Marketing: So hebt sich das Business von der Konkurrenz ab

Unabhängig davon, nach welchem Produkt heutzutage gesucht wird – in der Regel wird
dieses von verschiedenen Firmen angeboten. Daher ist es besonders interessant, von
welchen Kriterien eigentlich eine besonders große Bedeutung ausgeht, wenn Verbraucher
ihre finale Kaufentscheidung treffen.

Fest steht definitiv, dass die Kunden im Handel in den heutigen Zeiten eine überaus große
Auswahl vorfinden, sodass es in hohem Maße darauf ankommt, diese nicht nur durch das
Produkt selbst zu überzeugen. Vielmehr ist es nötig, ein absolut einzigartiges Einkaufs-
Erlebnis zu bieten, welches sich von den Konkurrenten positiv abgebt. Den Erfolg
mit Marketing für Shops steigern, ist demnach möglich, wenn einige grundlegende
Faktoren beachten werden. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag.

Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe

Ihre Kunden kennen erfolgreiche Firmen in- und auswendig. Die Zielgruppen der einzelnen
Unternehmen gestalten sich dabei überaus individuell. Ihre Bestimmung ist jedoch lediglich
anhand des Alters oder des Wohnortes kaum möglich. Eine wesentlich größere Bedeutung
geht von ihren persönlichen Interessen, Hobbys und Präferenzen aus.

Diese Kriterien sollten für die Erstellung von fiktiven Personas genutzt werden, welche die
potentiellen Kunden darstellen. Wichtig ist auch, dass die Zielgruppe dabei ausreichend
groß ausfällt, um die Ergebnisse messbar zu machen. Dennoch darf sie dabei ihre
wichtigen Unterscheidungsmerkmale nicht einbüßen – somit also auch nicht zu weit
gefasst werden.

Die richtigen Kanäle nutzen

Heutzutage sind zahlreiche Kanäle zu finden, über welche die potentiellen Kunden
angesprochen werden können. Ob die Erinnerung an die Marke über E-Mail, Facebook oder
Tik Tok erfolgt, ist für die Nutzer jedoch erst einmal unerheblich.

Für Unternehmen kommt es aus diesem Grund darauf an, ihre Inhalte kanalübergreifend
zu verbreiten. Dadurch ergibt sich nahezu eine Garantie, dass der Wiedererkennungswert
der Marke steigt. Dieser Widererkennungswert spielt wiederum eine große Rolle, wenn es
darum geht, das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen.

Die Wichtigkeit des Storytellings

Wie bereits dargelegt, ist es in den aktuellen Zeiten kaum noch ausreichend, nur mit dem
Produkt selbst zu überzeugen. Vielmehr werden Backstage-Einblicke in das Innere der
Marke und emotionale Geschichten von der Zielgruppe gewünscht.
Es geht daher eine große Wichtigkeit davon aus, die Kunden auf Augenhöhe anzusprechen
und authentisch über ihre Besonderheiten berichten. Besonders prädestiniert sind dafür

Inhalte, welche die Produkte bei ihrem Einsatz im Alltag präsentieren, oder Beiträge auf
relevanten Blogs.

Produkte zu einem echten Erlebnis werden lassen

Heute besteht das Bedürfnis der Kunden darin, Produkte mitzugestalten und ein Teil von
ihnen zu werden. Dieses Bedürfnis lässt sich beispielsweise mithilfe von Angeboten zur
Personalisierung der Produkte stillen.

Zwischen den Angeboten der Firma und den Kunden entsteht so eine starke emotionale
Verbindung. Der Nutzer wird in den Kauf aktiv einbezogen, sodass sich dieser als echtes
Erlebnis präsentiert. Davon profitiert besonders ein nachhaltiges Beziehungsmanagement.

Hürden und Schwierigkeiten beim Kauf vermeiden

Eine schlechte und aufwendige Kaufabwicklung führt oft dazu, dass die potentiellen Kunden
im letzten Moment doch noch von einem Kauf absehen – dies gilt es natürlich unter allen
Umständen zu vermeiden, indem sich der Kaufprozess möglichst reibungslos zeigt.

Ein Beispiel dafür stellt beispielsweise das Social-Shopping dar, bei welchem die Produkte
der Zielgruppe bereits auf Instagram präsentiert werden. Es reicht dann nur noch ein Klick,
damit die detaillierte Produktbeschreibung erscheint und der Kauf getätigt werden kann.

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Mitarbeitermarketing: Die besten Tipps

In Deutschland herrscht bereits seit einigen Jahren ein nicht zu verachtender Mangel an
kompetenten und hochqualifizierten Fachkräften. Dies wirkt sich stark auf die Gewinnung
von neuen Mitarbeitern von Unternehmen aus.

Starke Konkurrenz um qualifizierte Fachkräfte

In der Vergangenheit konnten sich Unternehmen ihre Mitarbeiter oft aus einer großen
Auswahl an potentiellen Kandidaten aussuchen. Heute sieht dies jedoch vollkommen
anders aus, denn der große Fachkräftemangel der vergangenen Jahre hat dazu geführt,
dass unter den einzelnen Unternehmen ein großer Konkurrenzdruck besteht, wenn es
darum geht, neue Mitarbeiter für sich gewinnen.

Zum einen müssen sie den Bewerbern somit natürlich Dinge bieten, die weit über ein
attraktives Gehalt hinausgehen. Zum anderen muss auch das Mitarbeitermarketing in den
Fokus gerückt werden, um etwa die gefragtesten IT Infrastruktur Experten für das eigene
Unternehmen zu gewinnen.

Eine wichtige Rolle spielen in diesen Zusammenhang heutzutage vor allem die sozialen
Netzwerke. Diese können auf der Suche nach geeignetem Personal eine überaus
empfehlenswerte Ergänzung darstellen. Daneben spielen sie auch eine essentielle Rolle,
wenn es um die langfristige Bindung von qualifizierten Mitarbeitern geht.

Soziale Medien für Mitarbeitermarketing nutzen

Unternehmen sollten keinesfalls davor zurückscheuen, sich stärker auf die sozialen Medien
im Rahmen ihres Mitarbeitermarketings zu konzentrieren, denn diese überzeugen durch ihre
intuitive Bedienung, ihre kontinuierliche Verfügbarkeit und einen überaus einfachen Zugang.
Allerdings besteht eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen darin, dass die
Unternehmen bereits vor dem Start der jeweiligen Maßnahmen für sich klar definieren,
wie sich ihre Kommunikation auf den einzelnen Kanälen im Detail gestalten soll. Doch
welche Tipps sind dabei eigentlich zu beachten, um zu verhindern, dass die Aktivitäten in
den sozialen Netzwerken einen negativen statt eines positiven Effekts erzielen?

Definition eines übergeordneten Ziels

Wie bereits erwähnt, besteht die wichtigste Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches
Mitarbeitermarketing in den sozialen Netzwerken darin, im ersten Schritt ein
übergeordnetes Ziel der Aktivitäten zu definieren.
An diesem sind dann sämtliche Maßnahmen und Aufgaben auszurichten, wie etwa die
gezielte Gewinnung von neuem Personal.

Herausstellung der Vorteile des Unternehmens

Um sich von der großen Konkurrenz abzuheben, ist es außerdem essentiell, in den
Inhalten, welche auf den sozialen Medien verbreitet werden, klar hervorzuheben, was die
Attraktivität des eigenen Unternehmens im Detail ausmacht und welche Mehrwerte den
Mitarbeitern im direkten Vergleich zu den Wettbewerbern geboten werden.
Diese Mehrwerte können beispielsweise in einer besonders flachen
Unternehmenshierarchie oder in flexiblen Arbeitszeiten und -orten bestehen.

Eingrenzung der Zielgruppe

Nicht nur das übergeordnete Ziel der Aktivitäten im Rahmen des Mitarbeitermarketings
muss festgelegt werden, sondern ebenfalls ist eine genaue Definition der Zielgruppe nötig.
Richten sich die Inhalte vor allem an erfahrene Fachkräfte oder vielleicht an potentielle
Auszubildende?

In diesem Zusammenhang ist unter anderem zu überlegen, in welcher Altersklasse sich die
Zielgruppe befindet, welche Eigenschaften sie auszeichnet und in welcher Entfernung zum
Arbeitsort sich diese befinden.

Auswahl der passenden Kanäle

Die Zielgruppe entscheidet ebenfalls darüber, auf welche Kanäle sich die jeweiligen
Aktivitäten hauptsächlich konzentrieren.
Bei den älteren Menschen steht etwa Facebook nach wie vor hoch im Kurs, wohingegen
potentielle Azubis eher auf Tik Tok, Snapchat oder Instagram erreicht werden können.

Erstellung hochwertiger Inhalte

Die Inhalte werden selbstverständlich ebenfalls auf die Zielgruppe angepasst. Die
Ansprache muss somit stets individuell erfolgen.
Zu beachten sind darüber hinaus die spezifischen Besonderheiten der einzelnen Kanäle.
Auf einigen stehen beispielsweise kurze Texte im Fokus, auf anderen Bilder und auf
wiederum anderen kurze Videos.

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App-Marketing: Die besten Tipps

Die Bedeutung des Einkaufs mithilfe von mobilen Endgeräten gewinnt bereits seit Jahren
stetig an Bedeutung. Aus diesem Grund sind im Laufe der Zeit immer mehr Händler dazu
übergegangen, ihren Auftritt im Internet auf das Shopping vom Smartphone aus zu
optimieren.

Eine besonders effektive Umsetzung dieser Bestrebungen besteht in einer eigenen App.
Hinsichtlich einer erfolgreichen App -Vermarktung lässt sich jedoch keinesfalls auf eine
fundierte Strategie verzichten, denn nur so lassen sich die großen Vorteile, die eine App
sowohl für die Nutzer als auch für die Unternehmen bietet, vollkommen ausschöpfen.

Welche Tipps im Rahmen des App-Marketings daher beachtet werden sollten, erklärt der
folgende Beitrag.

Die Wichtigkeit der Marktkenntnis

Mobile Apps nutzt für ihren Einkauf vor allem die Generation Y, die sich als besonders
technologieaffin zeigt – zumindest in den USA. Die Menschen, die in aufstrebenden
Märkten leben, nutzen jedoch nahezu ausschließlich mobile Endgeräte. Diese Märkte
werden auch als Mobil-First-Märkte bezeichnet und zeichnen sich dadurch aus, dass
sämtliche Altersklassen das Shopping über das Smartphone bevorzugen.

Diese Besonderheiten sollten Unternehmen bei der Entwicklung ihrer App natürlich
beachten und ihre Strategie so auslegen, dass sie ihre individuelle Zielgruppe möglichst
effektiv erreichen.

Das Ansprechen der Zielgruppe

Damit die gewünschte Zielgruppe jedoch überhaupt erreicht werden kann, können die
App-Anbieter nicht darauf verzichten, zu wissen, auf welchem Wege dies grundsätzlich
möglich ist. Es geht demnach darum, ein möglichst konkretes Käuferprofil zu erstellen.
Anhand von diesem kann nicht nur die ideale Ansprache der potentiellen Kunden
abgelesen, sondern ebenfalls erkannt werden, welche Wettbewerber dabei zu
berücksichtigen sind.

Das Marketing für die App wird sich gleich als wesentlich effektiver zeigen, wenn eine
genaue Eingrenzung der Zielgruppe vorgenommen wurde und ihre individuellen Wünsche
und Bedürfnisse bestens bekannt sind.

Auf Marketing-Mix setzen

Die Online-Welt ist heutzutage der Ort, an welchem der Großteil der Transaktionen
stattfindet. Im Fokus der Marketing-Kampagne für die App sollte demnach auch das Internet
stehen.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass auf klassische Formate, wie zum Beispiel die Werbung im
Fernsehen, vollkommen verzichtet werden sollte. Dadurch wird nämlich das Risiko

eingegangen, dass mobile Werbeanzeigen kaum wahrgenommen werden – das Stichwort
lautet in diesem Zusammenhang Banner-Blindheit.
Es geht also darum, einen richtigen Marketing-Mix aus mobilen Anzeigen, Offline-
Marketingmaßnahmen und TV-Spots zu kreieren, damit die App einen natürlichen
Kundenzuwachs verzeichnen kann.

Kundenbindung in der App: Push-Benachrichtigungen

Unternehmen, die ihren Kunden bereits eine App zur Verfügung stellen, sind sehr häufig mit
dem Problem konfrontiert, dass die sogenannte Drop-Off Rate in der ersten Woche
besonders hoch ausfällt. Die Kundenbindung an die Anwendung lässt sich jedoch durch
gezielte Maßnahmen maßgeblich intensivieren, etwa in Form von Push-
Benachrichtigungen.

Bei diesen Notifications kommt es allerdings in hohem Maße darauf an, dass der passende
Umfang gewählt wird. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Nutzer durch die
ständigen Benachrichtigungen belästigt fühlen und die App somit negativ wahrnehmen.

Wiederholte Ansprache in Form von Retargeting-Maßnahmen

Heutzutage ist die Auswahl an Apps überaus groß, weshalb es für Nutzer keine allzu große
Hürde darstellt, zu der App eines Konkurrenten zu wechseln. Es geht somit für Unternehmen
darum, diesem Kundenschwund effektiv vorzubeugen.

Daneben stehen jedoch durchaus auch Maßnahmen zur Verfügung, die für eine
Rückgewinnung der verlorenen Nutzer eingesetzt werden können, wie zum Beispiel das
Retargeting. Jedoch verzichten viele mobile Geräte heute noch auf das Setzen von Cookies,
welche für das Retargeting allerdings überaus vorteilhaft sind.

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Werbeartikel: So sind sie nachhaltig und umweltbewusst

Heutzutage achten Verbraucher mehr denn je auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit – somit schätzen sie diese Werte auch bei Unternehmen in hohem Maße. Verstoßen Firmen gegen ihre eigenen Prinzipien, kann das Image darunter durchaus in hohem Maße leiden. 

Umweltverantwortung und ein nachhaltiges Handeln betreffen dabei sämtliche Prozesse und Aktivitäten eines Unternehmens. Für die Kommunikation dieser Werte ist vor allem die Marketingabteilung zuständig. Diese kann somit beispielsweise besonders umweltbewusste und nachhaltige Werbeartikel und Werbematerialien auswählen. Doch beispielsweise steht auch die Verwendung von nachfüllbaren Toner zu fairen Preisen für ein zeitgemäßes, umwelt- und ressourcenschonendes Verhalten. 

Veredelung von Werbemitteln auf umweltfreundliche Art 

In den heutigen Zeiten der stetig fortschreitenden Digitalisierung bieten hochwertige Werbeartikel ein großes Potential, aus der Masse hervorzustechen. Unentbehrlich sind in diesem Zusammenhang beispielsweise Visitenkarten von hoher Qualität, doch es existieren daneben auch zahlreiche weitere Produkte, die das Image einer Firma nachhaltig gestalten und so die Verkaufsförderung optimieren. 

In Sachen eines umweltfreundlichen Marketings sind jedoch einige Kriterien zu beachten, damit in sämtlichen Kommunikationspunkten der nachhaltige Ansatz tatsächlich erfüllt wird. Nachhaltigkeit bedeutet schließlich nicht, sich lediglich umweltweltfreundlichen Werbeslogans zu bedienen – Werbeartikel können darüber hinaus noch durch zahlreiche weitere Faktoren tatsächlich nachhaltig und umweltfreundlich gestaltet werden. 

Umweltfreundliche Werbeträger dank recyceltem Papier

Beispielsweise kommt der Auswahl der richtigen Materialien eine äußerst hohe Bedeutung zu, wenn es darum geht, zu gewährleisten, dass die gesamte Wertschöpfungskette der Marketingmaterialien durch Nachhaltigkeit geprägt ist. 

Im Bereich der Printprodukte greifen nachhaltige Unternehmen so etwa auf Recyclingpapier zurück, für dessen Herstellung Kleidungs- und Altpapierreste genutzt werden. Soll die Farbe des Papiers von seinem umweltbewussten Hintergrund nicht beeinflusst werden, ist etwa Papier zu nutzen, welches über das FSC-Zeichen verfügt, welches angibt, dass das Material aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft stammt. Daneben geht von Recyclingpapier sogar der Vorteil einer rauen Haptik aus, wodurch sich der Hautkontakt sehr angenehm gestaltet. 

Verwendung von pflanzlichen Druckfarben

Hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Werbematerialien trägt jedoch auch die Druckerei eine nicht zu vernachlässigende Verantwortung – zum Beispiel kommt es auf die verwendete Farbe an. 

Heutzutage können zum Druck nämlich auch Farben eingesetzt werden, welche aus umweltfreundlichen Harzen, Pigmenten und pflanzlichen Ölen bestehen. Werden die Druckerzeugnisse nach ihrer Nutzung recycelt, besteht dann ebenfalls die Möglichkeit, die veganen Farben mithilfe des sogenannten Deinkings wieder vollständig aus dem Papieruntergrund zu entfernen. Heutzutage sollte daher kein Unternehmen mehr bei seinen Druckerzeugnissen auf Farben setzen, die Mineralöl enthalten. 

Geringe Farbdosierung und zeitnahe Anlaufmakulatur

Werden innovative Maschinen für den Druck eingesetzt, zeichnet sich der Prozess außerdem durch eine überaus geringe Dosierung der Farbe und eine schnelle Anlaufmakulatur aus. Zeigt sich der Rüstvorgang als automatisiert und schnell, können maßgebliche Einsparungen bei dem Andruckpapier realisiert werden. Daneben lässt sich der Rüstvorgang durch eine automatisierte Steuerung der Farben verkürzen – gleichzeitig wird der Verbrauch an Farbe minimiert.

Auch in der Druckindustrie kommt einem effizienten Ressourcenmanagement heutzutage eine immer größere Bedeutung zu. Somit sollten Unternehmen nicht mehr darauf verzichten, bei ihrem jeweiligen Druckdienstleister Erkundigungen dazu einzuholen, auf welche Verfahren und Materialien dieser setzt. In der öffentlichen Kommunikation kann die Kooperation mit einem umweltfreundlichen Druckdienstleister dann natürlich auch entsprechend hervorgehoben werden. 

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B2B-Kunden: So wird die Beziehung erfolgreich

In den meisten Unternehmen steht im Fokus der Bemühungen, die Conversion Rate kontinuierlich zu optimieren, ein professionelles Leadmanagement zu betreiben und damit dann möglichst viele Leads zu generieren. In diese Bestrebungen werden große Ressourcen an Energie und Zeit investiert. 

Häufig entsteht so der Eindruck, dass es nur darum geht, in möglichst kurzer Zeit so viele Neukunden wie möglich zu gewinnen, da dies für den geschäftlichen Erfolg besonders ausschlaggebend wäre. Allerdings wird eine überaus wichtige Komponente dabei leider viel zu oft vernachlässigt, nämlich die Bestandskunden. 

Hochwertige Geschenkboxen für B2B-Kunden stellen aber beispielsweise eine überaus empfehlenswerte Möglichkeit dar, um auch die Beziehung zu den wichtigen Bestandskunden nachhaltig positiv zu gestalten. Welche Tipps grundsätzlich bei der Pflege von B2B-Kunden beachtet werden sollten, zeigt der folgende Artikel. 

Die Zufriedenheit der Kunden im Mittelpunkt

Ein professionelles und umfassendes Beziehungsmanagement stellt weit mehr dar, als lediglich eine von vielen Maßnahmen zur Verkaufsförderung – vielmehr sollte es als eine der wichtigsten Strategien eines Unternehmens angesehen werden. Im Fokus stehen dabei stets die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden, sodass in vielen Unternehmen eine Verschiebung des Augenmerks von dem eigenen Angebot und den internen Prozessen nötig ist. 

Das bekannte Motto, dass der Kunde stets König ist, wird durch die sogenannte Customer Centricity in die Realität umgesetzt. Positive Kundenbeziehungen bieten das hohe Potential, Informationen darüber zu erhalten, was sich die Kunden wirklich wünschen und wie sich ihre individuellen Bedürfnisse im Detail gestalten. Darüber hinaus bilden vertrauensvolle Beziehungen die Basis dafür, dass die Kunden auch in Zukunft begeistert und zufriedengestellt werden, sodass sie dem Unternehmen gegenüber loyal bleiben. Das Ergebnis zeigt sich dann in einer stabilen und langfristigen Kundenbindung. 

Aktivitäten gezielt steuern

Ein weiterer überaus erfolgsversprechender Tipp besteht darin, im Vorfeld eine Selektion und Kategorisierung der Bestandskunden vorzunehmen. So lässt sich herausfinden, von welchen Kunden ein besonders hohes Potential ausgeht, wenn diese zu langfristigen Stammkunden werden würden. Diese Bewertung hängt beispielsweise von vielversprechenden weiteren Beziehungen des Kunden und seinem Umsatzpotential ab. 

Durch diesen Ansatz lassen sich Bestandskunden auswählen, für welche dann im nächsten Schritt gezielte Aktivitäten geplant werden. Nötig ist es jedoch, die Auswahl in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, sodass die Qualität der Selektion die Quantität überwiegt. 

Vertriebsprozess auf Geschäftsbeziehungen ausrichten

Schon im Rahmen des Erstkontaktes wird der Grundstein für den Aufbau einer langfristigen Beziehung mit B2B-Kunden gelegt. Auf beiden Seiten muss somit eine gewisse Sympathie herrschen, damit der Kunde offen für weitere Maßnahmen der Beziehungspflege ist und dem Unternehmen gegenüber loyal agiert. Sobald es demnach zu einem ersten Kauf oder der ersten Inanspruchnahme einer Dienstleistung gekommen ist, bedeutet dies somit noch nicht, dass der Kunde dem Unternehmen auch in Zukunft automatisch weiterhin Interesse entgegenbringen wird. 

Die Nachkaufphase ist hier also von besonders großer Bedeutung, wenn es darum geht, eine langfristige Kundenbeziehung aufzubauen. Wichtig ist dabei beispielsweise, dass dem Kunden zu keinem Zeitpunkt das Gefühl vermittelt wird, dass das Unternehmen das Interesse an ihm verliert, sobald er seine erste Rechnung bezahlt hat. 

Eine hohe Kundenzufriedenheit lässt sich schließlich besonders dadurch erzielen, dass das Unternehmen demonstriert, dass es gerne eine aktive Unterstützung in Form sämtlicher erforderlicher Services leisten möchte, offen gegenüber eventuellen Reklamationen und Beschwerden ist, sowie Rückfragen gerne und zeitnah qualifiziert beantwortet. 

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Reputationsmanagement: So bekommt man glückliche Kunden

Ohne Kunden kommt ein Unternehmen nicht voran, wobei sich Interessenten nur für eine Firma entscheiden, wenn sie das Gefühl haben, dass sich hier um die Kunden gekümmert wird. Am wichtigsten ist ein guter Ruf, welcher auch als Reputation bezeichnet wird. Hat ein Unternehmen einen guten Ruf, ist die Chance, dass sich bisher unbekannte Kunden für die Firma entscheiden, deutlich höher. Von daher spielt das Reputationsmanagement beim Kundengewinn eine große Rolle, denn der Ruf muss aufgebaut, gepflegt, gesteuert und kontrolliert werden. Wie sich ein gutes Reputationsmanagement zusammensetzt, damit die Kunden dauerhaft glücklich werden, zeigen diese sechs Tipps.

Tipp 1: Rezensionen im Auge behalten

Heute ist es ganz normal, dass vor der Nutzung einer Dienstleistung oder der Inanspruchnahme eines Unternehmens die Rezensionen von bisherigen Kunden gelesen werden. Als Unternehmen sollte man das auch tun, denn darüber erfährt man sofort, was Kunden gestört hat und woran man arbeiten sollte. Zugleich kann man den unzufriedenen Kunden antworten und eine Lösung für ihr Problem anbieten. Aber auch die positiven Rezensionen sollte man nicht vergessen. Hier sieht man, was man bisher richtig macht und kann sich zudem für das Vertrauen der Kunden bedanken.

Tipp 2: Monitoring Tools nutzen

Man weiß nicht, ob sich der eigene Ruf verbessert oder verschlechtert, wenn man ihn nicht überwacht. Von daher sollte man sogenannte Monitoring Tools nutzen. Sie überwachen beispielsweise den Auftritt in den sozialen Medien und offenbaren anschließend viele interessante Daten, wie Follower, Reichweite, Teilungsrate und vieles mehr. Anhand dieser Daten kann man seinen Auftritt optimieren und gegebenenfalls anders ausrichten.

Tipp 3: Ein umfangreicher Kundenservice

Der eigene Ruf wird sich fortlaufend verschlechtern, wenn man sich nicht um seine Kunden kümmert. Ein umfangreicher und persönlicher Kundenservice ist deshalb ein Muss. In erster Linie sollte ein eigenes Kundencenter vorliegen, abhängig von der Größe des Unternehmens. Hier arbeiten Mitarbeiter, welche sich rund um die Uhr um die Belange und Wünsche der Kunden kümmern. Zugleich sollten aber auch zahlreiche Kommunikationswege offenstehen. Eine öffentliche E-Mail-Adresse sowie Rufnummer sind Pflicht. Noch praktischer ist ein Live-Chat für schnelle Hilfe. Aber auch die sozialen Medien dürfen nicht vergessen werden, dann auch darüber kann man mit seinen Kunden in Kontakt treten.

Tipp 4: Hilfe holen

Das Reputationsmanagement ist überaus umfangreich und es gibt viele Bereiche, die miteinbezogen werden müssen. Von daher sollte man einen Partner an seiner Seite haben, welcher dabei hilft, die IT-Lösungen miteinander zu verknüpfen. Zum Beispiel ist die EnBITCon GmbH eine gute Lösung. Dadurch kann das gesamte System perfekt auf das Reputationsmanagement abgestimmt werden, sodass man nicht mehr lange nach dem Fehler suchen muss, der Kunden kostet, sondern alles im Blick hat.

Tipp 5: Transparent sein

Wie kann ein Kunde einem Unternehmen vertrauen, wenn er nicht weiß, wofür das Unternehmen steht? Eine hohe Transparenz in allen Bereichen ist deshalb für das Reputationsmanagement wichtig. Gerade die eigenen Werte, die Philosophie und die Zukunftspläne sollten offengelegt werden. Dadurch weiß der Kunde genau, mit wem er es zu tun hat.

Tipp 6: Ziele definieren

Was möchte man mit dem Reputationsmanagement erreichen? Ein Ziel ist wichtig, damit man weiß, worauf man hinarbeitet. Sollte es sich um ein großes Ziel handeln, muss man dieses in Etappen unterteilen. Dadurch kann man seinen Weg stückchenweise gehen und hat somit immer wieder neue Erfolgserlebnisse. Außerdem weiß man, woran man noch arbeiten muss, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

 

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Wie man seine CBD Produkte offline und lokal vermarkten kann

Warum ist Cannabis so beliebt?

Cannabis ist seit vielen Jahrhunderten für seine berauschende und bewusstseinserweiternde Wirkung und gleichzeitig für die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile, die seine Inhaltsstoffe haben, bekannt. Die Debatte um die Legalisierung von Cannabis nahm in der westlichen Welt Jahrzehnte in Anspruch, bis es erstmals im Jahre 2018 so weit war und zehn amerikanische Staaten den Konsum von Cannabis auch zu nicht-medizinischen Zwecken erlaubten. Seitdem hat sich Cannabis seines Images als süchtig machende Droge entledigt: Legal verkaufte Produkte wie beispielsweise das CBD Öl Vollspektrum enthalten den „high“ machenden, berauschenden Stoff THC nur in Spuren. Deshalb besteht hier keine Suchtgefahr.

Der Hype um Cannabis reißt nicht ab, denn viele Menschen hoffen auf die heilende Wirkung der CBD-Produkte gegen Beschwerden aller Art, angefangen bei Schmerzen und Krämpfen über psychische Probleme und Einschlafstörungen bis hin zu Verdauungs- und Hautproblemen. Der Verkauf von Cannabis ist ein recht lukratives Geschäftsfeld.

Mittlerweile gibt es in jeder größeren Stadt Hanfshops. Viele Plattformen bieten außerdem die Möglichkeit, CBD-Produkte online zu bestellen und zu sich nach Hause liefern zu lassen.

Warum ist lokales Marketing so wichtig?

Während Sie oft von den Vorteilen des digitalen Marketings für Ihre CBD-Marke hören, soll dieser Artikel helfen, Ihr lokales und Ihr Offline-Marketing zu verbessern. Wir alle wollen die digitale Welt nicht missen, die unseren Alltag erheblich erleichtert. Und dennoch können Sie das Leben Ihrer Kunden besser beeinflussen, indem Sie selbst präsent sind, wenn der Kunde Ihre Produkte in der realen Welt benötigt.

Offline-Marketing mit lokalem Fokus ist ein Schlüsselfaktor, um das Unternehmen in diesem ständig wachsenden Cannabismarkt von tausenden von Mitbewerbern abzuheben. Der Kunde weiß, dass es sich nicht um ein weiteres gesichtsloses Unternehmen oder Konzern handelt, sondern baut einen persönlichen Bezug zu dem vermarktenden Produkt auf. Dieses kann personifiziert die Rolle eines Freundes oder Nachbarn annehmen oder gar identitätsstiftend wirken.

Welche Probleme können bei der Vermarktung von CBD auftreten und wie geht man mit diesen um?

Einerseits erfreut sich CBD großer Beliebtheit, was zu einem nie dagewesenen Wettbewerb unter den Anbietern führt. Andererseits ist sein Image immer noch mit Vorurteilen belastet. Will man Cannabisprodukte verkaufen, hat man keinen leichten Stand. Der Grund für die Vorurteile gegen Cannabis ist die fehlende Informiertheit der Verbraucher. Viele glauben immer noch, dass Cannabisprodukte nur eingeschränkt legal sind und dass diese süchtig und high machen. Gleichzeitig wissen manche Verbraucher nichts von den vielen gesundheitlichen Vorteilen von Cannabidiol.

Hier sind die Anbieter in der Pflicht, Aufklärungsarbeit zu leisten, einfühlsam auf die Kunden einzugehen und diesen zu helfen, das passende Produkt zu finden. Ein ausgezeichneter Kundenservice, der die Bedürfnisse der Kunden kennt und beachtet, ist ein Muss. Hierfür muss man seine Kundschaft kennen. Menschen welchen Alters und Geschlechts suchen das Geschäft auf? Was ist ihre Motivation, was treibt sie an? Mit welchen Beschwerden haben sie zu kämpfen und was könnte man mithilfe von Cannabis gegen diese Beschwerden unternehmen?

Gleichzeitig darf man keine rechtlich bedenklichen Aussagen treffen. Weltweit gibt es zwar viele Verbraucher, die begeistert auf Cannabis schwören und von seiner heilenden Wirkung berichten. Die meisten einschlägigen wissenschaftlichen Tests wurden jedoch bis jetzt nur an Pflanzen oder Tieren durchgeführt. Die wenigen Humanstudien wurden lediglich an kleinen Menschengruppen oder gar Einzelpersonen durchgeführt, sie haben keinen repräsentativen Charakter. Die Aussagen zu den Vorteilen von Cannabis werden von den Behörden einer kritischen Betrachtung unterzogen und könnten als „irreführendes Marketing“ ausgelegt werden.

 

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