Fünf Gründe für ein qualitatives Webdesign

Heutzutage ist die Internetpräsenz das Steckenpferd für ein Unternehmen und bietet einen ersten wichtigen Eindruck für Dienstleistungen oder Produkte. Aus diesem Grund sind überzeugende Inhalte gepaart mit einem ansprechenden Design ausschlaggebend dafür, wie sehr potenzielle Kunden auf Inhalte reagieren. Um sich von der Masse abzusetzen und die Einzigartigkeit seiner Marke hervorzuheben, ist Qualität das oberste Gebot. Daher verwundert es nicht, dass viele Selbständige und Unternehmer auf ein hochwertiges Webdesign, zum Beispiel in Regensburg, zurückgreifen und in diesem Zusammenhang vor allem langfristig von der Dienstleistung profitieren.

Professioneller Eindruck ausschlaggebend

Eine Homepage ist im Internet die beste Möglichkeit, um eine Dienstleistung vorzustellen oder Produkte durch wertvolle Inhalte zu präsentieren. Hier ist der erste Eindruck ausschlaggebend dafür, wie sehr potenzielle Kunden sich mit einer Dienstleistung oder Marke identifizieren können. Eine gute Mischung aus Sachlichkeit, gutem Design und Nutzerfreundlichkeit gehen einher mit einem intelligenten und ansprechenden Webdesign. Das Zusammenspiel aus Inhalten und gestalterischen Entscheidungen ist für diesen Prozess unerlässlich und sollte daher auch von einem Profi übernommen werden. Mit dem richtigen Eindruck ist es nur eine Frage der Zeit, wann neue Kunden auf die eigene Dienstleistung oder bestimmte Produkte aufmerksam werden.

Interaktion mit Kunden erhöhen

Die Gestaltung einer Website hat einen großen Einfluss darauf, wie Besucher der Homepage mit Inhalten agieren. Nicht nur das Lesen und Betrachten von einzelnen Seiten, sondern auch die Interaktion über Kommentarfunktionen sowie die Aufgabe von Bestellungen kann durch ein überzeugendes Webdesign nachhaltig beeinflusst werden. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine ansprechende Gestaltung und die Möglichkeit, ohne Probleme übersichtlich auf einer Webseite zu navigieren. Das hinterlässt nicht nur einen bleibenden Eindruck, sondern sorgt dafür, dass der Nutzer neue Assoziationen für bestimmte Produkte aufbauen kann.

SEO-Strategie verbessern

Das Webdesign besteht nicht nur aus der Anpassung von grafischen Elementen und Bildern, sondern bedeutet auch die bewusste Angleichung der Textinhalte an SEO-Kriterien. Sowohl inhaltliche Qualität als auch die Rücksichtnahme auf Algorithmen von Suchmaschinen spielen in diesem Zusammenhang eine große Rolle, um als Unternehmen auch im Netz eine Marktposition zu erhalten. Ein erfolgreiches Webdesign sorgt dafür, dass Inhalte schneller von potenziellen Kunden gefunden werden. Das Erscheinen in den oberen Suchplätzen bei Anfragen in der Suchmaschine ist daher ein wesentlicher Teil für die SEO-Strategie.

Sich von der Konkurrenz abheben

Heutzutage ist ein Alleinstellungsmerkmal einer Dienstleistung oder eines Produktes der richtige Schlüssel, um in der Fülle der Angebote wahrgenommen zu werden. Daher gehört zu einem guten Webdesign auch eine Marketingstrategie, die über das Erscheinungsbild einer Homepage hinausgeht. Dabei ist ein überzeugendes Webdesign eine wichtige Grundlage, weil eine zielgerichtete Akquise und Verlinkung auf die eigene Homepage nur durch besondere Inhalte und eine überdurchschnittliche Erscheinung möglich werden. Dazu gehört auch ein schlüssiges Corporate-Design, das für die Einheitlichkeit der Präsenz sorgt und ein Gesamtprodukt als Marke unvergleichlich manifestiert. Dieses Alleinstellungsmerkmal sorgt für neue Kunden und langfristiges Wachstum.

Passende Zielgruppe erreichen und aufbauen

Jede Dienstleistung und jedes Produkt ist für eine bestimmte Zielgruppe vorgesehen und wird mit einem optimalen Webdesign auch neue Interessenten gewinnen und begeistern. Das Zufriedenstellen von bestimmten Bedürfnissen sowie die Versorgung von Kunden mit Produkten nach deren Interesse geht einher mit einem überzeugenden Design, das eine Identifikation mit dem Produkt oder der Dienstleistung möglich macht. Genau hier kann das Design ansetzen, um bestimmte Merkmale und Eigenschaften aufzugreifen und in die Gestaltung der Homepage einfließen zu lassen. Diese Arbeit setzt der Profi durch seine Expertise und Erfahrung optimal um.

 

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Marketing endet nicht im Online-Shop

Hinsichtlich der Frage, wie die ideale Marketing-Strategie aussieht, herrscht unter den Experten auch heute noch Uneinigkeit. Im Bereich des Online-Marketings kommen schließlich ständig neue Trends auf und Veränderungen laufen rasant ab.

Grundsätzlich müssen alle Betreiber eines Online-Shops individuell für sich herausfinden, wie sich ihr perfekter Marketing-Mix gestaltet. Sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang in vielen Fällen, die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen, wie etwa der Allgäuer Werbeagentur „Der Informationsdesigner“, um das große Potential, welches ein professionelles Marketing für Online-Shops bietet, vollständig ausnutzen zu können. 

Welche grundlegenden Tipps für Online-Shops von besonders großer Bedeutung sind, erklärt der folgende Beitrag.

Die Suchmaschinenoptimierung

Für Online-Shops stellt die wichtigste Traffic-Quelle die Suchmaschine dar. Schließlich geben die meisten potenziellen Kunden im ersten Schritt das Produkt, nachdem sie suchen, in die Suchleiste von Google und Co. ein. 

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind dabei zahlreiche unterschiedliche Kriterien zu berücksichtigen, ob Keyword-Optimierung, Linkprofil, Seitenkonzept oder die technische Umsetzung. 

Jedoch profitieren hier sowohl der Traffic als auch die Sichtbarkeit von effektiven SEO-Maßnahmen. Die aktuellen Richtlinien von Google und Co. sollten Betreibern von Online-Shops daher unbedingt bekannt sein und idealerweise auch umgesetzt werden, ansonsten wird riskiert, im Ranking abgestraft zu werden.

Die mobilen Endgeräte

Viele Verbraucher shoppen heutzutage nicht nur online, sondern vor allem mobil von Smartphone oder Tablet aus. Im E-Commerce-Bereich konnte der mobile Handel im vergangenen Jahr für ein besonders starkes Wachstum der Umsätze sorgen – dieser Trend lässt sich bereits seit einigen Jahren beobachten und wird wohl auch in Zukunft nicht nachlassen. 

Für Online-Shops kommt es daher in hohem Maße darauf an, dass die Webseite für mobile Endgeräte optimiert ist. Nur so kann der Shop auch langfristig konkurrenzfähig bleiben.

Das Alleinstellungsmerkmal

Im E-Commerce-Bereich gestaltet sich die Wettbewerbssituation heutzutage stark angespannt. Für eine erfolgreiche Positionierung auf dem Markt kann daher auf eine sorgfältige Analyse der Wettbewerber nicht verzichtet werden. Durch diese wird die Basis für die weiteren Maßnahmen des Marketings geschaffen. 

In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, den USP für den eigenen Online-Shop zu definieren. Dieses überzeugende Alleinstellungsmerkmal ist anschließend aufmerksamkeitswirksam in den Fokus zu rücken. Für die potenziellen Kunden kommt es nämlich längst nicht mehr nur auf den günstigsten Preis an. Um sich von der Konkurrenz klar abzugrenzen, eignet sich so beispielsweise auch ein exzellenter Kundenservice oder ein kostenfreier und schneller Versand.

Die Empfehlungen

Wurde das Alleinstellungsmerkmal des Online-Shops herausgearbeitet, muss dieses natürlich auch in der Öffentlichkeit kommuniziert werden. Dem Empfehlungs-Marketing kommt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Bedeutung zu.

Wird der Online-Shop direkt mit den relevanten Bewertungsplattformen und den Profilen in den sozialen Medien vernetzt, ist es für die Kunden ohne zusätzlichen Aufwand möglich, Bewertungen über das Unternehmen abzugeben und dabei als Fürsprecher zu agieren. 

Sinnvoll ist es, die Meinung der Kunden aktiv über einen Call-to-Action, der beispielsweise in der Zahlungs- oder Versandbestätigung integriert ist, einzufordern. Dadurch wird das Vertrauen auf Kundenseite maßgeblich gestärkt und die Transparenz effektiv erhöht. Daneben stellen die Bewertungen nicht nur ein wichtiges Werkzeug zur langfristigen Kundenbindung dar, sondern tauchen die Kundenbewertungen außerdem innerhalb der Suchergebnisse auf.

Markenbekanntheit steigern: Produkttests anbieten

Zur Steigerung der Markenbekanntheit gibt es einige Strategien – ebenfalls zu dem Zweck, die Auffindbarkeit der angebotenen Produkte in den Suchmaschinen zu verbessern. Doch wie ist vorzugehen?

Die Community nutzen

Ein enorm wichtiger Faktor wird häufig vergessen: Der Austausch mit der angesprochenen Zielgruppe, und zwar auch in regelmäßigen Abständen. So kann man beispielsweise zeitlich begrenzte Produkttests stattfinden lassen, mit dem Zweck, schnell sowie auch effektiv die Kundenmeinungen einzuholen. Zeitgleich schafft man anhand dieser Methode eine Community – übersetzt: eine Gemeinschaft. Dies hat folgende Vorteile:

1) Die Markenbekanntheit wird gesteigert
2) Die Glaubwürdigkeit der jeweiligen Produktvorteile wird gesteigert
3) Optimierungspotenziale werden erstmals vollständig aufgedeckt
4) Eine Neukundengewinnung aufgrund von Empfehlungsmarketing
5) Die Reichweite kann mithilfe von Social-Media (Facebook, Instagram und weitere) erhöht werden.

Beispielhafter Ablauf eines Produkttests

Ist erstmal die Entscheidung für die Durchführung eines Produkttests gefallen, gibt es noch mehrere Faktoren zu beachten: Die Größe der Testergruppen beziehungsweise die Menge an Produkttestern sowie auch die Festlegung der Produkte, welche letztendlich getestet werden sollen. Des Weiteren kann auch die Kombination mehrerer Produkte ratsam sein, sofern das eigene Produktsortiment dies zulässt – entsprechend könnten Test-Sets angeboten werden.

Zu jedem Testprodukt sollte dem Tester ebenso ein Leitfaden mitgegeben werden, dies kann im Rahmen eines Fragenkatalogs oder Fragebogens erfolgen. Während der Testphase können in der Praxis zum Beispiel folgende Fragen von der Testperson beantwortet werden:

1) Welche Vorteile bietet das zu testende Produkt? (Kann mit der Aufgabe, dies zu belegen, ergänzt werden.)
2) Die Vielfältigkeit des Produkts – hat das Produkt mehrere Funktionen oder ist es mehrfach einsetzbar?
3) Was macht das Produkt zu etwas Besonderem?

Hierzu sollte vorab eine kurze Bewerbungsphase stattfinden, in derer sich die Interessenten anhand eines Frageformulars auf den Produkttest bewerben können. Die ausgewählten Tester (etwa 50 bis 100 Produkttester) erhalten anschließend via E-Mail die Benachrichtigung, für den Test freigeschaltet worden zu sein und erhalten in den nachfolgenden Tagen das zu testende Produkt.
Dem Produkt ist jeweils eine Anleitung beizulegen, aus welcher hervorgeht, wie sich die Testwochen denn gestalten.

Den Teilnehmern kann man während der Testphase auch die Möglichkeit einräumen, weitere Aufgaben durchzuführen und die Community entsprechend zu animieren. Das Ziel: Möglichst viel Reichweite und Feedback erhalten. Abhängig von der Komplexität der Produkte sollte die Testphase einen Zeitraum von vier Wochen nicht überschreiten.

Ist die Testphase beendet, sind die Teilnehmer zu einem finalen Feedback aufzufordern. So kann nicht nur die Grundstimmung der Teilnehmer bezüglich der Testprodukte festgehalten werden, auch bezüglich des eigenen Unternehmens. Aus der Auswertung des Feedbacks treten auch die Optimierungspotenziale des Produkts hervor, welche sich auf das Folgende auswirken: Die Entwicklung des Produkt, das Qualitätsmanagement sowie die Wirkung des Unternehmens auf die Außenwelt beziehungsweise in dem Fall die Kunden und Interessenten.

Doch können aufgrund der Kooperation noch weitere bisher offene Fragen beantwortet werden:

1) Welche Wirkung hat das angebotene Produkt auf die jeweilige Zielgruppe?
2) Wie schnell sind die angebotenen Kernprodukte über die Suchmaschinen aufrufbar?

Beispiel: Der Test von Siebträgermaschinen

Der Siebträgermaschinen Test – dieser bedarf der Berücksichtigung einiger Kriterien.
Hierzu zählt vor allem der Bedienkomfort – die beste Siebträgermaschine lässt sich ohne Umstände handhaben, ganz ohne den ständigen Blick in die Bedienungsanleitung.

Selbstverständlich wird auch die sogenannte Verarbeitungsqualität im Test berücksichtigt, da es sich um einen alltäglichen Gebrauchsgegenstand handelt, welcher entsprechend funktionstauglich sein muss.

Aufgrund des meist täglichen Gebrauchs sollte auch die Reinigung reibungslos ablaufen. Daher verfügt die beste Siebträgermaschine ebenso über ein automatisch betriebenes Reinigungsprogramm. Im Bezug zur Reinigung ist es außerdem von Vorteil, wenn die abnehmbaren Teile zulässig für den Geschirrspüler sind.

Nicht zuletzt unterliegt die Siebträgermaschine dem Test, ein hervorragendes Kaffee-Ergebnis abzuliefern. Nur so kann der Genuss von wunderbar aromatischem Kaffee garantiert werden.

Online-Marketing: Tipps für B2B Unternehmen

Das Marketing von Produkten ist heutzutage unfassbar wichtig geworden. Das gilt sowohl für Dienstleistungen wie etwa Tresoröffnungen als auch für etliche Produkte, die beworben werden sollen. Allerdings wird der ganze Prozess nochmal auf den Kopf gestellt, wenn es nicht darum geht einem Kunden ein Produkt zu verkaufen, sondern einem weiteren Unternehmen oder Business.
Wie funktioniert hier das Marketing?

Der Unterschied zwischen B2B und B2C

Marketing ist nicht gleich Marketing. Das wird vor allem dann deutlich, wenn man die Modelle B2B und B2C vergleicht. Denn bei B2C (Business to Customer) ist das geschäftliche Verhältnis um einiges einfacher, da es nur auf eine einzige Entscheidung hinausläuft. Bietet man als Business einem einzelnen Kunden ein Produkt an, versucht man so gut wie eben möglich ihm dieses zu verkaufen. Ein einzelner Kunde trifft hierbei die Entscheidung zum Kauf und das auf rein emotionaler und persönlicher Ebene.

Ein Vorteil, den man bei einer B2B Beziehung (Business to Business) nicht genießt. Möchte man einem anderen Unternehmen etwas verkaufen, sitzen am anderen Ende in der Regel eine ganze Reihe an Geschäftsleuten, die genau wissen, worauf sie zu achten haben. Diese treffen rein rationale Entscheidungen und checken jedes andere Angebot auf dem Markt sorgfältig, um mögliche finanzielle Verluste ausschließen zu können.
Wie kann man sich auf diesem Markt durchsetzen?

So wird das digitale Marketing erfolgreich

Digitales Marketing ist hier das wichtigste Stichwort, denn die Überprüfung der Konkurrenz, die das eigene Unternehmen miteinschließt, findet über das Internet und deren Suchmaschinen statt. Hier ist es besonders ratsam, seine eigene Website suchmaschinenoptimiert zu gestalten. Auf welches Produkt oder welche Dienstleistung man sich spezialisiert hat, spielt hierbei keine Rolle. Das Rezept für Online-Marketing:

Zunächst einmal ist ein allgemeiner Irrtum aufzuklären. In der Welt der Suchmaschinen ist es nämlich nicht wirklich ratsam zu versuchen, so viele Menschen und Suchergebnisse wie möglich zu bedienen. Ganz im Gegenteil.
Die Keywords sollten spezifisch gewählt werden, sodass, wenn jemand etwas Spezifisches sucht, er oder sie direkt die Website des Unternehmens angezeigt bekommt. Hier ist es besonders wichtig, dass diese Keywords auch ihr Versprechen halten. Eine Website, die nicht hält, was sie verspricht, wird als unseriös wahrgenommen.

Außerdem sollte die eigene Website mit besonders vielen anderen Websites verknüpft sein, doch Vorsicht: Qualität geht auch hier vor Quantität.
Die Verknüpfungen müssen passen und zurecht auf die Partnerseiten leiten, so wie auch die Links auf den Partnerseiten zurecht auf die eigene Seite leiten sollten. Kleinere Partner können hier als aufbauende Gemeinschaft verstanden werden, kooperiert man mit größeren Unternehmen, kann man dies als Chance und Sprungbrett ansehen.

Zudem darf die firmeneigene Seite niemals ein reines Mittel zum Zweck darstellen. Durch ein reines Bespielen der Seite mit schlichter Werbung, wirkt diese äußerst langweilig auf den Kunden und ziemlich herzlos.
Besser wird eine Website jedoch wahrgenommen, wenn diese einen echten Mehrwert bietet. Das Anbieten von Lösungen bei Problemen, eine gute Kommunikation über die Website und eine ausgeprägte Interaktivität helfen bei diesem Vorhaben.

Der Effekt des Ganzen

Wendet man diese Techniken und Tricks an, führt das dazu, dass prinzipiell mehr Menschen und Unternehmen auf das eigene Unternehmen aufmerksam werden. Die Konkurrenz ist hoch, was es umso wichtiger macht, auch früh in der Entstehung einer Firma, die eigene Nische zu finden. Das Internet erhöht zwar die Konkurrenz, aber beiläufig auch die Möglichkeiten sich zu vermarkten.

Dienstleistungen: So vermarktet man sie richtig und bekommt Neukunden

Im Bereich der Dienstleistungen kommt es im B2B-Martketing in höchstem Maße auf Vertrauen an. Im Gegensatz zu einem Produktkauf, kann der neue Kunde schließlich bei der Auftragsvergabe kaum einschätzen, welches Leistungsangebot und welche Qualität der Leistungen ihn erwarten. Im Dienstleistungsbereich müssen viele B2B Unternehmen daher die große Herausforderung meistern, bei ihren potentiellen Kunden harte Überzeugungsarbeit hinsichtlich ihres Könnens zu leisten.

Doch welche Möglichkeiten bestehen für Dienstleister, zielgerichtet neue Kunden zu gewinnen und diese von ihrer Arbeitsqualität im Vorfeld zu überzeugen? Unternehmen können beispielsweise eine Webseite mieten und ihrer Zielgruppe auf dieser die Vorzüge ihres Angebotes detailliert näherbringen.

Welche wertvollen Tipps und Maßnahmen sich außerdem anbieten, um die Neukundengewinnung professionell und erfolgreich zu gestalten, erklärt der folgende Beitrag.

Dienstleistungsmarketing – So gelingt die Neukundengewinnung

Aufbau von Netzwerken

Der erste und wichtigste Schritt im Bereich der Neukundengewinnung besteht zweifelsfrei in dem Aufbau des Kontakts. Der Verkauf von Dienstleistungen gelingt am besten im Rahmen eines persönlichen Gesprächs – schließlich wird nicht nur die Dienstleistung an sich vermarktet, sondern immer auch die eigene Persönlichkeit.

Es ist daher empfehlenswert, auf die Suche nach Partnern zu gehen und dafür auch an einschlägigen Stammtischen teilzunehmen, um von den Netzwerken, welche diese Personen pflegen, ebenfalls zu profitieren.

Positionierung als Experte

Überaus effektiv zeigt es sich darüber hinaus auch, auf relevanten Veranstaltungen und Messen als Experte aufzutreten. Dies gelingt beispielsweise, indem interessante Vorträge gehalten werden, in denen das eigene Fachwissen verständlich und ansprechend vermittelt wird. Jedoch kommt es dabei in hohem Maße darauf an, dass den potenziellen Kunden stets ein Mehrwert durch die Ausführungen geboten und die Dienstleistung nicht nur lieblos vertrieben wird.

Im Übrigen gilt dies ebenfalls, wenn es um die Erstellung von Beiträgen im Rahmen eines professionellen Content Marketings geht. Werden in Fachmagazinen oder in einschlägigen Blogs Erfahrungen und hilfreiche Tipps geteilt, kann die eigene Kompetenz dadurch in hohem Maße unterstrichen werden. Dieses Vorgehen eignet sich wesentlich besser als das Schalten von herkömmlichen Anzeigen und bietet außerdem die Möglichkeit, durch das eigene Wissen wertvolles Vertrauen zu schaffen.

Soziale Netzwerke nutzen

Heutzutage geht von den sozialen Medien wie LinkedIn oder XING eine überaus große Bedeutung aus, wenn es darum geht, Kontakt zu potenziellen Kunden aufzunehmen. Personen mit den Interessen, die für die jeweilige Branche von Bedeutung sind, können ohne großen Aufwand in speziellen Gruppen gefunden werden.

Werden dann noch interessante Inhalte geboten, beispielsweise in Form einer Referenz oder eines informativen Blogartikels, und eine direkte Ansprache genutzt, bieten diese Kanäle ein großes Potential, um die Gewinnung von Neukunden maßgeblich zu unterstützen.

Pressearbeit betreiben

Empfehlenswert ist es außerdem, andere dazu zu bringen, über das eigene Unternehmen zu berichten. Auf diese Weise wird gleichzeitig die allgemeine Sichtbarkeit im Internet erhöht.

In diesem Zusammenhang können sich auch Pressemitteilungen als hilfreich zeigen, die auf Online-Portalen veröffentlicht werden. Auch durch diese findet eine Erhöhung der Auffindbarkeit im Netz statt.

Auf Empfehlungen setzen

Im Bereich der B2B-Dienstleistungen lässt sich die Auftragsvergabe durch gute Kundenreferenzen überaus positiv beeinflussen – schließlich berufen sich alle Kunden gerne auf Projekte, die von Erfolg gekrönt waren.

Es geht dabei insbesondere darum, Vertrauen in einen Dienstleister und sein Können zu wecken. Die Referenzen können beispielsweise auf den Profilen in den sozialen Medien veröffentlicht oder in eine Pressemitteilung eingearbeitet werden.

SEO Tipps und Tricks für die Optimierung des eigenen E-Commerce

Mit dem eigenen Online-Shop erfolgreich sein, das ist der Traum vieler Menschen. Kein Wunder, denn das sogenannte E-Commerce ist ein Milliardengeschäft, in dem sich sowohl kleine Fische als auch große Haie tummeln. Für die meisten Betreiber solcher Shops stellt sich daher die Frage, wie man sich von der großen Konkurrenz abhebt und sicherstellt, von den gewünschten Kunden im Netz auch gefunden zu werden.

Hier werden die wichtigsten Tipps und Tricks, wie sie von renommierten Werbeagenturen in Stuttgart und anderen Städten empfohlen werden, vorgestellt, um die eigene Internetpräsenz zu optimieren.

Die Vorbereitung

Noch vor der Erstellung des eigenen E-Commerce sollte eine Keyword-Recherche durchgeführt werden.
Folgende Fragen sind dabei von Bedeutung:

  • Wie suchen Kunden nach Produkten?
  • Welche Suchbegriffe werden sie dabei verwenden?
  • Zu welcher Kategorie gehören diese Produkte?

Außerdem sollte man sich schon im Vorfeld klar machen, wie skalierbar der eigene Online-Shop ist.

  • Wird die gewünschte Seite später wachsen?
  • Wird eine Struktur benötigt, die später ausbaubar ist?
  • Wie können Wiederholungen vermieden werden?

 

 

Die Struktur

Viele Werbeagenturen strukturieren ihre Seiten so, dass alle Unterseiten in nur drei Klicks von der Hauptseite aus erreichbar sind. Auf diese werden nämlich die meisten Backlinks führen und Seiten, die weiter als drei Klicks von dieser entfernt sind, werden kaum von diesen Backlinks profitieren und in den Suchmaschinen daher nicht gut ranken.

Die Hauptnavigation

In der Hauptnavigation sollten nur die wichtigsten Unterseiten verlinkt werden. Das hält das Menü übersichtlich und macht es Nutzerfreundlich. Nutzerfreundlichkeit hält die Absprungrate gering, was sich wiederum positiv auf das Ranking auswirkt. Für die Nutzerfreundlichkeit ist es ebenfalls vorteilhaft, sofern eine aufklappbare Navigationsleiste verwendet wird, wenn diese per Klick geöffnet wird und nicht per „Mouseover“. Vor allem bei der Nutzung eines Tablets oder Smartphones hat das einen positiven Effekt auf die Nutzererfahrung.
Die wichtigsten Seiten allerdings sollten auf allen internen Seiten verlinkt werden. Dabei handelt es sich um solche Seiten, die für ein besonders kritisches und bei Google stark umkämpftes Keyword ranken sollen.

Landingpages

Landingpages sind solche Seiten, die der potenzielle Kunde durch die Suchmaschinensuche zuerst erreichen wird. Sie sind daher von größter Bedeutung für ein erfolgreiches E-Commerce. Landingpages sollten darauf abzielen, für ein bestimmtes Keyword zu ranken und dementsprechend aufgebaut sein. Für die Suchmaschinenoptimierung sollten diese Seiten unbedingt Unique Content enthalten und dem Besucher einen echten Mehrwert bieten, um die Absprungrate minimal zu halten.

Kategorienseiten

Laut vielen Werbeagenturen gehören Kategorienseiten zu den wichtigsten und besten Landingpages, allerdings sind solche Seiten auch nicht ganz unproblematisch. Leider handelt es sich bei ihnen oft nur um eine Auflistung von Produkten und der für Landingpages so wichtige Unique Content und der echte Mehrwert fehlen. Kategorienseiten müssen daher unbedingt mit weiterem Inhalt gefüllt werden, um erfolgreich ranken zu können.

Fehler vermeiden

Interne Verlinkungen machen Google deutlich, welche Seite für welches Keyword von Relevanz ist. Das ist von großer Bedeutung für das erfolgreiche Ranking einer Seite für ein Keyword. Ist es aus Sicht von Google nämlich nicht ersichtlich, welche Seite auf welches Keyword abzielt, so rankt möglicherweise keine der Seiten. Dieser sogenannte Keyword-Kannibalismus ist daher unbedingt zu vermeiden.

Fazit

Viele Werbeagenturen ranken Seiten hoch mit diesen SEO-Marketingtricks. Sie sind effektiv und leicht umsetzbar. Die entsprechende Vorbereitung hält den späteren Optimierungsaufwand gering und behält man den Mehrwert für den Nutzer im Auge, ist man schon auf dem richtigen Weg.

 

Employer Branding: Durch Marketing, Mitarbeiter gewinnen

Mithilfe von ausgeklügeltem Marketing ist es nicht nur möglich, neue Kunden auf die angebotenen Produkte sowie Dienstleistungen auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen. Um neue Mitarbeiter zu gewinnen, ist es ebenfalls nützlich, Marketingstrategien einzusetzen, fachsprachlich wird dies als Employer Branding bezeichnet. Durch den Mangel an Fachkräften, der heutzutage viele Branchen bedroht, kann es sich lohnen, über ein Employer Branding nachzudenken.

Um passende Mitarbeiter zu finden, ist es sinnvoll, sich über mehrere Plattformen Gedanken zu machen, über die der erste Kontakt entstehen kann. Insbesondere im Internet suchen Menschen nach neuen Karrierechancen, daher empfiehlt es sich nicht nur für die Suche nach potenziellen Kunden und Käufern, im World Wide Web präsent zu sein. Einige Aspekte sollten jedoch beachtet werden, damit das Werben um neue Mitarbeiter von Erfolg gekrönt ist.


Über welche Kanäle sind potenzielle Mitarbeiter erreichbar?


Da Marketing nicht kostenlos ist, sollte man sich vorab Gedanken darüber machen, wie das konkrete Employer Branding gestaltet werden soll. Es wäre schließlich ein finanzieller Verlust, wenn eine aufwendige Werbekampagne durchgeführt wird, die nicht zum gewünschten Erfolg führt. Die Wahl der Kanäle, über die man neue Mitarbeiter gewinnen möchte, sollte daher zuvor abgewogen werden. Hierzu kann es helfen, eine Liste mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen der Plattform anzufertigen, um sich letztendlich auf die Kanäle festzulegen, auf denen das Employer Branding am effektivsten erscheint. Auf Instagram und YouTube lässt sich beispielsweise neben den klassischen Wegen, wie LinkedIn, auf kreativem Wege neue Mitarbeiter anwerben. Aber auch auf der App TikTok lassen sich kurze Videos hochladen, die auf das Unternehmen aufmerksam machen können.


Auf der Basis von 360 Grad Feedback werben


Das sogenannte 360 Grad Feedback bezeichnet eine effektive Methode, eine Beurteilung über Leistungen und Kompetenzen zu gewinnen. Bei dieser Methode erhalten alle Parteien, nicht nur die Führungskräfte, eine Rückmeldung über ihre Fähigkeiten und ihre Arbeit. Zudem wird eine Selbsteinschätzung abgegeben, welche mit der Einschätzung von anderen Mitarbeitenden und Vorgesetzten abgeglichen werden kann. Der Vorteil des 360 Grad Feedbacks ist, dass die Mitarbeiter ein breit gefächertes Feedback erhalten, welches sie mit ihrer Selbsteinschätzung abgleichen und ihre Kompetenzen und Leistungen somit fundiert reflektieren können.


Des Weiteren lassen sich mit der Anwendung des 360 Grad Feedbacks neue Mitarbeiter anwerben, wenn man preisgibt, dass diese Methode in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird. Auch die Talent-Bewertung, etwa durch mettl.com, bietet sich an. Dies zeigt potenziellen Mitarbeitern, dass flache Hierarchien im Unternehmen vorhanden sind und die erbrachten Leistungen von Kollegen und Führungskräften wertgeschätzt und gefördert werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Feedbackmethode ist, dass sie einen Überblick darüber gibt, wo die Stärken der Mitarbeiter liegen. Wenn mehrere Mitarbeiter beispielsweise als Feedback erhalten, dass sie stets freundlich sind, auch wenn es mal drunter und drüber geht, lässt sich auf dieser Basis ein kreatives Werbevideo planen.


Die Präsentation als attraktiver Arbeitgeber


Nicht selten klingen Stellenausschreibungen immer gleich und verlieren somit an Wirkung.
Es ist ratsam, sich von diesen Ausschreibungen abzuheben, um für potenzielle Mitarbeiter interessant zu wirken. Es ist von immens hoher Wichtigkeit, dass der Arbeitgeber attraktiv wirkt. Doch wie funktioniert das?


Es ist ratsam, sich sympathisch zu zeigen und die Vorteile der Mitarbeit im eigenen Unternehmen herauszustellen. Dies sollte jedoch nicht in leere Worthülsen verpackt werden, sondern potenziellen Mitarbeitern kreativ und vielleicht sogar humorvoll vermittelt werden. Nicht nur das Stellenausschreiben ist dabei zu beachten. Dies gilt auch für die Auftritte in den sozialen Medien. Nutzt man die Plattformen und Social Media geschickt, lassen sich hier passende zukünftige Mitarbeiter finden. Relevant ist nur, dass das Auftreten sympathisch ist und man sich von der breiten Masse abhebt, indem man nicht das macht, was alle machen, sondern die eigenen, individuellen Vorteile herausstellt und diese auf kreative Weise präsentiert.


Die Aufnahme des Kontakts sollte so einfach wie möglich erfolgen können


Wenn potenzielle Mitarbeiter auf das Unternehmen und die Stellenausschreibung aufmerksam werden, ist dies ein wichtiger Schritt. Ebenso relevant ist es, dass sie anschließend eine einfache und schnelle Möglichkeit haben, das entsprechende Unternehmen zu kontaktieren.
Wenn potenzielle Mitarbeiter erst selbst nach einer Kontaktmöglichkeit suchen müssen, um den richtigen Ansprechpartner ausfindig zu machen, der für das Einstellen neuer Mitarbeiter zuständig ist, ist dies eindeutig zu umständlich. Es ist aufgrund dessen dringend zu empfehlen, einen Ansprechpartner direkt mitzuteilen und Angaben über den Bewerbungsprozess mitzuteilen.
Des Weiteren sollte eine gute und einfache Navigation auf die Website des Unternehmens möglich sein, damit sich der potentielle Mitarbeiter leicht und schnell tiefergehende Informationen einholen kann, um abzuwägen, ob er sich vorstellen kann, in dem besagten Unternehmen zu arbeiten.
Das Kontaktformular sollte ebenfalls leicht zugänglich und sichtbar sein, damit Rückfragen von Interessenten gestellt werden können.


Authentizität ist wichtig!


Auch wenn beim Employer Branding darauf zu achten ist, dass potentiellen Mitarbeitern ein attraktives Stellenangebot unterbreitet wird, ist es wichtig, authentisch zu sein. Es wird nicht von großem Nutzen sein, potenzielle Mitarbeiter mit traumhaften Konditionen zu ködern, die dann nicht erfüllt werden können. Beim Werbeauftritt um neue Mitarbeiter ist es wichtig, Authentizität zu bewahren und wirklich die tatsächlichen Vorteile, die eine Mitarbeit im besagten Unternehmen mit sich bringt, auf kreative Weise herauszustellen.
Authentisch zu bleiben ist wichtig, da der neue Mitarbeiter andernfalls enttäuscht und demotiviert ist – und solche Mitarbeiter sind kein Gewinn für ein Unternehmen.


Die Außenwirkung


Die Außenwirkung, die das Unternehmen vermittelt, sollte sich keinesfalls widersprechen. Wer damit wirbt, schnell und effizient auf Feedback und Fragen einzugehen, sich auf der Unternehmensseite auf Facebook jedoch unzählige unbeantwortete Fragen und Kommentare finden, wirkt dies unglaubwürdig. Diese Unglaubwürdigkeit entsteht ebenfalls, wenn in Videos davon die Rede ist, dass das Unternehmen mit der Zeit geht und hochmodern ist, dann jedoch eine Website aufweist, die durch unprofessionelles, altbackenes Design das Gegenteil übermittelt.
Aus diesem Grund muss darauf geachtet werden, dass der komplette Auftritt „rund“ und aufeinander abgestimmt ist.


Employer Branding gehört zur Unternehmensstrategie


Das Marketing, um neue Mitarbeiter zu gewinnen, ist Teil der gesamten Strategie des Unternehmens. Hier ist es wichtig, dass das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens in das rechte Licht gerückt wird und man sympathisch auftritt. Durch das Entwickeln der Strategie für das Employer Branding werden möglicherweise Erkenntnisse über das Unternehmen gewonnen, die auch für andere Bereiche nützlich sein könnten.


Das Fazit


Um Mitarbeiter erfolgreich auf das Unternehmen aufmerksam zu machen, ist es unerlässlich sich auf sympathische Art und Weise von anderen Unternehmen abzuheben. Zudem sollte zuvor eine umfassende Strategie entwickelt werden, mit der es gelingt, potenzielle Mitarbeiter zu erreichen. Authentizität ist hierbei ebenfalls relevant.

 

 

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So funktioniert Dienstleistungsmarketing

Dienstleistungen machen einen riesigen Faktor in unserer Wirtschaft aus. Von alltäglichen Dingen wie einem Friseurbesuch bis zu Coaches, die einem etwas vom Leben erzählen, ist bei den Dienstleistungen alles dabei. Nicht verwunderlich also, dass jene Leistungen ein gutes Marketing benötigen, doch wie funktioniert das eigentlich?

Dienstleistungsmarketing und Produktmarketing

Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Dies hängt vor allem davon ab, dass man eine Dienstleistung nicht haptisch anfassen kann. Auch das Zeigen einer Dienstleistung ist bei vielen nicht so einfach. Dieses Problem hat ein bestimmtes Produkt selbstverständlich nicht. Hier wird das Marketing in erster Linie mit dem Design betrieben. Das Produkt soll sich ins Gedächtnis einbrennen, damit man es beispielsweise im Supermarkt sofort wiedererkennt und kauft.

Dienstleistungen werden hingegen gezielt in Anspruch genommen, was den Erwerb dieser verändert. Benötigt jemand eine bestimmte Dienstleistung, muss das Marketing so gut gewesen sein, dass man sich an einen bestimmten Anbieter direkt erinnert. Doch wie bekommt man ein derartiges Marketing auf die Beine gestellt?

Wie kann man Dienstleistungen also vermarkten?

Wenn ein Produkt über das Design kommt, dann muss eine Dienstleitung anders beworben werden und das abbilden, was sie bei einer Inanspruchnahme auslöst. Gefühle und Emotionen sind bei dem Marketing für Dienstleistungen die treibende Kraft. Wird eine Versicherung oder ein Passagierflug beworben, sollte man ein Gefühl von Sicherheit und Komfort vermitteln, sieht man hingegen einen Spot für eine Massage, sollte einem schon auf der Couch ganz gemütlich werden, damit ein Verlangen für die Dienstleistung aufsteigt. Das Erzeugen von Emotionen braucht jedoch ein hohes Geschick und Erfahrung im Marketing.

Deswegen gibt es auch noch andere Ideen zum Vermarkten einer Dienstleistung, indem man diese durch Zusatzleistungen interessant macht. Zu den Dienstleistungen gehört auch eine Display-Glas Reparatur. Ein Abholservice in Berlin oder die Möglichkeit das Handy per DHL zu schicken ist bei fast allen Werkstätten möglich. Mit diesem System wird versucht, die Hemmschwelle zum Annehmen der Dienstleistung zu senken. Desto einfacher und bequemer es ist eine Dienstleitung zu erwerben, desto wahrscheinlicher ist es, dass man das letztlich auch tut.

Die Versuche der Industrie

Um die Dienstleistungen auch weiterhin interessant zu machen, versuchen Hersteller alles, um ihre Dienstleistungen erfolgreich zu bewerben. Als einfache Lösung werden Dienstleistungen mit Dingen verknüpft, die leicht zu bewerben sind. Produkte und Gegenstände. Diese werden häufig als Bonus „verschenkt“, doch hilft das Produkt tatsächlich dabei, ein Bild beim Käufer zu erzeugen, dass dessen Meinung beeinflusst.

Dienstleistungen sind jedoch auch höchst individuell und jede ist ein Unikat. Das liegt natürlich zum einen daran, dass eine Dienstleistung durch eine Bindung an einen bestimmten Tag oder Moment, immer durch äußere Einflüsse bestimmt wird. Ein Flug fühlt sich besser an, wenn es draußen nicht stürmt. Dafür können die Airline und die Crew jedoch eher weniger. Deswegen versuchen die Anbieter von Dienstleistungen die Erfahrungen und Gefühle, die man mit dieser hat, zu verallgemeinern. Schafft man das, kann man gezielt ein Gefühl bewerben und dieses effektiv bei einem potenziellen Käufer auslösen. Allerdings führen derartige Spots bei unkreativer Umsetzung auch häufig dazu, dass sie stereotypisch wirken. Ist das der Fall, findet man sie platt und uninteressant, also das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen will.

Kreditinstitute: Hier versteckt sich Marketingpotential

In Zeiten des billigen Geldes ist es für Kreditinstitute immer schwieriger geworden Umsätze zu generieren. Die Gebühren, welche aktuell für das Einlagern von Geld bei der Zentralbank anfallen, geben viele Banken an ihre Kunden weiter. Kostenlose Girokonten sind zu einer Seltenheit auf dem deutschen Markt geworden. Dabei ist klar: Wer den Kunden für ein Girokonto gewonnen hat, kann Kredite besser anbieten – eine weitere Verdienstquelle von Geldhäusern.

Ausreichende Mittel – ausbaufähige Umsetzung

Das Gehalt in Deutschland wird in der Regel nicht in Bar, sondern als Giralgeld auf ein hinterlegtes Girokonto überwiesen. Somit braucht jede Bürgerin und jeder Bürger ein entsprechendes Konto bei der Bank, auf dem der monatliche Verdienst eingezahlt werden kann. Laut einer Studie von „research tools“ wird aber genau dieses Produkt in der Werbung durch die Banken am stärksten vernachlässigt. Dies kann durchaus damit zusammenhängen, dass die Banken gezwungen waren durch das billige Geld Kontoführungsgebühren zu erheben.
Dabei hat jede Bank durchschnittlich etwa 5,5 Millionen Euro Werbeetat eingesetzt. Sowohl im Social-Media-Bereich als auch in der Presse pflegen Kreditinstitute einen direkten Kontakt zu ihren Kunden und zu potenziellen Interessenten.
Doch hierbei geht es hauptsächlich um das Thema Mobile Payment. Das Girokonto findet in der Kommunikation deutlich zu wenig Beachtung.

Potenzial bei den Marketinginstrumenten

Laut der Studie werden zudem einige Möglichkeiten zur Produktbewerbung nicht ausreichend ausgeschöpft. So gibt es laut der Studie ein starkes Potenzial im Bereich Flyer- und Broschürenwerbung sowie beim sogenannten Influencer-Marketing.
Die Möglichkeiten, welche eine Bank mit solchen Instrumenten hätte, sind beträchtlich. In Zeiten von Online-Lösungen und dem Internet wäre beispielsweise ein digitaler Blitzkredit ohne viel Papierkram über Influencer einfacher zu vertreiben. Die Menschen möchten da abgeholt werden, wo sie gerade sind. Das ist das Geheimnis des neuen Marketings. Mittlerweile eben auch am Smartphone.

Suchmaschinenoptimierung stark ausbaufähig

Viele Banken schaffen es laut der Studie auch nicht, sich im Suchmaschinenranking unter den Top-100 Suchergebnissen mit gewissen Schlagwörtern zu platzieren. Von möglichen 100 Suchbegriffen wurde auf 58 gar nicht erst zurückgegriffen. Zumindest hier schneidet der Suchbegriff „Girokonto“ am besten ab. Von 100 möglichen Platzierungen werden hier laut Studie 65 belegt. Der Suchbegriff mit dem niedrigsten Erfolg lautet „Bankkonto“ und bei „Geschäftskonto“ ist auch noch deutlich mehr möglich. Dabei nutzen nur die Sparkassen alle Suchbegriffe so, dass es für eine Platzierung unter den Top-100 reicht. Insgesamt schafft es jedoch kein einziges Kreditinstitut mit einem Begriff unter die besten drei Ergebnisse.
Gerade in einem Zeitalter, in dem Google als Hauptrechercheinstrument genutzt wird, ist hier vonseiten der Kreditinstitute noch eine deutliche Ausbaufähigkeit. Ein Kredit lässt sich mit entsprechenden Keywords viel besser bewerben.

Neue Wege beschreiten

Es bleibt abzuwarten, welche Potenziale die Kreditinstitute für ihre Produkte erkennen und einzusetzen wissen. Es ist aber klar, dass das Feld der Suchmaschinen noch voller ungenutzter Möglichkeiten steckt. Viele Online-Marketing-Agenturen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen genau in diesen Bereichen zu unterstützen. Auch das Jobprofil der SEO und SEA Manager breitet sich deutschlandweit immer weiter aus. Um Neukunden zu generieren ist es wichtig auf die Stärken der eigenen Angebote wie beispielsweise ein digitaler Blitzkredit ohne viel Papierkram oder aber eines digitalen Girokontos einzugehen und hierfür alle Potenziale vor allem in der Online-Welt auszuschöpfen.

 

Website für Rechtsanwälte: So ist man immer erreichbar

In den letzten Jahren nehmen immer mehr Klienten das Internet zur Hilfe, wenn sie einen rechtlichen Rat benötigen. Oft sind die Kontaktdaten und Kontaktangebote auf Webseiten der Rechtsanwälte in sekundären Bereichen der Startseite zu finden. Das ist nach Ansicht vieler Marketing-Experten nicht verbraucherfreundlich. Möchten Rechtsanwälte mit ihren Mandanten in Kontakt bleiben, müssen sie einige Faktoren beachten.

Kontaktdaten sichtlich auf der Webseite platzieren

Es gibt immer wieder Rechtsfälle, in denen ein Rechtsanwalt umgehend erreichbar sein muss. Etwa bei der Ausführung eines Haftbefehls durch die Vollstreckungsbehörde. Jeder Mandant benötigt in der Situation einen schnellen Rat und eventuell sogar das Beisein eines Anwalts während einer Vernehmung. Deshalb müssen die Kontaktdaten einwandfrei auf der Startseite ersichtlich sein. Am besten ist es, Symbole wie den Briefumschlag oder Telefonhörer anzuzeigen und dahinter die Kontaktdaten von E-Mail und Rufnummer einzublenden. Es reicht aber auch, die Kontaktdaten in fetter Schrift auf der Webseite zu platzieren, wichtig dabei ist, dass die Daten im ersten Drittel der Startseite stehen.

Potenzielle Klienten, die schnell Hilfe benötigen, haben keine Zeit und kein Interesse, sich mit dem Werdegang eines Rechtsanwaltes auseinanderzusetzen oder schöne Bilder der Kanzlei zu betrachten. Das Wichtigste steht immer oben, für Erklärungen bleibt später Zeit. Wer in Ruhe nach einem Rechtsanwalt sucht, der nimmt sich die Zeit und liest weit mehr als nur die Kontaktdaten.

Moderne Kontaktkanäle hinzufügen

Es gibt noch mehr Möglichkeiten als die Kommunikation via E-Mail oder Telefon. Viele schreiben über Messenger, deshalb lohnt es sich, einen der Dienstleister anzugeben. Hilfreich ist auch ein Kontaktformular, wo ein Klient bereits diverse Angaben ausformuliert oder durch eine Menüleiste angibt. Das erleichtert dem Anwalt das bessere Einschätzen der Relevanz, wenn bereits bekannt ist, wie wichtig das Anliegen des Mitteilenden ist.

Ist ein Rechtsanwalt bereit, diverse Informationen kostenlos mitzuteilen, dann kann er dazu auch die Chat-Funktion nutzen. Dieser Weg eignet sich zudem für Sekretäre zwecks Terminvereinbarung. Denn keinem hilft eine überlastete Telefonleitung.

Rechtsgebiete in den Vordergrund stellen

Welche Rechtsgebiete deckt der Rechtsanwalt ab? Eine Frage, die Rechtsanwälte auf ihrer Webseite klar beantworten müssen. Am besten stehen bereits unter dem Kanzleinamen die Fachgebiete im Rechtssystem, die die Kanzlei bedient. Mittig sollten zudem Serviceleistungen bereitstehen. Dazu zählt für einen Rechtsanwalt für das Arbeitsrecht die Muster-Kündigung für Arbeitgeber in Word. Das Dokument gilt es schnellstmöglich finden zu können. Während dem Rechtsstreit, der dem Arbeitnehmer oder Arbeitgeber droht, wird sich der Klient automatisch melden, weil dieser sich aufgrund der vorhandenen kompetenten Leistung sicher aufgehoben fühlt.

Mandanten-Account erstellen

Post verschicken bedeutet teilweise Tage auf die Unterlagen zu warten, die sowohl der Mandant als auch der Rechtsanwalt dringend benötigen. In dem Fall ist es klüger, ein Sicherheitssystem zu installieren, dass eine digitale Mandantenakte erlaubt, die der Mandant über einen eigenen Account aufrufen kann. So können beide die benötigten Dokumente viel schneller dem anderen zustellen, da über die Software die Unterlagen online hochgeladen werden.

Selbst Lohn- und Gehaltszettel, die ebenso sensible Daten enthalten oder medizinische Akten werden mittels sicherer Software digital verwaltet und beiden Parteien zugänglich gemacht. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Digitalisierung enorm wichtig für die künftige Kommunikation auf geschäftlicher und kundenorientierter Basis ist. Rechtsanwälte können sich mit diesen einfachen Mitteln bereits heute einen Vorteil in der Kommunikation mit ihren Mandanten verschaffen.

 

 

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