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Reputationsmanagement in der Immobilienwirtschaft

Firmen, die im Bereich der Immobilienwirtschaft tätig sind, haben in ihrem Tagesgeschäft mit einem äußerst sensiblen Geschäftsbereich zu tun. Schließlich wird die gesellschaftliche Diskussion bereits seit mehreren Jahren durch das Thema der steigenden Mieten bestimmt, sodass Hausverwaltungen und Vermieter in den Berichterstattungen der Medien zunehmend negativ dargestellt werden. Beispielsweise handeln die Berichte von Miethaien, überzogenen Mieten oder weiteren unerfreulichen Entwicklungen.

Mietern stehen zur gleichen Zeit durch das Internet vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, um ihren Ärger über ihre Vermieter oder ihre Hausverwaltungen zu kommunizieren – egal, ob dieser überhaupt berechtigt oder unberechtigt ist.

Der Ruf von Immobilienunternehmen kann durch derartige negative Meldungen, die sich über die sozialen Netzwerke sehr schnell verbreiten, maßgeblich geschädigt werden. Unternehmen, die beispielsweise eine kostenlose Immobilienbewertung online anbieten, können sich durch ein professionelles Reputationsmanagement vor diesen negativen und geschäftsschädigenden Auswirkungen schützen.

Reputationsmanagement – Was ist das überhaupt?

Die systematische Identifizierung negativer Berichterstattungen und Nachrichten über ein Unternehmen sowie die entsprechenden Gegenmaßnahmen werden unter dem Begriff des Reputationsmanagements zusammengefasst. Das Reputationsmanagement ist dabei besonders in PR-Krisen von großer Bedeutung.

Grundsätzlich werden mit dieser Disziplin, die ursprünglich einen Teil der PR darstellte, zwei Ziele verfolgt. Zum einen gilt es, jegliche weitere Eskalation der Situation zu vermeiden, zum anderen muss die negative Berichterstattung eingedämmt und idealerweise eliminiert werden.

Früherkennung von Risiken durch kontinuierliches Reputations-Monitoring

Betroffene registrieren Berichte in großen Medien, wie etwa Zeitungen, in der Regel sehr zeitnah. Bei Postings in den sozialen Medien, Bewertungen auf einschlägigen Portalen oder Blogbeiträgen sieht dies jedoch in vielen Fällen anders aus. Doch auch diese kleineren Berichterstattungen und Erfahrungsberichte können einen großen Schaden für das betroffene Unternehmen bedeuten.

Daher ist es empfehlenswert, im Rahmen des Reputationsmanagements spezialisierte Programme und Werkzeuge für ein systematisches Monitoring zu nutzen. Nur, wenn die rufschädigenden Inhalte von den Unternehmen bemerkt werden, kann auf diese auch zeitnah und adäquat reagiert werden.

Positives Image unterstützen, rufschädigende Meinungen reduzieren

Um ein professionelles Reputationsmanagement in der Immobilienbranche zu realisieren, stehen zahlreiche Instrumente zur Verfügung. Mit dem Reputationsmanagement wird generell das Ziel verfolgt, negative Kommentare, Bewertungen und Berichterstattungen aus dem Netz zu entfernen.

In Einzelfällen greift diesbezüglich beispielsweise das Recht des Vergessenwerdens. Doch auch die Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Seitenbetreibern kann sich als äußerst lohnenswert zeigen. Daneben kann in vielen Fällen auch eine Mediation wertvolle Unterstützung leisten. Angewendet werden kann diese Methode, wenn der Autor durch die betroffene Partei zum Beispiel als Mieter zu identifizieren ist.

Durch erfahrene Reputationsmanager wird diese Maßnahme dann durch ein effektives Markenbranding ergänzt. Rufverbessernde Kampagnen werden im Zuge dessen auf allen genutzten Kanälen eingesetzt, angefangen von der eigenen Unternehmenswebseite bis hin zu den sozialen Medien.

Reputationsmanagement erfordert strategisches Vorgehen

Um das Branding eines Unternehmens erfolgreich zu gestalten, kann auf eine durchdachte Strategie nicht verzichtet werden, die es natürlich ebenfalls kompetent zu verwirklichen gilt. Unternehmen sind daher gut beraten, die Unterstützung von spezialisierten Dienstleistern für ihr Reputationsmanagement in Anspruch zu nehmen.

Beispielsweise kann eine professionelle Suchmaschinenoptimierung, die mit einem strategischen Content-Marketing gepaart wird, schon in kurzer Zeit dafür sorgen, dass sich der Ruf eines Unternehmens im Internet maßgeblich verbessert.