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Kundentests.com präsentiert die Trends der B2B-Neukundenakquise 2023

B2B-Neukundenakquise erfolgreich machen: Das sind die Trends bei der Nutzung von Firmenadressen 2023

Neues Jahr, neue Trends. 2023 steht vor der Tür und birgt eine Menge von Entwicklungen in der B2B-Neukundenakquise. Mit welchen Trends ist zu rechnen? In welchem Bereich sollten Sie Ihre Marketing-Strategie anpassen? Wir stellen Ihnen drei Trends vor, welche bei der Nutzung von Firmenadressen als Akquisemöglichkeit im Jahr 2023 aktueller werden denn je.

3 Trends zur B2B-Neukundenakquise 2023

Zielgruppenanalyse, Social Media oder Marketing Tech-Tools. Diese und weitere Begriffe sind nichts Neues, wenn es um die Neukundenakquise geht. 2023 jedoch erhalten sie mehr und mehr Relevanz als in den vergangenen Jahren. Auch bekannte Firmendatenbanken mit modernen Tools der Zielgruppensuche befassen sich mit den Trends für 2023. Hier schlummern viele Potenziale und Trends bei der Nutzung von Firmenadressen.

Trend 1: Exakte und präzise Zielgruppen werden endlich Realität

Klassischerweise wird die Gewinnung von Firmenadressen im Rahmen einer Neukundenakquise über folgende Merkmale vorgenommen: Branche, Mitarbeiterzahl, Umsatz, Rechtsform. Der Nachteil hierbei ist, dass es eine Vorgabe der Brancheneinteilung gibt (WZ2008, NACE, Gelbe Seiten, anbieterspezifische Systematik).

Diese Einteilungen treffen jedoch nur in einigen Fällen die gewünschte Zielgruppenbeschreibung. Ein Beispiel sind Pflegedienste. Wie gewinnt man Firmenadressen von Pflegediensten, welche sich mit dem Spezialgebiet „Wundmanagement“ befassen?

Ein gängiges Verfahren stützt sich auf die Analyse von Webseiteninhalten und eine daraus resultierende Einteilung in Zielgruppen. Die Zielgruppen werden anhand von Schlüsselwörtern bzw. Keywords (wie beispielsweise „Wundmanagement“) sehr genau eingegrenzt und definiert.

In einem nächsten Schritt werden zugehörige Firmenadressen gewonnen und diese kontaktiert. Dieser Trend wird sich 2023 weiter fortsetzen. Es besteht so die Möglichkeit, Firmen über ihre Suchtrends im Web identifizieren zu können. Welche Firmen haben aktuell zu welchen Schlüsselwörtern oder Produkten im Netz gesucht?

Trend 2: Nutzung von analytischen Prognosemodellen und künstlicher Intelligenz

Ein weiterer Trend liegt im Bereich der künstlichen Intelligenz. Diese wird auch im Jahr 2023 vermehrt genutzt werden, um Kampagnen im Bereich B2B-Marekting effizient zu steuern. Welche Firmenadressen setzte ich für automatisierte Kampagne ein, welcher Teil wird besser im persönlichen Kontakt bearbeitet?

Verfahren, die mehrere Profilmerkmale einer Firma (Branche, Mitarbeiter, Umsatz, Region) in die Entscheidungen einbeziehen, sind zwar bereits seit vielen Jahren bekannt. Der Trend geht jedoch zu immer dynamischeren Modellen, die Kundenverhalten, Touchpoints und Entscheidertypen in Echtzeit berücksichtigen. Diese werden die zukünftigen Entwicklungen prägen.

Trend 3: Crossmediale Aussteuerung der B2B-Kampagnen

Im klassischen Direktmarketing wird eine Firmenadresse über den Firmennamen, die Straße, die Postleitzahl und den Ort definiert. Der Anteil der Akquisitionskampagnen, die per Post an die Zielgruppe geschickt wird, ist jedoch sehr gering.

Der Trend geht eher dahin E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder die Identifikation von Entscheidern auf Social Media Plattformen einzusetzen. 2023 wird sich der Trend zur direkten gleichzeitigen oder versetzten Ansprache auf unterschiedlichen Kanälen zu einem Thema oder zu einer Werbebotschaft verstärken. Plattformen wie Slack, LinkedIn oder YouTube werden für B2B Marketing wichtiger denn je.

In der Vergangenheit verfügten crossmediale Kampagnen allenfalls über eine vermutete Zielgruppenüberlappung und eine große Streuung. Heute jedoch lässt sich die direkte datengetriebene Kommunikation über verschiedene Kanäle an dieselben Firmen steuern und die Werbewirkung verstärken.

Fazit

Bei der Betrachtung der Trends in der B2B-Neukundenakquise durch Nutzung von Firmenadressen im Jahre 2023 wird deutlich, wie wichtig es nach wie vor ist, die Zielgruppe genau zu definieren und im Auge zu behalten. Zugeschnittene Marketing-Strategien sollten auf den richtigen Kanälen angewendet werden.

Auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird 2023 so präsent wie nie. Die KI kann und sollte zur Identifizierung potenzieller Zielkontakte und die Datengewinnung genutzt werden und verfügt über enormes Potenzial im Bereich der Produktivität im B2B Vertrieb, beispielsweise bei Vertriebsentscheidungen. Wichtig ist und bleibt jedoch auch der persönliche Kontakt zu Kunden.