Marketing ist keine Geschmackssache: Die besten Tipps fürs fürs Genuss-Marketing
Durch Marketing können viele potenzielle Neukunden erreicht, das Markenimage gestärkt oder die Kundenbeziehung aufgebaut werden. Dabei geht es darum, die Marketingziele durch die richtigen Maßnahmen zu erreichen. Marketing kann klassischerweise offline stattfinden oder online über das Internet. Die Zielgruppe wird angesprochen und auf das Unternehmen aufmerksam gemacht. Marketing für Genussprodukte orientiert sich daran, sich von den Massenprodukten abzuheben und beim Kunden das Verlangen nach dem Luxusgut zu steigern.
Die Untersuchung der Zielgruppe ist Grundlage fürs Marketing
Die Grundlagen für jede Marketingstrategie ist die Zielgruppenanalyse. Dabei wird geschaut, wer in der Zielgruppe ist, auf welchen Kanälen sich diese bewegen und wie diese angesprochen werden kann. Marketingmaßnahmen müssen immer zielgerichtet sein, denn anderenfalls wird nicht die richtige Zielgruppe angesprochen und die Marketingziele werden nicht erreicht.
Wichtig ist zunächst die Unterscheidung zwischen den Kunden B2B Business to Business und B2C Business to Customer. Je nachdem, ob direkt an den Endkonsumenten vertrieben wird oder an ein anderes Unternehmen, ändert sich die Marketingstrategie.
Wird Business to Business verkauft, muss zunächst geprüft werden, welche organisatorischen Merkmale die potenziellen Unternehmen haben. Dabei geht es um Kennzahlen wie Firmensitz, Branche, Mitarbeiterzahl und Marktanteil.
Anschließend werden ökonomische Merkmale wie Umsatz, Gewinn, Kaufkraft und deren Wachstum analysiert. Im nächsten Schritt wird das Kaufverhalten geprüft wie Point of Sale oder Kaufzeitpunkt. Als letztes werden die personenbezogenen Merkmale betrachtet. Dazu gehören die Personen, welche die Kaufentscheidungen treffen. Die Zielperson wird analysiert und im Endeffekt kann die Zielgruppe gezielt angesprochen werden.
Wird Business to Customer verkauft, kann direkt zum letzten Schritt übergegangen werden – die Analyse der Zielperson. Gleichermaßen werden demografische, sozioökonomische und psychografische Merkmale sowie das Kaufverhalten analysiert. Dabei geht es darum, die Zielperson möglichst genau zu definieren.
Das Alleinstellungsmerkmal muss vermittelt werden
Wenn es darum geht, Luxusmarketing zu betreiben, steht im Vordergrund, das Alleinstellungsmerkmal des Produktes zu vermitteln. Es ist wichtig, der Zielgruppe klarzumachen, weshalb sie sich für ein Luxusprodukt entscheiden sollen und wofür die Marke steht. Es ist wichtig, das Statussymbol zu vermitteln und mit der Marke und dem Produkt den Kunden Emotionen zu vermitteln. Der Käufer muss sich mit den vermittelten Werten identifizieren und eine emotionale Verbindung aufbauen können.
Die Kundenansprache muss zielgenau stattfinden. Weshalb ist das Produkt individuell einzigartig und exklusiv? Betrachtet man das Produkt Kokolade wird klar, weshalb dieses Genussprodukt einzigartig ist. Es verbindet Nachhaltigkeit mit Genuss und dem beliebten Getränk Trinkschokolade. Der Kunde wird angesprochen und ihm wird vermittelt, dass Kokolade nicht nur gut schmeckt aufgrund der hochwertigen Rezeptur, sondern auch nachhaltig und gesund ist durch das Verwenden von Kokosblütenzucker. Eine emotionale Verbindung entsteht.
Die Corporate Identity soll den potenziellen Kunden vermittelt werden
Neben dem Alleinstellungsmerkmal sollte auch die Corporate Identity vermittelt werden. Die Zielgruppe soll eine Verbindung zum Unternehmen und Produkt aufbauen. Weshalb ist das Unternehmen so besonders? Welches Image verfolgt das Unternehmen und welche Kultur herrscht innerhalb der Mauern? Die Corporate Identity besteht aus vier Bereichen – Corporate Behaviour, Corporate Design, Corporate Communication und Corporate Culture.
Das Unternehmensverhalten spiegelt wider, wie das Unternehmen Ziele erreicht und wie die Mitarbeiterführung oder der Informationsfluss stattfindet. Das Corporate Design zeigt das Erscheinungsbild des Unternehmens auf. Gibt es einen Wiedererkennungswert, eine einheitliche Präsentation des Unternehmens? Dazu gehören das Logo, Farben, Webseite und auch Kleidung der Mitarbeiter im Verkauf.
Der Kommunikationsstil des Unternehmens ist sehr wichtig. Dabei geht es darum, einen konsistenten Kommunikationsstil zu wählen und zu vermitteln. Das gilt nicht nur für die Kommunikation mit den Kunden, sondern auch für die Mitarbeiter, Stakeholder und externe Dritte. Der vierte und letzte Bereich Unternehmenskultur entsteht im Laufe der Zeit. Dazu zählt die Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden, wie die Mitarbeiterhierarchien oder die Atmosphäre im Unternehmen sind.