Wie man seine CBD Produkte offline und lokal vermarkten kann
Warum ist Cannabis so beliebt?
Cannabis ist seit vielen Jahrhunderten für seine berauschende und bewusstseinserweiternde Wirkung und gleichzeitig für die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile, die seine Inhaltsstoffe haben, bekannt. Die Debatte um die Legalisierung von Cannabis nahm in der westlichen Welt Jahrzehnte in Anspruch, bis es erstmals im Jahre 2018 so weit war und zehn amerikanische Staaten den Konsum von Cannabis auch zu nicht-medizinischen Zwecken erlaubten. Seitdem hat sich Cannabis seines Images als süchtig machende Droge entledigt: Legal verkaufte Produkte wie beispielsweise das CBD Öl Vollspektrum enthalten den „high“ machenden, berauschenden Stoff THC nur in Spuren. Deshalb besteht hier keine Suchtgefahr.
Der Hype um Cannabis reißt nicht ab, denn viele Menschen hoffen auf die heilende Wirkung der CBD-Produkte gegen Beschwerden aller Art, angefangen bei Schmerzen und Krämpfen über psychische Probleme und Einschlafstörungen bis hin zu Verdauungs- und Hautproblemen. Der Verkauf von Cannabis ist ein recht lukratives Geschäftsfeld.
Mittlerweile gibt es in jeder größeren Stadt Hanfshops. Viele Plattformen bieten außerdem die Möglichkeit, CBD-Produkte online zu bestellen und zu sich nach Hause liefern zu lassen.
Warum ist lokales Marketing so wichtig?
Während Sie oft von den Vorteilen des digitalen Marketings für Ihre CBD-Marke hören, soll dieser Artikel helfen, Ihr lokales und Ihr Offline-Marketing zu verbessern. Wir alle wollen die digitale Welt nicht missen, die unseren Alltag erheblich erleichtert. Und dennoch können Sie das Leben Ihrer Kunden besser beeinflussen, indem Sie selbst präsent sind, wenn der Kunde Ihre Produkte in der realen Welt benötigt.
Offline-Marketing mit lokalem Fokus ist ein Schlüsselfaktor, um das Unternehmen in diesem ständig wachsenden Cannabismarkt von tausenden von Mitbewerbern abzuheben. Der Kunde weiß, dass es sich nicht um ein weiteres gesichtsloses Unternehmen oder Konzern handelt, sondern baut einen persönlichen Bezug zu dem vermarktenden Produkt auf. Dieses kann personifiziert die Rolle eines Freundes oder Nachbarn annehmen oder gar identitätsstiftend wirken.
Welche Probleme können bei der Vermarktung von CBD auftreten und wie geht man mit diesen um?
Einerseits erfreut sich CBD großer Beliebtheit, was zu einem nie dagewesenen Wettbewerb unter den Anbietern führt. Andererseits ist sein Image immer noch mit Vorurteilen belastet. Will man Cannabisprodukte verkaufen, hat man keinen leichten Stand. Der Grund für die Vorurteile gegen Cannabis ist die fehlende Informiertheit der Verbraucher. Viele glauben immer noch, dass Cannabisprodukte nur eingeschränkt legal sind und dass diese süchtig und high machen. Gleichzeitig wissen manche Verbraucher nichts von den vielen gesundheitlichen Vorteilen von Cannabidiol.
Hier sind die Anbieter in der Pflicht, Aufklärungsarbeit zu leisten, einfühlsam auf die Kunden einzugehen und diesen zu helfen, das passende Produkt zu finden. Ein ausgezeichneter Kundenservice, der die Bedürfnisse der Kunden kennt und beachtet, ist ein Muss. Hierfür muss man seine Kundschaft kennen. Menschen welchen Alters und Geschlechts suchen das Geschäft auf? Was ist ihre Motivation, was treibt sie an? Mit welchen Beschwerden haben sie zu kämpfen und was könnte man mithilfe von Cannabis gegen diese Beschwerden unternehmen?
Gleichzeitig darf man keine rechtlich bedenklichen Aussagen treffen. Weltweit gibt es zwar viele Verbraucher, die begeistert auf Cannabis schwören und von seiner heilenden Wirkung berichten. Die meisten einschlägigen wissenschaftlichen Tests wurden jedoch bis jetzt nur an Pflanzen oder Tieren durchgeführt. Die wenigen Humanstudien wurden lediglich an kleinen Menschengruppen oder gar Einzelpersonen durchgeführt, sie haben keinen repräsentativen Charakter. Die Aussagen zu den Vorteilen von Cannabis werden von den Behörden einer kritischen Betrachtung unterzogen und könnten als „irreführendes Marketing“ ausgelegt werden.
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