,

Praxismarketing: So wird die Praxis bekannter

Die eigene Praxiswebseite: Tatsächlich spielt diese eine große Rolle, wenn es um die Bekanntheit der Praxis geht. Heutzutage sind es ganze 63 Prozent der Internetnutzer in Deutschland, welche online auf Arztsuche gehen. Sowohl die technischen Aspekte als auch vor allem die Inhalte der Webseite bestimmen, ob man im Internet zügig gefunden werden kann und ob in den potenziellen Patienten Vertrauen zur Praxis sowie auch Interesse geweckt wird.

Entsprechend gilt es für einen Arzt, sich mit seinen Inhalten dem Wettbewerb gegenüber klar zu positionieren. So bringen einzigartige Inhalte deutlich bessere Chancen mit sich, zudem kann man mit etwas investierter Zeit einen echten positiven Unterschied erzielen. Beispielsweise gilt dies auch für eine Praxis für Physiotherapie in Bonn, gut auf sich aufmerksam zu machen.

Gute Positionierung im Praxismarketing

Seit 20 Jahren dürfen sowohl Ärzte als auch andere freiberuflich Tätige für ihre Leistungen werben – so die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Februar 2002. Zahlreiche weitere Änderungen im Heilmittelwerbegesetz boten außerdem noch mehr Möglichkeiten. Mittlerweile können die Ärzte ihre potenziellen neuen Patienten noch ausführlicher über ihre Leistungen beraten – auch ist ihnen die Freiheit eingeräumt, auf Empfehlungen anderer Patienten hinzuweisen.

So mancher ahnt, dass ihm nun eine Vielzahl an Möglichkeiten bereitsteht, seine Praxis bekannt zu machen. Vor allem ist es wichtig, sich gegenüber dem stetig wachsenden Wettbewerb online abzugrenzen. Sprich: Der potenzielle Patient muss ganz klar den Mehrwert jener Praxis erkennen. Jeder Arzt ist nämlich auf seine eigene Art und Weise einzigartig.

Wichtige Kriterien beim Praxismarketing

Jede Praxis verfolgt sicher ihr ganz eigenes Ziel – entsprechend ist für ein klar definiertes Profil zu sorgen. Zur Hilfe bei der Positionierung kann gerne das eigene Praxisteam hinzugezogen werden, schließlich bedarf es nicht immer einer speziellen Agentur oder einem Dienstleister an seiner Seite.

Während des Prozesses können sich die folgenden Fragen gestellt werden:

1) Welche sind meine Behandlungsschwerpunkte?

Ob es sich um eine recht neu gegründete Praxis oder eine solche mit einer Menge gesammelter Erfahrungen handelt: Die jetzige Aufgabe ist, den Ist-Zustand der Praxis zu analysieren. Mit welchen Fachgebieten beschäftigt sich die Praxis? Betrifft die Spezialisierung beispielsweise Zahnimplantate, Knie-Operationen oder die homöopathische Medizin?

Auch kann sich folgendes gefragt werden: Wurden entsprechende Weiterbildungen absolviert oder gibt es für einen bestimmten Bereich eine besonders gute und spezielle Praxisausstattung? Wichtig ist, die Patienten wissen zu lassen, welcher der eigene Schwerpunkt ist. Wo man selbst mit Spezialwissen punktet, was manch anderen Ärzten fehlt.

2) Womit hebe ich mich besonders ab?

Vertritt man womöglich bestimmte Werte, von denen die potentiellen Patienten wissen sollten? So kann es unter anderem ein großer Vorteil sein, den Patienten stets sein offenes Ohr zu schenken und sich stets für seine Patienten Zeit zu nehmen.

Weitere mögliche Eigenschaften: Besonderen Wert auf den Teamgeist zu legen, möglichst minimalinvasiv zu behandeln oder auch einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. Solche Werte und Bemühungen müssen keinesfalls geheim gehalten werden.

3) Welche Patienten gehören zu meiner Zielgruppe?

Der Fokus ist nun entsprechend ausgerichtet? Dann gilt nun noch, sich über die anzusprechende Zielgruppe bewusst zu werden. Sollen es beispielsweise möglichst gesundheitsbewusste und finanzkräftige Patienten sein? Oder doch lieber Familien, welche potentielle weitere Patienten in die Praxis bringen könnten? Natürlich können es auch lediglich Privatpatienten und Selbstzahler sein.

Ist erst einmal klar geworden, welche Patienten gewonnen werden sollen, so kann es unter anderem viel leichter fallen, das Profil weiter zuzuspitzen – die eigene Zielgruppe ist dann noch besser zu erreichen.

 

Foto von HNFOTO@stock.adobe.com

 

 

Den eigenen Online-Shop aufbauen? Das sind die ersten Schritte

Unternehmensgründer, welche die Erstellung eines eigenen Online-Shops planen, bewegen sich mit diesem Vorhaben in einem überaus wachstumsstarken Markt. Für die erfolgreiche Umsetzung des Online-Shops sind jedoch zahlreiche Faktoren zu beachten, wie etwa das passende Shopsystem oder die angebotenen Zahlungsmöglichkeiten. 

Falls selbst kein fundiertes Fachwissen zu dem Thema Online-Shop-Aufbau vorhanden ist, ist es grundsätzlich empfehlenswert, die Dienste einer kompetenten E-Commerce Agentur in Anspruch zu nehmen. 

 

Welche Schritte zu Beginn zu unternehmen sind, um schon bald einen erfolgreichen Online-Shop zu betreiben, erklärt der folgende Artikel. 

Online-Shop-Baukasten nutzen

Nicht nur in Deutschland erlebt der Online-Handle aktuell einen regelrechten Boom. Kontinuierlich wachsen die Anteile der Umsätze, die im Internet generiert werden, an dem Gesamtvolumen des Einzelhandels. Somit ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Gründer zu finden sind, die an diesem Siegeszug des Onlinehandels teilhaben möchten. 

Für die Erstellung des eigenen Online-Shops stehen zahlreiche große Anbieter zur Verfügung, welche Shop-Baukästen bieten. Der Aufbau eines Online-Shops ist mit diesen auch möglich, wenn keinerlei Programmierkenntnisse vorhanden sind. Es ist lediglich eine monatliche Gebühr zwischen zehn und 70 Euro zu entrichten und schon können die gewünschten Anpassungen im Backend des Online-Shops ohne großen Aufwand vorgenommen werden, ob die Zahlungsmittelauswahl, das grundlegende Design oder die Versandmöglichkeiten. Im Anschluss ist es natürlich noch nötig, professionelle Produktfotos hochzuladen, Preise und Beschreibungen zu hinterlegen – dann können jedoch bereits die ersten Kunden ihre Käufe im neuen Online-Shop tätigen. 

Die Shop-Baukasten zeichnen sich somit vor allem durch ihre überaus benutzerfreundliche Bedienung aus. Empfehlenswert sind sie vor allem für Gründer, die nur wenig Kapital zur Verfügung haben, keine Programmierkenntnisse aufweisen oder nur eine geringe Anzahl von Produkten anbieten. Jedoch sind auch die Nachteile, die mit den Baukästen-Online-Shops einhergehen, nicht außer Acht zu lassen. Gegenüber normalen Online-Shops weisen diese nämlich durchaus gravierende Einschränkungen auf, wie etwa eine begrenzte Anzahl von Produkten oder standardisierten Filter- und Suchfunktionen, welche häufig nur minderwertige Ergebnisse liefern können. 

Shop-Software für die Erstellung des Online-Shops nutzen

Diejenigen, die mit ihrem Online-Shop erfolgreich in die Selbstständigkeit starten möchten, sollten ihr Denken langfristig ausrichten. Das Nutzen eines professionellen Shopsystems kann in Zukunft nämlich durchaus große Vorteile bedeuten. 

In der Regel gestalten sich dann die nötigen Anfangsinvestitionen höher, jedoch werden diese durch die zahlreichen Vorteile, wie etwa überaus umfangreichen Möglichkeiten zur Individualisierung des Shops schnell wieder ausgeglichen. 

Wird geplant, pro Jahr Umsätze über 30.000 Euro zu erwirtschaften, ist es grundsätzlich ratsam, den Onlineshop mithilfe einer professionellen Shop-Software zu erstellen. Im Vorfeld müssen dann jedoch noch einige Überlegungen angestellt werden. 

 

Die Vorbereitung des eigenen Online-Shops

Vor der eigentlichen Programmierung des Online-Shops müssen Gründer festlegen, welche Anforderungen durch ihr neues Angebot erfüllt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise die Entscheidung, welche Bezahlmöglichkeiten den Kunden geboten werden sollen und ob die Implementierung einer Schnittstelle zu einem Warenwirtschaftssystem nötig ist. 

Für die Produkte sollten auch ausreichend Filterfunktionen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, eine Anbindung zu hilfreichen Marketingportalen zu realisieren, wie zum Beispiel den großen Preissuchmaschinen. 

Wurde ein solcher Anforderungskatalog aufgestellt, sollten die unterschiedlichen Shop-Softwareprogramme dahingehend miteinander verglichen werden. So lässt sich das beste System für die eigenen Ansprüche und Bedürfnisse finden. 

 

Foto von  ZinetroN@stock.adobe.com 

 

 

,

Marketing und Corona: So beeinflusst die Pandemie die Werbung

Corona hat die Welt fest im Griff und davon sind natürlich auch alle Unternehmen betroffen. Sei es in der Produktion oder im Vertrieb – überall sind die Auswirkungen zu spüren. Das gilt auch für das große Thema Marketing, auf das sich viele Firmen im Rahmen der Krise neu einstellen müssen. Fakt ist, dass sich die Erwartungen der Kunden an die Marken und Unternehmen geändert haben. Doch wie kann man das Marketing anpassen, um auch während der Pandemie weiterhin erfolgreich bleiben zu können?

Der Faktor Mensch

Während der Pandemie haben die Menschen wieder gemerkt, dass ihr Leben sich von jetzt auf gleich ändern kann. Kunden gehen derweil davon aus, dass ihre favorisierten Marken nicht nur weiter eine Funktionalität an der Oberfläche bieten, sondern sich auch gesellschaftlich engagieren und für die eigenen Werte einstehen. So konnten im Rahmen von Studien die meisten Befragten eine Situation nennen, in der ihre Lieblingsmarke sich auch im Hinblick auf die Pandemie positiv eingebracht hat. Das hat nicht nur für Aufsehen gesorgt, sondern auch die Markentreue gestärkt. Gleichzeitig haben sich sehr viele Menschen von ihren Lieblingsmarken abgewendet, wenn sie festgestellt haben, dass diese überwiegend egoistisch agiert.

 

Werbetrends während der Pandemie

Die soziale Verantwortung ist während der Pandemie bei Unternehmen zunehmend in den Fokus gerückt. Die Menschen mussten mehr Zeit zuhause verbringen und so haben manche Branchen von der Pandemie stark profitiert. Zu nennen wären dabei z.B. die Schlüsseldienste, denn die Menschen waren öfter daheim, haben die Wohnung öfter verlassen und haben sich in der Folge auch öfter ausgesperrt. Wer einen Schlüsseldienst Stuttgart West gesucht hat, hat diesen auch schnell gefunden. Wenn man als Schlüsseldienst in diesen Tagen aber nicht bei Google und Co. präsent ist, kann man nicht vom allgemeinen Aufschwung profitieren. So kann man als Werbetrend in der Pandemie ableiten, dass man als Unternehmen dringend untersuchen sollte, ob man zu den profitierenden Branchen gehört und damit die Werbemaßnahmen intensivieren kann.


Individuelle Ansprache und Vertrauen

Wer mit der Werbung Erfolg haben will, muss sich in den Konsumenten hineinversetzen. Durch die Lockdowns sind bei vielen Menschen Vereinsamungseffekte eingetreten und daran hat sich auch durch die Digitalisierung nichts geändert, obwohl man online immer mit seinen Liebsten in Verbindung bleiben kann. Die individuelle Ansprache und das Kundenvertrauen sollten also auch für Unternehmen ein zentraler Ansatzpunkt bei den Werbemaßnahmen sein. Der Werbeeffekt wird erhöht, wenn man mit den Maßnahmen die Werte der Kunden trifft und damit ihr Vertrauen langfristig gewinnt. Wenn durch die Werbung ein Versprechen gegeben wird, muss das Unternehmen dieses auch langfristig halten, denn ansonsten verliert man die Kunden schnell wieder, die man sich zuvor mühevoll erarbeiten musste. Die Qualität der Produkte spielt ebenso weiterhin eine sehr große Rolle.

 

Werbekanäle

In der Pandemie hat das TV wieder einen deutlichen Aufschwung erlebt, doch auch Online-Dienste wie Netflix, Amazon Prime und Co. haben stark davon profitiert, dass die Menschen lange zuhause waren und damit auch die sonstigen Freizeitaktivitäten stark eingeschränkt waren. So haben viele Unternehmen diese Kanäle als neue Werbeplattform für sich entdeckt, was sich in den letzten Jahren erneut manifestiert hat.

 

Foto von Kzenon@adobe.com

Marketing Erfolge mit der richtigen Live Streaming Strategy 2022

Live Streaming hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Jedes Unternehmen sollte sich überlegen, ob man mit eigenen Live Streaming Events Erfolge feiern kann. Man kann allerdings auch eine Marketing Strategie entwickeln, mit der man sich bei anderen Events anhängen und dadurch erfolgreich sein kann. Es gibt einige bekannte Strategien, die sich bereits bewährt haben und mit denen man sein Streaming-Marketing nach vorne bringen kann.

 

Streaming auf YouTube

Wer auf YouTube streamen möchte, sollte seine Zielgruppe ganz genau kennen. Bevor man blind loslegt, sollte man also das ideale Kundenprofil herausarbeiten, das man mit den eigenen Inhalten erreichen möchte. Neben Geschlecht, Alter und Wohnort gilt es in diesem Zusammenhang auch die übergeordneten Interessen der Zielgruppe zu fixieren. Neben der eigenen Analyse darf auch die Konkurrenz nicht zu kurz kommen. Welche Inhalte zeigt sie ihrer Kundschaft und was kann man selbst daraus lernen bzw. wie kann man die Inhalte für die eigenen Zwecke optimieren?

 

Auswahl der richtigen Kanäle

Dabei geht es nicht nur darum, auf YouTube generell im Streaming präsent zu sein. Man sollte sich dabei Kanäle aussuchen, die für die eigene Zielgruppe relevant sind. Influencer können dabei ein guter Weg sein, denn diese kennen ihre eigenen Leute am besten und wissen, mit welchen Inhalten man bei ihnen erfolgreich ist. Selbst außerhalb von YouTube gibt es unzählige Möglichkeiten, wie man mit seinem Marketing beim Streaming erfolgreich sein kann. Mit einem Stick für Netflix erreicht mal als privater zahlreiche Dienste, bei denen man sich als Unternehmen im Marketing beteiligen kann. Zu nennen sind dabei z.B. Plattformen wie Twitch, DAZN oder auch die Streaming-Apps der bekannten TV-Sender wie Joyn oder RTL+. Nach einem Erstkontakt mit den Betreibern oder den Influencern kann man abstecken, wie viel Reichweite man in der relevanten Zielgruppe erwarten kann und welche Plattform welche Preise dafür ausruft.

 

Erfolgskontrolle

Wenn man sich für die Kanäle und die Marketingmaßnahmen im Streaming entschieden hat, sollte man als erfolgreiches Unternehmen die Ergebnisse ganz genau evaluieren. Beim Streaming sollte man sich die Inhalte natürlich auch selbst anschauen, um eventuelle Fehler ausfindig zu machen und dadurch erste Learning zu ziehen. Die meisten Erkenntnisse lassen sich aus bekannten KPIs ziehen. Wie viele Käufe oder wie viel Reichweite ist durch die Marketingmaßnahme entstanden? Konnte man das eingesetzte Budget durch Umsatz wieder reinholen? Haben die eigenen Social Media Kanäle Follower und Reichweite gewonnen? Ist man durch die Platzierung allgemein im Gespräch und konnte die Marke bzw. das Produkt dadurch bekannter machen? Zahlenbasierte Analysen sind immer wichtig, man sollte aber gerade beim Streaming auch einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen. Bei Live-Events können Kommentare von Teilnehmern gute Indikatoren sein. Wie reagiert die Community, wenn ein Streamer das eigene Produkt live bewirbt? Kann man aus dessen Darstellung und den Reaktionen vielleicht sogar Erkenntnisse gewinnen, wie man das Produkt beim nächsten Mal anders darstellen könnte, um bessere Effekte zu erzielen?

 

Im Marketing gibt es meist nicht nur den einen erfolgreichen Weg, was sich auch auf den Streaming-Bereich übertragen lässt. Learning by doing ist ein entscheidender Faktor, denn nur aus Fehlern kann man für zukünftige Kampagnen lernen und damit eine gute Gesamtstrategie für das eigene Unternehmen festlegen.

 

Von Kaspars Grinvalds@stock.adobe.com

Das sind die SEO-Trends 2022

SEO ist ein Prozess im Online-Marketing, der nie wirklich stillsteht. Gefühlt gibt es jeden Monat bahnbrechende Neuigkeiten und neue Methoden, wie man die Suchmaschinen noch besser bespielen kann. Auch für das Jahr 2022 gibt es erstklassige neue Trends, die man für seinen perfekten Marketing-Mix beachten sollte. Nicht jeder Trend ist dabei komplettes Neuland, allerdings können auch leichte Anpassungen bei bestehenden Maßnahmen einen großen Effekt haben. Weiterhin ist beispielsweise für Unternehmen wichtig, dass der Google my Business Eintrag optimiert wird, um die Sichtbarkeit des Unternehmens bei Google weiterhin konstant oben zu halten. Doch was sind eigentlich die SEO-Trends für das Jahr 2022?

 

Google Core Web Vitals

Im letzten Jahr hat Google mit einigen Updates die SEO-Welt merklich durcheinandergebracht. Was sich mit den Core Web Vitals angekündigt hat, beschäftigte die Marketeers das ganze Jahr über. Nach einigen Updates wurde ersichtlich, dass die Page Experience weiterhin ein wichtiger Faktor im Google Ranking bleiben wird und dass man sich auch als SEO Agentur darauf einstellen kann, dass SEO auch 2022 Bestand hat. Die Core Web Vitals sind dabei der maßgebliche Faktor, denn es handelt sich dabei um verschiedene Kennzahlen, die sich mit der Ladezeit der Website-Inhalte, die Zeit bis zur ersten Interaktion des Nutzers und der Darstellung der sichtbaren Inhalte befassen.

 

User Experience

Die sogenannte User Experience bleibt für Google auch im Jahr 2022 einer der wichtigsten Faktoren bei der Bewertung einer Website. Das geht mit den genannten Core Web Vitals einher, doch hierbei geht es speziell um die Signale, die User bei der Benutzung einer Website senden. Findet der User schnell, was er sucht oder wird er öfter von unnötigen Inhalten aufgehalten? Gemessen werden dabei z.B. die Verweildauer auf der Seite, die verschiedenen Absprungraten und Stellen, an denen die User aussteigen, oder auch die Click Through Rate. Diese Beschreibt wie häufig das eigene Suchergebnis bei Google auch tatsächlich angeklickt wird.

 

Video Content als Trend

Was sich 2021 schon auf den bekannten sozialen Netzwerken durchgesetzt hat, ist längst auch schon bei Google angekommen. Video Content bietet den Nutzern unverkennbaren Mehrwert, der auch von Google honoriert und mit einem besseren Ranking belohnt wird. Gleichzeitig zahlen Videos in die Page Experience mit ein. Wenn die veröffentlichten Videos die Probleme der User lösen, werden sie gleichzeitig länger auf der Seite verweilen, was die relevanten Kennzahlen zum Positiven verändert.

 

Voice Search in 2022

Die Sprachsuche ist auch bei SEO-Themen schon länger relevant und gefragt, allerdings hat sie sich noch nie in die SEO-Trends eines gesamten Jahres geschlichen. Das ändert sich nun, denn alleine im Jahr 2020 konnte der Umsatz in diesem Zusammenhang um rund 20% gesteigert werden und die Prognosen sehen für 2022 sogar 40% mehr Menschen, die sich mit der Voice Search beschäftigen und diese nutzen werden.

 

Rich Snippets

Google möchte seinen Nutzern zu jeder Frage die bestmögliche Antwort liefern. Rich Snippets werden also auch 2022 weiterhin sehr gefragt sein. Dabei werden diese immer aufwändiger und komplexer, was sich mit einem der vorangegangenen Trends untermauern lässt: Videos werden immer häufiger Teil der Rich Snippets, denn in ihnen werden von der Suchmaschine Timestamps integriert, die dann zu den individuellen Suchanfragen der Nutzer passen sollen. Der Content bleibt also auch für SEO im Jahr 2022 die entscheidende Stellschraube für alle, die sich im Bereich Online Marketing bewegen.

Die besten Marketing-Tipps für junge Bands!

Als junge Band steht die Leidenschaft für Musik natürlich im Vordergrund. Doch wie kommt man an erste Auftritte und verhilft der Band zu ein wenig Bekanntheit? Wer sich als Musiker in der Szene etablieren möchte, kommt nicht darum herum, Marketing zu betreiben. Doch welche Kniffe können helfen, einer noch völlig unbekannten Band Auftritte und die ersten Fans einzubringen?

Was macht die Band besonders?

Zuerst sollte sich gefragt werden, was die Band besonders macht. Nur wenn eine Band klar positioniert ist, ist sie für zukünftige Fans und Betreiber von Locations greifbar. Eine Grammophon Jazzband hat beispielsweise ein völlig anderes Publikum als eine Punkrock-Band. Je nach Bandart sollte das Marketing anders ausfallen, damit die richtigen Leute auf die Band aufmerksam werden. Auch was die Location anbelangt, ist es wichtig, die richtigen Kontakte zu knüpfen, denn wenn eine Band mit Popsongs anfragt, ob sie in einem HeavyMetal-Club auftreten darf, ist eine Absage garantiert. Daher sollte die Band sich zuerst darüber Gedanken machen, wer die Zielgruppe ist und ihre ganze Marketingstrategie dieser Gruppe anpassen.

Storytelling berührt

Als Band ist es ein großer Vorteil, die Menschen zu berühren. Dies sollte bestenfalls auch abseits der Musik geschehen. Ob man eine Vision oder die Geschichte der Band oder einzelner Bandmitglieder teilt – Geschichten sprechen die Emotionen der Menschen an und sind sehr wichtig, um als Band im Gedächtnis zu bleiben.

Die Sichtbarkeit der Band

Wenn die Frage geklärt ist, welche Zielgruppe angesprochen werden soll, gilt es, sich als nächstes zu überlegen, wie die gewünschte Gruppe kontaktierbar ist. Hörer einer Grammophon Jazzband haben in der Regel tendenziell ein höheres Alter als Hip Hop Hörer. Dementsprechend nutzen die Hörer eher ältere Medien wie Facebook oder YouTube. Handelt es sich bei der Zielgruppe eher um junge Zuhörer, sollte die Band eher auf TikTok und Instagram Sichtbarkeit generieren.

SEO sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Auf der eigenen Website sollten Begriffe auftauchen, nach denen potenzielle Fans in Suchmaschinen suchen.

Planung der Marketingstrategie anhand von messbaren Zielen

Es ist des Weiteren sinnvoll, sich eine Strategie für das Marketing zusammenzulegen und erste Ziele festzulegen. Diese Ziele sollten messbar sein und brauchen somit ein festes Datum, beispielsweise könnte ein Ziel sein, nach 14 Tagen auf Instagram 50 Follower generiert zu haben. Sollte das Ziel nicht erreicht worden sein, ist es empfehlenswert, nach der Ursache zu forschen. Wurde zu selten etwas geteilt oder hat man sich für das Social Media Marketing doch die falsche Plattform ausgesucht? Außerdem sollten die ersten Ziele nicht zu hochgesteckt werden.

Als Band sollte man seine Zielgruppe gut kennen und wissen, wo sie im World Wide Web zu finden ist. Bespielt man die Kanäle, auf der die Zielgruppe zu finden ist, werden sich mit der Zeit die ersten Anhänger finden und erste Möglichkeiten ergeben, Auftritte abhalten zu können. Wichtig ist außerdem, am Ball zu bleiben und durchzuhalten. Der Erfolg über Nacht tritt in den seltensten Fällen ein. Als Künstler ist der Erfolg ein Marathon und kein Sprint – und zu diesem Marathon gehört es neben guter Musik, das Marketing regelmäßig zu reflektieren und anzupassen.

 

 

Foto: Von Sutipond Stock@stock.adobe.com

Für Gründer: So erstellt man ein Marketingkonzept

Das Marketingkonzept eines jungen Unternehmens lässt sich durchaus mit dem Fundament eines Hauses vergleichen. Es stellt schließlich die solide Grundlage dafür dar, Dienstleistungen und Produkte in Zukunft erfolgreich vermarkten zu können. Ist diese Grundlage nicht vorhanden, können Gründer es kaum schaffen, sich am Markt zu etablieren.

Natürlich stellt das Marketingkonzept nur einen von vielen anderen Punkten dar, die Gründer beachten müssen. Allerdings gibt es viele tolle Beratungsangebote und Hilfen, welche den Schritt zum eigenen Unternehmen maßgeblich erleichtern, beispielsweise, indem die GmbH Gründung mit IT-founder durchgeführt wird.

Worauf es bei der Erstellung eines erfolgreichen Marketingkonzepts für Gründer grundsätzlich ankommt, erklärt der folgende Beitrag.

Marketingkonzept – Was ist das überhaupt?

Ein Marketingkonzept lässt sich als operative und strategische Anleitung dafür verstehen, wie ein Unternehmen seine Dienstleistungen und Produkte vermarktet. Alle Marketingmaßnahmen sind auf diesem wichtigen Fundament begründet.

Um ein Marketingkonzept zu erstellen, ist es nötig, die Zielgruppe zu definieren, die Marktsituation zu analysieren und auch die Wettbewerbssituation zu bewerten. Der unternehmerische Erfolg wird nur gesichert, wenn das Marketingkonzept auf die individuellen Unternehmensziele ausgerichtet ist.

Die Erstellung eines Marketingkonzeptes

Im Rahmen eines professionellen Marketingkonzeptes wird definiert, welche Marketingmaßnahmen und Kanäle zukünftig dafür sorgen sollen, die Ziele eines Unternehmens zu erreichen. Darüber hinaus wird in dem Konzept festgelegt, wann die jeweiligen Maßnahmen ausgeführt werden sollen. Das Marketingkonzept umfasst unter anderem die Preisgestaltung, die Erstellung von Personas und die Definition der Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens.

Grundsätzlich herrschen unterschiedliche Meinungen dazu, aus welcher Anzahl an Phasen ein Marketingkonzept heute bestehen sollte und wie detailliert diese zu beschreiben sind. Ein besonders bekanntes Konzept sieht sieben Phasen für die Erstellung des zukünftigen Marketings eines jungen Unternehmens vor.

Dieses gliedert sich in die Analyse des Status Quo, die Marketingziele, die Marketingstrategie, die Marketinginstrumente, den Marketingmix, die Umsetzung und die Evaluation der Ergebnisse.

 

Die Bedeutung des Marketingkonzeptes für Unternehmen

Nicht nur für das junge Unternehmen, das seine Dienstleistungen und Produkte am Markt erst etablieren möchte, sind der Inhalt und der grundlegende Aufbau des Marketingkonzeptes entscheidend. Auch Unternehmen, die bereits erfolgreich am Markt tätig sind, sollten sich mit ihren Marketinggrundlagen von Zeit zu Zeit intensiver beschäftigen, um eventuelle Marktveränderungen zu berücksichtigen und, falls nötig, die strategische Marketingausrichtung entsprechend zu verändern.

Besonders deutlich wird dies an dem Beispiel des Content Marketings, dessen Bedeutung in den aktuellen Zeiten kontinuierlich zunimmt. In den Zeiten, in denen Radio und Fernsehen die beliebtesten Marketingkanäle bildetet, reichten noch teilweise haltlose Werbeversprechen und einprägsame Werbeslogans aus, um die Menschen zu überzeugen.

Allerdings zeigen sich die modernen Verbraucher des 21. Jahrhunderts als wesentlich anspruchsvoller – es ist somit schwieriger geworden, diese zu überzeugen. Direkte Auswirkungen dieser veränderten Spielregeln im Marketing bestehen beispielsweise in Phänomenen wie etwa der Banner Blindness oder der vermehrten Nutzung von AdBlockern.

 

Für Unternehmen kommt es demnach besonders darauf an, mit ihrem Marketingkonzept ein solides Fundament zu legen, um ihre Zielgruppe auf ganzer Linie zu begeistern. Wie sich das Marketingkonzept dabei im Detail gestalten sollte, ist natürlich stets von dem individuellen Unternehmen und seinen Zielen abhängig. In jedem Fall sollte nach der Erstellung des Marketingkonzeptes und seiner Umsetzung in die Praxis nicht darauf verzichtet werden, den Erfolg der Maßnahmen zu überprüfen und diese gegebenenfalls anzupassen.

 

Foto: © Von jirsak@adobe.com

Content-Marketing: Das liegt 2022 im Trend

Die Wichtigkeit eines professionellen Content-Marketings ist in den vergangenen Jahren maßgeblich gestiegen, sodass es heute wohl kaum noch eine Firma gibt, die es sich leisten kann, dieses Thema in ihrem Marketing zu vernachlässigen.

So kümmern sich längst nicht mehr nur die großen Konzerne darum, hochwertigen Content für ihre Zielgruppe bereitzustellen, sondern auch mittelständische und kleine Unternehmen, die ihren Erfolg und ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern möchten. Wie sich modernes Content-Marketing in diesem Jahr gestaltet, zeigen beispielsweise die effektiven Marketingmaßnahmen von KreditFinanzcheck.

Es sind dabei in jedem Jahr neue Trends im Content-Marketing zu beobachten. Welche Trends von Unternehmen im Jahr 2022 unbedingt umgesetzt werden sollten, erklärt der folgende Beitrag.

Menschlichkeit und Persönlichkeit demonstrieren

Die Bedeutung von menschlichem und persönlichem Auftreten im Internet wächst kontinuierlich. Sobald die Werbeinhalte auf eine zu breite Masse abzielen und den einzelnen Nutzer mit seinen individuellen Bedürfnissen dabei vernachlässigen, wird dies mittlerweile durch die Verbraucher konsequent abgestraft, denn diese sind durchaus in der Lage, derart platte Inhalte zu erkennen. Dieser Entwicklung müssen sich Unternehmen bewusst sein und entsprechend reagieren.

Authentizität und das Vertrauen, welches durch diese bei der Zielgruppe geweckt wird, stellen im Jahr 2022 wichtige Erfolgsfaktoren im Content-Marketing dar. Dieses Vertrauen kann etwa dadurch geschaffen werden, dass die Qualität der angebotenen Leistungen eines Unternehmens bewiesen wird. Empfehlenswerte Möglichkeiten dazu stellen etwa Kooperationen mit Influencern oder Testimonials dar.

Unternehmen können in diesem Zusammenhang außerdem stark davon profitieren, wenn ihre Geschäftsführer persönlich in Erscheinung treten. Schließlich bauen Menschen vertrauen nicht zu Firmen, sondern zu anderen Menschen auf. Um positive Emotionen bei der Zielgruppe hervorzurufen, ist es dabei jedoch wichtig, dass der Geschäftsführer voll und ganz hinter seiner Marke, seinen Produkten oder Dienstleistungen steht.

User Generated Content ermöglichen

Produzieren Nutzer Inhalte eigenständig, wird dies als User Generated Content bezeichnet. Diese Inhalte werden dann über unterschiedliche soziale Plattformen geteilt und verbreitet – auf diese Art erhalten wiederum andere Personen die Chance zu Interaktionen und Reaktionen auf diese Inhalte.

Wird User-Content von Firmen zur Verfügung gestellt, ist es möglich, unter einem geringeren Ressourceneinsatz mehr Content in kurzer Zeit zu erstellen. Auf die passende Strategie kann dabei jedoch keinesfalls verzichtet werden – ohne die Motivation der Nutzer, eigene Inhalte zu produzieren und diese zu verbreiten, funktioniert das Konzept des User Generated Content schließlich nicht.

Unternehmen können den User Generated Content beispielsweise dadurch fördern, dass sie interessante Gewinnspiele für ihre Zielgruppe veranstalten. Diese setzen dann voraus, dass die Nutzer kleine Aufgaben erfüllen müssen, wie etwa ein bestimmtes Bild auf ihrem eigenen Instagram-Account zu veröffentlichen. Belohnt wird dies dann mit der Aussicht auf attraktive Gewinne.

Video-Content produzieren

Das Thema Video-Content ist im Grunde nicht neu und somit bereits seit einigen Jahren von großer Bedeutung. Allerdings zeigen die aktuellen Trends im Content-Marketing, dass im Fokus der Nutzer aktuell besonders Kurz-Videos stehen, die vermehrt auch auf Instagram und Facebook zu finden sind. Genannt werden diese auf den Plattformen dann Reels oder Stories.

Die kurzen Videosequenzen bieten die Chance einer authentischen Präsentation, die kaum erzielt werden kann, wenn im Marketing ausschließlich mit Texten gearbeitet wird. Die Unternehmen präsentieren sich durch den Video-Content nahbarer und erreichen ihre Zielgruppe effektiv auf einer emotionalen Ebene, sodass wertvolles Vertrauen geschaffen werden kann.

Foto: © Von onephoto@adobe.com

Event-Marketing: Erfolgreiche Beispiele

In den heutigen Zeiten kommt es zu ausgeklügelten Strategien bezüglich des Event-Marketings, um eine Veranstaltung sowohl optimal zu vermarkten als auch zu organisieren. Einige Beispiele zeigen im Folgenden das Aussehen eines erfolgreichen Event-Marketings, ebenso gibt es mehrere Tipps, was es hierbei zu beachten gilt. Eine Eventagentur aus Frankfurt oder einer anderen Großstadt, unterstützt zudem professionell und optimal bei der Planung.

Klassische Werbung – sei es in Form von Plakaten und Flyern – ist bei einem Event nicht mehr ausreichend. Heutzutage muss entsprechend zielgerichtet und systematisch geplant werden, um zu einer erfolgreichen Organisation und Vermarktung der firmen- oder produktbezogenen Veranstaltung zu gelangen.


Das perfekte Event-Marketing



Ein erfolgreiches Event-Marketing dient dem Zweck, ein Event bei der gewünschten Zielgruppe bekannt zu machen. Bei einem guten Event-Marketing ist folglich ein direkter Kontakt beziehungsweise eine emotionale Verbindung zwischen den folgenden drei Parteien herzustellen: Dem Unternehmen selbst, dem Event und natürlich der angesprochenen Zielgruppe. Um dies zu erreichen, müssen einige Kriterien beachtet werden.

Zu Beginn ist eine originelle Idee ausschlaggebend. Im Anschluss sind verschiedene Faktoren für das Marketing zu nutzen – darunter zählt beispielsweise die Bekanntmachung auf den Social-Media-Kanälen oder auch mithilfe von bezahlter Werbung und einer Event-Landing-Page. Zuletzt sollte eine angemessene Nachbereitung durchgeführt werden, sodass der Marketingerfolg gemessen sowie die Kundenbindung auf Nachhaltigkeit garantiert werden kann.

Ganz wichtig: Das gesamte Konzept muss auf die gewünschte Zielgruppe abgestimmt sein. Nur so kann das Event-Marketing ihren tatsächlichen Zweck befolgen – große Aufmerksamkeit und Gewinnung von Teilnehmern für die geplante Veranstaltung.

Die folgenden Beispiele können bereits einen Tipp für den richtigen Weg geben:


1) Red Bull Flugtag



Hierbei handelt es sich um eine wiederholte Werbeveranstaltung, mit dem Zweck, die Getränkemarke Red Bull zu promoten. Bei diesem Event versuchen Teilnehmer mit selbstgebauten Fluggeräten eine möglichst lange Strecke zu fliegen, anschließend stürzen sie sich mit ihrem Selbstbau von einer Rampe in das darunterliegende kühle Nass.

Das Event hat bereits in einigen unterschiedlichen Städten weltweit stattgefunden, es gilt sogar als perfekte Promotion für Red Bull – doch warum eigentlich?

Red Bull hat eine absolut passende Event-Idee in Verbindung zu deren Slogan entwickelt, welches folgendermaßen lautet: „Red Bull verleiht Flügel!“. Jener Slogan ist in jedem Werbespot zu hören. Die Veranstaltung steht folglich in einem absoluten Einklang mit der Marke. Außerdem ist die Idee, einmal „Wirklich zu fliegen“ ohnehin sehr originell.

Für das Event wurde zudem eine eigene Event-Webseite erstellt, und zwar mit einem optimalen Aufbau. Sie spricht die Interessierten an und versorgt sie außerdem mit allen wichtigen Informationen hierzu.


2) Coca-Cola Weihnachtstrucks


Weit und breit bekannt: Die Weihnachtstruck-Aktion des Getränkeherstellers Coca-Cola. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit werden die weihnachtlich geschmückten Trucks in verschiedene Städte geschickt, um dort für eine Überraschung der Menschen zu sorgen. Jenes vorweihnachtliche Event und auch dessen Planung gilt als wunderbares Beispiel für ein Event-Marketing mit Erfolg.

Coca-Cola hat sich bei dem Weihnachtstruck-Event die alljährlich beliebte Weihnachtszeit zum eigenen Vorteil geschaffen. Schließlich verbinden die meisten Menschen das Weihnachtsfest mit positiven und glücklichen Gefühlen. Diese werden dann letztendlich auch auf die Getränkemarke selbst übertragen.

Die eigentliche Tour erhält noch weitere Unterstützungen: Und zwar mit klassischer und bezahlter Werbung, passende TV-Spots sowie den Social-Media-Kanälen. Alle Faktoren schaffen hier ihr wunderbares Zusammenspiel. Des Weiteren wird das Weihnachts-Event mit ausgeklügeltem E-Mail-Marketing beworben.

 

 

Foto: © Von MQ-Illustrations@adobe.com

CBD und Marketing: Ein schmaler Grad

CBD ist ein Produkt, welches innerhalb kürzester Zeit die Aufmerksamkeit eines großen Verbrauchermarktes erhalten hat. Der Grund dafür ist, dass Wissenschaftler inzwischen 113 der chemischen Verbindungen erfolgreich isoliert haben. Längst wird CBD nicht mehr nur auf seinen psychoaktiven Bestandteil THC (Tetrahydrocannabinol) beschränkt, sondern hat auch therapeutisches potenzial. Daher entwickelt sich der Markt ständig weiter.

Laut Studien geben zirka 40 Prozent der Befragten ab 21 Jahren an, dass sie CBD ausprobieren würden. Man ist sicher, dass diese Zahl steigen wird. Daher ist der CBD Markt ein Markt mit Wachstumspotenzial, auf dem sich viel Geld verdienen lässt.

 

Werbung noch stark reguliert

 

Trotz dessen, dass Donald Trump den CBD Konsum im Dezember 2018 legalisiert hatte, sind die Werbemöglichkeiten noch immer begrenzt. Seitens der Bundesregierung gibt es derzeit noch eine klare Haltung gegen Marihuana. Derzeit werden CBD-Produkte überwiegend über Empfehlungsmarketing und Erstellung von Inhalten, zum Beispiel über einen Blog, vermarktet.

Werbedienstleister wie Google und Facebook lassen es derzeit noch nicht oder nur eingeschränkt zu, für die Begriffe wie CBD oder Marihuana Werbung zu schalten. Facebook und auch Google haben jedoch das Marktpotenzial erkannt und zwischenzeitlich Testprojekte zum Bewerben von CBD zugelassen.

 

Die CBD Werbemöglichkeiten

 

Trotz der Werbeeinschränkungen lässt sich CBD durchaus vermarkten. Immerhin liegt der geschätzte Einzelhandelsumsatz bis zum Jahr 2025 bei 16 Milliarden Dollar. Es ist davon auszugehen, dass auch die Werbeindustrie im Laufe der Zeit Druck auf die Bundesregierung ausüben wird und weitere Werbemöglichkeiten zugelassen werden. Derzeit müssen sich Unternehmen wie beispielsweise marylane.com noch auf Alternativen beschränken, um ihre Produkte an den „Mann“ zu bringen.

Zu einer der Möglichkeiten gehört beispielsweise SEO, bei dem versucht wird, zu einem oder mehreren CBD Themen auf natürliche Weise in den Google Suchergebnissen zu erscheinen. Dazu werden in der Regel suchmaschinenoptimierte Unterseiten erstellt oder Blogartikel geschrieben. Mit der Zeit gelangen Informationssuchende Menschen auf diese Seiten und können darüber dann direkt in den Shop weitergeleitet werden.

Auch das Empfehlungs- oder Affiliate-Marketing hat sich gut etabliert. Hierbei werden Personen an den Umsätzen beteiligt, wenn Sie dem Online-Shop neue Kunden bringen. Bei jedem erfolgreichen Verkauf bekommt der empfehlende eine Provision des verkauften Warenwertes. Dabei konzentriert sich das Empfehlungsmarketing eher auf die Mund-zu-Mund-Propaganda, während sich das Affiliate-Marketing online abspielt.

Eine ebenfalls sehr beliebte Werbemöglichkeit, um CBD zu vermarkten, ist das Influencer-Marketing. Inzwischen investieren Unternehmen teilweise bis zu 50 Prozent ihres Werbebudgets in Influencer Marketing. Der Influencer bekommt für seine Promotion, je nach Reichweite seines Kanals, in der Regel eine feste Vergütung oder ist an den Umsätzen beteiligt.

 

Zukunft der CBD Vermarktung

 

Wie erwähnt ist die Vermarktung von CBD derzeit noch stark eingeschränkt. Durch Lockerungen seitens der Bundesregierung kann sich dies in den kommenden Jahren noch verändern. Unternehmer haben über Social Media und Content-Marketing aber schon jetzt potenzial, die CBD Produkte zu vermarkten. Aufpassen sollte man hingegen, dass die Werbeaussagen wissenschaftlich fundiert und nicht aggressiv formuliert sind. Dies könnte sonst zu einer Sperrung im Social Media Bereich oder dem Ausschluss aus dem Google Index führen. Jeder der CBD vermarkteten möchte, sollte sich daher vorher informieren, was derzeit erlaubt und was nicht erlaubt ist und keine unnötigen Risiken eingehen.

 

Foto: ©Von ST.art@adobe.com