Marketing für Fotografen: Ideen und Anregungen

Auch, wenn ein Fotograf sein Handwerk grundsätzlich überaus gut beherrscht und seine Bestandskunden mit seinen Leistungen rundum zufrieden sind, ist es oft der Fall, dass die Akquise von Neukunden ein gewisses Problem darstellt.

Fotografen können somit auf ein effektives Marketing kaum verzichten, um ihre Kundengewinnung voranzutreiben und das Wachstum ihres Unternehmens zu unterstützen. Allerdings bedeutet dies keinesfalls, dass Unmengen an finanziellen Ressourcen in die Werbemaßnahmen investiert werden müssen.

 

Neue Kunden lassen sich nämlich auch durch kostengünstige aber dennoch überaus effektive Maßnahmen des Online- und Offline-Marketings gewinnen. Beispielsweise können professionelle Fotografen in hohem Maße davon profitieren, für passionierte Hobbyfotografen einen Fotokurs anzubieten, in welchem die grundlegenden Tricks und Tipps für tolle Fotos vermittelt werden. Diejenigen, die noch am Anfang ihrer Foto-Karriere stehen, können jedoch auch selbst von einem professionellen Kurs, wie dem Fotokurs in Hamburg, profitieren.

 

Welche Tipps und Anregungen im Bereich des Marketings für Fotografen sich daneben als überaus hilfreich erweisen, zeigt der folgende Artikel.

 

Den Internetauftritt optimieren

 

Um neue Kunden zu gewinnen und die Bekanntheit des eigenen Angebots maßgeblich zu erhöhen, bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten.

 

Der wichtigste Schritt im Bereich des Online-Marketings für Fotografen besteht in jedem Fall darin, eine professionell gestaltete Webseite einzurichten. Durch diese wird die Chance geschaffen, das eigene Produkt– und Angebotsportfolio vielen Nutzern zu präsentieren und Aufmerksamkeit von potentiellen Kunden zu erhalten. Für die Gestaltung einer attraktiven, professionellen und vor allem suchmaschinenfreundlichen Webseite sollte auf die Unterstützung eines versierten Web-Designers nicht verzichtet werden.

 

Das gleiche gilt für die generelle Suchmaschinenoptimierung der Webseite – auch in diesem Bereich ist die Unterstützung durch einen professionellen Dienstleister überaus lohnenswert. Durch die Optimierung der Webseite für die Suchmaschinen wird schließlich dafür gesorgt, dass wesentlich mehr Menschen auf das Angebot aufmerksam werden.

 

Daneben sollten Fotografen jedoch auch die sozialen Netzwerke nicht außer Acht lassen. Auf die Erstellung einer Facebook-Seite ist so beispielsweise nicht zu verzichten. Sinnvoll ist es, diese Seite mit einigen der besten Arbeiten aus verschiedenen Kategorien auszustatten. Sobald die Facebook-Seite über eine gewisse Anzahl an Fans verfügt, sollte sie umfangreicher beworben werden – dies gestaltet sich auf Facebook überaus einfach.

 

Außerdem ist es empfehlenswert, auf Yelp und Google My Business ein Unternehmensprofil zu erstellen. Da Fotografen vorrangig lokal arbeiten, entsteht so die Chance, dass sie von potentiellen Kunden aus der Umgebung wesentlich besser gefunden werden. Es kommt dabei jedoch immer darauf an, dass das jeweilige Profil vollständig ausgefüllt und stets auf dem aktuellen Stand gehalten wird.

 

Traditionelle Marketingmaßnahmen nutzen

 

Allerdings bietet nicht nur das Online-Marketing vielversprechende Möglichkeiten für Fotografen, ihr Unternehmenswachstum effektiv voranzutreiben. Auch im traditionellen Marketing finden sich zahlreiche kosteneffiziente und wirksame Methoden.

 

Eine Möglichkeit besteht zum Beispiel darin, ehrenamtliche Arbeiten auszuführen, indem für gemeinnützige Einrichtungen Fotos aufgenommen werden. So wird zum einen ein guter Zweck unterstützt, zum anderen erhält der Fotograf öffentliche Aufmerksamkeit. Natürlich werden bei der jeweiligen Arbeit dann fleißig Visitenkarten verteilt.

 

Ebenfalls sinnvoll ist es, den bereits bestehenden Kunden Rabattgutscheine auszuhändigen, welche diese wiederum an ihre Freunde und Bekannten weitergeben. Weitere Anreize für Kundenempfehlungen sind in diesem Zusammenhang natürlich ebenfalls denkbar.

 

Fotografen profitieren außerdem in hohem Maße davon, wenn sie mit anderen lokalen Unternehmen partnerschaftliche Kooperationen eingehen. So können Coupons des jeweils anderen Unternehmens im Fotoatelier verteilt werden – andersrum funktioniert es dann genauso. Nicht verzichtet werden sollte außerdem darauf, an öffentlichen Orten, wie Fitness-Studios, Buchläden oder Restaurants, Visitenkarten auszulegen.

 

 

Foto: ©mikelaptev/adobe.com