Was ist beim Filmmarketing zu beachten?

Urheber : Tatiana Badaeva @123rf.de

Text als Marketingmittel wird viel benutzt – ist aber wahrscheinlich das schlechteste Marketing-Medium, denn Texte werden von vielen Menschen gar nicht oder zumindest nicht aufmerksam gelesen. Sie laden nicht dazu ein, sich mit einer Werbeanzeige zu beschäftigen. Ein Text mag informativ oder unterhaltsam geschrieben sein – aber mit einem Text die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf das eigene Unternehmen zu lenken, ist schwer.

Bilder sind besser – sie transportieren Emotionen, werden vom menschlichen Gehirn schneller erfasst und treffen damit auf eine größere Aufmerksamkeit seitens der Zielgruppe.

Noch besser aber sind oft Filme. Kurze Werbefilme im Internet sorgen für Aufmerksamkeit. Längere Imagefilme vermitteln die eigene Unternehmensphilosophie und können auch mal für ein paar Minuten gemütlich angeschaut werden.

Für welche Bereiche ist Filmmarketing besonders geeignet?

Überall dort, wo das Produkt oder die Dienstleistung nicht mit nur wenigen Worten oder einem Bild beschrieben und erklärt werden kann, dann lohnt es sich in einen Film zu investieren, der das Produkt, die Dienstleistung und das Unternehmen erklärt und positioniert. Die verschiedenen Varianten der unterschiedlichen Formate sind bei der dieser Agentur, die Filmproduktion in Frankfurt anbietet anschaulich zusammengefasst.

Was gilt es bei einem Film zu beachten?

Ein Film ist ein unheimlich effektives Marketinginstrument, aber auch wesentlich komplexer als ein Text oder ein Bild. Denn im Film kommen viele verschiedene Aspekte zusammen. Drehbuch, Kameraeinstellung, Ton und ggf. Musik – alles muss stimmig sein, wenn der Film nicht amateurhaft wirken soll. Allein deshalb sollte eine professionelle Filmagentur beauftragt werden.

Darüber hinaus lohnt es sich, genau darüber nachzudenken, was vor der Kamera passieren soll. Dazu gehört mehr als nur ein Drehbuch. Wer stellt sich vor die Kamera? Die besten Mitarbeiter sind wahrscheinlich Experten auf ihrem Gebiet – aber sind sie auch in der Lage kompetent und charmant vor der Kamera zu wirken? Nicht jeder ist ein geborener Schauspieler, aber es kommt auf das gewisse „Etwas“ an, um sich gut vor der Kamera zu verkaufen.

Wer die Investition in professionelles Filmmarketing nicht scheut, der sollte auch in die Mitarbeiter investieren, damit diese zumindest die Grundregeln für kameraaffines Verhalten kennenlernen.

Seriosität entscheidet

Egal wie jung und hip das eigene Unternehmen ist – im Film muss sich das Unternehmen seriös verkaufen. Das heißt nicht, dass alle in Anzug, Krawatte und Kostüm auftreten. Das bedeutet, dass der Film professionell aussehen muss, und dass die auftretenden Mitarbeiter professionell wirken müssen.

Im Film werden in jedem Bild unheimlich viele Informationen vermittelt, daher kommt es auf jedes Detail an.

Das beginnt schon mit der Kleidung der Mitarbeiter. Nicht Anzug und Krawatte entscheiden darüber, ob der Film professionell wirkt, sondern ob die Kleidung im Film funktioniert. Knallige Farben oder zu enge Muster sehen auf dem Bildschirm am Ende immer sehr unruhig aus, lenken vom Inhalt ab und sorgen im schlimmsten Fall für Bildflimmern. Das Outfit muss entsprechend gewählt werden, damit das Image, das das Unternehmen vermitteln will, im Film transportiert wird und auf dem Bildschirm funktioniert.

Jeder, der im Film spricht muss darauf achten und bestenfalls darin geschult werden, wie man richtig spricht. Um vor der Kamera natürlich zu wirken und gut verstanden zu werden, braucht es eine gute Rhetorik. Die Grammatik darf nicht zu einfach oder komplex sein, und das Sprechtempo muss langsamer sein als im persönlichen Gespräch.

Weil so viele Aspekte zu beachten sind, sollte sich jeder, der einen Film produzieren möchte, professionelle Hilfe suchen, damit sich die Kosten am Ende lohnen und keine unfreiwillige Komödie entsteht.

 

Foto: © Tatiana Badaev / 123rf.com