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Marketing endet nicht im Online-Shop

Hinsichtlich der Frage, wie die ideale Marketing-Strategie aussieht, herrscht unter den Experten auch heute noch Uneinigkeit. Im Bereich des Online-Marketings kommen schließlich ständig neue Trends auf und Veränderungen laufen rasant ab.

Grundsätzlich müssen alle Betreiber eines Online-Shops individuell für sich herausfinden, wie sich ihr perfekter Marketing-Mix gestaltet. Sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang in vielen Fällen, die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen, wie etwa der Allgäuer Werbeagentur „Der Informationsdesigner“, um das große Potential, welches ein professionelles Marketing für Online-Shops bietet, vollständig ausnutzen zu können. 

Welche grundlegenden Tipps für Online-Shops von besonders großer Bedeutung sind, erklärt der folgende Beitrag.

Die Suchmaschinenoptimierung

Für Online-Shops stellt die wichtigste Traffic-Quelle die Suchmaschine dar. Schließlich geben die meisten potenziellen Kunden im ersten Schritt das Produkt, nachdem sie suchen, in die Suchleiste von Google und Co. ein. 

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind dabei zahlreiche unterschiedliche Kriterien zu berücksichtigen, ob Keyword-Optimierung, Linkprofil, Seitenkonzept oder die technische Umsetzung. 

Jedoch profitieren hier sowohl der Traffic als auch die Sichtbarkeit von effektiven SEO-Maßnahmen. Die aktuellen Richtlinien von Google und Co. sollten Betreibern von Online-Shops daher unbedingt bekannt sein und idealerweise auch umgesetzt werden, ansonsten wird riskiert, im Ranking abgestraft zu werden.

Die mobilen Endgeräte

Viele Verbraucher shoppen heutzutage nicht nur online, sondern vor allem mobil von Smartphone oder Tablet aus. Im E-Commerce-Bereich konnte der mobile Handel im vergangenen Jahr für ein besonders starkes Wachstum der Umsätze sorgen – dieser Trend lässt sich bereits seit einigen Jahren beobachten und wird wohl auch in Zukunft nicht nachlassen. 

Für Online-Shops kommt es daher in hohem Maße darauf an, dass die Webseite für mobile Endgeräte optimiert ist. Nur so kann der Shop auch langfristig konkurrenzfähig bleiben.

Das Alleinstellungsmerkmal

Im E-Commerce-Bereich gestaltet sich die Wettbewerbssituation heutzutage stark angespannt. Für eine erfolgreiche Positionierung auf dem Markt kann daher auf eine sorgfältige Analyse der Wettbewerber nicht verzichtet werden. Durch diese wird die Basis für die weiteren Maßnahmen des Marketings geschaffen. 

In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, den USP für den eigenen Online-Shop zu definieren. Dieses überzeugende Alleinstellungsmerkmal ist anschließend aufmerksamkeitswirksam in den Fokus zu rücken. Für die potenziellen Kunden kommt es nämlich längst nicht mehr nur auf den günstigsten Preis an. Um sich von der Konkurrenz klar abzugrenzen, eignet sich so beispielsweise auch ein exzellenter Kundenservice oder ein kostenfreier und schneller Versand.

Die Empfehlungen

Wurde das Alleinstellungsmerkmal des Online-Shops herausgearbeitet, muss dieses natürlich auch in der Öffentlichkeit kommuniziert werden. Dem Empfehlungs-Marketing kommt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Bedeutung zu.

Wird der Online-Shop direkt mit den relevanten Bewertungsplattformen und den Profilen in den sozialen Medien vernetzt, ist es für die Kunden ohne zusätzlichen Aufwand möglich, Bewertungen über das Unternehmen abzugeben und dabei als Fürsprecher zu agieren. 

Sinnvoll ist es, die Meinung der Kunden aktiv über einen Call-to-Action, der beispielsweise in der Zahlungs- oder Versandbestätigung integriert ist, einzufordern. Dadurch wird das Vertrauen auf Kundenseite maßgeblich gestärkt und die Transparenz effektiv erhöht. Daneben stellen die Bewertungen nicht nur ein wichtiges Werkzeug zur langfristigen Kundenbindung dar, sondern tauchen die Kundenbewertungen außerdem innerhalb der Suchergebnisse auf.

Wie erkennt man einen seriösen und guten Online-Shop?

Online-Shopping ist für viele Menschen heute zur Selbstverständlichkeit geworden. Der Komfort, während des Einkaufens zu Hause zu bleiben und die Möglichkeit zu haben, Preisangaben sofort zu vergleichen, macht Online-Shopping so beliebt. Dies hebt jedoch nicht die große Anzahl von Risiken auf, die im Internet bestehen. 

Nur weil ein Anbieter eine schöne Webseite hat, bedeutet dies nicht, dass er die Finanzinformationen seiner Kunden vor digitalen Dieben schützt. Einige unseriöse Shop-Betreiber agieren sogar selbst betrügerisch. Dennoch gibt es einige Hinweise, die Kunden dabei helfen können, einzuschätzen, ob ein Online-Shop seriös und vertrauenswürdig ist.

Ein sicherer Anbieter teilt seinen Kunden auf seiner Webseite oder über den Kundensupport mit, wie er persönliche Daten vor Missbrauch schützt. Obwohl es keine Möglichkeit gibt, private Informationen online perfekt zu schützen, gibt es einige Standards, die ein guter Anbieter einhalten wird.

Auf eine sichere Webseite achten

Leider gibt es eine Menge betrügerischer Anbieter, die nur darauf warten, dass ahnungslose Kunden ihre Webseite besuchen. Diese Betrüger können den Computer der Seitenbesucher mit Malware infizieren oder persönliche Daten stehlen. Ein geeigneter Phishing-Filter für den Browser vermeidet das Einkaufen auf Webseiten, die eine Warnung auslösen.

Die Secure Sockets Layer-Technologie (SSL) sorgt für eine sichere Verbindung

SSL ist eine weitere Grundvoraussetzung für sicheres Online-Shopping. Diese Technologie stellt eine verschlüsselte Verbindung zwischen einer Webseite und einem Browser her. Diese sichere Verbindung schützt die persönlichen Daten des Einkäufers. Jeder Anbieter, der Kreditkarteninformationen sammelt, sollte daher über ein SSL-Zertifikat verfügen.

Dieses Zertifikat ist bei Online-Anbietern sehr üblich und wird normalerweise mit einem kleinen Schlosssymbol dargestellt, das sich vor der Site-URL befindet. Dieses Schlosssymbol findet sich beispielsweise bei dem seriösen Online-Shop Emil & Paula sowie im gleichnamigen Blog der Betreiber wieder.

Seriöse Anbieter sammeln nie mehr Informationen als nötig

Es ist richtig, dass Anbieter sehr persönliche Informationen anfordern müssen, um eine Bestellung zu verarbeiten und zu versenden. Es gibt dabei jedoch eine Grenze für die Offenlegung von persönlichen Daten, die von Kunden verlangt werden sollte. Bei einem Händler, der nach Sozialversicherungsnummer, Bankkontonummer, Gehalts-, Steuerinformationen oder Ähnlichem fragt, sollten Kunden skeptisch sein.

Anerkannte Sicherheitszertifizierungen

Wer beim Online-Einkauf besonders sicher sein möchte, profitiert möglicherweise davon, bei der Bewertung eines Shops ein wenig Zeit zu investieren. Oft lohnt es sich, nach den Standards zu suchen, die der Händler für den Umgang mit privaten Kundendaten festgelegt hat. Einige Anbieter lagern diesen Teil ihres Geschäfts an Sicherheitsexperten aus. Darüber hinaus erfüllen die meisten sicheren Anbieter den Datensicherheitsstandard der Kreditkartenindustrie.

Weitere wichtige Informationen finden sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie in der Datenschutzerklärung des Shops. Das Impressum ermöglicht Rückschlüsse auf die Betreiber der Seite. Die Angabe dieser Informationen ist in Deutschland übrigens gesetzlich vorgeschrieben.

Ein guter Online Shop hat zufriedene Kunden

 

Zertifizierungen sind nicht die einzige Möglichkeit, um festzustellen, ob ein Anbieter vertrauenswürdig ist oder nicht. Die Überprüfung der Reputation eines Händlers ist online anhand von Kundenbewertungen und Rezensionen sehr einfach. Da auch Kundenbewertungen manipuliert oder gefälscht werden können, lohnt es sich, bei der Recherche verschiedene Quellen zu betrachten.