produktionsaufwand auszeichnen. Das Ökosiegel ist teuer.
  • Die Forschung läuft auf Hochtouren – gefragt sind energie-spendende Produkte für den Körper.

Das Leben ist sowohl im Arbeitsalltag als auch im privaten Bereich kraftraubend geworden. Menschen verlangen nach gesunder, energiereicher Nahrung, Bewegung in der Natur und Kosmetikprodukten, die Schönheit, Gesundheit und Leistungsfähigkeit unterstützen.

 

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