Spielzeug: Komplizierte Zielgruppenansprache

Bei kaum einer Produktgruppe ist die Zielgruppenansprache so vielschichtig und kompliziert wie bei Spielzeugen.

Der Großteil der Produkte wird von den Personen gekauft, die sie auch benutzen – bei Spielzeugware ist es komplizierter. Denn Kinder sollen das Spielzeug benutzen, aber Eltern müssen das Spielzeug kaufen. Daher müssen Spielwarenhändler zwei Zielgruppen gleichzeitig ansprechen. Die Kinder müssen das Spielzeug interessant finden, sodass sie es nicht ablehnen, wenn die Eltern es für sie gekauft haben und im besten Fall müssen sie es haben wollen, um ihre Eltern darum zu bitten.

Die Eltern müssen ebenfalls vom Spielzeug überzeugt werden. Daher spielt bei der Vermarktung von Spielzeug der pädagogische Wert eine große Rolle. Eltern tendieren dazu, mehr Geld für Spielzeug auszugeben, wenn sie davon überzeugt sind, dass es die körperliche und geistige Entwicklung ihrer Kinder fördert.

Wie sprechen Spielzeughändler Eltern an?

Die Kernaussage des Produkts muss denVorstellungen der Eltern entsprechen. Diesen liegt am Herzen, dass ihre Kinder durch das Spielzeug gefördert werden. Also sollte bei jedem Spielzeug, der pädagogische Mehrwert ebenso betont werden, wie das Spielerlebnis für die Kinder. Ein Schaukelpferd für Kinder ist als Spielzeug dann für Eltern interessant, wenn sie davon überzeugt werden, dass es die motorische Entwicklung ihrer Kinder fördert, weil die Kinder auf diesem Schaukelpferd klettern können und ihren Gleichgewichtssinn verbessern.

Hierfür lohnen sich längere Produkttexte die auf die motorische Entwicklung von Kindern eingehen und erläutern, wie diese Entwicklung optimal gefördert wird. Beispielsweise mit einem bunten, kuscheligen und freundlich dreinblickenden Schaukelpferd, mit dem die Kleinen auch tatsächlich spielen wollen.

Kinder müssen das Spielzeug auch annehmen

Spielwarenhersteller wissen längst, dass Kinder einen enormen Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihrer Eltern haben. Welche Mutter oder welcher Vater kann im Spielwarenladen schon strahlenden, sehnsüchtigen Kinderaugen widerstehen?

Daher sollen Spielzeuge, Kinder ebenfalls ansprechen – und müssen entsprechend designt werden. Bunte Farben und Töne machen auf das Spielzeug aufmerksam. Eine altersgerechte Vermarktung spricht das Kind Letzen Endes besser an, als jeder Blink-Effekt. Kinder durchlaufen im Zuge ihres Heranwachsens mehrere Stadien. Diese Stadien können angesprochen werden.

Wenn Kinder im Alter von ca. 4 oder 5 Jahren beginnen, ihre Umwelt intensiv zu erleben, möchten sie mit Rollenspielen beginnen. Daher fällt ihr Interesse schnell auf alles was danach aussieht, in einem Rollenspiel verwendet zu werden. Kinderküchen um das Familienleben nachzustellen oder Schaukelpferde um Ritter zu spielen. Diese Möglichkeiten kann gutes Spielzeugmarketing aufzeigen.

Spielzeugmarketing ist Gesellschaftspolitik

In den letzten Jahren ist ein Wandel des Spielzeugmarketings zu beobachten. Immer mehr Produkte werden von ihren Herstellern geschlechtsspezifisch beworben. Dabei erfolgt regelmäßig ein Rückgriff auf traditionelle Rollenbilder. Nicht nur sind Spielzeuge immer öfter farblich kodiert – sondern auch inhaltlich. Spielzeuge, die für Mädchen vermarktet werden, sind zunehmend pink, und Spielzeuge für Jungen, blau.

Etwa im gleichen Alter, indem Kinder selbst Spielzeug aussuchen wollen, befinden sie sich auf der Suche nach ihrer Identität, wozu auch ihr Geschlecht gehört und wollen sich entsprechend zuordnen. Die farbliche Kodierung führt dazu, dass Kinder entweder pinkes oder blaues Spielzeug haben wollen. Mädchenspielzeug unterstützt verstärkt traditionell weibliche Rollenbilder: Prinzessinnen und Feen. Oder traditionell männliche Rollenbilder: Superhelden oder Cowboys.

Diese Marketingstrategie führt dazu, dass Kinder in frühen Jahren an traditionelle Rollenbilder gewöhnt werden, die Frauen systematisch in schwächere Positionen drängen. Eine Überwindung deskribierender Rollenbilder, die Frauen in Positionen des Dienens, Helfens und Pflegens schiebt wird durch solches Marketing schwerer – und damit eine gleichberechtigte Gesellschaft.

Dieser Verantwortung müssen sich Spielzeughersteller und –händler bewusst sein. Wer seine Töchter dazu erziehen möchte, selbstbewusst dazu in der Lage zu sein, die eigene Meinung zu vertreten, sollte versuchen, sie nicht mit einem Rollenbild zu erziehen, in dem sie immer lieb, nett und hübsch sein muss.

 

 

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Rezensionen im E-Commerce: Wie geht Bewertungsmanagement?

Die Wichtigkeit im Bereich der Kundenbewertung im E-Commerce wächst in der Praxis immer weiter und gewinnt zunehmend an Relevanz. Grund hierfür sind unter anderem, dass Kundenbewertungen einen immensen Einfluss auf das Ranking der Suchmaschinen haben und Konsumenten in ihren Kaufentscheidungen beeinflussen. Hierbei verschiebt sich die Vormachtstellung der gegebenen Online-Reputationen vermehrt in Richtung der Verbraucher. Aufgrund dessen achten die E-Commerce-Anbieter auch zunehmend auf die Bewertungen durch die Konsumenten.

Der Einfluss von Bewertungen auf die Konsumenten

Mittlerweile haben Kundenbewertungen der Produkte und Dienstleistungen in ganz unterschiedlichen Branchen einen immensen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Kunden. Dieser Aspekt greift ganz besonders bei den Konsumenten, die vermehrt auf die einzelnen Produktbewertungen vertrauen und gezielt auf sie achten bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.

Die Kundenzufriedenheit der Käufer beeinflusst folglich potenzielle Käufer. Man kann diesen Aspekt auch als Empfehlungsgeschäft mit Dominoeffekt bezeichnen. Positive Bewertungen heben das Google Ranking deutlich an, und ermöglichen parallel einen erheblichen Einfluss im Online-Reputationsmanagement. Ein effizientes Reputationsmanagement bezieht in diesem Kontext alle wichtigen Kanäle wie die Händlerportale, Onlineshops oder auch den Social Media Bereich mit ein.

Google Rezension zu löschen ist dagegen nicht ganz einfach – aber manchmal nötig, wenn es sich um unseriöse und unsachliche Bewertungen handelt.

Der Fight für gute Bewertungen

Der Kampf um positive Bewertungen im E-Commerce ist hierbei ein komplexes Themengebiet, da er mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen verbunden ist. Positive Rezensionen nützen nämlich nur demjenigen, der sie auch hat.

Hieran erkennt man bereits die erste Herausforderung. Oftmals sind Kunden zufrieden mit den Leistungen und Produkten, hinterlassen aber keine positiven Bewertungen. Hier gilt es ganz gezielt, die Kunden dazu zu motivieren, Bewertungen zu hinterlassen. Im Allgemeinen hinterlassen Kunden im Übrigen auch eher negative Bewertungen als positive. Aus diesen Aspekten ist ersichtlich, dass ein erfolgreicher E-Commerce-Anbieter zwingend auch ein effizientes Bewertungsmanagement aufbauen muss, um langfristig erfolgreich am Markt vertreten zu sein und sich vor allem im Kampf um Kunden gegen bestehende Online-Wettbewerber durchzusetzen.

Ein effizientes Bewertungsmanagement setzt jedoch viel Aufwand voraus, der sich jedoch für die Händler lohnt. Die regulären Aufgaben hierbei sind unter anderem die Schaffung von Möglichkeiten, um Kunden schnell und unkompliziert Bewertungen zu ermöglichen. Kunden investieren ihre Zeit ungern einfach so in Handlungen aus reiner Nächstenliebe. Das gilt im Bewertungsmanagement genauso wie in anderen Bereichen des Lebens. Eine weitere Möglichkeit in diesem Bereich ist eine motivierende Kontaktaufnahme oder schlicht die Bewertungsportalüberwachung. Immer wieder finden sich negative Fakebewertungen auf den Plattformen.Diese müssen identifiziert werden, damit sie keinen Schaden hinterlassen und das Ranking auf Dauer herabsetzen.

Eine effiziente Bereitstellung der Bewertungen erleichtert den Kunden das Wahrnehmen des Mehrwerts.

Im Zuge eines guten Bewertungsmanagements sollte ebenso beachtet werden, dass gute Bewertungen für die Kunden auch gut platziert werden müssen. Kunden möchten nicht lange nach Informationen suchen, die sie interessieren. Im Allgemeinen setzt die Käuferklientel Bewertungen schlicht voraus. Der E-Commerce-Händler sollte sie, aufgrund dessen einfacher Auffindbarkeit, bereithalten.

Der Anspruch des Käufers ist folglich die Bewertungen in schneller Reichweite zu finden. Implementationen direkt auf den besuchten Produktseiten sind wichtig. Es bieten sich in diesem Kontext beispielsweise Bewertungen via Sternen an oder kurze Zitate zufriedener Kunden. Auch ein gut geführtes und kurzes FAQ ist in diesem Zuge hilfreich. Es gilt die Herausforderung anzunehmen, verkaufsfördernde Informationen für den Seitenbesucher bereitzustellen, ohne von dem eigentlichen Produkt abzulenken.

 

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Die Grundregel des Messemarketings: Auffallen

Auf Messen Präsenz zu zeigen ist in vielen Branchen nicht nur normal – es lohnt sich auch. Nirgendwo sonst kann man so leicht mit vielen Kunden gleichzeitig persönlich in Kontakt treten, das eigene Produkt vorstellen und direkt von der Zielgruppe Feedback erhalten.

Das Messemarketing ist allerdings nicht die günstigste Marketingvariante und daher sollte sich ein Auftritt hier lohnen – dabei die gilt die Grundregel: Auffallen ist alles.

Die richtige Messe auswählen

Bevor die Planung des eigenen Auftretens auf der Messe anfangen kann, muss die Messe ausgesucht werden. Weil Messen die Gelegenheiten sind, sich der eigenen Zielgruppe zu präsentieren und auszutauschen, muss hier der richtige Ort ausgewählt werden. Denn sowohl potentielle Kunden, als auch bestehende Kunden, tummeln sich auf den für sie interessanten Messen – hier sollte das Unternehmen präsent sein.

Die Kunden sind das wichtigste Kriterium – wichtiger noch als die Messe selbst. Erst danach sollten weitere Kriterien in Betracht gezogen werden. Handelt es sich um eine etablierte Messe oder nicht? – Auf etablierten Messen trifft sich wahrscheinlich ein größeres Publikum, auf neuen Messen eher eines, dass nach etwas Neuem und nach Abwechslung sucht. Auch Mitbewerber sind eine Überlegung wert. Trifft sich hier die ganze Branche, wo das eigene Unternehmen nicht fehlen darf? Oder handelt es sich um einen weniger festen Eintrag in den Terminkalendern der Konkurrenz, sodass man sich mit der eigenen Präsenz von der Masse leichter abheben kann?

Messen sind Personalintensiv

Auf einer Messe präsent zu sein, lohnt sich nur, wenn genügend Personal vorhanden ist, um sich tatsächlich mit dem Publikum austauschen zu können. Denn vor allem die Fachbesucher auf Messen bereiten sich auf den Messebesuch vor und möchten sich mit den Ausstellern unterhalten.

Schon vor der Messe sollte der eigene Stand daher sowohl Online, wie auch in Messekatalogen und ähnlichem beworben werden. So kann schon vor Eröffnung der Messe Aufmerksamkeit für den eigenen Stand generiert werden.

Für den Fall das nicht genügend Personal zur Verfügung steht, gibt es Dienstleister wie Messehostessen, die sich darauf spezialisiert haben, dem interessierten Publikum grundlegende Fragen zu beantworten, sondern an den eigenen Mitarbeiter weiterzuleiten. Solche externen Mitarbeiter können die Rolle des „Messebutlers“ spielen, der gebraucht wird, damit interessierte Kunden tatsächlich den richtigen, spezialisierten Ansprechpartner erhalten und entlasten diese von der Aufgabe, den nächsten Kontakt aufzubauen.

Auf Messen gilt: Auffallen ist das Wichtigste – daher ist auch schon die Vorbereitung arbeitsintensiv. Die Kunden sollen zum Stand geführt werden. Dafür gibt es verschiedene Mittel wie Gewinnspiele, Promotions, Sponsorings und viele Aufmerksamkeitsheischende Mittel mehr. Diese sollten vor der Messe unbedingt ausgearbeitet werden, damit der Stand ein voller Erfolg wird.

Ernsthaftes Auftreten statt Kirmesatmosphäre

Der Messestand ist zusammen mit den Mitarbeitern die Visitenkarte des Unternehmens. Deswegen muss der Messestand genauso professionell wirken wie das Unternehmen selbst. Bei der Wahl des Dienstleisters für die Messearchitektur und –gestaltung sollte nicht gespart werden. Schon kleine Fehler im Stand wirken unprofessionell und unseriös.

Um Standkosten zu sparen ist ein Sammelstand, in dem sich mehrere Aussteller zusammenfinden, eine beliebte Möglichkeit. Hier ist aber Vorsicht geboten! Denn durch mehrere Aussteller mit unterschiedlichen Botschaften, verwischt fast unumgänglich der eigene Markenkern, was die Arbeit für den optimalen Messeauftritt zu Nichte machen könnte.

 

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Corporate Image mit einheitlicher Arbeitskleidung vermitteln

Der Begriff Corporate Design ist ein Teil der Corporate Identity, deren Außenwirkung als Corporate Image der Zielgruppe vermittelt wird. Das Corporate Design steckt beispielsweise im Logo, dem Werbeauftritt oder beschreibt eine einheitliche Berufsbekleidung bei Mitarbeitern. Corporate Design bietet mehrere Vorteile für die Unternehmen, aber auch für deren Mitarbeiter.

Vorteile für die Wirkung nach Außen

Das Unternehmen hat durch Corporate Identity mehrere Nutzen für seine Außenwirkung. Man kennt es aus dem Alltag im Supermarkt, Baumarkt etc. Die Mitarbeiter tragen eine einheitliche Kleidung und lassen sich so von anderen Kunden unterscheiden. Hat ein Kunde eine Frage, ist es ihm möglich einen Mitarbeiter direkt zu erkennen und anzusprechen. Doch es gibt noch speziellere Gründe für ein Unternehmen, Corporate Design anzuwenden. Idealerweise wird auf der Berufsbekleidung das Unternehmenslogo bildhaft dargestellt.

Das Logo besteht in der Regel aus einem bekannten Schriftzug (z. B. Coca Cola) und einem Bild. Das Logo soll für Außenstehende einen hohen Wiedererkennungswert haben und ein Sinnbild für Qualität darstellen. Der Mitarbeiter verkörpert für den Kunden den Markennamen, indem er das Logo auf seiner Berufsbekleidung trägt. Er wird zum Werbeschild und repräsentiert auch das Unternehmen.

Bei der Berufsbekleidung ist auch der Stil aussagekräftig. Farben sollten zum Unternehmenslogo passen und mit dem Schriftzug aufeinander abgestimmt sein. Auch die Art der Bekleidung ist wichtig. Je nach Unternehmen und Zielgruppe kann die Kleidung mehr oder weniger leger gewählt werden. Nicht überall sind ordentliche Hemden oder Blusen notwendig. Bei einem Geschäft für Outdoor- und Sportkleidung sind vielleicht einheitlich bedruckte Softshelljacken die beste Wahl.

Dem Außenstehenden wird somit auch ein gewisser Stil vermittelt, der für das Unternehmen spricht. Die einheitliche Bekleidung der Mitarbeiter spiegelt auch ein Stück weit die Hochwertigkeit und Ästhetik der Produkte wieder.

Viele Branchen und Unternehmen setzen auf modisch ansprechende und bequeme Berufsbekleidung, in der sich der Mitarbeiter wohl fühlt, und die er gerne trägt. Es gibt spezielle Anbieter von funktionaler Bekleidung, Es gibt viele Beispiele für Hersteller von sehr modischer Berufsbekleidung, welche die Mitarbeiter auch in der Freizeit gerne tragen können. So vertreten Unternehmen ihre Corporate Identity sogar in der Außenwelt und bringen sich so noch einfacher in den Fokus potentieller Kunden.

Durch die Funktion der Onlineshops, ist es den Unternehmen heute besonders einfach, einheitliche Kleidung für die Mitarbeiter zu beziehen und individuell zu gestalten. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Berufsbekleidung ein Aushängeschild des Unternehmens ist und auch die Unternehmenskultur und Philosophie repräsentiert wird.

Zusammengehörigkeitsgefühl von Mitarbeitern durch gemeinsame Arbeitskleidung

Corporate Identity ist nicht nur für das Außenbild wichtig, sondern bringt auch Unternehmens intern einen großen Nutzen. Dieser Effekt zeigt sich auch in der Freizeit, wie z. B. im Sportverein. Es werden bei Mannschaftssportarten die Trikots mit Stolz getragen und ein Zusammenhalt gefördert. Die Zugehörigkeit zum Verein, wird gerne gezeigt. Eine einheitliche und

schöne Berufsbekleidung fördert beim Mitarbeiter das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Der Mitarbeiter fühlt sich als Teil eines großen Ganzen. In einem Unternehmen kann so die Mitarbeitermotivation stark gesteigert werden und die Qualität der Arbeit insgesamt verbessert werden.

 

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Online Apotheke – neuer Trend im Online Handel

Laut einer neuen Studie bestellen immer mehr Menschen ihre Medikamente in einer Online Apotheke. Das sorgt nicht nur für einen erhöhten Konkurrenzdruck für herkömmliche Apotheken, sondern auch unter den Online Anbietern selbst.

Quer durch alle Altersgruppen nutzen Endverbraucher das Angebot von Online Apotheken und anders als bei den meisten anderen Sparten des E-Commerce, bestellen vor allem ältere Kunden online. Nur 26% der Verbraucher im Alter zwischen 14 und 29 Jahren sind regelmäßig Kunden von Online Apotheken, während bereits 41% aller Kunden 65 Jahre alt oder älter sind.

Was macht Online Apotheken attraktiv?

Online Apotheken haben gegenüber herkömmlichen Apotheken den Vorteil, dass sie von der Preisbindung für Arzneimittel ausgenommen sind. Der Europäische Gerichtshof hatte 2017 entschieden, dass die in Deutschland gültige Preisbindung für ausländische Apotheken unzulässig sei. Daher dürfen Online Apotheken, die ihren Firmensitz nicht in Deutschland haben, rezeptpflichtige Medikamente günstiger verkaufen, als herkömmliche Apotheken.

Auch im Fall von rezeptfreien Mitteln können Online Apotheken nicht nur günstigere Preise anbieten – sie müssen es sogar. Während Apotheken in vielen Fällen, insbesondere im ländlichen Raum, eine lokale Monopolposition genießen, stehen Online Händler in einem direkten Wettbewerb mit ihren Konkurrenten. Dieser Wettbewerb ist dabei nicht nur auch Arzneimittel beschränkt, sondern umfasst auch Nahrungsergänzungsmitteln. Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, wie dem Arthrocollagen, das Knorpelanabolikum aus veganen Aminosäuren von eubiopur bereits im Direktvertrieb dem Endverbraucher an. Gerade das höhere Alter von Online Kunden im Bereich der Arzneimittel wird von Herstellern erkannt, die ihre Produktpalette entsprechend anpassen.

Medikamente prädestiniert für den Online Handel

Ein weiterer Pluspunkt, den Online Apotheken gegenüber ihren lokalen Mitbewerbern haben, ist, wie im E-Commerce üblich, die größere Bequemlichkeit des Versandhandels. Der Kunde muss für seinen Einkauf keine Apotheke aufsuchen, sondern kann sich das Medikament nach Hause liefern lassen.

Besonders in ländlichen oder strukturschwachen Regionen ist dies ein großer Pluspunkt, besonders für die ältere Bevölkerung. Durch den gegenwärtigen Strukturwandel im ländlichen Gebiet müssen dort zunehmend Geschäfte und Dienstleister schließen. Daher verlängern sich die Wege auch zu Apotheken zunehmend – die besonders von älteren Mitbürgern und Mitbürgerinnen nachgefragt werden. Durch Online-Apotheken können sich diese die langen Wege sparen.

Darüber hinaus haben besonders verschreibungspflichtige Medikamente den Vorteil, dass sie gekauft werden, ohne dass der Kunde eine Beratung durch den Händler in Anspruch nimmt. Diese Beratung ist bereits durch den Arzt erfolgt.

Die Kombination der niedrigeren Preise und der Bequemlichkeit ist der große Pluspunkt für Online Apotheken.

Beratung von Online Apotheken oft mangelhaft

Was bei rezeptpflichtigen Medikamenten nicht so stark für den Kunden ins Gewicht fällt, fehlt bei rezeptfreien Medikamenten. Die Beratung von Kunden durch Online Apotheken wird von über der Hälfte der Kunden laut Studien als verbesserungsbedürftig angesehen.

Dieses Manko scheinen viele Kunden angesichts der großen Ersparnisse bereitwillig zu akzeptieren. Medikamente wie Ibuprofen, die in einer lokalen Apotheke 7 Euro pro 20 Tabletten kosten, sind Online teilweise 80% günstiger erhältlich.

Hier begeben sich Patienten durch die mangelnde Beratung unwissentlich in Gefahr – denn auch scheinbar harmlose Schmerzmittel wie Ibuprofen sind wesentlich weniger ungefährlich als bisher angenommen. Medikamente wie Ibuprofen lindern nicht nur Schmerzen und fördern die Heilung von Entzündungen, sie greifen auch die Magenschleimhaut und Nieren an und erhöhen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hier wäre eine Beratung wichtig – die fehlt Online.

 

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E-Commerce: Konkurrenzkampf in der Fitnessbranche

Die Fitnessbranche boomt nach wie vor. Zahlreiche Produkte aus den Bereichen Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel, Sportgeräte, Kleidung und Technik sind seitdem auf den Markt gekommen. Dies spiegelt sich auch in den Umsätzen wieder.

Während der Umsatz 2010 noch bei 3,8 Milliarden Euro lag, hat die Fitnessbranche 2018 5,33 Milliarden Euro erwirtschaftet (Quelle: Umsatz der Fitnessbranche 2010-2018, Statista). Dieser Umstand zieht mehr und mehr Leute an, die Ihr Glück als Gründer versuchen wollen.

Während in den Bereichen Kleidung, Sportgeräte und Technik einige Hersteller eine Vorreiterrolle eingenommen haben, ist der Bereich der Sportnahrung von vielen Anbietern und einem großen Konkurrenzkampf geprägt. Diesen durchleuchten wir anhand des Beispiels von Trentostan-M später im Text.

Markt für Fitnessnahrung sehr umkämpft

Der Fitnessmarkt boomt auf allen Ebenen – heute will jeder schlank, fit uns sportlich sein. Die großen Autos oder teure Uhren werden durch einen durchtrainierten Körper als Statussymbol
ersetzt. Die Arbeit für einen muskulösen Körper ist natürlich zeitaufwendig und nicht jeder hat die Zeit neben der Arbeit, dem Alltag und familiären Verpflichtungen viel Zeit in einem Fitnessstudio zu verbringen.

Diesen Trend haben Hersteller von Sportgeräten erkannt und entwickeln immer neu, ausgefeilte Trainingsgeräte, die ein effizientes Training versprechen. Wer Zuhause trainieren möchte, der muss sich schon längst nicht mehr mit einer Klimmzugstange, einem Hantelset und einem Ergometer begnügen. Stattdessen gibt es Endlosseiltrainer mit eingebauten Widerstand oder Slingtrainer, die verschiedenste Übungen an Türrahmen, Wandhaken oder einem Fitnessrahmen erlauben.

Selbstverständlich gibt es auch im Bereich der Sporternährung oder der Supplements einige Garanten, die sich über die Jahre an die Spitze der Beliebtheit unter Sportbegeisterten gekämpft haben. Dennoch verhält sich die Kundschaft in diesem Bereich etwas anders als üblich. Während in dem Branchenzweig der Fitness-Apps und Technik-Features, Kunden oftmals auf eine Marke setzen, werden gerade bei Supplements, gut und gerne mehrere Anbieter ausprobiert.

Dies dürfte neben dem Erforschungsdrang der Kunden, den für sich besten „Pump-Booster“ mit dem Lieblingsgeschmack zu finden, auch an dem Marketing der Produkte liegen.

In kaum einer anderen Branche darf es so „Over the Top“ sein. Die Zielgruppe liebt aggressive Werbung und will sich mit dem Produkt identifizieren können. Bei Supplements und Sportnahrung kommt neben der Wirkung der einzelnen Produkte noch ein wesentlicher Faktor hinzu: Die Motivation für das Training, die ein identifikationsreiches Produkt auslöst.

Grober Konkurrenzkampf bei Supplements: Beispiel Trentostan-M

Erreicht ein Produkt die Kombination aus Qualität und Identifikationspotenzial, kann es sich am Markt durchsetzen, und zwar wie immer zu Lasten der Marktanteile der Konkurrenz. Durch die große Masse an verschiedenen Herstellern im Bereich der Fitness-Nahrungsergänzungsmittel führt dieser Umstand immer mehr zu unlauteren Marketingmethoden.

Eine zunehmend öfter genutzte Methode, seine Marktanteile zu verteidigen, besteht in der Publikation von Beiträgen auf reichweitenstarken Portalen, die den Konkurrenten oder sein Produkt schlechtreden. Am Beispiel von Trentostan-M kann man sehen, wie ein Konkurrent gezielte Falschinformationen auf „neutralen“ Plattformen veröffentlicht, die letztendlich zu Misstrauen in der Zielgruppe führen.

Unlautere Maßnahmen gegen Trentostan-M

In diesem Fall handelt es sich um zwei Beiträge, die gezielt auf den Produktnamen Trentostan-M suchmaschinenoptimiert worden sind. Die Folge war, dass diese Beiträge in den Top 10 von Google bei der entsprechenden Suchanfrage von potenziellen Kunden angezeigt wurden. Eine Bitte um Löschung an den Publisher dieser Beiträge durch Trentostan-M hat leider keinen Erfolg ergeben.

Durch die reißerische Aufmachung der Suchergebnisse haben sich viele Interessenten von diesen Meldungen abschrecken lassen, was letztendlich zu einem Einbruch der Verkaufszahlen von Trentostan-M geführt hat.

Der Fall Trentostan-M – Schwierig gegen solchen Rufmord vorzugehen

Ein Vorgehen gegen solche gezielten Schädigungen des Rufes wie bei Trentostan-M ist meist nur sehr schwer durchzusetzen. Oftmals kann man die Seitenbetreiber nicht erreichen oder der Gerichtsstand der Website ist in einem anderen Land, sodass rechtliche Maßnahmen schwer bis unmöglich sind.

 

 

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E-Commerce: Online-Shops mit einem Lager sind im Vorteil

Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen verlagern ihren Kundenfokus auf den Online-Markt. Die Unternehmen wissen, dass heutzutage mehr Kunden im Web nach Waren und Dienstleistungen suchen, da sie im Internet einkaufen können, ohne das Haus zu verlassen. E-Commerce-Unternehmen müssen täglich viele Aufträge abarbeiten, dabei ist es schwierig einzuschätzen, wie viele Produkte tatsächlich auf Lager gehalten werden müssen.

Management von Angebot und Nachfrage

Es gibt Zeiträume, in denen der Wunsch nach einem Produkt oder einer Dienstleistung stärker sein kann als seine Verfügbarkeit. Auf der anderen Seite ist es üblich, dass Artikel mit wenig bis gar keinem Interesse versandfertig sind. Beide Szenarien erfordern eine Lagerhaltungsoption, mit der die Ebbe und Flut von Geschäften gesteuert werden kann.

Änderungen treten schnell ein, und ein Warenlager stellt sicher, dass die richtige Menge des Produkts verfügbar ist, wenn es für den Versand benötigt wird. Mit einem Warenlager können Unternehmen besser und schneller auf Kundenanforderungen reagieren. Das Personal kann neue und schnell verkaufte Artikel öffnen und lagern, so dass sie dem Kunden schnell zugestellt werden können. Wenn der Kunde neben einem Produkt eines Online-Shops vermerkt sieht, dass das Produkt nicht auf Lager ist, bestellt dieser Kunde es in der Regel bei einem anderen Händler. So ging ohne Notwendigkeit ein Kunde verloren. Ein Lagerhaus kann dieses Problem lösen. Selbst Nischenprodukte, die es im Online-Handel schwer haben, wie Rollatoren, können so besser vermarktet werden. Gerade ein Produkt, auf das Kunden oft nicht lange warten können, wie die verschriebene Gehhilfe, muss ein Händler schnell liefern können.

Flexibilität wird immer wichtiger

Für Unternehmen wird die Flexibilität immer wichtiger. Besonders im Online-Handel müssen Unternehmer immer öfter ihre Firma gegenwärtigen Bedingungen anpassen, um erfolgreich Wirtschaften zu können. Die Fähigkeit, sich schnell an Veränderungen anzupassen, kann den Unternehmen der Lieferkettenlogistik helfen, die Stürme der Unsicherheit, der schnellen Entwicklung, der Einführung neuer Technologien und anderer Faktoren zu überstehen.  Angesichts des grassierenden Mangels an Lagerraum in der Nähe von Bevölkerungszentren, kann es bis zu einem Jahr dauern, bis Lagerraum gefunden und der Miet- oder Verkaufsvertrag ausgehandelt ist.  Darüber hinaus können Verträge für Lagerräume bis zu 15 Jahre lang sein.  Da sich der Rest der Lieferkette an die Notwendigkeit eines schnelleren Wandels angepasst hat, bleiben die Lagerflächen gebunden.

In den letzten zwei bis drei Jahren hat der Bedarf an Flexibilität stark zugenommen.  Die Bedürfnisse und Erwartungen der Verbraucher, die globale Wirtschaft und die politischen Kräfte haben sich zusammengeschlossen, um eine Welt zu schaffen, die sich nun mit Veränderungen von einer Seite der Welt zur anderen und wieder zurück wellenförmig bewegt.  Aufgrund von Wechselkursschwankungen, neuen Zöllen, Handelskriegen und Konkurrenten, die um die Aufmerksamkeit der Verbraucher buhlen, müssen sich die Partner in der Lieferkette wie Einzelhändler, Hersteller und die ihnen dienenden Vertriebszentren, Erfüllungszentren, Lagerhäuser und 3PLs schnell und ohne große Vorankündigung ändern lassen können.

Mit einem Lagerhaus flexibel bleiben – Dienstleister

Das Wachstum der Online-Verkäufe und die Notwendigkeit, die steigenden Kundenanforderungen zu erfüllen, haben das Interesse an einer bestimmten Art von Angebot verstärkt: Warehouse-as-a-Service (WaaS).

 

Diese Lösungen sind maßgeschneidert für Unternehmen, denen das Kapital fehlt, um eigenes Lagerhaus zu errichten, mieten oder zu erweitern, oder flexible Raumanforderungen haben. Sie nutzen Netzwerke ungenutzter Einrichtungen und eignen sich gut für Händler, die mit saisonalen Spitzen im Auftragsvolumen konfrontiert sind.

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Immer noch aktuell: Außenwerbung

Obwohl die Online Werbung immer wichtiger wird spielt die Werbung in der offline Welt immer noch eine wichtige Rolle. Dabei lockt im Marketing Mix wohl keine Werbeform mehr Aufmerksamkeit auf sich, als Außenwerbung auf großen Flächen.

Außenwerbung ist der Überbegriff für jede Form der Werbung die außerhalb von geschlossenen Räumen präsentiert wird – oder anders ausgedrückt: Werbung die im öffentlichen Raum stattfindet. Dadurch ist sie weiterhin wohl die Werbeform die die größte Reichweite entwickeln kann. Hundertausende Menschen sehen jeden Tag ein Plakat am Kölner Hauptbahnhof. Wie viele sehen den Werbebeitrag auf Google, Facebook oder Instagram?

Formen der Außenwerbung

Der Spruch ist in der Marketingwelt ausgelutscht – stimmt aber trotzdem: Außenwerbung trifft jeden. Jeder kann das Plakat, das bedruckte Sonnensegel nach Maß sehen – und doch ist eine Zielgruppenansprache möglich. Durch gezielte Standortwahl kann einem lokalen Publikum die Werbung präsentiert werden.

In der Außenwerbung sind unendlich viele Formen denkbar. Altbewährte Plakatwerbung, die Werbeanzeige auf einem Auto oder Anhänger, individualisierte Kleidung, Flaggen oder Fahnen – all diese und noch mehr Formen sind in der Öffentlichkeit präsent und haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Plakatwerbung

Die wichtigste und häufigste Form der Außenwerbung ist immer noch die Plakatwerbung. Diese können fast überall platziert werden. Auf Litfaßsäulen, auf Fassaden, Bushaltestellen oder Bahnhöfen, die Möglichkeiten sind vielfältig.

Der Vorteil der Plakatwerbung ist neben diesen vielfältigen Möglichkeiten, die Aufmerksamkeit durch die Größe – die mit zunehmender Plakatgröße weiterwächst. Auf Plakaten eignen sich vor allem sehr kurze und prägnante Werbebotschaften, was ein Plakat sehr aussagekräftig macht. Das kann natürlich auch ein Nachteil sein. Die Botschaft muss leicht und eingängig sein – was komplexere Aussagen natürlich ausschließt.

Großflächenwerbung

Noch auffälliger als Plakatwerbung ist Werbung auf noch größeren Flächen. Also Verkehrsmittelwerbung auf LKW, auf Bussen. Großflächen auf Fassaden oder Sonnensegeln. Hier, vor allem im Bereich der Verkehrsmittelwerbung, ist die Reichweite durch die größere Aufmerksamkeit noch größer. Auf beweglichen Werbeträgern vergrößert sich ebenfalls der Einzugsbereich der Werbung.

Werbung im Verkehrsraum wird trotz der großen Flächen von den meisten Interessenten nur sehr flüchtig wahrgenommen und eine zielgruppenspezifische Ansprache ist daher nicht möglich. Der Bekanntheitsgrad der eigenen Marke lässt sich aber mit solcher Werbung zuverlässig steigern.

Fahnen

Der Werbeeffekt von solchen Werbeträgern verstärkt sich dadurch, dass sie laufend in Bewegung sind. Das Flattern lenkt einfach Aufmerksamkeit auf die Fahnen, Flaggen und Beach Flags. Solche Werbemitteln eignen sich gut beispielsweise in Einkaufsstraßen, wo sich Banner aufstellen lassen oder bei Ständen, wo eine Beach Flag immer eine gute Figur macht.

Wirkliche Werbebotschaften sind auf diesen Werbeträgern nur schwer umzusetzen. Wenn die Fahne in Bewegung ist, ist jeder Text auf ihr nur schwer lesbar, außerdem ist der Platz begrenzt.

Individuelle Giveaways

Auch zur Außenwerbung zählen Giveaways. Zwar sind die meisten Verbraucher hier schon längst daran gewöhnt an allen Ecken und Enden Werbeschenke zu erhalten, aber innovative Giveaways lohnen sich auch heute noch.

Während niemand sich heute noch durch einen Kugelschreiber überzeugen lässt, haben Giveaways den Vorteil, dass der Kunde das Werbematerial buchstäblich mit nach Hause nehmen kann. So kann man als Unternehmer Lanyards bedrucken lassen oder guten Kunden seine Wertschätzung mit einer individuell gestalteten Powerbank ausdrücken kann.

Gutes Kosten/Nutzen Verhältnis bei Außenwerbung

Erfahrungen und Marktanalysen zeigen, das offline Werbung ein effektiver Teil des Marketingmix ist. Diesem Massenmedium kann niemand entgehen und es wird dennoch nicht als störend wahrgenommen werden. Im Gegensatz zu Werbeunterbrechungen im Fernsehen oder Werbebannern auf Webseiten, fühlen sich Menschen von Plakatwerbung – solange sie nicht unpassend oder aufdringlich ist – wenig gestört. Sie beeinträchtigt schließlich niemanden in seiner gegenwärtigen Tätigkeit.

Gerade Verkehrswerbung hat den Vorteil, dass sie Menschen anspricht, während sie ohnehin eher gelangweilt sind. Dadurch sind besonders Autofahrer, die sich im Stau kaum anders beschäftigen können, als mit der Werbung vor ihnen, besonders aufnahmebereit.

Im Unterschied zur Werbung Online muss ein Faktor hier mit eingerechnet werden, der nur für die Außenwerbung relevant ist. Die Jahreszeit. Denn während der dunklen Jahreszeit funktioniert Außenwerbung in den meisten Fällen nicht. Hier muss vorher geprüft werden – und die Vorlaufzeit offline ist länger als in der Online Werbung – ob Plakate an Orten aufgestellt werden, wo sie abends auch ausreichend beleuchtet sind. Der durch die längere Produktions- und Auslieferzeit bedingte Vorlauf muss in der Planung bedacht werden.

 

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Buchhaltungssoftware für den Mittelstand – was Buchhaltungsprogramme 2020 leisten

Für die meisten kleinen und mittleren Unternehmen gehört die Buchhaltung eher zu den unbeliebten Tätigkeiten. Wer nicht gerade als Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater arbeitet, der verliert ohne entsprechende Fortbildung leicht den Überblick. Umso wichtiger ist es, besonders für all die Unternehmen, die sich keine Vollzeit-Buchhaltungsstelle leisten können, ein gutes Buchhaltungsprogramm zu nutzen.

Was eine professionelle Buchhaltungssoftware leisten muss

Ohne eine spezielle Buchhaltungssoftware kommt heute kaum ein Unternehmen mehr aus. Sie sparen gegenüber einer händischen Buchführung viel Arbeit und Zeit, vermeiden Fehler und machen den Nutzer auf vergessene Rechnungen aufmerksam.

Besonders wichtig ist eine Buchhaltungssoftware für alle Unternehmen, die in ihrer Buchhaltung keine ausgebildeten Mitarbeitenden beschäftigen können. Auch Fortbildungen und Schulungen helfen nur begrenzt, die Feinheiten der Buchhaltung zu überblicken. Schließlich verursachen Fehler und Versäumnisse in der Buchhaltung nicht nur Mehrkosten durch Mahnungen etc., sondern können ganz erhebliche Strafen mit sich bringen, die bis hin zum Entzug der Gewerbeberechtigung gehen können.

Die meisten Buchhaltungsprogramme bieten Prüfroutinen an, die im Idealfall den individuellen Ansprüchen des Unternehmens entsprechend programmiert werden können. So können Aufgaben automatisch überprüft werden und Fehler gar nicht erst entstehen. Auch können die Programme so rechtzeitig auf den Zahlungstermin hinweisen, sodass Mahnungen vermieden werden. Wichtig bei der Wahl des Programms ist, dass es regelmäßig seitens der Herstellers aktualisiert wird, damit neue Verordnungen und Gesetze berücksichtigt werden.

Sage 50 – Die Buchhaltungssoftware für den Mittelstand

Wer bereits grundlegende Kenntnisse in der Buchhaltungspraxis besitzt und Einarbeitungszeit mitbringt, wird mit der komplexen Buchhaltungssoftware Sage 50 am glücklichsten werden. Diese funktioniert nicht so intuitiv, wie manche andere Software, bietet aber den professionellsten Leistungsumfang, eine DATEV-Schnittstelle, ein eingebautes Online-Banking und eine digitale Belegarchivierung.

Die mandantenfähige Buchhaltungssoftware von Sage unterstützt Steuerformulare mit dem Finanzamt Angebot Elster. Die unterstützten E-Bilanzen ermöglichen grundlegende Controlling-Funktionen. Zusätzlich zu der Buchhaltung und dem Überblick über offene Posten, beinhaltet Sage 50 auch ein integriertes Mahnwesen.

Das Unternehmen Sage aus Großbritannien bietet eine große Anzahl anderer Programme an, zu denen Sage 50 Schnittstellen ermöglicht. Dazu gehören Programme wie Faktura, Auftragsverwaltungen und weiteren kaufmännischen Auftragsverwaltungen. Der große Umfang und die Systemtiefe können den individuellen Bedürfnissen angepasst werden, hierfür hat Sage ein Netz von Sage Partnern, die den Nutzern bei der Einrichtung des Systems und weiteren Aufgaben unter die Arme greifen können.

WISO Buchhaltung 365 – Die Buchhaltungssoftware für Start-Ups

Noch öfter als kleine und mittelständische Unternehmen, haben Start-Ups eine professionelle Buchhaltungsabteilung. Für wenig erfahrene Nutzer ist die WISO Buchhaltung – die viele von der privaten Steuererklärung kennen dürften – entwickelt. Teil der Software ist ein erschöpfendes Nutzerhandbuch, das fast alle Buchhaltungsfragen beantworten dürfte. Mit diesem Programm und dem Handbuch, sollte die Buchhaltung auch von Nutzern fehlerfrei erstellt werden, die keinerlei buchhalterische Ausbildung genossen haben.

Die Software Buchhaltung 365 unterstützt eine weitgehend automatisierte rechtskonforme doppelte Buchführung, den Jahresabschluss, Bilanzen und eine Gewinn- und Verlustrechnung. Diese Nutzerfreundlichkeit macht die Buchhaltung 365 vor allem für Gründer und Start-Ups interessant. Mit dieser können auch kleinste und neue Unternehmen die Buchhaltung in der eigenen Hand behalten und sich selbst um diese kümmern.

SevDesk – Buchhaltung in der Cloud

Mit verschiedenen Tarifen und Leistungsumfängen bietet SevDesk ein maßgeschneidertes Angebot für verschiedene Kunden an. Das Tool bietet wie WISO Buchhaltung 365 ein nutzerfreundliches Angebot, dass sich an wenig erfahrene Unternehmen richtet. Mit SevDesk können verschiedene kaufmännische Auswertungen erstellt werden und an einen externen Steuerberater und dem Finanzamt übermittelt werden.

Ein großes Manko an den günstigen SevDesk Tarifoptionen ist der eher reduzierte Funktionsumfang, der nicht mal Online Banking beinhaltet. Herfür und Funktionen wie eine automatische Belegerkennung oder eine Umsatzsteuervoranmeldung mit Elster ans Finanzamt zu übermitteln, ist ein teurerer Tarif nötig.

Insgesamt vereinfacht auch SevDesk die Buchhaltungsarbeit deutlich, und bietet viele Funktionen an, um die Belege digital zu verwalten.

 

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Entwicklungen in der Kosmetikbranche

Trotz all der Unwägbarkeiten des weltweiten marktpolitischen Geschehens ist die Kosmetikbranche im Laufe der Jahre stetig gewachsen, zugegebener Maßen, in Zeiten der Rezension hielt auch die Schönheitsindustrie kurz inne, um dann weiter durchzustarten mit neuen, biologischen Produkten. In den vergangenen 20 Jahren konnte eine Zuwachsrate von 4% verzeichnet werden und zukünftig wird sich das Wachstum bei rund 2,5% einpendeln.

Märkte für Kosmetikprodukte

Die Kosmetik-Branche umfasst verschiedene Bereiche, wie beispielsweise den der Düfte, der Toilettenartikel, der Haar- und Hautpflege und des Make-ups. Die größten Märkte für Kosmetika bestehen in den USA, in Asien, in Mittel- und Osteuropa und in den letzten Jahren gibt es vermehrt Umsatzrekorde aus Lateinamerika zu vermelden.

Seit dem Jahre 2008 behaupten sich immer mehr junge Unternehmen mit innovativen Ideen auf dem Markt und die „Bio-Produkte“ sind zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die Alteingesessenen geworden.

Darüber hinaus wird die Digitalisierung, die längst in dieser Branche angekommen ist, in den nächsten Jahren die gesamte Industrie in eine neue Richtung treiben. Online-Marketing ist hier das Zauberwort.

Kosmetikprodukte finden, speziell für Männer, in den letzten Jahren einen immer größeren Absatz.. Gesichtscremes, abgestimmt auf Männerhaut oder Bartwuchsmittel wie Joes Finest, werden zunehmend beliebter.

Der Onlinehandel boomt?

Nein – laut Marktstudien kaufen noch immer die Mehrheit der Kunden ihr Kosmetikprodukt bei einem lokalen Anbieter. In ein Geschäft gehen, Düfte und Cremes probieren, sich inspirieren lassen von aktuellen Werbetrends in den Läden und Beratung schätzen – das ist ein Kundenverhalten, das die Kosmetikindustrie liebt. Denn vor Ort werden neue Produkte „gemacht“, eine Lotion oder ein Spray wird getestet und anschließend durch Mundpropaganda in alle Welt getragen. In den Parfümerien und Drogerien kommt der Kunde ins Gespräch und geht schließlich mit einem Produkt nach Hause, bei dem es zu keinen bösen Überraschungen kommt, da es ausprobiert und für gut befunden wurde.

Kämpferisch in die Zukunft

Die Kosmetikbranche ist im Hinblick auf die Konkurrenz ein hart umkämpfter Markt. Sie lebt von Namen und Gesichtern, die Produkte verkaufen. Die Schönheit und Gesundheit lässt sich etwas kosten. Billig heißt in dieser Branche nicht selten unwirksam.

Naturprodukte, die schonend und umweltfreundlich hergestellt werden, gibt es nicht umsonst. Hohe Anforderungen an den einzelnen Menschen und gleichzeitig ein immer stärker werdendes Bewusstsein, dass unsere Welt verletzlich ist, beeinflussen auch die Kosmetikindustrie:

  • Das“ Ich“ mit seinem Aussehen steht im Mittelpunkt der Kauf-Entscheidung. Jedes Produkt wird gnadenlos „gescannt“ und nach seiner schnellen Wirkung beurteilt.
  • Das Produkt muss sich durch maximalen Nutzen bei minimalistischem Produktionsaufwand auszeichnen. Das Ökosiegel ist teuer.
  • Die Forschung läuft auf Hochtouren – gefragt sind energie-spendende Produkte für den Körper.

Das Leben ist sowohl im Arbeitsalltag als auch im privaten Bereich kraftraubend geworden. Menschen verlangen nach gesunder, energiereicher Nahrung, Bewegung in der Natur und Kosmetikprodukten, die Schönheit, Gesundheit und Leistungsfähigkeit unterstützen.

 

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