Webdesign Fehler: So kann man sie vermeiden
Fehler im Webdesign bleiben auch von Besuchern nicht unbemerkt und wirken sich negativ auf deren Experience aus. Welche typischen Webdesign Fehler gemacht werden und wie sich diese vermeiden lassen, ist Inhalt des nachfolgenden Artikels.
Eine hochwertige Website gehört mittlerweile zum Aushängeschild eines jeden erfolgreichen Unternehmens wie auch Startups. Dadurch werden mehr Besucher auf die eigene Website gelotst und es können leichter neue Kunden gewonnen werden. Eine minderwertige Website hingegen, kann das Gegenteil bewirken.
Im Folgenden werden acht häufige Webdesign Fehler vorgestellt, um diese für ein besseres Kundenerlebnis durch entsprechende Gegenmaßnahmen von vornherein zu vermeiden.
1. Nutzerunfreundliche Navigation
Eine Website sollte so übersichtlich und intuitiv wie möglich gestaltet sein. Dennoch weisen viele Pages eine inkonsistente oder gar verwirrende Navigation auf. Denn auch bei der Navigation gilt die Maxime, dass diese nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich enthalten sollte. Dabei muss das Rad nicht immer wieder neu erfunden werden, sondern mit einer guten, intuitiven und logischen Strukturierung bei den Inhalten und der Durchführung, wird viel mehr erreicht. Mehr als fünf oder sechs Hauptnavigationspunkte sorgen beim Besucher eher für Verwirrung als Nutzen. Inhalte können übersichtlich zusammengefasst werden und weiterführende Informationen in einer Subnavigation strukturiert werden.
2. Lange Ladezeiten
Lange Ladezeiten sind immer noch ein häufig auftretendes Phänomen, das es beim Webdesign zu vermeiden gilt. Lange Ladezeiten können unter anderem durch ein schnelles Hosting sowie kleinere Daten verhindert werden. Regelmäßige Speedtests sollten dabei der Kontrolle dienen. Abhilfe schaffen auch einige gute Speed Tools. Des Weiteren bietet sich eine professionelle Unterstützung an, etwa das Webdesign in Heidelberg.
3. Mehr Inhalt als notwendig
Überfrachtete Webseiten mit zu viel Inhalt können als weiterer Fehler im Webdesign angesehen werden. Insbesondere die Startseite sollte nicht mit zu vielen Inhalten überladen werden. Für den Nutzer sollte sofort ersichtlich sein, worum es eigentlich geht und welcher Mehrwert ihm geboten wird.
4. Schlechte Auswahl an Grafiken und Fotos
Häufig bedient man sich Stockfotos, die dem Nutzer schon bekannt vorkommen und daher eher für Langeweile sorgen. Professionelle, einzigartige Grafiken und Fotos hingegen, wecken das Interesse für die Inhalte und angebotenen Leistungen und laden den Nutzer zum Verweilen und Weiterlesen ein.
5. Kein Call to Action
Mit einer Website wird meist ein bestimmtes Ziel verfolgt. Der Nutzer sollte entsprechend zu diesen Aktionen hingeleitet werden. Somit sollte jeder Text, Grafik oder Button zu einer weiterführenden Aktion leiten. Der Content sollte dabei klassische Call to Action wie „Angebot jetzt sicher“ oder „Hier anmelden“ enthalten.
6. Langweilige Texte
Der Text auf einer Website sollte das Interesse des Nutzers wecken und Lust auf noch mehr Inhalte machen. Dabei gilt es, komplexe Themen in leicht verdaubare Häppchen zu gliedern und gut verständlich aufzuarbeiten. Wichtig ist auch, dem Nutzer aufzuzeigen, wie sich das Unternehmen von Mitbewerbern abhebt und welche besonderen Vorteile ihm geboten werden.
7. Farben ohne Kontrast
Ein verbreiteter Fehler im Webdesign ist die Verwendung von unpassenden Farben und Kontrasten. Dabei sollten wichtige Inhalte mit einer kontrastreichen Farbe hervorgehoben werden. Auch der Größenkontrast spielt eine wichtige Rolle. Inhalte mit Priorität sollten hier vergleichsweise groß dargestellt werden. Dies macht es dem Nutzer nicht nur einfacher, die wichtigen Themen schneller zu erfassen, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesamtdarstellung aus.
8. Inhalte wurden nicht priorisiert
Ein weiterer Webdesign Fehler ist eine fehlende oder unzureichende Priorisierung bei den verschiedenen Inhalten. Dies wird dadurch erreicht, indem man unter anderem verschiedene optische Gestaltungsmöglichkeiten einsetzt. Dabei sollten die besonders hervorzuhebenden Inhalte dem Nutzer sofort ins Auge springen, ohne zu aufdringlich zu wirken. Ergänzende Inhalte sollten wiederum mehr in den Hintergrund treten.
Foto von joyfotoliakid@adobe.com