Reputationsmanagement in der Medizin

Patienten haben heute mit dem SGB IX viele Rechte, wenn es darum geht, über die medizinische Behandlung zu entscheiden. Sie können Krankenhäuser und Kliniken wählen, haben freie Arztwahl und viele weitere Vorteile. Wie treffen Patienten die Entscheidung für einen Arzt oder für ein Krankenhaus? Durch das Internet, mit seinen Bewertungsportalen und Foren.

Sucht jemand etwa nach dem Thema Wirbelkanalstenose bzw. Spinalkanalstenose: Wann man die Symptome ohne OP lindern kann! Dann wird dieser Patient sich die Bewertungen der verschiedenen Fachärzte und Einrichtungen anschauen und für den besten Arzt entscheiden. Daher ist es für Mediziner und medizinische Einrichtungen gleichermaßen wichtig, dass eine gute Reputation im Internet vorhanden ist. An dieser Stelle kommt das medizinische Reputationsmanagement ins Spiel.

Was bedeutet medizinisches Reputationsmanagement?

Medizinisches Reputationsmanagement bezeichnet den Aufbau, die Verwaltung und die Betreuung der Reputation von Ärzten und medizinischen Einrichtungen im Internet. Das bedeutet also, die Patienten auf die Bewertungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen und zur Abgabe einer Bewertung zu motivieren. Gleichzeitig müssen solche Bewertungen aber auch betreut, also durchgeschaut werden, um entsprechend zu handeln. Nur so ist es möglich, die von den Patienten kritisierten Fehler zu beheben und ein besseres Image zu schaffen. Außerdem müssen Bewertungen verwaltet werden. Das bedeutet, dass Antworten geschrieben werden und falsche oder nicht richtige Bewertungen, die den Ruf schädigen können, korrigiert oder gelöscht werden.

Welche Vorteile hat das Reputationsmanagement?

Das Reputationsmanagement hat sowohl für den Patienten als auch für die medizinische Einrichtung bzw. den Arzt Vorteile. Ärzte und Einrichtungen, die sich mit ihren Bewertungen auseinandersetzen und aktiv darauf achten, gut bewertet zu werden, stehen im Internet besser da und haben es leichter, neue Patienten zu bekommen. Gleichzeitig ermöglichen Bewertungen, Probleme zu erkennen oder Fehler zu verbessern. Mangelt es etwa an Freundlichkeit, oder Kompetenz in einem bestimmten Bereich, kann dies durch entsprechendes Aufarbeiten, Hinweise und Trainings ausgeschaltet werden. In der Folge profitieren Patienten von einer besseren Behandlung und Betreuung und Ärzte von zufriedenen Patienten.

Warum ist das Reputationsmanagement in der Medizin so wichtig?

Medizinisches Reputationsmanagement ist für jeden Arzt und für jede Einrichtung wichtig und sollte nicht unterschätzt werden. Wir leben in einem digitalen Zeitalter, in dem immer mehr Menschen das Internet nutzen, um Angebote, Dienstleistungen und Produkte zu vergleichen. Davon ist auch die Medizin nicht ausgenommen. Heute gibt es Bewertungsportale für alles und jeden und ein großer Teil der Menschen ist sich dieser Portale benutzt und weiß sie nicht nur zu nutzen, sondern auch Entscheidungen basierend auf den Portalen zu treffen.

Wichtig ist aber nicht nur, dass man die eigene Reputation aufbaut und verbessert, sondern sich auch gegen gezielte Falschaussagen und rufschädigende Reputationen schützt. Solche müssen entfernt oder nachgebessert werden, damit sie der Wahrheit entsprechen. Damit das aber überhaupt möglich ist, muss man zunächst einmal auf diese falschen Bewertungen aufmerksam werden.

Insbesondere für größere Einrichtungen oder Ärzte, die auf mehreren Plattformen im Internet vertreten sind, ist das oftmals schwierig und mit einem hohen Aufwand verbunden. Ein Experte für Reputationsmanagement in der Medizin kann hier mit seinem Fachwissen Abhilfe schaffen.

Zusammenfassung und Fazit

Im Internet gibt es eine Vielzahl an Plattformen für Bewertungen. Immer mehr Patienten nutzen diese Portale nicht nur, um eine Bewertung abzugeben, sondern auch, um einen Arzt oder eine medizinische Einrichtung zu finden. Eine gute Reputation im Internet und ein gezieltes Vorgehen gegen Falschmeldungen ist daher sehr wichtig. Ein Experte für Reputationsmanagement in der Medizin kann hierbei helfen und zu einem wichtigen Partner werden, ohne dass es dabei für die Einrichtungen oder den Arzt zu einem hohen zeitlichen Aufwand kommt.

 

Foto Von ipopba / stock.adobe.com

 

After-Sales-Service Plattform für die Industrie

Der After-Sales-Service gilt als strategischer Erfolgsfaktor, der vor allen Dingen in
Industrieunternehmen immer stärker zum Tragen kommt. Gerade jetzt, wo die Wirtschaft auf
schwierigen Wegen unterwegs ist, ist es wichtig, dass der Service in den Unternehmen ausgebaut
wird. Denn er ist ein Stabilisator für die Kundengewinnung und somit für den Umsatz sowie dem
daraus resultierenden Gewinn.

Unterschiedliche Trends zeichnen sich ab

Ein guter Kundenservice konzentriert sich auf das Marketing aber auch auf den Kontakt mit dem
Kunden, auf eine optimale Bereitstellung aller Information und auf eine Vernetzung zwischen
Unternehmen, Kunden, Interessenten und Zulieferern. Hier gilt es deshalb, besonders im Bereich der
After-Sales-Services Plattform für die Industrie anzusetzen. Denn je besser der Kundenservice
aufgebaut ist, umso effizienter und gewinnbringender ist er für das Unternehmen.
Der erste wichtige Trend ist hierbei die Digitalisierung, die im After-Sales-Service stattfindet.
Digitalisierung bedeutet, dass der Kundenservice nicht nur per Telefon oder direkt vor Ort stattfindet,
sondern auch im Netz. Unterschiedliche Stufen sind hier möglich.

Während in der ersten Stufe der Digitalisierung Tools wie Word, PDF und Excel genutzt werden, sind
in der zweiten Stufe koexistierende Lösungen wichtig. Stufe drei beschäftigt sich mit integrierten
Lösungen und Stufe vier mit einer kontextorientierten Nutzung der unterschiedlichen Vernetzungen
und digitalen Lösungen.

Eine Plattform – alle Serviceleistungen vereint

Ein weiterer wichtiger Trend ist, dass die Serviceleistungen des Unternehmens möglichst gebündelt
werden. Und zwar auf einer einzelnen After-Sales-Services Plattform für die Industrie. Der Kunde,
Interessent aber auch Zulieferer und alle anderen Institutionen, die mit dem Unternehmen
zusammenarbeiten, sollten eine Anlaufstation für den Service haben. Das ist immer eine langfristige
Aufgabe, die sich das Unternehmen hierbei stellt. Denn alle servicerelevanten Informationen in
einem Tool zu vereinen, ist nicht immer einfach.
Auch hier gilt: Digitalisierung ist der Schlüssel zum Erfolg. Denn über die Digitalisierung ist es möglich,
Dokumentationen, Wartungsanleitungen, Fehleranalysen, Prospekte, Videos, Schaltpläne,
Bestellungen und vieles mehr zu bündeln und für jeden Interessenten zur Verfügung zu stellen.

Service 4.0

Beim Service geht es darum, dass der Kunde das Gefühl hat, stets abgeholt zu werden. Und zwar
dort, wo er persönlich steht. Mit seinen Informationen, seinem Bildungsstand und seinem Interesse
an den Produkten des Unternehmens.
Service 4.0 oder auch die Service Evolution sorgen dafür, dass der Kunde nicht nur dieses Gefühl hat,
sondern dass der Service auch entsprechend ausgerichtet ist. Es wird akut auf die Kundenbedürfnisse
eingegangen. Weg vom angebotsorientierten Vorgehen und hin zum nachfrageorientierten
Vorgehen.

Das bedeutet, dass die Machbarkeit und die praktische Umsetzung immer am Kunden ausgerichtet
werden. Es wird keine fertige Maschine mehr angeboten sondern die Maschine wird so angeboten,
wie sie der Kunde benötigt. Vielleicht als fertiges Produkt aber immer mit den Serviceleistungen, die
der Kunde dann individuell benötigt. So wird aus einem einzelnen Produkt ein individuelles Produkt,
das an jeden Kunden beliebig angepasst werden kann. Und das ist ein Service, der das Unternehmen
flexibel, erfolgreich und gewinnbringend macht.

Die Kundenerwartungen steigen

Es ist seit Jahren zu beobachten, dass die Kundenerwartungen permanent ansteigen. Und das ist
auch gut so. Kunden wollen Service. Sie können sich ihre Zulieferer, ihre Unternehmen und ihre
Partner aussuchen. Denn der Markt ist voll mit Unternehmen, die ihre Dienste anbieten. Deshalb gilt
es für jede einzelne Dienstleistung, für jedes Unternehmen, einen guten Support, einen guten Service
und einen guten Bezug auf die Kunden anzubieten. Da reicht eine einfache Service-Hotline nicht
mehr aus. Intelligente und digitale Plattformen sind wichtig.

Der Mitarbeiter im Außendienst darf nicht mehr mit Papierunterlagen kommen, sondern er muss in
der Lage sein, über mobile Geräte auf alle Produkte zugreifen zu können, für den Kunden vor Ort ein
Produkt zu entwickeln und es seinen Bedürfnissen hin auszurichten.
Auch hier gilt wieder: Je besser der Service, umso besser die Kundenzufriedenheit, umso mehr
Kunden und umso größer der Umsatz.

Foto von pixabay@com

So funktioniert Online-Marketing mit VR

VR steht für Virtual Reality und gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Während
viele bei diesem Begriff zunächst an Videospiele denken, kann man auch im Online-Marketing mit VR
eine Menge erreichen. Dabei ist es wichtig, dass man nicht nur auf die technischen Gegebenheiten
achtet, sondern in erster Linie auf einen sinnvollen Einsatz, der potenzielle Kunden einbindet und
begeistert.

Wie wirkt VR überhaupt auf das Gehirn?

VR ist etwas ganz Besonders, da man sprichwörtlich in eine andere Welt eintauchen kann. Daher
fühlt sich das Erlebnis enorm real an, wenn die technische Ausrüstung auf einem entsprechend
hohen Niveau ist. Wenn man ein realistisches VR-Erlebnis kreieren möchte, benötigt man auf jeden
Fall ein passendes Headset, das im besten Fall auch über Kopfhörer verfügt, um das immersive
Erlebnis zu perfektionieren. Die Auswirkung auf das Gehirn ist ebenfalls interessant: Da Bewegungen
nur gezeigt aber nicht gespürt werden, ist das Gehirn zunächst überfordert.

Das Potenzial der Interaktivität

Wenn man sich an eine Augmented Reality Agentur wendet, die sich auf die Thematik spezialisiert
hat, wird eine Sache schnell klar: Es ist nicht immer die technisch anspruchsvollste Lösung, die den
größten Erfolg mit sich bringt. Es geht in erster Linie um das interaktive Erlebnis, das man auch mit
günstigeren Lösungen realisieren kann. Grundsätzlich gibt es verschiedene Varianten, durch die man
ein virtuelles Erlebnis realisieren kann:

Virtuelle Fotos und Videos

Auch bei sogenannten 360-Grad Videos oder Fotos handelt es sich um VR-Technik. Hier steht man als
Betrachter im Mittelpunkt und fühlt sich sprichwörtlich "mittendrin". Der Vorteil dabei ist, dass man
keine teure Technik benötigt. Schon ein Smartphone kann reichen, um das entsprechende Projekt
anschaulich und beeindruckend darstellen zu können.

VR 180

VR 180 wurde von YouTube entwickelt und soll ebenfalls dreidimensionale Inhalte virtuell darstellen.
Dass der Blickwinkel für den Nutzer nur 180 Grad beträgt, ist dabei gewollt. Hierdurch sollen sich die
Benutzer besser auf die Inhalte fokussieren können. Um das zu ermöglichen, werden zwei
verschiedene Bilder aufgenommen, die allerdings sehr nah beieinander liegen. An dieser Lösung ist
besonders vorteilhaft, dass man virtuelles Online-Marketing betreiben kann, ohne dass der Kunde
teure VR-Headsets besitzen muss.

Wie setzt man VR erfolgreich ein?

Wie immer gilt: Die Umsetzung entscheidet darüber, wie erfolgreich ein Konzept im Marketing ist.
Das Problem im Bereich VR ist, dass man zusätzliche Hardware braucht. Bei der Augmented Reality
(AR), die sich schon seit längerer Zeit etabliert hat, ist das nicht der Fall. Nichtsdestotrotz ist die
Erfahrung, die die virtuelle Realität bietet, eine komplett andere, weshalb sich die Investition in
entsprechende Technik durchaus lohnen kann.

Eine weitere Hürde ist der Hinweis, dass entsprechende Produkte in der sogenannten Motion
Sickness resultieren können. Hierbei wird dem Träger der VR-Brille unter Umständen schlecht. Das
Problem dabei ist, dass der Hinweis viele Nutzer abschreckt, obwohl die Problematik nur bei wenigen
Nutzern auftritt.

Fazit

Virtual Reality hat im Online-Marketing eine Menge Potenzial. Schließlich entwickelt sich die Technik
immer weiter, sodass den Kunden immer bessere Erlebnisse zur Verfügung stehen werden. Darüber
hinaus lassen sich die Varianten mit verhältnismäßig wenig Budget realisieren – ein beeindruckendes
Erlebnis kann nicht nur durch teure Technik ermöglicht werden. Schließlich geht es auch nicht nur um
die Darstellung, sondern auch um den Nutzen, der dem Kunden gewährleistet wird. Selbst die
aufwendigste Darstellung resultiert früher oder später im Gewöhnungseffekt. Virtual Reality
funktioniert, solange der Kunde so viel wie möglich eingebunden wird.

Foto von chinnarach@stock.adobe.com

Die besten Gründe für ein Online-Marketing Audit

Wenn Strategien nicht so funktionieren, wie sie eigentlich geplant waren, kann die Inanspruchnahme der Hilfe eines professionellen Online-Marketing-Audits von Vorteil sein. Ob es darum geht, die Performance der eigenen Konzepte zu überprüfen oder Verbesserungen vorzunehmen, ein professionelles Performance-Marketing- und SEO-Audit liefert schnell und einfach Antworten.

Was ist ein Online-Marketing Audit?


Bei einem kompakten Online-Marketing-Audit werden die eigenen digitalen Kampagnen bewertet und konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht. Wenn beispielsweise Empfehlungen aus dem Audit konsequent umgesetzt werden, werden die Unternehmen in den Rankings besser abschneiden. Das sorgt dafür, dass potenzielle Kunden sie schneller finden. In den meisten Fällen werden Online-Marketing-Audits intern durchgeführt.


Dabei liegt die Schwachstelle nicht jedes Mal im Konzept, sondern oft einfach in der direkten Umsetzung. Es macht also Sinn, in einem eigenen SEO-Audit die eigene Strategie zu überprüfen und die richtigen Kontakte zu identifizieren. Ein Blick von außen auf die Prozesse eines Unternehmens ist oft der richtige Weg, um mehr über interne Prozesse und Arbeitsaufgaben zu erfahren. Audits eignen sich also in vielen Fällen hervorragend, um neue Perspektiven im Marketing zu identifizieren und mit eigenen Konzepten zu verbinden.

Wozu ist ein Marketing Audit notwendig?

Das Ziel eines Marketing-Audits ist die Verbesserung der Marktpräsenz eines Unternehmens. Ebenso soll verbessert werden, wie das Unternehmen nach außen auf die Kunden und potenzielle Neukunden wirkt. Beispiele für Auditberichte haben schon gezeigt, dass nach der Erstellung und Umsetzung des Audits wieder Ruhe in den Arbeitsalltag einkehrt. Wesentlicher Merkpunkt ist auch die Geschwindigkeit, mit der reagiert werden kann, wenn es Veränderungen am Markt gibt. Die Konkurrenz schläft nie und es sollte dieser niemals ein Vorsprung gewährt werden.

Ein Online-Marketing-Audit kann dabei helfen, dass man die bestmöglichen Entscheidungen trifft, wenn neue Lösungen zur Verbesserung der SEO- oder SEA-Bemühungen entwickelt werden. Es kann detailliertere Informationen liefern als ein herkömmliches Marketing-Audit, was zu effektiveren Prozessen vor Ort führen kann. Außerdem kann eine kompetente Unterstützung während des Prozesses zu vielen zusätzlichen Lernmöglichkeiten führen. Das Online-Marketing-Audit liefert unmittelbare Erfolgsnachweise, die genutzt werden können, um den Erfolg durch regelmäßige Überprüfung fortzusetzen.

Es ist wichtig, neue Erkenntnisse nach einem erfolgreichen Online-Marketing-Audit festzuhalten. Das gelingt nicht immer, da neben technischen Änderungen auch praktische Anpassungen vorgenommen werden müssen. Auch hier können programmspezifische Anpassungen anfallen, dies sollte aber auch nach einem SEO-Audit so bleiben. Das gilt für SEO-Maßnahmen und Anpassungen Ihrer SEA-Strategie.

Im Rahmen eines laufenden Keyword-Monitorings kann ohne Mehraufwand sichergestellt werden, dass sich neue Trends und Methoden durchsetzen. Nur so können die Dynamiken eines Online-Marketing-Audits erfolgreich genutzt und in eine nachhaltige Verbesserung umgewandelt werden.

Der Schwerpunkt ist entscheidend

Auch wenn allgemeine Online-Marketing-Audits auf den ersten Blick sinnvoll sind, kratzen sie oft nur an der Oberfläche des Problems. Ein kompakter SEO-Audit oder SEA-Review ist effektiver und schafft das nötige Vertrauen. Aus diesem Grund sollte man frühzeitig entscheiden, welches Online-Marketing-Audit man einsetzen und welche Themen von der Prüfung ausgenommen werden sollen. Selbstverständlich werden auch kritische Fehler in anderen Bereichen protokolliert und können bei Erkennbarkeit effektiv behoben werden.

Für viele Anfänger ist es eine gute Idee, an dieser Stelle ein SEO-Audit durchzuführen. In diesem Bereich liegt meist das größte Potenzial, das nur von wenigen Unternehmen wirklich erkannt und genutzt wird. 



Was ist ein Online-Marketing Audit?


Bei einem kompakten Online-Marketing-Audit werden die eigenen digitalen Kampagnen bewertet und konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht. Wenn beispielsweise Empfehlungen aus dem Audit konsequent umgesetzt werden, werden die Unternehmen in den Rankings besser abschneiden. Das sorgt dafür, dass potenzielle Kunden sie schneller finden. In den meisten Fällen werden Online-Marketing-Audits intern durchgeführt.


Dabei liegt die Schwachstelle nicht jedes Mal im Konzept, sondern oft einfach in der direkten Umsetzung. Es macht also Sinn, in einem eigenen SEO-Audit die eigene Strategie zu überprüfen und die richtigen Kontakte zu identifizieren. Ein Blick von außen auf die Prozesse eines Unternehmens ist oft der richtige Weg, um mehr über interne Prozesse und Arbeitsaufgaben zu erfahren. Audits eignen sich also in vielen Fällen hervorragend, um neue Perspektiven im Marketing zu identifizieren und mit eigenen Konzepten zu verbinden.

Wozu ist ein Marketing Audit notwendig?


Das Ziel eines Marketing-Audits ist die Verbesserung der Marktpräsenz eines Unternehmens. Ebenso soll verbessert werden, wie das Unternehmen nach außen auf die Kunden und potenzielle Neukunden wirkt. Beispiele für Auditberichte haben schon gezeigt, dass nach der Erstellung und Umsetzung des Audits wieder Ruhe in den Arbeitsalltag einkehrt. Wesentlicher Merkpunkt ist auch die Geschwindigkeit, mit der reagiert werden kann, wenn es Veränderungen am Markt gibt. Die Konkurrenz schläft nie und es sollte dieser niemals ein Vorsprung gewährt werden.

Ein Online-Marketing-Audit kann dabei helfen, dass man die bestmöglichen Entscheidungen trifft, wenn neue Lösungen zur Verbesserung der SEO- oder SEA-Bemühungen entwickelt werden. Es kann detailliertere Informationen liefern als ein herkömmliches Marketing-Audit, was zu effektiveren Prozessen vor Ort führen kann. Außerdem kann eine kompetente Unterstützung während des Prozesses zu vielen zusätzlichen Lernmöglichkeiten führen. Das Online-Marketing-Audit liefert unmittelbare Erfolgsnachweise, die genutzt werden können, um den Erfolg durch regelmäßige Überprüfung fortzusetzen.

Es ist wichtig, neue Erkenntnisse nach einem erfolgreichen Online-Marketing-Audit festzuhalten. Das gelingt nicht immer, da neben technischen Änderungen auch praktische Anpassungen vorgenommen werden müssen. Auch hier können programmspezifische Anpassungen anfallen, dies sollte aber auch nach einem SEO-Audit so bleiben. Das gilt für SEO-Maßnahmen und Anpassungen Ihrer SEA-Strategie.

Im Rahmen eines laufenden Keyword-Monitorings kann ohne Mehraufwand sichergestellt werden, dass sich neue Trends und Methoden durchsetzen. Nur so können die Dynamiken eines Online-Marketing-Audits erfolgreich genutzt und in eine nachhaltige Verbesserung umgewandelt werden.

Der Schwerpunkt ist entscheidend


Auch wenn allgemeine Online-Marketing-Audits auf den ersten Blick sinnvoll sind, kratzen sie oft nur an der Oberfläche des Problems. Ein kompakter SEO-Audit oder SEA-Review ist effektiver und schafft das nötige Vertrauen. Aus diesem Grund sollte man frühzeitig entscheiden, welches Online-Marketing-Audit man einsetzen und welche Themen von der Prüfung ausgenommen werden sollen. Selbstverständlich werden auch kritische Fehler in anderen Bereichen protokolliert und können bei Erkennbarkeit effektiv behoben werden.

Für viele Anfänger ist es eine gute Idee, an dieser Stelle ein SEO-Audit durchzuführen. In diesem Bereich liegt meist das größte Potenzial, das nur von wenigen Unternehmen wirklich erkannt und genutzt wird. 

Foto von nateejindakum@stock.adobe.com 

Aktuelle Trends im Webdesign

Geht es darum, eine Webseite modern und zeitgemäß zu gestalten, ist es im Vorfeld nötig, sich erst einmal mit den aktuellen Trends des Webdesigns zu beschäftigen. 

 

Unternehmen können in hohem Maße davon profitieren, wenn diese für die Umsetzung der Webdesign-Trends die Unterstützung einer spezialisierten Design Agentur in Anspruch nehmen. Diese weiß schließlich ganz genau, worauf es bei der Erstellung der Webseite ankommt, damit sie die jeweilige Zielgruppe auf ganzer Linie begeistert. 

 

Technik und Design gehen Hand in Hand

 

Im Fokus der Webdesign-Trends stehen grundsätzlich nicht nur ausschließlich Gestaltungsthemen. Eine ebenso wichtige Rolle spielt nämlich ihre technische Umsetzung. Im weiteren Kontext gehören sogar Aspekte aus dem Bereich des Marketings zu einem professionellen Webdesign. 

 

Die Trends hinsichtlich der Webseitengestaltung sind stets von den jeweiligen technischen Möglichkeiten abhängig. Da sich diese in den vergangenen Jahren jedoch besonders rasant entwickelt haben, lassen sich auch zahlreiche neue Trends erkennen. 

 

Oft ist es im Webdesign im Übrigen so, dass ein extremer Gegentrend entsteht, wenn der vorherige Trend erst einmal seine Hochphase überschritten hat. 

 

Design Templates und Standard-Layouts

 

Einer der größten aktuellen Trends im Webdesign lässt sich auf eine grundlegende Veränderung des Workflows zurückführen. Der Siegeszug der Frontend-Frameworks, Coding-Bibliotheken und Themes führte dazu, dass sich viele Webseiten im Internet durch ein sehr einheitliches Aussehen auszeichnen. 

 

Zahlreiche Websites weisen somit mittlerweile eine Art Standard-Layout auf. Dieses umfasst etwa einen Call-to-Action-Button, einen zentrierten H1-Text sowie einen Video- oder Fotohintergrund, welcher die volle Breite einnimmt. Im Vollbildmodus existiert häufig ein Overlay-Menü, unter welchem sich drei Spalten befinde, die ein Icon sowie einen zentrierten Fließtext aufweisen. 

 

Durch diesen grundsätzlichen Aufbau einer Webseite wird bei den Besuchern Vertrauen geschaffen – schließlich nehmen sie diesen als bereits bekannt wahr. Dadurch ergibt sich eine gute User Experience und Bedienbarkeit.

 

Asymmetrische und experimentelle Layouts

 

Es existiert jedoch kaum ein Trend, zu dem kein Gegentrend beobachtet werden könnte. Neben der Vielzahl an einheitlichen Layouts, lassen sich so durchaus auch eher experimentell gestaltete Webseiten finden, die von besonders mutigen Webdesignern aufgebaut wurden. 

 

Sehr weit verbreitet ist es im Bereich des experimentellen Webdesigns, die jeweilige Webseite aus dem Raster fallen zu lassen. Ragen verschiedene oder auch nur einzelne Elemente aus dem Raster, führt dies dazu, dass der Gesamteindruck der Webseite gleich maßgeblich aufgelockert wird. Dadurch bekommen Unternehmen die Möglichkeit, sich mit ihrer Webseite von ihrer Konkurrenz abzuheben – schließlich fallen asymmetrische Layouts immer auf. 

 

Ein beliebtes Stilmittel stellen in diesem Zusammenhang etwa große Textblöcke dar. Ihre Schriftfarbe zeigt sich als sehr dunkel oder sehr hell. Daneben weisen sie viele Freiräume auf. In vielen Fällen zeigt sich auch die visuelle Hierarchie gestört, wodurch sich eine gewisse Beeinträchtigung des Leseflusses kaum vermeiden lässt. Nicht unbedingt zu empfehlen sind diese außergewöhnlichen Layouts somit für sehr textlastige Seiten. 

 

Pattern statt Pages

 

Prinzipiell stellt eine Webseite immer ein System aus vielen verschiedenen einzelnen Elementen dar. In ihrem Kern bleiben diese stets gleich, auch, wenn stets neue Zusammensatzungen auf den Unterseiten möglich sind. 

 

Gestaltet werden somit keine fertigen Seiten, sondern vielmehr Systeme mit den gleichen Elementen. Statt auf Pages wird im Webdesign demnach auf Patterns gesetzt. Typischerweise verfügen zeitgemäße Webseiten so etwa über Bildgalerien, Slider, Teaserblöcke, Kontaktformulare, Logos und Navigationsbereiche. 

Foto von MclittleStock@stock.adobe.com 

Instagram Marketing-Tipps: Die besten Ideen für mehr Erfolg

Im Bereich des Instagram Marketings herrscht heute ein überaus harter Konkurrenzkampf. Dennoch ist es für Unternehmen noch immer möglich, große Erfolge für das eigene Geschäft durch das soziale Netzwerk zu erzielen. 

Für Unternehmen, die gerade erst mit ihren Aktivitäten auf Instagram beginnen, kann es sich beispielsweise als sinnvoll zeigen, die Möglichkeit Instagram Follower kaufen in Anspruch zu nehmen. Welche Tipps den Effekt des Instagram Marketings daneben ebenfalls gleich maßgeblich optimieren, erklärt der folgende Beitrag. 

 

Einrichtung eines Business-Accounts

 

Stehen Unternehmen noch an den Anfängen des Instagram Marketings, besteht der erste wichtige Schritt darin, die Einrichtung eines Business-Accounts vorzunehmen. Durch die Nutzung eines Business-Profils ergeben sich maßgebliche Vorteile im Vergleich zu einem privaten Instagram-Account. 

Das Business-Profil zeichnet sich durch wesentlich mehr Funktionen aus, wie etwa Instagram Ads, Instagram Insights und die Möglichkeit des Instagram Shoppings. Daneben werden eingehende Nachrichten in verschiedene Posteingänge unterteilt und das Profil lässt sich sowohl mit wichtigen Kontaktinformationen als auch einem Call-to-Action-Button ausstatten. 

 

Definition von klaren Zielen

 

Unternehmen müssen sämtliche soziale Netzwerke als wertvolle Werkzeuge betrachten. Eine effektive Nutzung der Plattformen ist nur möglich, wenn genau definiert wird, welche Ziele mit dieser erreicht werden sollen. 

Abhängig von dem jeweiligen Unternehmen und der Branche, können sich diese Ziele allerdings durchaus verschieden gestalten. Vielleicht dienen die Aktivitäten auf Instagram so etwa der Erhöhung der Markenbekanntheit, der Gewinnung neuer Leads oder der Etablierung der eigenen Marke als Marktführer. 

Selbstverständlich ist auch das Verfolgen von mehreren dieser Ziele zur gleichen Zeit möglich. Die Grundvoraussetzung für den Erfolg auf Instagram besteht jedoch immer darin, dass eine durchdachte Strategie vorhanden ist. 

 

Kennenlernen der eigenen Zielgruppe

 

Im Zuge einer Recherche im Vorfeld lässt sich herausfinden, welche Zielgruppe sich als besonders affin für die Aktivitäten in dem sozialen Netzwerk Instagram zeigt. 

Die demografischen Nutzungsdaten der Plattform legen nahe, dass Nutzer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren auf Instagram besonders aktiv sind und der größte Markt des Netzwerks in den USA besteht. Jedoch geht damit selbstverständlich nicht einher, dass nur diese Zielgruppe durch das Instagram Marketing erreicht werden kann. 

Es geht vielmehr darum, den individuellen Absatzmarkt zu definieren. Im nächsten Schritt sind dann Inhalte zu erstellen, welche auf die gewünschte Zielgruppe, ihre Wünsche und Bedürfnisse, maßgeschneidert angepasst sind. Eine Rolle spielt dies auch im Rahmen der Targeting-Einstellungen für die Instagram Ads. 

 

Optimierung des eigenen Profils

 

Der sogenannten Bio auf Instagram kommt eine hohe Bedeutung zu, da diese einen großen Einfluss auf den ersten Eindruck für die potentiellen Follower hat. Zur Verfügung stehen dafür allerdings lediglich 150 Zeichen. Diese sollten genutzt werden, um die Persönlichkeit der jeweiligen Marke hervorzuheben und Gründe zu liefern, dem Account zu folgen. 

Leichtfertig sind jedoch auch nicht der Name und der Nutzername auf Instagram zu wählen – beide werden bei der Suche der Nutzer berücksichtigt. Nicht zu verzichten ist selbstverständlich auf die Angabe der URL der Unternehmenswebseite. 

Das Feld der Kategorie ist dafür zu nutzen, den Nutzern zu vermitteln, welches Thema der Account grundsätzlich behandelt – idealerweise wird diese so ausgewählt, dass kein unnötiger Platz in der Bio dafür verschwendet werden muss. Durch die Angabe der Kontaktinformationen wird gewährleistet, dass die Nutzer das Unternehmen problemlos kontaktieren und erkennen können, wo sich dieses befindet. 

 

Foto Von Victoria Chudinova / stock.adobe.com

 

Darum funktioniert simple Online-Werbung nicht mehr

Seit der Einführung von Online-Marketing hat sich die Werbung stark verändert. Für viele gilt die Online-Werbung als der heilige Gral. Doch ganz so einfach ist es nicht. Wer vorher keine klare Strategie und Kampagnen-Ziele definiert, wird nicht den gewünschten Erfolg haben. Doch es gibt ein weiteres Problem. Die Banner-Blindheit. Das Phänomen beschreibt die Blindheit von Nutzern, wenn sie ein Werbebanner auf einer Seite sehen. Viele Nutzer gehen auf eine Webseite und nehmen Banner nicht bewusst wahr. Das hat Auswirkungen auf die Online-Werbung. Simple Online-Werbung funktioniert nicht mehr, doch welche Alternativen gibt es?

Marketingaktivitäten zielgruppengerecht planen

Online-Werbung umfasst alle Marketingaktivitäten, die webbasiert sind. Im Vergleich zu einer Anzeige in der Zeitung werden Banner auf Webseiten geschaltet. Vor Videos wird eine Werbeanzeige abgespielt und Nutzer erhalten gezielt gesetzte Anzeigen. Dabei ist es wichtig, dass Unternehmen vorher genau festlegen, welche Ziele verfolgt werden, wie groß das Budget ist und wer die Zielgruppe ist. Besonders die Zielgruppe spielt bei der Online-Werbung eine große Rolle. Wird ein Banner über Zahncreme für 50+ von einer jungen Zielgruppe gesehen, werden diese nicht gezielt angesprochen und keine Neukunden. Wird die Anzeige gezielt geschaltet und geht an die richtige Zielgruppe, kann mit einer höheren Erfolgsquote gerechnet werden.

Banner-Blindheit für viele Marketer ein Problem

Simple Online-Werbung funktioniert nicht, wenn die Kampagne nicht durchdacht ist. Die Zielgruppe soll am richtigen Ort angesprochen werden. Weiter muss die Werbung kurz und prägnant zeigen, um was es sich handelt und weshalb das Produkt oder die Dienstleistung besser ist als andere. Hinzu kommt das Problem, dass Nutzer jeden Tag mit hunderten von Werbebeiträgen überschüttet werden. Viele nehmen Werbeanzeigen nicht mehr bewusst wahr und entwickeln eine Blindheit für diese. Die Banner-Blindheit ist für viele Marketer ein Problem. Bei der Planung von Online-Werbung und Kampagnen sollte dieser Aspekt miteinbezogen werden. Neben den klassischen Werbeformaten sollten andere Konzepte eingeplant werden, die für Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe sorgt.

Aufmerksamkeit durch strategische Platzierung erregen

Unternehmen können klassische Werbeformate wie Flyer oder sonstige Print-Werbung nutzen. Über eine Online-Druckerei können verschiedene Werbeformate bestellt und entworfen werden. Soll Online-Werbung geschaltet werden, die trotz Banner-Blindheit die Zielgruppe erreicht, können In-Text-Werbung oder auch LayerAds genutzt werden. Durch einen Eyecatcher und strategische Platzierung wird Aufmerksamkeit erregt. Bedacht werden sollte zudem, dass viele Internetnutzer einen Adblocker aktiviert haben. Zudem ist es durch verschiedene Richtlinien und Gesetze nicht mehr erlaubt, Cookies ohne Zustimmung zu tracken. Das erschwert es, gezielte Online-Werbung schalten zu können.

Suchmaschinenwerbung an Nutzerverhalten ausrichten

Unternehmen können alternativ in Zukunft verstärkt auf Werbeanzeigen in den sozialen Netzwerken und Suchmaschinenergebnissen setzen. Suchmaschinen werden genutzt, um Antworten auf eine Frage und Lösungen für Probleme zu finden. Suchmaschinenwerbung sollte dementsprechend ausgerichtet werden. Nutzer suchen nach Lösungen und klicken nur auf Links, wenn diese aussagekräftig sind. Anderenfalls scrollen Nutzer weiter und klicken auf einen anderen Link. Wichtig ist, dass der Mehrwert für den Kunden im Vordergrund stehen sollte. Neukunden werden gewonnen, wenn ein Unternehmen seriös und authentisch wahrgenommen wird. In der Flut an Informationen, welchen Nutzer jeden Tag begegnen, ist es wichtig, authentisch und aussagekräftige Beiträge und Werbungen zu veröffentlichen.

Werbeformate an jeweilige Plattform anpassen

Unternehmen können ihre Werbung so gestalten, dass der Inhalt interessant und unterhaltsam für die Leser ist. Im Vordergrund steht der Mehrwert und Inhalte sind inhaltlich und optisch an die Plattform angepasst. Für TikTok heißt das beispielsweise, dass Werbung als Videoformat veröffentlicht wird und bei Trends mitgemacht wird. Genannt wird diese Art von Werbung auch Native Advertising. Sie fügt sich in ihre Umgebung ein und wird optimalerweise nicht direkt als Werbung erkannt.

 

Foto Von VAKSMANV / stock.adobe.com 

In den E-Commerce einsteigen: Tipps für Gründer

Heutzutage träumen viele Menschen von dem Schritt in die Selbstständigkeit – besonders vielversprechende Möglichkeiten dazu bietet der E-Commerce-Bereich. Auch, wenn es sich nur um einen kleinen, überschaubaren Online-Shop handeln sollte, lassen sich attraktive Gewinne mit dem Geschäft im Internet realisieren. Dennoch sollten Gründungswillige nicht unterschätzen, dass mit der Selbstständigkeit im Online-Shop-Business auch sehr viel Arbeit einhergeht. 

 

Gründer sollten so auch bei ihrem Einstieg in den E-Commerce-Bereich grundsätzlich keinesfalls die wichtigsten Schritte im Rahmen einer Unternehmensgründung vernachlässigen, wie etwa einen professionellen Businessplan erstellen lassen. Welche Tipps sich darüber hinaus als überaus hilfreich erweisen werden, um mit dem eigenen Online-Shop schon bald die ersten Erfolge erzielen zu können, erklärt der folgende Beitrag. 

 

Die Gewerbeanmeldung

 

Soll das Einkommen in Zukunft aus dem eigenen Online-Shop bestritten werden, kann selbstverständlich nicht auf die Anmeldung eines Gewerbes verzichtet werden. Zuständig ist dafür das Gewerbeamt des jeweiligen Wohnortes. Grundsätzlich geht mit der Anmeldung nur ein kleiner Aufwand einher – auch finanziell. Durch das Gewerbeamt wird die Anmeldung dann an die IHK weitergeleitet. Die Pflichtmitgliedschaft in der IHK zieht in den ersten beiden Jahren der Geschäftstätigkeit keine Kosten nach sich, wenn die Gewinne die Grenze von 25.000 Euro nicht überschreiten.

 

Gründer sollten wissen, dass das Gewerbe umgehend nach der Veröffentlichung des Online-Shops angemeldet werden muss. Wird mit dieser zu lange gewartet, drohen Probleme mit dem Finanzamt. 

 

Der Online-Shop

 

Entgegen der weitläufigen Meinung ist es auch heute noch sehr schwierig, einen professionellen Online-Shop aufzubauen, wenn keine umfassenden Kenntnisse im Bereich des Webdesigns und der Programmierung vorhanden sind. Es stehen zwar durchaus kostenfreie Shopsysteme zur Verfügung, die auch ohne entsprechendes Fachwissen bedient werden können, allerdings werden ihre Grenzen mit fortschreitendem Wachstum des Online-Shops schnell erreicht. 


Es sollte somit keinesfalls der Fehler begangen werden, am falschen Ende zu sparen. Ansonsten besteht das Risiko, dass die Umstellung auf einen professionelleren Aufbau beziehungsweise eine komplexere Umsetzung des Shops mit sehr hohen Kosten und einem großen Aufwand verbunden ist. 

 

Gut durchdachte Preisgestaltung

 

Von besonders hoher Relevanz für einen erfolgreichen Online-Handel ist außerdem die Preisangabenverordnung. Auch in einem Online-Shop können die Preise für die Waren nämlich nicht vollkommen frei gewählt werden. Eine Herausforderung können daneben auch die Steuern für einen Online-Shop darstellen. 

 

Richtet sich der Online-Shop etwa nicht ausschließlich an Geschäftskunden, sind sämtliche Produkte mit ihrem Bruttopreis anzugeben – also dem Preis für die Ware inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Wird zu Beginn der Geschäftstätigkeit noch die Kleinunternehmer-Regelung in Anspruch genommen, erfolgt das Warenangebot jedoch vollkommen frei von der Mehrwertsteuer, schließlich muss der Shopbetreiber dann keine Mehrwertsteuer an das Finanzamt abführen und nimmt auch keine Mehrwertsteuer von seinen Kunden ein. Bei einer vorliegenden Kleinunternehmerregelung darf jedoch nicht darauf verzichtet werden, den Verweis auf den Paragrafen 17 UStG gut sichtbar auf der Webseite unterzubringen. 

 

Darüber hinaus besteht für Online-Händler außerdem die Pflicht, die Versandkosten transparent darzustellen – und das bei jedem einzelnen Produkt, welches im Online-Shop angeboten wird. Sinnvoll ist es diesbezüglich etwa, eine separate Unterseite im Online-Shop einzurichten, welche sich ausschließlich dem Thema der Versandkosten widmet und diese explizit für die einzelnen Produkte aufschlüsselt. 

Foto von NAMPIX @stock.adobe.com

So hilft die Digitalprämie des Landes Berlin bei Online-Marketing

Die Beantragung der Digitalprämie Berlin ist bis zum 31. Oktober 2021 befristet. Sie wird nach derzeitigem Kenntnisstand nicht verlängert. Das bedeutet, dass nach dem 1. November 2021 keine Anträge mehr gestellt werden können. Alternativ können Berliner Unternehmen zur Förderung von Digitalisierungsvorhaben z.B. den Gründungsbonus, go-digital, Digital Now oder andere Landesförderungen für die Digitalisierung nutzen. Nützliche Informationen hierzu liefert dieser Ratgeber.

Voraussetzungen für die Digitalprämie des Landes Berlin

Zuallererst: Den Digitalbonus Berlin gibt es in zwei Varianten. Diese sind auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten und beeinflussen die Höhe der Förderung. Zum einen gibt es die Digitalprämie Basic und zum anderen die Digitalprämie Plus.

Gemeinsame Voraussetzungen für die Beantragung der Förderung für beide Varianten sind:

  • Gründung des Unternehmens vor dem 31.12.2019
  • Mindestens 26.000 EUR Gewinn bei hauptberuflichen Soloselbstständigen ohne Mitarbeiter
  • Es muss sich um ein KMU handeln (vereinfacht ausgedrückt: max. 249 Beschäftigte)

Informationen, wie man die Digitalprämie Berlin mit OMH beantragen kann, gibt es online.

Was wird gefördert?

Der Digitalbonus hat 3 Hauptförderthemen:

  1. Digitale Arbeits-, Produktions- und Verwaltungsprozesse
  2. Einführung oder Verbesserung von IT-Sicherheit
  3. Digitale Qualifizierung und Beratung

Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass innerhalb der oben genannten Förderbausteine keine Ersatz- oder Ergänzungsbeschaffungen vorgenommen und keine Standard-Hardware oder -Software angeschafft wird. Über die Berliner Digitalprämie können keine Computer erworben werden, da diese nicht förderfähig sind. Ebenfalls nicht förderfähig sind z.B. Betriebssysteme, Notebooks, Videoübertragungsgeräte, Bürosoftware, Telefone, Tablets und Kameras.

Zu den digitalen Arbeits-, Produktions- und Verwaltungsprozessen (Nr. 1) gehören zum Beispiel die Einführung eines Warenwirtschaftssystems / ERP-Systems, digitale Lohnabrechnungen, CRM-System, 3D-Drucksysteme, eines digitalen Kassensystems und mehr.

Zur Verbesserung der IT-Sicherheit (Nr. 2) gehören zum Beispiel Penetrationstests oder digitale Datenspeicherung und -sicherung.

Nr. 3, Digitale Beratung und Qualifizierung, umfasst eine beratende Unterstützung bei der Umsetzung. Dazu kann z.B. auch die Einrichtung eines Webshops oder SEO-Optimierung gehören, ebenso wie ein Workshop zur Digitalisierung des Geschäftsmodells, eine Weiterbildung zur betrieblichen IT-Sicherheit oder eine Ausbildung zum Data Scientist.

Um eine Förderung der Nr. 3 zu erhalten, muss der Anbieter außerdem mindestens einen der folgenden Punkte erfüllen:

  • Zertifizierung nach ISO 9001
  • eine Zertifizierung nach ISO 27001
  • eine Akkreditierung nach AZAV
  • eine Zulassung im Rahmen des Bundesförderprogramms „go-digital“ oder
  • eine vergleichbare Akkreditierung oder Zertifizierung.

Die Tagessätze sind auf 1.000 Euro netto begrenzt und es muss auf der Website des Dienstleisters ersichtlich sein, dass er die Normen und Standards des BSI-Grundschutzes anerkennt.

Förderquote und Förderhöhe

Der Fördersatz beträgt 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Es muss ein Zuschuss von mindestens 1.000 Euro beantragt werden, damit der Antrag nicht gänzlich abgelehnt wird (Bagatellgrenze).

In der Variante Digitalprämie Basic gibt es einen Zuschuss von bis zu 7.000 Euro, in der Variante Digitalprämie Plus einen Zuschuss von bis zu 17.000 Euro.

Bemerkenswert ist auch, dass 50 Prozent des bewilligten Zuschusses sofort nach der Bewilligung ausgezahlt werden. Dies entspricht in der Regel 25 Prozent der förderfähigen Kosten, da der Fördersatz 50 Prozent beträgt. Die restlichen 50 Prozent des Zuschusses werden nach positiver Verwendungsnachweisprüfung ausgezahlt.

Steuerliche Aspekte der Digitalprämie

Die Förderung wird ausschließlich als Zuschuss gewährt. Unternehmen müssen die Digitalprämie als Einkommen erfassen und versteuern. Somit ist diese nicht steuerfrei. Zum anderen wird die Digitalprämie nur als Teilfinanzierung gewährt. Das heißt, es wird nur ein Teil und nie 100 Prozent der Kosten bezuschusst. Folglich kommen auf der anderen Seite so Aufwendungen zustande, die entweder im Jahr der Ausgabe in voller Höhe oder über einen Abschreibungszeitraum den Gewinn mindern.

 

Foto von Rawpixel.com@stock.adobe.com

Die besten Strategien für Healthcare Marketing

Die Gesundheitsbranche wächst und verändert sich ständig, und damit steigt auch der Bedarf an wirksamen Marketingstrategien. Das Marketing im Gesundheitswesen ist ein komplexer und sich ständig verändernder Bereich, der ein tiefes Verständnis der neuesten Trends und bewährten Verfahren erfordert.

Um die Nase vorn zu haben, müssen Marketingfachleute im Gesundheitswesen proaktiv vorgehen und ständig nach neuen Wegen suchen, um ihre Zielgruppen zu erreichen und anzusprechen. Hier sind die besten Strategien für das Marketing im Gesundheitswesen.

Suchmaschinen-Optimierung (SEO)
Eine der besten Möglichkeiten, neue Patienten zu erreichen und die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu erhöhen, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Durch die Optimierung Ihrer Website für wichtige Suchbegriffe, die mit Ihrer Praxis oder Ihrem Fachgebiet in Zusammenhang stehen, können Sie Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) verbessern, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass potenzielle Patienten Ihre Website finden und anklicken.

Content-Marketing
Wenn es um Marketing im Gesundheitswesen geht, sind Inhalte das A und O. Die Erstellung hochwertiger, informativer und ansprechender Inhalte kann dazu beitragen, Sie als vertrauenswürdige Informationsquelle zu positionieren und sich als Experte auf Ihrem Gebiet zu etablieren. Dies wiederum kann zu mehr Website-Besuchern, höheren Konversionsraten und letztlich zu mehr Patienten führen.

Soziale Medien
Soziale Medien sind ein leistungsfähiges Instrument, um mit aktuellen und potenziellen Patienten in Kontakt zu treten, Beziehungen aufzubauen und Besucher auf Ihre Website zu leiten. Bei der Vielzahl der verschiedenen Plattformen und Optionen kann es jedoch eine Herausforderung sein, zu wissen, wie Sie die sozialen Medien für sich nutzen können.

Hier sind ein paar Tipps

Wählen Sie die richtige(n) Plattform(en):

Nicht alle Social-Media-Plattformen sind gleich. Für das Marketing im Gesundheitswesen ist es wichtig, sich auf die Plattform(en) zu konzentrieren, auf denen Ihre Zielgruppe am aktivsten ist. Wenn Sie sich beispielsweise an Eltern von Kleinkindern wenden, wäre Facebook eine gute Wahl.

Veröffentlichen Sie relevante und ansprechende Inhalte: 

Sobald Sie die richtige(n) Plattform(en) ausgewählt haben, ist es an der Zeit, Inhalte zu veröffentlichen, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden. Das bedeutet, dass Sie Inhalte erstellen sollten, die für die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe relevant sind und die auf ansprechende Weise präsentiert werden.

Beobachten Sie Kommentare und Bewertungen und reagieren Sie darauf: 

Soziale Medien bieten eine großartige Gelegenheit, mit Patienten und potenziellen Patienten auf einer persönlichen Ebene in Kontakt zu treten. Es ist jedoch wichtig, zu beobachten, was über Ihre Gesundheitseinrichtung gesagt wird – sowohl die guten als auch die schlechten.

E-Mail-Marketing
E-Mail ist nach wie vor eines der effektivsten Marketinginstrumente, und es kann im Gesundheitswesen besonders wirkungsvoll sein. Per E-Mail können Sie mit aktuellen und potenziellen Patienten in Kontakt bleiben, für neue Dienstleistungen und Angebote werben und Besucher auf Ihre Website leiten. Achten Sie nur darauf, dass Ihre E-Mails zielgerichtet und relevant sind und nicht zu “ verkäuferisch “ wirken.

Gezielte Werbung
Gezielte Werbung ist eine Form der Online-Werbung, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Anzeigen gezielt auf bestimmte Demografien, Interessen und sogar Verhaltensweisen auszurichten. Diese Art von Werbung kann in der Gesundheitsbranche sehr effektiv sein, da Sie damit potenzielle Patienten erreichen, die sich mit größerer Wahrscheinlichkeit für Ihre Dienstleistungen, wie beispielsweise Racz Katheter (Schmerzkatheter) interessieren. Und da Sie nur für Anzeigen zahlen, die von Ihrer Zielgruppe gesehen werden, kann dies auch eine kostengünstige Lösung sein.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Gesundheitsdienstleistungen zu vermarkten. Es kommt ganz darauf an, welche Art von Dienstleistungen Sie anbieten und wer Ihre Zielgruppe ist. Aber wenn Sie diese Strategien befolgen, können Sie Ihr Unternehmen im Gesundheitswesen erfolgreich positionieren.

 

Foto Von Blue Planet Studio@adobe.com