Die Zahl der Internetnutzer steigt weiter an und somit nimmt auch die Nutzung des World Wide Web zu. Im Jahr 2012 belief sich der prozentuale Anteil der Internetnutzer auf 75,6 %. 2015 ist dieser Wert auf 77,6 % angestiegen. (vgl. Statista GmbH, 2015 b) Aufgrund der steigenden Nutzung des Internets nimmt auch die Bedeutung von Bewertungsportalen und Gütesiegeln zu (vgl. Wiedmann et al, 2011, 22ff.) (vgl. Dr. Grieger & Cie. Marktforschung, 2016), denn das Internet wird von den Internetnutzern auch dazu verwendet, um sich über Produkte und Dienstleistungen zu informieren (vgl. Huber et al, 2011, 1ff.). Viele Kaufentscheidungen werden durch vorhandene Online-Bewertungen beeinflusst und daher sind Beurteilungen anderer Konsumenten ausschlaggebend für den erfolgreichen Abschluss eines Kaufes (vgl. Huber et al, 2011, 1f.). Aufgrund der Tatsache, dass Online-Bewertungen eine bedeutende Rolle für die Inanspruchnahme einer Dienstleistung oder den Kauf eines Produktes darstellen, ist es für Unternehmen vorteilhaft von Kunden Bewertungen zu erhalten, die im Internet publiziert werden können und potenzielle Kunden bei ihrer Kaufentscheidung beeinflussen. Daher stellt sich die Frage, welche Maßnahmen Betriebe einsetzen können, um eine möglichst hohe Anzahl an Kundenbeurteilungen zu generieren und somit die Reputation des Unternehmens zu steigern.

Diese Bachelorarbeit soll daher Aufschluss darüber geben, welche Maßnahmen und Anreizsysteme von Betrieben eingesetzt werden müssen, um die  Zahl der Bewertungen und die damit verbundene Unternehmensreputation zu erhöhen. Hierzu wurden verschiedene Maßnahmen / Anreizsysteme bei 12 Unternehmen positioniert und angewendet.

Es wurde sich hierbei auf die Branche der Zahnärzte spezialisiert, weshalb auch die Auswahl der Unternehmen größtenteils anhand dieses Kriteriums erfolgte. Jedoch nahmen auch 3 Unternehmen aus jeweils unterschiedlichen Branchen an der Untersuchung teil.

Noch dazu ist anzumerken, dass bei dieser Bachelorarbeit das Online-Bewertungsportal kundentests.com als Kooperationspartner diente.

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Kapitel 2