Logo-Design: Diese Fehler sollten vermieden werden
Das Element, das von Menschen in der Außenpräsentation eines Unternehmens als erstes wahrgenommen wird, ist das Logo. Es beeinflusst damit auch die Entwicklung der weiteren Designs und Visuals und wird zu einem elementaren Element des Corporate Designs.
Für die Logoerstellung sollten Unternehmen daher durchaus einige Zeit und Mühe investieren. Denn, unabhängig davon, wie gut die Produkte oder Dienstleistungen auch sein mögen – die Kunden können von der Kompetenz kaum überzeugt werden, wenn der visuelle Auftritt nicht ansprechend ist. Das Logodesign ist keine einfache Aufgabe, weshalb der folgende Beitrag erklärt, welche die größten Fehler sind, die es zu vermeiden gilt. Darüber hinaus gibt es natürliche noch weitere No-Gos, auf die bei einem professionellen Logodesign verzichtet werden sollte.
Klauen, imitieren, kopieren
Im Internet finden sich vielfältige Inspirationen für schicke Unternehmendesigns. Die Logos der international und national erfolgreichen Marken zeichnen sich dabei durch einen besonders hohen Wiedererkennungswert aus.
Natürlich mag die Versuchung daher groß sein, erfolgreiche und professionelle Logos zu imitieren. Allerdings sollte dies unbedingt vermieden werden, denn ein Plagiat wird im Laufe der Zeit auf jeden Fall auffallen. Dies kann dann Häme und Spott bedeuten, aber auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Stockmaterial nutzen
Im Internet sind nichtssagende und generische Symbole bereits für sehr günstige Preise erhältlich und können dann zu einer individuellen Kreation weiterverarbeitet werden. Allerdings hat dies mit einem wirklich kreativen und authentischen Design nicht viel zu tun.
Die Aussagekraft, die ein auf diesem Weg produziertes Logo hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit sehr gering ausfallen. Wesentlich empfehlenswerter ist es, das Logo in einer vollständigen Eigenkreation zu designen, um so die individuellen Besonderheiten bestmöglich hervorheben zu können.
Zu viele Ideen
In der Planungsphase gibt es oft eine große Bandbreite an guten Ansätzen für das Logodesign, die am liebsten alle im finalen Ergebnis untergebracht werden sollen. Allerdings wird das Logo dadurch in vielen Fällen sehr kompliziert. Darunter leidet dann die nötige Klarheit. Um dies zu vermeiden gilt daher: Wählen Sie eine gute Logo-Design-Firma!
Ein Logo soll über einen hohen Wiedererkennungswert verfügen und eine Kernaussage über das Unternehmen treffen. Sind zu viele Ideen in dem Logo untergebracht, sind diese Ziele allerdings kaum zu erreichen. Besser ist es, nur die wirklich stärksten Ideen im endgültigen Logo umzusetzen.
Zu viele Farben
Selbstverständlich kann ein Logo leuchtend und farbenfroh gestaltet werden. Allerdings wird die Auswahl der Farben, die zueinander passen, umso schwieriger, desto mehr vorhanden sind.
Außerdem muss ein Logo auch immer die Kraft haben, als schwarz-weiß Version zu funktionieren. Ein eigentlich gutes Design kann durch eine falsche Auswahl der Farben stark leiden.
Typografische Fehler
Ein Logo wird stark durch seine Typografie beeinflusst. Daher muss bei der Gestaltung auf diese besonders geachtet werden. Beispielsweise gibt es viele Schriften, die sich in der Vergangenheit bei der Logogestaltung bewährt haben, allerdings kann durchaus auch ein wenig experimentiert werden.
Dennoch sollte stets im Hinterkopf behalten werden, dass alle Schriften eine bestimmte Wirkung erzielen. Idealerweise wird eine Schriftart gewählt, die heutzutage noch nicht in jedem zweiten Logo zu finden ist, aber dennoch eine gewisse Seriosität ausstrahlt und das Image des Unternehmens bestmöglich widerspiegelt.
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