Paketdienste im Vergleich – wer liefert am zuverlässigsten?

Paketdienste sind heute wichtiger denn je. Sie dienen nicht nur dazu einem entfernt wohnenden Verwandten oder Freund ein Präsent zu übersenden. Heute gibt es unzählige Webshops, die ihre Kunden durch einen Paketdienst beliefern lassen. Deshalb ist es heute auch für viele Menschen von Bedeutung, den Paketdienst ausfindig zu machen, der am zuverlässigsten liefert.

Wie schnell sind Paketdienste im Vergleich?

Schnelligkeit ist ein wichtiges Argument, wenn man die Leistung von Paketdiensten miteinander vergleicht. Niemand wartet gerne auf eine Sendung, so dass in vielen Fällen dem schnellsten Service der Vorzug gegeben wird. Bei einem Test, der kürzlich mit den fünf größten Paketdiensten in Deutschland durchgeführt wurde, steht UPS in puncto Schnelligkeit an erster Stelle. Die durchschnittliche Versanddauer betrug bei diesem Dienst lediglich 1,7 Tage. Auch DHL steht dieser Leistung kaum nach. Mit einer durchschnittlichen Versanddauer von 1,8 Tagen lässt sich auch das Testergebnis des von der Bundespost betriebenen Paketdienstes sehen. DPD braucht für die gleiche Leistung allerdings mehr als zwei Tage und bei Hermes und GLS dauert der Versand durchschnittlich mehr als drei Tage.

Natürlich ist es auch wichtig, dass die verschickten Pakete möglichst unversehrt beim Empfänger eintreffen. Alle Dienste weisen in diesem Aspekt Defizite auf. Die Testbewertung der einzelnen Dienste fällt dabei ähnlich aus, wie im Punkt Versanddauer. Während bei UPS 16,7 Prozent der verschickten Pakete Beschädigungen aufwiesen, so waren beim Schlusslicht GLS etwa 44 Prozent der Ware beschädigt und bei 22 Prozent war die Verpackung beschädigt.

Sendungsverfolgung für Kunden

Mittlerweile bieten fast alle Paketdienste die Möglichkeit zur Sendungsverfolgung. Es gibt beispielsweise spezielle Apps, mit denen man zu jeder Zeit herausfinden kann, wo sich ein bestimmtes Paket zu einer bestimmten Zeit befindet. Für die DHL Sendungsverfolgung braucht der Kunde lediglich die Verfolgungsnummer, die von DHL oder einem anderem Paketservice zu diesem Zweck bereitgestellt wird. So kann man sich auf die Lieferzeit einstellen und auch mögliche Verzögerungen bei der Lieferung erkennen. Dieser Service macht es möglich, den Status des Paketes zu erfahren, ohne dazu den Paketdienst telefonisch kontaktieren zu müssen.

Wie unterschiedlich sind die Preise der Paketdienste?

DHL bietet in der Regel die günstigsten Preise beim Versand. Ein Päckchen, das weniger als 2 kg wiegt, kann von der Filiale für etwa 7 Euro verschickt werden. Auch DPD und Hermes bieten akzeptable(recht subjektiv, besser Durchschnittspreis nennen) Preise für größere und kleinere Pakete. Die Preise bei UPS und GLS sind im Vergleich am höchsten. Natürlich muss dabei in Betracht gezogen werden, dass UPS einen Express Service liefert, der besonders für Personen, die geschäftlich Pakete versenden, eine zuverlässige Leistung bietet. Alle Paketdienste haben Beschränkungen in Bezug auf die Größe der Pakete, die versendet werden können. Dabei geht es sowohl um Dimensionen, als auch um Gewicht. Deshalb sollte man sich vor der Versendung eines großen Paketes zuvor beim jeweiligen Service erkundigen, ob und zu welchem Preis die Sendung verschickt werden kann.

 

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Was sind die Vorteile von passenden Eingabegeräten?

In Deutschland und Europa sind je nach Quelle zwischen 10 und 30 Prozent aller Menschen linkshändig. Linkshänder stehen vor der Herausforderung, dass sie ständig von einer Welt umgeben sind, in denen die Werkzeuge auf die Ergonomie der rechten Hand ausgerichtet sind.

Jeder kennt wahrscheinlich das Beispiel der Schere – mit der linken Hand lässt sich eine handelsübliche Schere überraschend schlecht benutzen. Ähnliches gilt für andere Arbeitsgeräte, wie Collegeblöcke, Tastaturen und Computermäuse.

Warum ist die passende Tastatur für Linkshänder sinnvoll?

Eine Tastatur für Linkshänder unterscheidet sich in ihrem Aufbau: der Nummernblock ist auf der linken Seite der Tastatur, anstatt der rechten. Damit ist der Nummernblock näher an der linken, dominanten Hand. Hierdurch wird die Eingabe von Zahlen einfacher und geht Linkshändern schneller von der Hand. Das macht ein PC Keyboard für die dominante Hand zu einem sinnvollen Hilfsmittel für jeden, der viel tippen muss.

Wer in seinem Beruf, zum Beispiel als Buchhalter oder Steuerberater oft viele Zahlen eingeben muss, wird die Vorteile einer speziellen Linkshänder Tastatur mit dem Zahlenblock auf der linken Seite der Tastatur bald zu schätzen lernen.

Ergonomische Maus für Linkshänder

Weil immer mehr Menschen bei ihrer Arbeit immer länger mit Computern arbeiten müssen, häufen sich die Fälle von Sehnenscheidenentzündungen durch die herkömmliche Computermaus.

Bei einer konventionellen Maus muss der Arm des Benutzers auf eine unnatürliche Art und Weise abgewinkelt werden, was die Sehnen und Gelenke des Arms unnötig belastet und mit der Zeit zu einer Entzündung führen kann. Daher nutzen immer mehr Menschen, die viel am Computer arbeiten müssen, ein ergonomisches Modell. Hier ist die Maus gewissermaßen um 90 Grad nach rechts gekippt. So muss der Arm des Benutzers nicht mehr abgewinkelt werden und die Belastung minimiert sich. Das Problem einer ergonomischen Maus: Sie funktioniert nur noch für Rechtshänder.

Während eine konventionelle Maus gleichermaßen gut mit der rechten und mit der linken Hand genutzt werden kann, lässt sich eine ergonomische Maus gar nicht mehr mit der linken bedienen. Daher muss auch hier im Sinne der Gesundheit in das passende Arbeitsgerät investiert werden.

Was sind allgemein die Vorteile von ergonomischen Eingabegeräten

Eine ergonomische Tastatur unterscheidet sich in mehreren Eigenschaften von einer herkömmlichen Tastatur. Die Tasten müssen mit weniger Kraft nach unten gedrückt werden, was bei mehreren tausend Tastenanschlägen pro Tag bereits einen merklichen Unterschied macht. Die Tasten einer ergonomischen Tastatur müssen oft nur mit der halben Kraft bedient, werden wie die einer herkömmlichen Tastatur.

Das Layout der ergonomischen Tastatur ist nicht gerade, sondern in einer A-Form angeordnet. Bei einer konventionellen Tastatur müssen die Hände nach außen abgewinkelt werden. Durch die A-Form bleiben die Hände in einer Linie mit den Unterarmen, was die Handgelenke entlastet.

Hier spielen die Vorlieben des jeweiligen Nutzers eine große Rolle. Viele Menschen, die seit Jahren mit konventionellen Tastaturen arbeiten, haben große Probleme, sich an die ungewohnte Form zu gewöhnen. Mit der Übung wissen die Finger instinktiv, wo sich welche Taste auf der Tastatur befindet – mit einer ergonomischen Tastatur müssen sich diese Instinkte neu entwickeln, da bei vielen Modellen in der Mitte der Tastatur eine Lücke ist.

 

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Trading – Worauf man bei der Suche nach einem Broker achten muss

Viele Anfänger im Trading wählen einen Broker, der viel Werbung schaltet und mit besonders niedrigen Kommissionen wirbt. Dabei werden weitere wichtige Faktoren häufig nicht beachtet, wie zum Beispiel die Sicherheit der Regulierung, das Schulungsmaterial, der Support oder der Aufbau der Plattform.

Worauf insbesondere Anfänger bei der Wahl ihres Brokers achten sollten, zeigt der folgende Ratgeber. Erfahrungen können Traderneulinge auch in Foren wie dem CFD Trader Forum austauschen.

Wo ist der Broker reguliert?

Bei der Regulierung der Broker gibt es auch innerhalb Europas massive Unterschiede. Positiv zu bewerten sind hierbei Regulierungen durch die FCA in Großbritannien oder die BaFin in Deutschland. Viele CFD- und Forex Broker sind allerdings auch in anderen Ländern, beispielsweise in Zypern reguliert. Zwar wird eine Regulierung in Zypern gerne als besonderes Merkmal der Qualität angepriesen, allerdings konnte bereits im vergangenen Jahr durch die ESMA festgestellt werden, dass hier die Mindeststandards, welche die EU vorgibt, nicht befolgt werden.

Die Verwaltung des Kapitals

Dieser Punkt betrifft in hohem Maße die Sicherheit des Kapitals der Kunden. Bei der Wahl des Brokers sollte unbedingt darauf geachtet werden, ob die Kundengelder durch den Broker bilanziert werden. Es ist ein Vorteil, wenn dies nicht getan wird, sondern die Gelder der Kunden bei einer Depotbank auf segregierten Konten, getrennt von den eigenen Firmengeldern, gehalten werden. Ansonsten wären die Kundengelder direkt betroffen, wenn der Broker einmal in eine finanzielle Schieflage gerät.

Darüber hinaus spielt es eine Rolle, in welchem Land das Kapital der Kunden gehalten wird. Im Idealfall handelt es sich um ein Konto bei einer deutschen Bank, weil hier die deutsche Sicherung der Einlagen greift. Bis zu einem maximalen Wert in Höhe von 100.000 Euro erstatten die Banken hier garantierte Bareinlagen.

Die Weiterleitung der Orders

Die Gewinne können durch eine reibungslose Ausführung der jeweiligen Order optimiert werden. Daher sollten Informationen darüber eingeholt werden, welches Geschäftsmodell durch den Broker verfolgt wird.

Bei einem Großteil der Broker im Forex und CFD Bereich handelt es sich um Market Maker. Hier stehen die Interessen des Anbieters und der Kunden stets in einem Widerspruch. Denn verliert der Kunde, gewinnt der Broker. Umgekehrt gewinnt der Kunde, wenn der Broker einen Verlust macht. Aus diesem Grund werden von Market Maklern auch sehr kleine Konten akzeptiert, bei denen sehr hohe Hebel angeboten und keine Kommissionsgebühr verlangt wird. Das eingesetzte Kapital der Kunden ist bei solchen Brokern oft schnell verloren.

Im Gegensatz dazu arbeitet ein guter, sogenannter „reiner Broker“ sehr durchsichtig für die Kunden. Hier wird ein Marktpreis festgelegt, der durch den Broker nicht beeinflusst wird. Zu diesem können die Kunden handeln. In der Regel wird durch diese Broker eine feste Kommission verlangt, wenn eine Order zum Marktpreis, oder gegebenenfalls noch besser, ausgeführt wird. Der Kunde erhält hier eine direkte Rückmeldung über die Ausführung.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis

Anfänger sollten einen Broker suchen, bei dem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bezüglich der Technologie, der Ausführung, der Kommissionen und der Spreads besteht. Hier sollten nicht nur die reine Höhe der Kommissionen eine Rolle spielen, sondern auch, wie lange die Ausführung einer Order dauert, ob es fixe Spreads und Spreadserweiterungen gibt, ob Requotes geboten und zu welchen Zeitpunkten beispielsweise Nachrichten, wie Zinsentscheidungen oder Wirtschaftsdaten, zur Verfügung gestellt werden.

Fazit – Worauf bei der Wahl des Brokers zu achten ist

Die genannten Punkte sind natürlich nur als Beispiele zu sehen. Auch weitere Punkte, wie die Qualität des Kundenservice, Weiterbildungsangebote und die allgemeine Leistung der Plattform spielen eine Rolle. Wenn die meisten der genannten Punkte erfüllt sind, spricht vieles dafür, dass ein empfehlenswerter Broker gefunden wurde.

 

 

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Aktuelle Trends im Marketing

Durch sich schnell entwickelnde Technologien und ständige Neuerungen in allen Branchen ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein und immer wieder die aktuellen Trends auszunutzen. Im Bereich des Marketings ist das nicht anders, auch diese Branche muss sich ständig neu erfinden. Zurzeit tut sich eine Menge im Online Marketing. Die Methoden von vor fünf Jahren sind heute nicht mehr effizient genug und werden von neueren Strategien abgelöst. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Content des Online Marketings. Wer besser als sein Mitbewerber sein möchte, braucht eine Online-Agentur, die der Konkurrenz voraus ist.

Was ist der Content des Online Marketings?

Der Content des Online Marketings ist der Webinhalt, der Kunden und Werbende bestmöglich miteinander verbinden soll. Früher reichte ein Werbebanner auf diversen Social Media Plattformen oder anderen Websites. Doch diese Methode ist veraltet und daher muss die Content Vermarktung neu erfunden werden.

Der heutige Content muss eine Geschichte erzählen, mit der sich der Kunde identifizieren kann. Die Online Agentur hat sich, um dieses Storytelling im Content des Marketings bestmöglich unterzubringen, neue Tools und Methoden einfallen lassen.

Diese Tools und Methoden geben den neuen Marketingtrend vor und basieren sehr stark auf zahlenbasierten Fakten und Datensammlungen von Personen, da diese einen authentischen Mehrwert bieten. Auch wenn neue Datenschutzgesetze das Einholen von Daten erschweren, besteht die Herausforderung nicht darin, an die Daten zu kommen, sondern diese Informationen in Leads umzuwandeln. Um Cookie Tracking zu vermeiden haben Online Agenturen auf Login basierte Datenerfassung umgestellt und leiten aus diesen die neusten Trends ab.

Was sind die neusten Trends?

Auch wenn Werbeschaltungen auf Social Media Plattformen schon länger ein Thema sind, werden auch diese Marketingstrategien stetig von Online Agenturen verbessert und ansprechender gestaltet. Es wird nicht mehr nur ein Werbebanner eingeblendet, sondern auch weitere Features verwendet, wie beispielsweise Shopping Funktionen auf Plattformen. Die Verwendung von Werbevideos im Social Media Bereich werden auch häufiger verwendet, um ein detailliertes Bild des Produkts zu erzeugen.

Mehr Video, mehr VR, mehr Imersion

Die Neuerungen des Video Marketings zeigen deutlich in Richtung Virtual Reality oder auch 360°-Produktvideos, da diese Tools das Produkt schon praktisch greifbar und besser vorstellbar machen. Ebenso werden Videos für E-Mail-Marketing eingesetzt, um die sonst recht monotone Textwerbung lebendiger zu gestalten.

Außerdem bieten Hörbücher und Podcasts, dank ihrer steigenden Beliebtheit neue Spielräume für Audio Marketing. Unter diesen Marketingbereich fällt auch die Sprachsuche durch Sprachassistenten, wie Alexa oder Siri, denn die Nutzung dieser Assistenten ist stark angestiegen. Diese speichern auch Daten von Suchbegriffen für neue Auswertungen und Verbesserungen dieser Marketingstrategie.

Eine komplette, stark kommende Neuerung des Online Marketings stellt die künstliche Intelligenz dar. Durch smarte Suchmaschinenwerbung wird dem Kunden Werbung vorgeschlagen, die ihn interessieren könnte. Diese Methode nennt sich Dynamic Search Ad. Einen Schritt weiter geht das Smart Bidding, welches nicht nur Werbung vom Interessenbereich des Kunden anzeigt, sondern konkrete und genaue Zielwerbung dem Kunden vorlegt.

Das Marketing hat sich im Laufe der Zeit stark verändert und das sind die aktuellen Trends im Online Marketing. Da das moderne Marketing unzählige neu Trends vorgibt, wird sich das auch nicht ändern. Online Agenturen bereiten schon den nächsten Trend vor.

 

 

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Spielzeug: Komplizierte Zielgruppenansprache

Bei kaum einer Produktgruppe ist die Zielgruppenansprache so vielschichtig und kompliziert wie bei Spielzeugen.

Der Großteil der Produkte wird von den Personen gekauft, die sie auch benutzen – bei Spielzeugware ist es komplizierter. Denn Kinder sollen das Spielzeug benutzen, aber Eltern müssen das Spielzeug kaufen. Daher müssen Spielwarenhändler zwei Zielgruppen gleichzeitig ansprechen. Die Kinder müssen das Spielzeug interessant finden, sodass sie es nicht ablehnen, wenn die Eltern es für sie gekauft haben und im besten Fall müssen sie es haben wollen, um ihre Eltern darum zu bitten.

Die Eltern müssen ebenfalls vom Spielzeug überzeugt werden. Daher spielt bei der Vermarktung von Spielzeug der pädagogische Wert eine große Rolle. Eltern tendieren dazu, mehr Geld für Spielzeug auszugeben, wenn sie davon überzeugt sind, dass es die körperliche und geistige Entwicklung ihrer Kinder fördert.

Wie sprechen Spielzeughändler Eltern an?

Die Kernaussage des Produkts muss denVorstellungen der Eltern entsprechen. Diesen liegt am Herzen, dass ihre Kinder durch das Spielzeug gefördert werden. Also sollte bei jedem Spielzeug, der pädagogische Mehrwert ebenso betont werden, wie das Spielerlebnis für die Kinder. Ein Schaukelpferd für Kinder ist als Spielzeug dann für Eltern interessant, wenn sie davon überzeugt werden, dass es die motorische Entwicklung ihrer Kinder fördert, weil die Kinder auf diesem Schaukelpferd klettern können und ihren Gleichgewichtssinn verbessern.

Hierfür lohnen sich längere Produkttexte die auf die motorische Entwicklung von Kindern eingehen und erläutern, wie diese Entwicklung optimal gefördert wird. Beispielsweise mit einem bunten, kuscheligen und freundlich dreinblickenden Schaukelpferd, mit dem die Kleinen auch tatsächlich spielen wollen.

Kinder müssen das Spielzeug auch annehmen

Spielwarenhersteller wissen längst, dass Kinder einen enormen Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihrer Eltern haben. Welche Mutter oder welcher Vater kann im Spielwarenladen schon strahlenden, sehnsüchtigen Kinderaugen widerstehen?

Daher sollen Spielzeuge, Kinder ebenfalls ansprechen – und müssen entsprechend designt werden. Bunte Farben und Töne machen auf das Spielzeug aufmerksam. Eine altersgerechte Vermarktung spricht das Kind Letzen Endes besser an, als jeder Blink-Effekt. Kinder durchlaufen im Zuge ihres Heranwachsens mehrere Stadien. Diese Stadien können angesprochen werden.

Wenn Kinder im Alter von ca. 4 oder 5 Jahren beginnen, ihre Umwelt intensiv zu erleben, möchten sie mit Rollenspielen beginnen. Daher fällt ihr Interesse schnell auf alles was danach aussieht, in einem Rollenspiel verwendet zu werden. Kinderküchen um das Familienleben nachzustellen oder Schaukelpferde um Ritter zu spielen. Diese Möglichkeiten kann gutes Spielzeugmarketing aufzeigen.

Spielzeugmarketing ist Gesellschaftspolitik

In den letzten Jahren ist ein Wandel des Spielzeugmarketings zu beobachten. Immer mehr Produkte werden von ihren Herstellern geschlechtsspezifisch beworben. Dabei erfolgt regelmäßig ein Rückgriff auf traditionelle Rollenbilder. Nicht nur sind Spielzeuge immer öfter farblich kodiert – sondern auch inhaltlich. Spielzeuge, die für Mädchen vermarktet werden, sind zunehmend pink, und Spielzeuge für Jungen, blau.

Etwa im gleichen Alter, indem Kinder selbst Spielzeug aussuchen wollen, befinden sie sich auf der Suche nach ihrer Identität, wozu auch ihr Geschlecht gehört und wollen sich entsprechend zuordnen. Die farbliche Kodierung führt dazu, dass Kinder entweder pinkes oder blaues Spielzeug haben wollen. Mädchenspielzeug unterstützt verstärkt traditionell weibliche Rollenbilder: Prinzessinnen und Feen. Oder traditionell männliche Rollenbilder: Superhelden oder Cowboys.

Diese Marketingstrategie führt dazu, dass Kinder in frühen Jahren an traditionelle Rollenbilder gewöhnt werden, die Frauen systematisch in schwächere Positionen drängen. Eine Überwindung deskribierender Rollenbilder, die Frauen in Positionen des Dienens, Helfens und Pflegens schiebt wird durch solches Marketing schwerer – und damit eine gleichberechtigte Gesellschaft.

Dieser Verantwortung müssen sich Spielzeughersteller und –händler bewusst sein. Wer seine Töchter dazu erziehen möchte, selbstbewusst dazu in der Lage zu sein, die eigene Meinung zu vertreten, sollte versuchen, sie nicht mit einem Rollenbild zu erziehen, in dem sie immer lieb, nett und hübsch sein muss.

 

 

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Was ist Blogmarketing?

Im Internet Texte schreiben und von alltäglichen Dingen erzählen, die einem Spaß machen, oder von den eigenen Ansichten oder Überzeugungen berichten – das ist der Alltag eines Bloggers. Eine Art öffentliches Tagebuch. Als Blogger erreicht man eine hohe Anzahl an Lesern verschiedener Gesellschaftsschichten. Hat man seine Zuschauer oder Leser zu Fans gemacht, kann man auch das Kaufverhalten in gewisser Weise beeinflussen. Aus diesem Grund ist Blogmarketing von hoher Effektivität.

Nicht nur Privatpersonen können Blogs vermarkten – auch für Unternehmen ist dies eine sinnvolle Marketingform, um mehr Reichweite zu generieren. Auf einem firmeneigenen Blog kann über alle Themen berichtet werden, die thematisch mehr oder weniger direkt mit dem Produkt oder der Dienstleistung des Unternehmens zu tun haben.

Mit einem solchen Firmenblog können Unternehmern ihrer Zielgruppe Informationen zur Verfügung stellen und damit niederschwellig auf ihr Unternehmen aufmerksam machen – ohne potentielle Kunden mit aggressiver Wirkung womöglich zu verschrecken. Dabei sind die möglichen Themen fast unbegrenzt. Wer ein Musikgeschäft unterhält, kann einfach auf Chordifys musikalische Akkorde hinweisen.

Ein anderes Beispiel sind Hersteller von Haushaltswaren. Hier ist konventionelles Marketing oft vergleichsweise schwierig – denn viele Verbraucher interessieren sich nicht für die Raffinessen ihrer Bügeleisen. Aber mit Blogmarketing, beispielswiese mit einem Ratgebertext, wie sich Bügeleisen entkalken lassen, können Unternehmen ihre Produkte geschickt und unaufdringlich in Szene setzen.

Die Definition von Blogmarketing

Blogmarketing bezeichnet alle Maßnahmen, die nötig sind, um einen Blog zu langfristig zu etablieren. Durch den Blog soll dann für Sachen geworben werden. Will jemand z. B. seine Produkte oder Dienstleistungen bewerben, könnte dies durch einen Blog geschehen, der von einer Vielzahl von potenziellen Kunden gelesen wird. Maßnahmen einen solchen Blog zu etablieren, können z. B. Content Marketing, SEO oder Social-Media-Marketing sein. Wichtig um eine Stammleserschaft aufzubauen, sind die Bildung von Vertrauen beim Leser sowie die Vernetzung mit anderen Bloggern.

Was sollte unbedingt beachtet werden?

Der Blogger sollte sich im Vorfeld klarwerden, über welches Themengebiet er schreiben möchte. Als zweite Frage sollte er sich stellen, wer soll die Zielgruppe sein, wen möchte er ansprechen?

Die Zielgruppenansprache ist dabei vielen unterschiedlichen Faktoren unterworfen, wie diese SEO-Agentur erläutert. Selbst bei gleichbleibender Muttersprache unterscheiden sich die Such- und Lesegewohnheiten von Land zu Land deutlich. Beispielsweise muss ein Blog sich thematisch und inhaltlich einer österreichischen Zielgruppe anders nähern als einer deutschen.

Um ein Konzept zu erstellen, ist es wichtig, sich diese beiden Aspekte beantworten zu können. Es empfiehlt sich natürlich, ein Thema zu wählen, mit dem man sich selbst gut auskennt und welches man mit Spaß und Leidenschaft verfolgt.

Auch wann und wie oft neue Inhalte auf dem Blog veröffentlicht werden, sollte fest geregelt sein. Dadurch erhält der Blog allgemein Struktur und der Leser kann sich darauf einstellen.

Wenn diese Punkte gut durchdacht und geplant werden, wird sich das positiv auf die Qualität des Blogs auswirken. Gute Qualität ist deutlich wichtiger als Quantität. Nur so wird sich eine stabile Leserschaft ausbauen lassen und vielleicht sogar langfristig Kunden gewonnen werden.

Visuall Content

Visuelle Informationen verarbeiten wir 60.000-mal schneller als Text. Der erste Eindruck ist also mehr als entscheidend. Ein schlechtes Design lenkt von guten Inhalten ab und führt dazu, dass der Leser gar nicht erst mit Lesen beginnt. Eine klare visuelle Struktur und eine einfache Bedienbarkeit der Webseite sollten das Ziel sein. Außerdem sollte der Blog regelmäßig visuell angepasst werden, um die Bedürfnisse der Leser zu erfüllen. Optimal ist ein selbst entwickeltes Design. Dies schafft einen Wiedererkennungswert des Blogs. Zu einem Design, an welches der Leser sich erinnern wird, zählt ein konsequent durchgesetztes Farb- und Schriftkonzept sowie ein professionell erstelltes Logo.

Ähnlich wie bei der Corporate Identity wird mit dem Design des Blogs, Blog Identity betrieben.

Das Verwenden von Fotos ist außerdem ein weiteres Muss im Blog Marketing. Im Netz gibt es zahlreiche Hinweise und Tipps wie und wo man geeignete Bilder für seinen Blog findet, und worauf zu achten ist, um keine Urheberrechte zu verletzen.

 

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Rezensionen im E-Commerce: Wie geht Bewertungsmanagement?

Die Wichtigkeit im Bereich der Kundenbewertung im E-Commerce wächst in der Praxis immer weiter und gewinnt zunehmend an Relevanz. Grund hierfür sind unter anderem, dass Kundenbewertungen einen immensen Einfluss auf das Ranking der Suchmaschinen haben und Konsumenten in ihren Kaufentscheidungen beeinflussen. Hierbei verschiebt sich die Vormachtstellung der gegebenen Online-Reputationen vermehrt in Richtung der Verbraucher. Aufgrund dessen achten die E-Commerce-Anbieter auch zunehmend auf die Bewertungen durch die Konsumenten.

Der Einfluss von Bewertungen auf die Konsumenten

Mittlerweile haben Kundenbewertungen der Produkte und Dienstleistungen in ganz unterschiedlichen Branchen einen immensen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Kunden. Dieser Aspekt greift ganz besonders bei den Konsumenten, die vermehrt auf die einzelnen Produktbewertungen vertrauen und gezielt auf sie achten bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.

Die Kundenzufriedenheit der Käufer beeinflusst folglich potenzielle Käufer. Man kann diesen Aspekt auch als Empfehlungsgeschäft mit Dominoeffekt bezeichnen. Positive Bewertungen heben das Google Ranking deutlich an, und ermöglichen parallel einen erheblichen Einfluss im Online-Reputationsmanagement. Ein effizientes Reputationsmanagement bezieht in diesem Kontext alle wichtigen Kanäle wie die Händlerportale, Onlineshops oder auch den Social Media Bereich mit ein.

Google Rezension zu löschen ist dagegen nicht ganz einfach – aber manchmal nötig, wenn es sich um unseriöse und unsachliche Bewertungen handelt.

Der Fight für gute Bewertungen

Der Kampf um positive Bewertungen im E-Commerce ist hierbei ein komplexes Themengebiet, da er mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen verbunden ist. Positive Rezensionen nützen nämlich nur demjenigen, der sie auch hat.

Hieran erkennt man bereits die erste Herausforderung. Oftmals sind Kunden zufrieden mit den Leistungen und Produkten, hinterlassen aber keine positiven Bewertungen. Hier gilt es ganz gezielt, die Kunden dazu zu motivieren, Bewertungen zu hinterlassen. Im Allgemeinen hinterlassen Kunden im Übrigen auch eher negative Bewertungen als positive. Aus diesen Aspekten ist ersichtlich, dass ein erfolgreicher E-Commerce-Anbieter zwingend auch ein effizientes Bewertungsmanagement aufbauen muss, um langfristig erfolgreich am Markt vertreten zu sein und sich vor allem im Kampf um Kunden gegen bestehende Online-Wettbewerber durchzusetzen.

Ein effizientes Bewertungsmanagement setzt jedoch viel Aufwand voraus, der sich jedoch für die Händler lohnt. Die regulären Aufgaben hierbei sind unter anderem die Schaffung von Möglichkeiten, um Kunden schnell und unkompliziert Bewertungen zu ermöglichen. Kunden investieren ihre Zeit ungern einfach so in Handlungen aus reiner Nächstenliebe. Das gilt im Bewertungsmanagement genauso wie in anderen Bereichen des Lebens. Eine weitere Möglichkeit in diesem Bereich ist eine motivierende Kontaktaufnahme oder schlicht die Bewertungsportalüberwachung. Immer wieder finden sich negative Fakebewertungen auf den Plattformen.Diese müssen identifiziert werden, damit sie keinen Schaden hinterlassen und das Ranking auf Dauer herabsetzen.

Eine effiziente Bereitstellung der Bewertungen erleichtert den Kunden das Wahrnehmen des Mehrwerts.

Im Zuge eines guten Bewertungsmanagements sollte ebenso beachtet werden, dass gute Bewertungen für die Kunden auch gut platziert werden müssen. Kunden möchten nicht lange nach Informationen suchen, die sie interessieren. Im Allgemeinen setzt die Käuferklientel Bewertungen schlicht voraus. Der E-Commerce-Händler sollte sie, aufgrund dessen einfacher Auffindbarkeit, bereithalten.

Der Anspruch des Käufers ist folglich die Bewertungen in schneller Reichweite zu finden. Implementationen direkt auf den besuchten Produktseiten sind wichtig. Es bieten sich in diesem Kontext beispielsweise Bewertungen via Sternen an oder kurze Zitate zufriedener Kunden. Auch ein gut geführtes und kurzes FAQ ist in diesem Zuge hilfreich. Es gilt die Herausforderung anzunehmen, verkaufsfördernde Informationen für den Seitenbesucher bereitzustellen, ohne von dem eigentlichen Produkt abzulenken.

 

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Die Grundregel des Messemarketings: Auffallen

Auf Messen Präsenz zu zeigen ist in vielen Branchen nicht nur normal – es lohnt sich auch. Nirgendwo sonst kann man so leicht mit vielen Kunden gleichzeitig persönlich in Kontakt treten, das eigene Produkt vorstellen und direkt von der Zielgruppe Feedback erhalten.

Das Messemarketing ist allerdings nicht die günstigste Marketingvariante und daher sollte sich ein Auftritt hier lohnen – dabei die gilt die Grundregel: Auffallen ist alles.

Die richtige Messe auswählen

Bevor die Planung des eigenen Auftretens auf der Messe anfangen kann, muss die Messe ausgesucht werden. Weil Messen die Gelegenheiten sind, sich der eigenen Zielgruppe zu präsentieren und auszutauschen, muss hier der richtige Ort ausgewählt werden. Denn sowohl potentielle Kunden, als auch bestehende Kunden, tummeln sich auf den für sie interessanten Messen – hier sollte das Unternehmen präsent sein.

Die Kunden sind das wichtigste Kriterium – wichtiger noch als die Messe selbst. Erst danach sollten weitere Kriterien in Betracht gezogen werden. Handelt es sich um eine etablierte Messe oder nicht? – Auf etablierten Messen trifft sich wahrscheinlich ein größeres Publikum, auf neuen Messen eher eines, dass nach etwas Neuem und nach Abwechslung sucht. Auch Mitbewerber sind eine Überlegung wert. Trifft sich hier die ganze Branche, wo das eigene Unternehmen nicht fehlen darf? Oder handelt es sich um einen weniger festen Eintrag in den Terminkalendern der Konkurrenz, sodass man sich mit der eigenen Präsenz von der Masse leichter abheben kann?

Messen sind Personalintensiv

Auf einer Messe präsent zu sein, lohnt sich nur, wenn genügend Personal vorhanden ist, um sich tatsächlich mit dem Publikum austauschen zu können. Denn vor allem die Fachbesucher auf Messen bereiten sich auf den Messebesuch vor und möchten sich mit den Ausstellern unterhalten.

Schon vor der Messe sollte der eigene Stand daher sowohl Online, wie auch in Messekatalogen und ähnlichem beworben werden. So kann schon vor Eröffnung der Messe Aufmerksamkeit für den eigenen Stand generiert werden.

Für den Fall das nicht genügend Personal zur Verfügung steht, gibt es Dienstleister wie Messehostessen, die sich darauf spezialisiert haben, dem interessierten Publikum grundlegende Fragen zu beantworten, sondern an den eigenen Mitarbeiter weiterzuleiten. Solche externen Mitarbeiter können die Rolle des „Messebutlers“ spielen, der gebraucht wird, damit interessierte Kunden tatsächlich den richtigen, spezialisierten Ansprechpartner erhalten und entlasten diese von der Aufgabe, den nächsten Kontakt aufzubauen.

Auf Messen gilt: Auffallen ist das Wichtigste – daher ist auch schon die Vorbereitung arbeitsintensiv. Die Kunden sollen zum Stand geführt werden. Dafür gibt es verschiedene Mittel wie Gewinnspiele, Promotions, Sponsorings und viele Aufmerksamkeitsheischende Mittel mehr. Diese sollten vor der Messe unbedingt ausgearbeitet werden, damit der Stand ein voller Erfolg wird.

Ernsthaftes Auftreten statt Kirmesatmosphäre

Der Messestand ist zusammen mit den Mitarbeitern die Visitenkarte des Unternehmens. Deswegen muss der Messestand genauso professionell wirken wie das Unternehmen selbst. Bei der Wahl des Dienstleisters für die Messearchitektur und –gestaltung sollte nicht gespart werden. Schon kleine Fehler im Stand wirken unprofessionell und unseriös.

Um Standkosten zu sparen ist ein Sammelstand, in dem sich mehrere Aussteller zusammenfinden, eine beliebte Möglichkeit. Hier ist aber Vorsicht geboten! Denn durch mehrere Aussteller mit unterschiedlichen Botschaften, verwischt fast unumgänglich der eigene Markenkern, was die Arbeit für den optimalen Messeauftritt zu Nichte machen könnte.

 

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