Wachstumsmarketing: 10 Tipps für eine erfolgreiche Kampagne

Der deutsche Begriff des Wachstumsmarketing ist im Englischen unter der Bezeichnung Growth Hacking bekannt. Bei diesem handelt es sich um eine interdisziplinäre Kombination aus Entwicklung, Datenanalyse und Marketing, welche Unternehmen dabei helfen soll, kontinuierlich zu wachsen. Innerhalb des Wachstumsmarketing werden dafür unterschiedliche Maßnahmen angewendet, die auch als „Hacks“ bezeichnet werden.

Unternehmen, die ihr Growth Hacking professionell gestalten möchten, profitieren von einer umfassenden Begleitung durch einen Experten für Wachstumsmarketing, wie Florian Hoppe. Welche Tipps für eine erfolgreiche Wachstumsmarketing-Kampagne außerdem hilfreich sind, zeigt der folgende Beitrag.

Empfehlungsstrategien nutzen

Es stehen unterschiedliche Werkzeuge bereit, um das Wachstumsmarketing gewinnbringend voranzutreiben. Eines davon stellen beispielsweise Empfehlungsstrategien dar. Ein Beispiel dafür zeigt das Unternehmen Dropbox. Dieses hat Kunden, welche den Service einem Freund empfohlen haben, mit kostenfreiem zusätzlichem Speicherplatz belohnt.

Geschenke ohne Gegenleistung

Werden den Kunden und Interessenten kostenlose Dienstleistungen oder Produkte angeboten, liegt darin ebenfalls eine äußerst effektive Wachstums-Strategie. Derartige Werbeaktionen können den Kunden beispielsweise in Form eines E-Mail-Newsletters zugesendet werden.

Vertrauen aufbauen

Wird ausreichend Raum für das Feedback von Kunden geschaffen, kann so ihr Vertrauen in das Unternehmen oder die Marke nachhaltig gestärkt werden. Außerdem trägt es zu einer vertrauten Beziehung bei, Fragen schnell zu beantworten und auftretende Probleme stets kompetent und zeitnah zu lösen.

Kundenbindungsprogramm implementieren

Besonders Start-Ups können ihre Kundenakquise optimieren und die Kundenbindung stärken, indem sie ein Kundenbindungsprogramm implementieren. Dieses kann äußerst individuell gestaltet werden und beispielsweise in einem Rabatt, einer Geschenkkarte oder einem Gratis-Artikel bestehen.

Dringlichkeit erzeugen

Sollen Kunden dazu angeregt werden, eine Anmeldung vorzunehmen, eine Empfehlung auszusprechen oder ein Produkt zu kaufen, sollte das Gefühl der Dringlichkeit erzeugt werden. Dies kann zum Beispiel dadurch realisiert werden, dass bestimmte Artikel nur für einen bestimmten Zeitraum oder in einer begrenzten Menge angeboten werden.

Größer scheinen

Natürlich sollen die Kunden nicht vorsätzlich angelogen werden. Jedoch profitieren besonders kleinere Unternehmen und Start-Ups davon, wenn diese größer scheinen, als sie eigentlich sind. Dieser Eindruck kann unter anderem erzielt werden, indem Kontaktnummern in anderen Ländern gekauft und auf der Webseite veröffentlicht werden.

FOMO nutzen

Fomo steht für „Fear of Missing Out“ – also die Angst, etwas Wichtiges zu verpassen. Unternehmen profitieren davon, wenn sie diese Angst nutzen, indem sie beispielsweise sehr limitierte Serviceleistungen anbieten oder den Zugang zu ihren Artikeln massiv einschränkten.

Empfehlungen aus anderen Märkten

Empfehlungen können durchaus auch aus fremden Märkten gewonnen werden. Dies hat beispielsweise im Fall von Spotify funktioniert. Das Unternehmen veröffentlichte stets auf der Facebook-Seite des Nutzers, welchen Song dieser gerade hörte. Wirksam ist diese Strategie jedoch nur, wenn die Empfehlung auch für die Teilnehmer des fremden Marktes einen Mehrwert bietet.

Zugänglichkeit vereinfachen

Für die Kunden eines Unternehmens sollten die Dienstleistungen und Produkte so einfach wie nur möglich zugänglich sein. Dies kann unter anderem über Bannerwerbung realisiert werden, bei der ein Klick genügt, um direkt auf die jeweilige Webseite weitergeleitet zu werden.

Kostenlose Services

Eine der bekanntesten Wachstumsstrategien überhaupt stellt das Anbieten kostenfreier Dienstleistungen dar, bei denen die Option auf kostenpflichte erweiterte Funktionen besteht. Erhalten die Kunden bereits einen kleinen Teil des jeweiligen Services kostenfrei, sind sie eher bereit, auch die kostenpflichtigen Dienste in Anspruch zu nehmen.

 

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Warum der Onlineruf auch für kleine Unternehmen wichtig ist

Eine gute Website und ein hervorragendes Ranking reichen auch für kleine und lokale Unternehmen nicht länger aus. Was vor einigen Jahren noch als Stand der Technik galt, ist heute selbstverständlich. Stattdessen müssen die unterschiedlichen Kanäle der Sozialen Medien genutzt werden. Egal ob Facebook, Google My Business oder YELP -eine gezielte Online Strategie sorgt nicht nur für die notwendige Sichtbarkeit. Zusätzlich muss der Umgang mit Review-Plattformen geplant sein. Schließlich können hier auch ohne Unternehmensprofil Rezensionen veröffentlicht werden. Die folgenden 5 Gründe tragen maßgeblich dazu bei, dass die Notwendigkeit des Reputationsmanagements für KMUs wie den Schlüsseldienst unablässig steigt.

Grund 1: Potenzielle Kunden lesen Rezensionen

Mittlerweile gilt das Internet als erster Anlaufpunkt für Verbraucher. Bevor ein Produkt letztlich gekauft wird, lesen die meisten Interessenten mindestens 4 Bewertungen. Ein lokales Unternehmen wird mit 10 Rezensionen ausführlicher recherchiert. Eine besonders große Rolle spielen hier Google, Yelp, TripAdvisor und Facebook. In Anbetracht der Vorgehensweise ist es nur verständlich, dass Unternehmen wissen möchten, welche Rezensionen online über sie zu finden sind.

Grund 2: Online-Bewertungen haben Einfluss auf den Umsatz

Die Anzahl der Bewertungen wie auch die tatsächliche Sternebewertung eines Unternehmens sind für Kunden wichtig. Sie vermitteln einen ersten Eindruck vom Anbieter. Dieser Eindruck wiederum wirkt sich direkt auf den Umsatz aus. Wer die Wahl zwischen einem positiv und einem negativ bewerteten Schlüsseldienst hat, wird fast immer auf das Unternehmen setzen, das in den Bewertungen besser abschneidet. Das ist auch der Grund, warum sich die Rezensionen direkt auf den Umsatz auswirken können. Während bei sehr guten Einstufungen mehr Kunden auf die Dienste des Unternehmens zurückgreifen, bleiben bei durchweg negativen Bewertungen die Neukunden aus.

Grund 3: Reputationsmanagement betrifft nicht nur die Online-Shops

Laut einer Google-Studie greifen 78 Prozent der Weihnachtseinkäufer auf Bewertungen von lokalen Geschäften zurück, bevor sie dort ihre Einkäufe tätigen. Damit sind das Reputationsmanagement und das Online-Profil für physische Unternehmen genauso wichtig wie für das online Business. Allerdings ist davon nicht nur der Einzelhandel betroffen. Auch die Suche nach einer Hochzeitslokation, die Auswahl einer Rechtsberatung wie die Terminvereinbarung beim nächsten Chiropraktiker erfolgen auf diese Weise. Die Online-Bewertung nimmt dabei einen ähnlichen Stellenwert ein wie zuvor die persönliche Empfehlung eines Bekannten oder Freundes. Diese Tendenz ist geografisch weit verbreitet und betrifft Metropolen ebenso wie Kleinstädte oder Dörfer.

Grund 4: Eine Reaktion auf Bewertungen ist gut für das Geschäft

Wird das Reputationsmanagement mit einer Software verwaltet, dann ist es deutlich leichter, auf Kundenbewertungen angemessen zu reagieren. Eine schnelle Reaktion ist dabei von Vorteil, um eine starke Marke im Internet aufzubauen. Die Antworten eines Unternehmens auf eine Kundenbewertung werden von beinahe 90 Prozent der Verbraucher gelesen. Tatsächlich erwartet mehr als die Hälfte der Kunden eine Reaktion auf die eigenen Bewertungen, was allerdings in vielen Fällen vernachlässigt wird. Beispielsweise erhält ein Schlüsseldienst eine Rezension wegen eines aufgetretenen Problems oder einer einfachen Frage. Durch eine direkte Antwort kann das positive Bild des Unternehmens gestärkt werden. Denn eine solche Reaktion zeigt Engagement und wichtiger, dass der Kunde ernstgenommen wird. Bleibt die Antwort aus, büßt die Firma im schlimmsten Fall an Vertrauenswürdigkeit ein.

Grund 5: Reputationsmanagement verbessert die Google-Suche

Ein gut verwaltetes Bewertungsprofil wirkt sich vorteilhaft auf die SEO des Unternehmens aus, wie auch auf das Google-Maps-Ranking. Je positiver und hochwertiger die Bewertungen sind, desto sichtbarer ist die eigene Firma. Das wiederum führt dazu, dass mehr potenzielle Kunden auf den Schlüsseldienst aufmerksam werden und vermutlich das Unternehmen vor Ort aufsuchen oder kontaktieren. Auch die Reaktion auf Bewertungen fließt in dieses Ranking mit ein, da sie zeigt, dass der Kunde wertgeschätzt wird.

 

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Datenschutz und Marketing

Marketing wird vom Datenschutz stark bestimmt. Deshalb sollten die Unternehmen hier genauestens darauf achten, welche Möglichkeiten erlaubt sind und welche vielleicht darüber hinaus gehen. Mit der Datenschutzverordnung DSGVO, die ab 2018 für ganz Europa gilt, haben sich viele Neuerungen ergeben, die die Umstellung der Unternehmen fordert. Unter diesen Aspekten soll bezüglich des Marketings nachstehend näher eingegangen werden.

Einwilligungserklärungen

Eine Einwilligung ist nun für Neukunden notwendig, wenn Unternehmen beispielsweise an diese einen Newsletter senden möchten. Dasselbe gilt auch für das Telefonmarketing und auch Gewinnspiele. Hingegen dürfen Unternehmen die öffentlich zugänglichen Personendaten nutzen, wenn sie die Einhaltung des Datenschutzes für das Marketing zusichern.
Bezogen auf die Speicherung von Bewerberdaten muss ein Unternehmen die Einwilligung alle 6 Monate erneuern. Davon sind besonders die Personaldienstleister betroffen, die sich zuvor immer gerne eine Bewerberdatenbank angelegt hatten, um auf diese bei einer Kundenanfrage zurückgreifen zu können. Das ist zwar weiterhin möglich, jedoch müssen sie die Bewerber nach diesem Zeitraum immer wieder erneut anschreiben und um Erlaubnis bitten. Entfällt die Zustimmung, müssen sie die Daten umgehend löschen. Andere Unternehmen brauchen das nicht, sollten dann aber ebenfalls die Bewerberdaten automatisch vernichten. In der Regel haben die Unternehmen keine Probleme damit, da sie eine erneute und aktuelle Bewerbung auf eine andere vakante Stelle erwarten.

Tracking und Google

Google hat jüngst veröffentlicht, dass es sein Tracking-Verhalten ändern möchte. Das bedeutet, dass sie diese Aktivitäten für dieses Jahr einstellen möchte. Das trifft die Kundenunternehmen wie ein Paukenschlag, da doch sehr viele von dieser Dienstleistung profitiert hatten. Anhand des Trackings war nämlich das exakte Kundenverhalten nachprüfbar. Nun möchte Google den Unternehmen alternativ eine Gruppierung der Zielgruppen anbieten. Selbst für Google ist das ein harter Schlag, da doch Werbung ein wesentlicher Anteil des Umsatzes ausmachte.
Diese Veränderung war auf lange Sicht jedoch absehbar, wenn Außenstehende Googles Äußerungen in den letzten Monaten verfolgt haben. Es wuchs auch der Druck auf den Konzern. Nicht nur Regierungen zeigten ihren Unmut, sondern auch Nutzer. Denn sie wollten ihre Freiheit und Privatsphäre im Internet sichern.

Datenschutzerklärung

Die jeweilige Datenschutzerklärung muss beinhalten, welche Daten auf welche Weise genutzt werden. Dazu gehört auch der Hinweis auf den Einsatz von Cookies. Dieser Hinweis sollte insbesondere zu Anfang der Webseiten-Nutzung auch direkt gemacht werden. Aus diesem Grunde weisen viele Unternehmen bereits beim Besuch der Webseite auf diese mittels Pop-Up-Fenster hin und fordern gezielt das Einverständnis der Nutzer. Hierbei können diese oftmals noch auswählen, welchen Cookies sie zustimmen.

Fazit zu Datenschutz und Marketing

Grundsätzlich sollten die Werbetreibenden darauf achten, dass sie ihre Kunden nicht vor den Kopf stoßen. Das ist vielleicht dann gegeben, wenn sie zweifeln, wie das Unternehmen doch an ihre Daten gekommen ist. Wer anschließend keine Beschwerden haben oder zumindest in den Spam-Ordner gelangen möchte, sollte vorher fragen, bevor er reguläre Werbung versendet.
Dieses Verhalten gebietet eigentlich schon der reine Verstand des umsichtigen Marketers. In der Regel stimmen die Nutzer der Bitte um Erlaubnis bewusster zu, welches bereits ein Vorteil ist, um die Werbung zu empfangen und vielleicht auch eher zu lesen. Daraus ergibt sich ein besseres Bild über das Unternehmen, eine größere Kaufbereitschaft und auch die gewünschten Umsätze.

 

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Diese Marketingmaßnahmen sind im Trend

Unternehmen verfolgen mit ihrem Marketing vor allem das Ziel, ihren Absatz zu erhöhen. Zu
dem Oberbegriff des Marketings zählen dabei die PR, die Verkaufsförderung, der Vertrieb
und die Werbung.

Dem Kunden werden über das Marketing Informationen über die Produkte und das Angebot
des jeweiligen Unternehmens kommuniziert. Erfolgreiches Marketing verfolgt das Ziel, die
Bedürfnisse der Kunden langfristig zu bedienen, damit die Erreichung der individuellen
Unternehmensziele sichergestellt werden. Die Werbemaßnahmen sollen dabei idealerweise
sowohl potentielle Neukunden als auch bereits bestehende Kunden ansprechen.

Auch die Branche der Schlüsseldienste ist maßgeblich von einem professionellen Marketing
abhängig. Ein exzellentes Beispiel für einen Dienstleister, der sein Marketing ebenso
professionell wie seine Dienstleistungen umsetzt, ist der Schlüsseldienst Frankfurt.

Welche Marketingmaßnahmen aktuell besonders im Trend liegen und so nicht nur für
Schlüsseldienste erhebliche Vorteile bedeuten, erklärt der folgende Beitrag.

Das Social Media Marketing

Neben Facebook werden für das Marketing in den sozialen Medien vor allem Job-
Plattformen, wie LinkedIn oder Xing, wie auch die beliebten Netzwerke Twitter und
Instagram genutzt.

Ein besonders bekanntes Beispiel für außergewöhnlich erfolgreiche Postings in den sozialen
Medien stellt das Unternehmen true fruits dar. Oft verwendet dieses dabei originelle
Wortwitze oder verbindet seine Produkte mit aktuellen Themen. Das Feedback fällt dabei
nicht immer nur positiv aus, dennoch erzeugt jedes Posting eine große Aufmerksamkeit.

Kombination unterschiedlicher Kanäle: YouTube und Analog-TV

Die Audio-App Fyeo von ProsiebenSat1 bedient sich einem interessanten Marketing-Mix. So
wurden Werbespots sowohl für die beliebte Videoplattform YouTube als auch für das
herkömmliche TV entwickelt. Im analogen Fernsehen sind die Einschaltquoten kontinuierlich
rückläufig, weshalb es kaum noch empfehlenswert ist, Spots ausschließlich dort laufen zu
lassen. Somit ist eine YouTube-Version essentiell.

Dieses Vorgehen wird auch Hybridisierung genannt. Der Anteil an Online-Werbeformaten
nimmt zu, die klassische TV-Werbung allein ist kaum noch zeitgemäß. Die genannte
Kampagne wird außerdem mit Maßnahmen des Social Media Marketings begleitet. So wird
eine außergewöhnlich hohe Werbewirkung erzielt.

Events als Marketingkanal

Im Trend liegt ebenfalls das Event-Marketing, da dabei die Reichweite durch die
Kombination von Online- und Offline-Werbung maßgeblich erhöht werden kann. Oft wird
zum Beispiel zusätzlich zu den Events vor Ort ein Livestream eingerichtet. Ebenfalls besteht
die Möglichkeit, die Veranstaltung im Vorfeld über die jeweiligen Social-Media-Kanäle zu
bewerben oder den Eventstart mit einem Countdown zu begleiten.

Die Zielgruppe kann durch die Nutzung relevanter und individueller Hashtags bereits im
Vorfeld mit dem jeweiligen Event in Kontakt treten, wodurch sich auch die Interaktion
während des Events maßgeblich verstärkt.

Das Suchmaschinenmarketing

Auch das Suchmaschinenmarketing spielt für den Erfolg von Unternehmen heutzutage eine
nicht zu vernachlässigende Rolle. Nur, wenn die Webseite eine professionelle Gestaltung
aufweist und entsprechend für die großen Suchmaschinen optimiert ist, kann in den
Suchergebnissen eine gute Platzierung erreicht werden. Klicks auf die Webseite können
dabei sowohl durch organische als auch durch bezahlte Reichweite – also durch Google Ads
– erzielt werden.

Grundsätzlich gilt, dass das Konzept der Marketingmaßnahmen natürlich stets auf die
individuelle Zielgruppe abgestimmt werden muss, damit das volle Potential wirklich
ausgeschöpft werden kann. So sind auch kleinere Unternehmen, wie Schlüsseldienste, in der
Lage, eine langfristig erfolgreiche Werbekampagne zu realisieren, welche nachhaltigen Erfolg
bringt.

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Kunstgalerie: 5 Online Marketing Tipps

Bei Galerien handelt es sich in erster Linie um wirtschaftliche Unternehmen, welche stetig
auf der Suche nach neuen Sammlern sind, um ihre Kunstwerke gewinnbringend zu
verkaufen. Heutzutage stehen natürlich vielzählige Kanäle und Werkzeuge zur Verfügung,
die genutzt werden können, um auf neue Künstler aufmerksam zu machen und
Kunstinteressierte für die Gemälde und weiteren Kunstobjekte zu begeistern.

Die folgenden fünf Tipps stellen eine große Hilfe für Galerien dar, um die Bekanntheit ihrer
Künstler zu steigern, mehr Besucher auf die eigene Webseite zu führen und so die Umsätze
zu steigern.

Ziele definieren

Bevor das Online-Marketing einer Galerie erfolgreich gestaltet werden kann, ist es im ersten
Schritt nötig, konkrete Marketingziele zu definieren. Auf diese können die einzelnen
Marketingmaßnahmen dann maßgeschneidert abgestimmt werden.
Sind die generellen Ziele erst einmal definiert, geht es darum, die passende Zielgruppe für
das vorhandene Angebot zu finden.

Zielgruppe finden

Die Zielgruppe ist vor allem von den Marketingzielen abhängig, die im ersten Schritt
festgelegt wurden. Sobald definiert wurde, welche Personengruppen erreicht werden sollen,
müssen über diese möglichst viele Informationen zusammengetragen werden,
beispielsweise über ihr Alter, ihr Einkommen oder welche Kanäle von ihnen vorrangig
genutzt werden.
Desto detaillierte die Analyse der Zielgruppe ausfällt, desto erfolgreicher gelingt eine
gezielte Ansprache.

Webseitenoptimierung

Um die gewünschte Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erhalten, muss die eigene
Internetpräsenz so optimiert werden, dass sie ein gutes Ranking innerhalb der
Suchergebnisse der großen Suchmaschinen erhält. In den meisten Fällen stellt die Webseite
der Galerie den ersten Berührungspunkt zwischen Interessenten und der angebotenen Kunst
dar.

Wichtig ist beispielsweise, den Besuchern relevante, aktuelle und interessante
Informationen über Veranstaltungen, Künstler und die Galerie selbst zu vermitteln. Nicht
verzichtet werden kann dabei auf hochauflösende, professionelle Bilder.

Newsletter versenden

Auch der Versand eines Newsletters stellt eine äußerst effektiven Marketingmaßnahme dar,
welche das Potential besitzt, sehr viele Kunden und Interessenten gleichzeitig zu erreichen.
Natürlich kommt es dabei jedoch darauf an, dass der Newsletter von den Empfängern auch
gelesen wird.

Um dies zu erreichen, sollte sich der Newsletter stets durch ein interessantes und relevantes
Thema auszeichnen. Bereits in der Betreffzeile ist zu formulieren, welcher Vorteil durch das
Lesen des Newsletters geschaffen wird. Es ist ebenfalls wichtig, den Leser so persönlich wie
nur möglich anzusprechen und einen sinnvollen Zeitpunkt für den Versand zu wählen.
Außerdem sollten Links zu den Präsenzen in den sozialen Medien in den Newsletter
integriert werden.

Social Media nutzen

Heutzutage kann keine erfolgreiche Online-Marketing-Strategie mehr auf die Einbindung der
sozialen Medien verzichten. Durch diese wird ein enorm hohes Potential geschaffen, um den
Bekanntheitsgrad einer Galerie zu erhöhen.

Um dieses Potential auszunutzen, muss ein Profil erstellt werden, auf welchem Neuigkeiten,
wie beispielsweise Auszeichnungen der Künstler, Messeteilnahmen oder neue Kunstwerke,
veröffentlicht werden. Auch ist es sinnvoll, Einblicke hinter die Galerie-Kulissen zu gewähren.
Facebook bietet außerdem die Möglichkeit, maßgeschneiderte Werbeanzeigen zu erstellen.
Als Inhalte eignen sich beispielsweise neue Kunstwerke, Sonderangebote oder kommende Ausstellungen.

Generell kommt es natürlich bei allen Maßnahmen darauf an, sich im Vorfeld über die Ziele
dieser bewusst zu werden. Ein guter Rat ist es, mehrere unterschiedliche Kanäle zu nutzen,
um einen abwechslungsreichen Marketing-Mix zu erreichen, der so viele potentielle Kunden
und Interessenten wie möglich anspricht.

 

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Internationales Marketing: Worauf ist zu achten?

Durch die fortschreitende globale Entwicklung rückt das Marketing in vielen Unternehmen wieder verstärkt in den Fokus. Die Verantwortlichen müssen bereits im Rahmen der Unternehmensgründung entscheiden, ob sie ihre Dienstleistungen und Produkte lediglich lokal oder auch international anbieten möchten.

Wird eine internationale Ausrichtung angestrebt, müssen besondere Faktoren im Vergleich mit dem eigenen Herkunftsland berücksichtigt werden, wie der technologische Standard, die politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen und die Kultur.

Zum Beispiel lässt sich eine kulturelle Heterogenität zwischen Deutschland und China ausmachen, jedoch existieren auch innerhalb eines Landes häufig unterschiedliche kulturelle und ethnische Gruppen, die hinsichtlich der Marketingstrategie berücksichtigt werden müssen.

Abstimmung des Marketings auf unterschiedliche Länder

Im Bereich des internationalen Marketings sind besonders die verschiedenen Mediennutzungen und Medienlandschaften in den unterschiedlichen Märkten zu berücksichtigen – diese weisen abhängig von der jeweiligen Kultur zum Teil große Unterschiede auf, die im Rahmen der Konzeption von Marketingkampagnen bedacht werden müssen.

Natürlich spielt auch die Sprachbarriere eine nicht zu unterschätzende Rolle. Gründlich geprüft werden müssen vor allem Übersetzungen von Werbematerialien und Werbeslogans, da häufig abweichende Bedeutungen von Metaphern und Symbolen entstehen. Auf die Dienstleistung eines professionellen Übersetzungsbüros sollte in diesem Zusammenhang keinesfalls verzichtet werden, dies gilt ebenfalls, wenn Verträge übersetzt werden müssen.

Daneben erfordert ein internationales Marketing, dass ein gewisses Fachwissen hinsichtlich der individuellen Ländermärkte vorhanden ist. Nur so ist es möglich, internationale Kampagnen zu konzeptionieren und länderübergreifend erfolgreich umzusetzen.

Lokalisierung und Globalisierung

Sowohl der Aufwand für das Marketing als auch die Umsätze werden von der Entscheidung, ob Produkte lokal oder global vertrieben werden, maßgeblich beeinflusst. In der Regel können mit einer Differenzierungsstrategie höhere Umsätze generiert werden, jedoch gestaltet sich auch der Aufwand für Abstimmung und Koordination wesentlich höher. Daneben fallen für die Marktbearbeitung höhere Kosten an.

Allerdings sorgt ein international ausgerichtetes Marketing für ein einheitliches Erscheinungsbild im Bereich der globalen Corporate Identity. Im Nachgang wird die Optimierung des internationalen Marketings durch eine sofortige globale Unternehmensausrichtung maßgeblich erleichtert.

Außerdem wird auch der Kundennutzung durch ein global aufgestelltes Unternehmen, welches ein internationales Marketing verfolgt, erhöht. Schließlich stellen weltweit geltende, einheitliche Standards sicher, dass Kunden stets das gleiche Serviceniveau erwarten können, unabhängig von ihrem Standort. Vorteilhaft ist dies insbesondere in der Technologie- und Computerbranche.

Standardisierung und Differenzierung

Muss sich zwischen Differenzierung und Standardisierung entschieden werden, so sind auf der einen Seite Effektivitäts- und auf der anderen Seite Effizienzvorteile abzuwägen.

Es geht darum, zu entscheiden, welche Marketingelemente in welchem Maße standardisiert werden können. Diese Standardisierung ist ausschlaggebend für die einzelnen Marketingmaßnahmen in den verschiedenen Märkten. Das Management muss für alle Ländermärkte zentrale Vorgaben festlegen, durch welche der Handlungsspielraum bei den Marketingaktivitäten definiert wird.

Abhängig von der jeweiligen Marke ist es demnach möglich, ein essentielles Identitätsmerkmal festzulegen und dann abhängig von dem jeweiligen Länderkontext weitere Identitätsmerkmale anzupassen beziehungsweise zu übersetzen.

 

Fazit: Starke globale Corporate Identity und höherer Kundennutzen

Möchte ein Unternehmen ein internationales Marketing betreiben, sind somit einige Faktoren zu berücksichtigen. Besondere Herausforderungen bestehen sowohl in politisch-rechtlichen als auch in kulturellen Unterschieden und den Sprachbarrieren. Daneben verursacht ein internationales Marketing höhere Kosten aufgrund des erhöhten Koordinations- und Abstimmungsaufwandes.

Allerdings wird die globale Corporate Identity durch die internationalen Marketingaktivitäten maßgeblich gefördert und der Kundennutzen durch die weltweit geltenden Standards erhöht.

 

 

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Für einen guten Ruf im Internet: Tipps

Die Erfahrung, dass sich negative Bewertungen und Erfahrungsberichte im Internet äußerst ruf- und geschäftsschädigend auswirken können, mussten leider bereits viele Firmen machen. Dabei spielt es im Übrigen kaum eine Rolle, ob die Inhalte der negativen Kommentare der Realität entsprechen.

Genau an diesem Punkt greift ein professionelles Online Reputation Management ein. Mit diesem wird das Ziel verfolgt, den Ruf eines Unternehmens oder einer Marke positiv zu gestalten und diese Reputation langfristig zu etablieren. Um dies zu erreichen, stehen vielfältige Kanäle und Maßnahmen zur Verfügung.

Ein erfolgreiches Online Reputation Management unterstützt Unternehmen vor allem bei der Vertrauensbildung, die besonders für Schlüsseldienste wichtig ist, da die Branche mit vielen schwarzen Schafen zu kämpfen hat. Nicht alle Schlüsseldienste können auf so positive Bewertungen wie der Schlüsseldienst Fellbach blicken – diese profitieren dann besonders von einem professionellen Online Reputation Management.

Welche Tipps dabei beachtet werden sollten, um im Internet langfristig einen guten Ruf zu etablieren, erklärt der folgende Beitrag.

Das Monitoring

Steht der Ruf eines Unternehmens auf dem Spiel, kommt es auf schnelle Reaktionen und ein strategisches Krisenmanagement an. Daher ist ein aktives und kontinuierliches Monitoring essentiell, um die Reputation im Internet stets im Blick zu behalten.

In diesem Zusammenhang erweist sich beispielsweise die Funktion Google Alerts als äußerst praktisch – diese sendet automatische E-Mail-Benachrichtigungen, wenn Inhalte zu einem vorher definierten Suchbegriff – wie dem Unternehmensnamen – auftauchen.

Die Suchmaschinenoptimierung

Im Rahmen des Reputation Managements spielen auch die Suchergebnisse in den Suchmaschinen eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Im Vorfeld ihrer Kaufentscheidung recherchieren heutzutage schließlich die meisten potentiellen Kunden erst einmal mithilfe von Google und Co.

Die Ergebnisse, die auf der ersten Suchergebnisseite für ein Unternehmen angezeigt werden, sollten daher unbedingt positiv ausfallen. Von negativen Suchresultaten geht eine hohe Abschreckung aus, sodass sich potentielle Kunden eher bei der Konkurrenz umschauen werden.

Für Unternehmen bedeutet dies konkret, dass sie unbedingt ein Profil auf den beliebten Netzwerken, wie Xing oder LinkedIn, und auch in fachlich relevanten Branchenverzeichnissen Einträge anlegen sollten. Derartige neutrale oder sogar positive Beiträge verbessern die Reputation im Internet und bieten einen gewissen Schutz vor negativen Bewertungen. In einigen Fällen ist es daneben auch sinnvoll, unabhängige Webseiten zu erstellen, um ein neues Suchergebnis zu schaffen, welches nicht direkt mit der eigentlichen Unternehmenswebseite in Verbindung steht.

Die eigene Webseite

Für potentielle Kunden, die sich über ein Unternehmen und sein Angebot informieren möchten, stellt die eigene Webseite die zentrale Anlaufstelle dar. Daher ist es wichtig, dass sich der erste Eindruck durchweg positiv gestaltet.

Die Unternehmensseite sollte so unbedingt alle relevanten Fakten, wie die angebotenen Leistungen, die Unternehmensphilosophie und wichtige Referenzen enthalten. Werden gewonnene Auszeichnungen und wichtige Partner genannt, stärkt dies das Vertrauen bei den Nutzern. Falls kürzlich in der Presse positiv über das Unternehmen berichtet wurde, ist es empfehlenswert, den jeweiligen Artikel zu verlinken, um sein Ranking zu steigern.

Kritik professionell annehmen

Wird Kritik geäußert, ist ein professioneller Umgang mit dieser das A und O. Unternehmen sollten an die Aussagen sachlich herangehen und auch intern hinterfragen, ob es sich vielleicht um berechtigte Kritik handelt. Emotionen, wie Ärger oder Wut, sind im Umgang mit Kritik immer fehl am Platz.

Auf die jeweilige Bewertung ist so schnell wie möglich zu reagieren, idealerweise in Form eines öffentlichen Kommentares, sodass auch andere Nutzer sehen, dass sich das Unternehmen der Kritik stellt.

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