Onlineshop-Conversion-Optimierung – Diese Stellschrauben gibt es

Geht es um Onlineshops und die mit ihnen verbundenen Umsätze, fallen häufig auch die Stichworte Conversions und Conversion-Rate. Dennoch sind sich viele Onlineshop-Betreiber gar nicht vollständig im Klaren darüber, was diese Begriffe überhaupt bedeuten. 

Grundsätzlich bezeichnet eine Conversion den Vorgang, im Zuge dessen eine gewünschte Handlung ausgeführt wird. Auf den Onlineshop bezogen wünschen sich die Betreiber selbstverständlich, dass ein Kauf von den Besuchern abgeschlossen wird – schließlich wird durch diesen das wichtigste Ziel eines Onlineshops erfüllt: Umsätze generieren. 

Wird ein Produkt durch einen Nutzer erworben, besteht darin also grundsätzlich die wichtigste Conversions von Onlineshops. Es lassen sich jedoch noch weitere Conversions ausmachen, von denen das Geschäfts profitieren kann. Zu diesen zählen etwa das Anklicken eines Call-to-Action-Buttons, der Download eines Dokuments, die Anmeldung zu einem Newsletter oder das Legen eines Artikels in den Warenkorb. 

Um den Erfolg des eigenen Onlineshops auch langfristig sicherzustellen, spielt eine kontinuierliche Optimierung der Conversion-Rate demnach eine äußerst wichtige Rolle. Doch an welchen Stellschrauben kann zu diesem Zweck eigentlich gedreht werden? 

 

Optimierung der User-Experience

 

Bei dem Betreiben eines Onlineshops besteht einer der wichtigsten Faktoren in dem allgemeinen Nutzererlebnis, also der sogenannten User Experience. Können sich die Nutzer in dem jeweiligen Shop kaum orientieren oder fühlen sich durch die allgemeine Aufbereitung der Webseite nicht angesprochen, ist das Risiko groß, dass sie den Shop umgehend verlassen und auf eine Konkurrenzseite ausweichen. 

Daher kommt es einer außerordentlich großen Bedeutung zu, für eine hohe Nutzerfreundlichkeit im Onlineshop zu sorgen. Fühlen sich die Kunden in diesem rundum wohl und umfassend beratend, steigt ihre Bereitschaft zum Kauf maßgeblich. Dadurch profitiert somit wiederum die Conversion-Rate. Wird eine Zeiterfassung hinsichtlich der Verweildauer der Nutzer auf der Webseite durchgeführt, kann der positive Effekt einer optimierten User-Experience sogar gemessen werden. 

 

Erstellung von aussagekräftigen Produktseiten

 

Um bessere Conversion-Rates zu erzielen, sollten ebenfalls die Produktseiten des Onlineshops nicht vernachlässigt werden. 

Im Detail bedeutet dies, dass die Produktseiten sämtliche Informationen und so viele Einzelheiten zu den Produkten wie möglich enthalten sollten, sofern diese der Kaufentscheidung der Nutzer dienen. Wird diese Anforderung nicht erfüllt, verschenken Shopbetreiber ein überaus hohes Umsatzpotential. 

 

Doch welche Inhalte sollten Produktseiten dann also aufweisen? Für eine Steigerung der Conversion ist es wichtig, dass die Detailseiten zu den Produkten die Vorteile des Artikels klar herausstellen, eine ausführliche Beschreibung von diesem bieten und ebenfalls nicht auf produktbezogene Überschriften verzichten. 

 

Eine große Rolle spielen darüber hinaus auch professionelle Fotos und Videos der Ware sowie selbstverständlich die Details zu den verfügbaren Mengen, Größen und den entsprechenden Preisen. Die Kunden sollten auf den Produktseiten ebenfalls über die Lieferzeiten, die Lieferkosten, die Zahlungsmöglichkeiten und Retouren-Optionen informiert werden. 

 

Einbindung von Call-to-Actions

 

Auch heute wird das Element der Call-to-Actions, kurz CTA, noch von vielen Onlinehändlern unterschätzt. Allerdings zeigen sich diese Handlungsaufforderungen für den Erfolg des Onlineshops als elementar und überaus nützlich. 


Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die Nutzer durch entsprechende CTA in eine gewisse Richtung gelenkt werden. Da diese heute durch die zahlreichen verfügbaren Onlineshops sehr viele Impressionen und Eindrücke erhalten, liefern die CTAs ihnen daher eine wertvolle Orientierung, von der im Endeffekt die Conversion-Rate profitiert. 

 

Im Zusammenhang mit den CTAs sind jedoch zwei grundlegende Regeln zu beachten: Zum einen sollten sie farblich von der restlichen Webseite abgehoben werden. Zum anderen ist es wichtig, dass die Aussage des CTAs möglichst spezifisch und kurz formuliert ist.