Marketing für Berater: So funktioniert es

Besonders bei Dienstleistern, wie beispielsweise Beratern, lässt sich oft erkennen, dass diese gegen Marketingmaßnahmen gewisse Vorbehalte pflegen.

Dadurch können sie jedoch schnell mit Umsatz-Problemen konfrontiert werden. Darüber hinaus ist in vielen Fällen auch gar nicht das nötige Know-How vorhanden, um eine professionelle Marketingstrategie zu entwerfen und erfolgreich umzusetzen.

Deswegen verzichten viele Berater auf Marketing

Viele Berater sind der Meinung, dass sie sich durch derart gute Leistungen auszeichnen, dass sie ohnehin kein Marketing für ihren Erfolg benötigen. Allerdings ist es beispielsweise für ihre potentiellen Kunden so kaum möglich, die Berater im Internet zu finden. Schließlich ist eine Webseite allein kaum ausreichend – nötig ist auch eine gute Vermarktung, um die digitale Sichtbarkeit zu steigern und die Aufmerksamkeit der Interessenten zu gewinnen.

Sich ausschließlich auf Empfehlungen zu verlassen, ist ebenfalls keine gute Idee. Zwar handelt es sich bei dem Empfehlungsmarketing grundsätzlich durchaus um eine effektive Maßnahme, allerdings lässt sich diese kaum steuern oder kontrollieren. Da Berater kontinuierliche Ausgaben begleichen müssen, sind auch kontinuierliche Einnahmen durch Neukunden notwendig. Auf ein professionelles Online-Marketing sollten daher auch Berater keinesfalls verzichten, um eine stetige Neukundengewinnung und Bestandskundenbindung zu realisieren.

Berater neigen dazu, alles perfekt machen zu wollen, sodass es teilweise sehr lange dauert, bis eine einzelne Marketingmaßnahme freigegeben wird. Allerdings wird so kaum eine kontinuierliche Markenpräsenz erzielt und es besteht die Gefahr, dass die jeweiligen Maßnahmen zum Zeitpunkt ihrer Freigabe bereits überholt sind.

Daneben gibt es jedoch auch einige Beispiele dafür, wie ein professionelles und erfolgreiches Marketing für Berater aussehen kann, wie etwa bei dem externen Gefahrengutbeauftragten gefahrgut-consulting.de.

 

Keine Premium-Positionierung

Langfristigen Erfolg werden Dienstleister, die mit Standard-Visitenkarten arbeiten, eine langweilige Webseite pflegen und so nur an eine Graue Maus erinnern, kaum haben. Der Grund dafür ist, dass sie sich nicht ausreichend von ihren zahlreichen Mitbewerbern abgrenzen.

Für potentielle Neukunden werden keine Nutzen-Argumente geschaffen oder attraktive Alleinstellungs-Merkmale, prägnante Botschaften oder Differenzierungen präsentiert. Jedoch geht von diesen Faktoren eine enorm hohe Bedeutung aus, um positiv im Gedächtnis behalten zu werden.

So funktioniert erfolgreiches Marketing für Berater

Die Marketingstrategie

Für viele Berater zeigt es sich als empfehlenswert, ihre grundlegende Marketingstrategie durch einen Experten erstellen zu lassen. Durch einen externen Blick wird es außerdem möglich, neue Perspektiven aufgezeigt zu bekommen und besonders innovative Lösungsansätze zu finden.

Das Branding

Für Dienstleister kommt einer hochwertigen Positionierung ihrer Marke eine überaus große Bedeutung zu. Außerdem müssen sie am Markt bekannter werden, damit ihre potentiellen Kunden sie finden können. Nicht vernachlässigt werden dürfen deswegen auch die Online-Reputation und die allgemeine Präsenz im Internet.

Die Experten-Positionierung

Berater können kaum erfolgreiche Geschäfte abschließen, wenn sie sich nicht als Experte positionieren. Es kommt somit in hohem Maße darauf an, die eigene Expertise und das besondere Know-How überzeugend darzustellen – auch im Internet.

 

Die Angebotspräsentation

Potentielle Kunden werden ein Angebot, welches nicht ihren Erwartungen entspricht, umgehend wieder verwerfen. Für die Kunden muss das Angebot daher stets attraktiv und maßgeschneidert präsentiert werden, sodass sich der jeweilige Mehrwert sofort erkennen lässt.

 

Der Vertrauensaufbau

Die Basis einer Zusammenarbeit mit einem Berater stellt stets das Vertrauensverhältnis dar. Schenkt ein neuer Kunde einem Berater sein Vertrauen, ist es jedoch nötig, diesen Vorschuss in Form von aktivem Content Marketing und einer intensiven Beziehungspflege zu belohnen.

 

 

Foto: © Von Jeanette Dietl@adobe.com