Online-Marketing 2022: Das erwartet den E-Commerce

Werbetreibende und vor allem E-Commerce Betreiber sollten die Online Marketing Trends 2022 im Blick behalten. Wer auch im Jahr 2022 gute Conversionrates erzielen möchte, sollte seine Kampagnen bereits jetzt auf die Anforderungen des Jahres 2022 anpassen. Neuerungen sind beispielsweise die „Performance Max Kampagnen“ von Google oder Alternativlösungen zu Third-Party-Cookies. Auch die Diversität spielt im Jahr 2022 eine immer größer werdende Rolle. Ebenfalls wird die Videowerbung weiteren Zulauf finden und ein immer beliebter werdendes Werbemedium werden.

Performance Max Kampagnen von Google

Ein wichtiger Trend im Jahr 2022 werden die sogenannten Performance Max Kampagnen von Google sein, welche bereits dieses Jahr vorgestellt wurden. Es ist eine Alternative zu der klassischen Keyword-Kampagne. Dabei erfolgt die Auslieferung der Anzeigen Conversion-basiert mit der Unterstützung von User-Signalen, anstatt die Keywords zu verwenden. Dadurch werden auch die Bereiche Search, Display, YouTube, Discover und andere Werbeplattformen vereint.

Auch wenn in Zukunft eine KI die Kampagnen größtenteils optimieren wird, wird der Mensch als Account Manager dadurch aber nicht überflüssig. Ganz im Gegenteil, sagt Google. Der Account Manager müsse fortan die KPIs kanalübergreifend verstehen, die hierfür relevanten Daten auswählen und interpretieren. Durch die Bündelung der Daten können Marketingziele holistischer betrachtet werden und Zielgruppen besser und effizienter erreicht werden.

Ein ähnliches Vorgehen wird auch bei Microsoft erwartet. Mit dem Microsoft Audience Network sollen Kampagnen zukünftig ebenfalls dienstübergreifend und zielgruppengerecht ausgespielt werden. Dabei passt sich die Anzeige automatisch an den Ort und das Format an und schafft durch verschiedene Text- und Bildvarianten eine Conversion-optimierte Anzeige.

Suche nach einem Ersatz für Cookies

Das Cookie-lose Tracking wird im Jahr 2022 ein ebenfalls großes Thema werden. Google hatte bereits angekündigt, den sogenannten Consent-Mode als Alternative zu etablieren. Dieser rechnet die abgelehnten Consent-Management-Anfragen hoch und fügt dabei verloren gegangene Daten in das Google-Ads-Konto ein. Dies ist im Moment aber noch recht intransparent und es gibt noch kein klares Patentrezept.

Parallel dazu erweitert Google die Datenschutzinitiative in Form des „Federated Learning of Cohorts“ (FLoC). Hierbei sollen Gruppen von Nutzern in Cluster zusammengefügt werden. Zum Beispiel Interessenten an einer Wasserbettmatratze. Aus diesen Gruppen können dann Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden. Dadurch können zwar Einzelpersonen nicht mehr getrackt werden, aber dennoch könnte ein Großteil der Conversion abgefangen werden. FLoC kann somit zu einem effektiven Ersatz für Cookies von Drittanbietern werden.

Diversität und Inklusion im Online-Marketing

Das Content Management ist ein zunehmendes Problem für die gesamte Werbewirtschaft. Viele Anwender sind inzwischen davon nur noch genervt, aber dennoch bereit tendenziell eher ihr Einverständnis zu geben, wenn sie dafür entsprechende Angebote und guten Content erhalten. Eine Herausforderung vor der sowohl Publisher aber auch Mediaagenturen stehen.

Immer mehr Unternehmen setzen zudem auf Diversität und korrekt gegenderte Werbung. Dies betrifft sowohl die Erstellung von Werbemitteln wie aber auch die Kommunikation in sozialen Netzwerken. Dabei ist es das Ziel individuelle Kampagnen für bestimmte Zielgruppen zu erschaffen. Die Unternehmen TikTok und Twitch haben hierbei die Nase bereits ganz vorn, und wissen genau, wie die junge Zielgruppe angesprochen werden möchte.

Der Trend in Sachen Videowerbung bleibt auch im Jahr 2022 weiterhin bestehen, auch weil YouTube bald neue Ad-Features und Werbeformen ausrollen wird.

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Marketing-Prozessmanagement: So entwickelt man einen soliden Prozess

Grundsätzlich handelt es sich bei einem Prozess um nichts anderes, als um einen strategisch ausgearbeiteten Plan. Dieser bildet im Marketing dann die Anleitung dazu, innerhalb eines Marketing-Teams die individuellen Ziele eines Unternehmens zu identifizieren und natürlich auch zu erreichen. 

 

Heutzutage stehen daneben auch einige wertvolle Tools zur Verfügung, um das Marketing-Prozessmanagement effektiv zu unterstützen, wie etwa das NPrinting mit „effeqt“. Welche Schritte berücksichtigt werden sollten, um ein professionelles Marketing-Prozessmanagement zu betreiben, erklärt der folgende Beitrag. 

 

Das Leitbild 

 

Um die bestehenden Marketingprozesse zu optimieren, ist es im ersten Schritt nötig, dass das sogenannte Mission Statement von sämtlichen Stakeholdern verfolgt wird. Damit die Ziele für die Zukunft realistisch definiert werden können, muss der jeweilige Auftrag des Unternehmens bekannt sein. 

 

Wurde dieser definiert, geht es darum, ein Leitbild zu schaffen, dass beschreibt, wie die Umsetzung der Marketingaktivitäten in Zukunft erfolgen soll. Dabei ist zu beachten, dass Gespräche mit den richtigen Personen geführt werden, um sicherzustellen, dass die jeweiligen Marketingaktionen auch den unternehmerischen Gesamtzielen gerecht werden. 

 

Die SWOT-Analyse 

 

Nach der Aufstellung des Leitbildes geht es an die SWOT-Analyse. Im Zuge dieser werden Bedrohungen, Chancen, Schwächen und Stärken analysiert, durch welche das Marketing Prozessmanagement beeinflusst werden könnte. 


Schließlich wäre es ein Fehler, die Marketingprozesse auf ungeprüften Annahmen aufzubauen. Daher sind die aktuelle Marktpositionierung und potentielle Herausforderungen und Möglichkeiten zu überprüfen, die bei dem Erreichen der Zielgruppe auftauchen könnten. 

 

Die Strategie 

 

Die Marketingstrategie dokumentiert sämtliche Vorgaben, Ziele und Taktiken. Zu berücksichtigen ist bei dieser jedoch ebenfalls das vorhandene Budget. So sind die potentiellen Einschränkungen und die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu jeder Zeit bekannt. 

 

Mithilfe der Marketingstrategie wird ein hilfreicher Überblick über sämtliche Taktiken und Kanäle geschaffen, welche genutzt werden sollen, um die definierten Ziele zu erreichen. Daneben stellt die Strategie ebenfalls ein wichtiges Werkzeug dar, wenn es darum geht, die Arbeit sämtlicher beteiligter Personen auf das große gemeinsame Ziel zu fokussieren. 

 

Der Marketing-Mix 

 

Im nächsten Schritt geht es darum, genauer zu definieren, wie die gesteckten Ziele in Zukunft erreicht werden sollen. Im Marketing Prozessmanagement stellt diese Phase einen besonders wichtigen Zeitpunkt dar, vor allem, wenn mehrere unterschiedliche Marketingteams in den Prozess eingebunden sind. 

 

Im Marketing-Mix müssen sämtliche Elemente, die Einfluss auf den Erfolg haben, berücksichtigt werden. Zu diesen zählen die Produkte, die Taktiken, die Vertriebskanäle und die Verteilung der Aktivitäten.

 

Um sicherzustellen, dass der Marketing-Prozess kontinuierlich optimiert werden kann, müssen im Rahmen des perfekten Marketing-Mixes ebenfalls Schwächen und Stärken berücksichtigt werden. Hilfreich ist dabei die bereits erwähnte SWOT-Analyse. 

 

Die Implementierung und das Monitoring

 

Bei der Implementierung des Marketing-Prozesses geht es dann darum, die verfügbaren Ressourcen zu bestätigen, das vorhandene Budget fertigzustellen und stets zu gewährleisten, dass sämtliche beteiligte Personen das gleiche Ziel vor Augen haben. 

 

Damit keine wichtigen Termine versäumt werden, ist es außerdem empfehlenswert, einen Marketingkalender einzurichten. Daneben sind praktische Tools zu nutzen, welche die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Teams zusätzlich unterstützen und für reibungslose Abläufe sorgen. 

 

Werden die so zusammengestellten Marketingprozesse dann durchgeführt, geht es noch darum, die Ergebnisse zu messen. Diese Messung kann je nach Bedarf täglich, wöchentlich oder monatlich erfolgen. 

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Empfehlungsmarketing: Wenn Kunden neue Kunden anwerben

Wenn man auf der Suche nach einer guten und vor allem wirksamen Marketingstrategie ist, wird man recht schnell auf das sogenannte Empfehlungsmarketing stoßen. In einigen Fällen wird hier auch von der „Kunden-werben-Kunden-Strategie“ gesprochen. Wie der Name schon vermuten lässt, basiert das Marketing auf bestehenden Kunden, die die Produkte des Herstellers, zum Beispiel im Freundeskreis oder bei Bekannten und Kollegen, weiterempfehlen. Motiviert werden die Kunden in der Regel durch eine Prämie bei einer erfolgreichen Weiterempfehlung. Aber was sollte man sonst noch über die effektive Marketingstrategie wissen?


Warum ist die Kunden werben Kunden Strategie so erfolgreich?

 

Grundsätzlich ist der Erfolg der Strategie auf die andere Beziehung zurückzuführen. Ein Bestandskunde, der gleichzeitig auch noch mit dem potenziellen Neukunden befreundet oder verwandt ist, hat natürlich eine vollkommen andere Beziehung zu diesem als das Unternehmen. Das fällt auch schon bei der Bezeichnung der Strategie auf: Empfehlungsmarketing. Der potenzielle Neukunde sieht die Empfehlung des Freunds nicht als Werbung, wie es bei einem direkten Kontakt zum Unternehmen der Fall wäre, sondern vielmehr als einen freundschaftlichen Ratschlag. So können auch Kunden erreicht werden, die man sonst nicht erreichen würde. Des Weiteren kann der potenzielle Neukunde sicher sein, dass das Produkt das hält, was es verspricht.


Was spricht für Empfehlungsmarketing?

 

Es gibt einige Gründe, die für das Empfehlungsmarketing sprechen, und die Strategie deshalb für sehr viele Unternehmen attraktiv macht. Die persönliche Beziehung zwischen den Kunden sorgt zum Beispiel dafür, dass das Konzept besser funktioniert als das ohnehin schon erfolgreiche Marketing mit Influencern. Es gibt allerdings noch weitere Gründe, die dafürsprechen, auf einen Anbieter für Empfehlungsmarketing wie PRÄMIE DIREKT zu setzen:


Man spart Geld im Vergleich zur Neukundenakquise

 

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Empfehlungsmarketings ist zum Beispiel, dass man eine große Menge an Kosten einsparen kann. Schließlich muss man keine große Kampagne planen, sondern „überlässt“ den gesamten Prozess den Bestandskunden, die ja schließlich eigenständig Interessenten suchen. Nichtsdestotrotz muss man, auch wenn es sich um die erfolgreichste Marketingstrategie handelt, ein paar Aspekte beachten.



Die Effektivität ist unvergleichbar



Immer mehr Menschen nutzen heutzutage die sozialen Netzwerke und das macht das Empfehlungsmarketing noch effektiver, als es ohnehin schon ist. Schließlich haben manche Bestandskunden nicht gerade wenige Freunde oder Follower auf diesen Plattformen und sprechen somit eine große Zielgruppe an. Somit hat man ein völlig eigenständig ablaufendes Marketing in den sozialen Netzwerken. Bezahlt werden muss dabei nur die Prämie. Hier muss man übrigens beachten, dass man auch bei den Prämien auf die Versteuerung achten muss.



Fazit



Es gibt keine andere Marketingstrategie, die so effektiv und gleichzeitig, so effizient ist wie das Empfehlungsmarketing beziehungsweise die Kunden-werben-Kunden-Strategie. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Beziehungen unter den Kunden ganz anders sind, was auch die Chance für einen erfolgreichen Kauf deutlich erhöht. Hinzu kommt, dass man sich als Unternehmen um so gut wie nichts kümmern muss. Insofern ist das Empfehlungsmarketing auf jeden Fall eine Strategie, die man in Betracht ziehen sollte.

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So funktioniert erfolgreiches Marketing für Schlüsseldienste!

So gut wie jedem ist es schon einmal passiert, dass man sich aus dem eigenen Haus oder Auto ausgesperrt hat. Wenn man dann keinen Ersatzschlüssel in greifbarer Nähe hat, ist ein Schlüsseldienst oft die letzte Wahl. Man selbst ärgert sich, doch die Schlosserindustrie profitiert natürlich sehr von den Missgeschicken der Menschen. Doch wie können die Schlüsseldienste effektives Marketing für das eigene Unternehmen betreiben, sodass Betroffene im Fall der Fälle auch den Weg zum eigenen Unternehmen finden?

 

Digitales Marketing als Türöffner

Schlüsseldienste sollten in erster Linie auf digitales Marketing setzen, denn meist greifen Menschen, die sich ausgesperrt haben, zuerst nach ihrem Handy und suchen bei Google nach einem Schlosser oder Schlüsseldienst. Wer oben angezeigt wird, hat meist die besten Chancen auf den Auftrag. Das bedeutet im Umkehrschluss für den Schlüsseldienst, dass er sich bei seinen Marketingaktivitäten darauf konzentrieren muss, bei den Suchmaschinen an erster Stelle angezeigt zu werden. Gerade Menschen, die sich in der Hektik ausgesperrt haben, sind meist nicht in der Stimmung, noch ausgiebig die verschiedenen Angebote zu selektieren. Das erklärt auch, warum andere Werbemöglichkeiten wie z.B. Plakate weniger gefragt sind, denn niemand erinnert sich im Ernstfall an ein Plakat eines Schlossers. Wenn man sich in Stuttgart West befindet und bei Google Schlüsseldienst Stuttgart West eingibt, sollte man als Dienstleister hier in den oberen Ergebnissen gelistet werden, um oft gebucht zu werden.

 

Website als Erfolgsfaktor

Wenn man online gut gefunden wird, ist der nächste logische Schritt eine vorzeigbare Online-Präsenz in Form einer Website. Wichtig ist, dass die Navigation nutzerfreundlich gestaltet wurde, man also als neuer Nutzer auf der Seite direkt sieht, wo sich alles befindet und wie man schnell Hilfe bekommt. Wenn ein genervter Kunde auf der Website landet und dann nicht sofort Hilfe findet, kann es gut sein, dass er die Seite umgehend wieder schließt und dem Schlüsseldienst damit der Auftrag abhandenkommt. Wenn man selbst die Website aufgesetzt hat, sollte man also immer von themenfremden und vor allem firmenfremden Personen testen lassen, ob diese sich gut zurechtfinden und die Seite ihren Zweck erfüllt. Eine sauber strukturierte Website erhöht die Conversion-Chancen ungemein.

 

Digitale Werbeanzeigen

Wer es nicht auf natürlichem Wege schafft, bei Google unter den ersten Ergebnissen zu landen, kann die Suchmaschine auch dafür bezahlen. Payed Ads heißt hier das Stichwort. Über Google Ads kann man auf bestimmte Suchbegriffe seine eigenen Anzeigen schalten und wird bei einem Zuschlag direkt als erstes in der Suche angezeigt. Für einen Schlüsseldienst in Stuttgart kann es sich also lohnen, auf die Suchbegriffe „Schlüsseldienst Stuttgart“ Werbung zu schalten, denn pro Klick bezahlt man hier nur wenige Euro, es könnte daraus aber ein lukrativer Auftrag entstehen. Wichtig ist, dass man die Schaltung der Ads nicht selbst übernimmt, sondern einen Experten befragt, denn das Unterfangen ist etwas kompliziert und als Laie gibt man schnell Geld aus, das man sich hätte sparen können. Oftmals gibt es in der näheren Bekanntschaft Menschen, die sich mit Google Ads auskennen oder man sucht sich einen Freelancer, der einem für einen geringen Stundensatz die Ads einmalig schaltet. Denkbar wäre auch ein von Freelancern angebotener Workshop, nach dem man ganz einfach selbst seine Ads schalten und verwalten kann.

 

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Die besten Marketing-Tipps für junge Bands!

Als junge Band steht die Leidenschaft für Musik natürlich im Vordergrund. Doch wie kommt man an erste Auftritte und verhilft der Band zu ein wenig Bekanntheit? Wer sich als Musiker in der Szene etablieren möchte, kommt nicht darum herum, Marketing zu betreiben. Doch welche Kniffe können helfen, einer noch völlig unbekannten Band Auftritte und die ersten Fans einzubringen?

Was macht die Band besonders?

Zuerst sollte sich gefragt werden, was die Band besonders macht. Nur wenn eine Band klar positioniert ist, ist sie für zukünftige Fans und Betreiber von Locations greifbar. Eine Grammophon Jazzband hat beispielsweise ein völlig anderes Publikum als eine Punkrock-Band. Je nach Bandart sollte das Marketing anders ausfallen, damit die richtigen Leute auf die Band aufmerksam werden. Auch was die Location anbelangt, ist es wichtig, die richtigen Kontakte zu knüpfen, denn wenn eine Band mit Popsongs anfragt, ob sie in einem HeavyMetal-Club auftreten darf, ist eine Absage garantiert. Daher sollte die Band sich zuerst darüber Gedanken machen, wer die Zielgruppe ist und ihre ganze Marketingstrategie dieser Gruppe anpassen.

Storytelling berührt

Als Band ist es ein großer Vorteil, die Menschen zu berühren. Dies sollte bestenfalls auch abseits der Musik geschehen. Ob man eine Vision oder die Geschichte der Band oder einzelner Bandmitglieder teilt – Geschichten sprechen die Emotionen der Menschen an und sind sehr wichtig, um als Band im Gedächtnis zu bleiben.

Die Sichtbarkeit der Band

Wenn die Frage geklärt ist, welche Zielgruppe angesprochen werden soll, gilt es, sich als nächstes zu überlegen, wie die gewünschte Gruppe kontaktierbar ist. Hörer einer Grammophon Jazzband haben in der Regel tendenziell ein höheres Alter als Hip Hop Hörer. Dementsprechend nutzen die Hörer eher ältere Medien wie Facebook oder YouTube. Handelt es sich bei der Zielgruppe eher um junge Zuhörer, sollte die Band eher auf TikTok und Instagram Sichtbarkeit generieren.

SEO sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Auf der eigenen Website sollten Begriffe auftauchen, nach denen potenzielle Fans in Suchmaschinen suchen.

Planung der Marketingstrategie anhand von messbaren Zielen

Es ist des Weiteren sinnvoll, sich eine Strategie für das Marketing zusammenzulegen und erste Ziele festzulegen. Diese Ziele sollten messbar sein und brauchen somit ein festes Datum, beispielsweise könnte ein Ziel sein, nach 14 Tagen auf Instagram 50 Follower generiert zu haben. Sollte das Ziel nicht erreicht worden sein, ist es empfehlenswert, nach der Ursache zu forschen. Wurde zu selten etwas geteilt oder hat man sich für das Social Media Marketing doch die falsche Plattform ausgesucht? Außerdem sollten die ersten Ziele nicht zu hochgesteckt werden.

Als Band sollte man seine Zielgruppe gut kennen und wissen, wo sie im World Wide Web zu finden ist. Bespielt man die Kanäle, auf der die Zielgruppe zu finden ist, werden sich mit der Zeit die ersten Anhänger finden und erste Möglichkeiten ergeben, Auftritte abhalten zu können. Wichtig ist außerdem, am Ball zu bleiben und durchzuhalten. Der Erfolg über Nacht tritt in den seltensten Fällen ein. Als Künstler ist der Erfolg ein Marathon und kein Sprint – und zu diesem Marathon gehört es neben guter Musik, das Marketing regelmäßig zu reflektieren und anzupassen.

 

 

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Online-Marketing 2022: darauf kommt es an

Zu jedem neuen Jahr gibt es immer wieder neue Trends, die in diesem Jahr an Wichtigkeit gewinnen werden. Auch im Marketing ist dies von Jahr zu Jahr der Fall. Für das Jahr 2022 gibt es bereits vielversprechende Entwicklungen und Trends, die noch mehr Beachtung geschenkt bekommen. Die Ansätze sind vielen Marketing-Experten schon bekannt, müssen in diesem Jahr aber noch einmal neu auf den Prüfstand gestellt werden. 

 

Die Online-Marketing Trends 2022

Ein großer Trend im Online-Marketing wird im Jahr 2022 das Cookie Tracking sein. Google hat diesem Thema in den letzten Monaten schon sehr viel Beachtung geschenkt, sodass sich auch die Online-Marketing-Manager weiter damit beschäftigen müssen. Im Bereich des Contents bringen Reels auf Instagram extrem viel Reichweite und erhöhen die Frequenz auf den Accounts. Das sogenannte Metaverse ist für viele noch ein Fremdwort, wird in diesem Jahr aber weiter für Aufsehen sorgen. 

 

Cookie Tracking im Fokus

Wer in diesem Jahr ein Online-Marketing Praktikum anstrebt, wird es definitiv mit dem Cookie Tracking zu tun bekommen. Google hat bereits im letzten Jahr angekündigt, dass die Third-Party-Cookies nicht mehr unterstützt werden sollen. So soll das Tracking in diesem Jahr sogar komplett eingestellt werden, was auch die damit zusammenhängende Technik außer Gefecht setzt. Werbemaßnahmen in diesem Bereich werden deutlich erschwert und man kann als Marketing-Manager nicht mehr so einfach eine maßgeschneiderte Werbung an einzelne Personengruppen ausspielen. 

Mit der Privacy Sandbox steht aber schon eine Alternative parat, die ein Targeting direkt im Browser ermöglicht. Man benötigt dazu keine individuellen Nutzerprofile mehr und die Nutzer können anhand ihres Surf-Verhaltens analysiert und sortiert werden. Wie praktikabel die Lösung von Google wirklich ist, wird sich aber erst im Verlauf des Jahres zeigen. 

 

Reels und Video-Content als Hack für Social-Media

Schon vor einigen Monaten hat sich herauskristallisiert, dass Videoinhalte auf den sozialen Plattformen an Wichtigkeit gewinnen. Vor allem die Reels sind auf Instagram ein probates Mittel, um an viel Reichweite zu kommen. Der Trend dürfte sich auch in 2022 weiter fortsetzen. Reels sind über TikTok bekannt geworden und mit der Zeit hat auch Instagram hier nachgesteuert, um die Konkurrenz etwas zu schwächen. 

 

Die kurzen Videos von 15 bis 30 Sekunden sind auch auf Facebook sehr beliebt und werden von den verschiedenen Plattformen mit viel Reichweite belohnt. Das kommt auch daher, dass sich die Nutzer mit der Zeit an die Videoinhalte gewöhnt haben und auf diese deutlich besser reagieren. Wer in 2022 nur auf Foto-Content setzt, verschenkt jede Menge Potenzial. 

 

Metaverse als Neuheit

Metaverse haben viele noch nicht einmal gehört, doch der Begriff hat Ende des Jahres 2021 begonnen, sich auch auf der großen Bühne zu etablieren. Dabei arbeiten große Tech-Unternehmen schon seit Jahren an Produkten und Dienstleistungen, die virtuell angeboten werden und keinen Bezug zur Realität haben beziehungsweise in der Realität physisch existieren. In diesem Zusammenhang hat sich auch der Gigant Facebook 2021 in Meta Plattform Inc. umbenannt. Trends die NFTs erobern gerade den Markt und werden auch in 2022 weiter rapide wachsen. Die Frage ist dabei nur, wie nachhaltig diese Entwicklung sein wird, oder ob man hier in zwei bis drei Jahren nur von einer Eintagsfliege reden wird. 

 

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Das sind die wichtigsten Online-Marketings Trends 2022

Wie auch im Bereich der technischen Möglichkeiten, können ebenfalls im Online-Marketing kontinuierliche Entwicklungen festgestellt werden, sodass es für Marketer durchaus eine Herausforderung darstellen kann, ständig über die aktuellsten Trends informiert zu bleiben. 

Allerdings sollten sich Unternehmen spätestens jetzt mit den Trends des Online-Marketings für das Jahr 2022 auseinandersetzen, um nicht zu riskieren, den Anschluss zu ihren Wettbewerbern zu verlieren. In diesem Zusammenhang kann es zum Beispiel eine große Hilfe darstellen, die Unterstützung durch einen kompetenten und professionellen Dienstleister, wie dem Webdesign Mannheim, in Anspruch zu nehmen, der dafür sorgt, dass die neusten Trends stets professionell und gewinnbringend umgesetzt werden. 

Ob Video-Inhalte, intelligente Marketing-Werkzeuge oder interaktive Maßnahmen – welche Trends das Jahr 2022 im Online-Marketing dominieren werden, zeigt der folgende Beitrag. 

Das angesagteste Format: Video

 

Nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie greifen Unternehmen für ihre Werbemaßnahmen verstärkt auf Video-Inhalte zurück. Allerdings wurde die Entwicklung durch die Ausbreitung des Virus durchaus rasant beschleunigt

So nahmen die digitalen Durchführungen von Veranstaltungen zu, bei den Streaming-Anbietern wurden zahlreiche neue Filme eingestellt und Lockdown- und Corona-Clips dominieren auf TikTok. 

Im Online-Marketing geht von dem Videoformat das große Potential aus, dass die Zielgruppe auf einer visuellen und damit auch wesentlich emotionaleren Ebene angesprochen wird. Das bedeutet, dass Unternehmen auch im Jahr 2022 nicht darauf verzichten sollten, Tutorial-Videos, Livestreams, 360-Grad-Videos und Co. bereitzustellen. 

 

Online-Marketing auf mobile Art 

Das Ziel von mobilen Marketing besteht darin, auf mobilen Endgeräten Dienstleistungen und Inhalte bestmöglich nutzen zu können. Der Fokus liegt dabei darauf, dass die Gestaltung des digitalen Contents so ausfällt, dass eine optimale Darstellung auf Tablet, Smartphone und Laptop sichergestellt wird. Wichtig ist dies in den heutigen Zeiten, da die mobilen Endgeräte immer häufiger für das Surfen im Web genutzt werden. 

Das Zauberwort lautet in diesem Zusammenhang demnach: Mobile Webseiten. Diese können auf unterschiedliche Arten realisiert werden, in den meisten Fällen wird jedoch das sogenannte responsive Webdesign genutzt. Die Webseite ist dann aufgrund bestimmter HTML- und CSS-Codes in der Lage, sich an die jeweilige Größe des genutzten Bildschirmes automatisch anzupassen. Die Nutzerfreundlichkeit wird so maßgeblich optimiert. 

Zum Mitmachen: Marketing interaktiv gestalten

Dass die Menschen mit ihrer Umgebung interagieren, liegt in ihrer Natur. So sorgen interaktive Inhalte auch im Online-Marketing dafür, dass die Zielgruppe unmittelbar einbezogen wird. Dadurch wird ihre emotionale Bindung zu dem jeweiligen Unternehmen maßgeblich gestärkt. 

Heute stehen dafür nicht nur die klassischen Maßnahmen, wie etwa Umfragen, Quizfragen und Gewinnspiele zur Verfügung, sondern beispielsweise auch innovative Neuerungen, wie die Voice Search oder die Augmented Reality

Im Webdesign erfreut sich der Trend Augmented Reality einer besonders großen Beliebtheit. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass digitale Komponenten mit der Realität verknüpft werden. Ermöglichen tun dies innovative Geräte, wie etwa eine AR-Brille, daneben lässt sich jedoch auch ein herkömmliches Smartphone nutzen. Durch die Voice Search wird es für die Nutzer darüber hinaus möglich, Suchanfragen verbal auszudrücken, Erinnerungen einzustellen oder weitere Aktionen mit ihrer Stimme auszuführen. 

Das bedeutet für die Online-Marketer, dass sie einen verstärkten Fokus darauf legen sollten, ihre Webseiten inhaltlich hinsichtlich der Sprachsuche zu optimieren. In Zukunft wird von dem Bereich SEO für Voice Search eine überaus große Bedeutung ausgehen.

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