Reaktives Reputationsmanagement

Im reaktiven Reputationsmanagement werden zunächst negative Stimmen [aus Foren, sozialen Netzwerken, Blogs, Bewertungsportalen etc.] erfasst. Im Anschluss daran werden Strategien konzipiert, welche die Löschung oder Verdrängung dieser Negativbeiträge zum Ziel haben (Index 12).


2.1.1.2 Proaktives Reputationsmanagement

Das proaktive Reputationsmanagement definiert die Agentur als den Aufbau „eine[r] Art Schutzwall“ (Index 12), der das Unternehmen vor weiteren negativen Einträgen schützen soll. Dabei ist es von Bedeutung, Inhalte zu veröffentlichen, mit denen sich ein Unternehmen auch nach langer Zeit noch identifizieren kann, da diese im Internet noch lange auffindbar sind (Index 12). Hiermit sind Texte gemeint, die das Unternehmen in der Öffentlichkeit positiv darstellen. Daraus lässt sich ableiten, dass Unternehmen selbst zu einer Verbesserung ihres Rufs durch die Publikation eigener Inhalte im Internet beitragen können. Neben Texten könnte eine Imageverbesserung durch den gezielten Einsatz von vertrauensbildenden Elementen (nachfolgend Reputationsmedien genannt) erfolgen.


2.1.2 Reputationsmedien