Erfolg durch Inbound Marketing – Auch in Nischenmärkten

Viele Marketing-Strategien erwecken den Eindruck, dass diese lediglich auf Märkten für Massengüter erfolgreich eingesetzt werden können.

Doch besonders das Inbound Marketing bietet auch für Nischenmärkte zahlreiche Vorteile. Mit diesem ist es möglich, die Zielgruppe genau an der richtigen Stelle anzusprechen und so ihr Interesse zu wecken. Das Inbound Marketing gestaltet sich dabei wesentlich effektiver und effizienter als das herkömmliche Outbound Marketing. Eine kompetente Inbound Marketing Agentur hilft Unternehmen, die in Nischenmärkten tätig sind, die Marketing-Disziplin kompetent und erfolgreich umzusetzen.

Der folgende Artikel zeigt, wieso sich das Inbound Marketing besonders für Unternehmen in Nischenmärkten eignet und hält außerdem entsprechende Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung bereit.

Inbound Marketing in Nischenmärkten

Unabhängig davon, ob es riesige Plakatkampagnen oder aufwändige TV-Werbespots sein sollen – die meisten mittelständischen Unternehmen können sich derartige Maßnahmen aus dem Bereich des Outbound Marketings schlichtweg nicht leisten.

Besonders Unternehmen, die in Nischenbranchen tätig sind, müssen deswegen jedoch keinen Nachteil fürchten. Das klassische Outbound Marketing, welches oft über Massenmedien, wie nationale Zeitungen, Radio oder Fernsehen, realisiert wird, gestaltet sich nämlich ohnehin kaum zielführend, denn die beworbenen Produkte sind für den Großteil der erreichten Verbraucher nicht relevant.

Daher ist es empfehlenswerter, eine gezielte Ansprache der Zielgruppe in den Fokus zu setzen. Dafür ist keine andere Marketing-Disziplin so gut wie das Inbound Marketing geeignet. Daneben kann dieses im Vergleich zu dem Outbound Marketing wesentlich kosteneffizienter umgesetzt werden.

Ein eigener Blog oder die eigene Webseite bieten außerdem ein viel größeres Potential, um die Kunden und Interessenten mit relevanten und hochwertigen Informationen über die jeweiligen Dienstleistungen und Produkte zu versorgen. Dadurch entsteht vor allem bei Nischenprodukten, deren Verwendung und Nutzen keine allzu große Bekanntheit genießen, ein enormer Vorteil im Wettbewerb.

Die Maßnahmen des Inbound Marketings sind dabei tatsächlich für jeden Nischenmarkt überaus gut geeignet. Dies zeigen auch die folgenden Beispiele.

Berylls Automotive Consulting

Bei Berylls Strategy Advisors handelt es sich um eine Managementberatung, die auf die Automobilindustrie spezialisiert ist. Das Unternehmen stellt im Rahmen seines Online-Auftritts vor allem Inhalte in den Fokus, welche von hoher fachlicher Kompetenz zeugen.

Berylls stellt zum Beispiel seine teilweisen prämierten, optimalen Fallbeispiele vor und veröffentlicht eigene Studien, welche relevante Themen, wie die Revolution der urbanen Mobilität, die Digitalisierung oder das Kulturmanagement behandeln. Um die Konversionen einfach und schnell zu ermöglichen, finden sich direkt unterhalb der einzelnen Studien die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner im Unternehmen.

Tetra GmbH für Aquaristik

Aufklärung und Information stehen auch bei dem Unternehmen Tetra GmbH, einer Aquaristik-Firma, im Mittelpunkt. Für Neulinge im Bereich der Aquarien stehen hilfreiche Rubriken wie „Mein erstes Aquarium“ zur Verfügung, in denen sämtliche wissenswerte Informationen zusammengefasst werden. Bei der Erstellung eines Pflegeplans für den Teich oder der Kalkulation der richtigen Dosierung von Fischfutter helfen interaktive Werkzeuge. Daneben werden zu relevanten Themen wissenschaftlich fundierte Artikel veröffentlicht.

Darüber hinaus wird durch die Tetra GmbH ein eigener Kanal auf der Videoplattform YouTube betrieben. Hier finden Nutzer Erklärungen hinsichtlich der korrekten Nutzung der Produkte in Ton und Bild. Dass diese Strategie von enormem Erfolg gekrönt ist, wird dadurch deutlich, dass das Nischen-Unternehmen sich zum Weltmarktführer im Bereich Fischnahrung und Aquariumszubehör entwickeln konnte.

 

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Reputationsmanagement und SEO

Unternehmen, die langfristig am Markt erfolgreich sein möchten, müssen sich mit den Fragen auseinandersetzen, welchen Ruf ihre Firma eigentlich im Internet genießt und wie sich die Meinung ihrer Geschäftspartner und Kunden gestaltet.

Falls die Recherche in den Suchmaschinen jedoch hauptsächlich unsachliche Meinungsäußerungen oder negative Einträge zutage fördert, muss etwas getan werden. Die Lösung besteht in einem professionellen Reputationsmanagement im SEO-Bereich, welches beispielsweise durch die Hilfe der SEO Agentur München maßgeblich unterstützt werden kann.

Online Reputationsmanagement – Was ist das überhaupt?

Die Möglichkeiten für die Nutzer, ihre Meinung öffentlich zu publizieren, sind durch das Internet in den letzten Jahren stark gewachsen. Im Rahmen der Suchmaschinen-Recherche können die Meinungen von anderen potentiellen Kunden so ohne großen Aufwand gefunden werden.

Es lässt sich aufgrund dieser Entwicklungen kaum vermeiden, dass auch emotionsgeladene und negative Meinungen über das World Wide Web verbreitet und langfristig dokumentiert werden. Dadurch entsteht jedoch die Gefahr, dass die Klick- und Kaufentscheidungen anderer potentieller Kunden negativ beeinflusst werden und so den Erfolg des Unternehmens maßgeblich beeinträchtigen.

Um gegen diese Effekte wirkungsvoll vorgehen zu können, muss ein professionelles Reputationsmanagement auch den SEO-Bereich umfassen.

Der Zusammenhang zwischen Reputationsmanagement und SEO

Zwischen dem Reputationsmanagement und SEO besteht ein enger Zusammenhang, über den sich viele Unternehmen nicht bewusst sind.

Wird etwa der Name eines Unternehmens mit negativen Ergebnissen in den Suchmaschinen verbunden, kann ein großer finanzieller Schaden entstehen. Konkret ist damit das folgende Szenario gemeint: Sind in den Top 10 Ergebnissen von Google und Co. negative Beiträge zu finden oder weist eine Webseite ein Ranking für falsche Keywords auf, muss umgehend gehandelt werden. Ein derartiges Problem kann nämlich im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Verkaufszahlen eines Unternehmens drastisch sinken.

Erfolgreiches SEO Reputationsmanagement: Keywordanalyse als Basis

Um negative Suchergebnisse zu überprüfen, kann auf eine umfassende Keywordanalyse nicht verzichtet werden. Es ist nötig, sämtliche Keywords zu recherchieren, die für ein Unternehmen oder eine Marke bedeutsam sind und auf die jeweilige Webseite zu verlinken. Um möglichst lückenlose Ergebnisse zu erzielen, sind dabei auch entsprechende Longtail-Keywords zu berücksichtigen.

Nachdem sämtliche negative URLs gefunden wurden, ist es empfehlenswert, diese in einem Monitoring-Tool zu dokumentieren. Die angestrebten Entwicklungen des Reputationsmanagements im SEO-Bereich können so ideal verfolgt und optimiert werden.

Das Ziel besteht, anders als bei den herkömmlichen SEO-Maßnahmen, darin, die jeweiligen Webseiten mit den negativen Keywords auf fallende Positionierungen in den Suchergebnissen zu bringen.

Das Entfernen von negativen Suchergebnissen

Um eine Entfernung der unerwünschten Verbindungen zu erzielen, müssen die jeweiligen Verlinkungen verdrängt werden. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, ist es nötig, alternative Ergebnisse zu ranken. Zum Beispiel kann dies durch die eigene Unternehmenswebseite oder themenverwandte Seiten geschehen.

Auf diese Art und Weise ist es möglich, Schritt für Schritt die Suchmaschinenresultate zu säubern, um die Reputation im Internet wieder positiv zu gestalten. Dabei ist es empfehlenswert, im ersten Schritt Prioritäten zu setzen und die Keywords in den Fokus zu rücken, die sich durch ein besonders hohes Suchvolumen auszeichnen. Nach diesen Vorbereitungen können auch einzelne Unterseiten oder Startseiten so optimiert werden, dass die negativen Suchergebnisse nicht mehr im vorderen Bereich der Suchergebnisse zu finden sind.

Diese Ausführungen machen bereits klar, dass sich das Reputationsmanagement im SEO-Bereich überaus komplex gestaltet und einige Kontrollen und Analysen voraussetzt. Unternehmen sollten deswegen auf die Zusammenarbeit mit kompetenten Dienstleistern in diesem Bereich nicht verzichten.

 

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Employer Reputation: So gewinnt man Fachkräfte

Ein wachsender Mangel an Fachkräften und eine sich rasant entwickelnde Digitalisierung dominieren die Arbeitswelt von heute. Um dem Problem des Fachkräftemangels entgegenzuwirken und das eigene Unternehmen für potentielle neue Mitarbeiter möglichst attraktiv zu präsentieren, ist eine strategische Herangehensweise nötig.

Ein enormes Lösungspotential – auch verbunden mit der Digitalisierung – hält dafür eine positive Employer Reputation bereit. Im Fokus stehen dabei vor allem Ehrlichkeit und Vertrauen. Unternehmen, die qualifizierte Arbeitskräfte möglichst lange binden möchten, müssen ihre Mitarbeiterbeziehungen jedoch sorgfältig pflegen und viel Geduld an den Tag legen.

Der folgende Artikel zeigt die Wichtigkeit der Employer Reputation auf und erklärt, wie diese positiv gestaltet werden kann. Eine besonders empfehlenswerte Möglichkeit stellt beispielsweise eine Qualifizierung als Top Arbeitgeber dar.

Der Arbeitsmarkt verändert sich

Personalabteilungen konnten sich in früheren Zeiten vor Bewerbungen kaum retten, sobald sie eine offene Position ausgeschrieben haben. Allerdings sieht dies, unter anderem bedingt durch den demografischen Wandel, heute anders aus: Es stellt eine äußerst große Herausforderung dar, eine Stelle mit einem geeigneten Mitarbeiter zu besetzen.

Der Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte wächst zwischen den Unternehmen stetig. Daneben verändern sich auch die Ansprüche der Bewerber – eine attraktive Work-Life-Balance und weitere Benefits werden für sie stetig wichtiger. Allerdings sind auch die grundsätzlichen Werte und Einstellungen eines Unternehmens für die letztendliche Zu- oder Absage der Bewerber immer bedeutender. Das gleiche gilt auch für die allgemeine Reputation des Unternehmens in der Öffentlichkeit.

Die Employer Reputation konzentriert sich auf diese weichen Faktoren, die überaus schwer zu messen sind. Ob im Bereich der soft facts Handlungsbedarf besteht, kann vor allem an gruppendynamischen Prozessen abgelesen werden, beispielsweise an Bewertungen auf bekannten Arbeitgeber-Portalen.

Positive Employer Reputation durch Community-Management

Im Prozess des Recruitings müssen neue Wege beschritten werden, um angeworbene Kandidaten zu einer positiven Entscheidung zu leiten. Eine besonders wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Community-Management, um die Employer Reputation zu pflegen. Dieses umfasst generell vier Handlungsfelder, nämlich das Monitoring, das Engagement, die Schnittstelle und die Mitgliedergenerierung.

Kommentare und öffentliche Bewertungen in beruflichen Netzwerken, Social Media und Jobportalen können die Attraktivität eines Unternehmens in hohem Maße beeinflussen. Damit zu jeder Zeit ein präventives und gezieltes Handeln möglich ist, müssen Unternehmen wissen, welche Meinungen über sie in den gängigen Portalen verbreitet werden – dazu ist ein kontinuierliches Monitoring nötig.

Das Engagement meint die Reaktion auf die Beiträge der Nutzer. Wird ein Kommentar zu einer abgegebenen Bewertung verfasst, ist ein professionelles Agieren und das Eingehen auf negative Punkte der Meinungsäußerung stets essentiell. Die Kritik anzunehmen und besonnen zu reagieren, ist das A und O, um eventuell entstehende Shitstorms frühzeitig zu unterbinden.

Die Personaler müssen im Rahmen des Community-Managements außerdem als Schnittstelle agieren. Nach außen kommuniziert die Personalabteilung somit mit den Nutzern, intern gibt sie relevante Erkenntnisse an die betroffenen Stellen weiter. Schließlich ist es nicht ausreichend, lediglich eine angemessene Reaktion auf die Kritik zu zeigen, sondern diese muss auch intern behandelt werden. Dieses Vorgehen trägt maßgeblich zu dem wichtigen Faktor der Glaubwürdigkeit bei, welche nur etabliert werden kann, wenn Prozesse im Unternehmen kontinuierlich optimiert werden.

Die Generierung von Mitgliedern meint, ein repräsentatives Meinungsbild über das Unternehmen zu erhalten, indem mehr Bewertungen auf den Portalen generiert werden. Beispielsweise können Bewerber oder Mitarbeiter aktiv gebeten werden, Bewertungen zu verfassen. Dadurch steigt die Chance, dass die Bewertungen sich grundsätzlich positiver gestalten und so langfristig eine positive Employer Reputation aufgebaut werden kann.

Abo-Marketing: Darum lohnt es sich

 

Das Anbieten eines Abo Deals ist für einen Unternehmer gleichermaßen mit Nutzen und Risiken verbunden. Der meist erhebliche Nutzen besteht vor allem darin, dass ein großes Spektrum an Kunden angesprochen wird, die durch regelmäßige Zahlungen das Unternehmen auch in Zeiten stützen, in denen die Nachfrage nach einem eigenen Gefährt eher rückgängig und der Markt somit gesättigt ist. Im Gegensatz zu Leasing-Angeboten können Auto-Abo-Deals Kunden eine Alternative bieten, die nach einer kurzfristigeren Möglichkeit suchen, welche kostengünstiger als Car-Sharing oder Mietautos ist.

Einem Unternehmer ist zu empfehlen, dass er seinen Marketingerfolg mit Hilfe verschiedener Säulen sichert. Auto-Abo-Deals sind eine gute Option, da sich mit ihnen grundsätzlich immer Absatz erzeugen lässt. Auch in einer ökonomisch kritischen Situation gibt es nahezu immer eine konstante Anzahl an Personen, die nur kurzzeitig in einer Stadt ansässig sind – aber eben nicht über einen so begrenzten Zeitraum, dass ein Mietauto allein eine sinnvolle Option darstellen kann. Flexibilität ist ein sehr gefragter Aspekt in unserer Gesellschaft und das Abo-Marketing bieten durch Möglichkeiten, wie einer monatlichen Kündbarkeit, genau die richtige Mischung aus Verlässlichkeit und Spontaneität, die sich viele Menschen wünschen.

Kundenbindung durch Abonnements und Leasing-Angebote

Sowohl als Anbieter von Leasing-Angeboten als auch von Auto-Abo-Deals, sollte der Händler sich bewusst sein, dass er immer auch mit Wartungsarbeiten konfrontiert sein wird und dass eine entsprechende Versicherung vorhanden sein sollte, da nicht jeder Kunde gleichermaßen umsichtig mit den zur Verfügung gestellten Gefährten umgeht. Dafür gewinnt der Händler eine Quelle für Einkommen, die eine dauerhafte Stabilität gewährleistet. Im Gegensatz steht dazu die Einmalzahlung für ein Auto, welches direkt in den Besitz des Kunden übergeht und im Qualitätsfall eine ausgesprochen lange Nutzungsdauer – teils auch über mehrere Generationen – mit sich bringt. Der Verkaufsdruck fällt durch die regelmäßige Sicherheit des Abo-Marketings auch geringer aus und andere Marketingbereiche können entlastet werden. Die Kundenbindung ist ein wesentlicher Aspekt des Marketings und diese lässt sich mit Hilfe eines Auto-Abo Deals hervorragend verbessern und halten. So ist es denkbar, dass der Nutzer oder die Nutzerin des Abo-Angebots über Mundpropaganda weitere Interessenten in das Unternehmen bringt.

Fazit

Als Fazit ist zu bemerken, dass Auto-Abo Deals das Marketing eines Unternehmens unterstützen und verbessern können und es sich somit um eine hervorragende Ergänzung für Unternehmensbesitzer handelt. Im Vergleich zu den Vorteilen, die der Händler mit dem Abo-Marketing dazugewinnt, sind die möglichen Risiken gering. Insbesondere wenn es sich um ein bereits etabliertes Geschäft, mit einem aufgebauten Kundenstamm handelt. Mit Hilfe von Auto-Abo Deals werden andere Bereiche des Verkaufs und des Marketings gefördert und gestärkt. Durch die gewisse Beständigkeit der Nachfrage nach Abonnements ist eine gewisse Sicherheit gegeben, die es unter Umständen auch Neuunternehmern erlaubt, mit Erfolg in das Business einzusteigen.

 

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Tipps zur Steigerung der Kundenbewertungen

Kundenbewertungen steigern auf Kundenseite das Vertrauen und die Sicherheit, sodass diese im Entscheidungsprozess eine äußerst wichtige Rolle spielen. Unternehmen profitieren darüber hinaus durch das Feedback ihrer Kunden, indem es ihnen hilft, ihre eigene Leistung besser einzuschätzen. Daneben wird ein zusätzlicher Kommunikationskanal zu den Kunden etabliert. Besonders negative Bewertungen bieten dabei die Chance, Probleme konstruktiv anzugehen und die Kundenkommunikation lösungsorientiert zu gestalten. Speziell Unternehmen, wie ein Schlüsseldienst, die in Branchen arbeiten, in denen es schwarze Schafe gibt, sollten das hohe Potential von Kundenbewertungen für ihren Erfolg nutzen. Wie die Anzahl der Kundenbewertungen effektiv gesteigert werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

Die Anzahl der Kundenbewertungen effektiv steigern

Es gibt heutzutage kaum noch ein Unternehmen, welches auf Produkt- oder Anbieterbewertungen seiner Kunden verzichten kann, wenn es langfristig erfolgreich sein möchte. Daher ist es wichtig, so viele Kundenbewertungen wie nur möglich zu erhalten. Allerdings denken längst nicht alle Kunden nach einem abgeschlossenen Kauf oder der Inanspruchnahme einer Dienstleistung noch daran, eine Bewertung zu schreiben. Glücklicherweise stehen einige praktische Tipps zur Verfügung, die dabei helfen, die Anzahl der Bewertungen signifikant zu erhöhen.

Bestellbestätigung mit Aufforderung zur Bewertung versehen

Auf das Thema der Kundenbewertung können Unternehmen bereits in Form eines Teasers auf ihrer Bestellbestätigung aufmerksam machen. Erfahrungsgemäß wird diese Seite von den Kunden nämlich besonders sorgfältig studiert. Eine Incentivierung der Bewertung, beispielsweise in Form einer Gewinnspielteilnahme oder eines Gutscheins, kann auf dieser Seite ebenfalls platziert werden. So wird die Bereitschaft der Kunden, eine Bewertung zu hinterlassen, zusätzlich erhöht.

Bewertungsaufforderung nach dem Kontakt durch automatisierte E-Mail

Der Kunde kann ebenfalls zu der Abgabe einer Bewertung aufgefordert werden, indem dieser nach dem Kauf des Produktes oder der Dienstleistung – sobald die Widerrufsfrist abgelaufen ist – eine automatisierte E-Mail erhält, in welcher ein direkter Link zu der Bewertungsmöglichkeit integriert ist. Um bei diesem Vorgehen stets auf der sicheren Seite zu sein, sollten Unternehmen jedoch sicherstellen, dass sie die Erlaubnis besitzen, dem Kunden E-Mails zu diesem Thema zu senden. Ein automatisierter Versand kann dann durch verschiedene Anbieter, wie zum Beispiel Trusted Shops, ausgeführt werden.

Aufforderung zur Bewertung in Newsletter einbauen

Eine weitere empfehlenswerte Möglichkeit, um Aufmerksamkeit auf die Möglichkeit der Bewertungsabgabe zu lenken, stellt der Newsletter des jeweiligen Unternehmens dar. Die Bereitschaft der Kunden, eine Bewertung abzugeben, kann auch im Zuge dieser Maßnahme durch Gutscheine, Rabatte oder Verlosungsteilnahmen maßgeblich gesteigert werden.

Bewertungsfunktion benutzerfreundlich gestalten und geschickt platzieren

Generell ist es wichtig, dass die Bewertungsfunktion für die Kunden so einfach wie möglich gestaltet wird. Wird diese dann auch noch an einer prominenten Stelle platziert, lässt sich die Anzahl an Bewertungen effektiv steigern. Die Kunden sollten ihre Bewertungen also mit möglichst wenig Aufwand abgeben können, sodass zum Beispiel kein vorheriger Login nötig ist. Darüber hinaus ist im Zuge der Bewertung die Abfrage von Kundendaten so geringfügig wie möglich zu halten, ansonsten könnte die Bewertungsbereitschaft durch die nötige Datenpreisgabe beeinträchtigt werden.

Incentives für Bewertungen

Unternehmen können ebenfalls unter allen Kunden, welche in einem festgelegten Zeitraum eine Bewertung abgeben, regelmäßige Verlosungen durchführen. Die Bereitschaft, eine Bewertung abzugeben, wird schließlich erhöht, wenn dafür der Gewinn in Form eines Produktes oder eines Gutscheins winkt.

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Der richtige Marketing-Mix für Unternehmen

Laut der klassischen Betriebswirtschaftslehre bilden die vier P‘s, Promotion, Place, Price und Product, die Basis eines erfolgreichen Marketing-Mix. Diese Grundlagen müssen in dem Marketing-Mix zielgerichtet und strategisch aufeinander abgestimmt werden, um einen langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sicherzustellen.

Ein erfolgreiches Marketing ist natürlich generell für alle Unternehmen von großer Bedeutung. Auch Entrümpelungs-Dienstleister, wie die Rümpelmannschaft, profitieren von einem professionellen Marketing-Mix in hohem Maße.

Welche Voraussetzungen Entrümpelungsunternehmen hinsichtlich eines geeigneten Marketing-Mix bedenken sollten und wie die einzelnen Bausteine in eine stimmige Strategie übersetzt werden, um langfristig erfolgreich zu sein, erklärt der folgende Beitrag.

Die ersten Schritte

Vor der Konzeption des Marketing-Mix für Entrümpelungsunternehmen ist es essentiell, eine umfangreiche Zielgruppenanalyse vorzunehmen. Sinnvoll ist es diesbezüglich, eine fiktive Buyer Persona zu erstellen.

Darüber hinaus ist es nötig, sich einen Überblick über die entsprechende Wettbewerbssituation und den Markt zu verschaffen. Einschätzungen und Prognosen, beispielsweise hinsichtlich des passenden Preises für die Dienstleistungen oder der idealen Kommunikationspolitik, können nämlich nur so getroffen werden.

Die vier P‘s des Marketing-Mix

Die angebotenen Dienstleistungen der Entrümpelungsunternehmen stehen natürlich im Fokus des Marketing-Mix. Wichtig ist, dass diese dem Kunden stets einen hohen Mehrwert bieten.

Ein weiteres wichtiges Element des Marketing-Mix stellt der Preis dar, der für die Dienstleistungen verlangt wird. Dabei geht es nicht nur um die Definition von realistischen Preisen, sondern ebenfalls um die Durchführung von Rabattaktionen und die Festlegung der möglichen Zahlungsbedingungen. Im ersten Schritt ist es nötig herauszufinden, welche Preissensibilität die Zielgruppe aufweist und wie intensiv sich der Wettbewerb gestaltet. Alle diese Faktoren beeinflussen die richtige Höhe der Preise für die Dienstleistungen. Natürlich müssen die Unternehmen auch konkret beziffern können, was ihre Dienstleistungen sie selbst kosten. So kann ein Preis gewählt werden, der für die Kunden ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist und ein gewinnbringendes Wirtschaften des Unternehmens sicherstellt.

Hinsichtlich der Distributionspolitik gilt es zu klären, wie die Dienstleistung die Kunden erreichen kann. Es kommt dabei darauf an, die passenden Vertriebskanäle zu wählen. Berücksichtigt werden müssen dabei auch die Kosten, die für die verschiedenen Distributionskanäle entstehen. Ein Direktvertrieb der Dienstleistungen ist beispielsweise in der Regel mit höheren Kosten verbunden, jedoch ergibt sich aus diesem auch der Vorteil des direkten Kundenkontaktes.

Die Kommunikationsgestaltung innerhalb des Marketing-Mix darf ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Schließlich geht es darum, imagebildende und verkaufsfördernde Maßnahmen zu realisieren, welche die Kunden über die Dienstleistungen und ihren entsprechenden Nutzen aufklären, Vertrauen etablieren und für eine nachhaltige Verankerung im Gedächtnis der Zielgruppe sorgen. Auch an dieser Stelle kommt es somit darauf an, die Zielgruppe, ihre Wünsche und Bedürfnisse im Detail zu kennen. Innerhalb der Kommunikationspolitik für Entrümpelungsunternehmen erfreuen sich die klassische Werbung, PR- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der persönliche Kontakt einer besonders großen Beliebtheit. Die interne Kommunikation innerhalb des Unternehmens spielt ebenfalls eine Rolle für den langfristigen Erfolg.

 

Erfolgreicher Marketing-Mix: Ideale Abstimmung der unterschiedlichen Faktoren

Um sinnvolle und geeignete Marketingstrategien zu entwickeln, ist es somit für Entrümpelungsunternehmen essentiell, dass die einzelnen Bereiche optimal aufeinander abgestimmt werden und sich stets an den grundlegenden Zielen ausrichten, die im Vorfeld definiert wurden.

Besonders für Anbieter von Dienstleistungen stellen darüber hinaus jedoch auch die Personalpolitik, die Prozesspolitik und die Ausstattungspolitik wichtige Faktoren dar, die somit ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind.

 

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Büroreinigung: So wird sie richtig vermarktet

Berlin ist groß und der Wettbewerb unter den Reinigungsfirmen auch. Wer seine Büroreinigung in Berlin vermarkten möchte, um mehr Neukunden generieren zu können, sollte hinsichtlich des Marketings unbedingt am Ball bleiben. Ohne eine angemessene Vermarktung, die regelmäßig fortgeführt und verfeinert werden muss, wird es schwierig werden, das Geschäft wunschgemäß ausbauen zu können. Für das Marketing sollten die Wünsche der potenziellen Kundschaft genau bekannt sein. Denn nur, wenn man die Bedürfnisse seiner Zielgruppe genau kennt, kann man sie mit Werbemaßnahmen ansprechen. Gleichzeitig sollten die eigenen Geschäftsräume immer wieder als Vorbild für die Reinigungsleistungen stehen. Vollkommen makellos sollte sich das eigene Reinigungsunternehmen selbst präsentieren. Dies gilt auch für die Geschäftsfahrzeuge und das Personal. Kompetenz, Einsatzbereitschaft und hervorragende Leistungen sollten das Aushängeschild der eigenen Firma sein.

Optimale Strategien für den Werbeerfolg

Als Strategie sollten ausschließlich die Vorzüge der Büroreinigung in Berlin in den Vordergrund gestellt werden. Es schreckt viele potenzielle Kunden ab, wenn ausschließlich der Endpreis in den Vordergrund der Werbemaßnahme gerückt wird. Das liegt daran, dass die Preisgestaltung entweder als zu teuer oder aber als zu günstig empfunden wird. Beide Auslegungsarten sind für das Geschäft allerdings ungünstig. Letztlich sollte ausschließlich die Reinigung des Büros in den Vordergrund gestellt werden, die für den Kunden mit keinem Aufwand verbunden ist. In sämtlichen Marketingmaßnahmen sollte dies auch so kommuniziert werden. Die Vorteile der Büroreinigung sollten schon im Werbeslogan zum Ausdruck kommen. Der Slogan, der Firmenname und das Logo sind wichtig für einen Wiedererkennungswert.

Passende Werbeformate nutzen

Die Werbung sollte weit gestreut geschaltet werden. Zunächst ist das Onlinemarketing wichtig. Potenzielle Kunden verschaffen sich häufig über das Internet einen Überblick. Eine Anzeigenschaltung ist daher sehr erfolgversprechend. Google Ads bietet hierzu nützliche Tools, die schnell und einfach verwendet werden können, um eine hohe Präsenz im Internet zu erlangen und auch über die Suchmaschine gefunden zu werden. Die entsprechenden Keywords sollten hierzu ausgewählt werden. Die Konzentration liegt hierbei auf das Reinigen von Büros in Berlin.

Die Referenzen des eigenen Unternehmens sollten sich aus Bewertungen der Dienstleistungen ergeben. Aus diesem Grund sind gute Bewertungen der Reinigungsleistungen auf der eigenen Website sehr wichtig. Sie bieten einen Anhaltspunkt für neue Kunden, die sich dazu entscheiden wollen, die Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Ein Mailing in Form von Newslettern sollte vorbereitet sein, damit es von potenziellen Kunden genutzt werden kann, die noch unentschlossen sind.

Weiterhin bietet Google über das Maps Tool noch die Möglichkeit, regional Werbung zu schalten. Hier kann die Funktion rund um den Geschäftsstandort herum genutzt werden, dass Werbung online geschaltet wird. Viele Interessenten nutzen Google Maps, um Unternehmen aus der Nähe beauftragen zu können. Für die lokale Werbung eignet sich auch nach wie vor Plakat- oder Flyerwerbung. Auch Türhänger, Poster und Aufkleber, sowie Inserate in kostenlosen Wochenzeitungen, die lokal verteilt werden, nutzen viele Interessenten, die nach einer geeigneten Reinigungsdienstleistung suchen. Lokal wird auch Werbung auf Fahrzeugen häufig eingesetzt. Das können Banner auf öffentlichen Verkehrsmitteln sein oder aber auch ein Werbebanner auf dem eigenen Firmenfahrzeug.

Willkommensgeschenke und besondere Angebote sollten in der Werbung zurückhaltend als Marketingmaßnahme genutzt werden. Mit Rabatten und besonderer Promotion sollten in erster Linie die Bestandskunden belohnt werden. Dabei wird immer wieder unterstellt, dass Bestandskunden eine Weiterempfehlung als Mund zu Mund Propaganda initiieren. Zufriedene Kundschaft empfiehlt die guten Leistungen grundsätzlich weiter. Diesen Mechanismus kann man sich auch als Verkaufsförderung gleich zunutze machen.

 

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QR-Codes im Gastronomiemarketing

QR-Codes hat wahrscheinlich jeder schon einmal in seinem Alltag entdeckt. Dennoch haben sie noch immer etwas Geheimnisvolles an sich. In der Regel verbergen sich hinter den QR-Codes nützliche Informationen, die mithilfe eines entsprechenden Scanners aufgerufen werden können.

Besonders in der Gastronomie gibt es viele Anwendungsbereiche, in denen die QR-Codes für einen erheblichen Mehrwert sorgen. So hat Kinan Salameh, der Inhaber eines veganen Franchise-Konzeptes und Streetfood-Gründer, beispielsweise intelligente Tischaufsteller für die Gastronomie entwickelt, welche die Probleme mit schlechten Internetbewertungen und nicht wiederkehrenden Gästen lösen sollen. Wird der Aufsteller von den Gästen gescannt, können diese sich über eine kleine Aufmerksamkeit, wie ein kostenfreies Dessert, freuen.

Wie die praktischen kleinen Codes außerdem im Bereich der Gastronomie gewinnbringend eingesetzt werden können, erklärt der folgende Beitrag.

QR-Code – Was ist das überhaupt?

Der englische Ausdruck für die Abkürzung QR lautet „Quick Response“, was soviel wie „schnelle Antwort“ bedeutet. Bei QR-Codes handelt es sich um kodierte Informationen, die in Form einer Grafik abgebildet werden. Sie funktionieren ähnlich wie Barcodes, die zum Beispiel aus Supermärkten bekannt sind, jedoch enthalten die QR-Codes dabei wesentlich mehr Informationen.

Die QR-Codes wurden ursprünglich bereits im Jahr 1994 entwickelt. Ihr Siegeszug in Europa begann jedoch erst im Jahr 2007. Auch im Bereich des Marketings spielen die kleinen Codes seitdem eine wichtige Rolle – besonders für die Gastronomie.

QR-Codes für das Marketing von Gastronomen

Wurde der große Nutzen der QR-Codes erst einmal erkannt, kann der Kreativität im Prinzip vollkommen freier Lauf gelassen werden. Dennoch gibt es einige Bereiche, in welchen der Einsatz der Codes besonders vielversprechend ist.

Beispielsweise können es Restaurants ihren Gästen besonders einfach machen, indem sie einen QR-Code erstellen, welcher ihre Besucher direkt zu der Adresse des Restaurants führt. Dazu muss lediglich die entsprechende Adresse in Google Maps gefunden und der Link zur Karte kopiert werden. Wird dieser Link dann in Form eines QR-Codes über ein Smartphone gescannt, kann der Nutzer seine Routenplanung in der Regel direkt von seinem aktuellen Standort einsehen. Sinnvoll ist es, derartige Codes in Plakaten, Flyern, Einladungen oder den Reservierungsbestätigungen zu integrieren.

Besonders Flyer bieten häufig nur sehr wenig Platz, um wichtige Informationen unterzubringen. Auch hier können QR-Codes eine große Hilfe darstellen, beispielsweise, wenn diese zur Webseite des jeweiligen Restaurants führen, auf der die Gäste weiterführende Informationen finden können. Eine besonders gute Idee besteht darin, direkt zu der Seite der Reservierungsanfrage oder der Wochenkarte zu verlinken.

Ist das jeweilige Restaurant auf Bewertungsportalen vertreten, können QR-Codes auch als Möglichkeit genutzt werden, den Gästen die Chance zu bieten, einfach und unkompliziert ihre Meinung kundzutun. Sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang, den QR-Code auf den Kassenbon zu drucken. Von dort können die Gäste den Code dann mithilfe ihres Smartphones scannen und eine – hoffentlich positive – Bewertung verfassen.

Die Erstellung von QR-Codes

Im Internet finden sich eine Vielzahl an kostenfreien Services, die genutzt werden können, um einen beliebigen QR-Code mit nur wenigen Klicks zu erstellen. Dieser kann im Anschluss dann einfach und unkompliziert heruntergeladen werden.

Es gibt auch Generatoren für QR-Codes, welche die Möglichkeit bieten, die QR-Codes mit eigenem Logo oder unterschiedlichen Farben zu designen.

 

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Marketing Tipps: So wird das Gewinnspiel erfolgreich

Dank der einfachen Teilnahme über das Internet erfreuen sich Online-Gewinnspiele steigender Beliebtheit. Für Sie als Unternehmen ist die Ausrichtung eines Wettbewerbs eine einmalige Gelegenheit, Neukunden zu generieren, Stammkunden zu halten, die Bekanntheit Ihrer Marke zu steigern und Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben. Schließlich liefert Ihnen die Analyse der eingehenden Daten wichtige Informationen für künftige Marketingstrategien. Dies alles funktioniert aber nur mit der richtigen Gewinnspiel-Strategie – vom ersten Schritt bis zur Nachbereitung.

Planung ist das A und O

Ob als Kleinbetrieb oder international agierender Konzern – auf einen gut durchdachten Gewinnspiel Wettbewerb als innovative Marketing-Kampagne sollten Sie nicht verzichten. Damit nicht nur Ihre Teilnehmer, sondern auch Sie als Gewinner aus Ihrem eigenen Wettbewerb hervorgehen, ist eine detaillierte Ausarbeitung sämtlicher Aspekte eines Online-Gewinnspiels unerlässlich. Mit einer durchdachten Strategie nach der Beantwortung der folgenden Fragen wird Ihr Gewinnspiel garantiert zum Erfolg.

In welchen Fällen lohnt die Durchführung eines Gewinnspiels?

Online-Gewinnspiele sind in jedem Fall lohnenswerte Marketingkampagnen:

 

  • Direkt nach der Firmengründung
  • Bei ausbleibender Kundschaft
  • Bei hohem Publikumsinteresse, aber wenig Verkäufen
  • Zur Lead-Generierung und Vergrößerung der Zielgruppe
  • Um im Gespräch zu bleiben
  • Zu saisonalen Ereignissen wie Weihnachten oder Ostern

 

Welche Kampagne ist die richtige?

Sie können Ihren Wettbewerb auf verschiedenste Art durchführen:

 

  • Als reine Verlosung
  • Preisrätsel mit erforderlicher Lösung
  • Teilnehmer zu selbstständigen Aktionen aufrufen – Fotos einsenden
  • Kostenlos oder mit geringem Einsatz – Einkäufe oder Spenden
  • Für bestimmte Zielgruppen – ausschließlich Studenten

 

Welches Ziel möchten Sie unmittelbar oder langfristig erreichen?

  • Neukunden gewinnen
  • Stammkunden halten
  • Bekanntheit auf sozialen Medien steigern
  • Reputation Ihrer Firma durch soziale Gewinnspiele erhöhen
  • Sofort-Verkäufe generieren

Wie viele Preise möchten Sie zur Verfügung stellen?

Möglich sind Preisstaffelungen oder jeden 100. Kunden gewinnen zu lassen. Je höher die Gewinnchancen und einfacher der Einsatz, desto höher klettert im Allgemeinen die Teilnehmerzahl.

Auch die Dauer des Gewinnspiels kann über seinen Erfolg entscheiden. Ist es zu kurz, verlieren Sie mögliche Anmeldungen, müssen Teilnehmer zu lange auf das Ende warten, verlieren sie möglicherweise das Interesse. Einen maximalen Zeitraum von sechs Wochen sollte Ihr Wettbewerb nicht überschreiten. Oft lohnen sich kurze, regelmäßig wiederkehrende Gewinnspiele zur Aufrechterhaltung Ihres Traffics.

Wo sollten Sie Ihr Gewinnspiel platzieren?

Sie müssen Ihr Gewinnspiel nicht auf einen Kanal beschränken. Platzieren Sie es je nach Ihrer Zielgruppe auf Ihrer eigenen oder einer speziell erstellten Landing Page und binden Sie Facebook-Like- oder Twitter-Follow-Buttons ein. Bedenken Sie die aktuelle Gesetzeslage und die Regeln der einzelnen sozialen Netzwerke zur Durchführung von Gewinnspiel-Kampagnen.

Welches Design erzeugt Aufmerksamkeit?

Lassen Sie die Besucher Ihrer Gewinnspielseite auf Anhieb erkennen, worum es sich handelt und weshalb sie am ausgeschriebenen Wettbewerb teilnehmen sollten:

  • Aufmerksamkeitsstarke Überschrift
  • Abbildung des Gewinns
  • Preisinformation
  • Handlungsaufforderung
  • Start- und Enddatum des Gewinnspiels
  • Anmeldeformular

 

Setzen Sie sich von unseriösen Anbietern ab. Veröffentlichen Sie transparente Teilnahmebedingungen und Informationen zur weiteren Nutzung der eingegebenen Daten.

Welche Preise eignen sich?

Branchenbezogene Preise sprechen Ihre Zielgruppe an und erhöhen den Anreiz einer Teilnahme. Auch wird Ihr Unternehmen so garantiert mit dem Gewinn in Zusammenhang gebracht. Überlegen Sie auch, wie viel Geld Sie aus dem Gesamtbudget Ihrer Kampagne in die Gewinne investieren möchten.

Es ist so weit …

Sie haben Ihr Gewinnspiel erstellt. Nun geht es daran, Ihre Kampagne zu bewerben. Dabei können Sie mehrere Kanäle parallel in Gang setzen.

Promotionsmöglichkeiten

  • E-Mail-Marketing
  • Influencer-Marketing
  • Newsletter
  • Landing-Page
  • Blogs
  • Soziale Medien
  • Foren und Communities
  •  Interne Links
  • Anzeigen

Starten Sie ein bis zwei Wochen im Voraus die Ankündigung Ihres Gewinnspiels und veröffentlichen bis zum Schluss regelmäßige Erinnerungen und Updates.

 

Marketing-Tools

Durch Schlüsselindikatoren können Sie:

  • die Entwicklung Ihres Wettbewerbs in Echtzeit überwachen und analysieren
  • den Erfolg Ihrer Leads messen
  • am Ende ersehen, ob Sie Ihr Ziel erreicht haben

 

Nach dem Gewinnspiel geht es weiter

Informieren Sie sofort nach Beendigung des Wettbewerbs die Gewinner, veröffentlichen Sie ihre Namen und versenden Sie die Preise. Aktualisieren Sie sämtliche Informationen auf Ihrer Gewinnspielseite und lassen Sie sie noch einige Zeit offen. Halten Sie nach dem Wettbewerb die Kundenbindung aufrecht und bieten neue Anreize für weiterführende Interaktionen, sind am Ende auch Sie ein Gewinner!

 

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IT-Branche erschließt neue Märkte

Die IT-Branche präsentiert sich in den aktuellen Zeiten von Zwangsurlaub und Kurzarbeit als äußerst krisenstabil und innovativ. Rentable Technik-Trends, die von den Softwareprogrammierern und Computerherstellern entwickelt werden, werden mithilfe modernen Marketings sowohl in neue als auch in alte Märkte getragen. 

Dennoch können auch in der IT-Branche einige Entwicklungen beobachtet werden, welche besonders die Hardware-Hersteller beunruhigen. Beispielsweise investieren Unternehmen, besonders in Krisenzeiten, immer weniger in Hardware. Heutzutage werden ihnen schließlich auch tolle Alternativen geboten – anstatt das Gerät zu kaufen, ist so zum Beispiel auch einen Drucker mieten möglich. 

Der B2B-Bereich schwächelt 

Generell geht es der IT-Branche in Deutschland überaus gut. Im Zuge der aktuellen Krise kämpfen andere Branchen ums Überleben, der IT-Bereich kann dagegen sogar Zuwächse verzeichnen. 

Allerdings sehen die Entwicklungen im B2B-Bereich weniger rosig aus. Die Unternehmen schränken ihre finanziellen Ausgaben für Hardware ein, treten auf die Bremse und verlängern ihre Investitionszyklen. Im Bereich der Hardware wird das zukünftige Wachstum daher laut Experten nicht allzu hoch ausfallen. 

Es gibt auch immer mehr Unternehmen, die generell davon Abstand nehmen, bürotypische Geräte, wie Drucker oder Kopierer, zu kaufen. Stattdessen bedienen sie sich praktischen Miet- oder Leasingangeboten. So profitieren sie von dem Vorteil, dass die Investition für die Büroausstattung nicht in der Unternehmensbilanz auftaucht, sondern die monatliche Rate für die Miete beziehungsweise das Leasing direkt von der Buchhaltung verbucht wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die monatliche Zahlung vollständig im Rahmen der Betriebsausgaben von der Steuer abzusetzen.

Vorteil durch Erschließung neuer Märkte

Doch auch, wenn das B2B-Geschäft in seiner Dynamik nachlässt, so fällt die Wertschöpfung in der IT-Branche doch generell höher aus, als in der Autoindustrie oder im Maschinenbau. Pro Jahr liegt die Wertschöpfung bei rund 150 Milliarden Euro. 

Ein ausschlaggebender Grund dafür ist, dass sich die Industrie der IT äußerst innovativ zeigt und in regelmäßigen Abständen in neue Märkte vordringt. Beispielsweise hat vor einigen Jahren der Absatz von Laptops einen außerordentlichen Boom erfahren. Im Jahr 2008 wurden so erstmalig weltweit mehr als 300 Millionen mehr mobile Geräte als stationäre Computer verkauft. 

Seit dieser Zeit kann bereits der Trend zur Miniaturisierung erkannt werden. Zu wahren Verkaufsrennern haben sich so die kleinen Notebooks entwickelt, die als Netbooks bezeichnet werden. Doch auch die steigende Nachfrage kann in der IT nicht verhindern, dass ein großer Preiskampf ausbricht. Der Preis für die Hardwarekomponenten sinkt nämlich schneller, als die Verkaufszahlen steigen. Dennoch zeigen diese Beispiele aus der Vergangenheit, dass die IT-Branche schon immer fähig war, neue Trends zu erkennen und sich an diese schnellstmöglich anzupassen. 

Großen Chance durch Corona-Pandemie

Auch die aktuelle Corona-Pandemie hat für die IT-Unternehmen große Möglichkeiten eröffnet. Beispielsweise sind immer mehr Menschen gezwungen, von zuhause aus dem Home Office zu arbeiten – von dieser neuen Situation profitiert die IT-Branche natürlich. In den Unternehmen ist es nötig, neue IT-Strukturen zu etablieren und viele Verbraucher mussten neue Geräte anschaffen, um auch aus dem Home Office weiterhin produktiv arbeiten zu können. 

Auch Software-Anbieter, die beispielsweise Anwendungen für Videokonferenzen anbieten, ziehen Vorteile aus den weiterhin geltenden Kontaktbeschränkungen und dem Social Distancing. Fraglich ist aktuell noch, ob auch nach dem Ende der Pandemie die neu gewonnen Möglichkeiten, die durch eine innovative IT-Branche geschaffen wurden, weiterhin genutzt werden.

 

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