Aktuelle Trends im Webdesign

Geht es darum, eine Webseite modern und zeitgemäß zu gestalten, ist es im Vorfeld nötig, sich erst einmal mit den aktuellen Trends des Webdesigns zu beschäftigen. 

 

Unternehmen können in hohem Maße davon profitieren, wenn diese für die Umsetzung der Webdesign-Trends die Unterstützung einer spezialisierten Design Agentur in Anspruch nehmen. Diese weiß schließlich ganz genau, worauf es bei der Erstellung der Webseite ankommt, damit sie die jeweilige Zielgruppe auf ganzer Linie begeistert. 

 

Technik und Design gehen Hand in Hand

 

Im Fokus der Webdesign-Trends stehen grundsätzlich nicht nur ausschließlich Gestaltungsthemen. Eine ebenso wichtige Rolle spielt nämlich ihre technische Umsetzung. Im weiteren Kontext gehören sogar Aspekte aus dem Bereich des Marketings zu einem professionellen Webdesign. 

 

Die Trends hinsichtlich der Webseitengestaltung sind stets von den jeweiligen technischen Möglichkeiten abhängig. Da sich diese in den vergangenen Jahren jedoch besonders rasant entwickelt haben, lassen sich auch zahlreiche neue Trends erkennen. 

 

Oft ist es im Webdesign im Übrigen so, dass ein extremer Gegentrend entsteht, wenn der vorherige Trend erst einmal seine Hochphase überschritten hat. 

 

Design Templates und Standard-Layouts

 

Einer der größten aktuellen Trends im Webdesign lässt sich auf eine grundlegende Veränderung des Workflows zurückführen. Der Siegeszug der Frontend-Frameworks, Coding-Bibliotheken und Themes führte dazu, dass sich viele Webseiten im Internet durch ein sehr einheitliches Aussehen auszeichnen. 

 

Zahlreiche Websites weisen somit mittlerweile eine Art Standard-Layout auf. Dieses umfasst etwa einen Call-to-Action-Button, einen zentrierten H1-Text sowie einen Video- oder Fotohintergrund, welcher die volle Breite einnimmt. Im Vollbildmodus existiert häufig ein Overlay-Menü, unter welchem sich drei Spalten befinde, die ein Icon sowie einen zentrierten Fließtext aufweisen. 

 

Durch diesen grundsätzlichen Aufbau einer Webseite wird bei den Besuchern Vertrauen geschaffen – schließlich nehmen sie diesen als bereits bekannt wahr. Dadurch ergibt sich eine gute User Experience und Bedienbarkeit.

 

Asymmetrische und experimentelle Layouts

 

Es existiert jedoch kaum ein Trend, zu dem kein Gegentrend beobachtet werden könnte. Neben der Vielzahl an einheitlichen Layouts, lassen sich so durchaus auch eher experimentell gestaltete Webseiten finden, die von besonders mutigen Webdesignern aufgebaut wurden. 

 

Sehr weit verbreitet ist es im Bereich des experimentellen Webdesigns, die jeweilige Webseite aus dem Raster fallen zu lassen. Ragen verschiedene oder auch nur einzelne Elemente aus dem Raster, führt dies dazu, dass der Gesamteindruck der Webseite gleich maßgeblich aufgelockert wird. Dadurch bekommen Unternehmen die Möglichkeit, sich mit ihrer Webseite von ihrer Konkurrenz abzuheben – schließlich fallen asymmetrische Layouts immer auf. 

 

Ein beliebtes Stilmittel stellen in diesem Zusammenhang etwa große Textblöcke dar. Ihre Schriftfarbe zeigt sich als sehr dunkel oder sehr hell. Daneben weisen sie viele Freiräume auf. In vielen Fällen zeigt sich auch die visuelle Hierarchie gestört, wodurch sich eine gewisse Beeinträchtigung des Leseflusses kaum vermeiden lässt. Nicht unbedingt zu empfehlen sind diese außergewöhnlichen Layouts somit für sehr textlastige Seiten. 

 

Pattern statt Pages

 

Prinzipiell stellt eine Webseite immer ein System aus vielen verschiedenen einzelnen Elementen dar. In ihrem Kern bleiben diese stets gleich, auch, wenn stets neue Zusammensatzungen auf den Unterseiten möglich sind. 

 

Gestaltet werden somit keine fertigen Seiten, sondern vielmehr Systeme mit den gleichen Elementen. Statt auf Pages wird im Webdesign demnach auf Patterns gesetzt. Typischerweise verfügen zeitgemäße Webseiten so etwa über Bildgalerien, Slider, Teaserblöcke, Kontaktformulare, Logos und Navigationsbereiche. 

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