Give-Aways im E-Commerce – geht das überhaupt?

Verglichen mit lokalem Einzelhandel ist E-Commerce unpersönlich und es ist für Unternehmer schwierig eine feste Kundenbindung aufzubauen. Denn online ist die Konkurrenz eigentlich immer ungleich größer, als in der Fußgängerzone.

Während der lokale Einzelhandel eine persönliche Beratung seinen Kunden als Mehrwert verkaufen kann, ist es für E-Commerce Akteure schwierig, die eigene Expertise oder die Wertschätzung der eigenen Kunden gegenüber auszudrücken. Im Einzelhandel drücken Unternehmer diese Wertschätzung immer wieder mit Give-Aways aus oder machen so langfristig wirksame Werbung. Aber geht das eigentlich auch online? Können E-Commerce Unternehmen mit Give-Aways werben?

Give-Aways sollen Kunden langfristig an das Unternehmen erinnern

Das Ziel von einem guten Give-Away ist, dass das Unternehmen langfristig dem Kunden oder potentiellen Kunden präsent bleibt. Ein gutes Give-Away ist dabei nur ein Give-Away, das einen Mehrwert für den Kunden bietet. Der klassische Kugelschreiber mit dem Unternehmensaufdruck ist deswegen in den meisten Fällen kein gutes Give-Away – sondern zum Fenster herausgeschmissenes Geld.

Damit ein Give-Away funktioniert, sollte es auf die Interessen der Zielgruppe eines Shops zugeschnitten sein. Ein Unternehmen, das Yoga-Artikel verkauft (ob lokal oder online) sollte also nicht versuchen Kunden mit Kugelschreibern, Kalendern oder Notizbüchern zu beglücken, sondern beispielsweise Anti-Stress-Artikel seinen Lieferungen beilegen.

So setzt man Give-Aways im E-Commerce ein

Das ist eine gute Möglichkeit im E-Commerce mit Give-Aways zu arbeiten. Die Werbeartikel kann man einfach einer Bestellung beilegen. Dabei kann man den Wert des Give-Aways nach dem Wert der Bestellung bemessen.

Ein Yoga-Geschäft kann also der Bestellung einer neuen Yoga-Matte einen kleinen passenden Artikel beilegen, ein Outdoor-Händler kann ein einfaches Schlauchtuch einer Bestellung beilegen, und ein Küchenversand eine Schürze.

Im Gegensatz zum Einzelhandel kann ein E-Commerce-Unternehmen aber auch noch weitergehen und versuchen, die Give-Aways für mehr Kundeninteraktion einzusetzen. Der Werbeartikel muss online schließlich nicht zwangsläufig materieller Natur sein. Es kann sich dabei auch um ein E-Book, ein Whitepaper oder einen Guide zum Thema sein.

Mit Werbeartikeln für mehr Kundenbewertungen sorgen

Der Vorteil eines solchen Formates ist, dass die Investitionskosten vergleichsweise überschaubar sind, aber der Mehrwert für Kunden – bei der richtigen Auswahl des Themas – sehr hoch ist. Jeder kennt wahrscheinlich heute die Marketing-Masche, ein E-Book gegen eine Email-Adresse anzubieten. Besonders effektiv ist dieses Angebot bekanntermaßen nicht.

Aber wenn ein Kunde bereits von einem Online-Shop so überzeugt ist, dass er schon bei diesem eingekauft hat, dann könnte das E-Commerce-Unternehmen seinem Kunden am Ende des Bestellprozesses ein E-Book o.Ä. anbieten – im Tausch für eine Kundenbewertung.

Diese Strategie macht sich einen zweiten Mechanismus zu Nutze, mit dem Give-Aways seit Jahren arbeiten. Menschen sind eher zu einer Leistung bereit, wenn sie dafür etwas bekommen. Ein interessantes Give-Away wie ein interessantes E-Book oder ein vielversprechender Guide, ist ein großer Anreiz, um eine Kundenbewertung zu hinterlassen, die nur wenige Minuten Zeit in Anspruch nimmt.

Das System muss man nicht am Ende des Kaufvorgangs implementieren. Ein Unternehmen kann auch lang genug warten, bis der Kunde die Zeit hatte, das Produkt auszuprobieren, um dann im Rahmen eines kleinen Retargeting, das E-Book anzubieten. Eine E-Mail mit dem Hinweis auf das Angebot eines E-Books gegen eine Bewertung, ist ein unverfänglicher Weg an einer stärkeren Kundenbindung zu arbeiten.

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Vertrauen: Die wichtigste Währung im E-Commerce

Die Waren und Dienstleistungen werden im E-Commerce vielleicht mit Euro bezahlt, aber die wichtigste Währung im E-Commerce ist Vertrauen. Wer als Online Händler kein Vertrauen zu seinen Kunden aufbauen kann, der wird nie ein Produkt verkaufen können. Das Problem: Der Händler kann gar nicht selbst mit seinen Kunden in Kontakt treten. Er kann allein über seine Internetpräsenz bzw. andere Internetkanäle seine Vertrauenswürdigkeit darstellen.

Unterschiedliche Branchen stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen

Wie groß diese Herausforderung ist, hängt dabei sehr stark von der Branche ab. Goldhändler wie Goldankauf Berlin wissen das ganz genau – denn die Ware, die sie an- und verkaufen ist sehr wertvoll, dementsprechend vorsichtig gehen Kunden mit dieser um. Wer sein Gold verkaufen oder Gold kaufen möchte, der möchte bei dem Händler, mit dem er es zu tun hat, auf Nummer sicher gehen.

Andere Branchen stehen vor ganz anderen Herausforderungen. Die Finanz- und Versicherungsbranche ist heute ebenso im E-Commerce aktiv wie bekannte Online Versandhäuser. Aber auch, wenn nicht alle Dienstleistungen, die diese Branche erbringt, sehr teuer oder komplex ist, haben E-Commerce Akteure hier oft das Problem, das Kunden ihrer Branche insgesamt kein großes Vertrauen entgegenbringen.

Wie kann im E-Commerce Vertrauen geschaffen werden?

Wer im E-Commerce erfolgreich sein will, muss also Vertrauen schaffen. Das geht online über verschiedene Wege. Welcher der Weg der Richtige ist, kommt sehr auf die Branche und die Zielgruppe an.

Reputationsmanagement ist das Zauberwort

Wer online Vertrauen schaffen möchte, der muss von Anfang bis Ende des Kundenkontakts, Reputationsmanagement betreiben. Reputationsmanagement bezeichnet die Arbeit, die investiert wird, um die eigene Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit zu zeigen, zu erhalten und zu steigern.

Vertrauen schaffen mit klarem Webdesign

Was das Schaufenster für den lokalen Einzelhandel ist, dass ist die Webseite für den E-Commerce. Wer Kunden Vertrauenswürdigkeit suggerieren möchte, der muss die Zeit und die Ressourcen investieren, eine moderne und übersichtliche Webseite zu gestalten. Der Aufbau der Webseite sollte klar und übersichtlich sein – es braucht keine unnötigen Online-Spielereien, die den Kunden nur verwirren können. Idealerweise werden Kundenbewertungen, Referenzen oder Gütesiegel „above the fold“ angezeigt, also so weit oben, dass der Besucher sie sehen kann, noch bevor er das Scroll-Rad seiner Maus bewegt hat. Auch die Datenschutzhinweise und das Impressum müssen leicht zu finden sein.

Keiner kann ohne Kundenbewertungen

Ohne Zweifel sind Kundenbewertungen das älteste Mittel des Reputationsmanagement, aber gleichzeitig auch das effektivste. Heute sind Kundenbewertungen immer noch so wichtig, dass jede E-Commerce Seite irgendwie mit Kundenbewertungen arbeiten sollte.

Bei Kundenbewertungen sollte man grundsätzlich zwischen zwei Varianten unterscheiden. Ein reines Bewertungssystem oder ein System, bei dem Kunden auch selbst Referenzen schreiben können. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Ein Vorteil bei einem reinen Bewertungssystem ist, dass Kunden eine sehr niedrige Hemmschwelle haben, um eine Bewertung abzugeben. Wer das System einfach hält, beispielsweise nur ein Daumen hoch-/ Daumen runter-System, der kann mit mehr Bewertungen rechnen. Ein solches System ist vor allem in Branchen mit Produkten sinnvoll, die sich nicht groß erklären lassen müssen.

Wer schriftliche Kundenbewertungen einholen möchte, sollte Kunden einen Anreiz geben oder sie wenigstens erinnern, eine Bewertung abzugeben. Eine ausgewogene Bewertung, die idealerweise nicht überschwänglich positiv ist, ist zwar schwerer zu bekommen, ist gleichzeitig aber wertvoller für das Reputationsmanagement des Unternehmens.

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So funktioniert holistisches Bewertungsmanagement

Bewertungen im Internet sind heutzutage ebenso beliebt wie gefürchtet. Hier gibt es Chancen, aber auch eine Vielzahl an Risiken, die sich für Onlinehändler und Unternehmen hieraus ergeben können. Bewertungen bei Google, Kommentare in Facebook-Gruppen. All diese virtuellen Interaktionen und Statements tragen zu einer allgemeinen Meinungsbildung der Konsumenten bei.

Unterschiedliche Studien belegen zudem, dass eine Reihe von Konsumenten durch negative Kommentare über Produkte oder Dienstleistungen im Internet, auch aktiv von einem Kauf dieser Dinge absehen. Aufgrund dessen ist ein aktives Bewertungsmanagement im Internet wichtig und unumgänglich, um besonders nah am Kunden zu sein und vor allem auf negative Entwicklungen der Bewertungen zeitnah zu reagieren.

Die Analyse von bestehenden Bewertungen im Internet

Es ist vollkommen unerheblich, ob es um regionale, nationale oder internationale Bewertungen im Internet geht. Um allgemein ein aktives und nachhaltiges Bewertungsmanagement durchzuführen, ist eine Identifikation der vor allem kritischen Bewertungen im Internet vorzunehmen. Hierfür stellt das Internet eine Vielzahl an Plattformen und Möglichkeiten bereit. Einige Plattformen halten generische Benachrichtigungen bereit, wenn genaue Kommentare oder Bewertungen eingehen, sodass man firmenseitig, dann auf diese Bewertungen reagieren kann im Sinne eines nachhaltigen Bewertungsmanagements.

Für eine optimale Übersicht bieten sich hierfür beispielsweise auch kostenpflichtige Tools an, die bei diesem Anliegen unterstützen. Trotz dieser Tools können jedoch im Internet noch weitere Kommentare etc. auf einen ersten Blick hin verborgen bleiben. Trotz dieser vollautomatischen Tools ist es jedoch so, dass man die relevanten Plattformen für Bewertungen auch manuell regelmäßig einsehen soll, um auf ggf. kritische Kommentare adäquat reagieren zu können.

Die Bewertungsbeurteilung

Um die generierten Kommentare und Bewertungen beurteilen zu können, benötigt man drei Parameter. Hierzu gehören der Verfasser, der Inhalt und die gewählte Plattform. Wenn es sich beispielsweise um einen renommierten Blog eines Spezialisten handelt, der kritische Inhalte über das Produkt oder die Dienstleistung äußert, ist es umso wichtiger hierauf adäquat zu reagieren. Man muss in diesem Fall davon ausgehen, dass die Statements große Auswirkungen auf die relevante Zielgruppe haben. Wer hier nicht reagiert, verschenkt Potenziale.

Wenn ein Bekleidungsunternehmen einmal kritische Kommentare zu Blazern, Jeans oder Shirts erhält, ist dies möglicherweise ein Troll-Kommentar. Wenn sich diese Bewertungen allerdings häufen, sollte der Kundendienst hierauf kompetent reagieren und die Qualitätskontrolle des Unternehmens einschalten. Denn für diese negativen Kundenerfahrungen könnten Mängel in der Produktion verantwortlich sein, die abgestellt werden müssen. So helfen Kunden mit ihren Bewertungen auch beim Qualitätsmanagement des Unternehmens und sind damit gleichzeitig Produkttester.

Das Arbeiten mit den Bewertungen

Grundsätzlich ist der Mittelpunkt einer Bewertung immer der Inhalt. Hierauf muss man unternehmerisch einen Fokus setzen. Um Bewertungen adäquat zu entgegnen, sollten die internen Mitarbeiter hier folglich nach standardisierten und definierten Prozessen arbeiten. Hierzu bietet es sich beispielsweise auch an, nicht nur auf negative Bewertungen zu reagieren, sondern auch durchaus auf positive Bewertungen professionell zu reagieren. Das fördert das Vertrauensverhältnis der Zielgruppe und stellt zusätzlich eine Art der Wertschätzung dar.

Fazit: So funktioniert holistisches Bewertungsmanagement

Holistisches Bewertungsmanagement ist heutzutage einer der Schlüssel zum Erfolg. Hier bieten sich zahlreiche Optionen an, die Unternehmen und Menschen des öffentlichen Lebens durchaus nutzen sollten. Die Identifizierung aktueller Kommentare und Bewertungen ist in diesem Fall wichtig. Auch die professionelle Reaktion auf Kritik sollte als Chance verstanden werden, um daran zu wachsen. Die Nichtbeachtung dieser Möglichkeiten führt unweigerlich zu Vertrauensverlusten und nachweislichen Umsatzeinbrüchen, denn heutzutage informieren sich die Konsumenten immer häufiger im Internet über etwaige Erfahrungen anderer Käufer.

 

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So geht Marketing heute: Data Driven Marketing

Für E-Commerce-Marketer in Unternehmen jeder Größe ist datengetriebenes Marketing unerlässlich, um in einem sich ständig ändernden Verbraucherumfeld erfolgreich zu sein. Das Verstehen der Daten und Zahlen, die im Mittelpunkt der Marketingstrategie und -entscheidung stehen, kann helfen, ein einzigartiges Kundenerlebnis zu schaffen, sowie das persönliche Engagement zu steigern.

Wissen, was Kunden wollen

In der heutigen Zeit ist es leichter denn je, zu wissen, was Kunden wollen. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Tools, mit denen Marketingexperten in bestimmten Phasen ihrer Marketingkampagnen eine Reihe von Daten erfassen können. Vorbei sind die Tage, in denen Produkte bei breiten Massen ohne Ziel beworben wurden. Das digitale Zeitalter hat zu einer größeren Reichweite geführt, aber zu einer präzisen Zielgenauigkeit.

Marketing muss datengesteuert sein, um effektiv zu sein. Wer das Verhalten, die Ziele, die Schwachstellen und die Herausforderungen seiner Zielkunden kennt, kann Marketingkampagnen entwickeln, die auf deren spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Mithilfe von Daten wie Browsing-Mustern eines Benutzers, Social Media-Aktivitäten, Online-Kaufverhalten und anderen Messwerten können Unternehmen ihre Marketingbemühungen auf das konzentrieren, was funktioniert. Dabei gilt es, so viele Informationen wie möglich über den Zielmarkt zu sammeln. Diese Daten bilden den Kern jeder erfolgreichen Marketingstrategie.

Einen optimalen Conversion Funnel gestalten

Detaillierte Einblicke in das Verhalten, das Engagement und die Reaktionen der Verbraucher können Marketingfachleuten helfen, fundierte Geschäftsentscheidungen und betriebliche Entscheidungen zu treffen. Für Vermarkter, die den nächsten Schritt zur Bereitstellung eines außergewöhnlichen Einkaufserlebnisses für Kunden unternehmen möchten, ist es von unschätzbarem Wert, zu wissen, wer der Verbraucher auf Einzel- und Gruppenebene ist. Außerdem ist es gut zu wissen, wie diese Verbraucher auf bestimmte Nachrichten reagieren werden.

Die Kaufreise für Kunden sollte einfach gestaltet und mit minimalen Problemen oder Unebenheiten behaftet sein, aber dennoch ein gewisses Maß an Eins-zu-Eins-Engagement für eine Marke beibehalten. Datengetriebenes Marketing ist die Geheimwaffe, um zu bestimmen, wie dieses perfekte Mittelmaß erreicht werden kann.

Sorgfältig kurierte Markenbotschaften

Mit sorgfältig analysierten Daten zur Unterstützung ihrer Marketingstrategien haben Vermarkter eine viel bessere Vorstellung davon, wann, auf welchen Plattformen und vor allem mit welchem Inhalt sie Marketingbotschaften senden sollen, um erfolgreich zu sein. Diese Aktualität und Genauigkeit erhöht die Chance von Unternehmen, mit ihren Werbebotschaften beim Publikum einen emotionalen Akkord zu schlagen und dadurch ein entsprechend positives Engagement zu fördern.

Mithilfe von Kundenwertanalysen können Marketer den Verkaufszyklus beschleunigen, ohne dabei Kompromisse beim personalisierten Service eingehen zu müssen. Anstatt Kundenbeziehungen zu untergraben, bietet datengetriebenes Marketing einen Omnichannel-Service, der das Kundenerlebnis verbessert, indem es konsistent gemacht wird. Unabhängig davon, ob sie über soziale Medien, über das Telefon oder über persönliche Interaktionen mit einem bestimmten Unternehmen Kontakt haben, erhalten Kunden dieselben Informationen und machen dieselben Erfahrungen.

Wissen, was funktioniert

Datengetriebenes Marketing ermöglicht Kunden dank personalisierter Inhalte, ihre Wertschätzung durch verstärktes Engagement zu zeigen. Wenn eine Marketingbotschaft für ihre Bedürfnisse relevant ist, werden Benutzer die Inhalte mit großer Wahrscheinlichkeit mögen, teilen und mit ihnen interagieren.

Vermarkter müssen ihre Strategien so erstellen, dass ein Maximum an Leads generiert wird und die Konversionsraten optimiert werden. Mit datengesteuertem Marketing können Unternehmen ermitteln, welcher Kanal die beste Leistung erbringt und welche Nachricht das gewünschte Benutzerverhalten hervorruft. Sie können auch ermitteln, welches Inhaltsformat, zum Beispiel E-Mails oder Blog-Posts, zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem Marketingkanal am besten funktioniert.

Mehr Informationen zum datengetrieben Marketing gibt es auf jonas-rashedi.de.

 

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So helfen Kundenbewertungen beim SEO

Im Hinblick auf die SEO-Richtlinien sehen sich Webseitenbetreiber stets großen Herausforderungen ausgesetzt, da die Spielregeln der großen Suchmaschinen wie beispielsweise Google, ständigen Veränderungen unterliegen. Dies macht es nötig, dass die SEO-Strategie in regelmäßigen Abständen neu ausgerichtet und auf Neuerungen reagiert werden muss.

Mittlerweile spielen auch positive Kundenbewertungen für das Ranking, innerhalb der Suchergebnisse der großen Suchmaschinen, eine wichtige Rolle. Viele Unternehmen fühlen sich allerdings mit dem Thema SEO allgemein und den ständigen Veränderungen und neuen Trends in diesem Bereich überfordert.

Hier kann es äußerst hilfreich sein, die Dienste einer professionellen SEO Agentur, wie der SEO Agentur Frankfurt, in Anspruch zu nehmen. Professionelle Dienstleister im SEO Bereich, wissen genau, worauf es in den aktuellen Zeiten ankommt und welche Schritte unternommen werden müssen, um ganz oben in den Suchergebnissen aufzutauchen.

 

So wichtig sind Kundenbewertungen

Kundenbewertungen spielen heute bei nahezu drei Viertel aller Käufe, die im Internet getätigt werden, eine Rolle. Da die Kunden den Anbieter beziehungsweise das Produkt hier vor dem Kaufabschluss nicht real vor Augen haben und sich selbst von der Qualität überzeugen können, ist es nur verständlich, dass diese nach einer Hilfe bei ihrer Einschätzung suchen.

Die Bewertung eines anderen Nutzers erhält dadurch einen sehr hohen Wert. Muss sich der potentielle Kunde zwischen zwei verschiedenen Händlern entscheiden, wobei einer von ihnen eine negative oder gar keine, und der andere eine positive Bewertung hat, wird sich der Nutzer in jedem Fall für den Anbieter mit der positiven Bewertung entscheiden. Selbst eine nicht vorhandene Bewertung wirkt fast ebenso abschreckend, wie eine negative. Daher müssen Unternehmen das Einholen von Kundenrezensionen – auch hinsichtlich der Suchmaschinenoptimierung – in ihren Fokus setzen.

Eigenes Bewertungssystem oder auf das System der Plattformen vertrauen?

Um an Kundenmeinungen zu gelangen, gibt es grundsätzlich zwei Wege – es kann auf der jeweiligen Webseite durch ein eigenes Bewertungssystem geschehen oder durch das Werben mit Bewertungen, die auf Plattformen wie eBay oder Amazon über das jeweilige Produkt hinterlassen wurden.

Für Google spielen besonders die Bewertungen auf Google Places eine Rolle. Den eigenen Nutzern gewährt Google nämlich oft den Vortritt, wenn es um das Ranking innerhalb der Suchergebnisse geht. Unternehmen sind daher gut beraten, wenn diese Google Places einbeziehen. Auch Bewertungen, die in sozialen Medien, wie Twitter oder Google vorhanden sind, sollten genutzt werden.

Kunden an die Abgabe einer Bewertung erinnern

Durch automatische Erinnerungen ist es recht unkompliziert möglich, die Kunden daran zu erinnern, eine Bewertung abzugeben. Eine solche Nachricht wird dann eine gewisse Zeit nach der jeweiligen Bestellung versendet. Besonders Rabatt-Aktionen verleiten Kunden dazu, ihren Kauf zu bewerten. So wird gleichzeitig auch die Kundenbindung erfolgreich gestärkt.

Empfehlenswert ist es, die wirklichen Premium-Kunden zu bitten, eine Bewertung nach ihrem Kauf zu hinterlassen. In der Regel sind diese Nutzer nämlich zufrieden und werden demnach auch eine positive Bewertung hinterlassen.

Sobald einige dieser positiven Rückmeldungen prominent platziert werden, wird sich zum einen der Umsatz erhöhen. Zum anderen steigt auch die Zahl der neuen Rückmeldungen. Gut formulierte Bewertungen führen dazu, dass sich Nutzer ebenfalls dazu berufen fühlen, eine ähnlich hilfreiche Rückmeldung zu hinterlassen.

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Die besten Marketingtipps für Notfalldienstleister

Heutzutage kann kein Unternehmen mehr darauf verzichten, im Internet präsent zu sein. Dies gilt erst recht, wenn es sich um lokal ausgerichtete Firmen handelt. Abhängig von der jeweiligen Branche sollten hinsichtlich des Online-Marketings allerdings spezielle Strategien angewendet werden.

Die gewählte Strategie wirkt sich dabei nicht nur auf eine erfolgreiche Gewinnung von Kunden aus, sondern ebenfalls auf die Kosten. Für Dienstleistungen, die sehr kurzfristig erbracht werden müssen, gelten dabei ganz besondere Bedingungen.

Notfalldienstleister – Wer zählt dazu?

Notfalldienstleister finden sich in vielen unterschiedlichen Branchen. Ihre Gemeinsamkeit besteht darin, dass sie kurzfristig für ihre Kunden aktiv werden. Ein Schlüsseldienst wird beispielsweise innerhalb einer Stunde benötigt, und die Reparatur des Autos muss oft innerhalb eines Tages erfolgen.

Außerdem haben diese Dienstleister gemein, dass sie sowohl gewerblichen als auch privaten Kunden bei schwierigen und zeitlich bedingten Situationen zur Seite stehen, in denen unangenehme Folgen oder Umsatzeinbußen im Raum stehen, falls keine zeitnahe Lösung gefunden werden könnte.

 

Zu den typischen Notfalldienstleistern zählen demnach:

  • Schlüsseldienste
  • Autoreparaturen
  • Klempner
  • Elektriker
  • Reinigungsdienste
  • IT-Notdienst
  • Lektorat
  • Transportdienste

Müssen Notfalldienste auf lokales SEO setzen?

Lokales SEO, also die Optimierung des Bereichs von Google Maps innerhalb der Suchergebnisse, ist für Freiberufler und Unternehmen, die regional agieren und ausgerichtet sind, das A und O. Local SEO ist ein interessantes Online-Marketing-Instrument, welches große Vorteile für ein Unternehmen bieten kann.

Dies gilt besonders, wenn gute Platzierungen erreicht werden und ebenfalls eine gute Sterne-Bewertung vorliegt. Bei den Listen von Google Maps handelt es sich allerdings nicht um die eigentlichen Ergebnisse der Suchanfragen nach Notdiensten mit den entsprechenden Keywords, sondern lediglich um allgemeine Branchenlisten, ohne dass die exakten Bezeichnungen der angebotenen Dienstleistungen angezeigt werden.

Freiberufler und Unternehmen, die neben ihrem Notdienst noch weitere Leistungen anbieten, sollten daher unbedingt auf lokales SEO setzen. Um Notfalldienste im Speziellen zu vermarkten, ist lokales SEO allerdings nicht besonders hilfreich.

Die wichtigste Rolle für Notdienste spielt die Usability

Um von den potentiellen Kunden im Internet gefunden zu werden, bedarf es also nicht nur lokalen SEO Maßnahmen, sondern auch der allgemeinen Maßnahmen zur Verbesserung der Platzierung in den Suchmaschinen.

Zwar benötigen die potentiellen Kunden, die nach einem Notdienst suchen, sehr schnelle Hilfe, dennoch setzen sie bei ihrer Entscheidung in der Regel gewisse Qualitätskriterien an. Wichtig ist in diesem Zusammenhang besonders, dass die Vorteile des jeweiligen Anbieters auf den betreffenden Seiten im oberen Bereich platziert und eindeutig formuliert werden.

 

Für das Beispiel des Schlüsseldienst-Notdienst sind beispielsweise die folgenden Begriffe geeignet:

 

  • Keine Anfahrtskosten
  • Barzahlung oder EC-Karte
  • Professionelle Schlosser
  • Einsatzbereit rund um die Uhr

 

Hilfreich sind darüber hinaus auch positive Bewertungen oder ein Hinweis auf die hohe Kundenzufriedenheit. Besonders im Dienstleistungsbereich ist die Reputation des jeweiligen Anbieters nämlich das hauptsächliche Kaufargument.

Hinsichtlich der Usability spielt ebenfalls die Optimierung der Internetseite auf den Zugriff von mobilen Endgeräten eine wichtige Rolle. Das Stichwort lautet hier „Mobile First“, denn mittlerweile nutzen mehr als die Hälfte aller Nutzer ihr Smartphone, um im Internet zu surfen.

Der Anteil ist noch wesentlich größer, wenn es um die Suche nach Notfalldiensten geht, da die potentiellen Kunden in der Regel unter großem Zeitdruck stehen und ihren Desktop-PC nur selten erreichen können.

 

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B2B Marketing: Referenzen steigern Glaubwürdigkeit

Im B2B-Bereich können Kundenreferenzen als positive Empfehlungen angesehen werden. Sie werden von Unternehmen gerne genutzt, da sie einer Bestätigung über die Zufriedenheit des jeweiligen Kunden gleichkommen.

Referenzen spielen eine besonders wichtige Rolle im B2B-Bereich, weil es hier häufig um erklärungsbedürftige und komplexe Dienstleistungen geht. Referenzen von Architektur Visualisierungen  bilden dafür ein gutes Beispiel. Hier werden Dienstleister nur selten ohne vorherige Recherche beauftragt, sondern vormalige Projektarbeiten genau unter die Lupe genommen.

 

Was ist eine Kundenreferenz überhaupt?

Im Rahmen einer Kundenreferenz erfolgt die Beschreibung eines Projektes. Abhängig von dem jeweiligen Format kann dies in Form einer Case Study, also einer ausführlichen Beschreibung, einer Bewertung oder eines Zitates geschehen. Die Referenz kann dabei audiovisuell oder schriftlich erstellt werden.

Normalerweise nutzt der Kunde die Referenz, um zu beschreiben, welche Maßnahmen eingesetzt wurden, um sein individuelles Problem zu lösen. Dabei kommt es besonders darauf an, zu welchem Ergebnis die Arbeit des jeweiligen Dienstleisters geführt hat. Dadurch wird die Kundenreferenz zu einer großen Hilfe, wenn es darum geht, potentiellen Neukunden eine Vorstellung zu vermitteln, wie sich eine Zusammenarbeit gestalten würde.

 

Kundenreferenz bietet im B2B-Marketing viele Vorteile

Innerhalb des B2B-Marketings bildet die Kundenreferenz ein wichtiges Tool. Ihre Glaubwürdigkeit ist besonders hoch, wodurch für die potentiellen Neukunden das Risiko einer Beauftragung oder eines Kaufes erheblich reduziert wird. Bei der Entscheidung für oder gegen einen Dienstleister haben die Referenzen große Auswirkungen.

Ein besonderer Vorteil der Kundenreferenz liegt darin, dass sie persönlich ist und somit die Entscheidung zum Kauf positiv beeinflusst. Durch die Referenz wird nicht nur das jeweilige Projekt, sondern das gesamte Unternehmen wesentlich menschlicher, da die Perspektive des Kunden eingenommen wird.

Generell führt die Digitalisierung dazu, dass das Marketing sich verändert. Davon sind auch die Kundenreferenzen betroffen. Denn diese existieren in den heutigen Zeiten nicht mehr bloß auf einem Stück Papier, sondern können im Internet als Maßnahme des Online-Marketings erfolgreich eingesetzt werden. Dies ist auf unterschiedlichen Wegen möglich.

Die Nutzung der B2B-Referenz im Online-Marketing

Werden die Kundenreferenzen digital erstellt, können diese sowohl auf der eigenen Unternehmenswebseite als auch auf vielen anderen Kanälen veröffentlicht und verbreitet werden. Damit sind die Referenzen in jedem Fall Multi-Channel-geeignet.

In den einschlägigen sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel Xing oder LinkedIn, können die Kundenreferenzen eingestellt werden. Ebenfalls ist es möglich, diese im Zuge des E-Mail-Marketings zu nutzen oder in der Signatur der E-Mail zu verlinken. Für eine ideale Vermarktung der Referenzen eignet sich darüber hinaus auch ein Blogbeitrag oder das Veröffentlichen auf Partnerseiten.

Wieso nutzen viele Unternehmen das volle Potenzial der Kundenreferenzen nicht aus?

Auch heute finden sich die B2B-Referenzen auf einer Vielzahl von Internetseiten noch als Kundenauflistung oder in Form von Logos der Kunden. Natürlich strahlt dies auch eine gewisse Kompetenz aus, allerdings ist eine weitaus effektivere Nutzung der Referenzen möglich, wenn deren Gestaltung ausführlicher vorgenommen wird.

Damit geht auch der Effekt einher, dass die jeweiligen Inhalte von den großen Suchmaschinen wie Google beachtet werden. Wenn die Unterseite der Referenzen, die mit relevanten Inhalten gefüllt ist, im besten Fall die Hauptkeywords enthält, sorgt dies sogar für eine bessere Platzierung innerhalb der Suchergebnisse der Suchmaschinen.

 

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So bekommt man mehr Kundenbewertungen

Empfehlungen bzw. Bewertungen von Kunden, selbst wenn sie den einen oder anderen Kritikpunkt beinhalten, sind Anreize für potenzielle Kunden, ein Produkt zu kaufen. Die Herausforderung eine Kundenbewertung zu bekommen, ist groß, denn die Kunden müssen meist unentgeltlich eine Leistung erbringen, die lange nach dem Kaufabschluss erfolgt. Werden jedoch gezielt Anreize geschaffen, die die Kunden motivieren eine Bewertung abzugeben, kann mit den richtigen Methoden sogar langfristig die Kundenbindung verstärkt werden.

Der leichte Weg zur Bewertung

Ein Grund für eine fehlende Kundenbewertung trotzeinem Kauf, kann die Tatsache sein, dass es den Kunden oft unnötig schwer gemacht wird, ein Produkt zu bewerten. Shopbetreiber sollten es dem Kunden möglichst einfach machen ein Produkt zu bewerten, etwa indem per E-Mail nach einer Bewertung gefragt wird und gleich der Direktlink zur Produktbewertung inkludiert ist.

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Kunden auch selbstständig eine Bewertung abgeben können, ohne lange nach den Möglichkeiten zur Bewertung suchen zu müssen. Außerdem sollte es technisch einfach sein, eine Bewertung zu hinterlassen.

Wichtig für Unternehmen ist, dass auch auf negative Kritik reagiert wird. Selbst beim besten Produkt kann es einmal zu einem Problem kommen. Ist dies der Fall, sollte auf eine derartige Bewertung reagiert und eine Lösung gesucht werden.

Auch beim Marketing sollte darauf geachtet werden, dass Versprechungen eingehalten werden. Wer sein Produkt beispielsweise als das richtige Portemonnaie für Herren anpreist, sollte auch mit dem Produkt zeigen können, warum dieses Portemonnaie auch das genau Richtige ist.

Mit Portalen arbeiten

Werden die Produkte im eigenen Webshop angeboten, ist doch ein gewisser technischer Aufwand erforderlich, damit Bewertungen integriert werden können. Unternehmen, die diesen Aufwand nicht betreiben möchten, müssen jedoch auf die Kundenbewertung nicht verzichten, denn Produkte lassen sich auch über soziale Netzwerke bewerten.

Voraussetzung dafür ist, dass ein Unternehmen ein Profil in den Netzwerken pflegt, in denen sich die relevante Zielgruppe befindet. Die Arbeit mit Portalen bietet sich vor allem dann an, wenn Unternehmen eine überschaubare Produktpalette haben.

Anreize schaffen – nicht bezahlen

Die Motivation einfach einmal eine Kundenbewertung zu hinterlassen, vor allem, wenn mit dem Produkt alles in Ordnung ist, ist meist gering. Eher melden sich noch Kritiker zu Wort, positive Wortmeldungen benötigen gelegentlich etwas Motivation. Wichtig dabei ist, dass keine Kundenbewertung gekauft wird. Unternehmen dürfen jedoch Anreize schaffen. Dies kann beispielsweise ein Rabatt auf die nächste Bestellung sein oder andere Vergünstigungen.

Professionelle Bewertungen, die gegen Bezahlung erworben wurden, werden von Kunden meist rasch erkannt. Gekaufte Bewertungen bewirken meist das Gegenteil, denn sie mindern das Vertrauen des Kunden in ein Produkt oder das Unternehmen. Wer seine Produkte über Plattformen Dritter anbietet, muss zudem mit Abmahnungen oder sogar dem Rauswurf rechnen, da Verkaufsportale durch gekaufte Bewertungen an Reputation einbüßen.

Nachfragen lohnt sich

Auch wenn Kunden sich nicht besonders gerne Zeit für eine Bewertung nehmen, manchmal geschieht dies auch, weil sie es schlichtweg vergessen oder einfach die E-Mail nicht gelesen haben. Ein Grund, warum derartige Mails ignoriert werden, ist, weil meist nicht der richtige Betreff enthalten ist. Um eine Kundenbewertung zu bekommen, sollte dies bereits in der Betreffzeile stehen. In der Regel erhöht dies bereits die Chance, dass die Nachricht nicht ungelesen im Papierkorb landet.

Hilfreich vor allem für Unternehmen mit einem größeren Kundenkreis, sind Programme, mit denen automatisiert eine Nachricht versandt werden kann. Geeignete Tools analysieren auch, ob die Nachricht überhaupt vom Empfänger gelesen wurde. Das bietet Unternehmen auch die Möglichkeit ihre E-Mails dahin gehend zu optimieren, die Chance zu steigern, dass diese vom Nutzer gelesen werden und eine entsprechende Aktion getätigt wird.

 

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Deutschlands beste Bewertungsportale für Immobilienmakler

Sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, ist oft nicht einfach. Um das perfekte neue Zuhause für sich zu finden, ist meistens ein Immobilienmakler von Nöten. Und wie findet man den richtigen Immobilienmakler? Im Netz. Potenzielle Kunden informieren sich meistens im Internet, bevor sie ein Produkt oder einen Service erwerben. Aus diesem Grund ist eine professionelle Internetpräsenz heutzutage auch so wichtig für den Unternehmenserfolg. Fast ebenso hilfreich sind als Werkzeug für Immobilienmakler jedoch Bewertungsportale.

Vertrauen durch Kundenbewertungen

Kundenbewertungen sind ein sehr wichtiges Marketing Tool in der heutigen Zeit. Vor dem Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung informiert sich der potenzielle Kunde oft im Netz. Intensiv und gründlich recherchiert der Verbraucher nach Informationen. Ist das Produkt gut oder schlecht? Soll er es kaufen oder nicht? Bewertungen von vorherigen Käufern haben dabei einen großen Einfluss auf die Entscheidung.

Für Immobilienmakler bieten sich unzählige Bewertungsportale an, auf denen ihre Kunden Bewertungen zu der Dienstleistung abgeben können. Das haben auch die Kollegen von immonovia.de erkannt und in ihrem neuen Beitrag aufgearbeitet. Die beliebtesten Bewertungsportale sind zum Beispiel:

Immobilienscout24

Immobilienscout24 spezialisiert sich auf die Suche nach Immobilien und eignet sich daher ideal für Makler, um sich Bewertungen von ihren Kunden einzuholen. Ein Nachteil ist, dass die abgegebenen Bewertungen für den Nutzer selbst nicht einsehbar sind. Er sieht jedoch eine Sterne-Bewertung.

bewertet.de

Für eine weiter ausgeführte Suche in anderen Bereichen bietet sich das Bewertungsportal bewertet.de an. Das Portal verfügt über ein Bewertungs-Widget und verdeutlicht dem Kunden anhand von Sternen die Kundenzufriedenheit. Die Suchergebnisse von Dienstleistern sind jedoch sehr begrenzt.

kennstdueinen.de

Einen positiven Eindruck macht das Onlineportal Kennstdueinen.de. Eine Vielzahl an Branchen und Dienstleistern sind auf der Seite aufzufinden. Die Bewertungen sind gut und können schnell recherchiert werden. Ein Bewertungskasten gibt potenziellen Kunden schnell und einfach einen Überblick von der Zufriedenheit anderer Kunden.

Vorsicht vor Manipulation

Wichtig zu beachten bei Bewertungsportalen ist jedoch die Seriosität. Oft manipulieren Unternehmen ihre Bewertungen, indem Bekannte, Freunde etc. positive Kommentare hinterlassen, ohne das Produkt oder die Dienstleistung in Anspruch genommen zu haben. Daher ist es schwer, zu differenzieren, ob die Bewertung der Wahrheit entspricht oder nur erfunden wurde. Sofern Sie sich aber auf einem seriösen und vertrauensvollen Bewertungsportal befinden, können Sie davon ausgehen, dass die Bewertungen auf der Seite vertrauenswürdig sind.

Für Handwerker: Richtiges Standortmarketing

Es gibt einige aktuelle Entwicklungen im Bereich des Social Web, aufgrund derer lokales Marketing durch Google My Business für Unternehmen stärker an Bedeutung gewinnt. Es gibt generell zwei große Herausforderungen vor denen Handwerksbetriebe und kleine Unternehmen stehen, wenn es um ihr lokales Marketing und die digitale Kommunikationsstrategie geht. Zum einen sinkt die organische Reichweite von Beiträgen in den sozialen Medien und zum anderen wird der Google-Algorithmus stetig verändert. Daher ist es dringend notwendig, dass die Marketingmaßnahmen in den sozialen Netzwerken und auf Google neu gestaltet werden. Kleine und mittlere Unternehmen müssen ihr SEO hinsichtlich des lokalen Marketings optimieren, wie es zum Beispiel bereits der schnelle Autoglaser aus Köln getan hat.

Die aktuellen Trends der Suche von Google

In der letzten Zeit wurde die Google-Suche dahingehend angepasst, dass die Suche über einen Desktop-PC von der mobilen Suche getrennt wird. Außerdem gewinnt die große Suchmaschine stets neue Informationen durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz.

Eine immer größere Bedeutung erhalten auch Synonyme und die Long-Term-Keywords aufgrund der steigenden Nutzung der Sprachsuche. Der lokale Standort des Nutzers genießt eine sehr hohe Priorität bei den einzelnen Serviceangeboten und Diensten.

Lokales Marketing – Handwerk und KMU müssen ihre Chance nutzen

Besonders für Handwerker und KMU spielt die Anpassung der angezeigten Ergebnisse an den lokalen Standorten des Nutzers eine immens wichtige Rolle. Ihnen wird dadurch eine große Chance geboten, auf den ersten Plätzen in den Suchergebnissen der lokalen Suche zu landen. Damit findet ein Chancenausgleich mit den großen Konkurrenten statt.

Die grundlegende Basis, um diese Chance nutzen zu können, lautet Google My Business.

Die Basis: Google My Business

Einen Account bei Google besitzt in der Regel fast jedes Unternehmen, zumindest, wenn ein Android-Handy genutzt oder ein Eintrag bei einem der zahlreichen Dienste von Google vorgenommen wurde. Damit es nicht zu doppelten Einträgen kommt, sollte dieser bereits vorhandene Account genutzt werden.

Für das lokale Marketing eines kleinen oder mittleren Unternehmens bietet My Business von Google vielfältige Vorteile. Beispielsweise wird die Sichtbarkeit für die Nutzer stark erhöht, da auf der rechten Seite neben den Suchergebnissen eine Zusammenfassung des jeweiligen Unternehmens angezeigt wird.

In dieser Zusammenfassung sind alle wichtigen Informationen enthalten, welche die regionalen Nutzer benötigen, wie die Öffnungszeiten, die Adresse und die genaue Lage. Außerdem können Bilder angezeigt werden, welche das Erkennen des Unternehmens erleichtern und zusätzliche Aufmerksamkeit generieren.

Standortmarketing durch Google My Business

Das Unternehmen mitsamt seiner Adresse wird bei einer allgemeineren Suche innerhalb einer Liste sowie in Google Maps angezeigt. Die Zusammenfassung wird erneut geöffnet, wenn auf die Markierung des jeweiligen Standortes geklickt wird.

Somit erfährt der Nutzer, wo sich der genaue Standort des Unternehmens befindet. Wenn die Suche des Nutzers in der direkten lokalen Umgebung ausgeführt wird, findet die Auflistung der Unternehmen nach der jeweiligen Entfernung statt. Dies bedeutet einen großen Wettbewerbsvorteil.

Google hat aktuell ein neues Werbeformat angekündigt, die Local Campaigns. Dies ist ein zusätzlicher Hinweis darauf, dass aktuelle Standorte von mobilen Endgeräten und lokalen Geschäften zukünftig weiterhin stärker priorisiert werden. Somit ist es nun höchste Zeit, das eigene Standortmarketing in den Fokus zu rücken.

 

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