So funktioniert Recruitment Marketing

Der Begriff Recruitment Marketing ist inzwischen weit verbreitet. Bei dieser Art des Marketings geht es darum, geeignete Mitarbeiter zu finden, anzusprechen und zu begeistern noch bevor diese Person überhaupt eine Bewerbung einreicht.

Das Recruitment Marketing ist die Phase vor dem eigentlichen Bewerbungsprozess. Oft befinden sich die Kandidaten noch einem Anstellungsvertrag bei einem anderen Unternehmen. Ziel des Recruitment Marketing ist es, dem potenziellen Bewerber den Job schmackhaft zu machen. Dabei werden unter anderem die Arbeitgebermarke aufgebaut, die Reichweite erhöht und neue Karrieremöglichkeiten aufgezeigt.

Durch Faktoren wie den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel wird es für Unternehmen immer schwieriger gute Bewerber zu finden. Genau hier setzt das Recruitment Marketing an und vereint die Strategien und Ansätze des klassischen Recruitings mit dem Marketing, um potenzielle Bewerber von den Jobangeboten des Unternehmens zu überzeugen.

Der Prozess beim Recruitment Marketing

Der Prozess des Recruitment Marketing zielt darauf ab, eine Beziehung zu potenziellen Mitarbeitern aufzubauen noch bevor diese überhaupt nach einem Job suchen. Im Gegensatz zum klassischen Recruiting wird beim Recruitment Marketing nicht gezielt eine Stelle besetzt, sondern es wird eine Art Talentpool geschaffen, aus dem man jederzeit neue Stellen besetzen kann. Dabei werden Grundsätze des Inbound Marketings eingesetzt.

Um die Arbeitgebermarke sichtbarer zu machen, wird aktiv Geld in Onlinewerbung wie Suchmaschinenoptimierung, bezahlte Werbeanzeigen und Videomarketing investiert. Dadurch soll erreicht werden, dass potenzielle Bewerber auf die Karrieremöglichkeiten aufmerksam werden und in den Talentpool aufgenommen werden. Dabei unterstützen Software-Lösungen, um den gesamten Einstellungsprozess nachzuvollziehen und zu verwalten.

Wie sich das Recruiting entwickelt

Längst reicht es nicht mehr aus, eine Stellenanzeige zu schalten und zu hoffen, dass sich die Bewerber selbst melden. Gerade im Fach- und Führungskräftebereich bekommen Unternehmen dies deutlich zu spüren. Es geht immer von einem Arbeitsgebermarkt in Richtung eines Bewerbermarktes, bei dem sich das Unternehmen erst mal bei potenziellen Mitarbeitern bewerben muss. Unternehmen müssen teils altbekannte Strategien und Strukturen in Frage zu stellen und sich auf die neuen Gegebenheiten vorbereiten, um weiterhin qualifiziertes Personal zu finden.

Die Personalberater München von las-recruitment wissen genau: Personal Marketing ist nicht der Heilige Gral, mit dem Unternehmen alle ihre Personalprobleme lösen können. Der Prozess schafft aber neue Perspektiven und Ansätze, mit denen sich Unternehmen in Zukunft zwangsläufig beschäftigen müssen. Besonders in schwierigen Zeiten mit Personalmangel kann das Recruitment Marketing sein volles Potenzial ausschöpfen.

Recruitment Marketing Software

Um den Personalverantwortlichen die Verwaltung der Bewerber einfacher zu machen, gibt es Markt einige technische Lösungen und Software-Tools, mit denen das Recruitment Marketing durchgeführt werden kann. Allerdings handelt es sich bei einer solchen Software nur um ein Werkzeug, welches bedient werden und mit Inhalt gefüllt werden muss. In meist einfachen Schritten kann der komplette Prozess des Recruitment Marketing abgebildet werden. Mit solchen Systemen ist es beispielsweise möglich eine komplette Karriere Webseite aufzubauen, Stellenanzeigen aus einem System zu steuern und in die Jobportale zu verteilen, die potenziellen Anfragen übersichtlich darzustellen und gemeinsam im Team die besten Bewerber herauszufiltern. Ziel ist es dabei den kompletten Bewerberprozess zu digitalisieren und einfacher zu gestalten. Potenzielle Bewerber können sich teilweise ganz einfach über eine App bewerben und den Bearbeitungsstand Ihrer Bewerbung einsehen.

 

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Immobilienmarketing für Immobilienprofis

Die Digitalisierung hat besonders die Marketingbranche von Grund auf verändert. Die meisten Menschen, die über den Erwerb oder Verkauf einer Immobilie nachdenken begeben sich auf die Suche im Netz und recherchieren dort auf speziellen Plattformen. Online kann die Immobilie in all Ihren Facetten anschaulich, mit Bild oder Videomaterial dargestellt werden. Diese Neuerungen sind vor allem für alteingesessene Immobilienmakler zunächst eine Herausforderung, können aber auch neue Chancen bieten.

 

Was Immobilienmarketing bedeutet

 

Durch Online-Plattformen und den neuen Möglichkeiten ist die klassische Annonce in der Tageszeitung oft Geldverschwendung. Kunden bevorzugen die Nutzung des Internets, um schnell passende Ergebnisse zu finden und in Betracht zu ziehen. Statt der Erstellung einer Verkaufsanzeige wird heute mit einer Zielgruppenanalyse begonnen um einen Absatzmarkt festzulegen. Hier wird eruiert welche potentiellen Zielgruppen angesprochen werden soll, beispielsweise Privatpersonen, Kapitalanleger oder die Öffentlichkeit.

Anschließend findet eine Planung statt, in der ermittelt wird, mit welcher Marketingmaßnahme der Großteil der gewünschten Zielgruppe angesprochen werden kann. Die darauffolgende Umsetzung umfasst die Ausführung der entwickelten Marketingkonzepte und die Nutzung des wirtschaftlichen Potentials. In der späteren Kontrolle wird dann das Ergebnis der durchgeführten Maßnahmen ermittelt, somit ist es möglich das Marketing-Konzept stetig anzupassen, bis es den gewünschten Effekt bringt.

 

Wichtige Punkte im Immobilienmarketing

 

Wichtig scheinen zunächst die objektiven Aspekte, wie der Kaufpreis und eine mögliche Wertsteigerung, doch speziell durch Emotionalität können sich potentielle Kunden für bestimmte Objekte begeistern, dies sollte zwingend eingeplant werden.

Bei der Erstellung des Exposés spielt Professionalität eine große Rolle, hochwertige Bilder des Anwesens und des Grundstücks sprechen den Kunden zuerst an. Aufgrund der Digitalisierung sind virtuelle Hausführungen eine wertige Neuerung, so ist es dem Interessenten möglich die Immobilie flexibel und zu jeder Zeit zu besichtigen, ohne einen festen Termin vereinbaren zu müssen.

Solche virtuellen Rundgänge durch die Immobilie können auf der Webseite selbst untergebracht werden, noch wirksamer werden diese durch den Einsatz von Virtual Reality Brillen. Durch dieses hochwertige Erlebnis wird ein neues Immobilienerlebnis geschaffen, das Gebäude kann im Vorfeld virtuell eingerichtet werden und der Kunde entwickelt ein ganz neues Gefühl für sein Traumhaus.

Auch beim schriftlichen Teil des Exposés soll professionelles Auftreten im Vordergrund stehen, die ausgewählten Mittel müssen jedoch an die Immobilie angepasst und dezent eingesetzt werden.

 

Positives Erscheinungsbild

 

Wird das Unternehmen im Exposé persönlich vorgestellt so wirkt die Anzeige gleich viel seriöser, durch einheitliches Auftreten wird die Wahrnehmung auf dem Markt verstärkt und das Unternehmen wird zu einer Marke. Mit dem richtigen Branding bleibt man nachhaltiger im Gedächtnis und Werbebotschaften sind einfacher zu vermitteln.

 

Marketing-Mix sinnvoll nutzen

 

Abhängig von der ausgewählten Zielgruppe und dem Angebot des Unternehmens ergibt sich ein sinnvoller Marketing-Mix der erfolgreich genutzt werden kann. Mithilfe von hochwertigen Architekturvisualisierungen, Plakaten oder Onlinemarketing kann zielgruppengerecht geworben werden.

Auch bei diesen Varianten ist es wichtig emotionale Reize dezent einzusetzen, um Seriosität zu wahren. Sinnvoll ist es, alle möglichen Instrumente zu nutzen, die zur Verfügung stehen, ein allgemeines Rezept für erfolgreiches Immobilienmarketing gibt es nicht, es gestaltet sich individuell und kann so nach Bedarf und Situation angepasst werden, um zeitgemäße Kundenakquise zu gewährleisten.

 

Kommunikation mit Interessenten

 

Den potentiellen Kunden sollte jederzeit die Möglichkeit gegeben sein Fragen zu stellen und eine zeitnahe Antwort zu erhalten. So wird das Vertrauen, beispielsweise in einen Immobilienmakler in Magdeburg, nachhaltig gestärkt und positiv wahrgenommen. Die anvisierte Zielgruppe wird durch solche Handlungsaufforderungen gebunden, dies resultiert meist in Konversationen, die aus einem unverbindlichen Interessenten einen Kunden machen können.

 

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Employer Branding: Durch Marketing, Mitarbeiter gewinnen

Mithilfe von ausgeklügeltem Marketing ist es nicht nur möglich, neue Kunden auf die angebotenen Produkte sowie Dienstleistungen auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen. Um neue Mitarbeiter zu gewinnen, ist es ebenfalls nützlich, Marketingstrategien einzusetzen, fachsprachlich wird dies als Employer Branding bezeichnet. Durch den Mangel an Fachkräften, der heutzutage viele Branchen bedroht, kann es sich lohnen, über ein Employer Branding nachzudenken.

Um passende Mitarbeiter zu finden, ist es sinnvoll, sich über mehrere Plattformen Gedanken zu machen, über die der erste Kontakt entstehen kann. Insbesondere im Internet suchen Menschen nach neuen Karrierechancen, daher empfiehlt es sich nicht nur für die Suche nach potenziellen Kunden und Käufern, im World Wide Web präsent zu sein. Einige Aspekte sollten jedoch beachtet werden, damit das Werben um neue Mitarbeiter von Erfolg gekrönt ist.


Über welche Kanäle sind potenzielle Mitarbeiter erreichbar?


Da Marketing nicht kostenlos ist, sollte man sich vorab Gedanken darüber machen, wie das konkrete Employer Branding gestaltet werden soll. Es wäre schließlich ein finanzieller Verlust, wenn eine aufwendige Werbekampagne durchgeführt wird, die nicht zum gewünschten Erfolg führt. Die Wahl der Kanäle, über die man neue Mitarbeiter gewinnen möchte, sollte daher zuvor abgewogen werden. Hierzu kann es helfen, eine Liste mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen der Plattform anzufertigen, um sich letztendlich auf die Kanäle festzulegen, auf denen das Employer Branding am effektivsten erscheint. Auf Instagram und YouTube lässt sich beispielsweise neben den klassischen Wegen, wie LinkedIn, auf kreativem Wege neue Mitarbeiter anwerben. Aber auch auf der App TikTok lassen sich kurze Videos hochladen, die auf das Unternehmen aufmerksam machen können.


Auf der Basis von 360 Grad Feedback werben


Das sogenannte 360 Grad Feedback bezeichnet eine effektive Methode, eine Beurteilung über Leistungen und Kompetenzen zu gewinnen. Bei dieser Methode erhalten alle Parteien, nicht nur die Führungskräfte, eine Rückmeldung über ihre Fähigkeiten und ihre Arbeit. Zudem wird eine Selbsteinschätzung abgegeben, welche mit der Einschätzung von anderen Mitarbeitenden und Vorgesetzten abgeglichen werden kann. Der Vorteil des 360 Grad Feedbacks ist, dass die Mitarbeiter ein breit gefächertes Feedback erhalten, welches sie mit ihrer Selbsteinschätzung abgleichen und ihre Kompetenzen und Leistungen somit fundiert reflektieren können.


Des Weiteren lassen sich mit der Anwendung des 360 Grad Feedbacks neue Mitarbeiter anwerben, wenn man preisgibt, dass diese Methode in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird. Auch die Talent-Bewertung, etwa durch mettl.com, bietet sich an. Dies zeigt potenziellen Mitarbeitern, dass flache Hierarchien im Unternehmen vorhanden sind und die erbrachten Leistungen von Kollegen und Führungskräften wertgeschätzt und gefördert werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Feedbackmethode ist, dass sie einen Überblick darüber gibt, wo die Stärken der Mitarbeiter liegen. Wenn mehrere Mitarbeiter beispielsweise als Feedback erhalten, dass sie stets freundlich sind, auch wenn es mal drunter und drüber geht, lässt sich auf dieser Basis ein kreatives Werbevideo planen.


Die Präsentation als attraktiver Arbeitgeber


Nicht selten klingen Stellenausschreibungen immer gleich und verlieren somit an Wirkung.
Es ist ratsam, sich von diesen Ausschreibungen abzuheben, um für potenzielle Mitarbeiter interessant zu wirken. Es ist von immens hoher Wichtigkeit, dass der Arbeitgeber attraktiv wirkt. Doch wie funktioniert das?


Es ist ratsam, sich sympathisch zu zeigen und die Vorteile der Mitarbeit im eigenen Unternehmen herauszustellen. Dies sollte jedoch nicht in leere Worthülsen verpackt werden, sondern potenziellen Mitarbeitern kreativ und vielleicht sogar humorvoll vermittelt werden. Nicht nur das Stellenausschreiben ist dabei zu beachten. Dies gilt auch für die Auftritte in den sozialen Medien. Nutzt man die Plattformen und Social Media geschickt, lassen sich hier passende zukünftige Mitarbeiter finden. Relevant ist nur, dass das Auftreten sympathisch ist und man sich von der breiten Masse abhebt, indem man nicht das macht, was alle machen, sondern die eigenen, individuellen Vorteile herausstellt und diese auf kreative Weise präsentiert.


Die Aufnahme des Kontakts sollte so einfach wie möglich erfolgen können


Wenn potenzielle Mitarbeiter auf das Unternehmen und die Stellenausschreibung aufmerksam werden, ist dies ein wichtiger Schritt. Ebenso relevant ist es, dass sie anschließend eine einfache und schnelle Möglichkeit haben, das entsprechende Unternehmen zu kontaktieren.
Wenn potenzielle Mitarbeiter erst selbst nach einer Kontaktmöglichkeit suchen müssen, um den richtigen Ansprechpartner ausfindig zu machen, der für das Einstellen neuer Mitarbeiter zuständig ist, ist dies eindeutig zu umständlich. Es ist aufgrund dessen dringend zu empfehlen, einen Ansprechpartner direkt mitzuteilen und Angaben über den Bewerbungsprozess mitzuteilen.
Des Weiteren sollte eine gute und einfache Navigation auf die Website des Unternehmens möglich sein, damit sich der potentielle Mitarbeiter leicht und schnell tiefergehende Informationen einholen kann, um abzuwägen, ob er sich vorstellen kann, in dem besagten Unternehmen zu arbeiten.
Das Kontaktformular sollte ebenfalls leicht zugänglich und sichtbar sein, damit Rückfragen von Interessenten gestellt werden können.


Authentizität ist wichtig!


Auch wenn beim Employer Branding darauf zu achten ist, dass potentiellen Mitarbeitern ein attraktives Stellenangebot unterbreitet wird, ist es wichtig, authentisch zu sein. Es wird nicht von großem Nutzen sein, potenzielle Mitarbeiter mit traumhaften Konditionen zu ködern, die dann nicht erfüllt werden können. Beim Werbeauftritt um neue Mitarbeiter ist es wichtig, Authentizität zu bewahren und wirklich die tatsächlichen Vorteile, die eine Mitarbeit im besagten Unternehmen mit sich bringt, auf kreative Weise herauszustellen.
Authentisch zu bleiben ist wichtig, da der neue Mitarbeiter andernfalls enttäuscht und demotiviert ist – und solche Mitarbeiter sind kein Gewinn für ein Unternehmen.


Die Außenwirkung


Die Außenwirkung, die das Unternehmen vermittelt, sollte sich keinesfalls widersprechen. Wer damit wirbt, schnell und effizient auf Feedback und Fragen einzugehen, sich auf der Unternehmensseite auf Facebook jedoch unzählige unbeantwortete Fragen und Kommentare finden, wirkt dies unglaubwürdig. Diese Unglaubwürdigkeit entsteht ebenfalls, wenn in Videos davon die Rede ist, dass das Unternehmen mit der Zeit geht und hochmodern ist, dann jedoch eine Website aufweist, die durch unprofessionelles, altbackenes Design das Gegenteil übermittelt.
Aus diesem Grund muss darauf geachtet werden, dass der komplette Auftritt „rund“ und aufeinander abgestimmt ist.


Employer Branding gehört zur Unternehmensstrategie


Das Marketing, um neue Mitarbeiter zu gewinnen, ist Teil der gesamten Strategie des Unternehmens. Hier ist es wichtig, dass das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens in das rechte Licht gerückt wird und man sympathisch auftritt. Durch das Entwickeln der Strategie für das Employer Branding werden möglicherweise Erkenntnisse über das Unternehmen gewonnen, die auch für andere Bereiche nützlich sein könnten.


Das Fazit


Um Mitarbeiter erfolgreich auf das Unternehmen aufmerksam zu machen, ist es unerlässlich sich auf sympathische Art und Weise von anderen Unternehmen abzuheben. Zudem sollte zuvor eine umfassende Strategie entwickelt werden, mit der es gelingt, potenzielle Mitarbeiter zu erreichen. Authentizität ist hierbei ebenfalls relevant.

 

 

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Online-Shop: Mit Marketing und Strategie zum Erfolg

Für Privatpersonen wird es in den heutigen Zeiten stets attraktiver, einen eigenen Online-Shop zu eröffnen – ob als Nebentätigkeit oder als Hauptberuf. Dies ist kaum verwunderlich, schließlich erhalten die Kunden weltweit durch einen Online-Shop die Möglichkeit, rund um die Uhr Produkte zu erwerben, wie beispielsweise der Uhrenkauf bei Zeitlounge.com

 

Die Arbeit am Online-Shop kann dabei ganz bequem von Zuhause ausgeführt werden und der Aufwand gestaltet sich wesentlich geringer als bei der Eröffnung beziehungsweise dem Betrieb eines lokalen Geschäfts. Allerdings unterschätzen Einsteiger häufig die Wichtigkeit einer durchdachten Strategie und eines professionellen Marketings, wenn es darum geht, einen wirklich erfolgreichen Online-Shop aufzubauen.

 

Worauf es bei dem Vorhaben wirklich ankommt und welche Punkte nicht vernachlässigt werden dürfen, erklärt der folgende Beitrag.

 

Professionelles Online-Marketing betreiben

 

Marketing spielt für die Kundenakquise eine essentielle Rolle – diese ist besonders nach der Eröffnung eines neuen Online-Shops von größter Bedeutung. Aus diesem Grund darf nicht darauf verzichtet werden, von Anfang an ein professionelles Marketing zu betreiben. In diesem Zusammenhang geht für Einsteiger ein besonders großes Potential von den sozialen Medien aus. Nutzer, welche die Seite des Shops auf Instagram liken oder die Twitter-Aktivitäten des Unternehmens verfolgen, werden schließlich häufig zu Kunden.

 

Langfristig betrachtet kann jedoch auch keinesfalls auf das Suchmaschinenmarketing mit Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung verzichtet werden. Mit dem Suchmaschinenmarketing wird das Ziel verfolgt, das Ranking in den Suchergebnissen der großen Suchmaschinen zu optimieren und so eine höhere Präsenz im Web zu erlangen. Denn auch wenn der Online-Shop selbst überaus professionell und attraktiv aufgebaut ist, führt dies kaum zum Erfolg, wenn die Kunden den Shop nicht finden können.

 

In diesem Zusammenhang spielt vor allem die Nutzung von relevanten Keywords eine essentielle Rolle. Um diese zu identifizieren ist es wichtig, sich in die jeweilige Zielgruppe hineinzuversetzen und zu überlegen, wonach die Nutzer wirklich suchen. Mithilfe von speziellen Tools, wie etwa dem Google Keyword-Planer, ist es außerdem möglich, das Suchvolumen der einzelnen Keywords zu ermitteln. Besonders empfehlenswert ist es grundsätzlich, Keywords zu verwenden, die aus mehreren Worten bestehen.

 

Werden dagegen allgemeinere, einzelne Begriffe genutzt, besteht eine sehr große Konkurrenz. Daneben bringt es kaum etwas, wenn die Nutzer durch irreführende Keywords zu dem Online-Shop geleitet werden und die Webseite dann sofort wieder verlassen – Google straft dies nämlich durch ein negatives Ranking der Seite ab.

 

Wichtiges Werkzeug: Tracking E-Mails

 

Im Bereich des strategischen Marketings ist jedoch noch wesentlich mehr zu beachten. Online-Shop-Betreiber dürfen so beispielsweise nicht vergessen, dass nach der Bestellung vor der Bestellung ist.

 

Die Kunden sollten demnach unbedingt nach ihrer getätigten Bestellung darüber informiert werden, wo sich ihr Paket aktuell befindet. Sogenannte Track & Trace-Benachrichtigungen stellen ein überaus wichtiges Marketingwerkzeug dar, welches so weit wie möglich personalisiert werden sollte, um die Kundebindung nachhaltig zu unterstützen. Daneben wird auch das Kundenerlebnis durch die hohe Transparenz, die durch Paketbenachrichtigungen geschaffen wird, maßgeblich positiv beeinflusst.

 

Das Auspacken der Ware – Die Unboxing-Experience

 

Ist die bestellte Ware bei dem Kunden angekommen, stellt auch der physische Vorgang des Auspackens aus marketingtechnischer Sicht einen sehr wichtigen Punkt dar. Werden die Artikel lediglich in einem langweiligen braunen Karton versendet, wird dadurch viel Potential verschwendet.

 

Durch die sogenannte Unboxing-Experience lässt sich die Kundenbindung zusätzlich stärken und sie führt oft dazu, dass die zufriedenen Kunden ihre positiven Erfahrungen in den sozialen Netzwerken und auf Bewertungsportalen teilen. Dadurch wird die Reichweite maßgeblich gesteigert und potentielle Neukunden auf das Unternehmen aufmerksam.

 

 

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Personal Branding: Tipps für die Selbstinszenierung

Das erste Mal tauchte der Begriff Personal Branding in den 1990er-Jahren auf. Im Fokus stand dabei vor allem die eigene Googlability. So wird das Image einer Person bezeichnet, welches von den Sucherergebnissen im Internet abgeleitet werden kann.

Der Begriff Personal Branding lässt sich auch mit Selbstvermarktung oder Selbstmarketing gleichsetzen. Es handelt sich dabei um eine Marketing-Disziplin, die zu dem Bereich des Reputationsmanagements gehört. Im Fokus stehen dabei stets die eigenen Stärken.

Personal Branding wird unter anderem betrieben, um negative Schlagzeilen zu überschatten, Aufträge zu generieren oder die beruflichen Chancen zu optimieren. Allerdings eignet sich Personal Branding nicht grundsätzlich für alle Personen, außerdem sind zahlreiche Stolpersteine zu beachten.

 

So funktioniert das Personal Branding – Eine Anleitung

Wie die Personal Brand sich in der Praxis gestalten soll, muss strategisch festgelegt werden. Im Folgenden wird so dargestellt, wie sich die eigene Marke erfolgreich aufbauen lässt.

Die Themensuche

Im ersten Schritt gilt es, die Kernthemen zu definieren, mit denen sich zukünftig beschäftigt werden will. Dabei ist es nicht zwingend nötig, dass bereits Expertenwissen zu dem gewählten Thema vorhanden ist, allerdings muss der Wille bestehen, sich in dieses intensiv einzuarbeiten und eine kontinuierliche Weiterbildung zu betreiben. Die Themenauswahl gestaltet sich dabei völlig frei, ob über rezeptfreie Potenzmittel mit einer Sofortwirkung berichtet wird oder über besondere Finanztipps.

Grundsätzlich gilt, dass Wissenslücken nie öffentlich gezeigt werden sollen. Ansonsten bestehen die Risiken, dass die Leser den Autor nicht ernstnehmen und Google den jeweiligen Blog oder die Webseite im Ranking ebenfalls abstraft – schließlich legen sowohl die Suchmaschinen als auch die Leser einen hohen Wert auf Expertise und Vertrauenswürdigkeit.

Die Kommunikationsart

Einige Menschen bevorzugen es, eine eigene Webseite zu betreiben, andere teilen ihr Wissen lieber in den sozialen Netzwerken, wie Twitter, Facebook oder Instagram. Daneben ist es jedoch auch möglich, viele Menschen über Vorträge, die Veröffentlichung von E-Books, Artikeln in Fachmagazinen, Newslettern oder YouTube-Videos zu informieren.

Sinnvoll ist es generell, auf unterschiedliche Kommunikationskanäle zu setzen, um eine möglichst hohe Präsenz zu zeigen und langfristig erfolgreich zu sein.

Die Zielgruppe

Wurde festgelegt, welche Art von Beiträgen zukünftig veröffentlicht werden soll, geht es darum, herauszufinden, wer in Zukunft nach den entsprechenden Informationen suchen wird.

Abhängig von der Zielgruppe sind dann das Design, die Sprache und die konkreten Fragestellungen anzupassen.

Das SEO

Um im Anschluss von der gewünschten Zielgruppe gefunden zu werden, sind nicht nur die relevanten Keywords zu nutzen. Ebenfalls ist es essentiell, dass auf externen themenrelevanten Webseiten Links zu finden sind.

Es ist sowohl möglich, das Linkbuilding durch professionelle Anbieter durchführen zu lassen als auch selbst dafür zu sorgen, dass auf externen Webseiten Verlinkungen platziert werden. Wichtig ist dabei stets, dass Vertrauen durch die Links geschaffen wird.

Die Konkurrenzanalyse

Bevor das Personal Branding aktiv verfolgt wird, ist außerdem zu prüfen, wie sich die Konkurrenz in dem gewünschten Bereich gestaltet.

Falls eine sehr starke Wettbewerbssituation herrscht, wird es sehr schwierig, in den Suchergebnissen ein gutes Ranking zu erzielen. Oft ist es somit besser, auf ein Nischenthema zu setzen.

Das Layout und Design

Sinnvoll ist es außerdem, das Personal Branding mithilfe eines ganz individuellen Designs und einem Logo zu unterstützen. So wird der wichtige Wiedererkennungswert maßgeblich erhöht.

Falls selbst keine Design-Fähigkeiten vorliegen, ist es empfehlenswert, die Unterstützung eines professionellen Layouters oder Grafikers in Anspruch zu nehmen. Im Internet finden sich dafür zahlreiche Plattformen, auf denen entsprechende Freelancer gefunden werden können, die oft ein tolles Preisleistungs-Verhältnis bieten.

 

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Bier und Strom: So hart ist das Marketing in diesen Branchen

TV-Werbespots zum Thema Bier

Bei dem Blick ins tägliche TV-Programm kommt nahezu kein Zuschauer um den Werbeblock vorbei, in dem eine recht aufgedrehte Familie tanzt, während im Hintergrund der Hit „Everybody Dance Now“ aus den 1990er-Jahren läuft. Und auch ein Spot darüber, welches Bier nun wirklich den größten Genuss verspricht, ist in der Regel mit von der Partie.

Warsteiner, einer der bekanntesten Stellvertreter der Branche der TV-Biere und das große Vergleichsportal Check24, investieren beide Beträge in Millionenhöhe dafür, ihre Werbebotschaften an die Zuschauer zwischen Daily Soaps und Fußballspielen auszusenden. Allerdings scheint dies im Laufe der Zeit in beiden Fällen stetig schlechter zu funktionieren – das zeigen zumindest aktuelle Zahlen.

Ein Anbieter, der die Zuschauer nicht mit ausgedienten TV-Werbespots überschüttet, ist jedoch beispielsweise das Stromzentrum, welches eine umfangreiche Beratung und viele nützliche Informationen rund um das Thema Strom und Energie bereithält. Wieso sich das Marketing in den Branchen Bier und Strom heutzutage so herausfordernd gestaltet, erklärt der folgende Beitrag.

Bierabsatz in Deutschland sinkt kontinuierlich

Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete vor kurzer Zeit davon, dass das deutsche Bier mittlerweile nahezu „verramscht“ werde. Besonders die großen „TV-Biere“, welche für ihre Werbespots im Fernsehen sehr hohe Summen investieren, sollen an der Ladentheke immer öfter als Schnäppchenangebot der Woche vertrieben werden. So werden die vermeintlichen Premium-Biete trotz ihrer Premium-Werbespots in der Realität zu wahren Spottpreisen angeboten.

Der deutsche Biertrinker, der oft als sehr wählerisch und markentreu charakterisiert wird, drückt dann durchaus gerne ein Auge zu und schlägt bei den verlockenden Sonderangeboten zu. Noch schlimmer ist es für die Bierhersteller aber, wenn gleich vollständig auf den einst so beliebten Gerstensaft verzichtet wird. Der Absatz von Bieren ist in Deutschland seit den 1990er-Jahren um 30 Prozent gesunken, die Tendenz deutet dabei keine Veränderung dieser Entwicklung hin.

Dies zeigt, dass die Bierhersteller von ihrer teuren Werbung im Fernsehen heutzutage kaum noch profitieren. Allerdings lassen sich ähnliche Entwicklungen auch bei dem bekannten Portal für Preisvergleiche Check24 beobachten. Die Deutschen möchten, anders als bei dem Kauf der TV-Biere, offensichtlich überhaupt kein Geld sparen.

Stromanbieterwechsel scheint die Deutschen kaum zu interessieren

Die Ausgaben im Bereich des Marketings von Check24 betrugen in den ersten drei Monaten im Jahr 2017 circa 41 Millionen Euro. Dabei ist die Tatsache zu berücksichtigen, dass es sich bei Strom grundsätzlich eher um ein Produkt handelt, das kaum emotional aufgeladen ist. Jedoch verspricht die Werbung von Check 24, dass Verbraucher pro Jahr rund 500 Euro sparen können, wenn sie ihren Stromanbieter regelmäßig wechseln. Allerdings kommen dieser Aufforderung nur die wenigsten Menschen in Deutschland nach.

Natürlich handelt es sich bei einem erfolgreichen Marketing grundsätzlich um keine Raketenwissenschaft oder um ein Hexenwerk, jedoch scheint die Marketinggestaltung besonders in den Branchen Strom und Bier außergewöhnlich schwer.

Hersteller des Gerstensaftes und Anbieter von Strom und Energie müssen sich daher neue Ideen und Wege einfallen lassen, wie sie neue Kunden erreichen und wirklich überzeugen können. Bei der TV-Werbung handelt es sich grundsätzlich um einen sehr klassischen Werbekanal, der in der Lage ist, eine große Reichweite zu generieren, jedoch ist beispielsweise eine maßgeschneiderte Ansprache der gewünschten Zielgruppe kaum möglich.

Es ist somit empfehlenswert, das Marketing in diesen Branchen neu aufzulegen und sich den vielen Möglichkeiten, die beispielsweise modernes Online-Marketing bietet, zu bedienen.

Gutes Marketing fängt beim Firmenlogo an

Der Erfolg eines Unternehmens hängt maßgeblich von seinem Image und dem Auftritt der Firma in der Öffentlichkeit ab – stärker als einige vielleicht vermuten.

Dies zeigte sich beispielsweise bereits an Experimenten, in denen Cola-Fans die braunen Flüssigkeiten der zwei größten Hersteller auseinanderhalten mussten, ganz ohne das Logo der Firmen. Dabei kam raus, dass die Konkurrenz den Testern oft besser schmeckte als das Produkt, welches sie eigentlich favorisierten.

Dies macht deutlich, dass Marketingmaßnahmen, Designs und das Image eines Unternehmens einen immensen Einfluss auf die wahrgenommene Produktqualität haben. Marken und das Bewusstsein, welches mit ihnen einhergeht, verankern sich fest in den Köpfen der Zielgruppe – dies möchten die Hersteller natürlich für ihre Zwecke nutzen.

Beispielsweise wird das Logo so von Zeit zu Zeit optisch angepasst, wenn sich eine Marke neu erfinden möchte. Von dem Logo eines Unternehmens geht demnach eine enorme Kraft aus. Gründer sollten somit jetzt ein Logo erstellen lassen, welches ihren Geschäftserfolg in höchstem Maße unterstützt.

 

Das Logo eines Unternehmens – Das steckt dahinter

Logorama, eine Animation, die beinahe vollständig aus Firmenlogos bestand, erschien im Jahr 2014. Diese Umsetzung von Markenlogos wurde sogar mit einem Oskar gekrönt. Die Zuschauer sahen die Animation und damit die in ihr integrierten Logos – und erfuhren eine direkte Verbindung.

So zeigt sich, dass längst kein Name nötig ist, um eine Bindung zu einem Produkt aufzubauen. In dem menschlichen Gehirn werden Wörter stets mit gewissen Bildern und Eindrücken verbunden. Dies gilt auch für die Brands populärer Firmen. Das Logo ist somit genauso bedeutend, wie der Name des Unternehmens.

 

Der Wandel von Marken

Firmen, die bereits über einen langen Zeitraum sehr erfolgreich sind, verändern ihr Logo in gewissen Abständen. Beispielsweise war der bekannte IT-Hersteller, der mit einem Apfel in Verbindung steht, in den Jahren nach seiner Gründung noch kaum zu erkennen. Das Logo bestand damals in einer gezeichneten Person, die unter einem Baum einem Apfel isst. Heute stellt das Logo von Apple jedoch nur noch einen Apfel dar, der futuristisch animiert ist.

Es gibt viele Marken, die sich heute auf die Vergangenheit fokussieren. Doch warum wählen diese den Weg zurück, anstatt nach vorne zu gehen? Die Orientierung der Gesellschaft stellt dafür den ausschlaggebendsten Grund dar. Viele Zielgruppen werden aktuell von einem Retro-Gefühl geprägt – darauf reagieren die Brands entsprechend. Allerdings wird das Logo der Marken dabei keinesfalls vollständig zurückentwickelt – ihm wird vielmehr ein zeitgemäßer Retro-Look verpasst.

Durch die Logos sollen stets gezielt bestimmte Inhalte vermittelt werden, wie beispielsweise eine moderne Entwicklungsstufe der Technik oder eine besondere Frische – abhängig von der jeweiligen Dienstleistung oder dem Produkt.

 

Das Logo verändern – Welche Gründe sprechen dafür?

Nicht nur grundsätzliche wechselnde Trends stellen Gründe dar, um ein Logo anzupassen. Natürlich kann das Logo eines Unternehmens schlichtweg nicht mehr zeitgemäß sein, allerdings ist eine Änderung beispielsweise auch aufgrund einer Übernahme denkbar. Verschmelzen große Unternehmen miteinander, wird häufig eine geschickte Kombination der Logos vorgenommen, um den Kunden zu vermitteln, dass die alten Werte vorhanden bleiben, diese jedoch nach modernen Maßstäben neu ausgerichtet werden.

Doch auch ein gewünschter Imagewechsel kann es nötig machen, Änderungen am Logo vorzunehmen. Falls Änderungen der Produktpalette oder des Geschäftsmodells angestrebt werden oder das Unternehmen vielleicht sogar in öffentliche Kritik geraten ist, macht ein radikales Re-Branding häufig Sinn. Durch dieses wird der Wechsel nach außen präsentiert und generiert außerdem positive Aufmerksamkeit.

 

 

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B2C-Marketing: Das muss man wissen

Unternehmen, deren Zielgruppe im Privatkundenbereich liegt, müssen B2C-Marketing betreiben. Im Rahmen eines Marketing-Mix wird im Bereich des B2C-Marketings dabei beispielsweise oft eine spezielle Kommunikationspolitik verfolgt, um sich von den zahlreichen Wettbewerbern abzugrenzen und auf einen indirekten Vertrieb gesetzt. 

Das richtige Kabel bei Allekabel.de zu bestellen gestaltet sich für Kunden zum Beispiel überaus komfortabel und einfach – allerdings müssen die potentiellen Käufer über diese Möglichkeit natürlich erst einmal in Kenntnis gesetzt werden. Auf ein professionelles Marketing können B2C-Unternehmen so keinesfalls verzichten. Was es dabei grundsätzlich zu beachten gilt, erklärt der folgende Beitrag. 

Konsumgüter erfolgreich verkaufen: B2C-Marketing

Für Käufer gestaltet es sich in der nahezu unüberschaubaren Auswahl an Produkten gar nicht so einfach, das perfekte Produkt für ihre individuellen Anforderungen zu finden. Doch ebenso schwierig gestaltet es sich für die Unternehmen, sich von ihren zahlreichen Wettbewerbern abzuheben. 

Dieses Problem der Unternehmen soll ein professionelles B2C-Marketing lösen. Dieses gibt schließlich vor, wie eine Dienstleistung oder ein Produkt auf dem Endkundenmarkt vermarktet werden muss, damit sich so viele Kunden wie möglich finden. Es lassen sich dabei vier wesentliche Instrumente ausmachen, welcher sich das B2C-Marketing bedient, nämlich die Distributions-, die Kommunikations-, die Preis- und die Produktpolitik. 

Abhängig von dem jeweiligen Unternehmen und der Branche gestaltet es sich durchaus verschieden, wie diese Marketinginstrumente miteinander kombiniert werden. 

Das macht das B2C-Marketing besonders

Innerhalb eines B2C-Geschäftsmodells können bestimmte Eigenschaften ausgemacht werden, die für die Marketingausrichtung eine wichtige Rolle spielen. 

So gibt es eine Vielzahl an anonymen Abnehmern und der Kauf erfolgt in der Regel über einen Vertriebspartner. Durch den Kunden wird die Kaufentscheidung für das jeweilige Produkt oder die Dienstleistung außerdem in vielen Fällen emotional und schnell getroffen. Über den Produktkauf trifft der Kunde dabei in der Regel ganz alleine die Entscheidung. 

Das B2C-Marketing wird jedoch auch durch die Produktart in hohem Maße beeinflusst. Eine Unterscheidung wird dabei zwischen Gebrauchsgütern mit einer langen Lebensdauer, wie Waschmaschinen oder Fernseher, und solchen mit einer kurzen Lebensdauer, wie etwa Lebensmittel, vorgenommen. 

Diese Eigenschaften des B2C-Marketings grenzen es klar von dem B2B-Marketing ab. Dieses fokussiert sich ausschließlich auf Unternehmenskunden. 

Entscheidend: Die mehrstufige Distribution

Möchten Unternehmen eine möglichst große Anzahl an potentiellen Kunden erreichen, stellt der indirekte Vertrieb über ein Netzwerk an Händlern in der Regel den empfehlenswertesten Weg dar. Die Produkte können durch die Einbindung des Einzel- und Großhandels schließlich wesentlich mehr Endkunden präsentiert und vielleicht sogar in weitere Länder exportiert werden. In der Regel ist dagegen der Aufbau eines eigenen Netzes an Filialen mit zu hohen Kosten verbunden. Lohnenswert ist dies so normalerweise nur für große Konzerne. 

Das umfangreiche Vertriebsnetz sorgt im Rahmen des B2C-Marketings jedoch nicht nur für Vor- sondern auch für Nachteile. Die Kontrolle über den Verkauf sinkt durch die unterschiedlichen Vertriebsstufen erheblich. Einfluss auf die Produktpreise für die Endkunden können die Unternehmen nur noch in einem äußerst geringen Umfang nehmen und auch lässt sich die Platzierung der Produkte im Einzelhandel kaum steuern. 

Unternehmen, die im Zuge ihres B2C-Marketings eine Niedrigpreisstrategie verfolgen, werden von der geringen Kontrolle nicht negativ beeinflusst. Anders sieht dies jedoch bei Unternehmen aus, die Premiumprodukte mit einer Hochpreisstrategie vertreiben. Diese sind in hohem Maße darauf angewiesen, dass die gewünschte Außendarstellung ihrer Produkte eingehalten wird, da das Image der Marke ansonsten stark beschädigt werden kann.

 

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B2B-Marketing 2021: Das sind die Top-Trends

Die Herausforderungen für Firmen im B2B-Bereich schreiten durch die stetige Weiterentwicklung der Digitalisierung und den ständig veränderten Kaufprozessen von Kunden immer weiter voran.

Die Corona-Pandemie agierte dabei als eine Art Katalysator, wodurch sich Unternehmen schnellstmöglich mit dem Wandel auseinandersetzen müssen, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben.
Dies betrifft insbesondere den B2B-Bereich, denn veraltete Methoden, wie beispielsweise eine Kaltakquise über das Telefon oder aber direkt vor Ort gehören der Vergangenheit an.
Stattdessen gilt es auf digitale Ansprachen mit Inhalten zu setzen, die direkt auf die jeweilige Person zugeschnitten sind.
In unserem nachfolgenden Ratgeber erläutern wir die wichtigsten Trends für den B2B-Bereich im Jahr 2021, die sich von führenden Expertenmeinungen und unterschiedlichen Umfragen ableiten lassen, darunter Tipps aus dem „Trendbarometer Industriekommunikation“ des Industrieverbands für Kommunikation und Marketing (bvik) und Meinungen aus einer Deloitte-Studie, die sich mit globalen Marketing-Trends für das Jahr 2021 beschäftigt.

Perfekte Customer-Experience für die B2B-Kunden

Im Jahr 2021 verschwimmen die Unterschiede zwischen den Bereichen B2B und B2C immer mehr, denn die Geschäftskunden erwarten 2021 alle kundenorientierten Abläufe und auch alle digitalen Berührungspunkte, die sie selbst als Privatkunde wahrnehmen.
Da das Einkaufsvolumen im B2B-Bereich für gewöhnlich um etliches über dem Volumen im B2C-Bereich liegt, gehen Experten davon aus, dass die Geschäftskunden sogar noch viel umfangreichere Maßnahmen im B2B-Bereich erwarten.
Insbesondere liegt das Augenmerk eines B2B-Kunden darauf, alle Informationen, die er oder sie benötigt, innerhalb kürzester Zeit orts-, geräte- und zeitunabhängig abrufen zu können.
Dies gilt sowohl von einem Erstkontakt bis zum gesamten Kundenbindungszyklus.
Für besondere Zeiten, in denen Kontaktbeschränkungen an der Tagesordnung stehen, müssen neue Erlebnisse wie beispielsweise ein Showroom mit themenbezogenen und individualisierten Produktpräsentationen für die B2B-Kunden geschaffen werden.
Im Logistikbereich unterstützt beispielsweise eine webbasierte Speditionssoftware eine perfekte Customer-Experience.

Purpose Driven Marketing als Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen

Unternehmen müssen heutzutage eine glaubhafte Grundüberzeugung darlegen, mit der sie vermitteln können, etwas Sinnvolles zu leisten.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass die Firmen eine klare Haltung einnehmen und einen Nutzen für die Gesellschaft leisten.
Im Jahr 2021 kommt an der Nutzen-Frage kein Unternehmen mehr vorbei, denn durch echten „Purpose“ kann sich ein Unternehmen von anderen Mitbewerbern klar abgrenzen, gewinnt Kundenloyalität, stärkt die Zufriedenheit der Mitarbeiter und die eigenen Markenwerte und legt somit den Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung der Marke.

Social Commerce als Teil des Verkaufsprozesses

Was im B2C-Bereich schon seit langem an der Tagesordnung steht, spielt 2021 nun auch für den B2B-Bereich eine entscheidende Rolle: Gemeint ist das Social Commerce auch genannt Social Selling, also die Kundengewinnung über die sozialen Netzwerke.
Beachtliche 71 Prozent der Umfrageteilnehmer der bvik-Studie bekräftigen diese Aussage.
Im Vergleich dazu lag die Zustimmung zu dieser These im Jahr 2018 bei circa der Hälfte der Teilnehmer.
Bereits das Jahr 2020 konnte zeigen, dass die sozialen Netzwerke ein hilfreiches Instrument darstellen, um mit potenziellen Kunden eine nachhaltige Beziehung aufzubauen und die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses zu steigern.

Der Verkauf über digitale Vertriebsplattformen

Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, werden digitale Verkaufsplattformen wie beispielsweise Amazon Business, Alibaba oder auch wlw immer wichtiger.
Besonders im Bereich von standardisierten Produkten gibt es für Firmen meist keine Alternative.
Die Vorteile dieser Verkaufsplattformen liegen vor allem darin, dass eine Bindung von Kunden und Mitarbeiter alleinig über digitale Kanäle und ohne jeglichen persönlichen Kontakt erfolgt und dass neue Kunden gewonnen werden können.
Dieser Trend wird noch durch die aktuellen Reisebeschränkungen und den immer stärkeren Nachhaltigkeitsaspekt verstärkt.

Zielgruppen orientierte Marketingmaßnahmen

Besonders durch die Coronakrise gilt es im Jahr 2021 für Unternehmen, sich verstärkt auf die Bedürfnisse der analysierten Zielgruppe einzustellen, um deren Vertrauen in die eigene Marke zu stärken.

 

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Büroreinigung: So wird sie richtig vermarktet

Berlin ist groß und der Wettbewerb unter den Reinigungsfirmen auch. Wer seine Büroreinigung in Berlin vermarkten möchte, um mehr Neukunden generieren zu können, sollte hinsichtlich des Marketings unbedingt am Ball bleiben. Ohne eine angemessene Vermarktung, die regelmäßig fortgeführt und verfeinert werden muss, wird es schwierig werden, das Geschäft wunschgemäß ausbauen zu können. Für das Marketing sollten die Wünsche der potenziellen Kundschaft genau bekannt sein. Denn nur, wenn man die Bedürfnisse seiner Zielgruppe genau kennt, kann man sie mit Werbemaßnahmen ansprechen. Gleichzeitig sollten die eigenen Geschäftsräume immer wieder als Vorbild für die Reinigungsleistungen stehen. Vollkommen makellos sollte sich das eigene Reinigungsunternehmen selbst präsentieren. Dies gilt auch für die Geschäftsfahrzeuge und das Personal. Kompetenz, Einsatzbereitschaft und hervorragende Leistungen sollten das Aushängeschild der eigenen Firma sein.

Optimale Strategien für den Werbeerfolg

Als Strategie sollten ausschließlich die Vorzüge der Büroreinigung in Berlin in den Vordergrund gestellt werden. Es schreckt viele potenzielle Kunden ab, wenn ausschließlich der Endpreis in den Vordergrund der Werbemaßnahme gerückt wird. Das liegt daran, dass die Preisgestaltung entweder als zu teuer oder aber als zu günstig empfunden wird. Beide Auslegungsarten sind für das Geschäft allerdings ungünstig. Letztlich sollte ausschließlich die Reinigung des Büros in den Vordergrund gestellt werden, die für den Kunden mit keinem Aufwand verbunden ist. In sämtlichen Marketingmaßnahmen sollte dies auch so kommuniziert werden. Die Vorteile der Büroreinigung sollten schon im Werbeslogan zum Ausdruck kommen. Der Slogan, der Firmenname und das Logo sind wichtig für einen Wiedererkennungswert.

Passende Werbeformate nutzen

Die Werbung sollte weit gestreut geschaltet werden. Zunächst ist das Onlinemarketing wichtig. Potenzielle Kunden verschaffen sich häufig über das Internet einen Überblick. Eine Anzeigenschaltung ist daher sehr erfolgversprechend. Google Ads bietet hierzu nützliche Tools, die schnell und einfach verwendet werden können, um eine hohe Präsenz im Internet zu erlangen und auch über die Suchmaschine gefunden zu werden. Die entsprechenden Keywords sollten hierzu ausgewählt werden. Die Konzentration liegt hierbei auf das Reinigen von Büros in Berlin.

Die Referenzen des eigenen Unternehmens sollten sich aus Bewertungen der Dienstleistungen ergeben. Aus diesem Grund sind gute Bewertungen der Reinigungsleistungen auf der eigenen Website sehr wichtig. Sie bieten einen Anhaltspunkt für neue Kunden, die sich dazu entscheiden wollen, die Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Ein Mailing in Form von Newslettern sollte vorbereitet sein, damit es von potenziellen Kunden genutzt werden kann, die noch unentschlossen sind.

Weiterhin bietet Google über das Maps Tool noch die Möglichkeit, regional Werbung zu schalten. Hier kann die Funktion rund um den Geschäftsstandort herum genutzt werden, dass Werbung online geschaltet wird. Viele Interessenten nutzen Google Maps, um Unternehmen aus der Nähe beauftragen zu können. Für die lokale Werbung eignet sich auch nach wie vor Plakat- oder Flyerwerbung. Auch Türhänger, Poster und Aufkleber, sowie Inserate in kostenlosen Wochenzeitungen, die lokal verteilt werden, nutzen viele Interessenten, die nach einer geeigneten Reinigungsdienstleistung suchen. Lokal wird auch Werbung auf Fahrzeugen häufig eingesetzt. Das können Banner auf öffentlichen Verkehrsmitteln sein oder aber auch ein Werbebanner auf dem eigenen Firmenfahrzeug.

Willkommensgeschenke und besondere Angebote sollten in der Werbung zurückhaltend als Marketingmaßnahme genutzt werden. Mit Rabatten und besonderer Promotion sollten in erster Linie die Bestandskunden belohnt werden. Dabei wird immer wieder unterstellt, dass Bestandskunden eine Weiterempfehlung als Mund zu Mund Propaganda initiieren. Zufriedene Kundschaft empfiehlt die guten Leistungen grundsätzlich weiter. Diesen Mechanismus kann man sich auch als Verkaufsförderung gleich zunutze machen.

 

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