Sanierungen und Reinigungen – wie funktioniert erfolgreiches Marketing?
Trotz Hochdruckreiniger im Baumarkt – Kunden für Gebäudereiniger und –sanierer gibt es viele. Entweder weil der Kunde zwei linke Hände hat, sich nicht selbst um sein Gebäude kümmern kann oder der Arbeitsumfang zu groß ist, um diesen privat zu realisieren.
Dienstleister für Gebäudesanierungen und –reinigungen gibt es ebenso viele. Wie sieht eine gute, kundenfreundliche Webseite aus, die den Betrieb von der Konkurrenz abhebt?
Auf die richtigen Leistungen kommt es an
An Haus und Hof sind viele verschiedene Arbeiten zu erledigen – manche davon sind tatsächlich als Privatmensch schwer zu erledigen. Eine Dachreinigung erledigen die wenigsten allein. Ein guter Aufhänger für eine Webseite ist dementsprechend eine Arbeit, die oft benötigt wird – aber nicht selbst durchgeführt werden kann. Dazu gehören Steildach- oder Flachdachreinigungen oder Fassadenreinigungen. Hier sind Kunden besonders an informativen Beiträgen interessiert.
Anschließend sind Informationen sinnvoll, welche Arbeiten noch angeboten werden können – zum Beispiel Steinreinigungen. Solche kleinen Arbeiten sind zwar für viele mit einem einfachen Hochdruckreiniger machbar – aber Kunden können gerade hier davon überzeugt werden, dass die Dienstleistung eines Fachmanns nachhaltiger ist, als die aggressive Reinigung durch den Hochdruckreiniger. Gerade bei Steinreinigungen rauen die Hochdruckreiniger den Stein auf und sorgen nur für eine erneute, schnellere Verschmutzung. Professionelle Steinreinigungen mit System, mit Langzeitschutz vor Algen, Moos, Flechten usw. schützen dagegen lange – hier gilt es den Kunden vom Mehrwert der Arbeit zu überzeugen. Hochwertige, informative Beiträge über diese Problematik überzeugen Kunden von der Expertise des Dienstleisters.
Das Portfolio füllt sich auf diese Weise und sollte ein schlüssiges Bild des Dienstleisters ergeben. Ein zu diverses Angebot sieht für den Kunden schnell nach einer „Eierlegenden Wollmilchsau“ aus, die zwar alles anbiete– aber nichts richtig kann.
Dem Kunden eine transparente Preisgestaltung präsentieren
Durch die informativen Beiträge zu den einzelnen Leistungen sollte der Kunde in der Lage sein, den Umfang der nötigen Arbeit einzuschätzen. So kann er besser abschätzen, was für Leistungen er für das Geld bekommt.
Noch wichtiger ist jedoch die möglichst einfach und gut sichtbare Erreichbarkeit des Anbieters. Hier lohnt es sich, nicht nur die Telefonnummer oder die E-Mail-Adresse des eigenen Betriebs anzubieten, sondern auch Angebote wie einen Rückrufservice aufzuführen. So sinkt die Hemmschwelle des Kunden Kontakt aufzunehmen. Dabei ist es natürlich wichtig, auch hier Seriosität zu vermitteln. Ein Hinweis auf die Verschlüsselung des Kontaktformulars ebenso wie eine lesbare Datenschutzerklärung helfen an dieser Stelle weiter.
Weitere moderne Angebote sind Online-Terminservices oder die Möglichkeit sich online anhand der wichtigsten Eckdaten ein Angebot einzuholen.
Das Unternehmen braucht ein Gesicht
Kein Kunde möchte einen anonymen Betrieb aus dem Internet beauftragen. Daher gehören Informationen zum Dienstleister zu einer vertrauenswürdigen Webseite. Hier ist der Ort für eine Beschreibung des Unternehmens, seiner Geschichte und Eckdaten oder der Unternehmensphilosophie.
Auch ein Blog kann Aufmerksamkeit für das Unternehmen generieren und zeigt die Expertise und das Fachwissen des Dienstleisters.
Durch das Internet sind Kunden immer leichter dazu in der Lage sich zu informieren, Angebote einzuholen und Angebote zu vergleichen. Um nicht in eine abwärtsführende Spirale im Preiskampf zu geraten, lohnt es sich die Qualität der Arbeit und das eigene Fachwissen zu präsentieren.
Je seltener ein Kunde eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, desto eher ist er dazu bereit einen Dienstleister für eine weitere Anreise zu bezahlen. Wenn es beispielsweise um eine Haushaltsauflösung in Düsseldorf geht, sitzt die Konkurrenz des Düsseldorfer Dienstleisters nicht nur in Düsseldorf, sondern vielleicht auch noch in Köln. Eine aussagekräftige, professionelle Webseite wird dann immer wichtiger.