Mit Betriebsausflug zur guten Reputation

Der Erfolg eines Unternehmens basiert häufig auf dem guten Ruf, den es genießt. Diese Reputation ist nicht nur schwierig und meist durch harte Arbeit zu erreichen, es gilt auch sie in Zukunft zu halten. Das gelingt durch ordentliches Reputationsmanagement. Wie wichtig dieses ist, und was die Basis dafür bildet, zeigt der folgende Artikel.

Innerhalb weniger Sekunden kann die positive Reputation eines Unternehmens nachhaltig Schaden nehmen. Es ist nämlich nicht nur notwendig, seine Inhalte im Internet gut sichtbar zu machen, sondern sich gleichzeitig gut zu schützen, um den guten Ruf nicht aufs Spiel zu setzen. Online Reputationsmanagement ist dabei die Königsdisziplin der Suchmaschinenoptimierung (SEO), welche ausgewiesene Experten zu meistern wissen. Sie suchen mithilfe spezieller Software im Internet nach Inhalten, die im Kontext mit Personen oder Unternehmen auftauchen. So können sie rufschädigende Inhalte ausmachen, dagegen vorgehen oder sogar löschen. Tauchen negative Bewertungen oder rufschädigende Inhalte in Social Media oder Foren auf, sind Agenturen gefordert, dies wieder in Ordnung zu bringen. Das kann jedoch bis zu einige Monate in Anspruch nehmen.

 

Die Mitarbeiter sind die Basis

Die Basis für ein erfolgreiches Unternehmen und dessen Ruf stellen die Mitarbeiter bzw. deren Verhältnis untereinander dar. Bevor also das Reputationsmanagement ins Spiel kommt, um das Ansehen zu halten oder sogar zu verbessern, gilt es ein kraftvolles Personalfundament zu generieren. Zum Beispiel kann ein Betriebsausflug am Wasser für Energie sorgen und die Angestellten noch enger zusammenschweißen. Dabei kann ein Betriebsausflug das Verhältnis der Mitarbeiter zum Unternehmen, aber gleichzeitig auch untereinander verbessern. Falls sich das Arbeitsklima bereits auf einem sehr guten Niveau befindet, kann ein Betriebsausflug dabei behilflich sein, dass die Interaktion der Teammitglieder eine neue Ebene erreicht. Wenn man sich besser kennt, gestaltet sich der Arbeitsalltag wesentlich einfacher. So kann der Workflow optimiert werden und effizienteres Arbeiten wird möglich. Ein Betriebsausflug dient auch dazu, die Mitarbeiter zu motivieren.

 

Betriebsausflug – Belohnung für Mitarbeiter

Ein Betriebsausflug kann auch als Belohnung dienen. Wenn ein Unternehmenschef mit der Arbeit der Mitarbeiter besonders zufrieden war, ist es sicher eine gute Idee, einen Betriebsausflug am Wasser zu organisieren. So kann er seine Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitern zeigen. Daher ist ein Betriebsausflug in diesem Fall eine Investition in den zukünftigen Erfolg seines Unternehmens.

 

Teambuilding und Betriebsausflug

Betriebsausflüge sind bei großen Unternehmen mittlerweile schon Standard. Es ist nicht wichtig, ob es sich um einen Tagesausflug oder mehrere Erlebnistage handelt. Jedoch ist es entscheidend, dass sich Mitarbeiter eines Unternehmens außerhalb ihrer normalen Arbeitsumgebung zu einem Betriebsausflug treffen. Dieser Ausflug dient auch zum Teambuildung, da gängige Strukturen aufgeweicht werden. Es ist wesentlich einfacher, Kontakte zu knüpfen. Aufgrund mangelnden Budgets wird in kleineren Unternehmen oftmals auf Betriebsausflüge verzichtet. Jedoch sollte man diesen Bereich nicht vernachlässigen. Die Organisation eines Betriebsausflugs kann die Motivation der Mitarbeiter zusätzlich steigern. Bei der Nicht-Organisation nehmen die Mitarbeiter an, dass sich das Unternehmen nicht für seine Angestellten interessiert. Das wirkt sich insgesamt negativ auf die Motivation und Arbeitseinstellung aus.

 

Fazit

Ein Betriebsausflug ist wesentlich mehr als nur ein Zeitvertreib. Wenn ein Unternehmenschef einen Betriebsausflug organsiert, kann er damit erreichen, seine Mitarbeiter zusätzlich zu motivieren. Zusätzlich eignet sich dieser Ausflug auch zur Teamverknüpfung. Ein solches Team bildet ein unverwüstliches Fundament für ein erfolgreiches Unternehmen mit einem guten Ruf.

 

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Was die Reputation über den Wert des Unternehmens aussagt

Für Gründer stellt die Firmenbewertung eine überaus wichtige Angelegenheit dar. Dies gilt besonders, wenn durch die Unterstützung eines Investors Fremdkapital in das Unternehmen geholt werden soll.

Durch eine Unternehmensbewertung wird schließlich eine ideale Grundlage für zukünftige Verhandlungen mit einem oder verschiedenen Investoren gelegt. Besonders für Gründer, die noch am Anfang ihrer Unternehmenskarriere stehen, sind jedoch einige Besonderheiten von Bedeutung – beispielsweise spielt auch der Ruf des Unternehmens für seinen Wert eine erhebliche Rolle.

Warum dies so ist und welche Dinge bei einer Unternehmensbewertung außerdem zu bedenken sind, erklärt der folgende Artikel.

Unternehmensbewertung – Die wichtigsten Faktoren

Um ihr Unternehmen zu bewerten, müssen Gründer natürlich erst einmal wissen, welche Faktoren für diese Einschätzung entscheidend sind.

Attraktivität des Marktes

Beispielsweise hängt die erfolgreiche Suche nach einem passenden Investor sehr stark von der Attraktivität des jeweiligen Marktes ab. Desto erprobter das Segment ist, in dem das Unternehmen tätig ist, desto höher gestalten sich die Chancen auf erfolgreiche Verhandlungen.

Die Investoren führen schließlich eine sorgfältige Marktbeobachtung durch. Falls es in dem jeweiligen Segment bereits weitere Investments gibt, steigt die Attraktivität für das eigene Unternehmen in hohem Maße – und somit auch die generelle Unternehmensbewertung.

Ruf des Gründers und des Unternehmens

Ausschlaggebend ist daneben auch der Ruf des Unternehmens und seines Gründers. Die Firmenbewertung wird von der Erfahrung, die ihr Gründer mit seinem Ruf einbringen kann, stark beeinflusst.

Der Unternehmenswert sinkt somit, wenn es sich bei dem Unternehmensgründer um einen absoluten Neueinsteiger handelt. Ebenfalls wird der Wert reduziert, wenn sich der Ruf des Unternehmens in der Öffentlichkeit und der entsprechenden Branche bereits negativ gestaltet.

Einzigartigkeit der Produkte

Das Unternehmen muss jedoch nicht nur in einem Markt tätig sein, der für Investoren interessant ist – natürlich müssen auch die angebotenen Produkte auf ganzer Linie überzeugen.

Für die Unternehmensbewertung spielt es daher auch eine Rolle, ob es sich um innovative Produkte handelt und diese einzigartig oder einfach zu kopieren sind. Ideal ist es, wenn für die Produkte ein Patent vorliegt. Mit der Einzigartigkeit des Angebots steigt auch der Unternehmenswert.

Annahme in der Zielgruppe

Wichtig ist im Rahmen der Unternehmensbewertung darüber hinaus auch, ob die gewünschte Zielgruppe das Produkt annimmt. Dies kann an der aktuellen Kundenanzahl und der Zuwachsrate an Neukunden erkannt werden. Je steiler die Wachstumskurve nach oben geht, desto höher fällt die Bewertung des Unternehmens aus.

Höhe der Umsätze

Selbstverständlich sind für Investoren auch die Umsätze von höchstem Interesse, die ein Unternehmen in der Vergangenheit erzielen konnte. Die Firmenbewertung leidet stark, wenn aktuell noch keine Umsätze erwirtschaftet werden konnten. Die Unternehmensbewertung steigt so anteilig mit der Höhe der Umsätze.

Unternehmensbewertung – Eine große Herausforderung

Für junge und unerfahrene Gründer besteht in der Regel eine große Herausforderung in der Unternehmensbewertung. Schließlich verfügen sie noch über wenig Kenntnisse, um den Wert ihres Unternehmens realitätsgetreu zu ermitteln. Dies hat zur Folge, dass dieser auf Basis von Annahmen festgelegt wird. Essentiell ist es daher, im ersten Schritt die größten Werttreiber des Unternehmens zu identifizieren. Daneben ist unbedingt vor der Investor-Suche zu klären, ob die Unternehmensbewertung im Post- oder im Pre-Money-Verfahren erfolgen soll: Die Unternehmensbewertung kann nämlich sowohl vor als auch erst nach der Beteiligung des Investors erfolgen.

 

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B2B-Marketing 2021: Das sind die Top-Trends

Die Herausforderungen für Firmen im B2B-Bereich schreiten durch die stetige Weiterentwicklung der Digitalisierung und den ständig veränderten Kaufprozessen von Kunden immer weiter voran.

Die Corona-Pandemie agierte dabei als eine Art Katalysator, wodurch sich Unternehmen schnellstmöglich mit dem Wandel auseinandersetzen müssen, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben.
Dies betrifft insbesondere den B2B-Bereich, denn veraltete Methoden, wie beispielsweise eine Kaltakquise über das Telefon oder aber direkt vor Ort gehören der Vergangenheit an.
Stattdessen gilt es auf digitale Ansprachen mit Inhalten zu setzen, die direkt auf die jeweilige Person zugeschnitten sind.
In unserem nachfolgenden Ratgeber erläutern wir die wichtigsten Trends für den B2B-Bereich im Jahr 2021, die sich von führenden Expertenmeinungen und unterschiedlichen Umfragen ableiten lassen, darunter Tipps aus dem „Trendbarometer Industriekommunikation“ des Industrieverbands für Kommunikation und Marketing (bvik) und Meinungen aus einer Deloitte-Studie, die sich mit globalen Marketing-Trends für das Jahr 2021 beschäftigt.

Perfekte Customer-Experience für die B2B-Kunden

Im Jahr 2021 verschwimmen die Unterschiede zwischen den Bereichen B2B und B2C immer mehr, denn die Geschäftskunden erwarten 2021 alle kundenorientierten Abläufe und auch alle digitalen Berührungspunkte, die sie selbst als Privatkunde wahrnehmen.
Da das Einkaufsvolumen im B2B-Bereich für gewöhnlich um etliches über dem Volumen im B2C-Bereich liegt, gehen Experten davon aus, dass die Geschäftskunden sogar noch viel umfangreichere Maßnahmen im B2B-Bereich erwarten.
Insbesondere liegt das Augenmerk eines B2B-Kunden darauf, alle Informationen, die er oder sie benötigt, innerhalb kürzester Zeit orts-, geräte- und zeitunabhängig abrufen zu können.
Dies gilt sowohl von einem Erstkontakt bis zum gesamten Kundenbindungszyklus.
Für besondere Zeiten, in denen Kontaktbeschränkungen an der Tagesordnung stehen, müssen neue Erlebnisse wie beispielsweise ein Showroom mit themenbezogenen und individualisierten Produktpräsentationen für die B2B-Kunden geschaffen werden.
Im Logistikbereich unterstützt beispielsweise eine webbasierte Speditionssoftware eine perfekte Customer-Experience.

Purpose Driven Marketing als Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen

Unternehmen müssen heutzutage eine glaubhafte Grundüberzeugung darlegen, mit der sie vermitteln können, etwas Sinnvolles zu leisten.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass die Firmen eine klare Haltung einnehmen und einen Nutzen für die Gesellschaft leisten.
Im Jahr 2021 kommt an der Nutzen-Frage kein Unternehmen mehr vorbei, denn durch echten „Purpose“ kann sich ein Unternehmen von anderen Mitbewerbern klar abgrenzen, gewinnt Kundenloyalität, stärkt die Zufriedenheit der Mitarbeiter und die eigenen Markenwerte und legt somit den Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung der Marke.

Social Commerce als Teil des Verkaufsprozesses

Was im B2C-Bereich schon seit langem an der Tagesordnung steht, spielt 2021 nun auch für den B2B-Bereich eine entscheidende Rolle: Gemeint ist das Social Commerce auch genannt Social Selling, also die Kundengewinnung über die sozialen Netzwerke.
Beachtliche 71 Prozent der Umfrageteilnehmer der bvik-Studie bekräftigen diese Aussage.
Im Vergleich dazu lag die Zustimmung zu dieser These im Jahr 2018 bei circa der Hälfte der Teilnehmer.
Bereits das Jahr 2020 konnte zeigen, dass die sozialen Netzwerke ein hilfreiches Instrument darstellen, um mit potenziellen Kunden eine nachhaltige Beziehung aufzubauen und die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses zu steigern.

Der Verkauf über digitale Vertriebsplattformen

Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, werden digitale Verkaufsplattformen wie beispielsweise Amazon Business, Alibaba oder auch wlw immer wichtiger.
Besonders im Bereich von standardisierten Produkten gibt es für Firmen meist keine Alternative.
Die Vorteile dieser Verkaufsplattformen liegen vor allem darin, dass eine Bindung von Kunden und Mitarbeiter alleinig über digitale Kanäle und ohne jeglichen persönlichen Kontakt erfolgt und dass neue Kunden gewonnen werden können.
Dieser Trend wird noch durch die aktuellen Reisebeschränkungen und den immer stärkeren Nachhaltigkeitsaspekt verstärkt.

Zielgruppen orientierte Marketingmaßnahmen

Besonders durch die Coronakrise gilt es im Jahr 2021 für Unternehmen, sich verstärkt auf die Bedürfnisse der analysierten Zielgruppe einzustellen, um deren Vertrauen in die eigene Marke zu stärken.

 

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Channel Management: Ein Überblick

Im Rahmen des Channel Managements geht es um die Erschließung, Steuerung und
Organisation verschiedener Vertriebswege, damit für die Kunden ein breit gestreuter Zugang
zu Produkten und Dienstleistungen geboten werden kann.

In früheren Zeiten fand der Warenvertrieb nahezu ausschließlich in lokalen Geschäften statt.
Innerhalb der vergangenen Jahrzehnte haben sich die möglichen Vertriebswege jedoch stark
verändert und vor allem maßgeblich erweitert.

Eine entsprechende Änderung fand auch im Bereich der Einkaufsgewohnheiten und
Interessen der Verbraucher statt. Aus diesem Grund nutzen Unternehmen heute viele
unterschiedliche Vertriebswege – sie setzen also auf einen Multi-Channel-Vertrieb. Ein
professionelles Channel Management zur Steuerung und Koordination der entsprechenden
Kanäle wird dabei durch den Einsatz eines Channel Managers ermöglicht.

Die modernen Vertriebswege

Neben dem klassischen Verkauf im lokalen Geschäft umfassen die möglichen Vertriebswege
unter anderem telefonische Bestellmöglichkeiten über Callcenter, Partyverkäufe,
Direktverkäufe über Vertreter, Shoppingsender im TV, Katalogverkäufe oder die Verkäufe
über das Internet.

Dadurch stehen den Kunden zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um Dienstleistungen
und Waren zu erwerben und sie sind dabei nicht mehr von räumlichen Einschränkungen
oder Ladenöffnungszeiten abhängig. Damit Unternehmen diese Vorteile zu ihren Zwecken
nutzen können, kann auf eine professionelle Kontrolle und Koordination der Vertriebswege
nicht verzichtet werden.

Dienstleister und Channel Management

Nicht nur Unternehmen, die Produkte anbieten, sondern auch immer mehr Dienstleister
setzen heutzutage auf das Channel Management. Ein gutes Beispiel dafür bilden
beispielsweise die Banken.

An einem Bankautomaten können heute längst nicht mehr nur Auszahlungen in Anspruch
genommen werden. Daneben ist auch die Durchführung von Überweisungen oder das
Abrufen von Kontoinformationen möglich.

Sinnvolle Ergänzung der verschiedenen Vertriebskanäle

Viele Verbraucher wünschen sich mehr Unabhängigkeit von den Verkaufswegen der
Vergangenheit. So möchten sie zwar nicht mehr von den Öffnungszeiten der Geschäfte
abhängig sein, dennoch legen sie Wert auf die Möglichkeit eines telefonischen oder
persönlichen Kontaktes zu dem jeweiligen Anbieter.

Das Channel Management kommt diesem Bedürfnis nach, indem eine möglichst umfassende
Betreuung der Kunden stets im Fokus steht. Die Erfolgschancen eines Unternehmens
gestalten sich dabei auf dem jeweiligen Markt umso größer, desto flexibler es sich zeigt.

Kunden wählen ihre Händler und Dienstleister längst nicht mehr nur nach den preislichen
Vorteilen aus. Zum Beispiel spielt auch die Verfügbarkeit der passenden Produkte eine
wichtige Rolle. Die ideale Lösung besteht somit oft in unpersönlichen Bestellmöglichkeiten,
die durch persönliche Kontaktmöglichkeiten ergänzt werden.

Daher kommt es darauf an, die verschiedenen Vertriebswege nicht nur nebeneinander zu
bedienen, sondern vielmehr ein Netzwerk zu etablieren, welches die einzelnen Kanäle
miteinander verbindet.

Risiken und Möglichkeiten des Channel Managements

Es gibt viele Marketingstrategien, die als innovativ und neu gehandelt werden, eigentlich
jedoch bereits seit langer Zeit bekannt sind. Allerdings werden durch den Siegeszug des
Internets tatsächlich stetig neue Marketingstrategien geschaffen, die sich neuen Formen der
Öffentlichkeitsarbeit und der Werbung sowie innovativen Vertriebswegen bedienen.

Im Bereich des Channel Marketings besteht so ein gewisses Risiko, dass alte Vertriebswege
durch die neuen Möglichkeiten ersetzt werden. Wird den Kunden die Möglichkeit geboten,
sowohl im Geschäft vor Ort als auch im Online-Shop einzukaufen, könnte einer der
Vertriebskanäle dadurch geschwächt werden. Allerdings konnte bereits im Rahmen von
Studien belegt werden, dass nur jeder zehnte Einkauf im Internet einen Kauf vor Ort ersetzt.

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SEO-Marketing Trends 2021

In den Suchmaschinen ein gutes Ranking zu erreichen, ist ohne den Einsatz von
professionellen SEO-Maßnahmen kaum möglich. Unternehmen können somit auch im Jahr
2021 nicht auf eine effektive Seitenoptimierung verzichten, damit ihre Webseite von
möglichst vielen potentiellen Kunden gefunden werden kann.

Allerdings wird das Rankingsystem von Google kontinuierlich weiterentwickelt und die
entscheidenden Faktoren ständig verändert. Welche Marketingtrends im Rahmen der
Suchmaschinenoptimierung Unternehmen daher in diesem Jahr besonders in den Fokus
setzen sollten, zeigt der folgende Beitrag.

Für die Umsetzung ist es empfehlenswert, die Unterstützung einer kompetenten SEO-
Agentur, wie zum Beispiel DMA – Digital Marketing Architects, in Anspruch zu nehmen.

Page Experience: Google Core Web Vitals

Im Bereich der SEO-Optimierungen besteht die größte Veränderung im Jahr 2021 in den
Google Core Web Vitals, die ab Mai als Bestandteil der Page Experience zu einem wichtigen
Faktor für das Ranking werden. Die Core Web Vitals bezeichnen dabei Kennzahlen, welche
die Metriken der Page Experience der Nutzer darstellen.

Zu diesen Metriken gehören beispielsweise die Ladezeit des Gesamtinhalts einer Webseite,
die Zeit, die bis zur ersten Interaktion des Nutzers mit der Seite vergeht und der Wert der
Veränderung des Layouts im Zuge des Ladevorgangs. Dadurch gewinnen sowohl die
Interaktionsmöglichkeiten als auch die Qualität der Inhalte einer Webseite eine höhere
Bedeutung.

Bessere Analysen: Machine Learning und KI

Der Markt bietet heutzutage eine Vielzahl an hilfreichen Analytics und SEO Tools, mit denen
die Daten der Nutzer einer Webseite ausgewertet werden können. Auf Basis der Daten, die
zeigen, wie die Besucher mit der jeweiligen Seite interagieren, ist die Erstellung von Mustern
möglich. Mit diesen kann eine Webseite dann von Beginn an mit Blick auf den SEO-Erfolg
gestaltet werden.

Es ist somit empfehlenswert, zum Beispiel die Daten aus der Google Search Console
regelmäßig zu exportieren, um umfangreiche Datensätze zu erhalten. Diese Daten können
dann mithilfe unterschiedlicher Analyse-Werkzeuge ausgewertet werden. Die Ergebnisse der
Analyse zeigen, welche Inhalte die Besucher besonders ansprechen und wie diese in Zukunft
noch optimaler erreicht werden können.

Der Dauerbrenner: Mobile First

Google analysiert bereits seit dem Jahr 2019 vorrangig die mobilen Versionen von
Webseiten im Rahmen der Mobile-First-Indexierung. Der Grund dafür ist, dass die Anzahl an
Nutzern, die mobile Endgeräte für das Surfen im Web verwenden, stetig steigt.

Unternehmen, die bis heute lediglich die Optimierung ihrer Desktopansicht vorgenommen
haben, müssen spätestens in diesem Jahr umdenken. Auch für die mobilen Geräte muss so
eine umfangreiche SEO-Optimierung erfolgen und eine nutzerfreundliche Gestaltung
gewährleistet werden.

Die Zukunft: Suchanfragen mit Voice Search

Seit dem Beginn des Siegeszugs von Alexa, Siri und Co. gewinnt die Voice Search
kontinuierlich an Bedeutung. Allerdings sprechen die Nutzer mit ihren Sprachassistenten
anders, als bei dem Eintippen einer Suchanfrage. Im Bereich der Sprachsuche muss die SEO-
Optimierung daher auf die veränderten Suchbegriffe angepasst werden.

In der Regel werden diese in einem Satz formuliert und bestehen nicht in einer bloßen
Aneinanderreihung von Schlagworten.

YMY-Content: Die E-A-T Prinzipien

Die Begriffe Expertise, Authority und Trust werden als E-A-T abgekürzt. Besonders im Bereich
des sogenannten YMYL-Contents, also den lebensnahen Bereichen wie Finanz- oder
Gesundheitswesen, wird das Ranking von den E-A-T Prinzipien maßgeblich beeinflusst. Die
Suchmaschine wertet diese Kriterien manuell aus und lässt die Ergebnisse durch den
Algorithmus in das Ranking einfließen.

Daher spielt die Inhaltsqualität einer Webseite für das Ranking eine überaus wichtige Rolle.
Daneben muss der Content auf die jeweilige Zielgruppe optimal zugeschnitten sein. So
bevorzugt die jüngere Generation beispielsweise vornehmlich kurze Videos und Inhalte,
wohingegen Menschen in fortgeschrittenem Alter ausführliche, lange und informative Texte
präferieren.

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Reputation Management für ein erfolgreiches Unternehmen

Der gute Ruf eines Unternehmens bildet die Grundvoraussetzung für den weiteren Erfolg. Ob und wie viele geeignete Kandidaten ein Unternehmen rekrutieren kann, hängt oft mit der Reputation eines Unternehmens zusammen. Dabei basiert die Reputation so gut wie immer auf Erfahrungswerten, die jemand zum Beispiel mit einer Marke gesammelt hat. Vielmehr geht es bei einer guten Unternehmensreputation um Vertrauen und Akzeptanz. Vertrauen können auch zertifizierte Gütesiegel vom DIQP erzeugen. Grundsätzlich haben Unternehmen selbst Kontrolle darüber, welchen Ruf sie nach außen tragen und können durch bestimmte Faktoren Einfluss darauf nehmen. Doch was muss ein Unternehmen genau für einen guten Ruf tun? Und welche Ressourcen werden dafür benötigt? Und vor allem, wie gelingt ein erfolgreiches Reputationsmanagement?

Die Vorsichtsmaßnahmen

Ein Unternehmen hat verschieden Anspruchsgruppen, sogenannte „Stakeholder“. Dazu zählen zum Beispiel Kunden, Geschäftspartner, Kapitalgeber und Mitarbeiter. Jeder Anspruchsgruppe sind andere Kriterien für einen guten Ruf wichtig. Besonders im Zeitalter der Digitalisierung und des Internets sollte ein Unternehmen auf eine gelungene Reputation achten. Ein Unternehmen ist durch das Internet angreifbarer geworden und der gute Ruf kann schnell „beschmutzt“ werden. Konkurrenten können beispielsweise gezielte Falschinformationen verbreiten oder es gibt öffentliche negative Bewertungen von ehemaligen Mitarbeitern. Durch solche Fälle wird der gute Ruf einer Firma Schaden nehmen. Umso erleichternd ist es festzustellen, dass man vielen „Horrorszenarien“ vorbeugen kann.

Diese Maßnahmen sind für ein erfolgreiches Reputationsmanagement notwendig

Im Folgenden sind ein paar hilfreiche Maßnahmen genannt, mit denen ein Unternehmen Rufschädigungen vorbeugen kann. Ebenfalls können die Maßnahmen dabei helfen, sich einen guten Ruf aufzubauen.

1. Regelmäßige Controllingmaßnahmen zur Kontrolle der Online Reputation des Unternehmens. Man sollte alle gängigen Suchmaschinen nach dem Unternehmen, den Fach- und Führungskräften sowie zu den jeweiligen Produkt– und Dienstleistungen durchsuchen.

2. Korrektur von schädigenden Einträgen, Bewertungen und Kommentaren. Sollte der schlimmste Fall eingetroffen sein und tatsächlich bereits rufschädigende Kommentare und Beiträge vorliegen, sollten sich diese schnellstmöglich vorgenommen werden. Zur Not auch mit juristischer Unterstützung.

3. Pflege und Korrektur der Unternehmensdaten im Internet. Die Daten des Unternehmens und der Mitarbeiter sollten immer auf dem aktuellen Stand sein, um Verwirrungen vorzubeugen.

4. Überwachung der wichtigsten Foren, Blogs und Newsrooms. Man sollte hier regelmäßig die neusten Updates kontrollieren, um so eventueller Negativeinträge vorzubeugen.

5. Professionelles Coaching der Führungskräfte, um die Reputation des Unternehmens zu stärken.

Das Gütesiegel vom DIQP

Das deutsche Institut für Qualitätsstandards- und prüfung e.V. bietet offiziell und aussagekräftige Qualitätsstandards an, die Unternehmen für ihren guten Ruf nutzen können. Es bietet sich als weitere Maßnahme für Unternehmen an, die eine gute Reputation anstreben.

Aktuell können Unternehmen dort Gütesiegel für die folgenden Kategorien erhalten:

 

  • Top Arbeitgeber (DIQP)
  • Geprüfte Servicequalität (DIQP)
  • Familienfreundlicher Arbeitgeber
  • Top Ausbildungsbetrieb (DIQP)
  • Top Service (DIQP)

 

Um ein Gütesiegel zu erhalten, muss sich das Unternehmen dem Zertifizierungsprozess unterziehen. Dafür werden Daten, wie die Zufriedenheit der Mitarbeiter, der Kunden und viele weitere relevante Daten miteinbezogen. Nachdem alle Daten gründlich geprüft wurden und mit den Standards abgeglichen worden sind, erhält das Unternehmen nach erfolgreicher Prüfung das Gütesiegel vom DIQP. Das kann aktiv dafür genutzt werden, um nach Außen damit zu werben. Es gibt potenziellen Kunden und Arbeitnehmern Sicherheit und wirkt auf das Vertrauen in die Marke als Unternehmen ein. Das Unternehmen kann für sich auswählen, welches Gütesiegel ihnen den meisten Mehrwert verspricht.

 

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Reputationsmanagement in der Immobilienwirtschaft

Firmen, die im Bereich der Immobilienwirtschaft tätig sind, haben in ihrem Tagesgeschäft mit einem äußerst sensiblen Geschäftsbereich zu tun. Schließlich wird die gesellschaftliche Diskussion bereits seit mehreren Jahren durch das Thema der steigenden Mieten bestimmt, sodass Hausverwaltungen und Vermieter in den Berichterstattungen der Medien zunehmend negativ dargestellt werden. Beispielsweise handeln die Berichte von Miethaien, überzogenen Mieten oder weiteren unerfreulichen Entwicklungen.

Mietern stehen zur gleichen Zeit durch das Internet vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, um ihren Ärger über ihre Vermieter oder ihre Hausverwaltungen zu kommunizieren – egal, ob dieser überhaupt berechtigt oder unberechtigt ist.

Der Ruf von Immobilienunternehmen kann durch derartige negative Meldungen, die sich über die sozialen Netzwerke sehr schnell verbreiten, maßgeblich geschädigt werden. Unternehmen, die beispielsweise eine kostenlose Immobilienbewertung online anbieten, können sich durch ein professionelles Reputationsmanagement vor diesen negativen und geschäftsschädigenden Auswirkungen schützen.

Reputationsmanagement – Was ist das überhaupt?

Die systematische Identifizierung negativer Berichterstattungen und Nachrichten über ein Unternehmen sowie die entsprechenden Gegenmaßnahmen werden unter dem Begriff des Reputationsmanagements zusammengefasst. Das Reputationsmanagement ist dabei besonders in PR-Krisen von großer Bedeutung.

Grundsätzlich werden mit dieser Disziplin, die ursprünglich einen Teil der PR darstellte, zwei Ziele verfolgt. Zum einen gilt es, jegliche weitere Eskalation der Situation zu vermeiden, zum anderen muss die negative Berichterstattung eingedämmt und idealerweise eliminiert werden.

Früherkennung von Risiken durch kontinuierliches Reputations-Monitoring

Betroffene registrieren Berichte in großen Medien, wie etwa Zeitungen, in der Regel sehr zeitnah. Bei Postings in den sozialen Medien, Bewertungen auf einschlägigen Portalen oder Blogbeiträgen sieht dies jedoch in vielen Fällen anders aus. Doch auch diese kleineren Berichterstattungen und Erfahrungsberichte können einen großen Schaden für das betroffene Unternehmen bedeuten.

Daher ist es empfehlenswert, im Rahmen des Reputationsmanagements spezialisierte Programme und Werkzeuge für ein systematisches Monitoring zu nutzen. Nur, wenn die rufschädigenden Inhalte von den Unternehmen bemerkt werden, kann auf diese auch zeitnah und adäquat reagiert werden.

Positives Image unterstützen, rufschädigende Meinungen reduzieren

Um ein professionelles Reputationsmanagement in der Immobilienbranche zu realisieren, stehen zahlreiche Instrumente zur Verfügung. Mit dem Reputationsmanagement wird generell das Ziel verfolgt, negative Kommentare, Bewertungen und Berichterstattungen aus dem Netz zu entfernen.

In Einzelfällen greift diesbezüglich beispielsweise das Recht des Vergessenwerdens. Doch auch die Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Seitenbetreibern kann sich als äußerst lohnenswert zeigen. Daneben kann in vielen Fällen auch eine Mediation wertvolle Unterstützung leisten. Angewendet werden kann diese Methode, wenn der Autor durch die betroffene Partei zum Beispiel als Mieter zu identifizieren ist.

Durch erfahrene Reputationsmanager wird diese Maßnahme dann durch ein effektives Markenbranding ergänzt. Rufverbessernde Kampagnen werden im Zuge dessen auf allen genutzten Kanälen eingesetzt, angefangen von der eigenen Unternehmenswebseite bis hin zu den sozialen Medien.

Reputationsmanagement erfordert strategisches Vorgehen

Um das Branding eines Unternehmens erfolgreich zu gestalten, kann auf eine durchdachte Strategie nicht verzichtet werden, die es natürlich ebenfalls kompetent zu verwirklichen gilt. Unternehmen sind daher gut beraten, die Unterstützung von spezialisierten Dienstleistern für ihr Reputationsmanagement in Anspruch zu nehmen.

Beispielsweise kann eine professionelle Suchmaschinenoptimierung, die mit einem strategischen Content-Marketing gepaart wird, schon in kurzer Zeit dafür sorgen, dass sich der Ruf eines Unternehmens im Internet maßgeblich verbessert.

Erfolg durch Inbound Marketing – Auch in Nischenmärkten

Viele Marketing-Strategien erwecken den Eindruck, dass diese lediglich auf Märkten für Massengüter erfolgreich eingesetzt werden können.

Doch besonders das Inbound Marketing bietet auch für Nischenmärkte zahlreiche Vorteile. Mit diesem ist es möglich, die Zielgruppe genau an der richtigen Stelle anzusprechen und so ihr Interesse zu wecken. Das Inbound Marketing gestaltet sich dabei wesentlich effektiver und effizienter als das herkömmliche Outbound Marketing. Eine kompetente Inbound Marketing Agentur hilft Unternehmen, die in Nischenmärkten tätig sind, die Marketing-Disziplin kompetent und erfolgreich umzusetzen.

Der folgende Artikel zeigt, wieso sich das Inbound Marketing besonders für Unternehmen in Nischenmärkten eignet und hält außerdem entsprechende Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung bereit.

Inbound Marketing in Nischenmärkten

Unabhängig davon, ob es riesige Plakatkampagnen oder aufwändige TV-Werbespots sein sollen – die meisten mittelständischen Unternehmen können sich derartige Maßnahmen aus dem Bereich des Outbound Marketings schlichtweg nicht leisten.

Besonders Unternehmen, die in Nischenbranchen tätig sind, müssen deswegen jedoch keinen Nachteil fürchten. Das klassische Outbound Marketing, welches oft über Massenmedien, wie nationale Zeitungen, Radio oder Fernsehen, realisiert wird, gestaltet sich nämlich ohnehin kaum zielführend, denn die beworbenen Produkte sind für den Großteil der erreichten Verbraucher nicht relevant.

Daher ist es empfehlenswerter, eine gezielte Ansprache der Zielgruppe in den Fokus zu setzen. Dafür ist keine andere Marketing-Disziplin so gut wie das Inbound Marketing geeignet. Daneben kann dieses im Vergleich zu dem Outbound Marketing wesentlich kosteneffizienter umgesetzt werden.

Ein eigener Blog oder die eigene Webseite bieten außerdem ein viel größeres Potential, um die Kunden und Interessenten mit relevanten und hochwertigen Informationen über die jeweiligen Dienstleistungen und Produkte zu versorgen. Dadurch entsteht vor allem bei Nischenprodukten, deren Verwendung und Nutzen keine allzu große Bekanntheit genießen, ein enormer Vorteil im Wettbewerb.

Die Maßnahmen des Inbound Marketings sind dabei tatsächlich für jeden Nischenmarkt überaus gut geeignet. Dies zeigen auch die folgenden Beispiele.

Berylls Automotive Consulting

Bei Berylls Strategy Advisors handelt es sich um eine Managementberatung, die auf die Automobilindustrie spezialisiert ist. Das Unternehmen stellt im Rahmen seines Online-Auftritts vor allem Inhalte in den Fokus, welche von hoher fachlicher Kompetenz zeugen.

Berylls stellt zum Beispiel seine teilweisen prämierten, optimalen Fallbeispiele vor und veröffentlicht eigene Studien, welche relevante Themen, wie die Revolution der urbanen Mobilität, die Digitalisierung oder das Kulturmanagement behandeln. Um die Konversionen einfach und schnell zu ermöglichen, finden sich direkt unterhalb der einzelnen Studien die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner im Unternehmen.

Tetra GmbH für Aquaristik

Aufklärung und Information stehen auch bei dem Unternehmen Tetra GmbH, einer Aquaristik-Firma, im Mittelpunkt. Für Neulinge im Bereich der Aquarien stehen hilfreiche Rubriken wie „Mein erstes Aquarium“ zur Verfügung, in denen sämtliche wissenswerte Informationen zusammengefasst werden. Bei der Erstellung eines Pflegeplans für den Teich oder der Kalkulation der richtigen Dosierung von Fischfutter helfen interaktive Werkzeuge. Daneben werden zu relevanten Themen wissenschaftlich fundierte Artikel veröffentlicht.

Darüber hinaus wird durch die Tetra GmbH ein eigener Kanal auf der Videoplattform YouTube betrieben. Hier finden Nutzer Erklärungen hinsichtlich der korrekten Nutzung der Produkte in Ton und Bild. Dass diese Strategie von enormem Erfolg gekrönt ist, wird dadurch deutlich, dass das Nischen-Unternehmen sich zum Weltmarktführer im Bereich Fischnahrung und Aquariumszubehör entwickeln konnte.

 

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Reputationsmanagement und SEO

Unternehmen, die langfristig am Markt erfolgreich sein möchten, müssen sich mit den Fragen auseinandersetzen, welchen Ruf ihre Firma eigentlich im Internet genießt und wie sich die Meinung ihrer Geschäftspartner und Kunden gestaltet.

Falls die Recherche in den Suchmaschinen jedoch hauptsächlich unsachliche Meinungsäußerungen oder negative Einträge zutage fördert, muss etwas getan werden. Die Lösung besteht in einem professionellen Reputationsmanagement im SEO-Bereich, welches beispielsweise durch die Hilfe der SEO Agentur München maßgeblich unterstützt werden kann.

Online Reputationsmanagement – Was ist das überhaupt?

Die Möglichkeiten für die Nutzer, ihre Meinung öffentlich zu publizieren, sind durch das Internet in den letzten Jahren stark gewachsen. Im Rahmen der Suchmaschinen-Recherche können die Meinungen von anderen potentiellen Kunden so ohne großen Aufwand gefunden werden.

Es lässt sich aufgrund dieser Entwicklungen kaum vermeiden, dass auch emotionsgeladene und negative Meinungen über das World Wide Web verbreitet und langfristig dokumentiert werden. Dadurch entsteht jedoch die Gefahr, dass die Klick- und Kaufentscheidungen anderer potentieller Kunden negativ beeinflusst werden und so den Erfolg des Unternehmens maßgeblich beeinträchtigen.

Um gegen diese Effekte wirkungsvoll vorgehen zu können, muss ein professionelles Reputationsmanagement auch den SEO-Bereich umfassen.

Der Zusammenhang zwischen Reputationsmanagement und SEO

Zwischen dem Reputationsmanagement und SEO besteht ein enger Zusammenhang, über den sich viele Unternehmen nicht bewusst sind.

Wird etwa der Name eines Unternehmens mit negativen Ergebnissen in den Suchmaschinen verbunden, kann ein großer finanzieller Schaden entstehen. Konkret ist damit das folgende Szenario gemeint: Sind in den Top 10 Ergebnissen von Google und Co. negative Beiträge zu finden oder weist eine Webseite ein Ranking für falsche Keywords auf, muss umgehend gehandelt werden. Ein derartiges Problem kann nämlich im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Verkaufszahlen eines Unternehmens drastisch sinken.

Erfolgreiches SEO Reputationsmanagement: Keywordanalyse als Basis

Um negative Suchergebnisse zu überprüfen, kann auf eine umfassende Keywordanalyse nicht verzichtet werden. Es ist nötig, sämtliche Keywords zu recherchieren, die für ein Unternehmen oder eine Marke bedeutsam sind und auf die jeweilige Webseite zu verlinken. Um möglichst lückenlose Ergebnisse zu erzielen, sind dabei auch entsprechende Longtail-Keywords zu berücksichtigen.

Nachdem sämtliche negative URLs gefunden wurden, ist es empfehlenswert, diese in einem Monitoring-Tool zu dokumentieren. Die angestrebten Entwicklungen des Reputationsmanagements im SEO-Bereich können so ideal verfolgt und optimiert werden.

Das Ziel besteht, anders als bei den herkömmlichen SEO-Maßnahmen, darin, die jeweiligen Webseiten mit den negativen Keywords auf fallende Positionierungen in den Suchergebnissen zu bringen.

Das Entfernen von negativen Suchergebnissen

Um eine Entfernung der unerwünschten Verbindungen zu erzielen, müssen die jeweiligen Verlinkungen verdrängt werden. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, ist es nötig, alternative Ergebnisse zu ranken. Zum Beispiel kann dies durch die eigene Unternehmenswebseite oder themenverwandte Seiten geschehen.

Auf diese Art und Weise ist es möglich, Schritt für Schritt die Suchmaschinenresultate zu säubern, um die Reputation im Internet wieder positiv zu gestalten. Dabei ist es empfehlenswert, im ersten Schritt Prioritäten zu setzen und die Keywords in den Fokus zu rücken, die sich durch ein besonders hohes Suchvolumen auszeichnen. Nach diesen Vorbereitungen können auch einzelne Unterseiten oder Startseiten so optimiert werden, dass die negativen Suchergebnisse nicht mehr im vorderen Bereich der Suchergebnisse zu finden sind.

Diese Ausführungen machen bereits klar, dass sich das Reputationsmanagement im SEO-Bereich überaus komplex gestaltet und einige Kontrollen und Analysen voraussetzt. Unternehmen sollten deswegen auf die Zusammenarbeit mit kompetenten Dienstleistern in diesem Bereich nicht verzichten.

 

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Employer Reputation: So gewinnt man Fachkräfte

Ein wachsender Mangel an Fachkräften und eine sich rasant entwickelnde Digitalisierung dominieren die Arbeitswelt von heute. Um dem Problem des Fachkräftemangels entgegenzuwirken und das eigene Unternehmen für potentielle neue Mitarbeiter möglichst attraktiv zu präsentieren, ist eine strategische Herangehensweise nötig.

Ein enormes Lösungspotential – auch verbunden mit der Digitalisierung – hält dafür eine positive Employer Reputation bereit. Im Fokus stehen dabei vor allem Ehrlichkeit und Vertrauen. Unternehmen, die qualifizierte Arbeitskräfte möglichst lange binden möchten, müssen ihre Mitarbeiterbeziehungen jedoch sorgfältig pflegen und viel Geduld an den Tag legen.

Der folgende Artikel zeigt die Wichtigkeit der Employer Reputation auf und erklärt, wie diese positiv gestaltet werden kann. Eine besonders empfehlenswerte Möglichkeit stellt beispielsweise eine Qualifizierung als Top Arbeitgeber dar.

Der Arbeitsmarkt verändert sich

Personalabteilungen konnten sich in früheren Zeiten vor Bewerbungen kaum retten, sobald sie eine offene Position ausgeschrieben haben. Allerdings sieht dies, unter anderem bedingt durch den demografischen Wandel, heute anders aus: Es stellt eine äußerst große Herausforderung dar, eine Stelle mit einem geeigneten Mitarbeiter zu besetzen.

Der Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte wächst zwischen den Unternehmen stetig. Daneben verändern sich auch die Ansprüche der Bewerber – eine attraktive Work-Life-Balance und weitere Benefits werden für sie stetig wichtiger. Allerdings sind auch die grundsätzlichen Werte und Einstellungen eines Unternehmens für die letztendliche Zu- oder Absage der Bewerber immer bedeutender. Das gleiche gilt auch für die allgemeine Reputation des Unternehmens in der Öffentlichkeit.

Die Employer Reputation konzentriert sich auf diese weichen Faktoren, die überaus schwer zu messen sind. Ob im Bereich der soft facts Handlungsbedarf besteht, kann vor allem an gruppendynamischen Prozessen abgelesen werden, beispielsweise an Bewertungen auf bekannten Arbeitgeber-Portalen.

Positive Employer Reputation durch Community-Management

Im Prozess des Recruitings müssen neue Wege beschritten werden, um angeworbene Kandidaten zu einer positiven Entscheidung zu leiten. Eine besonders wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Community-Management, um die Employer Reputation zu pflegen. Dieses umfasst generell vier Handlungsfelder, nämlich das Monitoring, das Engagement, die Schnittstelle und die Mitgliedergenerierung.

Kommentare und öffentliche Bewertungen in beruflichen Netzwerken, Social Media und Jobportalen können die Attraktivität eines Unternehmens in hohem Maße beeinflussen. Damit zu jeder Zeit ein präventives und gezieltes Handeln möglich ist, müssen Unternehmen wissen, welche Meinungen über sie in den gängigen Portalen verbreitet werden – dazu ist ein kontinuierliches Monitoring nötig.

Das Engagement meint die Reaktion auf die Beiträge der Nutzer. Wird ein Kommentar zu einer abgegebenen Bewertung verfasst, ist ein professionelles Agieren und das Eingehen auf negative Punkte der Meinungsäußerung stets essentiell. Die Kritik anzunehmen und besonnen zu reagieren, ist das A und O, um eventuell entstehende Shitstorms frühzeitig zu unterbinden.

Die Personaler müssen im Rahmen des Community-Managements außerdem als Schnittstelle agieren. Nach außen kommuniziert die Personalabteilung somit mit den Nutzern, intern gibt sie relevante Erkenntnisse an die betroffenen Stellen weiter. Schließlich ist es nicht ausreichend, lediglich eine angemessene Reaktion auf die Kritik zu zeigen, sondern diese muss auch intern behandelt werden. Dieses Vorgehen trägt maßgeblich zu dem wichtigen Faktor der Glaubwürdigkeit bei, welche nur etabliert werden kann, wenn Prozesse im Unternehmen kontinuierlich optimiert werden.

Die Generierung von Mitgliedern meint, ein repräsentatives Meinungsbild über das Unternehmen zu erhalten, indem mehr Bewertungen auf den Portalen generiert werden. Beispielsweise können Bewerber oder Mitarbeiter aktiv gebeten werden, Bewertungen zu verfassen. Dadurch steigt die Chance, dass die Bewertungen sich grundsätzlich positiver gestalten und so langfristig eine positive Employer Reputation aufgebaut werden kann.