In diesem Kapitel werden die Erkenntnisse der ersten vier Kapitel zusammengefasst, woraus sich anschließend sowohl eine betriebswirtschaftliche Empfehlung als auch strategische Maßnahmen und ein Ausblick verfassen lassen.
Nach der Einleitung sowie der Definition der Problemstellung folgte die Zielsetzung der Bachelorarbeit. Hier wurde die Verbesserung der Firmenreputation des Internet-GütesiegelTrägers definiert. Die Methodik sowie der Aufbau der Arbeit fanden ebenfalls Einzug in das einleitende Kapitel.
Im zweiten Kapitel, genannt „Theoretische Grundlagen“, dieser Bachelorarbeit wurden die Definitionen von Gütesiegeln erörtert und kritisch hinterfragt. Der Bezug der Definitionen auf die Eigenschaften von Gütesiegeln wurde ebenfalls hergestellt. Zusätzlich wurde unter Zuhilfenahme des von Google angebotenen Keywordplanners auf die Häufigkeit der Suchanfragen von Gütesiegeln bei der Suchmaschine Google eingegangen. Diese Häufigkeit der Suchanfragen zeigt auf, welche Bedeutung Gütesiegel im Internet besitzen und, dass Ihr Nutzen von hoher Bedeutung für das Online-Marketing ist.
Der dritte Abschnitt befasst sich zunächst mit den Eigenschaften eines Internet-Gütesiegels. Diese wurden definiert und erörtert. Anschließend wurde eine Abgrenzung von einem klassischen Gütesiegel aus dem stationären Handel zu einem Internet-Gütesiegel vorgenommen. Hierbei konnten die neuen technischen Möglichkeiten der Internet-Gütesiegel als ausschlaggebendes Kriterium identifiziert werden. Das variable Erscheinungsbild, die Möglichkeit der Verlinkung des Internet-Gütesiegels, sowie der, für reine Internet-Gütesiegel, auf das Internet begrenzte Einsatzraum. Die Hybridlösung, dass ein Internet-Gütesiegel zusätzlich auch in Printmedien, beispielsweise in Verknüpfung mit einem QR Code, verwendet werden kann, wurde ebenfalls betrachtet. Daran anknüpfend wurden die in dieser Bachelorarbeit verwendeten Begriffe für den Personenkreis rund um ein Internet-Gütesiegel definiert und erörtert.
Im weiteren Verlauf des Kapitels wurden die Funktion und der Nutzen von Internet-Gütesiegeln thematisiert. Hierzu wurden die folgenden Aspekte eingegangen: Vertrauen in ein Internet-Gütesiegel, die Multifunktionalität sowie die Darstellung von Zufriedenheit. Die Live-Bewertung und die Live-Qualität wurden ebenfalls thematisiert und dargestellt, um die Trennschärfe zum klassischen Gütesiegel weiter zu charakterisieren.
Abschließend ging der Verfasser in diesem Kapitel auf den Unterschied zwischen Reputation und Image ein. Hierzu wurden die beiden Begriffe definiert und eine klare Trennung aufgrund der Definitionen vollzogen. Mit dem Beispiel der Fastfood Kette Mc Donalds wurde diese Abgrenzung dargestellt, um dem Leser ein Gefühl für die Thematik zwischen Reputation und Image zu vermitteln.
Das vierte Kapitel beginnt mit einer Abgrenzung zur Initiative D21, welche als einer der ersten Institutionen einen Kriterienkatalog für Internet-Gütesiegel entworfen hat. Des Weiteren wird ein Exkurs zur InitiativeD21 gemacht, um sie näher zu erläutern. Daran anknüpfend beginnt die Vorstellung des selbst entwickelten Kriterienkataloges für die Analyse der Internet-Gütesiegel in dieser Bachelorarbeit. Die Anforderungen, die ein Internet-Gütesiegel nach umfangreichen Recherchearbeiten erfüllen sollte, sind separat aufgeführt und tiefer gehend erörtert.
Die nun folgende Vorstellung der zu analysierenden Internet-Gütesiegel erfolgte aufgrund der Optimierung des Leseflusses in dieser Arbeit in tabellarischer sowie grafischer Darstellung. Die Kurzvorstellung der untersuchten Internet-Gütesiegel befindet sich im Anhang an diese Bachelorarbeit. Der abschließende Teil dieses Kapitels stellt die Ergebnisse der Analyse dar und zeigt auf, welche der im Kriterienkatalog festgelegten Anforderungen erfüllt und für die Verwendung eines Internet-Gütesiegels von immenser Bedeutung sind. Des Weiteren wurde festgestellt, dass einige der Kriterien noch nicht in der breiten Masse der Internet-Gütesiegel Verwendung finden. Hier besteht für die Institutionen hinter den Gütesiegeln ein hohes Potenzial an Optimierungsmöglichkeiten.
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